DE10115896C2 - Lösbar mit einem Hörgerät verbindbare Sende- und/oder Empfangseinheit sowie programmierbares Hörgerät - Google Patents

Lösbar mit einem Hörgerät verbindbare Sende- und/oder Empfangseinheit sowie programmierbares Hörgerät

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Description

Die Erfindung betrifft eine lösbar mit einem Hörgerät ver­ bindbare Sende- und/oder Empfangseinheit, die ein Gehäuse und Mittel zum Senden bzw. Empfangen von Signalen zur drahtlosen Programmierung des Hörgerätes umfasst, wobei das Hörgerät ein Batteriefach zur Anordnung einer Batterie oder eines Akkus aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein programmierbares Hörgerät mit einem Batteriefach zur Anordnung einer Batterie oder eines Akkus.
Aus der EP 0 448 764 A1 ist ein programmierbares Hörgerät bekannt mit Mikrofon, Hörer, auf verschiedene Übertragungs­ charakteristika einstellbaren Verstärker- und Übertragungs­ teil, einer Steuereinheit mit Empfänger und Speicher sowie mit einem externen Steuergerät mit Speicher, Sender und Pro­ grammiervorrichtung. Zur bidirektionalen Signalübertragung zwischen dem Hörgerät und der Programmiervorrichtung sowie zur Übertragung von Daten vom Hörgerät zurück zur externen Steuer- bzw. Programmiereinheit werden zur Vermeidung einer galvanischen Kopplung zwischen Steuerteil und Hörgerät der Empfänger des Hörgerätes und der Sender des externen Steuer­ gerätes zum drahtlosen, bidirektionalen Austausch von Steuer­ signalen mittels einer die Übertragungsrichtung bestimmenden Steuerlogik zu Empfänger- und Senderteilen ausgebildet.
Nachteilig bei dem bekannten drahtlos programmierbaren Hörge­ rät ist, dass sowohl die Sende- als auch die Empfängereinheit im Gehäuse des Hörgerätes untergebracht sind und dort sowohl Platz beanspruchen als auch den Stromverbrauch des Hörgerätes erhöhen.
Aus der DE 195 41 648 A1 ist eine Einrichtung zum Übertragen von Programmierdaten an Hörhilfegeräte bekannt. Diese Einrichtung weist ein mobiles Sende- und Empfangsmodul auf, wel­ ches mit einem hinter dem Ohr tragbaren Hörgerät kontaktier­ bar ist. Das mobile Sende- und Empfangsmodul ermöglicht zu­ sammen mit einem Basis-, Sende- und Empfangsmodul eine draht­ lose Übertragung von Programmierdaten zwischen einem PC und einem Hörhilfegerät.
Aus der DE 41 09 306 C1 ist ein Hörgerät mit in einem Batte­ riefach angeordneten elektrischen Kontaktmitteln bekannt. Die Kontaktmittel dienen dazu, die Verbindung zwischen einem ex­ ternen Programmiergerät und wenigstens einem programmierbaren Hörgeräteteil herzustellen. Dazu wird ein Verbindungsstück benutzt, welches zum Einsetzen in das Batteriefach des Hörge­ rätes ausgebildet ist. Das Verbindungsstück ist über ein Ka­ bel mit dem externen Programmiergerät verbunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine lösbar mit einem Hörgerät verbindbare Sende- und/oder Empfangseinheit anzugeben, durch die während der Programmierung des Hörgerä­ tes der Tragekomfort nicht gestört wird und die auch bei in dem Ohr tragbaren Hörgeräten anwendbar ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein programmierbares Hörgerät zur Auf­ nahme einer derartigen Sende- und/oder Empfangseinheit an­ zugeben.
Der die Sende- und/oder Empfangseinheit betreffende Teil der Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Ferner wird der das programmierbare Hörgerät betreffende Teil der Aufgabe gelöst durch die Merkmale des Patentanspru­ ches 6.
Die Erfindung sieht zur drahtlosen Programmierung eines Hör­ gerätes eine Sende- und/oder Empfangseinheit vor, die nur während der Programmierung mit dem Hörgerät verbunden ist. Während des normalen Betriebs des Hörgerätes ist daher im Hörgerät selbst keine Sende- und/oder Empfangseinheit vorgesehen. Diese wird lediglich für die Zeitdauer der Programmie­ rung im Hörgerät angebracht. Der dadurch gewonnene Platz im Gehäuse des Hörgerätes steht daher für andere Komponenten des Hörgerätes zur Verfügung oder das Hörgerät wird entsprechend dem Wunsch vieler Hörgeräteträger kleiner gebaut. Durch das Fehlen der Sende- und/oder Empfangseinheit im Hörgerät redu­ zieren sich dessen Herstellungskosten und auch der Strom­ verbrauch des Hörgerätes während des normalen Betriebs wird gesenkt.
Zur drahtlosen Programmierung eines programmierbaren Hörgerä­ tes sind wenigstens Mittel zum Empfang von Signalen erforder­ lich, die von einer externen Programmiervorrichtung ausgehen. Üblicherweise werden bei der drahtlosen Programmierung eines Hörgerätes jedoch auch Daten von dem Hörgerät zurück zur Pro­ grammiervorrichtung übertragen. Hierfür ist eine mit dem Hör­ gerät verbundene Sendeeinheit notwendig.
Die Sende- und/oder Empfangseinheit gemäß der Erfindung um­ fasst ein eigenes Gehäuse, in dem die zum Senden und/oder Empfangen erforderlichen elektronischen Komponenten angeord­ net sind und das während der Programmierung innerhalb des Ge­ häuses des Hörgerätes angeordnet ist. Da keine direkte Draht­ verbindung zu dem externen Programmiergerät besteht und auch keine am Körper des Hörgeräteträgers tragbare Sende- und/oder Empfangseinheit getragen werden muss, wird der Tragekomfort des Hörgerätes auch während der Programmierung nicht beein­ trächtigt. Die Programmierung kann schnell, einfach und ohne lästige Drahtverbindungen erfolgen.
Die Erfindung sieht vor, dass das Gehäuse der Sende- und/oder Empfangseinheit die Form einer Hörgeräte-Batterie aufweist und in das Batteriefach des Hörgerätes einsetzbar ist. Dies hat zur Folge, dass sich das Hörgerät während der Programmie­ rung von außen nicht von einem Hörgerät im normalen Betriebs­ zustand unterscheidet. Es sind dadurch keine Komponenten vor­ handen, die den Tragekomfort oder das Signalübertragungsverhalten des Hörgerätes während der Programmierung negativ be­ einträchtigen könnten. Ein weiterer Vorteil dieser Ausfüh­ rungsform besteht darin, dass nur vergleichsweise wenige gän­ gige Typen von Hörgeräte-Batterien auf dem Markt sind, so dass mit einer einzigen Sende- und/oder Empfangseinheit in Form einer Hörgeräte-Batterie eine Reihe unterschiedlicher Hörgeräte-Modelle programmiert werden kann. Dadurch brauchen Hörgeräte-Akustiker nur eine begrenzte Anzahl verschiedener Sende- und/oder Empfangseinheiten gemäß der Erfindung vorzu­ halten, um damit eine Vielzahl unterschiedlicher Hörgeräte- Modelle programmieren zu können. Dies trägt zur Akzeptanz und zur Kostenreduzierung bei den Akustikern bei.
Das Batteriefach des Hörgerätes zum Einsetzen einer Sende- und/oder Empfangseinheit gemäß der Erfindung ist so ausgebil­ det, dass neben den Kontakten zur Spannungsversorgung weitere Kontakte vorhanden sind, die einen Datenaustausch zwischen der Sende- und/oder Empfangseinheit und einer Signalverarbei­ tungseinheit im Hörgerät ermöglichen. Am Gehäuse des Hörgerä­ tes sind bei dieser Ausführungsform keine Verbindungs- oder Kontaktstellen vorzusehen. Zur Spannungsversorgung des Hörge­ rätes während der Programmierung ist eine Spannungsquelle in­ nerhalb der Sende- und/oder Empfangseinheit vorhanden. Es kann sich dabei um eine Batterie, vorzugsweise jedoch um ei­ nen wiederaufladbaren Akku handeln. Da die Programmierung ei­ nes Hörgerätes in der Regel nur eine verhältnismäßig kurze Zeitdauer beansprucht, ist die im Verhältnis zur normaler­ weise für das Batteriefach vorgesehenen Kapazität der Span­ nungsquelle verringerte Kapazität der Spannungsquelle inner­ halb der Sende- und/oder Empfangseinheit gemäß der Erfindung ausreichend.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Sende- und/oder Emp­ fangseinheit in Form einer Hörgeräte-Batterie ist als Span­ nungsquelle innerhalb der Sende- und/oder Empfangseinheit ein gängiger Batterie-Typ (Knopfzelle) vorgesehen. Bei entleerter Batterie kann diese dann ebenfalls ausgetauscht oder wieder aufgeladen werden.
Die Erfindung kann bei allen bekannten Hörgeräte-Typen ange­ wendet werden, beispielsweise bei hinter dem Ohr tragbaren Hörgeräten, in dem Ohr tragbaren Hörgeräten, implantierbaren Hörgeräten oder Taschenhörgeräten. Weiterhin kann das Hörge­ rät gemäß der Erfindung auch Teil eines mehrere Geräte zur Versorgung eines Schwerhörigen umfassenden Hörgerätesystems sein, z. B. ein Hörgerätesystem mit zwei am Kopf getragenen Hörgeräten zur binauralen Versorgung oder ein Hörgerätesys­ tem, bestehend aus einem am Kopf tragbaren Gerät und einer am Körper tragbaren Prozessoreinheit.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch das Blockschaltbild eines Hörgerätes in Verbindung mit einer Sende- und Empfangseinheit zur drahtlo­ sen Programmierung mittels eines ebenfalls im Blockschaltbild dargestellten Programmiergerätes,
Fig. 2 ein Hörgerät mit einer in das Batteriefach einsetzba­ ren Sende- und Empfangseinheit,
Fig. 3 eine Ausführungsform einer Sende- und Empfangseinheit in Batterieform und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Sende- und Emp­ fangseinheit in Batterieform.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung das Blockschalt­ bild eines Hörgerätes mit einem Mikrofon 1 zur Aufnahme eines akustischen Eingangssignals und Wandlung in ein elektrisches Eingangssignal, einer Signalverarbeitungseinheit 2 und einem Hörer 3 zur Wandlung eines elektrischen Ausgangssignals in ein akustisches Ausgangssignal. Auf die Signalverarbeitungseinheit 2 wirkt eine programmierbare Steuereinheit 4, die ei­ nen Datenspeicher (nicht dargestellt) umfasst. In der Steuer­ einheit 4 können Ablaufprogramme sowie Einstellparameter für die Signalverarbeitungseinheit 2 hinterlegt werden, die ih­ rerseits an unterschiedliche Hörschäden sowie verschiedene Hörsituationen angepasst werden können. Zum Programmieren ist dem Hörgerät eine Sende- und Empfangseinheit 5 zugeordnet. Diese steht zur drahtlosen Datenübertragung mit einer Sende- und Empfangsspule 6A in Verbindung. Zur Energieversorgung der Komponenten des Hörgerätes sowie der Sende- und Empfangsein­ heit 5 dient eine Spannungsquelle 7. Bei der Programmierung des Hörgerätes werden in einem externen Programmiergerät 8 Daten bereitgestellt und über eine Sende- und Empfangsspule 6B in Form elektromagnetischer Wellen auf die dem Hörgerät zugeordnete Sende- und Empfangsspule 6A übertragen. Die so übertragenen Daten werden in der Sende- und Empfangseinheit 5 - gegebenenfalls nach einer Weiterverarbeitung - auf die Steuereinheit 4 übertragen, die daraufhin die Signalverarbei­ tung im Hörgerät gemäß den über das Programmiergeräte über­ mittelten Vorgaben steuert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Fig. 2. Das dar­ in dargestellte, hinter dem Ohr tragbare Hörgerät 22 ist zur Aufnahme einer Sende- und Empfangseinheit 23 in der äußeren Form einer Hörgeräte-Batterie ausgebildet. Die Sende- und Empfangseinheit 23 ist in zwei Teilbereiche unterteilt. In dem Teilbereich 23A ist die Spannungsquelle zur Spannungs­ versorgung der Sende- und Empfangseinheit 23 sowie des Hörge­ rätes 22 angeordnet, während der Teilbereich 23B die Send- und Empfangselektronik sowie Kontaktpins 25A . . . 25D umfasst. Bei dem Hörgerät 22 vorgesehenen Federkontakte 24A . . . 24D (in der Zeichnung schematisch dargestellt) kontaktieren diese Kontaktpins 25A . . . 25D auf der Gehäuseoberseite der Sende- und Empfangseinheit 23. Über die Kontakte und damit verbunde­ ne Leitungen wird z. B. eine Datenverbindung mit der Signal­ verarbeitungseinheit 26 hergestellt. Die Sende- und Empfangs­ einheit 23 kann durch Öffnen eines Batteriefaches 27 des Hörgerätes 22 wie eine gewöhnliche Hörgeräte-Batterie in das Batteriefach 27 eingesetzt bzw. daraus entnommen werden. Al­ lerdings ist es im Unterschied zu einer Batterie erforder­ lich, dass die Sende- und Empfangseinheit 23 in einer be­ stimmten Ausrichtung in das Batteriefach 27 des Hörgerätes 22 eingesetzt wird. Hierzu ist an das Gehäuse der Sende- und Empfangseinheit 23 eine Nase 28 angeformt, die in eine ent­ sprechend negativ geformte Aussparung 29 im Batteriefach 27 des Hörgerätes 22 eingreift. Weiterhin weist das Hörgerät 22 Kontakte 30A und 30B zur Spannungsversorgung des Hörgerätes 22 auf.
Im Gehäuse des Hörgerätes 22 gemäß Fig. 2 ist eine Antenne 31 integriert. Diese kontaktiert die Sende- und Empfangsein­ heit 23 über den Kontaktstift 24A sowie den Kontaktpin 25A an der Oberseite der Sende- und Empfangseinheit 23. Die Antenne 31 im Ausführungsbeispiel verbleibt auch bei entnommener Sen­ de- und Empfangseinheit 23 im Hörgerät 22.
Während aus Fig. 2 insbesondere die äußere Gestaltung einer Sende- und Empfangseinheit 23 hervorgeht, zeigt Fig. 3 in schematischer Darstellung in Draufsicht ein Beispiel für den inneren Aufbau einer Sende- und Empfangseinheit 32. In dieser ist eine Batterie 34 mit kleinerem Durchmesser im Vergleich zu der eigentlich für das Hörgerät vorgesehenen Batterie vor­ handen. Das Gehäuse der Sende- und Empfangseinheit 32 weist ebenfalls die Form einer Hörgeräte-Batterie auf. Der durch die kleinere Bauform der Batterie 34 gewonnene Platz inner­ halb der Sende- und Empfangseinheit 32 steht zur Unter­ bringung einer Sende- und Empfangselektronik 33 zur Verfü­ gung. Die so geschaffene Baueinheit kann also in das Batte­ riefach eines Hörgerätes eingesetzt werden, versorgt das Hör­ gerät sowie sich selbst mit elektrischer Energie und ist ge­ eignet zum drahtlosen Datenaustausch mit einem externen Pro­ grammiergerät sowie der Signalverarbeitungseinheit des Hörge­ rätes.
Eine weitere Ausführungsform einer Sende- und Empfangseinheit 35 zeigt Fig. 4. Auch diese ist schematisch, jedoch in Sei­ tenansicht, dargestellt und weist in ihrem Inneren eine Bat­ terie 36 oder einen Akkumulator auf. Durch die geringe Bauhö­ he der ausgewählten Batterie 36 verbleibt oberhalb der Batte­ rie noch genügend Raum, um die Sende- und Empfangselektronik 37 darin aufzunehmen. Als weiteres Merkmal zeigt die in Fig. 4 dargestellte Sende- und Empfangseinheit 35 einen abnehmba­ ren Gehäusedeckel 38. Dadurch ist es möglich, eine verbrauch­ te Batterie 36 zu entnehmen und gegen eine neue auszutau­ schen. In der Zeichnungsfigur ist nur die prinzipiell Anord­ nung der Komponenten dargestellt. Auf Details (Signal­ leitungen, Kontakte usw.) wurde zugunsten einer besseren Ü­ bersichtlichkeit verzichtet.

Claims (8)

1. Lösbar mit einem Hörgerät (22) verbindbare Sende- und/oder Empfangseinheit (23, 32, 35), die ein Gehäuse und Mittel zum Senden bzw. Empfangen von Signalen zur drahtlosen Programmie­ rung des Hörgerätes (22) umfasst, wobei das Hörgerät ein Bat­ teriefach (27) zur Anordnung einer Batterie oder eines Akkus aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Sende- und/oder Empfangseinheit (23, 32, 35) wenigstens im Wesentlichen die äußere Form der Batterie oder des Akkus aufweist und in das Batteriefach (27) des Hör­ gerätes (22) einsetzbar ist.
2. Sende- und/oder Empfangseinheit (23, 32, 35) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Span­ nungsquelle zur Spannungsversorgung der Sende- und/oder Emp­ fangseinheit (23, 32, 35) und des Hörgerätes (22).
3. Sende- und/oder Empfangseinheit (23, 32, 35) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle als Akku ausgebildet ist.
4. Sende- und/oder Empfangseinheit (23, 32, 35) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle als Norm-Spannungsquelle kleinerer Baugröße im Vergleich zu der durch das Batteriefach (27) des Hörgerätes (22) vorgegebenen Baugröße ausgebildet ist.
5. Sende- und/oder Empfangseinheit (23, 32, 35) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Mittel zur Kontaktierung von Spannungsversor­ gungsleitungen und Datenleitungen des Hörgerätes (22).
6. Programmierbares Hörgerät (22) mit einem Batteriefach (27) zur Anordnung einer Batterie oder eines Akkus, da­ durch gekennzeichnet, dass das Batte­ riefach (27) zur Aufnahme und Kontaktierung einer Sende- und/oder Empfangseinheit (23, 32, 35) nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5 ausgebildet ist.
7. Programmierbares Hörgerät (22) nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, dass die Span­ nungsversorgung des Hörgerätes (22) bei eingesetzter Sende- und/oder Empfangseinheit (23, 32, 35) durch die Span­ nungsquelle der Sende- und/oder Empfangseinheit (23, 32, 35) erfolgt.
8. Programmierbares Hörgerät (22) nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine mit der Sen­ de- und/oder Empfangseinheit (23, 32, 35) verbindbare Antenne (31).
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