DE10119158A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen eines Faserbandes zu einer Auflösevorrichtung einer Offenend-Spinnvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen eines Faserbandes zu einer Auflösevorrichtung einer Offenend-Spinnvorrichtung

Info

Publication number
DE10119158A1
DE10119158A1 DE2001119158 DE10119158A DE10119158A1 DE 10119158 A1 DE10119158 A1 DE 10119158A1 DE 2001119158 DE2001119158 DE 2001119158 DE 10119158 A DE10119158 A DE 10119158A DE 10119158 A1 DE10119158 A1 DE 10119158A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feed roller
feed
housing
heat
heat dissipation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2001119158
Other languages
English (en)
Other versions
DE10119158B4 (de
Inventor
Erich Bock
Edmund Schuller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt GmbH
Original Assignee
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG filed Critical Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Priority to DE10119158A priority Critical patent/DE10119158B4/de
Priority to IT2002MI000728A priority patent/ITMI20020728A1/it
Priority to CN02116143.7A priority patent/CN1381622A/zh
Publication of DE10119158A1 publication Critical patent/DE10119158A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10119158B4 publication Critical patent/DE10119158B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/16Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls

Abstract

In einer Offenend-Spinnvorrichtung (1) ist der Speisewalze (21) eine individuelle Antriebsvorrichtung (4) mit einer Steuervorrichtung (6) zugeordnet, welche über ein wärmeleitendes Zwischenelement (5) mit einer Wärmeableitplatte (51), welche großflächig an einer Kühlplatte (38) anliegt, oder mit einer eine Kühlplatte (38) bildenden Wärmeableitplatte verbunden sind. Dabei begrenzt die Kühlplatte (38) den Luftzuführweg zur Auflösevorrichtung (3). Die Wärmeableitplatte (51) ist durch eine Andrückvorrichtung (34) in Richtung zur Kühlplatte (38) beaufschlagt. Die Speisewalze (21) ist unter Zwischenschaltung eines in einem Gehäuse angeordneten selbsteinstellenden, spielfreien Getriebes antreibbar. Sie wird von einer Haltevorrichtung (5) spielfrei getragen, welche auf einer Schwenkachse (32) gelagert ist und welcher eine steuerbare Belastungsvorrichtung zugeordnet ist, mit welcher der Anpressdruck zwischen der Speisewalze (21) und der Speisemulde (21) in Anpassung an Faserbänder unterschiedlicher Eigenschaften und/oder zur Erzeugung von Effekten voreingestellt wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1, 2 oder 5 sowie ein mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung durchführbares Verfahren.
Es ist bekannt, die Speisewalze einer gattungsgemäßen Vorrichtung mit Hilfe eines individuellen Antriebsmotors anzutreiben (DE 44 04 503 A1). Dieser Antriebsmotor wird mit Hilfe einer Steuereinheit angesteuert. Es hat sich gezeigt, dass sich während des Betriebes sowohl der Antriebsmotor als auch die Steuereinheit erhitzen. Eine übermäßige Erhitzung insbesondere der empfindlichen elektronischen Bestandteile der Steuereinheit, aber auch des Antriebsmotors, können auf diese Weise zu einer erheblich reduzierten Lebensdauer der elektronischen Elemente führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, dass es zu keiner übermäßigen Erhit­ zung der wärmeentwickelnden Geräte und Elemente kommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind gemäß der vorliegenden Erfindung die in Anspruch 1 oder 2 genannten Merkmale vorgesehen. Dadurch, dass die Steuervorrichtung nicht direkt, sondern unter Zwischenschaltung eines wär­ meleitenden Zwischenelementes mit einer Kühlfläche verbunden ist, läßt sich auf einfache Weise eine Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten erzielen bei dennoch guter Wärmeabführung, so dass eine sichere Kühlung der wärmeerzeugenden Elemente erreicht wird. Vorzugsweise ist dabei die Kühlwand oder -platte nach Anspruch 3 angeordnet. Durch eine derartige Ausbildung des Erfindungsgegenstandes werden zusätzliche Elemente für die Wärmeabfuhr entbehrlich.
In vorteilhafter Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes wird die Speise­ walze nach Anspruch 4 nicht durch die individuelle Antriebsvorrichtung direkt, sondern unter Zwischenschaltung eines Getriebes, insbesondere eines Untersetzungsgetriebes, angetrieben.
In erfindungsgemäßer Weiterbildung der Zuführvorrichtung nach Anspruch 5 ist das Getriebe für die Speisewalze als spielfreies Getriebe ausgebildet. Da­ bei ist eine solche Ausbildung eines der Speisewalze zugeordneten Vor­ schaltgetriebes nicht nur im Zusammenhang mit einer Wärmeabfuhreinrich­ tung für die Antriebsvorrichtung und/oder einer dieser Antriebsvorrichtung zugeordneten Steuervorrichtung von Vorteil, sondern besitzt selbständige Bedeutung und kann auch unabhängig davon, ob die Antriebsvorrichtung oder eine ihr zugeordnete Steuervorrichtung mit einer an einer Kühlplatte anliegenden Wärmeableitplatte verbunden ist oder nicht, mit Vorteil Anwen­ dung finden.
Vorzugsweise ist das Gehäuse für das Getriebe nach Anspruch 6 als wär­ meleitendes Element ausgebildet, welches das wärmeerzeugende Element bzw. die wärmeerzeugenden Elemente des Speisewalzenantriebes und/oder seiner Steuerung mit der Wärmeableitplatte verbindet. Auf diese Weise wird bei platzsparender Ausbildung der Antriebsvorrichtung weiterhin erreicht, dass ohne zusätzliche Maßnahmen auch die durch das Getriebe erzeugte Wärme sicher abgeführt wird. Diese Wirkung wird durch die erfindungsge­ mäße Weiterbildung der Zuführvorrichtung nach Anspruch 7 noch optimiert. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Speisewalze gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11 angeordnet und/oder einstellbar ist.
Um eine optimale Anlage der Wärmeableitplatte an der Kühlplatte sicherzu­ stellen, ist eine Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes nach Anspruch 12 von Vorteil.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung nach Anspruch 13 kann die Speisewalze beweglich gelagert sein und während des Betriebes in Anpassung an Stärkeschwankungen des der Auflösevorrichtung zugeführten Faserbandes seinen Abstand gegenüber einer mit der Speisewalze zusammenarbeitenden, unbeweglichen Speise­ mulde ändern. Da es hierbei keine Relativbewegungen zwischen der Auflö­ sevorrichtung und der Speisemulde gibt, wird das Faserband auch bei evtl. auftretenden Stärkeschwankungen stets auf der gleichen Bahn und somit in immer in gleicher Relativ-Richtung der Auflösevorrichtung zugeführt. Auf diese Weise werden gleichbleibende Auskämmverhältnisse sichergestellt.
Um einerseits die Erzeugung von Wärme durch die aneinander anliegenden Flächen der mit Hilfe der Haltevorrichtung beweglich gelagerten Wärmeab­ leitplatte und der stationären Kühlplatte zu vermeiden und um statt dessen eine gute gegenseitige Anlage dieser Flächen zu erreichen, was zu einer guten Wärmeabfuhr beiträgt, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Ausbildung dieser Flächen gemäß Anspruch 14 vorgesehen werden.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Speisewalze nach Anspruch 15 spielfrei durch die Haltevorrichtung getragen werden. Dies trägt zu einer einwandfreien, störungsfreien Zuführung des Faserbandes zur Auflösevorrichtung bei.
Durch eine entsprechende Wahl oder Einstellung der Belastungsvorrichtung kann eine Anpassung an die Stärke des zur Auflösung gelangenden Faser­ materials ermöglicht werden, indem der Anpressdruck der Speisewalze ge­ gen eine mit ihr zusammenarbeitende Speisewalze verändert wird. Dies kann bei einer vorteilhaften Ausbildung der Vorrichtung nach Anspruch 16 von der Steuervorrichtung aus geschehen. Vorzugsweise ist dabei gemäß Anspruch 17 die Steuervorrichtung für die Veränderung des Anpressdruckes integrierter Bestandteil der Steuervorrichtung für die Antriebsvorrichtung.
Im Interesse einer einfachen Bauweise ist es von Vorteil, wenn das Gehäuse gemäß Anspruch 18 integrierter Bestandteil der Haltevorrichtung ist.
Zweckmäßigerweise ist die bewegliche Haltevorrichtung nach Anspruch 19 schwenkbar gelagert, wobei gemäß einer bevorzugten Ausbildung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 20 die Achse einer Auflösewalze als Schwenkachse für die Haltevorrichtung dienen kann.
Im Interesse einer einfachen Bauweise kann eine Weiterbildung des Erfin­ dungsgegenstandes nach Anspruch 21 oder 22 vorgesehen sein.
Mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich auf einfache Weise ein Verfahren nach Anspruch 23 realisieren, das stets gute Zuführverhältnisse des Faserbandes zur Auflösevorrichtung auch bei ande­ rem Faserband-Charakter (anderes Material, andere Faserband-Stärke, Schmälzung etc.) sicherstellt, indem die Speisewalze in Anpassung an das Faserband in unterschiedlicher, einstellbarer Weise beaufschlagt wird. Dar­ über hinaus lassen sich durch fortlaufende Änderung der Beaufschlagungs­ kraft auch langwellige Effekte im Faden erzeugen.
Die erfinderische Vorrichtung ermöglicht in platzsparender Weise eine gute und sichere Wärmeabfuhr von den Aggregaten im Bereich der Vorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes zur Auflösevorrichtung einer Offenend- Spinnvorrichtung. Gemäß der erfinderischen Lösung ist jedoch kein zusätzli­ cher Platzbedarf erforderlich, ohne dass hierunter die Wärmeabfuhr leidet.
Ausführungsbeispiele des Erfindung werden nachstehend mit Hilfe von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Faserband-Zuführvorrichtung einschließlich der Antriebsvor­ richtung und ihrer Steuervorrichtung für die Speisevorrichtung;
Fig. 2 in der Seitenansicht eine abgewandelte Ausbildung einer Faserband-Zuführvorrichtung; und
Fig. 3 im Querschnitt eine weitere Abwandlung der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Offenend-Spinnvorrichtung 1, von welcher ledig­ lich eine Speisevorrichtung 2 sowie ein Teil einer Auflösevorrichtung 3 dar­ gestellt sind. Die Offenend-Spinnvorrichtung 1 weist ein nicht gezeigtes Of­ fenend-Spinnelement auf, das in bekannter Weise ausgebildet sein kann, z. B. als Spinnrotor, als pneumatische Wirbelkammer, als elektrostatisch ar­ beitendes Spinnelement oder als Friktionsspinnelement bzw. -elementen­ paar o. dgl..
Die in Fig. 1 gezeigte Auflösevorrichtung 3 weist eine Auflösewalze 30 auf, welche eine Garnitur 300 (Fig. 2) aufweist und mit Hilfe einer Achse 32 in einem Gehäuse 31 drehbar angeordnet ist. Zu diesem Zweck besitzt das Gehäuse 31 eine Buchse 33 zur Aufnahme eines Lagers, das mit Hilfe von Kugeln 35 schematisch angedeutet ist. Die Achse 32 der Auflösewalze 30 ragt aus dem Gehäuse 31 nach außen bis über die Buchse 33 hinaus und nimmt an ihrem der Auflösewalze 30 abgewandten Ende einen Wirtel 36 auf, mit welchem während des Spinnbetriebes ein Antriebsriemen 37 in Eingriff steht.
Im Bereich der Speisevorrichtung 2 besitzt das Gehäuse 31 in seiner Um­ fangswand 310 eine Zuführöffnung 311 (Fig. 2), durch welche hindurch der Auflösewalze 30 das vordere Ende eines aufzulösenden Faserbandes F in Form eines Faserbartes B präsentiert wird, damit die Auflösewalze 30 das Faserband F zu Einzelfasern auflösen kann, welche dann dem erwähnten Offenend-Spinnelement (nicht gezeigt) zur Verspinnung zugeführt werden.
Das Zuführen des Faserbandes F zur Auflösewalze 30 erfolgt mit Hilfe der erwähnten Speisevorrichtung 2. Diese weist eine Speisewalze 21 sowie eine mit dieser zusammenarbeitende Speisemulde 20 auf, die bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel gegenüber der Auflösevorrichtung 3 unbe­ weglich gelagert ist. Zu diesem Zweck ist ein ortsfester Bolzen 200 (Fig. 2) vorgesehen, der ebenso wie ein Vorsprung 201 von dem Gehäuse 31 getra­ gen wird. Der Vorsprung 201 weist eine Bohrung 202 auf, in welcher eine Stellschraube 203 angeordnet ist, durch deren Verdrehen die Grundstellung der Speisemulde 20 gegenüber der Speisewalze 21 eingestellt werden kann.
Die Speisewalze 21 ist topfförmig ausgebildet und sitzt am Ende einer An­ triebswelle 41, die ihrerseits mittels eines geeigneten Lagers (vereinfacht als Kugeln 210 dargestellt) in einer Hülse 211 gelagert ist, die mit Hilfe eines Presssitzes spielfrei in einer Buchse 50 einer Haltevorrichtung 5 angeordnet wird. Die Speisewalze 21 umgibt die Hülse 211 im wesentlichen über ihre gesamte sich außerhalb der Buchse 50 befindenden Länge.
Die Antriebswelle 41 erstreckt sich in den Motor 40 einer individuellen An­ triebsvorrichtung 4 hinein, welche mittels eines Flansches 42 an der er­ wähnten Haltevorrichtung 5 befestigt ist. Der Motor 40 wird durch eine Steuervorrichtung 6 gesteuert, welche ebenso wie der Motor 40 auf der Hal­ tevorrichtung 5 angeordnet und mit welcher er mittels einer Steuerleitung 60 verbunden ist. Diese Steuervorrichtung 6 bzw. Steuerelektronik hat die Auf­ gabe, die Speisewalze 21 in verschiedener Weise in Anpassung an die je­ weilige Arbeitsphase zu steuern, beispielsweise während des Wiederanlaufens nach einem Stillstand der Offenend-Spinnvorrichtung 1. Die Steuervor­ richtung 6 steht ihrerseits über eine Leitung 61 und gegebenenfalls über eine (nicht gezeigte) Bus-Leitung mit einer übergeordneten Steuervorrichtung (nicht gezeigt) in Verbindung.
Die Haltevorrichtung 5 ist gemäß Fig. 1 schwenkbar auf der Buchse 33 des Gehäuses 31 gelagert. Zu diesem Zweck überragt diese die der Auflöse­ walze 30 abgewandte Stirnfläche 312 des Gehäuses 31, um die Haltevor­ richtung 5 schwenkbar aufnehmen zu können.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Haltevorrichtung 5 eine Belastungsvor­ richtung 7 zugeordnet, welche in der einfachsten Form aus einer Zugfeder 70 besteht, deren eines Ende in einer in der Haltevorrichtung 5 vorgesehenen Öse 71 und deren anderes Ende in einem von der Auflösevorrichtung 3 getragenen Federhaken 72 verankert ist.
Während des normalen Spinnbetriebes wird unter der Steuerung der Steuer­ vorrichtung 6 der Motor 40 mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrie­ ben. Entsprechend fördert die Speisewalze 21, die aufgrund ihrer Beauf­ schlagung durch die Belastungsvorrichtung 7 das Faserband F zwischen sich und der Speisemulde 20 elastisch einklemmt, das Faserband F in Rich­ tung zur Auflösewalze 30, die mittels des Antriebsriemens 37 angetrieben wird und dabei mit ihrer Garnitur 300 Einzelfasern aus dem Faserbart B (Fig. 2) herauskämmt und diese dem nicht gezeigten Spinnelement zum Verspin­ nen zuführt.
Die Zufuhr der aus dem Faserbart B herausgekämmten Fasern zum Spinn­ element erfolgt mit Hilfe eines Luftstromes, der insbesondere durch die Rota­ tion der Auflösewalze 30 erzeugt wird und mit der Auflösewalze 30 im Ge­ häuse 31 umläuft. Je nach Ausbildung des Spinnelementes trennen sich dann die Fasern im oder am Spinnelement von diesem Transportluftstrom und werden sodann in das Ende eines Fadens eingebunden, welcher kontinuierlich vom Spinnelement abgezogen und auf einer nicht gezeigten Spule aufgewickelt wird.
Tritt ein Fadenbruch auf, so wird in an sich bekannter Weise ein entspre­ chender Befehl an die Steuervorrichtung 6 abgegeben, welche daraufhin den Motor 40 und somit auch die Speisewalze 21 stillsetzt. Die Speisewalze 21 wird ebenfalls stillgesetzt, wenn aus einem anderen Anlaß die Offenend- Spinnvorrichtung 1 außer Betrieb genommen wird. Dabei kann auch vorge­ sehen werden, dass die Speisewalze 21 kurzzeitig in gegenläufigem Sinn angetrieben wird, um den Faserbart F aus dem Wirkungsbereich der Auflö­ sewalze 30 zurückzuziehen, so dass diese weder weitere Fasern aus dem Faserbart F herauskämmen noch den Faserbart F durch Abfräsen kürzen kann.
Soll diese Offenend-Spinnvorrichtung 1 ihren Spinnbetrieb wieder aufneh­ men, was ebenfalls in an sich bekannter Weise geschieht, so wird die Spei­ sewalze 21 nach einem vorgegebenen Programm wieder in normaler Dreh­ richtung angetrieben. Dies kann je nach Anspinnprogramm in der Weise ge­ schehen, dass die Speisewalze 21 nach einer vorgegebenen Anspinn- Hochlaufkurve beschleunigt wird, wobei die Faserzufuhr zur Auflösewalze 30 und damit auch zu dem nicht gezeigten Spinnelement der Offenend- Spinnvorrichtung 1 auch dadurch auf die volle Zuführmenge erhöht werden kann, dass die Speisewalze 21 intermittierend angetrieben und wieder stillgesetzt wird, bis schließlich auf den normalen Dauerantrieb der Speisewalze 21 übergegangen wird.
Während all der genannten Vorgänge und im Dauerbetrieb wird der Motor 40 der Antriebsvorrichtung 4 in entsprechender Weise angetrieben, wobei er der Steuerung der Steuervorrichtung 6 unterliegt, welche ihrerseits entsprechende Steuerbefehle über die Leitung 61 von der erwähnten übergeordneten Steuervorrichtung (nicht gezeigt) empfängt. Dabei erwärmt sich nicht nur der umlaufende Motor 40 der Antriebsvorrichtung 4, sondern es erhitzen sich auch die verschiedenen elektronischen Elemente der Steuervorrichtung 6, die während ihrer Arbeit teilweise eine erhebliche Wärme produzieren.
Der Motor 40 ist mit Hilfe seines Flansches 42 auf der Haltevorrichtung 5 an­ geordnet. Auch die Steuervorrichtung 5 ist auf der Haltevorrichtung 5 befes­ tigt, welche aus einem wärmeleitfähigen Material besteht und deren der Auf­ lösevorrichtung 3 zugewandte Wand zumindest in einem Teilbereich als Wärmeableitplatte 51 ausgebildet ist. Diese Wärmeableitplatte 51 bzw. der die Wärmeableitplatte 51 bildende Teilbereich der der Auflösevorrichtung 3 zugewandten Wand der Haltevorrichtung 5 ist dementsprechend möglichst groß ausgebildet, damit die Wärmeableitplatte 51 großflächig an einer Kühl­ platte 38 anliegen kann.
Zur Erzeugung eines entsprechenden Anpressdruckes ist der Haltevorrich­ tung 5 eine Andrückvorrichtung 34 zugeordnet. Diese weist gemäß Fig. 1 eine Ringnut 340 auf, die in der Buchse 33 des Gehäuses 31 vorgesehen ist und in welche ein Sprengring 341 eingerastet ist. Am Sprengring 341 stützt sich eine Federscheibe 342 ab, welche mit ihrer anderen Seite an der Halte­ vorrichtung 5 anliegt und diese somit in Richtung Auflösevorrichtung 3 und somit in Richtung Kühlplatte 38 drückt.
Die Haltevorrichtung 5 ist als wärmeleitendes Zwischenelement ausgebildet, mit dessen Hilfe die beiden wärmeerzeugenden Elemente oder Baueinhei­ ten, nämlich die Antriebsvorrichtung 4 und die Steuervorrichtung 6, mit der Wärmeableitplatte 512 verbunden sind.
Gemäß der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausbildung der beschriebenen Vorrichtung zur Zuführung eines zu Einzelfasern aufzulösenden Faserbandes B zur Auflösevorrichtung 3 wird die Kühlplatte 38 durch einen Teil des Gehäuses 31 der Auflösevorrichtung 3 gebildet. Wie Fig. 2 zeigt, dehnt sich die Stirnwand des Gehäuses 31, an dessen Stirnfläche 312 die Haltevorrichtung 5 anliegt, soweit aus, dass sie sowohl den Bolzen 200, auf welchem die Speisemulde 20 gelagert ist, den Vorsprung 201 zur Aufnahme der Stellschraube 203 als auch den Federhaken 72 der Belastungseinrichtung 7 aufnimmt. Diese Kühlplatte 38 ist somit großflächig und sogar noch wesentlich größer als die an ihr anliegende Wärmeableitplatte 51 der Haltevorrichtung 5 ausgebildet.
Die Kühlplatte 38 weist eine Öffnung 380 auf, die so groß ist, dass sie eine Relativbewegung der Speisewalze 21 ihr gegenüber zuläßt. Damit die Wär­ meableitplatte 51 mit einer großen Anlagefläche an der Kühlplatte 38 anlie­ gen kann, wird die Speisewalze 21 von der Wärmeableitplatte 51 getragen. Dabei ist das Lager der Speisewalze 21 gemäß der Darstellung nach Fig. 1 mittels Presssitz auf der Wärmeableitplatte 51 befestigt, doch ist es auch möglich, das Lager für die Speisewelle 21 in anderer Weise an der Haltevor­ richtung 5 zu befestigen, beispielsweise mit Hilfe eines Flansches (nicht ge­ zeigt).
Es versteht sich, dass nicht nur die Wärmeableitplatte 51, sondern auch die Kühlplatte 38 aus einem wärmeleitfähigen Material besteht, d. h., dass so­ wohl die Wärmeableitplatte 51 als auch die Kühlplatte 38 aus einem Material bestehen, das eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweist.
Als Material sowohl für die ein wärmeleitendes Zwischenelement bildende Haltevorrichtung 5, für die von der Haltevorrichtung 5 getragene Wärmeab­ leitplatte 51 als auch für die Kühlplatte 38 findet vorteilhafterweise Aluminium oder Magnesium bzw. Legierungen dieser Materialien Anwendung, da diese eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisen, die je nach gewählter Legierung bis zu dem Dreifachen der Leitfähigkeit von Eisen und sogar mehr als das Vierfache der Leitfähigkeit von Stahl beträgt bzw. betragen kann. Da es ohnehin gängige Praxis ist, das Gehäuse 31 der Auflösevorrichtung 3 im Aluminium/Magnesium-Druck- oder -Pressguss-Verfahren herzustellen, läßt sich dieses Gehäuse 31 ohne zusätzlichen Material- und Platzbedarf in einfacher Weise zur Wärmeableitung heranziehen. In gleicher Weise kann auch die Haltevorrichtung 5 aus einem derartigen, in hohem Maße wärme­ leitfähigen Material hergestellt sein, so dass sie die im Motor 40 und insbe­ sondere auch in der Steuervorrichtung 6 entstehende Wärme an die Kühl­ platte 38 weiterleitet.
Die Kühlplatte 38 begrenzt gemäß den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispielen den Fasertransportweg bzw. den Bereich, in welchem die Speisemulde 20 das Faserband F führt. In diesem Bereich existiert ein ver­ stärkter Luftstrom, der durch die Zuführöffnung 311 in das Gehäuse 31 der Auflösevorrichtung 3 gesaugt wird, wo er die aus dem Faserbart B herausge­ kämmten Fasern in Richtung Spinnelement fördert. Dieser Luftstrom, der im Gehäuse 31 der Auflösevorrichtung 3 einerseits durch die Rotation der Auf­ lösewalze 30 und andererseits durch den im Spinnelement herrschenden Unterdruck erzeugt wird, streicht hierbei an der Kühlplatte 38 entlang und bewirkt somit eine Kühlung dieser Kühlplatte 38.
Gemäß Fig. 1 erstrecken sich die Kontaktflächen von Wärmeableitplatte 51 und Kühlplatte 38 auch über einen Bereich außerhalb des von dem erwähn­ ten Luftstrom tangierten Bereichs hinaus bis zu jenem Bereich, in welchem das Faserband F in den Einführungstrichter der Speisemulde 20 eingeführt wird.
In dem der Offenend-Spinnvorrichtung 1 zugeführten Faserband F können Dickeschwankungen auftreten, welche durch entsprechende Anpassungs­ bewegungen der Speisewalze 21 gegenüber der Speisemulde 20 kompen­ siert werden, so dass ein gleichförmiger Transport des Faserbandes F durch die Speisevorrichtung 2 zur Auflösevorrichtung 3 sichergestellt wird, indem die Belastungsvorrichtung 7 für eine einwandfreie Klemmung des Faserban­ des F sorgt.
Die Speisewalze 21 ist gemäß den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausbildun­ gen auf der schwenkbar gelagerten Haltevorrichtung 5 gelagert, so dass die Wärmeableitplatte 51 die Schwenkbewegungen der Haltevorrichtung 5 mit ausführt. Infolge der Beaufschlagung der Haltevorrichtung 5 durch die An­ drückvorrichtung 34 wird jedoch sichergestellt, dass unabhängig von der Relativstellung der Wärmeableitplatte 51 gegenüber der Kühlplatte 38 die Wärmeableitung durch die Wärmeableitplatte 51 zur Kühlplatte 38 nicht be­ einträchtigt wird. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Wärmeab­ leitplatte 51 und die Kühlplatte 38 zumindest in den Bereichen geringe Rei­ bungskoeffizienten aufweisen, in welchen sie sich zwecks Wärmeübertra­ gung in gegenseitiger Anlage befinden bzw. während der Schwenkbewegun­ gen der Haltevorrichtung 5 zur gegenseitigen Anlage gelangen können. Zum einen wird die Schwenkfähigkeit der Speisewalze 21 auf diese Weise nicht beeinträchtigt, und zum anderen wird während der Anpassungsbewegungen der Speisewalze 21 und somit auch der Haltevorrichtung 5 infolge Dicke­ schwankungen im zugeführten Faserband B keine ins Gewicht fallende Rei­ bungswärme erzeugt, sondern im Gegenteil durch die geringen Reibungs­ faktoren eine besonders gute gegenseitige Anlage der Wärmeableitplatte 51 und der Kühlplatte 38 erreicht, was die Wärmeableitung begünstigt.
Die beschriebene Vorrichtung kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung in vielfacher Weise abgewandelt werden, insbesondere durch Ersatz ihrer Merkmale oder einzelner ihrer Merkmale durch Äquivalente oder durch an­ dere Kombinationen dieser Merkmale oder Äquivalente. So zeigt beispiels­ weise Fig. 2, dass es nicht erforderlich ist, dass die Haltevorrichtung 5 kon­ zentrisch zur Achse 32 der Auflösewalze 30 gelagert ist. Vielmehr kann die Haltevorrichtung 5. auf einer Achse 52 gelagert sein, die unabhängig von der Achse 32 der Auflösewalze 30 ausgebildet ist. So trägt das Gehäuse 31 ge­ mäß Fig. 2 zur Lagerung der Achse 52 der Haltevorrichtung 5 eine Aufnahme 39, die so angeordnet ist, dass die Haltevorrichtung 5 in keiner ihrer Schwenkpositionen, die sie während des Betriebes der Offenend- Spinnvorrichtung 1 einnehmen kann, zur Anlage an die Achse 32 der Auflösewalze 30 gelangen kann. Auch bei einer derartigen Ausbildung der Aufhängung für die Haltevorrichtung 5 wird die in der Steuervorrichtung 6 und/oder im Motor 40 der Antriebsvorrichtung 4 erzeugte Wärme mit Hilfe der Wärmeableitplatte 51 abgeführt, welche an einer Kühlplatte 38 anliegt.
Gemäß einer weiteren Abwandlung der beschriebenen Vorrichtung kann die in Fig. 2 gezeigte Schwenkachse 52 als Bolzen ausgebildet sein, der aus­ wechselbar in der Aufnahme 39 gehalten wird und auf welchem die Haltevor­ richtung 5 befestigt wird. Es ist aber auch möglich, den Bolzen als integrier­ ten Bestandteil der Haltevorrichtung 5 auszubilden.
Die Wärmeabfuhr ist von besonderer Wichtigkeit für die Steuervorrichtung 6, welche in der Regel gegenüber Hitze hochempfindliche Elemente aufweist. Wenn die Haltevorrichtung 5 nicht in ihrer Gesamtheit aus einem gute Wär­ meleiteigenschaften aufweisenden Material besteht, so ist zumindest im Be­ reich zwischen der Steuervorrichtung 6 und der Wärmeableitplatte 51 ein entsprechend großer Querschnittsbereich aus einem Material mit guten Wärmeleiteigenschaften vorzusehen.
Prinzipiell kann die Kühlplatte 38 auch durch ein anderes Element gebildet werden als durch eine mit der Auflösevorrichtung 3 in Verbindung stehende Wand oder Platte, doch eignet sich eine Ausbildung der Kühlplatte 38 als integrierten Bestandteil eines Trageelementes, das durch die Platte oder Wand der Auflösevorrichtung 3 gebildet wird, welche die Speisemulde 20 trägt, in besonderer Weise für die Übernahme der Wärmeabfuhr. Ist das Tra­ geelement für die Haltevorrichtung 5 unabhängig von der Auflösevorrichtung 3 ausgebildet, so kann die Kühlplatte 38 auch von diesem Trageelement ge­ tragen werden, evtl. ebenfalls als integrierter Bestandteil hiervon.
Ein Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, dass die Speisewalze 21 nicht durch den Motor 40 der Antriebsvorrichtung 4 direkt angetrieben werden muß. So ist es möglich, zwischen dem Motor 40 und der Speisewalze 21 ein Untersetzungs- oder Vorschaltgetriebe 8 zwischenzuschalten (Fig. 2). Dieses Ge­ triebe 8 befindet sich gemäß Fig. 3 in einem Gehäuse 80, das von dem Ge­ häuse 31 der Auflösevorrichtung 3 getragen wird. Der Motor 40 trägt am Ende seiner Antriebswelle 43 ein Ritzel 81, das sich in Eingriff mit einem Zahnkranz 82 befindet, welcher auf dem Ende der die Speisewalze 21 tra­ genden Welle 83 antriebsmäßig in Verbindung steht.
Die Welle 83 wird in ähnlicher Weise, wie dies mit Hilfe der Fig. 1 beschrie­ ben wurde, mit Hilfe eines nicht gezeigten Lagers in einer Buchse 85 getra­ gen, die Bestandteil des Gehäuses 80 ist.
Mit Hilfe des Getriebes 8 wird die Drehzahl, die der Motor 40 an das Ritzel 81 abgibt, reduziert, so dass die Speisewalze 21 mit einer gegenüber dem Antriebsmotor 44 reduzierten Drehgeschwindigkeit angetrieben wird. Um Übertragungstoleranzen bei der Übertragung der Drehung auf die Speisewalze 21 so gering wie möglich zu halten, ist es von Vorteil, wenn dieses Untersetzungs- oder Vorschaltgetriebe 8 in an sich bekannter Weise als selbsteinstellendes, spielfreies Getriebe ausgebildet ist, indem beispielsweise die Zahnflanken des Ritzels 81 und des Zahnkranzes 82 eine entsprechende Geometrie aufweisen.
Wie Fig. 3 zeigt, wird der Motor 40 mit Hilfe seines Flansches 42 vom Ge­ häuse 80 getragen, das auch die Steuervorrichtung 6 trägt. Um eine gute Wärmeabfuhr von den wärmeerzeugenden Elementen wie Steuervorrichtung 6 und Motor 40 zu erreichen, ist das Gehäuse 80 als wärmeleitendes Zwi­ schenelement ausgebildet, welches die Wärme an die Kühlplatte 38 abführt. Zu diesem Zweck besteht das Gehäuse 80 aus einem Material, welches gute Wärmeleiteigenschaften aufweist, wie dies beispielsweise bei Aluminium oder einer Aluminium-Legierung der Fall ist. Auf seiner der Kühlplatte 38 zu­ gewandten Seite besitzt das Gehäuse 80 eine große Anlagefläche, die nicht nur der Befestigung des Gehäuses 80 an der Kühlplatte 38 dient, sondern darüber hinaus als Wärmeableitplatte 84 ausgebildet ist und somit die Auf­ gabe der Wärmeabfuhr an die Kühlplatte 38 erfüllt.
Falls gewünscht, kann das Gehäuse 80 integrierter Bestandteil des Gehäu­ ses 31 der Auflösevorrichtung 3 sein. Auch kann das Gehäuse 80 eine Wand aufweisen, die Wärmeableitplatte und Kühlplatte zugleich ist (nicht gezeigt).
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausbildung der beschriebenen Vorrichtung ist die Buchse 85, in welcher das Lager (siehe Kugeln 210 in Fig. 1) für die Speise­ walze 21 spielfrei getragen wird, in der als Wärmeableitplatte 84 ausgebil­ deten Gehäusewand angeordnet, wobei die Hülse 211 des Lagers mittels Presssitz in der Buchse 85 gehalten wird.
Gemäß einer weiteren möglichen Abwandlung der beschriebenen Vorrich­ tung kann das Gehäuse 80 mit einer Kühlplatte 38 verbunden sein - wobei seine die Wärmeableitplatte bildende Stirnwand gegebenenfalls auch gleich­ zeitig die Kühlplatte bilden kann - welche kein Teil des Gehäuses 31 ist, son­ dern unabhängig von dem Gehäuse 31 der Auflösevorrichtung 3 getragen wird.
Gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Speisewalze 21 ortsfest gelagert, während die Speisemulde 20 in bekannter und daher nicht gezeigter Weise beweglich gelagert ist, um bei Auftreten von Stärkeschwan­ kungen im Faserband F entsprechende Kompensationsbewegungen ausfüh­ ren zu können, wozu die Belastungseinrichtung 7 in entsprechend angepaßter Weise der Speisemulde 20 (anstelle der Speisewalze 21 gemäß der in Fig. 2 gezeigten Ausbildung) zugeordnet ist. Das Gehäuse 80 ist bei diesem Ausführungsbeispiel somit ebenso wie die Speisewalze 21 stationär angeordnet.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist das Gehäuse 80 des Vorschalt­ getriebes 8 mit dem Gehäuse 31 der Auflösevorrichtung 3 verbunden oder bildet einen integrierten Bestandteil hiervon. Wie ein Vergleich der in Fig. 3 gezeigten Ausbildung mit jener nach Fig. 2 zeigt, ist es jedoch nicht erforder­ lich, dass das Getriebe 8 mit seinem Gehäuse 80 ortsfest und somit direkt an der Kühlplatte 38 befestigt ist. Vielmehr kann auch dann, wenn ein Getriebe 8 mit einem Gehäuse 80 (in Fig. 2 nicht dargestellt) vorgesehen ist, dieses Gehäuse 80 an einer beweglichen Haltevorrichtung 5 angeordnet sein, wobei das Gehäuse 80 auch einen integrierten Bestandteil der Hal­ tevorrichtung 5 bilden kann. Die Abfuhr der Wärme von dem als wärmeleitendes Zwischenelement ausgebildeten Gehäuse 80 erfolgt auch in einem solchen Fall durch eine großflächige Anlage der Wärmeableitplatte 84 oder 51 an der Kühlplatte 38.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass die Steuervorrichtung 6 auf dem Ge­ häuse 80 des Vorschaltgetriebes 8 angeordnet ist. Vielmehr kann die Steuervorrichtung 6 auch unabhängig von diesem Gehäuse 80 auf der Hal­ tevorrichtung 5 angeordnet und mit deren Wärmeableitplatte 51 verbunden sein.
Prinzipiell kann das Gehäuse 80 nach Belieben ausgebildet sein, doch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zumindest der Teil des Gehäuses 80, welcher ein wärmeerzeugendes Element (Steuervorrichtung 6, Motor 40) trägt, einteilig mit der Wärmeableitplatte 84 verbunden ist, da dies eine be­ sonders gute Wärmeabfuhr gewährleistet. Die für Montage- und Wartungs­ zwecke notwendige Zugänglichkeit zum Inneren des Gehäuses 80 läßt sich dabei durch abnehmbare Gehäusepartien (Deckel - nicht gezeigt) erreichen.
Auch die Andrückvorrichtung 34 kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. So ist es beispielsweise möglich, das Gehäuse 80 mit seiner Wärme­ ableitplatte 84 gegenüber der sie tragenden Haltevorrichtung 5 beweglich zu lagern in der Weise, dass das Gehäuse 80 mit der von ihm getragenen Steuervorrichtung 6 sowie dem Motor 40 in Richtung zur Kühlplatte 38 ela­ stisch beaufschlagt wird.
Auch wenn die Wärmeableitplatte 51 bzw. 84 durch ein elastisches Element (z. B. mit Hilfe einer Andrückvorrichtung 34 - siehe Fig. 1) in optimaler An­ lage an der Kühlplatte 38 gehalten wird, läßt sich die Position der Speise­ walze 21 in axialer Richtung einstellen.
Für die axiale Einstellung der Speisewalze 21 ist eine Einstellvorrichtung 86 vorgesehen. Diese weist auf der Außenumfangsfläche der Buchse 85, die zu diesem Zweck etwas in das Innere des Gehäuses 80 hineinragt, ein Gewinde 860 auf, auf welches eine einen Längenabschnitt mit einem Innengewinde aufweisende Anschlagscheibe 861 aufgeschraubt werden kann. An der Anschlagscheibe 861 stützt sich mindestens eine Tellerfeder 87 ab, an welcher sich andererseits der drehfest mit der Welle 43 verbundene Zahnkranz 82 abstützt. Da die Tellerfeder(n) 87 nicht mit dem Zahnkranz 82 umläuft, versteht es sich von selbst, dass die Abstützfläche des Zahnkranzes 82 ebenfalls nicht umläuft, wozu ein entsprechendes Lager 820 vorgesehen sein kann. An der anderen Seite des Zahnkranzes 82 stützt sich, ebenfalls unter Zwischenschaltung eines geeigneten Lagers 821, eine weitere Tellerfeder 88 ab. Durch Verdrehen der Anschlagscheibe 861 kann die axiale Position der Speisewalze 21 geändert werden, so dass insbesondere dann, wenn eine bewegliche Haltevorrichtung 5 vorgesehen ist, evtl. vorhandene Herstellungstoleranzen kompensiert werden können und die Speisewalze 21 in ihre optimale axiale Position gebracht werden kann.
Eine Änderung des Abstandes zwischen der Speisewalze 21 und der Spei­ semulde 20 wird durch evtl. Änderungen in der Stärke des Faserbandes B bewirkt, die durch die Belastungseinrichtung 7 zugelassen werden. Dabei bewegt sich die Wärmeableitplatte 51 bzw. 84 gegenüber der Kühlplatte 38, wobei die Wärmeableitplatte 51 bzw. 84 und die Kühlplatte 38 in optimaler gegenseitiger Anlage verbleiben, so dass die Wärmeabfuhr von den wärme­ erzeugenden Elementen der Steuervorrichtung 6 und des Motors 40 sowie des Getriebes 8 nicht beeinträchtigt werden.
Je nach den Eigenschaften des Fasermaterials und je nach Stärke des der Auflösewalze 30 zuzuführenden Faserbandes B kann es von Vorteil sein, den Anpressdruck der Speisewalze 21 gegen die Speisemulde 20 einstellen zu können, beispielsweise durch Verstellung des Federhakens 72 oder durch Austausch der Zugfeder 70.
Eine Änderung der Belastung kann auch notwendig werden oder zweckmä­ ßig sein, wenn sich der Klemmpunkt zwischen der Speisewalze 21 und der Speisemulde 20 verschiebt, beispielsweise aufgrund einer geänderten Form der Speisemulde 20 oder aufgrund einer geänderten Einstellung der Spei­ semulde 20 gegenüber der Auflösewalze 30.
Gemäß der in Fig. 2 gezeigten Ausbildung der beschriebenen Vorrichtung ist der Federhaken 72 der Belastungseinrichtung 7 nicht an der die Kühlplatte 38 bildenden verlängerten Wand des Gehäuses 31 befestigt, sondern wird vom freien Ende eines Hebels 73 getragen, der schwenkbar auf einer Achse 74 gelagert ist. Diese Achse 74 wird beispielsweise durch die die Kühlplatte bildende Wand des Gehäuses 31 der Auflösevorrichtung 3 gebildet. Durch Drehen des Hebels 73 läßt sich die Vorspannung der Zugfeder 70 und damit auch der Anpressdruck zwischen Speisewalze 21 und Speisemulde 20 ver­ ändern. Nach Einstellung des gewünschten Anpressdruckes wird der Hebel 73 in der gewünschten Drehstellung auf geeignete, nicht gezeigte Weise ge­ sichert.
In weiterer Ausgestaltung der geschilderten Vorrichtung kann der Achse 74 ein Schwenkantrieb 75 zugeordnet sein, der mit Hilfe einer Leitung 62 steuermäßig mit einer Steuervorrichtung verbunden ist (Fig. 2). Diese Steuervorrichtung steht mit einer übergeordneten Steuervorrichtung (nicht gezeigt) in Verbindung und ist zu diesem Zweck beispielsweise an die in den Fig. 1 und 3 gezeigte Leitung 61 angeschlossen. Je nach Ausbildung kann aber auch die Steuervorrichtung 6 die Aufgabe der Steuerung des Schwenk­ antriebes 75 mit übernehmen, so dass die Steuervorrichtung zur Verände­ rung des Anpressdruckes zwischen Speisewalze 21 und Speisemulde 20 einen integrierten Bestandteil der Steuervorrichtung 6 für den Motor 40 bildet.
Die steuermäßige Verbindung der Belastungseinrichtung 7 mit einer Steuer­ vorrichtung ermöglicht es, die genannten Einstellungen und damit eine Ände­ rung des Anpress- oder Klemmdruckes zwischen Speisewalze 21 und Spei­ semulde 20 auf einfache Weise vorzunehmen. Darüber hinaus bietet diese steuerbare Beaufschlagung der Speisewalze 21 aber auch die Möglichkeit, Effektgarne herzustellen, indem gezielt durch Änderung des Anpressdruckes der Speisewalze 21 gegenüber der Speisemulde 20 die Fördereigenschaften der Speisevorrichtung 2 geändert werden. Die Effekte können dabei gleich­ förmig sein oder aber von unterschiedlicher Länge, was mit Hilfe der der Be­ lastungsvorrichtung 7 zugeordneten Steuervorrichtung, z. B. der Steuervor­ richtung 6, evtl. mit Hilfe eines integrierten Zufallsgenerators, gesteuert wer­ den kann.
Da die Speisewalze 21 aus bekannten Gründen nur langsam angetrieben wird, wirken sich geänderte Fördereigenschaften allerdings nur langsam aus, so dass sich lediglich Effektgarne mit langwelligen Effekten erzeugen lassen.
Es versteht sich von selbst, dass bei einer stationär angeordneten Speise­ walze 21 die steuerbare Belastungseinrichtung 7 entsprechend angepaßt der Speisemulde 20 zuzuordnen ist. Eine Steuerung des Anpress- oder Klemmdruckes zwischen Speisewalze 21 und Speisemulde 20 in der zuvor beschriebenen Weise ist auch bei einer derartigen Zuordnung in analoger Weise möglich.

Claims (23)

1. Vorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes zu einer Auflösevorrich­ tung einer Offenend-Spinnvorrichtung, mit einer eine Speisewalze auf­ weisenden Speisevorrichtung, wobei die Speisewalze mit Hilfe einer in­ dividuellen Antriebsvorrichtung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsvorrichtung (4) für die Speisewalze (21) eine Steuer­ vorrichtung (6) zugeordnet ist und die Antriebsvorrichtung (4) und/oder die Steuervorrichtung (6) über ein wärmeleitendes Zwischenelement (5, 80) mit einer Wärmeableitplatte (51, 84) verbunden ist, welche groß­ flächig an einer Kühlplatte (38) anliegt.
2. Vorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes zu einer Auflösevorrich­ tung einer Offenend-Spinnvorrichtung, mit einer eine Speisewalze auf­ weisenden Speisevorrichtung, wobei die Speisewalze mit Hilfe einer in­ dividuellen Antriebsvorrichtung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsvorrichtung (4) für die Speisewalze (21) eine Steuer­ vorrichtung (6) zugeordnet ist und die Antriebsvorrichtung (4) und/oder die Steuervorrichtung (6) über ein wärmeleitendes Zwischenelement (5, 80) mit einer eine Kühlplatte (38) bildenden Wärmeableitplatte verbun­ den ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlplatte (38) den Faserzuführweg und/oder einen Luftzuführweg zur Auflösevorrichtung (3) begrenzt.
4. Vorrichtung nach oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Speisewalze (21) unter Zwischenschaltung ei­ nes in einem Gehäuse (80) angeordneten Getriebes (8) antreibbar ist.
5. Vorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes zu einer Auflösevorrich­ tung einer Offenend-Spinnvorrichtung, mit einer eine Speisewalze auf­ weisenden Speisevorrichtung, wobei die Speisewalze mit Hilfe einer in­ dividuellen Antriebsvorrichtung unter Zwischenschaltung eines in einem Gehäuse angeordneten Getriebes antreibbar ist, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (8) als selbsteinstellendes, spielfreies Vorschaltgetriebe ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (80) zumindest für die Antriebsvorrichtung (4) das wär­ meleitende Zwischenelement bildet, wobei die der Kühlplatte (38) zu­ gewandte Gehäusewand als Wärmeableitplatte (84) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Gehäuses (80), welcher die Steuervorrichtung (6) und/oder die An­ triebsvorrichtung (4) trägt, mit der als Wärmeableitplatte (84) ausgebil­ deten Gehäusewand einteilig verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisewalze (21) von der Wärmeableitplatte (51, 84) getragen wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wär­ meableitplatte (51, 84) eine Buchse (50, 85) zur Aufnahme eines die Speisewalze (21) tragenden Lagers (210, 211) trägt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (211) der Speisewalze (21) in die Buchse (50, 85) eingepresst ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, ge­ kennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung (86) zur axialen Verstellung der Speisewalze (21).
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, ge­ kennzeichnet durch eine Andrückvorrichtung (34), durch welche die Wärmeableitplatte (51, 84) in Richtung zur Kühlplatte (38) beaufschlagt ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, dass der Speisewalze (21) eine beweglich gela­ gerte Haltevorrichtung (5) mit einer Belastungsvorrichtung (7) zugeord­ net ist, durch welche die Speisewalze (21) in Richtung zu einer Spei­ semulde (20) beaufschlagt ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, dass die aneinander anliegenden Flächen der Wärmeableitplatte (51, 84) und der Kühlplatte (38) geringe Rei­ bungskoeffizienten aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisewalze (21) von der Haltevorrichtung (5) spielfrei getragen wird.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, dass die Belastungsvorrichtung (7) mit einer Steuervorrichtung zur Veränderung des Anpressdruckes zwischen Speisewalze (21) und Speisemulde (20) in Verbindung steht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung zur Veränderung des Anpressdruckes zwischen Speisewalze (21) und Speisemulde (20) integrierter Bestandteil der Steuervorrichtung (6) für die individuelle Antriebsvorrichtung (4) ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8 sowie einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeich­ net, dass das Gehäuse (80) integrierter Bestandteil der Haltevorrich­ tung (5) ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (5) auf einer Schwen­ kachse (32, 52) gelagert ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Auf­ lösevorrichtung (3) eine um eine Achse (32) antreibbare Auflösewalze (30) aufweist, wobei die Achse (32) der Auflösewalze (30) gleichzeitig die Schwenkachse der Haltevorrichtung (5) bildet.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, dass die Kühlplatte (38) integrierter Teil eines die Haltevorrichtung (5) tragenden Trageelementes (30) ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das die Kühlplatte (38) tragende Trageelement integrierter Teil der Auflösevor­ richtung (3) ist.
23. Verfahren zum Zuführen eines Faserbandes mit Hilfe einer ange­ triebenen Speisewalze und einer Speisemulde zu einer Auflösewalze einer Offenend-Spinnvorrichtung, wobei das Faserband elastisch zwi­ schen der Speisewalze und der Speisemulde geklemmt wird, mit Hilfe einer Vorrichtung gemäß Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeich­ net, dass der Anpressdruck zwischen der Speisewalze und der Spei­ semulde in Anpassung an Faserbänder unterschiedlicher Eigenschaf­ ten und/oder zur Erzeugung von Effekten voreingestellt wird.
DE10119158A 2001-04-19 2001-04-19 Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen eines Faserbandes zu einer Auflösevorrichtung einer Offenend-Spinnvorrichtung Expired - Fee Related DE10119158B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10119158A DE10119158B4 (de) 2001-04-19 2001-04-19 Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen eines Faserbandes zu einer Auflösevorrichtung einer Offenend-Spinnvorrichtung
IT2002MI000728A ITMI20020728A1 (it) 2001-04-19 2002-04-08 Dispositivo e procedimento per l'alimentazione di un nastro di fibre ad un dispositivo apritore di un dispositivo di filatura ad estremita'
CN02116143.7A CN1381622A (zh) 2001-04-19 2002-04-19 自由端纺纱机开松装置的纤维条输送装置和方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10119158A DE10119158B4 (de) 2001-04-19 2001-04-19 Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen eines Faserbandes zu einer Auflösevorrichtung einer Offenend-Spinnvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10119158A1 true DE10119158A1 (de) 2002-10-24
DE10119158B4 DE10119158B4 (de) 2011-01-20

Family

ID=7681953

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10119158A Expired - Fee Related DE10119158B4 (de) 2001-04-19 2001-04-19 Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen eines Faserbandes zu einer Auflösevorrichtung einer Offenend-Spinnvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
CN (1) CN1381622A (de)
DE (1) DE10119158B4 (de)
IT (1) ITMI20020728A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008042163A1 (de) 2007-09-26 2009-04-02 Rieter Ingolstadt Gmbh Offenend-Spinnvorrichtung und Speisewalzenmotor

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4404503A1 (de) * 1993-03-26 1994-09-29 Schlafhorst & Co W Rotorspinnmaschine
DE19736300A1 (de) * 1996-09-26 1998-04-02 Valeo Electronique Elektromotor mit integrierter elektronischer Steuerung
DE19746124A1 (de) * 1996-11-29 1998-06-04 Skf Textilmasch Komponenten Antriebs- und Lagervorrichtung für eine Transportwalze für Textilfasern

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4404503A1 (de) * 1993-03-26 1994-09-29 Schlafhorst & Co W Rotorspinnmaschine
DE19736300A1 (de) * 1996-09-26 1998-04-02 Valeo Electronique Elektromotor mit integrierter elektronischer Steuerung
DE19746124A1 (de) * 1996-11-29 1998-06-04 Skf Textilmasch Komponenten Antriebs- und Lagervorrichtung für eine Transportwalze für Textilfasern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008042163A1 (de) 2007-09-26 2009-04-02 Rieter Ingolstadt Gmbh Offenend-Spinnvorrichtung und Speisewalzenmotor

Also Published As

Publication number Publication date
ITMI20020728A1 (it) 2003-10-08
ITMI20020728A0 (it) 2002-04-08
CN1381622A (zh) 2002-11-27
DE10119158B4 (de) 2011-01-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0165511A2 (de) Vorrichtung zum Aufwinden eines mit konstanter Geschwindigkeit zugeführten Fadens auf eine Kreuzspule
EP2534288A1 (de) Streckwerk für eine spinnmaschine
EP2307597B1 (de) Kämmvorrichtung zum kämmen eines fasermaterials
EP2304084B1 (de) Kämmvorrichtung zum kämmen eines fasermaterials
DE3401315A1 (de) Vorrichtung zum lagern und antreiben eines spinnrotors einer oe-spinnvorrichtung
DE1111547B (de) Kupplung fuer einen aus mehreren Teilen zusammengesetzten Walzenstrang grosser Laenge an Textil-, insbesondere Spinnereimaschinen
EP3034660B1 (de) Rundkamm mit führungselement
DE10119158A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen eines Faserbandes zu einer Auflösevorrichtung einer Offenend-Spinnvorrichtung
DE10300013A1 (de) Scheibenbremse mit elektromotorischer Nachstellung
EP0866156B1 (de) Webmaschine mit einer Vorrichtung zur Führung und Lagerung eines starr ausgebildeten Greifertragorgans
EP4227247A1 (de) Schlitztrommel für eine spulmaschine und spulmaschine
CH711863A1 (de) Kämmmaschine mit in Umfangsrichtung versetzten Kämmzylindern.
EP1592828B1 (de) Fadenführervorrichtung für ringspindel
EP2913427A1 (de) Kämmmaschine mit einem elektromotorisch angetriebenen Speisezylinder
AT501063A2 (de) Fadenabzugsdüse für spinnmaschinen
EP3257980B1 (de) Fadenabzugsdüse für eine offenendspinnvorrichtung
EP3165639B1 (de) Aussenfadenbremse, kordier- oder kabliermaschine mit einer aussenfadenbremse und verfahren zum betreiben einer solchen kordier- oder kabliermaschine
DE10224188A1 (de) Auflösewalzeneinheit eines Offenend-Spinnaggregats
EP0855370B1 (de) Antriebseinrichtung für einen Tropfenverteiler einer Glasmaschine
EP3868931A1 (de) Kämmmaschine mit einer watteführungsvorrichtung für einen automatischen wickelansetzer
DE19536009A1 (de) Antriebsvorrichtung für eine auf dem Zangenapparat einer Wollkämmaschine angeordneten, umlaufenden Speisekammanordnung
DE751984C (de) Koetzerspulmaschine
EP4230781A1 (de) Offenend-spinnvorrichtung für eine offenend-spinnmaschine sowie offenend-spinnmaschine
WO2004076727A1 (de) Vorrichtung zum schlaufenspinnen oder -zwirnen
DE509572C (de) Zwirnmaschine mit angetriebenem Zwirnkopf

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RIETER INGOLSTADT GMBH, 85055 INGOLSTADT, DE

R020 Patent grant now final

Effective date: 20110420

R082 Change of representative

Representative=s name: CANZLER & BERGMEIER PATENTANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: RIETER INGOLSTADT GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: RIETER INGOLSTADT GMBH, 85055 INGOLSTADT, DE

Effective date: 20140415

Owner name: RIETER INGOLSTADT GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: MASCHINENFABRIK RIETER AG, WINTERTHUR, CH

Effective date: 20140505

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE CANZLER & BERGMEIER PARTNERSCHA, DE

Effective date: 20140415

Representative=s name: PATENTANWAELTE CANZLER & BERGMEIER PARTNERSCHA, DE

Effective date: 20140505

Representative=s name: CANZLER & BERGMEIER PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20140415

Representative=s name: CANZLER & BERGMEIER PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20140505

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee