DE10115477A1 - Kraftfahrzeugbauteil und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Kraftfahrzeugbauteil und Verfahren zu dessen Herstellung

Info

Publication number
DE10115477A1
DE10115477A1 DE2001115477 DE10115477A DE10115477A1 DE 10115477 A1 DE10115477 A1 DE 10115477A1 DE 2001115477 DE2001115477 DE 2001115477 DE 10115477 A DE10115477 A DE 10115477A DE 10115477 A1 DE10115477 A1 DE 10115477A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fibers
component
steering wheel
component according
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2001115477
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Hartmann
Siegbert Kuenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Automotive Safety Systems Germany GmbH
Original Assignee
TRW Automotive Safety Systems GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRW Automotive Safety Systems GmbH filed Critical TRW Automotive Safety Systems GmbH
Priority to DE2001115477 priority Critical patent/DE10115477A1/de
Publication of DE10115477A1 publication Critical patent/DE10115477A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C49/00Alloys containing metallic or non-metallic fibres or filaments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C47/00Making alloys containing metallic or non-metallic fibres or filaments
    • C22C47/08Making alloys containing metallic or non-metallic fibres or filaments by contacting the fibres or filaments with molten metal, e.g. by infiltrating the fibres or filaments placed in a mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F2998/00Supplementary information concerning processes or compositions relating to powder metallurgy
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/215Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member
    • B60R2021/21531Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member using a strechable wall liner

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugbauteil aus der Gruppe der Lenkradskelette, Lenkradblenden, Generatorträger und Befestigungseinheiten für Generatorträger und Gassackmodule, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Bauteil aus einem Faserwerkstoff mit einer Metallmatrix und in der Metallmatrix verteilten Fasern hergestellt ist. Das Bauteil weist eine hohe mechanische Belastbarkeit bei gleichzeitig niedrigem Gewicht auf. Die Herstellung des Bauteils umfaßt das Einbringen der Fasern in das schmelzflüssige Matrixmetall. Schließlich betrifft die Erfindung die Verwendung von Faserwerkstoffen aus einer Metallmatrix und in der Metallmatrix verteilten Fasern zur Herstellung der vorgenannten Bauteile.

Description

Die Erfindung betrifft ein Bauteil zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, aus der Gruppe der Lenkradskelette, Lenkradblenden, Generatorträger und Befestigungs­ einheiten dafür sowie für Gassackmodule.
Für Kraftfahrzeugbauteile besteht generell die Forderung nach niedrigem Ge­ wicht bei hoher mechanischer Belastbarkeit. Dies betrifft insbesondere Lenk­ radskelette und Lenkradblenden, Generatorträger und Gassackmodule sowie die Befestigungseinheiten für diese Bauteile, die bei einem Fahrzeugunfall sehr hoch belastet werden. Diese Bauteile werden üblicherweise aus Stahl oder Stahlblech hergestellt. Darüber hinaus ist eine Herstellung durch Magnesiumdruckguß oder Aluminiumdruckguß beschrieben worden. Auch eine Kombination der genannten Materialien kann verwendet werden. So sind beispielsweise Lenkradskelette be­ kannt, die aus verzinkten Blechteilen bestehen und eine angegossene Nabe aus einer Magnesiumlegierung aufweisen. Weiterhin sind Lenkradskelette bekannt, bei denen der Lenkradkranz und die Lenkradspeichen aus Rund- bzw. Flachstahl bestehen und eine Nabe aus Aluminiumdruckguß gefertigt ist, in die die Lenkrad­ speichen eingegossen sind.
Die bekannten Generatorträger für die Baugruppen Fahrer-, Beifahrer- und Seiten-Airbag bestehen überwiegend aus Stahlblech. Es sind aber auch Gene­ ratorträger aus Magnesiumdruckguß bekannt. Auch die Befestigungseinheiten der genannten Baugruppen können aus Stahl oder durch Magnesiumdruckguß herge­ stellt werden.
Ein Nachteil der bekannten Kraftfahrzeugbauteile besteht darin, daß die Forde­ rung nach hoher Festigkeit dieser Bauteile bei gleichzeitig niedrigem Gewicht nicht optimal erreicht wird. So kann durch die Verwendung von Stahl als Werk­ stoff eine hohe mechanische Festigkeit dieser Bauteile gewährleistet werden. Die so hergestellten Bauteile sind jedoch zu schwer und entsprechen nicht mehr den Forderungen der Automobilindustrie. Der Einsatz von Magnesium und Alumini­ um als Werkstoff für die genannten Bauteile führt zwar zu einem niedrigeren Ge­ wicht. Jedoch erfüllen die Bauteile dann nicht mehr die ebenfalls gestiegenen Forderungen an die Festigkeit im Falle eines Fahrzeugunfalls.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Bauteile zur Verwendung in den Baugruppen Lenkräder, Fahrer-, Beifahrer- und Seiten-Airbags in Kraft­ fahrzeugen bereitzustellen, die den gestiegenen Anforderungen der Automobilin­ dustrie nach Baueinheiten mit geringem Gewicht bei gleichzeitig hoher mechani­ scher Festigkeit im Falle eines Fahrzeugunfalls genügen.
Die Erfindung stellt hierzu ein Kraftfahrzeugbauteil aus der Gruppe der Lenk­ radskelette, Lenkradblenden, Generatorträger und Befestigungseinheiten dafür sowie für Gassackmodule bereit, die dadurch gekennzeichnet sind, daß das Bau­ teil aus einem Faserwerkstoff mit einer Metallmatrix und in der Metallmatrix verteilten Fasern hergestellt ist.
Die Fasern können aus anorganischen Stoffen oder Metallen bestehen. Unter bestimmten Bedingungen können auch organische Fasern eingesetzt werden. Die Fasern sind vorzugsweise elastisch, damit sie die bei der Verformung auftretenden Kräfte aufnehmen können. Die Fasern können eine gerade Form aufweisen oder davon abweichend in der Ebene in Form einer Sinuswelle oder räumlich als langgezogene Spirale ausgebildet sein, um die Nachgiebigkeit bei einer Krafteinwir­ kung zu erhöhen.
Die Metallmatrix ist vorzugsweise ausgewählt aus der aus Aluminium, Titan, Magnesium und deren Legierungen bestehenden Gruppe. Als anorganische Fasern werden vorzugsweise Siliziumkarbidfasern, Borfasern, Boroxidfasern, Titankar­ bidfasern und Aluminiumoxidfasern verwendet. Besonders bevorzugt sind Silizi­ umkarbidfasern und Aluminiumoxidfasern. Im Falle der Aluminiumoxidfasern sind Korundfasern besonders bevorzugt. Es können jedoch auch andere Kristall­ modifikationen des Aluminiumoxids, beispielsweise γ- oder δ-Al2O3, eingesetzt werden.
Die Verwendung der Faserwerkstoffe mit einer metallischen Matrix und in der Matrix verteilten Fasern führt zu einer deutlichen Erhöhung der Festigkeit des Werkstoffs im Vergleich zu Magnesium- oder Aluminiumlegierungen bei gleich­ zeitig niedrigem Gewicht. Die Faserwerkstoffe sind außerdem hoch belastbar, da die von außen auf den Werkstoff einwirkenden Kräfte in die Fasern eingeleitetet und dadurch besser im Werkstoff verteilt werden. Außerdem weisen Werkstoffe aus Magnesium und Aluminium und deren Legierungen im Vergleich zu Stahl eine bessere Korrosionsbeständigkeit auf.
Die Fasern können in Anpassung an die geforderten Werkstoffeigenschaften entweder als Kurzfasern oder als Langfasern eingesetzt werden. Als Matrixmetall werden Leichtmetalllegierungen auf der Basis von Aluminium oder Magnesium besonders bevorzugt. Die Fasern können im Matrixmetall eine Vorzugsrichtung aufweisen oder nicht orientiert vorliegen.
Zur Vermeidung nachträglicher Bearbeitungsschritte können in die aus dem Faserwerkstoff hergestellten Bauteile funktionelle Metalleinsätze eingegossen sein, wie beispielsweise eine Lenkradnabe mit Innenverzahnung.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugbauteile werden die Fa­ sern in einer vorbestimmten Menge in das schmelzflüssige Matrixmetall einge­ bracht und der so gebildete Faserwerkstoff wird mit den üblichen Formgebungsverfahren weiterverarbeitet. Die Herstellung des Faserwerkstoffs erfolgt vorzugs­ weise durch Schmelzinfiltration. Hierzu werden die anorganischen Fasern in eine dem Bauteil entsprechende Form eingebracht. Die Fasern können dabei schon ein dem späteren Bauteil entsprechendes räumliches Gebilde (Faserskelett) darstellen oder Teile davon bilden, die an vorbestimmten Stellen in der Gußform eingesetzt werden. Die Formstabilität des Faserskelettes wird dabei durch die Verlegung der Fasern selbst erreicht oder durch die Verwendung eines Stabilisators, wie z. B. eines Lacks, etc., der durch die Metallschmelze der Matrix wieder aufgelöst wird. Das Matrixmetall wird danach durch Anlegen eines Vakuums in die Form einge­ saugt, eingegossen oder eingepreßt.
Alternativ dazu kann der Faserwerkstoff auch durch drucklose Schmelzinfil­ tration, d. h. Einrühren der Fasern in das schmelzflüssige Matrixmetall, hergestellt werden. Danach wird der Faserwerkstoff in bekannter Weise in die Bauteilform gegossen oder gespritzt.
Schließlich können die Fasern dem Matrixmetall auch während des Formge­ bungsverfahrens, beispielsweise im Verlauf des Druckgießens, zugemischt wer­ den.
Die Erfindung betrifft somit auch die Verwendung eines Faserwerkstoffs auf der Grundlage einer Metallmatrix und in der Metallmatrix verteilten Fasern zur Herstellung von Kraftfahrzeugbauteilen aus der Gruppe der Lenkradskelette, Lenkradblenden, Generatorträger oder Befestigungseinheiten dafür sowie für Gas­ sackmodule. Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Faserwerkstoffen aus Leichtmetalllegierungen auf der Grundlage von Aluminium oder Magnesium und Siliziumkarbid- oder Aluminiumoxidfasern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Lenkradskeletts beschrieben. Sie ist jedoch nicht auf Lenkradskelette beschränkt, sondern bei allen Kraftfahr­ zeugbauteilen aus der Gruppe der Lenkradskelette, Lenkradblenden, Generator­ träger und Befestigungseinheiten für diese Bauteile sowie Befestigungseinheiten für Gassackmodule anwendbar, die bei einem Fahrzeugunfall hohen mechani­ schen Belastungen ausgesetzt sind.
Ein Lenkradskelett besteht im wesentlichen aus Lenkradnabe, Lenkradspei­ chen und Lenkradkranz. Die Herstellung eines derartigen Skeletts im Druckguß­ verfahren aus Aluminium- oder Magnesiumlegierungen ist grundsätzlich bekannt. Gemäß der Erfindung werden diese Legierungen durch einen Faserwerkstoff auf der Grundlage eines Matrixmetalls und in dem Matrixmetall verteilten Fasern ersetzt. Vorzugsweise ist das Matrixmetall aus der Gruppe bestehend aus Alumi­ nium, Magnesium, Titan und deren Legierungen ausgewählt. Besonders bevorzugt sind Aluminium- oder Magnesiumlegierungen.
Die Fasern sind bevorzugt Kurz- oder Langfasern aus Siliziumkarbid oder Aluminiumoxid.
Die genaue Zusammensetzung des Faserwerkstoffs in bezug auf die Art, Form und Länge der Fasern, den Faseranteil und die Art der Metallmatrix ist abhängig von den für den konkreten Anwendungsfall geforderten Eigenschaften des Werk­ stoffs. Für die Anwendung als Lenkradskelett weist der Faserwerkstoff bevorzugt einen Anteil von bis zu 30 Gew.-% der anorganischen Fasern auf, vorzugsweise zwischen 10 und 25 Gew.-%. Die spezifische Anpassung der Werkstoffeigen­ schaften ist durch eine gezielte Auswahl der verwendeten Fasern und der Metall­ legierung möglich.
Durch die Einführung des Faserwerkstoffes sollen für die betrachteten Kraft­ fahrzeugteile in erster Linie die Eigenschaften geringes spezifisches Gewicht, hohe Festigkeit, hohe Bruchdehnung und gute Korrosionsbeständigkeit positiv beeinflußt werden.
Mit der Erfindung werden folgende Werte für die ausgewählten Eigenschaften angestrebt:
spezifisches Gewicht < 2 g/cm3,
Zugfestigkeit Rm < 400 N/mm2
Bruchdehnung A < 15%.
Mögliche Kombinationen der Metallmatrix mit besonders bevorzugten anor­ ganischen Fasern sind nachfolgend in Tabelle 1 dargestellt.
Tabelle 1
In der nachfolgenden Tabelle 2 sind die wesentlichen physikalischen und me­ chanischen Eigenschaften von besonders bevorzugten Fasern zusammengestellt.
Tabelle 2
Die Herstellung des Lenkradskeletts erfolgt bevorzugt auf dem Wege der be­ kannten Druckgußverfahren für Aluminium- oder Magnesiumlegierungen. Die anorganischen Fasern werden bevorzugt vor dem Druckgußverfahren in die Form für das Lenkradskelett eingebracht. Sie können aber auch während des Druckguß­ verfahrens in das schmelzflüssige Matrixmetall eingemischt werden, wie dies im Prinzip für das Spritzgießen von faserverstärkten Kunststoffen bekannt ist. Schließlich können die anorganischen Fasern vor dem Druckgießen in das schmelzflüssige Matrixmetall eingerührt werden.
Das so hergestellte Lenkradskelett weist ein im Vergleich zu den herkömmli­ chen Lenkradskeletten aus Stahl niedrigeres Gewicht auf. Die Belastbarkeit im Falle eines Fahrzeugunfalls ist im Vergleich zu den bekannten Lenkradskeletten aus Aluminium- oder Magnesiumdruckgußteilen wesentlich erhöht.

Claims (19)

1. Bauteil zur Verwendung in Kraftfahrzeugen aus der Gruppe der Lenk­ radskelette, Lenkradblenden und Generatorträger sowie Befestigungen für Gas­ sackmodule und Generatorträger, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil aus einem Faserwerkstoff mit einer Metallmatrix und in der Metallmatrix verteilten Fasern hergestellt ist.
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallmatrix aus der aus Aluminium, Titan, Magnesium und deren Legierungen bestehenden Grup­ pe ausgewählt ist.
3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern wenigstens teilweise eine gerade Form aufweisen.
4. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern wenigstens teilweise in Form einer ebenen Sinuswelle ausgebildet sind.
5. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern wenigstens teilweise spiralförmig ausgebildet sind.
6. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern Langfasern sind.
7. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern Kurzfasern sind.
8. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in der Metallmatrix eine Vorzugsrichtung aufweisen.
9. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in der Metallmatrix nicht orientiert sind.
10. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern aus der Gruppe der metallischen, anorganischen und organischen Fa­ sern sowie Kombinationen davon ausgewählt sind.
11. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern aus der aus Siliziumkarbid-, Bor-, Boroxid-, Titankarbid- und Alumi­ niumoxidfasern oder deren Mischungen bestehenden Gruppe ausgewählt sind.
12. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil funktionelle Metalleinsätze aufweist.
13. Verfahren zur Herstellung eines Bauteils gemäß den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern zur Bildung der Faserwerkstoffe in einer vorbestimmten Menge in das Matrixmetall eingebracht werden, wobei das Ma­ trixmetall in schmelzflüssiger Form vorliegt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in einer vorbestimmten Menge in eine dem Bauteil entsprechenden Form einge­ bracht werden und daß das Matrixmetall danach durch Anlegen eines Vakuums in die Form eingesaugt, eingegossen oder eingepreßt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern als Faserskelett in die Form eingebracht werden, wobei das Faserskelett dem Bauteil ganz oder in vorbestimmten Abschnitten entspricht.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstabi­ lität des Faserskeletts durch das Verlegen der Fasern in der Form oder mittels ei­ nes Stabilisators erreicht wird.
17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in das schmelzflüssige Matrixmetall eingerührt und anschließend in eine Form für das Bauteil eingebracht werden.
18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das schmelz­ flüssige Matrixmetall unter Druck in eine Form für das Bauteil eingegossen wird, wobei die anorganischen Fasern während des Gießvorgangs in das schmelzflüssi­ ge Matrixmetall eingemischt werden.
19. Verwendung eines Faserwerkstoffs auf der Grundlage eines Matrixmetalls und darin verteilten Fasern zur Herstellung eines Bauteils gemäß den Ansprüchen 1 bis 12.
DE2001115477 2001-03-29 2001-03-29 Kraftfahrzeugbauteil und Verfahren zu dessen Herstellung Withdrawn DE10115477A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001115477 DE10115477A1 (de) 2001-03-29 2001-03-29 Kraftfahrzeugbauteil und Verfahren zu dessen Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001115477 DE10115477A1 (de) 2001-03-29 2001-03-29 Kraftfahrzeugbauteil und Verfahren zu dessen Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10115477A1 true DE10115477A1 (de) 2002-10-10

Family

ID=7679502

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001115477 Withdrawn DE10115477A1 (de) 2001-03-29 2001-03-29 Kraftfahrzeugbauteil und Verfahren zu dessen Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10115477A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006004118U1 (de) * 2006-03-14 2007-08-02 Institut für Umformtechnik Universität Stuttgart Bauteil auf der Basis eines Hybridwerkstoffes
DE102016202755A1 (de) 2016-02-23 2017-08-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrwerk und Verfahren zur Herstellung des Fahrwerks

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3138837A (en) * 1960-10-21 1964-06-30 John W Weeton Method of making fiber reinforced metallic composites
DE2657685C2 (de) * 1976-09-01 1983-12-01 The Research Institute for Iron, Steel and other Metals of the Tohoku University, Sendai Verfahren zur Herstellung von Aluminium-, Aluminiumlegierungs- oder Magnesiumlegierungs-Verbundwerkstoffen und dessen Anwendung
DE3327101C2 (de) * 1982-07-28 1988-10-13 Tokai Carbon Co. Ltd., Tokio/Tokyo, Jp
EP0335692A1 (de) * 1988-04-01 1989-10-04 Ube Industries, Ltd. Faserverstärktes Verbundmetall
EP0340957A2 (de) * 1988-04-30 1989-11-08 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Verfahren zur Herstellung von Verbundmetall unter Beschleunigung der Infiltration des Matrix-Metalls durch feine Teilchen eines dritten Materials
DE3926576A1 (de) * 1989-08-11 1991-02-14 Kolbenschmidt Ag Lenkradskelett
DD299816A5 (de) * 1989-03-27 1992-05-07 Univ Chemnitz Tech Verfahren zur herstellung von kohlenstoffaser- leichtmetallmatrix-verbundwerkstoffen
DE19918485C1 (de) * 1999-04-23 2000-12-28 Harald Uhlig Stahldraht Gmbh Verbundwerkstoff, insbesondere in Form eines Bleches, und Verfahren zu seiner Herstellung

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3138837A (en) * 1960-10-21 1964-06-30 John W Weeton Method of making fiber reinforced metallic composites
DE2657685C2 (de) * 1976-09-01 1983-12-01 The Research Institute for Iron, Steel and other Metals of the Tohoku University, Sendai Verfahren zur Herstellung von Aluminium-, Aluminiumlegierungs- oder Magnesiumlegierungs-Verbundwerkstoffen und dessen Anwendung
DE3327101C2 (de) * 1982-07-28 1988-10-13 Tokai Carbon Co. Ltd., Tokio/Tokyo, Jp
EP0335692A1 (de) * 1988-04-01 1989-10-04 Ube Industries, Ltd. Faserverstärktes Verbundmetall
EP0340957A2 (de) * 1988-04-30 1989-11-08 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Verfahren zur Herstellung von Verbundmetall unter Beschleunigung der Infiltration des Matrix-Metalls durch feine Teilchen eines dritten Materials
DD299816A5 (de) * 1989-03-27 1992-05-07 Univ Chemnitz Tech Verfahren zur herstellung von kohlenstoffaser- leichtmetallmatrix-verbundwerkstoffen
DE3926576A1 (de) * 1989-08-11 1991-02-14 Kolbenschmidt Ag Lenkradskelett
DE19918485C1 (de) * 1999-04-23 2000-12-28 Harald Uhlig Stahldraht Gmbh Verbundwerkstoff, insbesondere in Form eines Bleches, und Verfahren zu seiner Herstellung

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
62124244 A *
63190128 A *
JP Patent Abstracts of Japan: 2000038646 A *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006004118U1 (de) * 2006-03-14 2007-08-02 Institut für Umformtechnik Universität Stuttgart Bauteil auf der Basis eines Hybridwerkstoffes
DE102016202755A1 (de) 2016-02-23 2017-08-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrwerk und Verfahren zur Herstellung des Fahrwerks
WO2017144204A1 (de) 2016-02-23 2017-08-31 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrwerk und verfahren zur herstellung des fahrwerks
US10850329B2 (en) 2016-02-23 2020-12-01 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Use of a part in chassis of motor vehicles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3145164A1 (de) Zusammengesetztes fahrzeugrad
EP2700727A1 (de) Al-Gusslegierung
DE102011055357A1 (de) Applikation von Kunststoffen bei der Herstellung von Lenksäulen mit Bauelementen aus Kunststoff
DE102011101586B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines geformten Karosseriebauteils für eine Fahrzeugkarosserie aus einem Tailored Blank
WO2020207708A1 (de) Aluminium-druckgusslegierung
EP1531084B1 (de) Tragarm für Fahrzeugspiegel
DE102015224894A1 (de) Hinterachshilfsrahmen sowie Kraftfahrzeug mit einem derartigen Hinterachshilfsrahmen
EP1066189B1 (de) Lenkrad für kraftfahrzeuge
EP0255171A1 (de) Lenkrad
DE102013102292A1 (de) Instrumententafelträgeranordnung in einem Kraftfahrzeug
WO2012052219A1 (de) Bauweise für pkw / nfz leichtbaukammerfelgen umfassend bauweise, materialkonzept, konstruktionsmerkmale und herstellverfahren
DE102016106688A1 (de) Hybridbauteil für ein Fahrzeug
DE10115477A1 (de) Kraftfahrzeugbauteil und Verfahren zu dessen Herstellung
WO2002083965A1 (de) Werkzeugstahl für kunststofformen
DE3728476C1 (en) Use of a steel as material for producing pipes for door reinforcement
EP1323616B1 (de) Fahrzeuglenkrad aus Metallschaum und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102012020182A1 (de) Strukturelement für eine Kraftfahrzeug-Rohbaustruktur
DE102004010762A1 (de) Verbundbauteil
EP0292038A2 (de) Skelettkonstruktion für Kraftfahrzeug-Lenkräder
DE19713398A1 (de) Hochbildsame Aluminiumlegierung und Verfahren zur Herstellung der hochbildsamen Aluminiumlegierung
DE102009035326A1 (de) Verbundbauteil mit wenigstens zwei Verbundkomponenten und Verfahren zu dessen Herstellung
DE10333037B4 (de) Fahrzeugstrukturelement aus Leichtmetall
DE19715308A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines stoßabsorbierenden Kraftfahrzeugbauteils
DE102017007848B4 (de) Head-up-Display für ein Fahrzeug sowie Modulquerträger mit einem Head-up-Display
DE3922593C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee