DE10120587A1 - Stellvorrichtung eines Getriebes - Google Patents

Stellvorrichtung eines Getriebes

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Abstract

Eine Stellvorrichtung zum automatischen Betätigen eines Getriebes hat eine Stellstange (31), eine Wählstange (32), einen Elektromotor (33) zum Drehen der Stellstange (31) und einen Elektromotor (34) zum axialen Bewegen der Wählstange (32). Die Stellstange (31) hat einen hohlen Abschnitt (31B) an der Drehachse der Stellstange (31). Die in dem hohlen Abschnitt (31B) der Stellstange (31) eingefügte Wählstange (32) ist axial bewegbar aber nicht drehbar bezüglich der Stellstange (31). Ein Schlitz (31A) ist an dem hohlen Abschnitt (31B) innerhalb eines axial vorbestimmten Bereiches definiert und erstreckt sich senkrecht bezüglich dessen Achse und in dessen radialer Richtung. Ein vorstehender Abschnitt (45) ist durch den Schlitz (31A) hindurch mit der Wählstange (32) im Eingriff. Der vorstehende Abschnitt (45) erstreckt sich senkrecht bezüglich der Achse der Wählstange (32) und in der radialen Richtung nach außen bezüglich einer äußeren Fläche der Stellstange (31).

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Stellvorrichtung eines Getriebes und insbesondere auf eine Stellvorrichtung, die Stell- und Wahlvorgänge eines Getriebes durch eine elektromagnetische Antriebsquelle wie zum Beispiel ein Elektromotor bewirkt.
Als eine bekannte Vorrichtung bezüglich der vorliegenden Erfindung ist in der geprüften Japanischen Patentoffenlegungsschrift Hei 5(1993)-32627 eine Stellvorrichtung eines Getriebes offenbart. Gemäß der Japanischen Patentoffenlegungsschrift wird die bekannte Stellvorrichtung durch eine elektromagnetische Antriebsquelle einschließlich eines Elektromotors angetrieben und dient zum automatischen Stellen der Gänge des Getriebes durch Stell- und Wahlvorgänge einer Stellstange. Wenn die vorstehend genannte bekannte durch die elektromagnetische Antriebsquelle angetriebene Stellvorrichtung mit einer hydraulischen Stellvorrichtung verglichen wird, ist es offensichtlich, dass die bekannte durch die elektromagnetische Antriebsquelle angetriebene Stellvorrichtung einfacher ausgebildet sein kann, was zu einer Reduzierung der Herstellungskosten führt.
Um die durch die elektromagnetische Antriebsquelle angetriebene Stellvorrichtung zu verkleinern und um die Herstellungskosten zu reduzieren, muss die elektromagnetische Antriebsquelle so stark wie möglich verkleinert werden, so dass die Stell- und Wahlvorgänge erwartungsgemäß mit einer kleinen Antriebskraft ausgeführt werden, die durch die elektromagnetische Antriebsquelle erzeugt wird. Jedoch kann die bekannte Stellvorrichtung einen nachfolgend beschriebenen Nachteil haben. Die durch die elektromagnetische Antriebsquelle angetriebene bekannte Stellvorrichtung hat eine übliche Stange, die durch den Elektromotor für den Stellvorgang gedreht und durch den Elektromotor für den Wahlvorgang axial bewegt wird. Insbesondere muss die durch den Elektromotor für den Wahlvorgang erzeugte Antriebskraft groß sein, um den Wahlvorgang auszuführen. Demgemäß muss die bekannte Stellvorrichtung einen großen Elektromotor für den Wahlvorgang haben, um eine ausreichende Antriebskraft für den Wahlvorgang zu erzeugen. Anders gesagt kann die vorstehend beschriebene bekannte durch die elektromagnetische Antriebsquelle angetriebene Stellvorrichtung wahrscheinlich nicht so verkleinert werden, wie dies gewünscht ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann die bekannte Stellvorrichtung anstelle der vorstehend beschriebenen einzigen Stange zwei Stangen sowohl für den Steilvorgang als auch für den Wahlvorgang aufweisen. Die zwei Stangen können durch den Elektromotor für den Wahlvorgang bzw. durch den Elektromotor für den Steilvorgang angetrieben werden. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Größe des Elektromotors für den Wahlvorgang minimiert werden kann. Andererseits erfordert diese Maßnahme einen zusätzlichen Raum zum Anordnen der zwei Stangen an verschiedenen Positionen. Daher ist diese Maßnahme auch nicht dazu geeignet, die durch die elektromagnetische Antriebsquelle angetriebene bekannte Stellvorrichtung zu verkleinern.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, lässt die vorstehend beschriebene bekannte durch die elektromagnetische Antriebsquelle angetriebene Stellvorrichtung bestimmte Verbesserungen hinsichtlich der Größenreduzierung der elektromagnetischen Antriebsquellen und der Reduzierung des zusätzlichen Raums zum Anordnen der zwei Stangen zu, die durch die elektromagnetischen Antriebsquellen betätigt werden.
