DE10120704A1 - Mobiles Kommunikationsendgerät - Google Patents

Mobiles Kommunikationsendgerät

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DE10120704A1
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DE
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Withdrawn
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DE10120704A
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Michael Riebel
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Fujitsu Technology Solutions GmbH
Original Assignee
Fujitsu Technology Solutions GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/02Power saving arrangements
    • H04W52/0209Power saving arrangements in terminal devices
    • H04W52/0261Power saving arrangements in terminal devices managing power supply demand, e.g. depending on battery level
    • H04W52/0274Power saving arrangements in terminal devices managing power supply demand, e.g. depending on battery level by switching on or off the equipment or parts thereof
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/724User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
    • H04M1/72403User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality
    • H04M1/7243User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality with interactive means for internal management of messages
    • H04M1/72436User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality with interactive means for internal management of messages for text messaging, e.g. short messaging services [SMS] or e-mails
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein mobiles Kommunikationsendgerät (1), insbesondere ein mobiles Telefon, welches drei verschiedene Betriebszustände einnehmen kann und im ersten Betriebszustand komplett abgeschaltet ist, im zweiten Betriebszustand eingeschaltet ist, jedoch keine Verbindung zu einem Netzbetreiber (2) vorliegt und im dritten Betriebszustand eingeschaltet ist und mit einem Netzbetreiber (2) verbunden ist. DOLLAR A Um das mobile Kommunikationsendgerät (1) beziehungsweise Handy nicht ständig im dritten Betriebszustand betreiben zu müssen, weist dieses erfindungsgemäß eine Funktion auf, mit der es automatisch in voreinstellbaren Zeitintervallen vom zweiten Betriebszustand in den dritten Betriebszustand schaltet und feststellt, ob Nachrichten eingegangen sind beziehungsweise eingegangene Nachrichten empfängt und anschließend wieder in den zweiten Betriebszustand zurückschaltet.

Description

Die Erfindung betrifft ein mobiles Kommunikationsendgerät, insbesondere ein mobiles Telefon,
  • - welches einen ersten Betriebszustand einnehmen kann, in dem es komplett abgeschaltet ist und keine Verbindung zum Netzbetreiber vorliegt,
  • - welches einen zweiten Betriebszustand einnehmen kann, in dem es eingeschaltet ist und keine Verbindung zum Netzbe­ treiber vorliegt, und
  • - welches einen dritten Betriebszustand einnehmen kann, in­ dem es eingeschaltet ist und in dem eine Verbindung zum Netzbetreiber vorliegt, und
  • - welches die Funktion aufweist, Nachrichten, wie z. B. SMS, Mails, Mailboxnachrichten empfangen zu können.
In der Regel weisen nahezu alle markterhältlichen mobilen Te­ lefone (Handys) die drei Betriebszustände auf, wobei der zweite Betriebszustand nur zur Eingabe des PIN-Codes verwen­ det wird, um die Verbindung zum Netzbetreiber herzustellen.
Die derzeitig am Markt erhältlichen mobilen Telefone haben den Nachteil, daß bei abgeschaltetem Handy keine Benachrich­ tigung über eine oder mehrere eingegangene Nachrichten vor­ liegt. Jeder Handybenutzer muß sein Telefon ständig einge­ schalten lassen beziehungsweise durch regelmäßiges Anmelden beim Netzbetreiber selbst kontrollieren, ob eine Nachricht zum Abruf bereitliegt oder nicht. Das ständige Anmelden ist relativ aufwendig und für den Benutzer unkomfortabel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungs­ gemäßes Kommunikationsendgerät derart weiter zu entwickeln, daß ein Benutzer zur Erlangung der Information, ob Nachrich­ ten eingegangen sind oder nicht, das Kommunikationsendgerät nicht mehr ständig eingeschalten lassen muß oder manuell sich beim Netzbetreiber anmelden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das mobile Kommunikationsgerät eine Funktion aufweist, durch die­ das Kommunikationsgerät automatisch in voreinstellbaren Zei­ tintervallen von dem zweiten Betriebszustand in den dritten Betriebszustand schaltet,
feststellt, ob eine Nachricht eingegangen ist und/oder die eingegangene Nachricht empfängt und
anschließend wieder in den zweiten Betriebszustand zurück­ schaltet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Erkennungsmittel vorhanden, die in dem zweiten Betriebszu­ stand anzeigen, ob Nachrichten vorliegen oder nicht.
Als Erkennungsmittel kann zum Beispiel eine Leuchtdiode die­ nen, die im zweiten Betriebszustand leuchtet oder blinkt.
Alternativ oder zusätzlich zu den Erkennungsmitteln können die eingegangenen Nachrichten im zweiten Betriebszustand auch lesbar sein.
Der Empfang der Nachricht erfolgt vorzugsweise geräuschlos. Die ist insbesondere an Orten wie Restaurants, Kino, Schule etc. wichtig, an denen eine Störung durch eine Handygeräusch unerwünscht ist.
Bei der einen Ausführungsform der Erfindung, bei der das Kom­ munikationsendgerät im zweiten Betriebszustand lediglich si­ gnalisiert, daß Nachrichten vorliegen, muß sich der Nutzer wie gewohnt beim Netzbetreiber anmelden und somit das Kommu­ nikationsgerät in den dritten Betriebszustand versetzen muß, um die Nachrichten zu lesen oder abzuhören.
Ein Vorteil der Erfindung ist, daß das Kommunikationsendgerät nicht ständig mit dem Netzbetreiber verbunden sein muß, um über Nachrichten erreichbar zu sein.
Zum einen wird hierdurch die Standby-Zeit des Kommunikation­ sendgerätes verlängert, da der Strombedarf bei einer ständi­ gen Verbindung zum Netzbetreiber und der oft häufigen Netzsu­ che wesentlich höher ist als der Strombedarf im zweiten Be­ triebszustand.
Dieser Vorteil gewinnt insbesondere durch die Tatsache an Be­ deutung, daß die mobilen Telefone immer kleiner werden und mit der abnehmenden Größe auch die Größe der Akkus sinkt und somit sich proportional zur abnehmenden Größe der Handys auch die Standby-Zeit der Handys verringert.
Eine typische Nutzergruppe dieser Funktion sind z. B. Schüler, die ihre Handys während des Unterrichts nicht eingeschalten haben dürfen, jedoch mit Hilfe der erfindungsgemäßen Funktion stets erkennen können, ob eine neue Nachricht vorliegt oder nicht.
Auch Personen, wie Geschäftsleute in Besprechungen bezie­ hungsweise Personen, die ihr Handy nur für Notfalltelefonate mitführen wollen, ist diese Funktion wesentlich geeigneter, als lediglich die Signaltöne des Handys beziehungsweise des Kommunikationsgerätes zu deaktivieren. Werden lediglich die Signaltöne deaktiviert, ist, wie oben beschrieben, der Strom­ bedarf wesentlich höher als im zweiten Betriebszustand mit der erfindungsgemäßen Funktion.
Nachfolgend wird anhand eines in den Zeichnungen dargestell­ ten Ausführungsbeispieles die Erfindung kurz erläutert. In den Zeichnungen zeigt die einzige Fig. 1 schematisch die Er­ findung.
In Fig. 1 ist auf der linken Seite der Darstellung ein mobi­ les Kommunikationsgerät 1 in seinen drei Betriebszuständen I bis III dargestellt. Im Betriebszustand I ist das Kommunika­ tionsgerät beziehungsweise Handy komplett abgeschaltet, im Betriebszustand II ist es eingeschaltet, jedoch besteht keine Verbindung zu einem Netzbetreiber 2 und im dritten Betriebs­ zustand ist das Handy eingeschaltet und es besteht eine Ver­ bindung zum Netzbetreiber 2. Der Netzbetreiber 2 ist symbo­ lisch als Antenne dargestellt.
Wird nun über ein weiteres Handy 3 eine Nachricht 4 zum Handy 1 abgeschickt, so wird die Nachricht, wie z. B. SMS, Mail, Mailboxnachricht 4 beim Netzbetreiber 2 gespeichert, sofern sich das Handy 1 im Betriebszustand I oder II befindet.
Gemäß der erfindungsgemäßen Funktion schaltet das Handy 1 au­ tomatisch vom Betriebszustand II in den Betriebszustand III und empfängt die eingegangene Nachricht 4 und schaltet an­ schließend wieder zurück in den Betriebszustand II. In diesem Betriebszustand II kann somit die eingegangene Nachricht ge­ lesen werden, ohne daß eine Verbindung zum Netzbetreiber 2 besteht.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform schaltet das Handy 1 ebenfalls vom Betriebszustand II in den Betriebszustand III und empfängt lediglich die Information, ob beim Netzbetreiber 2 eine Nachricht 4 vorliegt oder nicht.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist im Betriebszu­ stand II am Handy 1 lediglich ein Erkennungsmittel 5, zum Beispiel in Form einer leuchtenden oder blinkenden Leucht­ diode vorgesehen, welches anzeigt, ob beim Netzbetreiber 2 eine Nachricht 4 vorliegt oder nicht.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung muß der Nutzer zum Lesen der Nachricht 4 sich wie gewöhnlich in den dritten Be­ triebszustand durch Eingabe seines Paßworts beziehungsweise PIN-Codes einloggen, um die Nachricht 4 empfangen und somit lesen zu können.

Claims (6)

1. Mobiles Kommunikationsgerät (1), insbesondere mobiles Te­ lefon,
welches einen ersten Betriebszustand (I) einnehmen kann, indem es komplett abgeschaltet ist und keine Verbindung zu einem Netzbetreiber (2) vorliegt,
welches einen zweiten Betriebszustand (II) einnehmen kann, indem es eingeschaltet ist und keine Verbindung zum Netz­ betreiber (2) vorliegt,
welches einen dritten Betriebszustand (III) einnehmen kann, indem es eingeschaltet ist und indem eine Verbindung zum Netzbetreiber (2) vorliegt,
welches die Funktion aufweist, Nachrichten (4), wie z. B. SMS, Mails, Mailboxnachrichten empfangen zu können,
dadurch gekennzeichnet, daß
es eine Funktion aufweist, durch die das Kommunikationsendge­ rät (1) automatisch in voreinstellbaren Zeitintervallen von dem zweiten Betriebszustand (II) in den dritten Betriebszu­ stand (III) schaltet,
feststellt, ob eine Nachricht (4) eingegangen ist und/oder die eingegangene Nachricht (4) empfängt und
anschließend wieder in den zweiten Betriebszustand (II) zu­ rückschaltet.
2. Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Erkennungsmittel (5) vorhanden ist, das im zweiten Be­ triebszustand (II) anzeigt, ob eine Nachricht (4) vorliegt oder nicht.
3. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Erkennungsmittel (5) eine Leuchtdiode ist.
4. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Betriebszustand (II) die eingegangene Nachricht (4) lesbar ist.
5. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfang der Nachricht (4) geräuschlos erfolgt.
6. Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der automatischen Umschaltung vom ersten in den zweiten Betriebszustand die Anzahl der eingegangenen Nachrichten festgestellt wird und/oder alle eingegangenen Nachrichten empfangen werden.
DE10120704A 2001-04-27 2001-04-27 Mobiles Kommunikationsendgerät Withdrawn DE10120704A1 (de)

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