DE10119199A1 - Gurtstraffer - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Gurtstraffer mit einer Vorspannvorrichtung vorgeschlagen, bei der der vordere Endabschnitt des Rohres (11) sicher gehalten wird und die eine zuverlässige Funktionsweise gewährleisten kann. Das Rohr (11) der Vorspannvorrichtung ist mit einem Ausschnitt versehen, der sich nicht bis zu dem vordersten Ende des Rohres erstreckt. In das vorderste Ende des Rohres (11) ist ein Führungsblock (16) eingepasst, wobei das Rohr (11) und der Führungsblock (16) durch eine Schraube (22) zusammen an der Platte (21) befestigt sind. Der Abschnitt, an dem der Führungsblock (16) in das Rohr (11) eingepasst ist, kann eine hohe Festigkeit vorsehen und ist daher kaum in eine Richtung deformierbar. Die Schraube (22) kann gehärtet sein oder das Material für die Schraube (22) kann mit einer ausreichenden Stärke ausgewählt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gurtstraffer nach
dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 bzw. 2, und insbesondere
einen Gurtstraffer mit einer Vorspannvorrichtung, die ein
Rohr, einen an einem Ende des Rohres angeordneten Gasgenera
tor, einen in dem Rohr vorgesehenen Kolben, in dem Rohr ange
ordnete Kugeln, ein Vorspanngetrieberad und ein mit einem
Spulenkörper verbundenes Getrieberad aufweist, wobei die Ku
geln über den Kolben durch den durch den Gasgenerator erzeug
ten Gasdruck bewegt und durch eine an dem anderen Ende des
Rohres vorgesehene Kugelöffnung ausgeworfen werden, und wobei
das Vorspanngetrieberad und das mit dem Spulenkörper verbun
dene Getrieberad durch die ausgeworfenen Kugeln miteinander
in Eingriff gebracht und gedreht werden, wodurch ein Sicher
heitsgurt vorgespannt wird.
Kraftfahrzeuge sind normalerweise mit Sicherheitsgurtvorrich
tungen zum Schutz der Fahrzeuginsassen bei starken Bremsvor
gängen des Kraftfahrzeuges vorgesehen. Eine solche Sicher
heitsgurtvorrichtung kann eine Vorspannvorrichtung enthalten,
die einen um einen Fahrzeuginsassen gelegten Sicherheitsgurt
aufnimmt, um den Fahrzeuginsassen mit größeren Kräften zu
rückzuhalten, wenn ein Unfall, wie beispielsweise ein Zusam
menstoß von Kraftfahrzeugen, erfasst wird.
Es gibt verschiedene Arten von Vorspannvorrichtungen. Insbe
sondere ist eine Vorspannvorrichtung bekannt, die ein Rohr,
einen an einem Ende des Rohres angeordneten Gasgenerator, ei
nen in dem Rohr vorgesehenen Kolben, in dem Rohr angeordnete
Kugeln, ein Vorspanngetrieberad und ein mit einem Spulenkör
per verbundenes Getrieberad aufweist, wobei die Kugeln über
den Kolben durch den durch den Gasgenerator erzeugten Gas
druck bewegt und durch eine an dem anderen Ende des Rohres
vorgesehene Kugelöffnung ausgeworfen werden, und wobei das
Vorspanngetrieberad und das mit dem Spulenkörper verbundene
Getrieberad durch die ausgeworfenen Kugeln miteinander in
Eingriff gebracht und gedreht werden, wodurch ein Sicher
heitsgurt vorgespannt wird.
Fig. 3 ist eine Explosionsdarstellung eines Beispiels einer
Sicherheitsgurtvorrichtung mit einer Vorspannvorrichtung die
ser Art. Bei der in Fig. 3 dargestellten Vorspannvorrichtung
handelt es sich um einen der Anmelderin bekannten Stand der
Technik, wobei Einzelheiten dieser Vorspannvorrichtung, die
zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich
sind, weggelassen wurden.
Dieser Gurtstraffer weist einen Basisrahmen 1, einen in dem
Basisrahmen aufgenommenen Spulenkörper 2 und einen auf den
Spulenkörper 2 gewickelten Sicherheitsgurt (nicht darge
stellt) auf. Die Drehung des Spulenkörpers 2 bewirkt das Auf-
und Abwickeln des Sicherheitsgurtes. Der Spulenkörper 2 be
sitzt einen Torsionsstab 3 als seine Achse, dessen eines Ende
an einem Halter 6 über zwei Verriegelungsmechanismen 4, 5
gehalten ist.
An einem Ende des Spulenkörpers 2 ist ein Getrieberad 7 ange
ordnet, das mit einem Getrieberad in einer Abdeckung 8 einer
Rückspringfeder in Eingriff steht. Deshalb ist der Spulenkör
per 2 durch eine Rückspringfeder in der Abdeckung 8 der Rück
springfeder in Aufwickelrichtung des Sicherheitsgurtes vorge
spannt.
Der Gurtstraffer mit dem obigen Grundaufbau ist mit einer
Vorspannvorrichtung versehen. Nachfolgend wird nun die Kon
struktion der Vorspannvorrichtung beschrieben. Die Vorspann
vorrichtung weist ein Rohr 11 zwischen einer Vorspannabde
ckung 9 und einer Vorspannplatte 10 auf, und ein Gasgenerator
12 ist an einem Ende des Rohres 11 angeordnet. In dem Rohr 11
sind eine Verschlussfeder 13, ein Kolben 14 und mehrere Ku
geln 15 vorgesehen. In einem Randabschnitt in der Nähe seines
anderen Endes besitzt das Rohr 11 einen Ausschnitt, und ein
Führungsblock 16 ist in dieses andere Ende des Rohres 11
eingepasst.
Die Vorspannabdeckung 9 ist mit zwei Stiften 17 versehen,
durch die ein Hohl- bzw. Ringgetrieberad 18 (das dem in den
Ansprüchen definierten "Vorspanngetrieberad" entspricht)
gehalten wird. Die vorderste Kugel 15a ist zwischen einem der
Außenzähne 18a des Hohlgetrieberades 18 und einem Abschnitt
der Innenwand des Rohres 11, der dem Ausschnitt zugewandt
ist, gehalten.
Andererseits passt ein Kleinrad 20 (das dem in den Ansprüchen
definierten "mit einem Spulenkörper verbundenen Getrieberad"
entspricht) mit einem Getrieberad 19 des Spulenkörpers 2 zu
sammen. Im Ruhezustand stehen das Hohlgetrieberad 18 und das
Kleinrad 20 nicht miteinander in Eingriff. Wenn jedoch durch
den Gasgenerator 12 Gas erzeugt wird, werden die Kugeln 15
durch den Gasdruck über den Kolben 14 vorgedrückt, so dass
die Stifte 17 durch Kräfte von den Kugeln 15 geschert bzw.
gebrochen werden, wodurch das Hohlgetrieberad 18 freigegeben
wird und sich so zum Eingriff in das Kleinrad 20 bewegt, wie
dies später im Detail beschrieben wird. In diesem Zustand
wird das Hohlgetrieberad 18 durch die Kugeln 15 zum Drehen
gebracht, um so über das Kleinrad 20 den Spulenkörper 2 zu
drehen. Auf diese Weise wird der Sicherheitsgurt vorgespannt.
In einer Vorspannvorrichtung dieser Art sollte ein Rohr an
einer Abdeckung der Vorspannvorrichtung befestigt sein. Das
heißt, wie unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben ist, das
Rohr 11 sollte zwischen der Vorspannabdeckung 9 und der Vor
spannplatte 10 befestigt sein. Wenn die Vorspannvorrichtung
betätigt wird, wird durch den Gasdruck eine große Kraft zum
Bewegen der Kugeln ausgeübt, um den Sicherheitsgurt vorzu
spannen. Es ist deshalb auch eine große Kraft erforderlich,
das Rohr zu halten. Der obere Teil des Rohres 11 wird durch
den oberen Abschnitt der Vorspannabdeckung 9 gehalten. Es ist
aber ebenso erforderlich, das vordere Ende des Rohres 11 zu
halten, an dem die Kugeln 15 ausgeworfen werden.
Zum Halten des vorderen Endes des Rohres 11 ist das vordere
Ende des Rohres 11 beispielsweise infolge eines Druckprozes
ses als flache Platte ausgebildet und mit einem T-förmigen
Abschnitt 11a versehen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Die Vorspannabdeckung 9 und die Vorspannplatte 10 sind je
weils mit Löchern zur Aufnahme des T-förmigen Abschnitts 11a
versehen. Der T-förmige Abschnitt 11a wird in diese Löcher
eingesetzt, um dadurch das vordere Ende des Rohres 11 zu hal
ten.
Obwohl dieses Verfahren eine starke Sicherung gegen in der
Zeichnungsansicht vertikale Kräfte vorsieht, ist es zur Si
cherung gegen Querkräfte (Biegespannungen) schwach. Das
heißt, der als flache Platte ausgebildete Abschnitt des Roh
res wird leicht deformiert, so dass er den Sicherungseffekt
nicht mehr bewirkt. Demzufolge besteht die Möglichkeit, dass
die Funktion der Vorspannvorrichtung wegen der Verschiebung
des Rohres 11 instabil wird.
In Anbetracht der oben ausgeführten Umstände liegt der vor
liegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gurtstraffer
mit einer Vorspannvorrichtung vorzusehen, bei der das vordere
Ende des Rohres sicher gehalten wird und die eine gleichblei
bende Funktionsweise gewährleistet.
Gemäß einem ersten Aspekt der Vorliegenden Erfindung wird
diese Aufgabe durch einen Gurtstraffer mit den Merkmalen von
Patentanspruch 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Gurtstraffer ist mit einer Vorspannvor
richtung versehen, die ein Rohr, einen an einem Ende des Roh
res angeordneten Gasgenerator, einen in dem Rohr vorgesehenen
Kolben, in dem Rohr angeordnete Kugeln, ein Vorspanngetriebe
rad und ein mit einem Spulenkörper verbundenes Getrieberad
aufweist, wobei die Kugeln über den Kolben durch den durch
den Gasgenerator erzeugten Gasdruck bewegt und durch eine an
dem anderen Ende des Rohres vorgesehene Kugelöffnung ausge
worfen werden, und wobei das Vorspanngetrieberad und das mit
dem Spulenkörper verbundene Getrieberad durch die aus
geworfenen Kugeln miteinander in Eingriff gebracht und ge
dreht werden, wodurch ein Sicherheitsgurt vorgespannt wird.
Der Gurtstraffer ist gekennzeichnet durch einen Führungs
block, der in das andere Ende des Rohres eingepasst ist, um
die ausgeworfenen Kugeln zu führen, und eine durch eine Abde
ckung der Vorspannvorrichtung gehaltene Platte, wobei das
Rohr und der Führungsblock durch ein Befestigungselement an
der Platte befestigt sind.
Bei dieser Vorrichtung sind das Rohr, der Führungsblock und
die Platte durch ein Befestigungselement (beispielsweise eine
Schraube) zusammengehalten, und die Platte wird durch die
Vorspannabdeckung gehalten. Der Abschnitt der Vorspannvor
richtung, an dem das Rohr, der Führungsblock und die Platte
zusammenpassen und aneinander befestigt sind, kann eine hohe
Steifigkeit besitzen und wird daher kaum in irgendeine Rich
tung deformiert, wodurch das Rohr sicher gehalten werden kann
und daher die Funktionsweise der Vorspannvorrichtung stabili
siert wird. Wenn eine Schraube, eine Niete oder ein Feder
stift als Befestigungselement eingesetzt werden, kann das Be
festigungselement gehärtet sein oder das Material für das Be
festigungselement kann zum Erzielen einer ausreichenden Stär
ke bzw. Festigkeit ausgewählt werden.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
die obige Aufgabe durch einen Gurtstraffer mit den Merkmalen
von Patentanspruch 2 gelöst.
Der Gurtstraffer weist eine Vorspannvorrichtung auf, welche
einen Spulenkörper des Gurtstraffers dreht, um den Sicher
heitsgurt im Notfall vorzuspannen. Diese Vorspannvorrichtung
weist einen Gasgenerator, mehrere in einer Reihe angeordnete
Kugeln, die durch das durch den Gasgenerator erzeugte Gas be
schleunigt werden, ein Rohr zur Führung der Kugeln und ein
Drehelement mit mehreren Antriebspunkten, das mit dem Spulen
körper verbunden ist, wobei das Drehelement eine Antriebs
kraft auf den Spulenkörper ausübt, indem die aus dem Ende des
Rohres ausgeworfenen Kugeln mit den Antriebspunkten zusammen
stoßen, auf. Die Vorspannvorrichtung ist weiter dadurch ge
kennzeichnet, dass sie einen Führungsblock aufweist, der in
das Ende des Rohres eingepasst ist und eine Führungsfläche
zum Führen der Kugeln entlang des Drehelements aufweist.
Da die Führungsfläche des Führungsblockes den Durchgang für
die Kugeln definiert, existiert nur ein passender Zwischen
raum zwischen dem Rohr und dem Drehelement (dem Vorspannge
trieberad). Dies kann die Möglichkeit einer unerwünschten
Verschiebung des Vorspanngetrieberades zu dem Rohr ausschlie
ßen, um so die Funktionsweise zu stabilisieren. Deshalb ge
währleistet diese Anordnung das Ineinandergreifen des Vor
spanngetrieberades und des mit dem Spulenkörper verbundenen-
Getrieberades, um dadurch die Vorspann-Leistungseffizienz zu
verbessern. Zur Bildung des Führungsblockes ist kein Biege
verfahren erforderlich, so dass die Herstellkosten verringert
werden und auch eine höhere Genauigkeit des Führungsblockes
möglich ist.
Vorzugsweise ist der Gurtstraffer der vorliegenden Erfindung
mit einem Energieabsorptionsmechanismus versehen, der den
Spulenkörper nach und nach in die Abwickelrichtung des Si
cherheitsgurtes dreht, wenn eine einen vorbestimmten Wert
übersteigende Spannung auf den Sicherheitsgurt wirkt, wobei
ein Teil des Führungsblockes deformiert oder weggebrochen
werden kann, wenn der Energieabsorptionsmechanismus nach der
Betätigung der Vorspannvorrichtung betätigt wird. Diese Kon
struktion erleichtert den Auswurf der Kugeln aus dem Rohr.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung umfasst die Führungsfläche des Führungsblockes eine ers
te Führungsfläche und eine zweite Führungsfläche, wobei die
erste Führungsfläche kreisbogenförmig und im wesentlichen ko
axial zu dem Drehelement bzw. dem Vorspanngetrieberad ausge
bildet ist und die Kugeln bei der Funktionsweise der Vor
spannvorrichtung auf diese erste Führungsfläche treffen, die
zweite Führungsfläche in einer nach und nach von dem Vor
spanngetrieberad weg laufenden Richtung verläuft, und die
erste Führungsfläche eine hohe Steifigkeit und die zweite
Führungsfläche eine niedrige Steifigkeit aufweist.
Die Kugeln treffen zuerst auf die kreisbogenförmige erste
Führungsfläche, laufen dann weiter auf der zweiten Führungs
fläche und werden danach aus dem Rohr ausgeworfen. Auch wenn
die Kugeln auf die erste Führungsfläche stoßen, wird die ers
te Führungsfläche wegen ihrer Kreisbogenform und ihrer hohen
Steifigkeit nicht deformiert, so dass die Kugeln auf der ers
ten Führungsfläche gleiten. Wenn eine Kugel während der Funk
tion der Vorspannvorrichtung festklemmt, wird die zweite Füh
rungsfläche durch die festgeklemmte Kugel und das Drehelement
wegen ihrer geringen Steifigkeit eingedrückt und deformiert.
Diese Deformation erzeugt einen Freiraum zum Freigeben der
festklemmenden Kugel.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnah
me auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Darin
zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung einer Vorspannvorrich
tung, die ein Verfahren zur Befestigung des Rohres
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Hauptbestand
teile der in Fig. 1 gezeigten Vorspannvorrichtung;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung eines Beispiels eines
Gurtstraffers mit einer Vorspannvorrichtung;
Fig. 4 eine Darstellung eines herkömmlichen Verfahrens zur
Befestigung eines Endabschnitts eines Rohres;
Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung zur Erläuterung der
Funktionsweise der in Fig. 1 gezeigten Vorspannvor
richtung;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung, die den deformierten
Zustand eines Führungsblockes bei einer in der in
den Fig. 1 und 5 dargestellten Vorspannvorrichtung
festgeklemmten Kugel zeigt;
Fig. 7(A) bis 7(E) Detailansichten des Führungsblockes der
Vorspannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung, wobei Fig. 7(A) eine Seitenansicht, Fig. 7(B)
eine Vorderansicht, Fig. 7(C) eine Rückansicht,
Fig. 7(D) eine Ansicht von unten und Fig. 7(E) eine
perspektivische Ansicht teilweise im Schnitt ist;
Fig. 8(A) und 8(B) jeweils Darstellungen von alternativen
Ausführungsbeispielen des Verfahrens zur Befestigung
des Rohres;
Fig. 9(A) bis 9(C) Ansichten zur Erläuterung weiterer Aus
führungsbeispiele des Verfahrens zur Vermeidung des
Festklemmens einer Kugel während eines Energie
absorptionsbetriebs; und
Fig. 10(A) bis 10(D) Darstellungen zur Erläuterung weiterer
Nachteile von herkömmlichen Vorspannvorrichtungen.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer Vorspannvorrichtung
gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zur Erläuterung eines Verfahrens zur Befestigung
des Rohres; und Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung
von Hauptbestandteilen dieser erfindungsgemäßen Vorspannvor
richtung.
Die vorderste Kugel 15a wird durch einen Außenzahn 18a des
Hohlgetrieberades 18, das durch die Stifte 17 gehalten wird,
wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, gehalten. Die anderen Ku
geln 15 bleiben in dem Rohr 11, weil die vorderste Kugel 15a
aufgehalten wird. Der Kolben 14 ist kugelförmig ausgebildet
und steht mit der hintersten Kugel 15b in dem Rohr 11 in Kon
takt. Der Kolben 14 ist durch die Feder 13 vorgespannt, um
die Kugeln 15 in Richtung auf das vordere Ende des Rohres 11
zu schieben. Die Kugeln 15 sind vorzugsweise aus Stahl und
der Kolben 14 aus Siliziumharz.
Das Rohr 11 weist einen Ausschnitt auf, der in einem Teil na
he der Öffnung für die Kugeln 15 ausgebildet ist und in dem
ein Teil des Hohlgetrieberades 18 angeordnet ist. In dem vor
deren Ende des Rohres 11 ist ein Führungsblock 16 aus Alumi
nium eingepasst. Der Führungsblock 16 ist über eine Schraube
22 an einer Trägerplatte 21 befestigt. Es wird darauf hinge
wiesen, dass die Schraube 22 auch der Befestigung des Rohres
11 an der Trägerplatte 21 dient. Die Bezugsziffern 23 und 24
bezeichnen Abschnitte der Vorspannabdeckung 9, wobei der Ab
schnitt 23 den oberen Abschnitt des Rohres 11 positioniert
und der Abschnitt 24 einen Kugelaufnahmeabschnitt 25 bildet.
In diesem Zustand wird das Hohlgetrieberad 18 durch die in
Fig. 3 gezeigten Stifte 17 gehalten, die Innenzähne 20b des
Kleinrades 20 passen in das Getrieberad 19 der Spule bzw. des
Spulenkörpers 2 und die Innenzähne 18b des Hohlgetrieberades
18 stehen mit keinem der Außenzähne 20a des Kleinrades bzw.
Ritzels 20 in Eingriff. Deshalb hat die Vorspannvorrichtung
in diesem Zustand keinen Einfluss auf die Drehung des Spulen
körpers 2.
Wenn durch den Gasgenerator 12 Gas erzeugt wird, wird der
Kolben 14 durch den Gasdruck vorgedrückt. Die Kraft auf den
Kolben 14 wird auf die Kugeln 15 übertragen, so dass die vor
derste Kugel 15a eine Kraft auf den Außenzahn 18a des Hohlge
trieberades 18 ausübt. Als Ergebnis brechen die in Fig. 3 ge
zeigten Stifte 17, um so das Hohlgetrieberad 18 freizugeben.
Deshalb bewegt sich das Hohlgetrieberad 18 in Fig. 1 nach
rechts unten, weil die Kugel 15a auf das Hohlgetrieberad 18
eine nach rechts unten gerichtete Kraft ausübt. Diese Bewe
gung bringt die Innenzähne 18b des Hohlgetrieberades 18 mit
den Außenzähnen 20a des Kleinrades 20 in Eingriff.
In diesem Zustand wird zwischen der Innenfläche des Rohres 11
und jedem Boden zwischen benachbarten Außenzähnen 18a des
Hohlgetrieberades 18 ein Zwischenraum erzeugt, durch den die
Kugel 15 gelangen kann. Die vorgeschobene Kugel 15 gelangt
durch den Zwischenraum, während sich das Hohlgetrieberad 18
dreht, und fällt nach unten in den Kugelaufnahmeabschnitt 15.
Dann drückt die nächste Kugel 15 auf einen weiteren Außenzahn
18a des Hohlgetrieberades 18, um so das Hohlgetrieberad 18
weiter zu drehen, und fällt anschließend ebenfalls nach unten
in den Kugelaufnahmeabschnitt 25. Der Führungsblock 16 ist
vorgesehen, um den Abstand zwischen dem Führungsblock 16 und
den Böden zwischen benachbarten Außenzähnen 18a des Hohlge
trieberades 18 gleichbleibend etwas größer als den Durchmes
ser der Kugeln 15 zu erhalten. Das heißt, der Führungsblock
16 dient der Vergrößerung des Bereichs, in dem die Kugeln 15
mit dem Hohlgetrieberad 18 in Kontakt stehen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, erstreckt sich der Ausschnitt
nicht bis zu dem vordersten Ende des Rohres 11, in den der
Führungsblock 16 eingepasst ist. Das Rohr 11 und der Füh
rungsblock 16 sind zusammen durch die Schraube 22 an der
Platte 21 befestigt. Der Abschnitt, in dem der Führungsblock
16 in das Rohr 11 eingepasst ist, kann eine hohe Steifigkeit
vorsehen und wird daher kaum in eine Richtung deformiert. Die
Schraube 22 kann gehärtet oder das Material für die Schraube
22 mit einer ausreichenden Stärke ausgewählt sein.
Die Platte 21 ist so konstruiert, dass sie einen im rechten
Winkel gebogenen Abschnitt aufweist, wo das Rohr 11 und der
Führungsblock 16 durch die Schraube 22 befestigt sind. Ein
anderer Teil der Platte 21 verläuft parallel zu der in Fig. 3
gezeigten Abdeckung 9 der Vorspannvorrichtung und ist mit
Festspannschrauben durch in Fig. 2 dargestellte Löcher direkt
an der Vorspannabdeckung 9 befestigt, wenn die Vorspannabde
ckung 9 und die in Fig. 3 gezeigte Vorspannplatte 10 befes
tigt werden. Wenn die Platte 21 aus einem Material mit großer
Festigkeit hergestellt ist, kann eine Deformation der Platte
21 vermieden werden. Es wird darauf hingewiesen, dass der in
den Ansprüchen verwendete Ausdruck "Abdeckung der Vorspann
vorrichtung" cer Kombination aus Vorspannabdeckung 9 und Vor
spannplatte 10 entspricht.
Obwohl in dem obigen Ausführungsbeispiel eine Schraube 22 als
Befestigungselement für die Befestigung des Rohres 11 und des
Führungsblockes 16 verwendet wird, kann auch ein beliebiges
anderes Befestigungselement eingesetzt werden. Beispielsweise
kann auch eine Niete, ein Federstift oder ein Stab eingesetzt
und dann durch Klebemittel befestigt werden.
Es wird nun ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung
erläutert. Hierzu werden zunächst anhand der Fig. 10(A) bis
10(D) weitere Probleme bei herkömmlichen Vorspannvorrichtun
gen von Gurtstraffern beschrieben.
Wie in Fig. 10(A) gezeigt ist, gibt es bei einer Krümmung ei
nes vorderen Endabschnitts 11a des Rohres 11 nach innen Prob
leme dahingehend, dass der Biegeprozess die Herstellkosten
erhöht und/oder eine ausreichende Stabilität dieser Form kaum
erzielt werden kann. Außerdem macht die Krümmung am vorderen
Endabschnitt 11a des Rohres 11 die Befestigung des Rohres 11
schwierig.
Wie in Fig. 10(B) dargestellt ist, wird bei einer geraden
Ausbildung des vorderen Endabschnitts des Rohres 11 ein Spalt
S zwischen dem Rohr 11 und dem Hohlgetrieberad 18 erzeugt.
Dieser Spalt S erlaubt eine Verschiebung des Hohlgetriebera
des 18 zu dem Rohr 11, weil das Hohlgetrieberad 18 während
des Betriebs der Vorspannvorrichtung frei ist. Als Ergebnis
kann das Hohlgetrieberad 18 den Eingriff mit dem Kleinrad 20
verlieren, wodurch eine zuverlässige Kraftübertragung verlo
ren gehen kann.
Andererseits ist es, wie dies in Fig. 10(C) gezeigt ist, bei
einer Krümmung des vorderen Endabschnitts 11a des Rohres 11
durch einen Biegeprozess nach innen schwierig, eine hohe Maß
genauigkeit des gebogenen Abschnitts zu erzielen, wodurch die
Stabilität der Funktionsweise verloren gehen kann. Der vorde
re Abschnitt 11a des Rohres 11 kann während des Betriebs bzw.
der Funktion der Vorspannvorrichtung durch einen Stoß der Ku
geln 15 in eine gerade Form deformiert werden, wie sie in
Fig. 10(B) gezeigt ist, was zu einer Instabilität in der Fes
tigkeit führt. Außerdem ist, gerade wie in dem in Fig. 10(A)
gezeigten Fall, die Befestigung des Rohres 11 schwierig.
Wenn der vordere Endabschnitt 11a des Rohres 11 in Richtung
des Pfeiles α deformiert wird, um ein Festklemmen einer Kugel
während des Energieabsorptionsbetriebs zu vermeiden, wie dies
in Fig. 10(D) dargestellt ist, kann der vordere Endabschnitt
11a während des Betriebs der Vorspannvorrichtung vor dem
Energieabsorptionsbetrieb gerade gebogen werden. Dies ist un
erwünscht, weil dieser Fall ähnlich zu dem oben unter Punkt
(2) beschriebenen Fall ist. Außerdem ist die Befestigung des
Rohres 11 schwierig.
Diese Probleme werden bei einem Gurtstraffer mit einer Vor
spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vermieden.
Nachfolgend wird der Führungsblock der oben beschriebenen
Vorspannvorrichtung anhand Fig. 7(A) bis 7(E) im Detail be
schrieben.
Der Führungsblock 16 besitzt eine zylindrische Form, wobei
sein oberes Ende schräg abgeschnitten ist, um eine Schrägflä
che zu bilden. Diese Schrägfläche bildet die Führungsfläche
des Führungsblockes 16. Diese Führungsfläche weist vorzugs
weise eine erste Führungsfläche 164 und eine zweite Führungs
fläche 163 auf, wie dies deutlich in Fig. 7(B) zu erkennen
ist. Die erste Führungsfläche 164 ist an einem oberen Endab
schnitt des Führungsblockes 16 mit einer Kreisbogenform und
im wesentlichen koaxial zu dem Hohlgetrieberad 18 ausgebil
det. Während des Betriebs der Vorspannvorrichtung treffen die
aus dem Rohr 11 ausgeworfenen Kugeln 15 auf diese erste Füh
rungsfläche 164 (siehe Fig. 7(E)). Die zweite Führungsfläche
163 ist flach und verläuft in einer sich allmählich bzw. nach
und nach von dem Hohlgetrieberad 18 entfernenden Richtung.
Eine Seitenfläche 161 des Führungsblockes 16 weist eine
Durchgangsöffnung 165 auf, die quer bzw. in Breitenrichtung
zu der Führungsfläche verläuft. Wie deutlich in Fig. 7(A) zu
sehen ist, ist die Durchgangsöffnung 165 durch Entfernen ei
nes wesentlichen Bereichs unterhalb der zweiten Führungsflä
che 163 ausgebildet. Wegen dieser Durchgangsöffnung 165 ist
der größere Teil der zweiten Führungsfläche 163 dünn, um so
die Festigkeit der zweiten Führungsfläche 163 zu verringern.
Andererseits besitzt die erste Führungsfläche 164 eine hohe
Steifigkeit, weil sie durch die Seitenwand des Führungsblo
ckes 16 gestützt wird.
Weiter ist ein Gewindeloch 169 in dem Führungsblock 16 ausge
bildet, das sich zwischen der in Fig. 7(C) gezeigten Rücksei
te des Führungsblockes 16 und der Durchgangsöffnung 165 er
streckt. Zur Befestigung des Führungsblockes an der Abdeckung
der Vorspannvorrichtung wird die vorgenannte Schraube 22 in
dieses Gewindeloch 169 eingeschraubt. In der Unterseite 167
des Führungsblockes 16 sind Nuten 167a ausgebildet, wie dies
in Fig. 7(D) dargestellt ist.
Es wird nun anhand Fig. 5 und Fig. 6 die Wirkungsweise des
oben beschriebenen Führungsblockes 16 näher erläutert. Dabei
ist Fig. 5 eine Querschnittsansicht der Vorspannvorrichtung
im Betrieb und Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht, die die De
formation des Führungsblockes beim Festklemmen einer Kugel in
der in Fig. 1 und Fig. 5 dargestellten Vorspannvorrichtung
zeigt.
Wie oben erwähnt zeigt Fig. 5 einen Zustand, in dem durch den
Gasgenerator 12 Gas erzeugt wird, der Kolben 14 durch den
Gasdruck vorgedrückt wird und die Kugeln 15 durch die Kraft
auf den Kolben 14 angetrieben werden, wodurch die Innenzähne
18b des Hohlgetrieberades 18 in die Außenzähne 20a des Klein
rades 20 eingreifen. Die vorderste der durch den Kolben 14
vorgeschobenen Kugeln 15 wird aus dem Rohr 11 ausgeworfen,
trifft auf die erste Führungsfläche 164 des Führungsblockes
16 und gleitet dann von der ersten Führungsfläche 164 weiter
zu und entlang der zweiten Führungsfläche 163, um schließlich
in den Kugelaufnahmeabschnitt 25 zu fallen.
Während des Durchlaufs der Kugeln 15 gleiten die Kugeln 15
normalerweise auf der ersten Führungsfläche 164 des Führungs
blockes 16 wegen deren Kreisbogenform und hohen Steifigkeit.
Im normalen Betriebszustand ist das Hohlgetrieberad 18 nicht
zu dem Rohr 11 verschoben, weil der Durchgang für die Kugeln
15 durch die Führungsfläche des Führungsblockes 16 derart de
finiert ist, dass kein Raum für eine solche Verschiebung zwi
schen dem Rohr 11 und dem Hohlgetrieberad 18 existiert. Des
halb kann das Ineinandergreifen des Hohlgetrieberades 18 und
des Kleinrades 20 gewährleistet werden, wodurch die Vorspann-
Leistungseffizienz verbessert wird.
Es wird nun die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorspann
vorrichtung während des Energieabsorptionsbetriebs beschrie
ben.
Während des Energieabsorptionsbetriebs, der in Fig. 6 veran
schaulicht ist, dreht das Hohlgetrieberad 18 zusammen mit der
Drehung des Spulenkörpers 2 im Uhrzeigersinn. Eine zu Beginn
des Energieabsorptionsbetriebs in der Nähe der Öffnung des
Rohres 11 positionierte Kugel 15 wird in das Rohr 11 zurück
gedrückt. An dieser Stelle kann die Kugel 15 zwischen dem
Führungsblock 16 und dem Außenzahn 18a des Hohlgetrieberades
18 festgeklemmt werden. In diesem Fall wird auf die zweite
Führungsfläche 163 des Führungsblockes 16 durch die festge
klemmte Kugel 15 und den Außenzahn 18a des Hohlgetrieberades
18 gedrückt. Da die Steifigkeit der zweiten Führungsfläche
163 gering ist, erzeugt die oben beschriebene Druckkraft eine
Ausbuchtung oder Delle in der zweiten Führungsfläche 163, wie
dies durch die strichpunktierten Linien in Fig. 6 angedeutet
ist, um den Durchgang der Kugel 15 oder das Fallen der Kugel
15 in den Kugelaufnahmebereich 25 zu ermöglichen.
Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass im Rahmen
der vorliegenden Erfindung die folgenden Abwandlungen des
obigen Ausführungsbeispiels vorgenommen werden können.
In den Fig. 8(A) und 8(B) sind Darstellungen von alternativen
Verfahren zur Befestigung des Rohres 11 gezeigt.
Fig. 8(A) zeigt einen Endabschnitt des Rohres 11 und der
Platte 21, die aneinander durch eine Schweißnaht X befestigt
sind.
Fig. 8(B) zeigt das Rohr 11, das mit einem Loch 11x versehen
und durch eine Schraube 31 durch das Loch 11x an einem ande
ren Element 30 befestigt ist. Alternativ kann anstelle der
Schraube 31 auch eine Niete verwendet werden.
In den Fig. 9(A) bis 9(C) sind weitere Beispiele des Verfah
rens zur Vermeidung des Festklemmens einer Kugel während des
Energieabsorptionsbetriebs veranschaulicht.
Fig. 9(A) zeigt ein Verfahren, bei dem die festgeklemmte Ku
gel 15 durch den Außenzahn 18a des Hohlgetrieberades 18 teil
weise deformiert werden kann.
Anhand von Fig. 9(B) ist ein Verfahren veranschaulicht, bei
dem im Gegensatz zu dem Verfahren von Fig. 9(A) der Außenzahn
18a des Hohlgetrieberades 18, der mit der festgeklemmten Ku
gel 15 in Kontakt steht, deformiert wird.
Schließlich zeigt Fig. 9(C) ein Verfahren, bei dem das Hohl
getrieberad 18 mit einer Feder 33 versehen ist und das Inein
andergreifen von Hohlgetrieberad 18 und Kleinrad 20 durch die
Kraft dieser Feder 33 gelöst werden kann.
Wie oben beschrieben worden ist, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung der Abschnitt, an dem das Rohr, der Führungsblock
und die Platte zusammengepasst und miteinander befestigt
sind, eine hohe Festigkeit aufweisen und deshalb kaum in eine
Richtung deformiert werden. Dadurch kann das Rohr sicher
gehalten werden, wodurch die Funktionsweise der Vorspannvor
richtung stabilisiert wird.
Da die Führungsfläche des Führungsblockes den Durchgang für
die Kugeln definiert, existiert nur ein passender Zwischen
raum zwischen dem Rohr und dem Drehelement bzw. dem Vorspann-
oder Hohlgetrieberad. Dies kann die Möglichkeit einer uner
wünschten Verschiebung des Vorspanngetrieberades zu dem Rohr
ausschließen, so dass die Funktionsweise der Vorspannvorrich
tung stabilisiert wird. Deshalb stellt dies das Ineinander
greifen des Vorspanngetrieberades und des mit dem Spulenkör
per verbundenen Getrieberades sicher, wodurch die Vorspann-
Leistungseffizienz verbessert wird.
Außerdem ist zur Bildung des Führungsblockes kein Biegepro
zess erforderlich, so dass die Herstellkosten verringert und
auch die Konstruktion stabilisiert werden können.
Claims (4)
1. Gurtstraffer,
mit einer Vorspannvorrichtung, die ein Rohr (11), einen an einem Ende des Rohres (11) angeordneten Gasgenerator (12), einen in dem Rohr (11) vorgesehenen Kolben (14), in dem Rohr (11) angeordnete Kugeln (15), ein Vorspahngetrieberad (18) und ein mit einem Spulenkörper (2) verbundenes Ge trieberad (20) aufweist,
wobei die Kugeln (15) über den Kolben (14) durch den durch den Gasgenerator (12) erzeugten Gasdruck bewegt und durch eine an dem anderen Ende des Rohres (11) vorgesehene Ku gelöffnung ausgeworfen werden, und
wobei das Vorspanngetrieberad (18) und das mit dem Spulen körper (2) verbundene Getrieberad (20) durch die ausgewor fenen Kugeln (15) miteinander in Eingriff gebracht und ge dreht werden, wodurch ein Sicherheitsgurt vorgespannt wird, gekennzeichnet durch
einen Führungsblock (16), der in das andere Ende des Roh res (11) eingepasst ist, um die auszuwerfenden Kugeln (15) zu führen, und
eine durch eine Abdeckung (9, 10) der Vorspannvorrichtung gehaltene Platte (21), wobei das Rohr (11) und der Füh rungsblock (16) durch ein Befestigungselement (22) an der Platte (21) befestigt sind.
mit einer Vorspannvorrichtung, die ein Rohr (11), einen an einem Ende des Rohres (11) angeordneten Gasgenerator (12), einen in dem Rohr (11) vorgesehenen Kolben (14), in dem Rohr (11) angeordnete Kugeln (15), ein Vorspahngetrieberad (18) und ein mit einem Spulenkörper (2) verbundenes Ge trieberad (20) aufweist,
wobei die Kugeln (15) über den Kolben (14) durch den durch den Gasgenerator (12) erzeugten Gasdruck bewegt und durch eine an dem anderen Ende des Rohres (11) vorgesehene Ku gelöffnung ausgeworfen werden, und
wobei das Vorspanngetrieberad (18) und das mit dem Spulen körper (2) verbundene Getrieberad (20) durch die ausgewor fenen Kugeln (15) miteinander in Eingriff gebracht und ge dreht werden, wodurch ein Sicherheitsgurt vorgespannt wird, gekennzeichnet durch
einen Führungsblock (16), der in das andere Ende des Roh res (11) eingepasst ist, um die auszuwerfenden Kugeln (15) zu führen, und
eine durch eine Abdeckung (9, 10) der Vorspannvorrichtung gehaltene Platte (21), wobei das Rohr (11) und der Füh rungsblock (16) durch ein Befestigungselement (22) an der Platte (21) befestigt sind.
2. Gurtstraffer,
mit einer Vorspannvorrichtung, welche einen Spulenkörper (2) des Gurtstraffers dreht, um den Sicherheitsgurt im Notfall vorzuspannen, wobei die Vorspannvorrichtung auf weist:
einen Gasgenerator (12);
mehrere in einer Reihe angeordnete Kugeln (15), die durch das durch den Gasgenerator (12) erzeugte Gas beschleunigt werden;
ein Rohr (11) zur Führung der Kugeln (15); und
ein Drehelement (18) mit mehreren Antriebspunkten (18a), das mit dem Spulenkörper (2) verbunden ist, wobei das Drehelement (18) eine Antriebskraft auf den Spulenkörper (2) ausübt, indem die aus dem Ende des Rohres (11) ausge worfenen Kugeln (15) mit den Antriebspunkten (18a) zusam menstoßen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorspannvorrichtung weiter einen Führungsblock (16) aufweist, der in das Ende des Rohres (11) eingepasst ist und eine Führungsfläche zum Führen der Kugeln (15) entlang des Drehelements (18) aufweist.
mit einer Vorspannvorrichtung, welche einen Spulenkörper (2) des Gurtstraffers dreht, um den Sicherheitsgurt im Notfall vorzuspannen, wobei die Vorspannvorrichtung auf weist:
einen Gasgenerator (12);
mehrere in einer Reihe angeordnete Kugeln (15), die durch das durch den Gasgenerator (12) erzeugte Gas beschleunigt werden;
ein Rohr (11) zur Führung der Kugeln (15); und
ein Drehelement (18) mit mehreren Antriebspunkten (18a), das mit dem Spulenkörper (2) verbunden ist, wobei das Drehelement (18) eine Antriebskraft auf den Spulenkörper (2) ausübt, indem die aus dem Ende des Rohres (11) ausge worfenen Kugeln (15) mit den Antriebspunkten (18a) zusam menstoßen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorspannvorrichtung weiter einen Führungsblock (16) aufweist, der in das Ende des Rohres (11) eingepasst ist und eine Führungsfläche zum Führen der Kugeln (15) entlang des Drehelements (18) aufweist.
3. Gurtstraffer nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
einen Energieabsorptionsmechanismus, der den Spulenkörper
(2) nach und nach in die Abwickelrichtung des Sicherheits
gurtes dreht, wenn eine einen vorbestimmten Wert überstei
gende Spannung auf den Sicherheitsgurt wirkt, wobei ein
Teil des Führungsblockes (16) deformiert oder weggebrochen
wird, wenn der Energieabsorptionsmechanismus nach der Be
tätigung der Vorspannvorrichtung betätigt wird.
4. Gurtstraffer nach Anspruch 2 oder Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungsfläche eine erste Führungsfläche (164)
und eine zweite Führungsfläche (163) aufweist,
wobei die erste Führungsfläche (164) kreisbogenförmig und im wesentlichen koaxial zu dem Drehelement (18) ausgebil det ist und die Kugeln (15) bei Betrieb der Vorspannvor richtung auf die erste Führungsfläche (164) treffen,
wobei die zweite Führungsfläche (163) in einer nach und nach von dem Drehelement (18) weg laufenden Richtung ver läuft, und
wobei die erste Führungsfläche (164) eine hohe Steifigkeit und die zweite Führungsfläche (163) eine niedrige Steifig keit aufweist.
wobei die erste Führungsfläche (164) kreisbogenförmig und im wesentlichen koaxial zu dem Drehelement (18) ausgebil det ist und die Kugeln (15) bei Betrieb der Vorspannvor richtung auf die erste Führungsfläche (164) treffen,
wobei die zweite Führungsfläche (163) in einer nach und nach von dem Drehelement (18) weg laufenden Richtung ver läuft, und
wobei die erste Führungsfläche (164) eine hohe Steifigkeit und die zweite Führungsfläche (163) eine niedrige Steifig keit aufweist.
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Date | Code | Title | Description |
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Effective date: 20131019 |
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Owner name: JOYSON SAFETY SYSTEMS JAPAN K.K., JP Free format text: FORMER OWNER: TAKATA CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KRAUS & WEISERT PATENTANWAELTE PARTGMBB, DE |
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R071 | Expiry of right |