DE10118886B4 - Vorrichtung zum optischen Abtasten einer laufenden Warenbahn - Google Patents

Vorrichtung zum optischen Abtasten einer laufenden Warenbahn Download PDF

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    • G01N21/8903Optical details; Scanning details using a multiple detector array

Abstract

Vorrichtung zum optischen Abtasten einer laufenden Warenbahn (3) mit
– mindestens einer CCD-Kamera (4), die ein Objektiv (5) und ein CCD-Empfangselement (6) aufweist, welches einen Bereich der Warenbahn (3) abtastet,
– einem Stellmotor (17), der eine Verstellung des Empfangselements (6) relativ zum Objektiv (5) und quer zu dessen optischer Achse (7) ermöglicht,
– einer linealförmigen Vorrichtung (20), die im Bereich der Warenbahnebene fixierbar ist,
– einer auf der Vorrichtung (20) aufgebrachten digitalen Codierung (26), mit der die absolute Position der CCD-Kamera (4) ermittelt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum optischen Abtasten einer laufenden Warenbahn gemäß Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 37 09 500 C2 ist eine Vorrichtung zum Abtasten, insbesondere zur Oberflächenanalyse der laufenden Warenbahn bekannt. Diese Vorrichtung wird von einer gegen die Warenbahn gerichteten CCD-Kamera gebildet, die ein Objektiv und ein CCD-Empfangselement aufweist. Um eine vollständige Analyse der Oberfläche einer sehr breiten Warenbahn zu ermöglichen, müssen mehrere dieser Vorrichtungen nebeneinander angeordnet werden. Dabei ist es wichtig, daß die Abtastbereiche der CCD-Empfangselemente exakt fluchtend aufeinander abgestimmt sind.
  • Aus der DE 32 00 508 C2 ist eine Vorrichtung zur kombinierten Messung der Geschwindigkeit eines Flüssigkeitsstrahls und der erfaßten Länge bekannt. Aus der Kenntnis dieser beiden Meßgrößen läßt sich der Volumenfluß über den Strahlquerschnitt bestimmen. Hierzu weist die Vorrichtung ein von mehreren Dioden gebildetes Empfangselement auf, welches über ein Objektiv und einen Strahlteiler vom Licht beaufschlagt wird, welches der Flüssigkeitsstrahl reflektiert. Durch Verschieben des Empfangselements in axialer Richtung zum Objektiv kann der vom Empfangselement erfaßte Bereich des Flüssigkeitsstrahls variiert werden. Auf diese Weise ist es möglich, den beleuchteten Bereich der Flüssigkeit zu messen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum optischen Abtasten einer laufenden Warenbahn der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfache und feinfühlige Justierung des Abtastbereichs der CCD-Kamera ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 dient zum optischen Abtasten einer laufenden Warenbahn, insbesondere zur optischen Oberflächenkontrolle. Dabei sollen insbesondere Web-, Druck- und Färbefehler erkannt werden. Grundsätzlich ist es auch vorstellbar, die Vorrichtung zum Erfassen der Randkante oder einer aufgedruckten Markierung der Warenbahn einzusetzen, um den Bahnlauf zu erfassen. Die Vorrichtung ist von mindestens einer gegen die Warenbahn gerichteten CCD-Kamera gebildet, die ein Objektiv und ein CCD-Empfangselement aufweist. Da sich die Warenbahn an der CCD-Kamera vorbeibewegt, ist es grundsätzlich ausreichend, als CCD-Empfangselement ein Zeilenempfangselement einzusetzen, bei dem sämtliche lichtempfindlichen Empfänger in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. Durch Erstellen mehrerer, zeitlich versetzter Zeilenaufnahmen kann aufgrund der Bewegung der Warenbahn ein vollständiges Bild der Oberfläche der Warenbahn gewonnen werden. Insbesondere bei breiten Warenbahnen reicht der Abtastbereich einer einzelnen CCD-Kamera nicht aus, um die Oberfläche der Warenbahn über ihre gesamte Breite zu erfassen. Daher werden im allgemeinen mehrere CCD-Kameras eingesetzt, die über die Breite der Warenbahn verteilt sind. Um eine lückenlose Abtastung der Warenbahn mit den CCD-Kameras zu erzielen, ist es wichtig, die Abtastbereiche mit geringem Überlapp korrekt aufeinander und auf die schmalbandig beleuchtete Warenbahn einzustellen. Doch auch bei Verwendung einer einzigen CCD-Kamera ist es wichtig, diese so zu positionieren, daß sich die beleuchtete Warenbahn im Abtastbereich der CCD-Kamera befindet. Um insbesondere die Feinjustierung der Abtastbereiche der CCD-Kameras vorzunehmen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, das CCD-Empfangselement der CCD-Kamera relativ zu dessen Objektiv quer zu dessen optischer Achse zu verstellen. Damit genügt es, das relativ leichte CCD-Empfangselement zu verstellen, ohne das Objektiv mit der gegebenenfalls vorhandenen Autofocus-Steuereinrichtung mitbewegen zu müssen. Da das Objektiv der CCD-Kamera mit dem CCD-Empfangselement nicht mitbewegt wird, gerät letzteres zwar außerhalb der optischen Achse des Objektivs, dies kann jedoch insbesondere für die Feinjustierung des Abtastbereichs leicht hingenommen werden. Um die Abtastbereiche der einzelnen CCD-Kameras mit geringem, vorgegebenem Überlapp aufeinander einstellen zu können, ist es wichtig, die absolute Position der einzelnen CCD-Kameras an der Warenbahn zu erfassen. Zu diesem Zweck ist eine linealförmige Vorrichtung zum Erfassen der Lage der CCD-Kamera vorgesehen. Diese CCD-Kamera weist zumindest ein CCD-Empfangselement auf, das eine digitale Codierung der Vorrichtung erfaßt. Die Codierung besteht aus einer Folge von Bits, die vom CCD-Empfangselement abgetastet werden. Insbesondere zur Abtastung einer Warenbahn mit mehreren über die Breite der Warenbahn verteilten CCD-Kameras ist jedoch ein Anfahren eines Meßbereichs-Nullpunkts durch die einzelnen CCD-Kameras zu aufwendig. Außerdem kann dies aufgrund der großen Verstellwege nicht durch einfaches Verschieben des CCD-Empfangselements ohne gleichzeitige Verschiebung des Objektivs realisiert werden. Deshalb ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die die Codierung bildende Folge von Bits derart ausgebildet ist, daß die darin enthaltenen n-Bit-Codes eindeutig die absolute Position des Objekts wiedergeben.
  • Um eine exakte Ausrichtung des Abtastbereichs der CCD-Kamera zu erzielen, reicht es gemäß Anspruch 2 aus, das CCD-Empfangselement in Warenbahnlaufrichtung und quer zur optischen Achse des Objektivs verschiebbar zu halten. Eine zusätzliche Verschiebung des CCD-Empfangselements quer zur Warenbahnlaufrichtung ist grundsätzlich entbehrlich, da diese Ausrichtungsfehler durch Wahl eines entsprechen den Überlapps zwischen den CCD-Kameras berücksichtigt werden können.
  • Um die einzelnen Bildzeilen, die von den CCD-Empfangselementen erzeugt werden, leicht zu einem Bild zusammensetzen zu können, ist es wichtig, daß diese parallel zueinander ausgerichtet sind. Im gesamten Aufbau der Halterungen der CCD-Kameras und im CCD-Empfangselement selbst sind jedoch Fertigungstoleranzen bezüglich der Ausrichtung der Empfangszeile des CCD-Empfangselements enthalten, die zu einer für die Auswertung des empfangenen Bildes relevanten Abweichung dieser Ausrichtung von der idealen Parallelität führen. Deshalb ist es gemäß Anspruch 3 günstig, wenn das CCD-Empfangselement auch um eine in etwa parallel zur optischen Achse des Objektivs ausgerichtete Drehachse verdrehbar ist. Im allgemeinen genügt eine Verdrehung um 1° bis 3°, da die erwähnten Fertigungstoleranzen ausreichend klein sind. Damit kann die Lichtquelle ein besonders schmales Lichtbündel aussenden, wobei trotzdem gewährleistet ist, daß die CCD-Kameras nur den beleuchteten Abschnitt der Warenbahn erfassen.
  • Um die geforderte Verstellbarkeit des CCD-Empfangselements möglichst einfach realisieren zu können, ist es gemäß Anspruch 4 vorteilhaft, dieses auf einem Drehtisch zu halten, der drehbar an einem Schiebeschlitten abgestützt ist. Damit kann das CCD-Empfangselement sehr einfach sowohl gedreht als auch quer zur optischen Achse des Objektivs verschoben werden, wobei der erforderliche mechanische Aufwand trotzdem gering bleibt.
  • Zur Erzielung einer präzisen Verschiebung bzw. Verdrehung des CCD-Empfangselements ist es wichtig, den Drehtisch bzw. den Schiebeschlitten möglichst spielfrei anzutreiben. Da zum Antrieb des Drehtisches bzw. des Schiebeschlittens stets spielbehaftete Getriebe erforderlich sind, ist es gemäß Anspruch 5 günstig, dieses Spiel durch mindestens eine am Drehtisch bzw. Schiebeschlitten angreifende Feder auszuschalten.
  • Um einen einfachen und gleichzeitig präzisen Antrieb des Drehtisches und des Schiebeschlittens zu gewährleisten, ist es gemäß Anspruch 6 günstig, wenn am Drehtisch zwei Spindelmuttern angreifen. In jede Spindelmutter greift eine von einem Stellmotor angetriebene Gewindespindel ein, wobei als Stellmotor vorzugsweise ein Servo- oder Schrittmotor eingesetzt wird. Durch synchron gleichsinniges Verdrehen der beiden Gewindespindeln wird der Schiebeschlitten ohne Drehung des Drehtisches entlang einer Führung verschoben. Durch synchron gegensinniges Verdrehen der beiden Gewindespindeln wird dagegen der Drehtisch verdreht, ohne den Schiebeschlitten zu bewegen. Bei der Verdrehung des Drehtisches führen die Gewindespindeln keine reine Schiebebewegung aus, sondern sie werden zusätzlich geringfügig verschwenkt. Da die erforderlichen Drehwinkel zur Verdrehung des Drehtisches sehr gering sind, ist es zur Vereinfachung des Aufbaus der Vorrichtung zweckmäßig, die Gewindespindel in der Spindelmutter bzw. im Stellmotor begrenzt verschwenkbar auszubilden, so daß keine zusätzlichen Mittel zum Ausgleich der Schwenkbewegung der Gewindespindel erforderlich sind. Vorzugsweise greift die Gewindespindel mit Spiel in die Spindelmutter bzw. in den Stellmotor ein, so daß die erforderliche Schwenkbewegung der Gewindespindel von diesem Gewin despiel aufgenommen werden kann. Durch die vorgeschlagene einseitige Federbelastung des Drehtisches bzw. des Schiebeschlittens wirkt sich dieses Spiel nicht auf die Präzision der Bewegung des CCD-Empfangselements aus.
  • Um die Abtastbereiche der einzelnen CCD-Kameras mit geringem, vorgegebenem Überlapp aufeinander einstellen zu können, ist es wichtig, die absolute Position der einzelnen CCD-Kameras an der Warenbahn zu erfassen. Gemäß Anspruch 7 ist vorgesehen, daß jede beliebige Teilfolge von n unmittelbar aufeinander folgenden Bits einen eindeutigen n-Bit-Code liefert. In diesem Fall kann an jeder beliebigen Stelle innerhalb der Folge von Bits mit dem Lesen von n-Bits be gonnen werden, wobei trotzdem gesichert ist, daß der auf diese Weise eingelesene Code zur eindeutigen Positionsbestimmung des Objekts geeignet ist. Damit reicht das Erfassen von n aufeinanderfolgenden Bits der Folge völlig aus, um die Position zu bestimmen, so daß nur ein sehr kleiner Ausschnitt der Folge von Bits ausgewertet werden muß.
  • Grundsätzlich ist es möglich, bei Zugrundelegung von n-Bit-Codes für die absolute Position des Objekts 2n unterschiedliche n-Bit-Codes in der Folge unterzubringen. Für die Anwendung dieser Codierung in der Praxis reicht es jedoch im allgemeinen aus, wenigstens 2n-1 n-Bit-Codes unterzubringen.
  • Soll die Vorrichtung zum Codieren von Winkeln eingesetzt werden, so ist es gemäß Anspruch 9 vorteilhaft, wenn die Folge von Bits zyklisch ist. In diesem Fall kann das letzte Bit der Folge unmittelbar an das erste Bit angesetzt werden, wobei auch im Übergangsbereich zwischen dem letzten und ersten Bit eindeutige n-Bit-Codes gegeben sind.
  • Um zusätzlich zur absoluten Position des Objekts auch ein Taktsignal zur Bestimmung der Breite jedes Bits zur Verfügung zu haben, ist es gemäß Anspruch 10 günstig, wenn jedes Bit der Folge manchestercodiert ist. Dabei wird jedem 0-Bit die Folge 0-1 und jedem 1-Bit die Folge 1-0 zugeordnet, so daß bei jedem Bit ein 0-1- bzw. 1-0-Übergang stattfindet. Selbstverständlich ist es auch vorstellbar, die Codierung der 0- und 1-Bits umzukehren.
  • Um eine Codierung mit den vorgenannten Eigenschaften zu erstellen, hat sich das Verfahren gemäß Anspruch 11 bewährt. Dabei wird eine Datenverarbeitungsvorrichtung verwendet, wobei insbesondere an Einplatinencomputer bzw. Einchip-Mikrocontroller gedacht ist. In dieser Datenverarbeitungsvorrichtung werden zwei Felder erstellt, wobei das erste Feld jedem möglichen n-Bit-Code der Folge einen Wahrheitswert zuordnet, der angibt, ob der betreffende n-Bit-Code in der Folge bereits vorhanden ist oder nicht. Zur Initialisierung werden sämtliche Feldelemente dieses ersten Feldes zunächst zurückgesetzt. Außerdem wird ein zweites Feld angelegt, in das sukzessive die Folge von Bits geschrieben wird, die die Codierung ergibt. Erst ab dem n-ten in das zweite Feld geschriebenen Bit liegt der erste vollständige n-Bit-Code der Folge vor. Nun wird bei jedem weiteren in das zweite Feld geschriebenen Bit geprüft, ob die Folge der letzten n-Bits einen Code ergeben, der bereits in der Folge vorhanden ist. Dies ist sehr einfach anhand des ersten Feldes möglich, in dem zu jedem bereits vergebenen Code das entsprechende Feldelement gesetzt ist. Ist der Code bereits vorhanden, so wird das letzte geschriebene Bit invertiert, so daß wieder ein gültiger neuer Code n-Bit-Code erzeugt wird. Auf jeden Fall wird nach jedem neu in das zweite Feld geschriebenen Bit der entsprechende Eintrag im ersten Feld gesetzt, um die Vergabe des neu gebildeten n-Bit-Codes für weitere Prüfungen anzuzeigen. Es spielt grundsätzlich keine Rolle, ob in das zweite Feld zunächst ein 0-Bit oder ein 1-Bit geschrieben wird, da durch die anschließende Prüfung des ersten Feldes sichergestellt ist, daß kein n-Bit-Code doppelt in der Folge vorkommt. Führt sowohl ein 0-Bit als auch ein 1-Bit zu einem gültigen n-Bit-Code, so ist es grundsätzlich gleichgültig, ob ein 0-Bit oder ein 1-Bit in das zweite Feld geschrieben wird. Es ist auch denkbar, in diesem Fall einmal ein 0-Bit und einmal ein 1-Bit in das zweite Feld zu schreiben, wobei die Wahl des zu schreibenden Bits in diesem Fall gegebenenfalls von einem Zufallszeilengenerator getroffen werden könnte. In diesen Fällen ist jedoch nicht gesichert, daß eine vorgegebene Anzahl von n-Bit-Codes auch tatsächlich realisierbar ist, so daß in diesem Fall ein zusätzliches Abbruchkriterium eingeführt werden sollte, welches das Schreiben weiterer Bits in das zweite Feld verhindert, sobald kein eindeutiger n-Bit-Code mehr generiert werden kann.
  • Günstiger ist es in jedem Fall, wenn gemäß Anspruch 12 vor der Prüfung des ersten Feldes stets das gleiche Bit in das zweite Feld geschrieben wird. Dabei genügt es, spätestens nach dem vollständigen Schreiben des ersten n-Bit-Codes in das zweite Feld stets das gleiche Bit in das zweite Feld zu schreiben, da die ersten n-Bits keinerlei Überprüfung bedürfen. In jedem Fall ist sichergestellt, daß bei Verwendung eines n-Bit-Codes 2n-1 Codes in der Folge enthalten sind. Die Folge besetzt daher ihre maximal mögliche Länge und läßt sich zudem besonders einfach generieren.
  • Bei der Prüfung, ob der zuletzt generierte n-Bit-Code bereits in der Folge vorhanden war, ist es grundsätzlich denkbar, die letzten n-Bits aus dem zweiten Feld auszulesen um daraus einen n-Bit-Code zu bilden, der als Zeiger für das erste Feld verwendet wird. Einfacher und damit effizienter ist es jedoch, wenn gemäß Anspruch 13 der zuletzt generierte n-Bit-Code in einer gesonderten Variablen gespeichert wird. Der Inhalt dieser Variable kann dann einfach um eine Stelle bitweise nach links verschoben werden, wobei das höchstwertige Bit gelöscht wird. Wird nun an der niederwertigsten Stelle das neue Bit der Folge eingeschrieben, so enthält die Variable zwangsläufig den nächsten n-Bit-Code, so daß die Variable direkt als Feldindex für das erste Feld herangezogen werden kann.
  • Eine bevorzugte Weiterentwicklung des Verfahrens ergibt sich aus Anspruch 14. Dabei wird vor der Prüfung der Variablen stets ein 0-Bit in die niederwertigste Stelle der Variablen eingeschrieben. Dies läßt sich in der Regel sehr einfach bewerkstelligen, da bei allen bekannten Mikroprozessoren beim Linksverschieben des Inhalts einer Variablen das niederwertigste Bit selbsttätig auf 0 gesetzt wird. Daher ist zum Setzen des niederwertigsten Bits auf 0 kein zusätzlicher Arbeitsschritt erforderlich. Ergibt sich aufgrund der Prüfung mittels des ersten Feldes, daß der in der Variablen gespeicherte n-Bit-Code in der Folge bereits existiert, so wird die Variable einfach mit 1 oder -verknüpft, so daß das niederwertigste Bit auf 1 gesetzt ist.
  • Die Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 7 bis 10 läßt sich gemäß Anspruch 15 vorteilhaft zum Abstimmen der Abtastbereiche mehrerer CCD-Empfangselemente einsetzen. Dabei wird die Vorrichtung in den Abtastbereich der CCD-Empfangselemente gebracht, so daß diese die einzelnen Bits der Folge anhand der hell-dunkel-Übergänge erfassen können. Durch Lesen von n aufeinanderfolgenden Bits dieser Folge können die beiden Enden des Abtastbereichs jedes einzelnen CCD-Empfangselements erfaßt werden. Damit kann ein Überlapp oder eine gegebenenfalls vorhandene Lücke zwischen den Abtastbereichen genau bestimmt werden, um die CCD-Empfangselemente korrekt aufeinander auszurichten.
  • Eine bevorzugte Weiterentwicklung der Verwendung zur Erfassung einer laufenden Warenbahn ergibt sich aus Anspruch 16. Dabei ist die Vorrichtung zum Erfassen der Lage des Abtastbereichs des CCD-Empfangselements im Bereich der Warenbahnebene fixierbar. Insbesondere ist daran gedacht, diese Vorrichtung einsteckbar oder einklappbar an einem Maschinenrahmen zu halten, so daß eine Verschiebung der Vorrichtung gegenüber dem Maschinenrahmen ausgeschlossen ist. Die CCD-Empfangselemente erfassen dabei mindestens einen n-Bit-Code dieser Vorrichtung, so daß die absolute Position des Abtastbereichs des CCD-Empfangselements hieraus bestimmt werden kann. Die CCD-Empfangselemente selbst sind in Vorrichtungen zum optischen Abtasten einer laufenden Warenbahn gemäß den Ansprüchen 1 bis 6 gehalten. Damit kann der Abtastbereich durch Verstellen der CCD-Empfangselemente einfach in Abhängigkeit von den abgetasteten n-Bit-Codes eingestellt werden. Damit können die einzelnen Abtastbereiche der CCD-Kamera ohne manuellen Eingriff des Personals korrekt aufeinander eingestellt werden, was sowohl Personalkosten als auch Zeit zum Justieren der CCD-Kameras einspart.
  • Alternativ kann die Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 10 auch zum Erfassen der Position eines Computereingabegeräts, insbesondere einer Computermaus oder eines Digitalisiergeräts, eingesetzt werden. Dabei wird die Codierung zweidimensional auf einer stationären Fläche aufgebracht, wobei jedem Bereich der Fläche von der Größe eines Bits ein eindeutiger x-y-Koordinatenwert zugeordnet ist.
  • Schließlich kann die Vorrichtung auch vorteilhaft gemäß Anspruch 18 zum Erfassen der Position eines Bearbeitungswerkzeugs einer Werkzeugmaschine eingesetzt werden. Auch in diesem Fall ergibt sich der besondere Vorteil, daß zu jedem Zeitpunkt die absolute Position des Bearbeitungswerkzeugs bestimmt werden kann, ohne zuvor einen Meßbereichs-Nullpunkt anfahren zu müssen, was insbesondere bei Werkzeugmaschinen aufgrund der erheblichen zu bewegenden Massen von besonderer Bedeutung ist.
  • Der Erfindungsgegenstand wird beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert, ohne den Schutzumfang zu begrenzen.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische, räumliche Darstellung einer Vorrichtung zum optischen Abtasten einer laufenden Warenbahn,
  • 2 einen Ausschnitt einer Vorrichtung zum Erfassen der Lage eines Objekts,
  • 3 einen Code und
  • 4 einen Algorithmus zur Erstellung des Codes gemäß 3.
  • 1 zeigt eine räumliche Darstellung einer Vorrichtung 1 zum optischen Abtasten einer in Richtung 2 bewegten Warenbahn 3. Die Vorrichtung 1 weist eine CCD-Kamera 4 auf, die von einem Objektiv 5 und einem CCD-Empfangselement 6 gebildet ist. Das Objektiv 5 ist dabei lediglich als einfache Linse und das CCD-Empfangselement als Chip dargestellt, um die Darstellung übersichtlicher zu gestalten. Selbstverständlich besteht das Objektiv 5 aus mehreren hintereinander geschalteten Linsen, die in einem entsprechenden Halter abgestützt sind. Das Objektiv 5 ist außerdem in Richtung einer optischen Achse 7 verschiebbar, um eine Focusierung des Bildes auf das CCD-Empfangselement zu ermöglichen.
  • Das CCD-Empfangselement 6 ist auf einem gebrochen dargestellten Drehtisch 8 gehalten, der um eine Drehachse 9 verdrehbar ist. Die Drehachse 9 ist dabei parallel zur optischen Achse 7 des Objektivs 5 ausgerichtet. Der Drehtisch 8 weist unterseitig einen Drehzapfen 10 auf, der in einem Drehlager 11 eines Schiebeschlittens 12 abgestützt ist.
  • Der Schiebeschlitten 12, ist entlang zweier Führungsschienen 13 quer zur optischen Achse 7 des Objektivs 5 in Laufrichtung 2 der Warenbahn 3 verschiebbar gehalten. Damit kann das CCD-Empfangselement 6 um die Drehachse 9 verdreht und entlang der Führungsschienen 13 verschoben werden. Das CCD-Empfangselement 6 ist dabei derart ausge richtet, daß die Zeile der lichtempfindlichen Elemente 14 in etwa senkrecht zu den Führungsschienen 13 angeordnet ist.
  • Zur Verdrehung und Verschiebung des CCD-Empfangselements 6 ist am Drehtisch 8 beidseits des Drehzapfens 10 jeweils eine Spindelmutter 15 angebracht. In jede dieser Spindelmuttern 15 greift eine Gewindespindel 16 ein, die von jeweils einem Stellmotor 17 zur Drehung angetrieben ist. Der Stellmotor 17 ist vorzugsweise ein Schrittmotor, wobei alternativ auch ein Servomotor eingesetzt werden kann.
  • Beim Verdrehen des Drehtisches 8 um die Drehachse 9 werden die Spindelmuttern 15 verschwenkt, so daß die beiden Gewindespindeln 16 verschwenkbar sein müssen. Zu diesem Zweck besitzt das Gewinde der beiden Gewindespindeln 16 zu den Spindelmuttern 15 bzw. zu den Stellmotoren 17 ein Spiel, das eine geringe Verschwenkung der Gewindespindeln 16 zuläßt. Damit kann der Drehtisch 8 zwar nur um einen geringen Drehwinkel verdreht werden, dies reicht jedoch zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen der Vorrichtung 1 bzw. des CCD-Empfangselements 6 aus. Damit ergibt sich ein besonders einfacher und kompakter Aufbau der Vorrichtung 1.
  • Um das von den Gewindespindeln 16 hervorgerufene Spiel auszugleichen, sind an den Führungsschienen 13 Federn 18 abgestützt, die einseitig gegen den Schiebeschlitten 12 drücken. Außerdem ist am Schiebeschlitten 12 eine Drehfeder 19 gehalten, die am Drehtisch 8 angreift. Diese bei den Federn 18, 19 drücken den Schiebeschlitten 12 und den Drehtisch 8 soweit in eine Richtung, wie dies das Spiel der Gewindespindeln 16 zuläßt. Damit nimmt der Schiebeschlitten 12 und der Drehtisch 8 in jeder Stellung der Gewindespindeln 16 eine vorgegebene Lage ein, so daß das Spiel der Gewindespindeln 16 ausgeglichen ist.
  • 2 zeigt eine Vorrichtung 20 zum Erfassen der Lage eines Objekts 21, insbesondere einer CCD-Kamera 4. Die CCD-Kamera 4 weist wiederum ein Objektiv 5 auf, welches von der Vorrichtung 20 ausgehende Lichtstrahlen 22 auf ein CCD-Empfangselement 6 abbildet. Das CCD-Empfangselement 6 bildet dabei einen Fühler 23 zum Abtasten der Vorrichtung 20.
  • Die Vorrichtung 20 ist in Form eines Lineals ausgebildet, dessen Oberfläche 24 im wesentlichen schwarz eingefärbt ist. Die Vorrichtung 20 weist einen weißen Balken 25 auf, der zum Helligkeitsabgleich der CCD-Kamera 4 eingesetzt werden kann. An der Vorrichtung 20 ist außerdem eine Codierung 26 vorgesehen, die aus einzelnen Bits 27 besteht. Diese Codierung 26 ist derart ausgebildet, daß acht aufeinanderfolgende Bits 27 einen eindeutigen Code 28 ergeben. Aufgrund der Eindeutigkeit des Codes 28 ist sichergestellt, daß durch Lesen von acht aufeinanderfolgenden Bits 27 die absolute Position entlang der Vorrichtung 20 bestimmt werden kann. Um zusätzlich zu den einzelnen Bits 27 die Breite jedes Bits 27 feststellen zu können, ist jedes einzelne Bit 27 manchestercodiert, so daß jedes Bit 27 eine weiße Fläche 29 und eine schwarze Fläche 30 aufweist. Dabei bedeutet die Abfolge schwarze Fläche 30- weiße Fläche 29 ein 0-Bit und die Abfolge weiße Fläche 29-schwarze Fläche 30 ein 1-Bit. Damit kann die Codierung 26 unabhängig von der Entfernung 31 des Objekts 21 von der Vorrichtung 20 und unabhängig von der Brennweite des Objektivs 5 korrekt erfaßt werden.
  • 3 zeigt die Codierung 28 in Form einer 0-1 Darstellung der einzelnen Bits 27. Diese Codierung 28 ist derart aufgebaut, daß jede Abfolge von acht aufeinanderfolgenden Bits 27 einen eindeutigen 8-Bit-Code liefert, der zur Positionsbestimmung herangezogen werden kann.
  • Schließlich zeigt 4 einen Algorithmus zur Erstellung der Codierung 28 gemäß 3. In einem Definitionsbereich 32 wird ein erstes Feld 33 mit 256 Wahrheitswerten unter dem Namen „Test" angelegt. Dieses erste Feld 33 dient zum Speichern der Information, ob die einzelnen 8-Bit-Codes 28 bereits in der generierten Folge der Codierung 26 enthalten sind. Außerdem wird im Definitionsbereich 32 ein zweites Feld 34 mit dem Namen „Code" angelegt, der 263 Wahrheitswerte enthält. Dieses zweite Feld 34 dient zur Aufnahme der einzelnen Bits 27 der Codierung 26. Schließlich werden im Definitionsbereich zwei Ganzzahl-Variablen 35, 36 mit den Namen „NewCode" und „i" angelegt. Die Variable 35 dient dabei zum Speichern des letzten vom Algorithmus generierten 8-Bit-Codes 28, während die Variable 36 lediglich als Zählvariable dient.
  • In einem Initialisierungsbereich 37 werden die beiden Felder 33, 34 sowie die Variable 35 vorbelegt. In einer ersten Zählschleife 38 werden zunächst alle Elemente des ersten Feldes 33 zurückgesetzt, um anzuzeigen, daß noch sämtliche Codes 28 erlaubt sind. In einer zweiten Zählschleife 39 werden die ersten 8-Bits des zweiten Feldes 34 auf 1 gesetzt, so daß der erste gültige 8-Bit-Code 28 den Wert 255 enthält. Dieser Wert wird außerdem in die Variable 35 eingeschrieben, die den letzten generierten 8-Bit-Code 28 speichert. Schließlich wird im Initialisierungsbereich 37 das 255te Feldelement des ersten Feldes 33 gesetzt, da dieser 8-Bit-Code nunmehr bereits aufgetreten ist.
  • An den Initialisierungsbereich 37 schließt sich der eigentliche Codegenerator 40 an, der im wesentlichen von einer dritten Zählschleife 41 gebildet ist. In dieser dritten Zählschleife 41 wird die Variable 36 beginnend ab der ersten freien Stelle bis zum Ende des gesamten Coderaums durchgezählt.
  • Innerhalb der dritten Zählschleife 41 wird zunächst die Variable 35 bitweise um eine Stelle nach links verschoben und das höchstwertige Bit gelöscht. Da beim bitweisen nach links verschieben automatisch an der niederwertigsten Stelle der Variablen 35 ein 0-Bit angefügt wird, enthält die Variable 35 einen neuen 8-Bit-Code 28, dessen letztes Bit zwangsläufig gleich 0 ist. Da jeder 8-Bit-Code 28 innerhalb der Codierung 26 jedoch eindeutig sein muß, erfolgt nun eine Prüfung 42. Dabei wird das erste Feld 33 ausgewertet, wobei lediglich der Wahrheitswert bei jenem Feldindex 43 interessiert, der das Auftreten des 8-Bit-Codes 28 enthält, der in der Variablen 35 gespeichert ist. Damit kann die Variable 35 direkt als Feldindex 43 für das erste Feld 33 herangezogen werden. Ist dieses Feldelement noch zurückgesetzt, so stellt der neu gefundene 8-Bit-Code 27 einen gültigen Code dar, so daß in das zweite Feld 34 ein 0-Bit 44 eingeschrieben werden kann.
  • Ist das Feldelement des ersten Feldes 33 beim geprüften Feldindex 43 jedoch gesetzt, so zeigt dies an, daß der gefundene 8-Bit-Code 28 in der Codierung 26 bereits vorhanden ist. In diesem Fall erfolgt eine Invertierung 45 des niederwertigsten Bits der Variablen 35. Dies geschieht am einfachsten, indem die Variable 35 mit der Zahl 1 oder-verknüpft wird.
  • Der Algorithmus ist so angelegt, daß sämtliche 256 möglichen Codes der Codierung 26 auch genutzt werden, so daß die dritte Zählschleife 41 problemlos bis zum Ende zählen kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß ein 8-Bit-Code 28 doppelt auftritt. Lediglich vorsorglich ist jedoch in die Prüfung 42 eine Abbruchprüfung 46 eingeschachtelt. Diese prüft erneut das erste Feld 33 beim Feldindex 43, der wiederum der Variablen 35 entspricht. Da der Inhalt der Variablen 35 durch die Invertierung 45 geändert wurde, wird gegenüber der Prüfung 42 ein anderes Feldelement des ersten Feldes 33 abgefragt.
  • Für den Fall, daß das abgefragte Feldelement gesetzt ist, gibt es keine Möglichkeit, die Codierung 26 fortzusetzen, da sowohl das Anfügen eines 0-Bits als auch eines 1-Bits zum Auftreten eines doppelten Codes führt. Daher folgt in diesem Fall ein Abbruch 47 der dritten Zählschleife 41.
  • Es ist jedoch anzumerken, daß diese Abbruchprüfung 46 grundsätzlich entbehrlich ist.
  • Falls die Abbruchprüfung 46 ergeben hat, daß der neu gefundene 8-Bit-Code 28 in der Codierung 26 noch nicht aufgetreten ist, so wird in das zweite Feld 34 ein 1-Bit 48 eingeschrieben. Dies ist auch bei Fortfall der Abbruchprüfung 46 erforderlich.
  • Unabhängig vom Ergebnis der Prüfung 42 wird anschließend das den neu gefundenen 8-Bit-Code 28 entsprechende Feldelement des ersten Feldes 33 gesetzt. Dadurch wird verhindert, daß der bereits gefundene 8-Bit-Code 28 innerhalb der Codierung 26 noch einmal auftreten kann.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Warenbahnlaufrichtung
    3
    Warenbahn
    4
    CCD-Kamera
    5
    Objektiv
    6
    CCD-Empfangselement
    7
    optische Achse
    8
    Drehtisch
    9
    Drehachse
    10
    Drehzapfen
    11
    Drehlager
    12
    Schiebeschlitten
    13
    Führungsschiene
    14
    lichtempfindliches
    Element
    15
    Spindelmutter
    16
    Gewindespindel
    17
    Stellmotor
    18
    Feder
    19
    Drehfeder
    20
    Vorrichtung
    21
    Objekt
    22
    Lichtstrahl
    23
    Fühler
    24
    Oberfläche
    25
    weißer Balken
    26
    Codierung
    27
    Bit
    28
    Code
    29
    weiße Fläche
    30
    schwarze Fläche
    31
    Entfernung
    32
    Definitionsbereich
    33
    erstes Feld
    34
    zweites Feld
    35
    erste Variable
    36
    zweite Variable
    37
    Initialisierungs
    bereich
    38
    erste Zählschleife
    39
    zweite Zählschleife
    40
    Codegenerator
    41
    dritte Zählschleife
    42
    Prüfung
    43
    Feldindex
    44
    0-Bit
    45
    Invertierung
    46
    Abbruchprüfung
    47
    Abbruch
    48
    1-Bit

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum optischen Abtasten einer laufenden Warenbahn (3) mit – mindestens einer CCD-Kamera (4), die ein Objektiv (5) und ein CCD-Empfangselement (6) aufweist, welches einen Bereich der Warenbahn (3) abtastet, – einem Stellmotor (17), der eine Verstellung des Empfangselements (6) relativ zum Objektiv (5) und quer zu dessen optischer Achse (7) ermöglicht, – einer linealförmigen Vorrichtung (20), die im Bereich der Warenbahnebene fixierbar ist, – einer auf der Vorrichtung (20) aufgebrachten digitalen Codierung (26), mit der die absolute Position der CCD-Kamera (4) ermittelt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das CCD-Empfangselement (6) in Laufrichtung (2) der Warenbahn (3) verschiebbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das CCD-Empfangselement (6) um eine annähernd parallel zur optischen Achse (7) des Objektivs (5) ausgerichtete Drehachse (9) verdrehbar ist.
  4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das CCD-Empfangselement (6) auf einem Drehtisch (8) gehalten ist, der drehbar an einem Schiebeschlitten (12) abgestützt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (8) und/oder der Schiebeschlitten (12) einseitig durch mindestens eine Feder (18, 19) belastet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehtisch (8) zwei Spindelmuttern (15) angreifen, in die jeweils eine von einem Stellmotor (17) angetriebene Gewindespindel (16) eingreift, die in der Spindelmutter (15) und/oder im Stellmotor (17) begrenzt verschwenkbar ist.
  7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der CCD-Kamera (4) erfaßbare, digitale Codierung (26) von einer Folge von Bits (27) gebildet wird, wobei jede beliebige Teilfolge von n unmittelbar aufeinanderfolgenden Bits (27) der Folge einen eindeutigen n-Bit-Code (28) für die absolute Position der CCD-Kamera (4) über der Vorrichtung (20) liefert.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Folge mindestens 2n-1 n-Bit-Codes (28) für die absolute Position der CCD-Kamera (4) umfaßt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Folge von Bits (27) zyklisch ist und das letzte Bit (27) der Folge unmittelbar an das erste Bit (27) der Folge angrenzt.
  10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bit (27) der Folge manchestercodiert ist.
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