DE10118191C1 - Verfahren zum Erkennen eines Schaltzustands eines Schalters - Google Patents
Verfahren zum Erkennen eines Schaltzustands eines SchaltersInfo
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Abstract
Eine Abfrage eines Schaltzustands eines Schalters wird solange mit einem hohen Abfragestrom durchgeführt, bis ein geschlossener Schalter erkannt wird. Die folgenden Abfragen des Schaltzustands werden dann mit einem niedrigen Abfragestrom durchgeführt, und zwar so lange, bis eine festlegbare Zeitdauer (T), die ab dem Erkennen des geschlossenen Schalters läuft oder bis eine festlegbare Anzahl (N) an Abfragen überschritten wird, die ab dem Erkennen des geschlossenen Schalters gezählt wird. Nach Ablauf der Zeitdauer (T) oder der Anzahl (N) wird wieder solange mit dem hohen Abfragestrom abgefragt, bis wieder ein geschlossener Schalterzustand des Schalters erkannt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen eines
Schaltzustands eines Schalters.
Um den Stromverbrauch bei batteriebetriebenen elektrischen
Systemen zu reduzieren, werden im nahezu vollständig abge
schalteten Zustand, der auch als "Stand-by"-Modus bezeichnet
wird, nur diejenigen Schalter durch Beaufschlagen mit einem
Abfragestrom abgefragt, die bei Betätigen zu einem Aktivieren
des Systems führen. Um eine hinreichend genaue Abfrage der
Schalter durchführen zu können, muss ein Schaltzustand des
Schalters mit hohen elektrischen Abfrageströmen durchgeführt
werden. Daraus resultieren relativ hohe Ruheströme im "Stand-
by"-Modus batteriebetriebener Systeme und dies kann dazu füh
ren, dass vorgegebene Ruhestrombedingungen überschritten wer
den.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE 43 37 273 C2) zum Redu
zieren des Ruhestroms bei abgestellten Kraftfahrzeugen wird
ein steuerbarer Schalter zum Trennen von Bordnetzverbrauchern
von einer Kraftfahrzeugbatterie geöffnet, wenn ein Fehler in
einem Bordnetzverbraucher erkannt wird, der bei geschlossenem
steuerbaren Schalter zu einem Ruhestrom führen könnte, der
größer als eine vorgegebene Ruhestromschwelle bzw. dessen
Wert größer als ein, einer vorgegebenen Ruhestromschwelle
entsprechender Schwellwert ist.
Bei der bekannten Vorrichtung bilden sich auf den Schalter
kontakten eines längere Zeit geöffneten Schalters Schichten,
beispielsweise eine Oxidschicht, die einen zusätzlichen e
lektrischen Widerstand darstellen. Dadurch ist ein sicheres
Schalten des Schalters nur noch bedingt möglich. Eine Schal
terabfrage muss dabei mit einem relativ großen elektrischen
Strom durchgeführt werden.
Bei einem weiteren, bekannten Verfahren zum Abfragten von
Schalterstellungen (DE 40 15 271 A1), werden Schalter von ei
nem Mikroprozessor gesteuert in den leitenden und sperrenden
Zustand versetzt. Im leitenden Zustand wird der dabei flie
ßenden, konstante Schalterstrom von dem Mikroprozessor ausge
wertet. Der negative Einfluss von störenden Oxidschichten
kann dabei nicht behoben werden.
Aus der Patentschrift DE 199 15 973 C1 ist lediglich bekannt,
eine Spannungsabsenkung durchzuführen, um den Stromverbrauch
zu reduzieren. Eine Schaltzustandsabfrage eines Schalters
findet dabei jedoch nicht statt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Erkennen eines Schaltzustands eines Schalters zu schaffen,
das einfach durchgeführt werden kann und ein sicheres Schal
ten eines Schalters ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren, das
die Schritte nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
Erfindungsgemäß wird bei einem Verfahren zum Erkennen eines
Schaltzustands eines Schalters bei geschlossenem Schalter ein
Abfragestrom eingeprägt, der größer oder gleich einem ersten
Stromschwellwert ist. Das Erkennen des Schaltzustand des
Schalters wird dabei durch Auswerten von Strom und/oder Span
nung am Schalter durchgeführt. Wird ein geschlossener Schal
ter erkannt, wird für eine Zeitdauer T, die zu dem Zeitpunkt
beginnt, zu dem ein geschlossener Schaltzustand des Schalters
erkannt, wird oder eine Anzahl N an Abfragen des Schaltzu
stands des Schalters, die ab dem Erkennen des geschlossenen
Schalters gezählt wird, bei geschlossenem Schalter ein Abfra
gestrom eingeprägt, der kleiner oder gleich einem zweiten
Stromschwellwert ist. Der Abfragestrom der bei geschossenem
Schalter fließt wird erst dann wieder auf einen Wert größer
oder gleich dem ersten Stromschwellwert erhöht, wenn die
Zeitdauer T oder die Anzahl N an Abfragen der Schalterstel
lung erreicht wird.
Dadurch kann erreicht werden, dass ein sicheres Erkennen der
Schalterstellung und ein sicheres Schalten des Schalters mög
lich ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist in dem Unteranspruch ge
geben.
Es kann vorgesehen sein, die Anzahl der Abfragen der
Schalterstellung des Schalters, die ab dem Erkennen einer ge
schlossenen Schalterstellung gezählt wird, abhängig von Be
triebs- und/oder Umgebungsbedingungen zu gestalten.
Dadurch kann erreicht werden, dass auch dann ein sicheres Er
kennen eines Schaltzustands sowie ein sicheres Schalten des
Schalters möglich ist, wenn ein unterschiedlich schnelles
Ausbilden einer, einen zusätzlichen elektrischen Widerstand
bildenden Schicht auf den Schalterkontakten möglich ist.
Eine Ausführung der Erfindung wird im Folgenden anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ablaufdiagramm des Verfahrens und
Fig. 2 Spannungs- und Stromverlauf an einem Schalter beim
Abfragen des Schaltzustands.
Wird ein batteriebetriebenes System in den "stand-by"-Modus
geschaltet, so werden diejenigen Schalter und deren Schaltzu
stände abgefragt, die bei Betätigen ein "Aufwecken" des Sys
tems in den voll funktionsfähigen Zustand herbeiführen.
Durch Auswerten von Spannung und/oder Strom die am Schalter
anliegt bzw. der über den Schalter fließt wird erkannt wel
cher Schaltzustand des Schalters vorliegt. Zum Auswerten wird
dabei ein relativ niedriger Strom eingeprägt, der bei ge
schlossenem Schalter fließt. Sind die Schalterkontakte des
Schalters frei von schichten, die einen zusätzlichen Wider
stand bilden, so reicht dieser relativ geringe Strom aus, um
ein relativ sicheres Erkennen des Schaltzustands zu ermögli
chen. Da sich allerdings auf den Schalterkontakten eines ge
öffneten Schalters derartige unerwünschte Schichten ausbil
den, wird ein Erkennen des Schaltzustands verfälscht. Daher
muss der Strom, der bei geschlossenem Schalter fließt, derart
vergrößert werden, dass auch dann ein relativ sicheres Erken
nen des Schaltzustands möglich wird, wenn derartige uner
wünschte Schichten auf den Schalterkontakten vorhanden sind.
Indem mit solchen relativ hohen Strömen der Schaltzustand des
Schalters abgefragt wird, können vorgegeben Ruhestrombedin
gungen oftmals nicht mehr hinreichend erfüllt werden.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren (Fig. 1) zum Erkennen eines
Schaltzustands eines Schalters startet eine Abfrage des
Schaltzustands gemäß Schritt S1. Dabei wird ein Spannungswert
einer Spannung, die am Schalter anliegt so festgelegt, dass
bei einem geschlossenen Schalter ein Abfragestrom eingeprägt
wird, der gleich oder über einem ersten Stromschwellwert ist.
Dieser Strom wird nachfolgend als hoher Abfragestrom bezeich
net. Indem sich bei geöffnetem Schalter mit zunehmender Zeit
dauer des geöffneten Zustands eine Schicht, beispielsweise
eine Oxidschicht, auf den Schalterkontakten bildet, wird
durch diese Schicht ein zusätzlicher elektrischer Widerstand
erzeugt, der ein sicheres Erkennen des Schaltzustands und ein
sicheres Schalten des Schalters vermindert, da der Strom der
über den Schalter fließt kleiner wird.
Daher wird der erste Spannungswert so festgelegt, dass der
hohe Abfragestrom, der bei geschlossenem Schalter fließt,
ausreicht, um die unerwünschte Schicht auf den Schalterkon
takten zumindest soweit zu beeinflussen, dass der Schaltzu
stand sicher erkannt werden kann. Dies ist dann möglich, wenn
der Schalter geschlossen ist und somit der hohe Abfragestrom
über den Schalter fließen kann. Im Ausführungsbeispiel wird
dieser erste Stromschwellwert des hohen Abfragestroms bei et
wa 20 mA festgelegt.
Wird gemäß Schritt S2 eine geschlossene Schalterstellung des
Schalters durch Auswerten eines gemessenen Spannungs-
und/oder Stromwerts mittels einer Steuereinheit erkannt, wird
jede folgende Abfrage der Schalterstellung des Schalters mit
einem zweiten Spannungswert einer Spannung, die am Schalter
anliegt, durchgeführt, der bei geschlossenem Schalter einen
Abfragestrom einprägt, der gleich oder kleiner einem zweiten
Stromschwellwert festgelegt wird. Dieser Strom wird nachfol
gend als niedriger Abfragestrom bezeichnet. Der zweite Strom
schwellwert wird dabei so festgelegt, dass der niedrige Ab
fragestrom zumindest dazu ausreicht, eine Schalterstellung
hinreichend genau zu erkennen. Der niedrige Abfragestrom muss
allerdings keinen so hohen Wert aufweisen, um auch ein Ver
mindern von Schichten auf den Schalterkontakten zu ermögli
chen, wie es andererseits beim hohen Abfragestrom der Fall
sein muss.
Des Weiteren wird dann für eine festlegbare Zeitdauer T, die
ab dem Zeitpunkt des Erkennens der geschlossenen Schalter
stellung des Schalters läuft, das Abfragen mit dem niedrigen
Abfragestrom durchgeführt. Die Zeitdauer T wird dabei so
festgelegt, dass ein Ausbilden der Schicht auf den Schalter
kontakten nur in dem Maße erfolgen kann, wie sie durch eine
Abfrage mit dem hohen Abfragestrom zumindest teilweise wieder
vermindert werden kann. Dies bedeutet, dass die Zeitdauer T
beispielsweise relativ kurz gewählt wird, wenn Betriebs-
und/oder Umgebungsbedingungen des Schalters, wie zum Beispiel
Temperatur oder Feuchtigkeit, ein schnelles Ausbilden einer
derartigen Schicht auf den Schalterkontakten des Schalters
bedingen.
Unabhängig davon, ob der Schaltzustand des Schalters in die
ser festgelegten Zeitdauer T ein oder mehrmals von geschlos
sen auf offen und wieder zurück wechselt, wird ein Abfragen
der Schalterstellung mit dem niedrigen Abfragestrom gemäß
Schritt S3 durchgeführt. Somit wird ab dem ersten Erkennen
einer geschlossenen Schalterstellung des Schalters jedes fol
gende Abfragen der Schalterstellung dieses Schalters inner
halb der festgelegten Zeitdauer T mit dem niedrigen Abfrage
strom durchgeführt.
Ist die Zeitdauer T abgelaufen, wird die Spannung, die an dem
Schalter anliegt, wieder auf den ersten Spannungswert verän
dert, so dass beim nächsten geschlossenen Zustand des Schal
ters somit wieder der hohe Abfragestrom gemäß Schritt S4,
fließt. Die Spannung entsprechend dem ersten Spannungswert
liegt dabei wiederum solange an dem Schalter an, bis ein ge
schlossener Schaltzustand des Schalters erkannt wird und so
mit ein hoher Abfragestrom über den Schalter, gemäß Schritt
S5, fließt.
Ab dem Zeitpunkt, ab dem wieder eine geschlossene Schalter
stellung des Schalters erkannt wird, beginnt wiederum die
Zeitdauer T gemäß Schritt S6 zu laufen und die Abfrage der
Schalterstellung des Schalters wird innerhalb der Zeitdauer T
wieder mit dem niedrigen Abfragestrom, der bei geschlossenem
Schalter fließt, gemäß Schritt S7, durchgeführt.
Anhand der Fig. 2 wird das Verfahren nochmals zusammenfas
send anhand eines Beispiels erläutert.
In dem oberen Diagramm in Fig. 2 ist dabei die Spannung auf
getragen, die beim Abfragen des Schaltzustands an dem Schal
ter anliegt. Wird eine Abfrage zum Zeitpunkt t0, gestartet,
liegt am Schalter eine Spannung an, die einem ersten Span
nungswert S1 entspricht. Zu diesem Zeitpunkt t0 ist der
Schalter geöffnet, so dass kein Abfragestrom über den Schal
ter fließt. Erst zum Zeitpunkt t1 wird der Schalter geschlos
sen und ein geschlossener Schaltzustand erkannt.
Gemäß dem Stromdiagramm fließt somit ab dem Zeitpunkt t1 ein
Abfragestrom über den Schalter der gleich einem Stromschwell
wert ST1 ist. Dieser hohe Abfragestrom fließt für die Zeit
dauer zwischen t1 und t2. Diese Zeitdauer zwischen t1 und t2
ist die minimale Zeitdauer die der hohe Abfragestrom über den
Schalter fließen muss, um die, einen zusätzlichen Widerstand
auf den Schalterkontakten bildenden Schichten zu vermindern.
Zum Zeitpunkt t2 wird die Spannung am Schalter gemäß der Darstellung
im Spannungsdiagramm auf den zweiten Spannungswert
S2 verändert. Ist der Schalter weiterhin geschlossen fließt
gemäß der Darstellung im Stromdiagramm ein niedriger Abfrage
strom, der größergleich einem Stromschwellwert ST2 ist.
Erst wenn der Schalter zum Zeitpunkt t2' wieder geöffnet
wird, fließt kein Strom mehr über den Schalter. In der Zeit
dauer von t2 bis t7 liegt an dem Schalter ein Spannungswert
S2 an. Diese Zeitdauer von t2 bis t7 entspricht der Zeitdauer
T gemäß den obigen Ausführungen. Im Stromdiagramm ist zu er
kennen, dass zwischen den Zeitpunkten von t2' bis t3, von t4
bis t5 und von t6 bis t7 eine geöffneter Schalter vorliegt, da
kein Strom über den Schalter fließt. Zwischen den Zeitpunkten
t3 und t4 sowie zwischen t5 und t6 ist der Schalter geschlos
sen und es fließt ein niedriger Abfragestrom über den Schal
ter.
Zum Zeitpunkt t7 ist die Zeitdauer T abgelaufen und die Span
nung die an dem Schalter anliegt wird wieder auf den Span
nungswert S1 erhöht. Erst zum Zeitpunkt t8 wird gemäß der
Darstellung im Stromdiagramm wieder ein geschlossener Schalt
zustand erkannt und in der Zeitdauer zwischen t8 und t9 fließt
wieder der hohe Abfragestrom über den Schalter. Die Zeitdauer
zwischen t8 und t9 entspricht dabei der Zeitdauer zwischen t1
und t2 im Stromdiagramm.
Die Zeitdauern zwischen t0 und t2 sowie zwischen t7 und t9 im
Spannungsdiagramm sind im Ausführungsbeispiel unterschiedlich
lang, da so lange eine Spannung mit einem Spannungswert S1 am
Schalter anliegt, bis ein geschlossener Schalter erkannt
wird.
Im Spannungsdiagramm entspricht die Zeitdauer zwischen t9 und
t12 der Zeitdauer zwischen t2 und t7.
Im Stromdiagramm ist zu erkennen, dass zum Zeitpunkt t9 der
Schalter wieder geöffnet wird und somit kein niedriger Abfragestrom
über den Schalter fließt. Erst zum Zeitpunkt t10 wird
der Schalter bis zum Zeitpunkt t11 wieder geschlossen und es
fließt der niedrige Abfragestrom über den Schalter.
Die Spannungswerte der Spannung, die an dem Schalter anliegen
können beispielsweise durch eine Spannungsquelle erzeugt wer
den. Die Spannungswerte können aber auch über einen regelba
ren Widerstand eingestellt werden, der einen konstanten Span
nungswert einer Spannungsquelle verändert.
Es kann auch vorgesehen sein, dass das Abfragen mit dem nied
rigen Abfragestrom abhängig von einer festlegbaren Anzahl N
an Abfragen nach dem Erkennen einer geschlossenen Schalter
stellung durchgeführt wird. Wird dabei ein geschlossener
Schalter erstmals erkannt, kann beispielsweise festgelegt
werden, dass, die Spannung entsprechend dem zweiten Span
nungswert so lange am Schalter anliegt, bis fünf weitere ge
schlossene Schaltzustände erkannt werden und somit fünf mal
ein niedriger Abfragestrom über den Schalter fließt. Sind die
fünf geschlossenen Schaltzustände des Schalters abgefragt,
wird wieder mit dem hohen Abfragestrom abgefragt und zwar so
lange, bis wiederum ein geschlossener Schaltzustand des
Schalters erkannt wird.
Mit dem Verfahren können auch mehrere Schalter und deren
Schaltzustände abgefragt werden. Es kann dabei für jeden ein
zelnen Schalter erkannt werden, wann ein geschlossener
Schaltzustand des jeweiligen Schalters erfasst wird und somit
erkannt werden ab wann die Zeitdauer T für jeden einzelnen
Schalter läuft oder die Anzahl N für jeden einzelnen Schalter
gezählt wird. Dadurch kann erreicht werden, dass für jeden
einzelnen Schalter ein sicheres Erkennen seines Schaltzu
stands und ein sicheres Schalten des Schalters möglich ist.
Claims (2)
1. Verfahren zum Erkennen eines Schaltzustands eines Schal
ters, wobei
der Schalter mit einer Spannungsquelle elektrisch verbun den wird und bei geschlossenem Schalter ein hoher, elekt rischer Abfragestrom fließt der größer oder gleich einem ersten Stromschwellwert ist,
ein Schaltzustand des Schalters durch Auswerten von Span nung und/oder Strom am Schalter erkannt wird,
beim Erkennen des geschlossenen Schalters für eine Zeit dauer (T), die zu dem Zeitpunkt beginnt, zu dem eine ge schlossene Schalterstellung des Schalters (4) erkannt wird oder eine Anzahl (N) an Abfragen der Schalterstellung des Schalters, die ab dem Erkennen der geschlossenen Schalter stellung gezählt wird, bei geschlossenem Schalter (4) ein niedriger Abfragestrom fließt, der kleiner oder gleich ei nem zweiten Stromschwellwert ist, wobei der erste Strom schwellwert größer als der zweite Stromschwellwert ist, und
der Abfragestrom der bei geschlossenem Schalter fließt, erst dann wieder auf einen Wert gleich oder über dem ers ten Stromschwellwert erhöht wird, wenn die Zeitdauer (T) abgelaufen ist oder die Anzahl (N) an Abfragen der Schal terstellung erreicht ist, wobei die Zeitdauer (T) abhängig von Betriebs- und/oder Umgebungsbedingungen des Schalters festgelegt wird.
der Schalter mit einer Spannungsquelle elektrisch verbun den wird und bei geschlossenem Schalter ein hoher, elekt rischer Abfragestrom fließt der größer oder gleich einem ersten Stromschwellwert ist,
ein Schaltzustand des Schalters durch Auswerten von Span nung und/oder Strom am Schalter erkannt wird,
beim Erkennen des geschlossenen Schalters für eine Zeit dauer (T), die zu dem Zeitpunkt beginnt, zu dem eine ge schlossene Schalterstellung des Schalters (4) erkannt wird oder eine Anzahl (N) an Abfragen der Schalterstellung des Schalters, die ab dem Erkennen der geschlossenen Schalter stellung gezählt wird, bei geschlossenem Schalter (4) ein niedriger Abfragestrom fließt, der kleiner oder gleich ei nem zweiten Stromschwellwert ist, wobei der erste Strom schwellwert größer als der zweite Stromschwellwert ist, und
der Abfragestrom der bei geschlossenem Schalter fließt, erst dann wieder auf einen Wert gleich oder über dem ers ten Stromschwellwert erhöht wird, wenn die Zeitdauer (T) abgelaufen ist oder die Anzahl (N) an Abfragen der Schal terstellung erreicht ist, wobei die Zeitdauer (T) abhängig von Betriebs- und/oder Umgebungsbedingungen des Schalters festgelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Anzahl (N) an Abfragen des Schaltzustands des Schalters,
die ab dem Erkennen einer geschlossenen Schalterstellung ge
zählt werden, abhängig von Betriebs- und/oder Umgebungsbedin
gungen festgelegt wird.
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