DE10119713A1 - Verfahren zur Untersuchung von Prion-Protein enthaltenden Proben auf das eventuelle Vorliegen der PrPSc-Form - Google Patents
Verfahren zur Untersuchung von Prion-Protein enthaltenden Proben auf das eventuelle Vorliegen der PrPSc-FormInfo
- Publication number
- DE10119713A1 DE10119713A1 DE10119713A DE10119713A DE10119713A1 DE 10119713 A1 DE10119713 A1 DE 10119713A1 DE 10119713 A DE10119713 A DE 10119713A DE 10119713 A DE10119713 A DE 10119713A DE 10119713 A1 DE10119713 A1 DE 10119713A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- prp
- sample
- protease
- prion protein
- molecules
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/50—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
- G01N33/68—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving proteins, peptides or amino acids
- G01N33/6893—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving proteins, peptides or amino acids related to diseases not provided for elsewhere
- G01N33/6896—Neurological disorders, e.g. Alzheimer's disease
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2800/00—Detection or diagnosis of diseases
- G01N2800/28—Neurological disorders
- G01N2800/2814—Dementia; Cognitive disorders
- G01N2800/2828—Prion diseases
Abstract
Ein Verfahren zur Untersuchung von Prion-Protein enthaltenden Proben auf das eventuelle Vorliegen der PrP·Sc·-Form, bei dem (Schritt a) die Probe mit Protease versetzt wird zur Verdauung Protease sensitiver Proteine bzw. Proteinbereiche, die Probe (Schritt b) nach Verdauung darauf überprüft wird, ob in ihr der Bereich PrP 27-30 des Prion-Proteins enthalten ist, der in der PrP·Sc·-Form des Prion-Proteins Protease resistent ist und aus dem positiven Nachweis von PrP 27-30 auf das Vorliegen von PrP·Sc· in der Probe geschlossen wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt b) die Probe zusätzlich darauf überprüft wird, ob eine vollständige Verdauung des Protease sensitiven Bereichs des Prion-Proteins stattgefunden hat.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1.
Gattungsgemäße Verfahren werden z. Zt. insbesondere bei Screening-
Untersuchungen von Säugetieren, z. B. Schlachtvieh, auf übertragbare, degenera
tive neurologische Erkrankungen angewandt. Solche Erkrankungen, die unter
dem Begriff spongiforme Enzephalopatien oder auch Prionerkrankungen zusam
mengefaßt werden, treten als BSE bei Rindern und z. B. als Scrapies bei Schafen,
oder als Kuru oder Creuzfeldt-Jakob-Krankheit bei Menschen auf.
Wie oben erwähnt sind Prionerkrankungen übertragbar, wobei die Infektiösität
noch nicht vollständig geklärt ist. Als einziges mit dem infektiösen Agens asso
ziiertes Molekül wurde bislang ein krankheitsspezifisches Prion-Protein (PrPSc)
gefunden, das eine abnorme Isoform eines normalen Säugetierproteins (PrPc) un
bekannter Funktion ist. Beide Isoformen PrPSc und PrPc stimmen bezüglich Mole
kulargewicht und Aminosäuresequenz überein. Sie unterscheiden sich in ihrer
räumlichen Faltung.
Viele Indizien, insbesondere die Abwesenheit von anderen Molekülen außer
PrPSc im Prion und vor allem die Abwesenheit von Nukleinsäuren, deuten dar
aufhin, daß PrPSc wahrscheinlich die zentrale Rolle bei der Auslösung der oben
genannten Krankheiten zukommt. Es wird angenommen, daß PrPSc-Proteine in
der Lage sind, normale PrPc-Proteine in die krankheitsspezifische Faltung zu
konvertieren, was die Infektiösität von PrPSc-Proteinen erklären würde.
Gattungsgemäße Tests gehen daher von PrPSc als zentralem Krankheitsmolekül
aus und überprüfen, ob das z. B. in einer Hirnprobe eines Säugetiers enthaltene
Prion-Protein auch in der PrPSc-Form vorliegt. Falls ja, wird davon ausgegangen,
daß das Säugetier, dem die Probe entnommen wurde, infiziert war.