Es ist daher Aufgabe dieser Erfindung, die Größe der elektromagnetischen Antriebsquellen zu minimieren und einen Raum zum getrennten Anordnen der zwei Stangen zu minimieren.
Gemäß Anspruch 1 dieser Erfindung ist die zweite Stange in einem hohlen Abschnitt der ersten Stange eingefügt. Die Stellvorrichtung der vorliegenden Erfindung muss keinen zusätzlichen Raum zum getrennten Anordnen der zwei Stangen vorsehen. Daher ist eine Vergrößerung der Stellvorrichtung nicht notwendigerweise erforderlich. Zusätzlich wird der Stell- oder Wahlvorgang der zwei Stangen durch eine erste beziehungsweise eine zweite elektromagnetische Antriebsquelle angetrieben. Daher muss jede elektromagnetische Antriebsquelle nur jene Antriebskraft erzeugen, die zum Betätigen der ersten Stange bzw. der zweiten Stange ausreicht, so dass die Größen der elektromagnetischen Antriebsquellen minimiert werden können.
Ein besseres Verständnis der Erfindung und andere Vorteile davon werden unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen klarer und einfacher verständlich.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Stellvorrichtung eines Getriebes einschließlich mit diesem verknüpfte Einrichtungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht der in der Fig. 1 gezeigten Stellvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Draufsicht der in der Fig. 2 gezeigten Stellvorrichtung;
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte rechte Seitenansicht eines Abschnitts der in der Fig. 2 gezeigten Stellvorrichtung mit einer in einer ersten Stange angeordneten zweiten Stange.
Nachdem die vorliegende Erfindung allgemein beschrieben wurde, kann ein weiteres Verständnis der Erfindung nun mit Bezugnahme auf eine Stellvorrichtung 3 für ein Getriebe 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die Fig. 1 bis 4 der beigefügten Zeichnungen erreicht werden, bei dem die Stellvorrichtung 3 zum Betätigen des Getriebes 1 angetrieben wird. Darüber hinaus hat die Stellvorrichtung 3 eine elektromagnetische Antriebsquelle wie zum Beispiel einen Elektromotor, um Stell- und Wahlvorgänge des Getriebes 1 auszuführen.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Stellvorrichtung 3 des Getriebes 1 einschließlich mit diesem verknüpfte Einrichtungen gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Getriebe 1 und eine Kupplung 2 werden durch die durch die elektromagnetische Antriebsquelle angetriebene Stellvorrichtung 3 betätigt. Abgabesignale von jedem Sensor 6 zum Erfassen eines Fahrzeugfahrzustandes wie zum Beispiel ein Beschleunigungspedalhub durch eine Fahrerbetätigung, eine Motordrehzahl oder eine Fahrzeuggeschwindigkeit werden in eine Steuerschaltung 5 eingegeben. Die Steuerschaltung 5 wird so betrieben, dass sie die Stellvorrichtung 3 entsprechend einem Steuerprogramm auf der Grundlage der Abgabesignale der Sensoren steuert. Demgemäß wird die Stellvorrichtung 3 so angetrieben, dass sie die Kupplung 2 schließt oder unterbricht und die Stell- und Wahlvorgänge des Getriebes 1 bewirkt. Wie dies in der Fig. 1 gezeigt ist, wird ein durch eine Motoreinheit 4 erzeugtes Motormoment über die Kupplung 2, das Getriebe 1 und ein Differentialgetriebe 7 zu jeder Radantriebswelle 8 übertragen.
Als nächstes wird der detaillierte Aufbau der Stellvorrichtung 3 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht der in der Fig. 1 gezeigten Stellvorrichtung 3. Die Fig. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Draufansicht der in der Fig. 2 gezeigten Stellvorrichtung 3.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hat die Stellvorrichtung 3 eine Stellstange 31 (als eine erste Stange), eine Wählstange 32 (als eine zweite Stange), einen Elektromotor 33 für den Stellvorgang (als eine erste elektromagnetische Antriebsquelle) und einen Elektromotor 34 für den Wahlvorgang (als eine zweite elektromagnetische Antriebsquelle). Der Stellvorgang des Getriebes 1 wird durch eine Drehbewegung der Stellstange 31 ausgeführt. Die Drehbewegung der Stellstange 31 wird durch den Elektromotor 33 bewirkt. Der Elektromotor 33 dient als die elektromagnetische Antriebsquelle, um die Stellstange 31 über einen Übertragungsmechanismus (wird später beschrieben) zu drehen. Andererseits wird der Wahlvorgang des Getriebes 1 durch eine axiale Bewegung der Wählstange 32 ausgeführt. Die Wählstange 32 ist in der Stellstange 31 axial bewegbar eingefügt. Die axiale Bewegung der Wählstange 32 wird durch den Elektromotor 34 bewirkt. Der Elektromotor 34 dient als die elektromagnetische Antriebsquelle zum axialen Bewegen der Wählstange 32. Der Elektromotor 33 ist durch einen Stecker 33B mit einer Stromquelle 9 verbunden. Der Elektromotor 34 ist durch einen ähnlichen Stecker wie der Stecker 33B mit der Stromquelle 9 verbunden, wobei die Darstellung des Steckers für den Elektromotor 34 zur Vereinfachung der Zeichnung weggelassen ist. Beide Elektromotoren 33 und 34 sind mit der Steuerschaltung 5 elektrisch verbunden. Beide Elektromotoren 33 und 34 werden jeweils als Reaktion auf die Abgabesignale von der Steuerschaltung 5 betätigt. Demgemäß werden die Stellstange 31 und die Wählstange 32 durch die Elektromotoren 33 beziehungsweise 34 betätigt.
Die Fig. 4 zeigt eine vergrößerte rechte Seitenansicht eines Abschnitts der in der Fig. 2 gezeigten Stellvorrichtung 3 mit der in der Stellstange 31 angeordneten Wählstange 32. Die Stellstange 31 hat einen hohlen Abschnitt 31B an ihrer Drehachse. Ein Schlitz 31A ist an dem hohlen Abschnitt 31B innerhalb eines axial vorbestimmten Bereiches definiert und erstreckt sich teilweise radial bezüglich einer senkrechten Achse der Stellstange 31. Die Wählstange 32 ist in dem hohlen Abschnitt 31B axial bewegbar eingefügt. Darüber hinaus ist die Wählstange 32 mit einer Zahnstange 32A und einem Abschnitt 32B mit großem Durchmesser versehen. Ein Ritzel 34A dient als eine Antriebswelle des Elektromotors 34 und ist mit der Zahnstange 32A im Eingriff. Ein vorstehender Abschnitt 45 ist an die Wählstange 32 gepasst und erstreckt sich durch den Schlitz 31A hindurch senkrecht bezüglich der Achse der Wählstange 32 und in einer radialen Richtung nach außen bezüglich einer äußeren Fläche der Stellstange 31. Des weiteren ist der vorstehende Abschnitt 45 durch einen Stift 45a mit der Wählstange 32 verbunden, und die axiale Position des vorstehenden Abschnitts 45 ist durch einen Kontakt mit dem Abschnitt 32B mit großem Durchmesser bestimmt. Ein Ende der Wählstange 32 ist über eine Schraubenfeder 46 durch ein Getriebegehäuse 10 gestützt.
Nachfolgend wird der Übertragungsmechanismus beschrieben. Der Übertragungsmechanismus wird so angetrieben, dass er ein durch den Elektromotor 33 erzeugtes Antriebsmoment zu der Stellstange 31 überträgt. Hauptsächliche Bauteile des Übertragungsmechanismusses sind ein erstes Übertragungselement 36, ein zweites Übertragungselement 37, ein Paar erste Kolben 38, ein Paar zweite Kolben 39 und ein Paar dritte Kolben 42. Das erste Übertragungselement 36 hat einen Eingriffsabschnitt 36A, der mit einer Antriebswelle 33A des Elektromotors 33 im Eingriff ist. Das zweite Übertragungselement 37 ist koaxial zu dem ersten Übertragungselement 36 angeordnet und relativ zu diesem bewegbar. Die ersten Kolben 38 sind in Kontakt mit dem ersten Übertragungselement 36, und sie sind in einem Momentübertragungsfluss zwischen den Elementen 36 und 37 angeordnet. Die zweiten Kolben 39 sind in Kontakt mit dem zweiten Übertragungselement 37, und sie sind mit den ersten Kolben 38 hydraulisch verbunden. Eine Druckaufnahmefläche der zweiten Kolben 39 ist größer als jene der ersten Kolben 38. Das Paar dritte Kolben 42 dient dazu, eine Versetzung eines Rahmens 40 relativ zu einem Gehäuse 43 zu begrenzen. Die vorstehend beschriebenen Bauteile des Übertragungsmechanismusses sind in dem Rahmen 40 angeordnet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Übertragungsmechanismus gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können die Übertragungselemente 36 und 37 auf unterschiedliche Art und Weise entsprechend dem Getriebezustand bewegt werden. Die Übertragungselemente 36 und 37 können als eine einzige Einheit ohne Relativbewegung gedreht werden, während das Getriebe 1 von einem Beginn des Stellvorgangs bis unmittelbar vor dem synchronisierten Stellvorgang und unmittelbar nach dem synchronisierten Stellvorgang bis zu einer Beendigung des Stellvorgangs betätigt wird. Daher bewirkt die Drehbewegung der Übertragungselemente 36 und 37 als die einzige Einheit wirksam eine Verbesserung eines Ansprechverhaltens bei den vorstehend beschriebenen Bereichen des Stellvorgangs. Andererseits sind die Übertragungselemente 36 und 37 relativ zueinander bewegbar, während das Getriebe 1 für den synchronisierten Steilvorgang angetrieben wird, wobei ein Drehmoment des zweiten Übertragungselements 37 erhöht ist. Wie dies gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben ist, wird der synchronisierte Stellvorgang ausgeführt, ohne dass das Antriebsmoment des Elektromotors 33 erhöht werden muß.
Als nächstes wird der Betrieb der Stellvorrichtung 3 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Elektromotor 33 wird als Reaktion auf ein Signal zum Verstellen eines Schalthebels betätigt, das von der Steuerschaltung 5 abgegeben wird. Entsprechend dem Betrieb des Elektromotors 33 kann die Stellstange 31 über den Übertragungsmechanismus 36 gedreht werden. Darüber hinaus kann die Stellstange 31 durch ein Umkehren der Drehung des Elektromotors 33 in beiden Richtungen gedreht werden. Die Drehbewegung der Stellstange 31 kann an irgendeinem gewünschten Punkt gestoppt werden. Falls es erforderlich ist, kann zusätzlich der Elektromotor 34 angetrieben werden, wobei die Wählstange 32 mit einer linearen Antriebskraft axial bewegt wird, die auf die Wählstange 32 über die Zahnstange 32A aufgebracht wird. Außerdem kann die Wählstange 32 durch ein Umkehren der Drehung des Elektromotors 34 hin- und herbewegt werden. Die axiale Bewegung der Wählstange 32 kann an irgendeinem gewünschten Punkt gestoppt werden. Ein Ende des vorstehenden Abschnitts 45 ist mit der Wählstange 32 fest verbunden. Sein anderes Ende ist mit einer Getriebestellstange (nicht gezeigt) im Eingriff. Der Stellvorgang wird durch eine axiale Verschiebung einer Buchse als Reaktion auf die Drehung der Stellstange 31 ausgeführt. Zusätzlich wird der Wahlvorgang durch die axiale Bewegung der Wählstange 32 ausgeführt. Wie dies vorstehend beschrieben ist, kann ein kombinierter Betrieb der Elektromotoren 33 und 34 bewirkt werden, um jeden Getriebestellbereich des Getriebes 1 wie bei einem manuellen Betrieb zu einen gewünschten Bereich zu ändern.
Die Wählstange 32 ist in dem hohlen Abschnitt 31B der Stellstange 31 angeordnet. Wenn der Wahlvorgang ausgeführt wird, wird die Stellstange 31 nicht axial bewegt, wodurch keine an der Stellstange 31 wirkende Last auf die Wählstange 32 aufgebracht wird, wenn die Wählstange 32 für den Wahlvorgang axial bewegt wird. Daher ist eine kleine Antriebskraft des Elektromotors 34 erforderlich, um nur die Wählstange 32 axial zu bewegen. Außerdem hat die Stellstange 31 einschließlich des hohlen Abschnitts 31B darin einen folgenden Vorteil. Die durch den Elektromotor 33 zum Drehen der Stellstange 31 erzeugten Antriebskraft muss nicht so groß sein wie die Antriebskraft für eine volle Stange, die dieselbe Größe wie die Stellstange 31 hat.
Wie dies gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben ist, kann nicht nur die durch den Elektromotor 34 erzeugte Antriebskraft sondern auch die durch den Elektromotor 33 erzeugte Antriebskraft minimiert werden. Daher kann die Stellvorrichtung 3 verkleinert werden, da die Elektromotoren 33 und 34 verkleinert sind und das Vergrößern eines Raums zum getrennten Anordnen der Stellstange 31 und der Wählstange 32 überflüssig ist.
Die Stellvorrichtung 3 der vorliegenden Erfindung ist nicht nur auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Gemäß einer alternativen Maßnahme der vorliegenden Erfindung können beliebige andere elektromagnetische Antriebsquellen einschließlich eines elektromagnetischen Aktuators, der aus einem drehenden Solenoid oder einem linearen Solenoid geschaffen ist, anstelle des Elektromotors verwendet werden. Des weiteren kann ebenso die folgenden alternative Maßnahme ergriffen werden. Eine andere Bauart einer Stellvorrichtung kann für einen Wahlvorgang des Getriebes 1 durch die Drehbewegung der ersten Stange 31 und für einen Stellvorgang des Getriebes 1 durch die axiale Bewegung der zweiten Stange 32 betätigt werden. Der Betrieb der Stellvorrichtung 3 gemäß dieser alternativen Maßnahme ist gegensätzlich zu demjenigen gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Außerdem besteht kein Bedarf, den Aufbau des Getriebes 1 zu beschränken. Darüber hinaus kann bei Bedarf zwischen dem Elektromotor und der Stange ein Mechanismus angeordnet sein, der mit anderen Bauteilen einschließlich eines Stoßdämpfungsmechanismusses und einer Drehzahlverminderungsvorrichtung versehen ist. Jede beliebige Bauart der Stellvorrichtung wird als akzeptabel betrachtet, solange sie all die beanspruchten Bauteile aufweist.
Nachdem die Erfindung nun vollständig beschrieben ist, sind einem Durchschnittsfachmann viele Änderungen und Abwandlungen offensichtlich, die geschaffen werden können, ohne den hierbei aufgezeigten Umfang der Erfindung zu verlassen.
Die Stellvorrichtung 3 zum automatischen Betätigen des Getriebes 1 hat die Stellstange 31, die Wählstange 32, den Elektromotor 33 zum Drehen der Stellstange 31 und den Elektromotor 34 zum axialen Bewegen der Wählstange 32. Die Stellstange 31 hat den hohlen Abschnitt 31B an der Drehachse der Stellstange 31. Die in dem hohlen Abschnitt 31B der Stellstange 31 eingefügte Wählstange 32 ist axial bewegbar aber nicht drehbar bezüglich der Stellstange 31. Ein Schlitz 31A ist an dem hohlen Abschnitt 31B innerhalb des axial vorbestimmten Bereiches definiert und erstreckt sich senkrecht bezüglich dessen Achse und in dessen radialer Richtung. Der vorstehende Abschnitt 45 ist durch den Schlitz 31A hindurch mit der Wählstange 32 im Eingriff. Der vorstehende Abschnitt 45 erstreckt sich senkrecht bezüglich der Achse der Wählstange 32 und in der radialen Richtung nach außen bezüglich der äußeren Fläche der Stellstange 31.

Claims (8)

1. Stellvorrichtung (3) zum automatischen Betätigen eines Getriebes (1), die Folgendes aufweist:
eine erste Stange (31) für einen Stellvorgang oder einen Wahlvorgang des Getriebes (1) durch eine Drehbewegung;
eine zweite Stange (32) für den Anderen des Stellvorgangs oder des Wahlvorgangs des Getriebes (1) durch eine axiale Bewegung;
eine erste elektromagnetische Antriebsquelle (33) zum Drehen der ersten Stange (31);
eine zweite elektromagnetische Antriebsquelle (34) zum axialen Bewegen der zweiten Stange (32);
einen hohlen Abschnitt (31B), der an einer Drehachse der ersten Stange (31) vorgesehen ist; und
wobei die zweite Stange (32) in dem hohlen Abschnitt (31B) eingefügt ist und axial bewegbar aber nicht drehbar bezüglich der ersten Stange (31) ist.
2. Stellvorrichtung (3) zum automatischen Betätigen eines Getriebes (1) gemäß Anspruch 1, die Folgendes aufweist:
einen Schlitz (31A), der an dem hohlen Abschnitt (31B) innerhalb eines axial vorbestimmten Bereiches definiert ist und sich teilweise radial bezüglich einer senkrechten Achse der ersten Stange (31) erstreckt;
einen vorstehenden Abschnitt (45), der durch den Schlitz (31A) hindurch mit der zweiten Stange (32) im Eingriff ist; und
wobei sich der vorstehende Abschnitt (45) senkrecht bezüglich der Achse der zweiten Stange (32) und in der radialen Richtung nach außen bezüglich einer äußeren Fläche der ersten Stange (31) erstreckt.
3. Stellvorrichtung (3) zum automatischen Betätigen eines Getriebes (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Stange (31) für den Stellvorgang des Getriebes (1) betätigbar ist und die zweite Stange (32) für den Wahlvorgang des Getriebes (1) betätigbar ist.
4. Stellvorrichtung (3) zum automatischen Betätigen eines Getriebes (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Stange (31) für den Wahlvorgang des Getriebes (1) betätigbar ist und die zweite Stange (32) für den Stellvorgang des Getriebes (1) betätigbar ist.
5. Stellvorrichtung (3) zum automatischen Betätigen eines Getriebes (1), die Folgendes aufweist:
eine erste Stange (31) für einen Stellvorgang oder einen Wahlvorgang des Getriebes (1) durch eine Drehbewegung;
eine zweite Stange (32) für den Anderen des Stellvorgangs oder des Wahlvorgangs des Getriebes (1) durch eine axiale Bewegung;
einen ersten Elektromotor (33) zum Drehen der ersten Stange (31);
einen zweiten Elektromotor (34) zum axialen Bewegen der zweiten Stange (32);
einen hohlen Abschnitt (318), der an einer Drehachse der ersten Stange (31) vorgesehen ist; und
wobei die zweite Stange (32) in dem hohlen Abschnitt (31B) eingefügt ist und axial bewegbar aber nicht drehbar bezüglich der ersten Stange (31) ist.
6. Stellvorrichtung (3) zum automatischen Betätigen eines Getriebes (1) gemäß Anspruch 5, die Folgendes aufweist:
einen Schlitz (31A), der an dem hohlen Abschnitt (31B) innerhalb eines axial vorbestimmten Bereiches definiert ist und sich teilweise radial bezüglich einer senkrechten Achse der ersten Stange (31) erstreckt;
einen vorstehenden Abschnitt (45), der durch den Schlitz (31A) hindurch mit der zweiten Stange (32) im Eingriff ist; und
wobei sich der vorstehende Abschnitt (45) senkrecht bezüglich der Achse der zweiten Stange (32) und in der radialen Richtung nach außen bezüglich einer äußeren Fläche der ersten Stange (31) erstreckt.
7. Stellvorrichtung (3) zum automatischen Betätigen eines Getriebes (1) gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei die erste Stange (31) für den Stellvorgang des Getriebes (1) betätigbar ist und die zweite Stange (32) für den Wahlvorgang des Getriebes (1) betätigbar ist.
8. Stellvorrichtung (3) zum automatischen Betätigen eines Getriebes (1) gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei die erste Stange (31) für den Wahlvorgang des Getriebes (1) betätigbar ist und die zweite Stange (32) für den Stellvorgang des Getriebes (1) betätigbar ist.
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