DE10117352B4 - Szintillatorkeramik sowie Verfahren zur Herstellung eines Keramikpulvers und einer Sinterkeramik für einen Szintillator - Google Patents

Szintillatorkeramik sowie Verfahren zur Herstellung eines Keramikpulvers und einer Sinterkeramik für einen Szintillator Download PDF

Info

Publication number
DE10117352B4
DE10117352B4 DE10117352A DE10117352A DE10117352B4 DE 10117352 B4 DE10117352 B4 DE 10117352B4 DE 10117352 A DE10117352 A DE 10117352A DE 10117352 A DE10117352 A DE 10117352A DE 10117352 B4 DE10117352 B4 DE 10117352B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ceramic
scintillator
producing
temperature
powder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10117352A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10117352A1 (de
Inventor
Ryouhei Nakamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Proterial Ltd
Original Assignee
Hitachi Metals Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Metals Ltd filed Critical Hitachi Metals Ltd
Publication of DE10117352A1 publication Critical patent/DE10117352A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10117352B4 publication Critical patent/DE10117352B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/50Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on rare-earth compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G15/00Compounds of gallium, indium or thallium
    • C01G15/006Compounds containing, besides gallium, indium, or thallium, two or more other elements, with the exception of oxygen or hydrogen
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K11/00Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
    • C09K11/08Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials
    • C09K11/77Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals
    • C09K11/7766Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals containing two or more rare earth metals
    • C09K11/77744Aluminosilicates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)
  • Luminescent Compositions (AREA)

Abstract

Szintillatorkeramik mit einer Zusammensetzung, die durch die allgemeine Formel Gd3-xCexAlySizGa5-y-zO12 repräsentiert ist, wobei 0,001 ≤ x ≤ 0,05, 1 ≤ y ≤ 4 und 0,0015 ≤ z ≤ 0,03 gelten.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Keramik für Szintillatoren zur Verwendung in Detektoren für radioaktive Strahlung zum Erfassen von Röntgenstrahlung sowie ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Keramik und ihres Pulvers.
  • STAND DER TECHNIK
  • Szintillatoren sind Materialien, die bei Empfang radioaktiver Strahlung sichtbares Licht emittieren. Da die Intensität radioaktiver Strahlung proportional zur Menge des vom Szintillator emittierten Lichts ist, kann radioaktive Strahlung durch eine Kombination aus einem Szintillator und einem Fotodetektor gemessen werden. Eine derartige Technologie wird hauptsächlich in medizinischen Geräten wie Röntgenstrahl-CTs, Analysegeräten, zerstörungsfreien Untersuchungsgeräten unter Verwendung radioaktiver Strahlung, Geräten zum Erfassen radioaktiver Leckstrahlung usw. verwendet.
  • Szintillatoren müssen Eigenschaften wie hohe Empfindlichkeit auf radioaktive Strahlung, hohe Materialgleichmäßigkeit und chemische Stabilität aufweisen. Ferner ist es wichtig, wenn Szintillatoren in Vorrichtungen zum schnellen Erfassen von Intensitätsänderungen radioaktiver Strahlung wie bei Röntgen-CTs verwendet werden, dass sie über eine kleine Abklingzeitkonstante verfügen, die als Zeitperiode definiert ist, die verstreicht, bis die Leuchtstärke nach dem Beenden der Einstrahlung auf 1/e gefallen ist, und sie über geringes Nachleuchten verfügen, was das nach dem Beenden der Einstrahlung andauernde Leuchten ist. Derartige Szintillatoren sind Einkristalle wie CdWO4, polykristalline Keramiken wie Gd2O2S:Pr,Ce,F,(Gd,Y)2O3:Eu,Pr,Gd3Ga5O12:Cr,Ce usw.
  • Unter diesen Szintillatoren ist derjenige aus einkristallinem CdWO4 dahingehend von Nachteil, dass er keine hohe Leuchtstärke erzeugt, dass er wegen Spaltbarkeit nicht leicht bearbeitet werden kann und dass er das sehr giftige Cd-Ion enthält. Zwar weist Gd2O2S:Pr,Ce,F hohen Leuchtwirkungsgrad bei kleiner Abklingzeitkonstante und geringem Nachleuchten auf, jedoch ist es dahingehend von Nachteil, dass es durch komplizierte Prozesse hergestellt wird, was zu hohen Herstellkosten führt. Zwar liefert (Gd,Y)2O3:Eu,Pr eine hohe Leuchtstärke, jedoch leidet es unter einer extrem großen Abklingzeitkonstante. Auch zeigt Gd3Ga5O12:Cr,Ce schlechte Leuchtstärke. Die Eigenschaften dieser Szintillatoren sind in der unten stehenden Tabelle 1 angegeben.
  • Demgemäß war es erwünscht, eine billige Keramik für einen Szintillator zu schaffen, der hohe Leuchtstärke bei kleiner Abklingzeitkonstante und geringem Nachleuchten erzeugen kann.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine billige Oxidkeramik für einen Szintillator zu schaffen, die für hohe Leuchtstärke bei kleiner Abklingzeitkonstante und geringem Nachleuchten sorgen können.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum billigen Herstellen einer derartigen Oxidkeramik und deren Pulver für einen Szintillator zu schaffen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Als Ergebnis von Untersuchungen an verschiedenen Oxidkeramiken für Szintillatoren unter Berücksichtigung der obigen Aufgaben haben die Erfinder herausgefunden, dass die Granatzusammensetzung (Gd,Ce)3(Al,Si,Ga)5O12 hohe Leuchtstärke liefert. Diese Granatzusammensetzung kann einen Sinterkörper mit kubischer Kristallstruktur mit kleiner optischen Anisotropie und hohem Transmissionsvermögen erzeugen.
  • Demgemäß weist eine erfindungsgemäße Szintillatorkeramik eine durch die folgende allgemeine Formel repräsentierte Zusammensetzung auf: Gd3-xCexAlySizGa5-y-zO12 wobei 0,001 ≤ x ≤ 0,05, 1 ≤ y ≤ 4 und 0,0015 ≤ z ≤ 0,03 gelten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines Keramikpulvers mit der obigen Zusammensetzung für einen Szintillator verfügt über die Schritte des Mischens von Gadoliniumoxid, Aluminiumoxid, Galliumoxid, eines Cersalzes, einer Siliciumverbindung und einer Fluorverbindung mit solchen Anteilen, dass die obigen Zusammensetzung erzeugt wird; und des Brennens des sich ergebenden Gemischs bei einer Temperatur von 1400–1600°C.
  • Die Fluorverbindung ist vorzugsweise Bariumfluorid. Das Gadoliniumoxid, das Aluminiumoxid und das Galliumoxid weisen vorzugsweise jeweils einen mittleren Durchmesser von 0,1–5 μm auf.
  • Das Verfahren zum Herstellen einer Sinterkeramik mit der obigen Zusammensetzung für einen Szintillator umfasst die Schritte des Mischens von Gadoliniumoxid, Aluminiumoxid, Galliumoxid, eines Cersalzes, einer Siliciumverbindung und einer Fluorverbindung mit solchen Anteilen, dass die obige Zusammensetzung erzeugt wird; des Brennens des sich ergebenden Gemischs bei einer Temperatur von 1400–1600°C; des Zerkleinerns des sich ergebenden gebrannten Körpers in ein Keramikpulver; des Pressens des Keramikpulvers zum Erzeugen eines Grünkörpers sowie des Sinterns des Grünkörpers bei einer Temperatur von 1600–1700°C in nicht oxidierender Atmosphäre bei 5 × 104 Pa oder mehr.
  • Die gesinterte Keramik kann ferner isostatischen Heißpresssintern bei einer Temperatur von 1400–1600°C in Argonatmosphäre unterzogen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Kurvenbild, das die Beziehung zwischen der Menge (y) von Al in einem Keramikszintillatorpulver von Gd2,995Ce0,005AlySi0,003Ga4,997-yO12 der relativen Leuchtstärke zeigt;
  • 2 ist ein Kurvenbild, das die Beziehung zwischen der Menge (x) von Cd in einem Keramikszintillatorpulver von Gd3-xCexAl2,997Si0,003Ga2O12 und der relativen Leuchtstärke zeigt;
  • 3 ist ein Kurvenbild, das die Beziehung zwischen der Menge (z) von Si in einem Keramikszintillatorpulver von Gd2,99Ce0,01Al3-zSizGa2O12 und der relativen Leuchtstärke zeigt;
  • 4 ist ein Kurvenbild, das die Beziehung zwischen der Brenntemperatur zum Herstellen eines Keramikszintillatorpulvers aus Gd2,99Ce0,01Al2,994Si0,006Ga2O12 und der relativen Leuchtstärke zeigt;
  • 5 ist ein Kurvenbild, das Röntgenbeugungsmuster für verschiedene Brenntemperaturen zeigt; und
  • 6 ist eine Ansicht, die bei verschiedenen Brenntemperaturen erzeugte Phasen zeigt.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In einer erfindungsgemäßen Szintillatorkeramik mit der Zusammensetzung Gd3-xCexAlySizGa5-y-zO12 ist ein leuchtendes Element, das beim Empfang von radioaktiver Strahlung sichtbares Licht emittiert, Ce. Ce3+, das einen Teil von Gd3+ ersetzt, erfährt einen Übergang 5d → 4f, was zu Lumineszenz mit extrem kleiner Abklingzeitkonstante von einigen zehn mit einigen hundert Nanosekunden führt. Si wirkt so, dass es dafür sorgt, dass Ce3+ einen großen Innenradius für einfache Auflösung in der Matrix der Keramik aufweist, um dadurch die Sinterfähigkeit der Keramik zu verbessern.
  • Um die Abhängigkeit der Leuchtstärke von der Zusammensetzung einer Szintillatorkeramik zu untersuchen, wurde die Menge jedes Elements in einer Keramik geändert, die aus Gd2O3, Al2O3, Ga2O3, SiO2, BaF2 und einem Cersalz wie Cernitrat durch Bearbeitung in einer Kugelmühle und Brennen bei 1500°C für zwei Stunden in einem Aluminiumoxidtiegel mit einem Aluminiumoxiddeckel erhalten wurde.
  • Als Erstes wurde, um den Einfluss von Al und Ga auf die Leuchtstärke zu untersuchen, ein Keramikpulver mit der Zusammensetzung Gd2,995Ce0,005AlySi0,003Ga4,997-yO12 mit variablem Anteil von Al zu Ga auf dieselbe Weise hergestellt, wie oben angegeben. Diese Keramik zeigt eine Leuchtstärke, deren Relativwert zu dem von Gd2O2S:Pr,Ce,F in 1 dargestellt ist. Bei dieser Keramikzusammensetzung wird bei y = 1–4 eine relativ große Leuchtstärker erzielt, wobei der Spitzenwert bei y = 3 vorliegt.
  • 2 zeigt die Abhängigkeit der Leuchtstärke von Ce, das ein leuchtendes Element in der Zusammensetzung Gd3-xCexAlySizGa5-y-zO12 ist. Obwohl die Leuchtstärke nicht stark von der Ce-Konzentration abhängt, beträgt der Bereich von x, der für ausreichende Leuchtstärke sorgt, 0,001–0,05, wobei der bevorzugte Bereich von x 0,002–0,02 ist.
  • 3 zeigt den Einfluss von zugesetztem Si auf die Leuchtstärke. Si kann vorzugsweise in Form von Ethylsilikat [Si(OC2H5)4] oder SiO2 zugesetzt werden. Wenn Si in der Zusammensetzung Gd2,99Ce0,01Al3-zSizGa2O12 weniger als 0,0015% ausmacht, existiert im Wesentlichen kein Effekt hinsichtlich einer Verbesserung der Sinterdichte. Wenn dagegen Si 0,03 übersteigt, nimmt die Leuchtstärke merklich ab.
  • Als Fluorverbindung ist Bariumfluorid (BaF2) bevorzugt. BaF2 wirkt als Sinterhilfe, die während des Brennens eine flüssige Phase bildet, was es weniger wahrscheinlich macht, dass in der Matrix Gitterdefekte erzeugt werden, wodurch die sich ergebende Keramik verbesserte Leuchtstärke zeigt. Die Menge an zugesetztem BaF2 beträgt vorzugsweise 0,1–1 Mol pro 1 Mol der Matrixzusammensetzung von Gd3-xCexAlySizGa5-y-zO12. Da Ba durch Chlorwasserstoffsäure weggewaschen wird und da F während des Brennens und Sintern verdampft, sind die Men gen an Ba und F, die in einer aus BaF2 enthaltenden Startmaterialien erhaltenen Keramik verblieben sind, unbedeutend. Anders gesagt, sind, wenn Ba und F in der Keramik verbleiben, ihre Mengen so klein, dass sie die Leuchteigenschaften der Keramik nicht wesentlich beeinflussen.
  • 4 zeigt die Abhängigkeit der Leuchtstärke von der Brenntemperatur. Aus 4 ist es deutlich, dass die Brenntemperatur 1400–1600°C betragen sollte, um eine Keramik für einen Szintillator mit hoher Leuchtstärke zu erzeugen.
  • Es ist unwahrscheinlich, dass ein Szintillator aus dem polykristallinen Granat (Gd,Ce)3(Al,Si,Ga)5O12 eine einzelne Phase aufweist, da Perowskitphasen von GdAlO3 oder GdGaO3 oder ähnliche Phasen ausfällen. Es zeigte sich, wie es in 5 dargestellt ist, dass dann, wenn ein Pulver von γ-Al2O3 mit einem mittleren Durchmesser von 0,6 μm verwendet wird, Gd4Al2O9 bei einer Temperatur von 950°C oder höher erzeugt wird und dieses bei einer Temperatur von 1050°C oder höher in GdAlO3 umgewandelt wird, das als unerwünschte Phase verbleibt. Da λ-Al2O3 wegen geringer Kristallinität kleine Röntgenbeugungsintensität aufweist, erscheint es in den Röntgenbeugungsmustern in 5 nicht. Die Beziehungen zwischen ausgefällten Phasen und der Brenntemperatur sind in 6 dargestellt.
  • Wenn Al2O3-Pulver mit einem mittleren Durchmesser von 6 μm verwendet wird, wurde andererseits klargestellt, dass eine GdGaO3-Phase verbleibt. Dieselbe Tendenz zeigt sich für Gadoliniumoxid und Galliumoxid. So wurde geschlossen, dass Gadoliniumoxid, Aluminiumoxid und Galliumoxid jeweils einen mittleren Durchmesser von 0,1–5 μm aufweisen sollten.
  • Das gebrannte Szintillatorpulver weist einen mittleren Durchmesser von 10 μm oder mehr auf. Obwohl dieses Pulver direkt gesintert werden kann, ist es bevorzugt, es durch Bearbeiten mit einer Kugelmühle mit Aluminiumoxidkugeln oder durch eine Strahlmühle vor dem Sintern zu einem feinen Pulver mit einem mittleren Durchmesser von 1 μm oder weniger zu machen. Das pulverisierte Pulver wird vorzugsweise einem uniaxialen Pressvorgang oder einer Kombination aus einem uniaxialen Vorgang und einen isostatischen Kaltpressvorgang unterzogen, um einen Grünkörper mit einer Relativdichte von 60–70% zu erzeugen. Dieser Grünkörper wird in einer Atmosphäre von Stickstoff, Argon oder Helium in einer Brennkapsel aus Aluminiumoxid mit einem Aluminiumdeckel bei 1600–1700°C gesintert, um einen vorgesinterten Körper mit einer Relativdichte von 95–98% zu erzeugen.
  • Obwohl für andere Keramiken Vakuumsintern verwendet wird, ist Sintern im Vakuum oder bei einem Druck unter 5 × 104 Pa beim erfindungsgemäßen Keramikszintillator nicht bevorzugt, da bei derartigen Bedingungen zuviel Ga verdampft. Auch ist Sintern in Wasserstoff nicht bevorzugt, da die starke Reduktionswirkung in Wasserstoff bewirkt, dass metallisches Ga ausfällt, wodurch kein guter Sintervorgang ausführbar ist.
  • Wenn die Sintertemperatur unter 1600°C liegt, kann keine verbesserte Sinterdichte erzielt werden, sondern es verbleiben offene Poren. Wenn dagegen die Sintertemperatur über 1600°C beträgt, verdampft zu viel Ga, wodurch die Zusammensetzung der Keramik nicht eingestellt werden kann.
  • Der sich ergebende Sinterkörper weist eine relative Dichte von 95–98% ohne offene Poren auf, jedoch zeigt er geringes Lichttransmissionsvermögen und damit unzureichende Leuchtstärke. So wird dieser vorgesinterte Körper vorzugsweise weiter einem heißisostatischen Press(HIP)sintern bei 1400–1600°C in Argongas bei 5 × 107 Pa bis 2 × 108 Pa unterzogen, um einen Sinterkörper mit einer relativen Dichte von 99,7% oder mehr mit hervorragender optischer Transparenz zu erhalten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf BEISPIELE im Einzelnen beschrieben, ohne dass die Erfindung darauf beschränkt sein soll.
  • BEISPIEL 1, VERGLEICHSBEISPIELE 1–3
  • 135,48 g Gd2O3, 0,883 g Ce2(C2O4)3·9H2O, 38,16 g Al2O3, 0,31 g Si(OC2H5)4, 50,61 g Ga2O3 und 21,92 g BaF2 wurden in einer Kugelmühle in nassem Zustand gemischt und dann getrocknet. Das sich ergebende Pulvergemisch wurde in einen Aluminiumoxidtiegel der Größe B5 mit einem Aluminiumoxiddeckel gefüllt und für zwei Stunden bei 1500°C gebrannt. Nach dem Abkühlen wurde das gebrannte Gemisch zerkleinert, für zwei Stunden mit 4N-Chlorwasserstoffsäure mit einem Rührer und dann mit reinem Wasser gewaschen und getrocknet. Das Gemisch wurde für 24 Stunden gemeinsam mit Aluminiumoxidkugeln mit einem Durchmesser von 5 mm (Reinheit: 99,9%) in einem Gefäß aus Polyethylen in einer Kugelmühle behandelt, um ein pulverisiertes Szintillatorpulver mit einem mittleren Durchmesser von 0,7 μm zu erzeugen. Dieses Pulver wurde mit 5 Gewichts-% an reinem Wasser gewaschen und dann uniaxial mit einem Druck von 500 kg/cm2 zusammengedrückt. Dann wurde es kalt-isostatischem Pressen bei einem Druck von 3 Tonnen/cm2 unterzogen, um einen Grünkörper mit einer relativen Dichte von 64% zu erzeugen.
  • Dieser Grünkörper wurde in eine Brennkapsel aus Aluminiumoxid mit einem Aluminiumoxiddeckel eingefüllt und in Stickstoffatmosphäre für drei Stunden bei 1700°C einem Vorsintern unterzogen, um einen Sinterkörper mit einer relativen Dichte von 98% zu erzeugen. Um den Sinterkörper mit hoher, gleichmäßiger Dichte zu versehen, wurde die Temperaturerhöhungsgeschwindigkeit bei einer Temperatur von 1350°C oder darüber auf 50°C/Std. eingestellt. Dieser vorgesinterte Körper wurde einem heiß-isostatischen Pressen bei 1500°C und 1 × 108 Pa für drei Stunden unterzogen, um einen abschließend gesinterten Körper mit einer relativen Dichte von 99,9% zu erhalten. Die Eigenschaften des endgültig gesinterten Körpers (Beispiel 1) sind in der Tabelle 1 gemeinsam mit denen herkömmlicher Szintillatorkeramiken aus CdWO4 (Vergleichsbeispiel 1), (Gd,Y)2O3:Eu,Pr (Vergleichsbeispiel 2) und Gd2O2S:Pr,Ce,F (Vergleichsbeispiel 3) dargestellt. Tabelle 1
    Nr. Material Kristallsystem Dichte (g/cm3) Hauptwellenlänge des Lumineszenzlichtes (nm)
    Beispiel 1 Gd2.99Ce0.01Al2.994Si0.006Ga2O12 kubisch 6.55 550
    Vergleichsbeispiel 1 CdWO4 monoklin 7.99 480
    Vergleichsbeispiel 2 (Gd,Y)2O3:Eu,Pr kubisch 5.92 610
    Vergleichsbeispiel 3 Gd2O2S:Pr,Ce,F hexagonal 7.28 512
    Tabelle 1 (Fortsetzung)
    Nr. Relative Leuchtstärke (%) Abklingzeitkonstante (μm) Nachleuchten nach 30 ms (%) Kosten*
    Beispiel 1 180 < 1 0.01 nahezu 1
    Vergleichsbeispiel 1 100 5.0 0.002 1
    Vergleichsbeispiel 2 180 1000 0.01 nahezu 1
    Vergleichsbeispiel 3 200 3.0 0.01 nahezu 3
  • Hinweis: *Die Kosten jeder Probe sind als Relativwert in Bezug auf das Vergleichsbeispiel 1 wiedergegeben.
  • Nachdem der endgültig gesinterte Körper zu Waferform von 3,0 mm Dicke bearbeitet wurde, wurde er hinsichtlich der folgenden Eigenschaften bewertet:
    • (1) Diffusions-Transmissionsvermögen bei 550 nm mittels eines integrierenden Kugelfotometers;
    • (2) Relative Leuchtstärke bei Röntgenbestrahlung mit einem W-Target bei einer Röhrenspannung von 120 kV und einem Röhrenstrom von 5 mA (ausgedrückt als Prozentsatz relativ zur Leuchtstärke eines CdWO4-Szintillators);
    • (3) Nachleuchten nach 30 ms nach dem Beenden der Erregung durch Röntgenstrahlung; und
    • (4) Abklingzeitkonstante der Lumineszenz bei Einstrahlung von λ-Strahlung von 241Am von 60 keV.
  • Die Messergebnisse sind in der Tabelle 2 dargestellt.
  • BEISPIELE 2–8, VERGLEICHSBEISPIELE 4–7
  • Sinterkörper mit den in Tabelle 2 angegebenen Zusammensetzungen wurden auf dieselbe Weise wie beim Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, dass die Prozentsätze von Al2O3, Ethylsilikat und Ga2O3, die Brenntemperatur und die Sintertemperatur geändert wurden. Das Diffusions-Transmissionsvermögen, die relative Leuchtstärke, die Abklingzeitkonstante und das Nachleuchten für jeden der sich ergebenden Keramikszintillatoren sind in der Tabelle 2 angegeben. Diejenigen, die im Vakuum oder in einer Atmosphäre unter 5 × 104 Pa gesintert wurden, litten von extremer Ausdampfung von Ga, was zu einer relativen Dichte unter 90% führte. Tabelle 2
    Nr. Zusammensetzung Sintertemp. (°C) HIP-Temp. (°C)
    Beispiel 1 Gd2.99Ce0.01Al2.994Si0.006Ga2O12 1700 1500
    Beispiel 2 Gd2.99Ce0.01Al0.997Si0.003Ga4O12 1700 1500
    Beispiel 3 Gd2.99Ce0.01Al3.997Si0.003GaO12 1700 1500
    Beispiel 4 Gd2.99Ce0.01Al2.997Si0.003Ga2O12 1700 1500
    Beispiel 5 Gd2.99Ce0.01Al2.997Si0.003Ga2O12 1700 1500
    Beispiel 6 Gd2.99Ce0.01Al2.9985Si0.0015Ga2O12 1700 1500
    Beispiel 7 Gd2.99Ce0.01Al2.97Si0.003Ga2O12 1700 1500
    Beispiel 8 Gd2.99Ce0.01Al2.985Si0.015Ga2O12 1600 1500
    Vergleichsbeispiel 4 Gd2.99Ce0.01Al0.494Si0.006Ga4.5O12 1700 1500
    Vergleichsbeispiel 5 Gd2.99Ce0.01Al2.997Si0.003Ga2O12 1700 1500
    Vergleichsbeispiel 6 Gd2.99Ce0.01Al2.955Si0.045Ga2O12 1700 1500
    Vergleichsbeispiel 7 Gd2.99Ce0.01Al2.997Si0.003Ga2O12 1550 1500
    Tabelle 2 (Fortsetzung
    Nr. Diffusionstransmission bei 550 nm (%) Relative Leuchtstärke (%) Abklingzeitkonstante (μm) Nachleuchten nach 30 ms (%)
    Beispiel 1 65 180 < 1 0.01
    Beispiel 2 64 130 < 1 0.01
    Beispiel 3 65 135 < 1 0.01
    Beispiel 4 63 145 < 1 0.01
    Beispiel 5 60 130 < 1 0.02
    Beispiel 6 61 170 < 1 0.01
    Beispiel 7 66 150 < 1 0.03
    Beispiel 8 60 160 < 1 0.02
    Vergleichsbeispiel 4 63 100 < 1 0.01
    Vergleichsbeispiel 5 56 95 < 1 0.02
    Vergleichsbeispiel 6 65 135 < 1 0.05
    Vergleichsbeispiel 7 30 90 < 1 0.01
  • Für Szintillatoren, die für Geräte wie Röntgen-CTs zum Erfassen der Intensitätsänderung radioaktiver Strahlung mit hoher Geschwindigkeit verwendet werden, ist es extrem wichtig, dass sie hohe Leuchtstärke auf radioaktive Strahlung hin bei kleiner Abklingzeitkonstante der Lumineszenz und geringem Nachleuchten zeigen. Ferner bestehen starke Forderungen, Röntgen-CTs zu schaffen, die schnell weitere Anwendungen bei niedrigem Preis finden. In der Tabelle 1 angegebene bekannte Szintillatoren können diese Forderungen nicht erfüllen. Der erfindungsgemäße Szintillator ist ein Verbundoxid mit ähnlichen Eigenschaften wie denen eines Keramikszintillators aus Gd2O2S:Pr,Ce,F, und er wird im Wesentlichen mit denselben Kosten wie CdWO4 und (Gd,Y)2O3:Eu,Pr erzeugt. Dagegen zeigen die außerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegenden Szintillatoren der Vergleichsbeispiele 4–5 kleine relative Leuchtstärke bei hohem Nachleuchten.
  • Wie vorstehend im Einzelnen beschrieben, ist durch die Erfindung eine Szintillatorkeramik mit besseren Eigenschaften als denen der herkömmlichen zu geringen Kosten geschaffen.

Claims (6)

  1. Szintillatorkeramik mit einer Zusammensetzung, die durch die allgemeine Formel Gd3-xCexAlySizGa5-y-zO12 repräsentiert ist, wobei 0,001 ≤ x ≤ 0,05, 1 ≤ y ≤ 4 und 0,0015 ≤ z ≤ 0,03 gelten.
  2. Verfahren zum Herstellen eines Keramikpulvers für einen Szintillator mit einer durch die allgemeine Formel Gd3-xCexAlySizGa5-y-zO12 repräsentierten Zusammensetzung, wobei 0,001 ≤ x ≤ 0,05, 1 ≤ y ≤ 4 und 0,0015 ≤ z ≤ 0,03 gelten, mit den Schritten des Mischens von Gadoliniumoxid, Aluminiumoxid, Galliumoxid, eines Cersalzes, einer Siliciumverbindung und einer Fluorverbindung in solchen Anteilen, dass diese Zusammensetzung erzeugt wird; und des Brennens des sich ergebenden Gemischs bei einer Temperatur von 1400–1600°C.
  3. Verfahren zum Erzeugen eines Keramikpulvers für einen Szintillator nach Anspruch 2, bei dem die Fluorverbindung Bariumfluorid ist.
  4. Verfahren zum Herstellen eines Keramikpulvers für einen Szintillator nach Anspruch 2 oder 3, bei dem das Gadoliniumoxid, das Aluminiumoxid und das Galliumoxid jeweils einen mittleren Durchmesser von 0,1–5 μm aufweisen.
  5. Verfahren zum Herstellen einer Sinterkeramik für einen Szintillator mit einer durch die allgemeine Formel Gd3-xCexAlySizGa5-y-zO12 repräsentierten Zusammensetzung, wobei 0,001 ≤ x ≤ 0,05, 1 ≤ y ≤ 4 und 0,0015 ≤ z ≤ 0,03 gelten, mit den Schritten des Mischens von Gadoliniumoxid, Aluminiumoxid, Galliumoxid, eines Cersalzes, einer Siliciumverbindung und einer Fluorverbindung in solchen Anteilen, dass diese Zusammensetzung erzeugt wird; des Brennens des sich ergebenden Gemischs bei einer Temperatur von 1400–1600°C; des Zerkleinerns des sich ergebenden gebrannten Körpers zu einem Keramikpulver; des Pressens dieses Keramikpulvers zum Erzeugen eines Grünkörpers und des Sintern dieses Grünkörpers bei einer Temperatur von 1600–1700°C in nicht oxidierender Atmosphäre bei 5 × 104 Pa oder mehr.
  6. Verfahren zum Herstellen einer Sinterkeramik für einen Szintillator nach Anspruch 5, bei dem die vorgesinterte Keramik ferner einem heiß-isostatischen Presssintern bei einer Temperatur von 1400–1600°C in Argonatmosphäre unterzogen wird.
DE10117352A 2000-04-06 2001-04-06 Szintillatorkeramik sowie Verfahren zur Herstellung eines Keramikpulvers und einer Sinterkeramik für einen Szintillator Expired - Fee Related DE10117352B4 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP00-104614 2000-04-06
JP2000104614 2000-04-06
JP2000350213A JP4623403B2 (ja) 2000-04-06 2000-11-16 セラミックス、セラミックス粉末の製造方法及びセラミックスの製造方法。
JP00-350213 2000-11-16

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10117352A1 DE10117352A1 (de) 2001-11-15
DE10117352B4 true DE10117352B4 (de) 2010-04-01

Family

ID=26589570

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10117352A Expired - Fee Related DE10117352B4 (de) 2000-04-06 2001-04-06 Szintillatorkeramik sowie Verfahren zur Herstellung eines Keramikpulvers und einer Sinterkeramik für einen Szintillator

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6479420B2 (de)
JP (1) JP4623403B2 (de)
DE (1) DE10117352B4 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4087093B2 (ja) * 2001-10-15 2008-05-14 株式会社日立メディコ 蛍光体素子、それを用いた放射線検出器及び医用画像診断装置
CN100412158C (zh) * 2004-08-25 2008-08-20 南京工业大学 蓝光激发的白光荧光粉及其用途、制造工艺和制造装置
US7405404B1 (en) 2004-09-23 2008-07-29 Radiation Monitoring Devices, Inc. CeBr3 scintillator
US20100230601A1 (en) * 2005-03-30 2010-09-16 General Electric Company Composition, article, and method
US7560046B2 (en) * 2005-12-22 2009-07-14 General Electric Company Scintillator material and radiation detectors containing same
EP2377160B1 (de) * 2008-12-12 2013-07-17 Koninklijke Philips Electronics N.V. Lumineszierender fotovoltaikgenerator und wellenleiter zur verwendung in einem fotovoltaikgenerator
WO2010078220A2 (en) 2008-12-30 2010-07-08 Saint-Gobain Ceramics & Plastics, Inc. Scintillation device and method of producing a ceramic scintillator body
CN102317811B (zh) 2008-12-30 2014-08-06 圣戈本陶瓷及塑料股份有限公司 陶瓷闪烁体本体和闪烁装置
US9183962B2 (en) 2008-12-30 2015-11-10 Saint-Gobain Ceramics & Plastics, Inc. Ceramic scintillator body and scintillation device
CN102317409B (zh) 2008-12-30 2016-01-20 圣戈本陶瓷及塑料股份有限公司 陶瓷闪烁体本体和闪烁装置
JP5269634B2 (ja) * 2009-02-02 2013-08-21 株式会社東芝 固体シンチレータ、放射線検出器、放射線検査装置、固体シンチレータ製造用粉末および固体シンチレータの製造方法
JP5686724B2 (ja) * 2009-02-23 2015-03-18 株式会社東芝 固体シンチレータ、放射線検出器およびx線断層写真撮影装置
US8815122B2 (en) 2010-10-29 2014-08-26 Hitachi Metals, Ltd. Polycrystalline scintillator for detecting soft X-rays
DK2671940T3 (en) * 2011-01-31 2016-10-10 Tohoku Techno Arch Co Ltd Single crystal of garnet type to a scintillator, and a radiation detector using the same
CN103943759B (zh) 2013-01-21 2018-04-27 圣戈本陶瓷及塑料股份有限公司 包括发光含钆材料的物件及其形成工艺
JP6590699B2 (ja) * 2013-01-23 2019-10-16 ユニバーシティ オブ テネシー リサーチ ファウンデーション ガーネット型シンチレータのシンチレーション及び光学特性を改変するための共ドーピング方法
CN104140819A (zh) * 2013-05-06 2014-11-12 海洋王照明科技股份有限公司 铥钬共掺杂三族铝硅酸盐上转换发光材料、制备方法及有机发光二极管
US11326099B2 (en) 2019-10-30 2022-05-10 GE Precision Healthcare LLC Ceramic scintillator based on cubic garnet compositions for positron emission tomography (PET)
KR20230045049A (ko) * 2020-09-04 2023-04-04 도시바 마테리알 가부시키가이샤 세라믹 신틸레이터, 포톤 카운팅형 x선 검출기 및 세라믹 신틸레이터의 제조 방법
CN112501684B (zh) * 2020-11-23 2022-02-08 中国科学院上海硅酸盐研究所 一种硅离子掺杂铝镓酸钆闪烁材料及其制备方法和应用
CN113340925B (zh) * 2021-04-02 2023-03-14 中国科学院上海硅酸盐研究所 一种应用于高分辨中子成像探测器的GOS:Tb透明陶瓷闪烁屏及其制备方法

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5246190B2 (de) * 1973-01-31 1977-11-22
NL181063C (nl) * 1976-05-13 1987-06-01 Philips Nv Luminescerend scherm; lagedrukkwikdampontladingslamp; werkwijze voor de bereiding van een luminescerend materiaal.
JPS62195078A (ja) * 1986-02-21 1987-08-27 Nichia Kagaku Kogyo Kk 希土類ガ−ネツト螢光体及びその製造方法
EP0292616B1 (de) * 1987-05-26 1992-05-20 Agfa-Gevaert N.V. Röntgenstrahlenumwandlung in Licht
JP2796632B2 (ja) 1989-04-25 1998-09-10 科学技術庁無機材質研究所長 透明多結晶イットリウムアルミニウムガーネット及びその製造方法
CA2042263A1 (en) * 1990-06-29 1991-12-30 Charles D. Greskovich Transparent polycrystalline garnets
JP3938470B2 (ja) * 1997-12-24 2007-06-27 株式会社日立メディコ 蛍光体及びそれを用いた放射線検出器及びx線ct装置
JP4429444B2 (ja) * 1999-12-24 2010-03-10 株式会社日立メディコ シンチレータ、それを用いた放射線検出器及びx線ct装置
JP2001181043A (ja) * 1999-12-28 2001-07-03 Hitachi Metals Ltd 透明多結晶ガーネットシンチレータ、シンチレータ用粉末およびその製造方法
JP2001294853A (ja) * 2000-04-12 2001-10-23 Hitachi Medical Corp 酸化物蛍光体及びそれを用いた放射線検出器、並びにx線ct装置
JP4087093B2 (ja) * 2001-10-15 2008-05-14 株式会社日立メディコ 蛍光体素子、それを用いた放射線検出器及び医用画像診断装置

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
JP4623403B2 (ja) 2011-02-02
DE10117352A1 (de) 2001-11-15
JP2001348273A (ja) 2001-12-18
US20020013215A1 (en) 2002-01-31
US6479420B2 (en) 2002-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10117352B4 (de) Szintillatorkeramik sowie Verfahren zur Herstellung eines Keramikpulvers und einer Sinterkeramik für einen Szintillator
DE112011103780B4 (de) Lumineszierendes Material umfassend ein dotiertes Seltenerdsilikat sowie ionisierender Teilchendetektor dieses Material umfassend
DE2849705C2 (de)
DE112014000521B4 (de) Vorrichtung umfassend einen szintillator vom granat-typ und einen photodetektor sowie verfahren umfassend die verwendung dieser vorrichtung
DE102009000553B4 (de) Aktive Optokeramiken mit kubischer Kristallstruktur, deren Herstellung und Verwendungen
DE69819367T2 (de) Leuchtstoffe, strahlungsdetektoren und damit hergestellter röntgen-computertomograph
US8461535B2 (en) Phase stable rare earth garnets
DE102004051519A1 (de) Terbium oder Lutetium enthaltende Szintillatorverbindungen mit erhöhter Beständigkeit gegenüber Strahlungsschaden
DE112012003524T5 (de) Ein Seltenerdelement enthaltende Szintillationsverbindung und ein Verfahren zu deren Herstellung
DE102015215493A1 (de) Verfahren zur herstellung von gadoliniumoxysulfid-szintillationskeramiken
DE102004042064A1 (de) Transparenter polycrystalliner Yttrium-Aluminium-Granat
US5609793A (en) Fluorescent substance, method for production thereof, radiation detector using the fluorescent substance, and X-ray CT apparatus using the radiation detector
DE10034227A1 (de) Keramisches Szintillatormaterial und Herstellungsverfahren hierfür, Strahlungsdetektor und Strahlungsprüfvorrichtung hiermit
DE102015215505A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Gadoliniumoxysulfid (Gd₂O₂S) - Szintillationskeramiken
DE3629180A1 (de) Strahlungsdetektor
WO2006033663A2 (en) Compositions comprising high light-output yellow phosphors and their methods of preparation
Baran et al. Sol–gel synthesis and luminescent properties of nanocrystalline YAP: Mn
DE10108553C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Szintillatorkeramik und Verwendung der Szintillatorkeramik
DE102004046395A1 (de) Fluorid-Einkristall zum Erfassen von Strahlung, Szintillator und Strahlungsdetektor unter Verwendung eines solchen Einkristalls sowie Verfahren zum Erfassen von Strahlung
Krsmanović et al. Fabrication of polycrystalline (Y0. 7Gd0. 3) 2O3: Eu3+ ceramics: The influence of initial pressure and sintering temperature on its morphology and photoluminescence activity
Palatnikov et al. Optimization of obtaining of translucent luminescent ceramics YNbO4 by uniaxial hot pressing from crystal powders synthesized by sol-gel
EP0513903B1 (de) Pyroelektrisches Keramikmaterial und dessen Verwendung
EP3696247A1 (de) Szintillatorglas und verfahren zu dessen herstellung
DE2442537A1 (de) Kathodenmaterial
JPH07252476A (ja) 蛍光体およびセラミックスの製造方法

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee