DE10118726B4 - Vorrichtung zum Verbinden der Radnabe eines Rades mit einer Achse - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden der Radnabe eines Rades mit einer Achse Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Verbinden der Radnabe eines Rades mit einer Achse, wobei die Achse eine umlaufende Nut aufweist, wobei die Vorrichtung eine in die Radnabe einführbare Lagerhülse umfasst, und wobei in die Nut der Radnabe zwei Riegelglieder durch Steuerungsmittel einschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (20, 60) zwei hintereinander auf der Achse (110) angeordnete Hülsenelemente (20, 60) aufweist, wobei die Hülsenelemente (20, 60) miteinander und relativ zueinander verdrehbar verbunden sind, wobei an dem einen Hülsenelement (20) zwei Riegelglieder (50) verdrehbar angeordnet sind, die in die Nut (111) der Achse (110) einschwenkbar sind, und wobei das andere Hülsenelement (60) Mittel (64) zur Steuerung der Schwenkbewegung der Riegelglieder (50) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden der Radnabe eines Rades mit einer Achse, zum Beispiel eines Kinderwagens, wobei die Achse eine umlaufende Nut aufweist, wobei die Vorrichtung eine in die Radnabe einführbare Lagerhülse umfasst, und wobei in die Nut der Radnabe zwei Riegelglieder durch Steuerungsmittel einschwenkbar sind.
  • Aus der DE 43 38 495 C1 ist eine Vorrichtung zum Verbinden einer Radfelge mit einer Radachse bekannt, umfassend eine in die Nabe der Felge einführbare geschlitzte Lagerhülse für die Radachse. Die Radachse weist hierbei eine radial verlaufende Nut auf, mit der die Lagerhülse in Eingriff bringbar ist, wobei die Lagerhülse, die ein radial bewegliches Arretierglied aufweist mit einem relativ zur Lagerhülse axial beweglichen Steuerglied in Verbindung steht. Hierbei kann das Steuerglied das Arretierglied in die Nut einführen.
  • Diese bekannte Vorrichtung weist verschiedene Nachteile auf; so ist insbesondere bei der Bedienung nicht immer zuverlässig gewährleistet, dass das Steuerglied tatsächlich axial verschieblich ist, und somit das Rad sich von der Radachse lösen lässt. Des Weiteren ist von Nachteil, dass die aus der obigen Schrift bekannte Vorrichtung einen relativ großen Durchmesser aufweist, so dass die Anordnung von Kugellagern zur Lagerung der Achse innerhalb der Radnabe nicht möglich ist.
  • Aus der gattungsbildenden DE 25 47157 A1 ist eine Befestigungsvorrichtung für ein Kinderwagenrad bekannt, die sich durch eine Nabe mit einem Außenring auszeichnet. Die Nabe nimmt die Achse auf, die endseitig mit einer Nut versehen ist. Auf der Achse lagert die Verriegelungsplatte mit den beiden Streben. Ebenfalls auf der Achse lagert das sogenannte Abdeckteil. Das Abdeckteil nimmt die Freigabeplatte verdrehbar auf. Ebenso wie das Abdeckteil ist auch die Verriegelungsplatte relativ zur Achse nicht verdrehbar. Im arretierten Zustand der Radnabe auf der Achse greifen die Streben der Verriegelungsplatte in die Nut der Achse ein. Durch die Anordnung dieser Verriegelungsplatte in dem Abdeckteil und der Verbindung des Abdeckteiles mit dem Ring durch Einrasten der Klauen des Abdeckteiles in die Schlitze im Ring erfolgt nunmehr die Arretierung der Nabe mit der Achse. Die Funktionsweise der sogenannten Freigabeplatte mit den Zapfen ist nun derart, dass bei Drehung der Freigabeplatte und mithin der Zapfen die Streben der Verriegelungsplatte derart auseinandergebogen werden, dass diese die Nut freigeben. Somit kann das Rad dann abgezogen werden.
  • Nachteilig an dieser bekannten Vorrichtung ist, dass die Streben nur im Wege der Biegung die Nut freigeben. Hierbei besteht auf Dauer die Gefahr der Beschädigung der Streben durch Materialermüdung und mithin die Gefahr des Bruches der Streben in ihrer Verbindung zum Rand der Platte.
  • Weiterhin ist nachteilig, dass bei Verschmutzung nicht hinreichend die Funktion, insbesondere die Verriegelungsfunktion sichergestellt werden kann. Dies deshalb, weil die Arme im Zustand der Verriegelung federnd in der Nut anliegen. Ist die Nut verdreckt, ist eine Verriegelung nicht möglich und von außen ist auch ohne Weiteres nicht erkennbar, ob der Verriegelungszustand eingenommen ist.
  • Weiterhin nachteilig ist, dass im Stand der Technik keine Möglichkeit der Unterbringung von Lagern besteht, weil dort schlichtweg kein Platz für zwei Lager vorhanden ist. Durch die Verwendung von Lagern wird allerdings nicht nur der Verschleiß zwischen Radachse und Nabe vermindert, sondern darüber hinaus erleichtern Lager auch das Schieben eines solchermaßen ausgerüsteten Kinderwagens.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die eine sichere Rad-Nabeverbindung bereitstellt, und bei der darüber hinaus gewährleistet ist, dass der Verschleiß minimiert ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Lagerhülse zwei hintereinander auf der Achse angeordnete Hülsenelemente aufweist, wobei die Hülsenelemente miteinander und relativ zueinander verdrehbar verbunden sind, wobei an dem einen Hülsenelement zwei Riegelglieder verdrehbar angeordnet sind, die in die Nut der Achse einschwenkbar sind, und wobei das andere Hülsenelement die Mittel zur Steuerung der Schwenkbewegung der Riegelglieder aufweist. Insbesondere durch die Fixierung der Narbe auf der Radachse mit Hilfe der Riegelglieder, die in die Nut der Radachse einführbar sind, wird die Möglichkeit geschaffen, relativ aufwendige Lager, nämlich Kugellager in der Radnabe auf der Achse anzuordnen, und so den Verschleiß an der Radachse äußerst gering zu halten. Insbesondere ist es mit dieser Vorrichtung möglich zwei Lagerstellen auf der Achse zu verwirklichen, und zwar jeweils eine zu beiden Seiten der Nut der Achse. Insbesondere durch die beidseitige Anordnung von Lagerstellen zu der Nut der Achse wird eine Minimierung des Verschleißes an der Radachse erreicht. Dies ist insbesondere von Interesse bei Kinderwagen, die bereits größere und damit schwerere Kinder aufnehmen müssen und die aufgrund des Einsatzzweckes gegebenenfalls eine erhöhte Laufleistung ermöglichen müssen.
  • Im Einzelnen ist vorgesehen, dass das eine Hülsenelement ein Arretierglied zur Verriegelung mit dem Rad beziehungsweise der Radnabe aufweist, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Radnabe von der Achse zu verhindern. Hierbei ist vorteilhaft das Arretierglied verschwenkbar an dem Hülsenelement angeordnet, und zwar der Art, dass das Arretierglied im eingeschwenkten Zustand plan mit der Oberfläche der Radnabe beziehungsweise des Hülsenelementes abschließt. Dies ist insofern optisch von Vorteil, als ein "bündiges Design" ermöglicht wird.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die beiden Hülsenelemente, die mit der Nabe verbindbar sind, rastbar miteinander in Verbindung stehen. Die rastbare aber dennoch relativ zueinander verdrehbare Verbindung der beiden Hülsenelemente ermöglicht eine einfache Montage.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Ausbildung der Riegelglieder; das Riegelglied weist nach einem besonderen Merkmal einen ersten Stift zur verschwenkbaren Aufnahme durch das eine Hülsenelement und einen weiteren Stift zum Eingriff mit dem Mittel zur Steuerung der Schwenkbewegung des anderen Hülsenelemente auf. Das heißt, dass durch die Relativbewegung der beiden Hülsenelemente zueinander die Riegelglieder paarweise in die Nut der Achse eingeführt werden, und auf diese Weise die Fixierung der Radnabe auf der Achse durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erfolgt. Um zu erreichen, dass die Riegelglieder mit dem jeweiligen Hülsenelement in Eingriff bringbar sind, ist vorgesehen, dass die Stifte am jeweils entgegengesetzten Ende des Riegelgliedes in jeweils entgegengesetzte Richtung zeigend am Riegelglied angeordnet sind. Hieraus wird deutlich, dass ein Stift mit dem einen Hülsenelement und der andere Stift mit dem anderen Hülsenelement in Wirkverbindung steht.
  • Zur Steuerung der Schwenkbewegung der Riegelglieder zeigt nun das andere Hülsenelement auf seinem dem einen Hülsenelement zugewandten Seite einen ringförmigen Boden, wobei dieser Boden zur Steuerung der Schwenkbewegung des Riegelgliedes eine nierenförmig ausgebildete Nut aufweist, in die der jeweilige Stift des Riegelgliedes eingreift, und die zur Führung des Arretiergliedes in Richtung der Nut der Achse der Art in dem ringförmigen Boden angeordnet sind, dass die Nut mit einem Ende zum Zentrum des Hülsenelemente zu ausgerichtet ist. Um eine sichere Anlage der Riegelgliedes an dem Nutgrund der Nut der Achse zu gewährleisten, zeigen die Riegelglieder eine bogenförmige Aussparung. Zur Führung des Riegelgliedes in dem einen hülsenförmigen Element ist dieses hülsenförmige Element mit einem Kranz als Auflager für die Riegelglieder versehen.
  • Im Bezug auf die Lagerung der Achse in den Hülsenelementen ist zu bemerken, dass die beiden Hülsenelemente jeweils eine Lagerstelle beispielsweise zur Aufnahme eines Kugellagers aufweisen, wobei das eine Hülsenelement einen Lagernapf für die Spitze der Achse zeigt, wohingegen das andere Lager in dem anderen Hülsenelement eine Lagerhülse für die Achse aufweist.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
  • 1 zeigt die Vorrichtung zum Verbinden einer Radnabe eines Rades mit einer Achse nach Art einer Explosionszeichnung;
  • 2 zeigt die Vorrichtung im zusammengebauten Zustand;
  • 3 zeigt die Vorrichtung in Geschlossenstellung, ebenfalls im zusammengebauten Zustand, wobei jedoch der Schnitt so gelegt ist, dass die Stifte der Riegelglieder sichtbar sind;
  • 4 zeigt eine Darstellung gemäß 3, wobei jedoch die Riegelglieder in Offenstellung sind;
  • 5 zeigt das Arretierglied in zwei Ansichten;
  • 6 zeigt das eine Hülsenelement in einer Schnittdarstellung;
  • 7 zeigt das eine Hülsenelement gemäß 6 in einer Darstellung gegenüber 6 um 90 ° verdreht;
  • 8 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie VIII/VIII aus 7;
  • 9 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie IX/IX aus 7;
  • 10 zeigt das andere Hülsenelement in einer Seitenansicht im Schnitt;
  • 11 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie XI/XI aus 10;
  • 12 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie XII/XII aus 10;
  • 13 zeigt die Riegelglieder;
  • 14a bis 14c zeigen die Anordnung der Riegelglieder im Verhältnis zu der Nut der Achse, wobei 14a die Stellung der Riegelglieder in verriegelter Position zeigt, 14b die Stellung der Riegelglieder in halbverriegelter Position und 14c die Stellung der Riegelglieder in geöffneter Position.
  • Gemäß 1 weisen die einzelnen die Vorrichtung bildenden Teile folgende Bezugszeichen auf:
  • 10
    Arretierglied
    20
    eines Hülsenelement
    30
    erstes Lager
    40
    Lagernapf
    50
    Riegelglieder
    60
    anderes Hülsenelement
    70
    zweites Lager
    80
    Lagerhülse
    90
    Felge
    95
    Nabe
    100
    Verschlussdeckel
    110
    Achse
  • Aus 1 ist nun erkennbar, wie die zuvor genannten Teile in der Radnabe 95 einsitzen. Hierbei werden die beiden die Lagerhülse bildenden Hülsenelemente 20, 60 ineinander gesteckt, wobei die Verbindung zwischen den beiden Hülsenelementen 20, 60 der Art ist, dass diese relativ zueinander verdrehbar sind. Die Verdrehbarkeit der beiden Hülsenelemente 20, 60 relativ zueinander wird zunächst einmal dadurch bewirkt, dass das Hülsenelement 60 einen kranzartigen Vorsprung 61 zeigt, durch den eine umlaufende Nut 62 gebildet wird, wobei das Hülsenelement 20 Rastnasen 21 umfangsverteilt aufweist, die den kranzartigen Vorsprung 61 hintergreifen und schlussendlich in der Nut 62 enliegen. Bevor nun allerdings die beiden Hülsenelemente miteinander verbunden werden, wird in das Hülsenelement 20 zunächst das erste Lager 30 eingesetzt, wobei dieses Lager 30 den Lagernapf 40 aufnimmt, in dem die Spitze 112 der Achse 110 einsitzt. Nach Anordnung des Lagers 30 in dem Hülsenelement 20 werden die beiden Riegelglieder 50 in das Hülsenelement 20 eingesetzt. Ein solches Riegelglied 50, zeigt, wie sich dies aus 13 ergibt, einen Riegelkörper 51 mit einer zentrischen Aussparung 52, die mit der Ausbildung der Nut 111 der Achse 110 korrespondiert. Der Riegelkörper 51 zeigt auf seinen entgegengesetzten Enden jeweils einen Stift 53, 54 auf, die in die entgegengesetzten Richtungen zeigen. Die Ausbildung des Riegelgliedes beziehungsweise des Riegelkörpers 51 ist in etwa nierenförmig getroffen, um ein Anliegen an der Seitenwandung des Hülsenelementes 20 zu gewährleisten.
  • So ergibt sich aus der Darstellung gemäß 8, die das Hülsenelement 20 in einer Ansicht zeigt, dass dieses Hülsenelement 20 zwei Aufnahmen 22 jeweils für den Stift 54 eines Riegelgliedes zeigt. Das heißt, dass die Aufnahme 22 den Fixpunkt für die nachfolgend beschriebene Verschwenkung der Riegelglieder in die Nut 111 der Achse 110 darstellt. Die Verstellung der Riegelglieder 50 entsprechend der Darstellung gemäß 14a bis 14c erfolgt durch eine entsprechende Ausbildung des Hülsenelementes 60, das in den 10 bis 12 dargestellt ist. Insbesondere aus der Darstellung gemäß 11 ergeben sich zwei um eine zentrische Öffnung 63 für die Achse 110 angeordnete nierenförmige Nuten 64, deren Lage relativ zu der Öffnung 63 der Art gestaltet ist, dass diese mit einem Ende zum Zentrum des Hülsenelementes 60 zu ausgerichtet sind. Diese Nuten 64 dienen der Aufnahme der Stifte 53 der Riegelglieder 50. Das bedeutet, dass bei Verdrehung der beiden Hülsenelemente 20, 60 relativ zueinander die beiden Riegelglieder entsprechend der Darstellung gemäß der 14a bis 14c eine entsprechende Verstellung erfahren. Zur Lagerung der Riegelkörper 51 der Riegelglieder 50 sind in dem Hülsenelement 20 jeweils Stege 24 vorgesehen, die sich radial nach innen auf das Zentrum des Hülsenelementes 20 zu erstrecken. Durch das Hülsenelement 60 werden diese Riegelglieder 50 dadurch gehalten, dass das Hülsenelement 60 einen Boden 65 zeigt, in dem die zuvor beschriebenen nierenförmigen Nuten 64 angeordnet sind. Durch die Stege 24 in Verbindung mit dem Boden 65 erfolgt die Fixierung der Riegelglieder 50.
  • Zur Aufnahme des zweiten Lagers 70 besitzt auch das Hülsenelement 60 entsprechende Stege 66, auf dem dieses Lager 70 anliegt. Das Lager 70 nimmt die Lagerhülse 80 auf, durch die wiederum die Achse 110 gesteckt wird. Das Hülsenelement 60 weist endseitig kranzförmig angeordnete Krallen 67 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 96 in der Nabe 95 eingreifen. Hierdurch erfolgt die Fixierung des Hülsenelementes 60 an der Narbe gegen Verdrehung und Herausziehen. Schlussendlich erfolgt das Aufsetzen des Verschlussdeckels 100, wodurch dann die Radnabe zu beiden Seiten vollständig verschlossen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite also im Bereich des Hülsenelementes 20 erfolgt das Verschließen durch das Arretierglied 10, das durch eine Achse 11 mit dem Hülsenelement 20 verbunden ist. Die Ausbildung des Arretiergliedes 10 ist hierbei der Art, dass dieses eine Länge aufweist, die es ermöglicht, in Eingriff mit einer entsprechenden Ausnehmung 97 auf der Stirnseite der Radnabe 95 zu gelangen, und so die beiden Hülsenelemente 20, 60 gegen unbeabsichtigtes Verdrehen und damit Lösen der Vorrichtung zu sichern. Bei Verschwenken des Arretiergliedes 10 in Richtung des Pfeiles 15 (siehe 3) erfolgt das Lösen der gesamten Vorrichtung (4), wobei durch Verdrehen des Arretiergliedes 10 um die Längsachse der Vorrichtung entsprechend dem Pfeil 16 gleichzeitig eine Verdrehung der beiden Hülsenelemente 20, 60 relativ zueinander erfolgt mit der weiteren Folge, dass die Riegelglieder 50 von der Stellung gemäß 14a in die Stellung gemäß 14c übergehen, wobei in dieser Position die Achse 110 aus der Nabe 95 entfernt werden kann.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Verbinden der Radnabe eines Rades mit einer Achse, wobei die Achse eine umlaufende Nut aufweist, wobei die Vorrichtung eine in die Radnabe einführbare Lagerhülse umfasst, und wobei in die Nut der Radnabe zwei Riegelglieder durch Steuerungsmittel einschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (20, 60) zwei hintereinander auf der Achse (110) angeordnete Hülsenelemente (20, 60) aufweist, wobei die Hülsenelemente (20, 60) miteinander und relativ zueinander verdrehbar verbunden sind, wobei an dem einen Hülsenelement (20) zwei Riegelglieder (50) verdrehbar angeordnet sind, die in die Nut (111) der Achse (110) einschwenkbar sind, und wobei das andere Hülsenelement (60) Mittel (64) zur Steuerung der Schwenkbewegung der Riegelglieder (50) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hülsenelemente (20, 60) rastbar miteinander verbindbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelglied (50) einen ersten Stift (54) zur verschwenkbaren Aufnahme durch das eine Hülsenelement (20) aufweist, und einen zweiten Stift (53) zum Eingriff mit dem Mittel (64) zur Steuerung der Schwenkbewegung durch das andere Hülsenelement (60).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (53, 54) am jeweils entgegengesetzten Ende des Riegelgliedes (50) in jeweils entgegengesetzte Richtung zeigend am Riegelglied (50) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Hülsenelement (60) auf seiner dem einen Hülsenelement (20) zugewandten Seite einen ringförmigen Boden (65) aufweist, wobei der Boden (65) zur Steuerung der Schwenkbewegung des Riegelgliedes (50) eine nierenförmig ausgebildete Nut (64) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (64) mit einem Ende zum Zentrum des Hülsenelementes (60) zu ausgerichtet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelglied (50) eine bogenförmige Aussparung (52) zur Anlage am Nutgrund der Nut (111) der Achse (110) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Hülsenelement (20) kranzartig angeordnete Stege (24) als Auflage für das Riegelglied (50) aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenelemente (20, 60) jeweils eine Lagerstelle zur Lagerung der Achse (110) aufweisen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (30), in dem einen Hülsenelement (20) einen Lagernapf (40) zur Aufnahme des Achsenendes aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (70) in dem anderen Hülsenelement (60) eine Lagerhülse (80) zur Aufnahme der Achse (110) aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hülsenelemente (20, 60) mit der Nabe (95) verbindbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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