Dabei enthalten, wie erwähnt, Proben aus infizierten Quellen nicht ausschließlich
PrPSc sondern daneben auch Prion-Protein in der PrPc-Form. Während des Ver
fahrens muß also eine Differenzierung zwischen der PrPc und der eventuell vor
liegenden PrPSc-Form erfolgen.
In diesem Zusammenhang macht man sich zunutze, daß die PrPc-Form vollstän
dig Protease-verdaubar ist, während bei der PrPSc-Form nur ein C-terminaler Be
reich Protease sensitiv und ein als PrP 27-30 bezeichneter Bereich des Prion-
Proteins Protease resistent ist.
Bei herkömmlichen Tests wird daher die zu untersuchende Probe zunächst in
einem ersten Schritt (Schritt a) mit einer Protease verdaut, wobei davon ausge
gangen wird, daß nach Verdauung in der Probe keine Protease sensitiven Berei
che des Prion-Proteins mehr enthalten sind und bei infektiösem Probematerial nur
der Protease resistente Bereich PrP 27-30 der PrPSc-Form übrig bleibt. Dement
sprechend wird nach der Verdauung in einem weiteren Schritt (Schritt b) ledig
lich überprüft, ob der Bereich PrP 27-30 in der Probe nachzuweisen ist oder
nicht. Zum Nachweis werden z. B. spezifische im Bereich PrP 27-30 bindende
Antikörper eingesetzt. Eventuell gebildete Antikörper-PrP 27-30-Komplexe wer
den dann mittels herkömmlicher Methoden z. B. Elisa-Tests nachgewiesen. Ist der
Nachweis positiv, d. h. lassen sich z. B. Antikörper-PrP 27-30 Komplexe nachwei
sen, so wird davon ausgegangen, daß die Probe PrPSc enthält und daß das Säuge
tier, aus dem die Probe stammt, infiziert war.
Ein Problem bei den herkömmlichen Tests ist, daß sie mit einem indirekten
Nachweis arbeiten. Mit anderen Worten, aus der Tatsache, daß nach der Verdau
ung ggf noch PrP 27-30 nachweisbar ist, wird geschlossen, daß es sich um den
entsprechenden Protease resistenten Bereich aus PrPSc handelt, ohne daß die ein
gesetzte Methode diesen sicher von einem aus PrPc stammenden Bereich diffe
renzieren kann. Unter ungünstigen Umständen, z. B. bei schwierig zu bearbeiten
dem Probematerial, kann es theoretisch zu falsch positiven Ergebnissen kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, gattungsgemäße Verfahren so weiterzubilden, daß
eine sicherere Aussage möglich ist.
Gelöst wird die Aufgabe mit einem Verfahren, das die kennzeichnenden Merk
male des Anspruches 1 aufweist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, daß nach dem Verdau
ungsschritt (Schritt a) die Probe in Schritt b nicht nur darauf überprüft wird, ob in
ihr der Bereich PrP 27-30 enthalten ist, sondern zusätzlich geprüft wird, ob in der
Probe noch Protease-sensitive Bereiche des Prion-Proteins enthalten sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt damit, gleichzeitig eine Aussage über
das eventuelle Vor- bzw. Nichtvorliegen von PrP 27-30 in der verdauten Probe
und eine Aussage darüber, ob die Verdauung vollständig war oder nicht.
Der positive Nachweis von PrP 27-30 in einer verdauten Probe wird nur dann als
Hinweis auf PrPSc gewertet, wenn gleichzeitig in der verdauten Probe keinerlei
Protease sensitive Bereiche des Prion-Proteins mehr nachweisbar sind. Lassen
sich solche Protease sensitiven Bereiche auch nach Verdauung noch in der Probe
nachweisen, so ist der eventuelle Nachweis von PrP 27-30 kein eindeutiger Hin
weis auf PrPSc sondern könnte auch bedeuten, daß ein entsprechende Bereich der
PrPc-Form nicht vollständig verdaut war. In diesem Fall müßte die Probe noch
einmal untersucht werden mit z. B. höheren Proteasekonzentrationen oder länge
ren Verdauungszeiten.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich also falsch positive Untersu
chungsergebnisse in besonders sicherer und einfacher Weise ausschließen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt der Nachweis von PrP
27-30 bzw. Protease sensitiver Bereiche des Prion-Proteins mittels spezifisch in
den jeweiligen Bereichen am Prion-Protein-bindenden Molekülen, die im folgen
den als Molekül A (spezifisch für einen Protease sensitiven Bereich) und Mole
kül B (spezifisch für den Bereich PrP 27-30) bezeichnet werden sollen.
Ein übliches Verfahren gemäß dieser Ausgestaltung sieht vor, daß in Schritt a die
Verdauung der Probe erfolgt und in Schritt b die Moleküle A und B der verdau
ten Probe zugesetzt werden und überprüft wird, ob sich in der Probe Komplexe
aus dem Prion-Protein mit dem Molekül A und/oder B gebildet haben. In Abhän
gigkeit davon, ob und welche Komplexe sich gebildet haben, erfolgt dann die
Auswertung.
Lassen sich nur Komplexe aus Molekül B und Prion-Protein nachweisen, so ent
hält die Probe PrPSc. Liegen zusätzlich Komplexe vor, die das Molekül A enthal
ten, so besteht die Gefahr eines falsch positiven Ergebnisses. Lassen sich keine
Komplexe oder nur Komplexe mit Molekül A finden, so ist die Probe negativ.
Als Moleküle A und B können insbesondere Antikörper, die spezifisch die ent
sprechenden Bereiche des Prion-Proteins erkennen, eingesetzt werden. Genauso
gut ist es aber auch möglich, andere spezifisch bindende Moleküle z. B. RNA-
Moleküle eingesetzt werden.
Der Nachweis der gebildeten Komplexe kann standardmäßig erfolgen. Zumeist
ist vorgesehen, daß eine der beiden Komponenten des gebildeten Komplexes trä
gergebunden ist. Denkbar ist z. B., daß Mikrotiterplatten eingesetzt werden, die
mit Molekül A oder B beschichtet sind. Ebensogut ist es denkbar, daß das Pro
bematerial vor Aufarbeitung fixiert wird, so daß überschüssige nicht gebundene
Moleküle A und B leicht durch Waschen entfernt werden können. Denkbar ist
natürlich auch, daß ohne Feststoffbindung gearbeitet wird und vor dem Nachweis
eventuell gebildete Komplexe mittels Immunpräzipitation, Zentrifugation oder
durch sonstige Methoden angereichert werden.
Der eigentliche Nachweis der Moleküle A und B bzw. der mit diesen Molekülen
gebildeten Komplexe, kann wiederum auf übliche Weise erfolgen. Wie oben an
gesprochen handelt es sich bei den Molekülen A und B in der Regel um Antikör
per. Zum Nachweis können weitere Antikörper eingesetzt werden, die die Mole
küle A und B spezifisch erkennen und die eine Markierung tragen, die einen
Nachweis ermöglicht.
Der Nachweis kann z. B. mittels Elisa-Test erfolgen, d. h. die weiteren Antikörper
tragen als Markierung ein Enzym, das eine spezifische nachweisbare Reaktion
katalysiert. Die Antikörper könnten allerdings auch direkt z. B. mit Farbstoff mar
kiert sein. Denkbar wäre selbstverständlich auch, daß die als Molekül A oder B
eingesetzten Antikörper markiert und mit z. B. Elisa-Test nachgewiesen werden
können.
Es gibt weiterhin unterschiedliche Varianten, wie das erfindungsgemäße Verfah
ren durchgeführt werden kann.
Denkbar wäre z. B., der Probe nach Verdauung in Schritt b die Moleküle A und B
gemeinsam zuzusetzen. In diesem Fall wäre es allerdings erforderlich, für die
Moleküle A und B bzw. die entsprechend mit diesen Molekülen gebildeten Kom
plexe zwei unterschiedliche Nachweissysteme vorzusehen, die deutlich vonein
ander differenzierbare Signale liefern. Im Hinblick auf die erforderliche Auflö
sung der beiden Signale und auch auf eine Standardisierung könnte diese Vari
ante mit Problemen verbunden sein.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht daher vor, daß die
Probe nach Verdauung in zwei Teile aufgeteilt wird und jeweils der eine Teil mit
dem Molekül A und der andere Teil mit dem Molekül B versetzt wird. Beide
Teilproben können dann mit gleichen Nachweissystemen auf eventuell gebildete
Komplexe mit den Molekülen A oder B untersucht werden. Diese Ausgestaltung
hat den Vorteil, daß keinerlei Probleme mit der Auflösung bestehen (naturgemäß)
und eine besonders gute Standardisierung möglich ist.
Claims (5)
1. Verfahren zur Untersuchung von Prion-Protein enthaltenden Proben auf
das eventuelle Vorliegen der PrPSc-Form, bei dem
- a) die Probe mit Protease versetzt wird zur Verdauung Protease sensitiver Proteine bzw. Proteinbereiche,
- b) die Probe nach Verdauung darauf überprüft wird, ob in ihr der Bereich PrP 27-30 des Prion-Proteins enthalten ist, der in der PrPSc-Form des Prion-Proteins Protease resistent ist und
- c) aus dem positiven Nachweis von PrP 27-30 auf das Vorlie gen von PrPSc in der Probe geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt b) die Probe zusätzlich darauf überprüft wird, ob eine vollständige Verdauung des Protease sensitiven Bereichs des Prion-Proteins stattgefunden hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt b)
die Probe mit an das Prion-Protein bindenden Molekülen A und B versetzt
wird, wobei Molekül A in einem Protease sensitiven Bereich des PrP-
Proteins bindet, und Molekül B im Bereich PrP 27-30 bindet, und daran
anschließend eventuell in der Probe gebildete Komplexe aus Prion-Protein
und den Molekülen A und/oder B nachgewiesen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Schritt
b) eingesetzten Moleküle A und/oder B Antikörper sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nachweis der Moleküle A und B über ELISA-Tests erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß
im Schritt b) zunächst die Probe in zwei Ansätze aufgeteilt wird und jedem
der Ansätze dann jeweils die Moleküle A oder B zugesetzt werden.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10119713A DE10119713A1 (de) | 2001-04-21 | 2001-04-21 | Verfahren zur Untersuchung von Prion-Protein enthaltenden Proben auf das eventuelle Vorliegen der PrPSc-Form |
PCT/EP2002/004341 WO2002086511A2 (de) | 2001-04-21 | 2002-04-19 | VERFAHREN ZUR UNTERSUCHUNG VON PRION-PROTEIN ENTHALTENDEN PROBEN AUF DAS EVENTUELLE VORLIEGEN DER PrPSc-FORM |
US10/474,107 US20040115752A1 (en) | 2001-04-21 | 2002-04-19 | Method for testing samples containing prion protein for the possible presence of the prpsc form |
JP2002583988A JP2004528561A (ja) | 2001-04-21 | 2002-04-19 | プリオンタンパク質含有サンプルをPrPSc型の存在可能性について試験する方法 |
CA002437880A CA2437880A1 (en) | 2001-04-21 | 2002-04-19 | Method for testing samples containing prion protein for the possible presence of the prpsc form |
EP02737971A EP1381868A2 (de) | 2001-04-21 | 2002-04-19 | VERFAHREN ZUR UNTERSUCHUNG VON PRION-PROTEIN ENTHALTENDEN PROBEN AUF DAS EVENTUELLE VORLIEGEN DER PrP?Sc -FORM |
NZ527233A NZ527233A (en) | 2001-04-21 | 2002-04-19 | Method for testing samples containing prion protein for the possible presence of PrPSc 27-30 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10119713A DE10119713A1 (de) | 2001-04-21 | 2001-04-21 | Verfahren zur Untersuchung von Prion-Protein enthaltenden Proben auf das eventuelle Vorliegen der PrPSc-Form |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10119713A1 true DE10119713A1 (de) | 2002-10-24 |
Family
ID=7682316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10119713A Withdrawn DE10119713A1 (de) | 2001-04-21 | 2001-04-21 | Verfahren zur Untersuchung von Prion-Protein enthaltenden Proben auf das eventuelle Vorliegen der PrPSc-Form |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20040115752A1 (de) |
EP (1) | EP1381868A2 (de) |
JP (1) | JP2004528561A (de) |
CA (1) | CA2437880A1 (de) |
DE (1) | DE10119713A1 (de) |
NZ (1) | NZ527233A (de) |
WO (1) | WO2002086511A2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007016324A1 (de) * | 2007-04-04 | 2008-10-09 | Priontype Gmbh & Co.Kg | Verfahren zum Nachweis von pathologisch verändertem Prion-Protein (PrPSc) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2849204B1 (fr) | 2002-12-20 | 2005-02-11 | Afssa | Procede de detection de la prpsc utilisant un antibiotique d de la famille des aminoglycosides pour l'elimination et la detection de la prpsc dans des echantillons biologiques |
FR2849205B1 (fr) * | 2002-12-20 | 2005-02-11 | Afssa | Procede d'amplification de la detection de la prpsc et utilisation d'un ligand adjuvant macrocyclique pour une telle amplification |
FR2865280B1 (fr) | 2004-01-20 | 2007-01-12 | Biomerieux Sa | Procede de detection de la prp utilisant une molecule ayant au moins une charge positive et/ou au moins une liaison osidique et un ligand autre qu'un ligand proteique |
EP1596199A1 (de) * | 2004-05-14 | 2005-11-16 | Prionics AG | Verfahren zum Nachweis von pathogenen Prionenproteinen. |
DE602005005284T2 (de) * | 2004-11-15 | 2009-04-16 | Roche Diagnostics Gmbh | Prion-Assays mit hoher Durchlaufleistung |
FR2888937B1 (fr) | 2005-07-21 | 2012-10-26 | Biomerieux Sa | Procede de detection des fcpa utilisant un agent d'agregation des fcpa et un agent de capture des agregats formes |
WO2010084201A1 (en) * | 2009-01-26 | 2010-07-29 | Commissariat A L'energie Atomique Et Aux Energies Alternatives | Novel derivative of erythromycin for the treatment and diagnosis of prion disease |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE250767T1 (de) * | 1997-02-06 | 2003-10-15 | Enfer Technology Ltd | Immunoassay für spongiforme encephalopathien |
FR2774988B1 (fr) * | 1998-02-16 | 2000-05-05 | Commissariat Energie Atomique | Procede de purification de la prpres a partir d'un echantillon biologique et ses applications |
FI982481A0 (fi) * | 1998-11-17 | 1998-11-17 | Wallac Oy | Immunomääritys nautaeläinten tarttuvan spongiomuotoisen aivotaudin määrittämiseksi |
EP1216258A1 (de) * | 1999-09-28 | 2002-06-26 | Universität Zürich | Faktoren mit prionen bindender aktivität im serum und plasma sowie mittel zur bestimmung von übertragbaren spongiformen encephalopathien |
-
2001
- 2001-04-21 DE DE10119713A patent/DE10119713A1/de not_active Withdrawn
-
2002
- 2002-04-19 WO PCT/EP2002/004341 patent/WO2002086511A2/de not_active Application Discontinuation
- 2002-04-19 JP JP2002583988A patent/JP2004528561A/ja active Pending
- 2002-04-19 US US10/474,107 patent/US20040115752A1/en not_active Abandoned
- 2002-04-19 EP EP02737971A patent/EP1381868A2/de not_active Withdrawn
- 2002-04-19 NZ NZ527233A patent/NZ527233A/en unknown
- 2002-04-19 CA CA002437880A patent/CA2437880A1/en not_active Abandoned
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007016324A1 (de) * | 2007-04-04 | 2008-10-09 | Priontype Gmbh & Co.Kg | Verfahren zum Nachweis von pathologisch verändertem Prion-Protein (PrPSc) |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2437880A1 (en) | 2002-10-31 |
WO2002086511A2 (de) | 2002-10-31 |
JP2004528561A (ja) | 2004-09-16 |
WO2002086511A3 (de) | 2003-07-24 |
US20040115752A1 (en) | 2004-06-17 |
NZ527233A (en) | 2005-07-29 |
EP1381868A2 (de) | 2004-01-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60121958T2 (de) | Frühdiagnose von konformationellen erkrankungen | |
Rothermundt et al. | S-100B is increased in melancholic but not in non-melancholic major depression | |
Delacourte et al. | Vulnerable neuronal subsets in Alzheimer's and Pick's disease are distinguished by their τ isoform distribution and phosphorylation | |
EP3505935B1 (de) | Verfahren zur diagnose einer bornavirus-infektion | |
DE112010000814B4 (de) | Immunanalytisches Verfahren und immunanalytisches System mit Verwendung der Massenspektrometertechnologie | |
DE60129674T2 (de) | Verfahren zur diagnose von transmissiblen spongiformen encephalopathien | |
DE3331627A1 (de) | Verfahren zur immunologischen bestimmung fuer proteine in koerperfluessigkeiten, unter verwendung monovalenter antikoerperfragmente | |
DE10119713A1 (de) | Verfahren zur Untersuchung von Prion-Protein enthaltenden Proben auf das eventuelle Vorliegen der PrPSc-Form | |
EP0695805A2 (de) | Verfahren zur Analyse einer medizinischen Probe unter Vermeidung von Störbeiträgen aufgrund von Hämolyse | |
Miralles et al. | Comparison of three methods to determine the whey protein to total protein ratio in milk | |
EP1304336B1 (de) | Antikörper zum spezifischen Nachweis von pathogenen Prionen humanen Ursprungs und damit durchgeführte Nachweisverfahren | |
Casalone et al. | BSE immunohistochemical patterns in the brainstem: a comparison between UK and Italian cases | |
EP0267355B1 (de) | Verfahren zum Identifizieren gewebstypischer, unlöslicher Cytoskelettproteine | |
WO2002099434A2 (de) | Verwendung von 14-3-3-proteinen und verfahren zu deren bestimmung in flüssigkeiten oder geweben von organismen | |
Perl et al. | Aluminium and the neurofibrillary tangle: results of tissue microprobe studies | |
EP1636591A1 (de) | Nachweis von protease-resistentem prion-protein nach asymmetrischer spontaner interaktion | |
EP1192470B1 (de) | Verfahren zur fertilitätsbestimmung von säugetieren, insbesondere von menschen | |
Van Everbroeck et al. | Retrospective study of Creutzfeldt-Jakob disease in Belgium: neuropathological findings | |
WO2005001481A1 (de) | Nachweise von protease-resistentem prion-protein nach spontaner transformationsreaktion | |
EP1991875B1 (de) | Test zum nachweis von pathologischen prionen | |
Wear et al. | A comparison of rapid bovine spongiform encephalopathy testing methods on autolyzed bovine brain tissue | |
DE10120562C2 (de) | Verfahren zur Diagnose von übertragbaren spongiformen Enzephalopathien | |
DE10155693A1 (de) | Verfahren zum Nachweis von apathogenen Partikeln und deren pathogenen Varianten im Organismus | |
DE10354207B3 (de) | Verfahren zum Nachweis von pathologisch veränderten Prion-Proteinen (PrPSc) und Kit zur Durchführung des Verfahrens | |
HUT77340A (hu) | Eljárás szivacsszerű agybetegség kimutatására |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |