DE10115003C1 - Transportbehälter für ein elektrisches Bauteil und ein über ein Kabel verbundenes Anschlussstück - Google Patents
Transportbehälter für ein elektrisches Bauteil und ein über ein Kabel verbundenes AnschlussstückInfo
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Abstract
Ein Transportbehälter für ein elektrisches Bauteil (11) und ein Anschlussstück (13), wobei das Bauteil (11) über ein Kabel (12) mit dem Anschlussstück (13) verbunden ist, wobei innerhalb des Behälters ein Haltesystem für das elektrische Bauteil (11) einerseits und das Anschlussstück (13) andererseits vorgesehen ist, kann bei geringem Aufwand für kurze Transporte von einem Raum zum anderen dadurch verbessert werden, dass der Behälter mindestens eine Durchlassöffnung (7, 7') für das Kabel (12) aufweist und dass das Haltesystem so ausgebildet ist, dass der überwiegende Teil des Kabels (12) außerhalb des Behälters liegt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter für ein
elektrisches Bauteil und ein über ein Kabel verbundenes
Anschlussstück. Als Beispiel eines elektrischen Bau
teils wird ein dentaler Intraoralsensor angegeben, der
aus einem Bildaufnehmer, einem Kabel und einem Stecker
besteht. Der Bildaufnehmer ist eine empfindliche und
teure elektronische Komponente und muß im alltäglichen
Gebrauch vor Fallschäden während des Transportes von
einem Verwendungsort zum anderen Verwendungsort inner
halb der Praxis geschützt werden. Um den Transport mög
lichst einfach durchzuführen ist die Aufbewahrung so zu
gestalten, dass eine leichte Ablage und Entnahme ge
währleistet ist.
Die Transportverpackungen eines derartigen elektrischen
Geräts sind in der Regel so ausgebildet, dass sowohl
das elektrische Gerät als auch das Anschlussstück und
das Kabel in einem gemeinsamen Haltesystem eingelegt
und gehalten sind.
Die Entnahme aus dem Haltesystem erfolgt in der Regel
senkrecht zur Lagerichtung der Transportverpackung. Das
bedeutet, dass das elektrische Gerät nach oben aus ei
ner auf einem Tisch aufgestellten Verpackung herausge
nommen wird.
In einer Zahnarztpraxis werden digitale Intraoralsenso
ren nach dem Gebrauch bislang entweder ohne weitere
Mittel einfach abgelegt oder an vertikal angeordneten
Haltern abgehängt. Diese Halter sind ortsfest und nicht
für den mobilen Transport vorgesehen. Soll der In
traoralsensor von einem Raum in den nächsten transpor
tiert werden, wird der Intraoralsensor zusammen mit dem
Stecker oftmals am Kabel ergriffen und kann sich am En
de des Kabels frei hin und her bewegen. Dadurch besteht
die Gefahr, dass der Intraoralsensor an einem Gerät
oder an einer Wand angeschlagen und dadurch geschädigt
wird.
Für den Transport innerhalb einer Zahnarztpraxis stel
len die bekannten Transportverpackungen keine geeigne
ten Schutzmaßnahmen dar, da die Handhabung zu umständ
lich ist. Darüber hinaus erfüllen diese Transportver
packungen nicht die hygienischen Ansprüche, die in ei
ner Zahnarztpraxis an die verwendeten Gegenstände ge
stellt werden.
Schließlich ist es bekannt, Mikrofone in eine Trans
portverpackung oder in einen Aufbewahrungsbehälter ein
zulegen, bei denen vorher das elektrische Kabel ent
fernt wurde. Das Kabel mit dem Anschlussstück wird in
diesem Fall gesondert transportiert.
Aus DE 198 01 397 A1 ist ein Behältnis zum Befördern
von elektronischen Geräten bekannt welches gleichsam
auch zum Schutz und zum Betrieb der Geräte dienen soll.
Das Behältnis ist als Koffer ausgebildet, in welchem
die Geräte, z. B. Funkgeräte, untergebracht sind. Im
Innern des Behältnis ist eine Montageplatte angeordnet
auf der die Geräte befestigt sind, und zwar so, dass
zumindest ein Gerät aus einer dem Transport dienenden
Nichtgebrauchsstellung in eine dem Gerätebetrieb die
nenden Gebrauchsstellung schwenkbar ist. Die übrigen
Geräte sind, untereinander fertig verschaltet, auf der
Montageplatte befestigt. Obgleich das eine Gerät im
Koffer herausschwenkbar angeordnet ist, bleibt es, wie
die übrigen Geräte, mit dem Behältnis verbunden.
Aus US 4 669 001 ist ein Transportkoffer für ein Video
gerät bekannt. Wie bei dem zuvor erwähnten Dokument,
sind sämtliche zum Betrieb des Gerätes notwendigen Zu
satzgeräte, wie interne Spannungsquelle, Anschlußkabel
für eine externe Spannungsquelle, sowie diverse Signal
kabel, untereinander verschaltet in entsprechend im
Koffer vorgesehene Stauräume untergebracht, wobei die
Wandungen welche die Stauräume begrenzen, mit Durchlas
söffnungen für die Kabel versehen sind. Die Stauräume
und der Einlegeschacht für die Kassetten sind durch
aufklappbare Deckel verschlossen. Die Kabelenden mit
den daran befestigten Anschlußelementen können zum Be
trieb des Videogerätes nach Öffnen der Deckel herausge
zogen werden. Auch hier verbleiben Gerät und Kabel im
Transportkoffer.
In DE 92 05 538 U1 wird ein Transportkoffer für EDV-
Komponenten, insbesondere für ein "Laptop" mit Zubehör,
beschrieben. Im Koffer sind ein oder mehrere Schalenteile
angeordnet, die mit Einsätzen in Form von Wannen-
Modulen ausgestattet sind und die entweder mit anderen
Einsatz-Modulteilen oder mit den Schalenteilen selbst
baukastenartig zur Anpassung an die jeweils vorgegebe
nen EDV- Komponenten ausgebildet bzw. zusammengestellt
sind.
In US 5 080 155 A wird ferner eine Schutzvorrichtung
für Tastaturen von EDV-Anlagen beschrieben. Die Schutz
vorrichtung besteht aus einer taschenförmig ausgebilde
ten Hülle in welcher die Tastatur eingesteckt und nach
Einlegen der Tastatur verschlossen wird. Die Hülle ist
im Bereich der Tasten hoch flexibel und transparent
ausgebildet und enthält seitlich Öffnungen zur Durch
führung von Anschlußkabeln.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter für hochemp
findliche elektrische Bauteile und mit diesen über Ka
bel verbundene Anschlußstücke anzugeben, bei dem die
Bauteile und Anschlußstücke vor Fallschäden während des
Transportes von einem Verwendungsort zum anderen Ver
wendungsort geschützt sind und bei dem die Aufbewahrung
so gestaltet ist, dass eine leichte Ablage und Entnahme
dieser hochempfindlichen Teile gewährleistet ist. Der
Transportbehälter soll in einer bevorzugten Ausführung
für die Aufnahme von hochempfindlichen Teilen die in
einer Zahnarztpraxis zur Anwendung kommen, geeignet
sein und die dort an die verwendeten Teile gestellten
Ansprüche an Hygiene erfüllen.
Gemäß der Erfindung wird ein Transportbehälter für ein
elektrisches Bauteil und Anschlussstück, wobei das Bau
teil über ein Kabel mit dem Anschlussstück verbunden
ist, vorgeschlagen, wobei innerhalb des Behälters ein
Haltesystem für das elektrische Bauteil einerseits und
das Anschlussstück andererseits vorgesehen ist. Der Be
hälter weist mindestens eine Durchlassöffnung für das
Kabel auf und das Haltesystem ist so ausgebildet, dass
der überwiegende Teil des Kabels außerhalb des Behäl
ters liegt.
Bei einem derartigen Transportbehälter kann das Kabel
aufrollen entfallen, da das Kabel frei aus dem Behälter
hängt. Nur die wesentlichen Teile werden geschützt.
An der Außenseite des Transportbehälters können Kabel
halte- und/oder Führungsmittel vorgesehen sein, etwa um
ein frei hängendes Kabel zu verkürzen, damit es nicht
auf dem Boden schleift.
Um bei geschlossenem Transportbehälter feststellen zu
können, welche Gegenstände darin aufbewahrt sind, kön
nen Mittel zur Sichtkontrolle des im Behälter gehalte
nen elektrischen Bauteils und/oder Anschlussstücks vor
gesehen sein. Die Mittel können aus einem Sichtfenster
im Oberteil oder aus einem aus transparentem Material
bestehenden Oberteil gebildet sein, wobei das Haltesys
tem des Oberteils im Bereich der Kontrollmittel Ausspa
rungen aufweist.
Bei dem Transportbehälter können das Oberteil und das
Unterteil über eine Scharnier verbunden sein, wobei
auch weitere Maßnahmen ergriffen werden können, um das
Oberteil und das Unterteil unverlierbar miteinander zu
verbinden, wenn etwa das Oberteil nur auf das Unterteil
aufgesteckt ist. Ein Teil des Gehäuses kann darüber
hinaus anstelle einer zweiten Schale als Schieber aus
gebildet sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen wiedergegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung wiedergegeben. Es zeigt die
Fig. 1 einen an einer Wand befestigten Transportbehäl
ter in Seitenansicht, die
Fig. 2 den Transportbehälter aus Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 den Transportbehälter aus Fig. 2 mit eingeleg
tem Intraoralsensor und Anschlussstecker und
die
Fig. 4 den Transportbehälter aus Fig. 3 im Schnitt ge
mäß der Linie AA aus Fig. 3, die
Fig. 5 ein Unterteil eines weiteren Transportbehälters
mit einem Haltesystem.
In Fig. 1 ist ein Transportbehälter gezeigt, der ein
Oberteil 1 und ein Unterteil 2 aufweist, welche über
ein Scharnier 3 miteinander verbunden sind. Das Unter
teil 2 ist in eine Halteschale 4 eingesetzt, welche an
einer Wand 5 befestigt sind.
Um den Transportbehälter zu öffnen, wird das Oberteil 1
um das Scharnier 3 herum gegenüber dem Unterteil 2 ver
schwenkt, wobei das Oberteil 1 nach unten aufklappt,
angedeutet durch den Pfeil 6. Dadurch, dass das Scharnier
an einem unteren Ende des in vertikaler Lage be
festigten Transportbehälters angeordnet ist, bildet das
geöffnete Oberteil 1 eine Auffangschale für die in dem
Behälter aufzunehmenden Teile. Das Unterteil des Behäl
ters weist eine Durchlassöffnung 7 auf, die seitlich
des Scharniers 3 angeordnet ist und in die bei geöffne
tem Oberteil 1 ein nicht dargestelltes Kabel einlegbar
ist. Auf der anderen Seite des Scharniers ist ein wei
tere Durchlassöffnung vorgesehen, was aus Fig. 3 er
sichtlich ist. Die Durchlassöffnung 7 kann vollständig
in das Unterteil 2 eingebettet sein, oder aber auch
teilweise in das Oberteil 1, oder auch vollständig in
dem Oberteil 1 angeordnet sein.
Um das Öffnen des Oberteils 1 zu erleichtern, ist das
Unterteil 2 an seinem in vertikaler Richtung oberen En
de gegenüber dem Oberteil 1 verkürzt, so dass eine Art
Griffmulde 8 vorliegt. Dies wird insbesondere aus Fig.
2 deutlich, wo eine Draufsicht auf den an der Wand be
festigten Transportbehälter dargestellt ist.
In Fig. 3 ist ein Intraoralsensor als elektrisches Bau
teil 11 in seiner Lage innerhalb des Transportbehälters
gezeigt, wobei der Sensor 11 mit einem Kabel 12 verse
hen ist. Das Kabel 12 weist an seinem anderen Ende ein
Anschlussstück 13 auf, welches ebenfalls in dem Trans
portbehälter untergebracht ist. Das Kabel tritt aus den
Durchlassöffnungen 7, 7', hier nur schematisch durch
die gepunktete Linie dargestellt, aus dem Transportbe
hälter aus bzw. in diesen wieder ein und verläuft somit
im wesentlichen außerhalb des Transportbehälters. es
ist daher nicht erforderlich, das Kabel aufzurollen.
Nur die empfindlichsten Teile, nämlich der Sensor 11
und das Anschlussstück 13 werden bei der Aufbewahrung
und während des Transportes innerhalb des zahnärztli
chen Praxis geschützt. Daher befindet sich nur das An
schlussstück und der Sensor in dem Transportbehälter.
Das Kabel muss nicht besonders geschützt werden und
bleibt daher außerhalb des Transportbehälters.
Sowohl der Sensor 11 als auch das Anschlussstück 13
können nach dem Öffnen des Transportbehälters eingelegt
bzw. entnommen werden, wobei das Kabel in die Durch
lassöffnungen 7, 7' eingelegt bzw. entnommen wird.
In Fig. 4 ist die Befestigung des Transportbehälters an
dem an der Wand 5 befestigten Halteteil 4 mittels eines
in dem Unterteil 2 angebrachten Dauermagneten 14 darge
stellt. Der Dauermagnet wirkt mit einem Gegenstück 15
im Halteteil 4 zusammen und weist eine ausreichende
Haltekraft auf, um ein Lösen des Transportbehälters
beim Öffnen des Oberteils zu verhindern.
Obwohl der Transportbehälter grundsätzlich an jeder
magnetischen Fläche lösbar angebracht werden kann, also
auch an bereits vorhandenen Gerätebauteilen oder an ei
ner einfachen Blechscheibe, die an die Wand 5 genagelt
ist, hat die Verwendung eines Halteteils 4 den Vorzug,
dass die Lage des Transportbehälters für das
Bedienpersonal nach dem Transport genau vorgegeben ist.
Durch die Ausgestaltung des an der Wand befestigten
Halters wird ein Verschieben des Transportbehälters
entlang der Wand nach oben oder unten oder in
seitlicher Richtung verhindert. Selbstverständlich kann
als Befestigungsmöglichkeit an der Wand auch ein Haken
möglichkeit an der Wand auch ein Haken oder ein Loch im
Gehäuse vorgesehen sein, solange eine ausreichende Si
cherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen gegeben ist.
Der Transportbehälter ist in der Größe und Form so ges
taltet, dass er bequem in der Hand getragen werden
kann. Um die Reinigung einfach zu ermöglichen, weist
der Transportbehälter eine glatte Außenseite auf. Um
dabei während des Transports ein unbeabsichtigtes Her
ausgleiten aus der Hand des Bedieners zu vermeiden,
kann eine reibungserhöhende Beschichtung z. B. aus Sili
kon oder Gummi vorgesehen werden. Die Beschichtung kann
vollflächig oder nur auf Teilflächen des Behälters an
gebracht sein.
Unter dem Begriff Haltesystem werden alle Einbauten
verstanden, die geeignet und in der Lage sind, den Sen
sor 11 und das Anschlussstück 13 innerhalb des Trans
portbehälters zu fixieren. Dies können Formteile aus
Schaumstoff sein, aber auch Rippen oder steife Kunst
stofffolien mit einer entsprechenden Konturierung.
Die Oberfläche des Haltesystems innerhalb des Trans
portbehälters weist eine porenfreie Oberfläche auf, so
dass selbst bei Hinterschneidungen eine leichte Innen
reinigung möglich ist.
Obwohl der Transportbehälter nur in seiner Befesti
gungslage dargestellt ist, hat er einen mobilen Charak
ter und schützt den Sensor gerade während des Trans
ports.
Aus dem zweischaligem Aufbau des in Fig. 4 im Schnitt
dargestellten Transportbehälters ist der Leichtbau erkennbar,
der die Handhabbarkeit verbessert. Der darge
stellte Transportbehälter ist einhändig greifbar und
bedienbar. Die Entnahmerichtung des dargestellten An
schlussstücks 13 ist dabei parallel zur Lagerichtung
des Transportbehälters, die hier vertikal ist. Das be
deutet, dass das Anschlussstück 13 bei geöffnetem Ober
teil 1 nach oben aus dem Transportbehälter herausgenom
men wird.
Im Transportbehälter selbst ist ein Haltesystem vorge
sehen, welches eine Sicherung bereitstellt, dass das zu
transportierende Bauteil aus einer senkrechten Position
nicht herausfällt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich sind der Sensor und/oder das
Anschlussstück unabhängig voneinander gehalten. Dabei
kann das Haltesystem für verschiedene Passgrößen unter
schiedliche Aufnahmen aufweisen oder eine Aufnahme kann
für mehrere Größen ausgebildet sein.
Das Haltesystem muss zwei Sorten von Sicherungsanforde
rungen erfüllen, nämlich eine Sicherung in vertikaler
Richtung und eine Sicherung in horizontaler Richtung,
um ein Herausfallen beim Öffnen des Oberteils zu ver
meiden. Dazu weist das Haltesystem im Bereich der Mit
tel zur Aufnahme des elektrischen Bauteils bzw. des An
schlussstücks Sicherungsmittel auf, die das elektroni
sche Bauteil bzw. das Anschlussstück in einer Richtung
senkrecht zur Lagerichtung festhalten. Gleichzeitig
sind die Haltemittel des Haltesystems so ausgebildet,
dass eine Entnahmerichtung parallel zur Lagerichtung
des Transportbehälters möglich ist.
Bei der dargestellten Ausführung tritt das Scharnier 3
deutlich in Erscheinung, sodass selbst bei leerem
Transportbehälter unzweifelhaft feststeht, auf welcher
Seite die Griffmulde 8 zu ergreifen ist bzw. in welcher
Lage der Transportbehälter zu öffnen ist und wo die
Durchlassöffnungen für die Kabel zu liegen kommen.
Die zweischalige Ausführung könnte auch über ein ver
decktes Scharnier, ein Klappescharnier, ein Drehschar
nier, über einen Steckdeckel oder über einen Schiebe-
oder Rollladen verwirklicht werden, solange sicherge
stellt ist, dass das Kabel 12 aus dem Transportbehälter
heraustreten und wieder in denselben hineingelangen
kann.
Zur Feststellung der im Transportbehälter aufbewahrten
Gegenstände kann am Kabel eine Farbmarkierung oder ähn
liches vorgesehen sein oder das Anschlussstück oder der
Sensor müssen von außen erkennbar sein. Dies kann über
ein in Fig. 3 gestrichelt dargestelltes Sichtfenster 17
oder über einen vollständig transparentes Oberteil si
chergestellt werden.
In Fig. 5 ist ein Unterteil 2 eines weiteren
Transportbehälters mit einem vertikal oben liegenden
Scharnier 3 und einer vertikal unten liegenden
Griffmulde 8 dargestellt. Das Scharnier 3 ist so
ausgebildet, dass es bei geschlossenem Behälter
verdeckt ist und nicht wahrgenommen wird.
In das Unterteil 2 ist ein Haltesystem 21 eingesetzt,
welches eine erste Aussparung 22 für einen nicht darge
stellten Intraoralsensor und eine zweite Aussparung 23
für das Anschlussstück 13 aufweist. Beide Aussparungen
sind so ausgebildet, dass ein Herausfallen der darin
befindlichen Gegenstände verhindert wird.
Dazu sind Vorsprünge 24, 25 vorgesehen, hinter welche
der zu haltende Gegenstand teilweise zu liegen kommt.
So wird ein nicht dargestellter Intraoralsensor von o
ben kommend mit seiner Unterkante hinter den Vorsprung
24 gesteckt und das Kabel wird in dem Kanal 26 aus der
Durchlassöffnung 7 des Unterteils 2 heraus geführt. Der
Sensor wird durch das Gewicht des Kabels hinter dem
Vorsprung 24 festgehalten.
Das Anschlussstück 13 ist hinter einen Vorsprung 25 der
Ausnehmung 23 angeordnet, sodass ein Herausfallen ver
hindert wird. Um das Anschlussstück aus der Aussparung
23 herauszuholen ist eine Griffmulde 27 vorgesehen.
Aufgrund der Elastizität des Vorsprungs 25 bzw. des
Haltesystems 21 selbst kann das Anschlussstück 13 ent
nommen werden. Zum Befestigen des Anschlussstücks in
dem Haltesystem 21 wird es in die Ausnehmung 23 hinein
gedrückt. Auch hier ist ein Kanal 28 vorgesehen, der in
die Durchlassöffnung 7' des Unterteils 2 mündet.
Claims (20)
1. Transportbehälter für ein elektrisches Bauteil (11)
welches über ein Kabel (12) mit einem Anschluss
stück (13) verbunden ist, wobei innerhalb des Be
hälters ein Haltesystem (21) für das elektrische
Bauteil (11) und das Anschlussstück (13) vorgesehen
ist, welches es erlaubt, die Teile (11, 13) im Be
hälter zu haltern und bei Bedarf vom Haltesystem
(21) ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen zu lösen und
aus dem Behälter zu entnehmen, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Haltesystem
so ausgebildet ist, dass im Behälter einerseits das
Bauteil (11) und andererseits das Anschlußstück
(13) gehaltert werden können und der überwiegende
Teil des Kabels (12) außerhalb des Behälters liegt,
und dass der Behälter mindestens eine Durchlassöff
nung (7, 7') für das Kabel (12) aufweist, die so
gestaltet ist, dass das Kabel (12) ohne Trennung
von Bauteil (11) und Anschlußstück (13) durch die
Öffnung (7, 7') geführt werden kann.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet dass der Behälter ein Oberteil (1) und ein
Unterteil (2) aufweist und dass die Durchlassöff
nung (7, 7 ') für das Kabel (12) bei geöffnetem Be
hälter für das Einlegen des Kabels (12) auf mindes
tens einer Seite offen ist und dass bei durch Zu
sammenfügen von Oberteil (1) und Unterteil (2) ge
schlossenem Behälter die Durchlassöffnung (7, 7')
umfangseitig vollständig begrenzt ist.
3. Transportsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Haltesystem (21) eine im we
sentlichen porenfreie Oberfläche aufweist.
4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass im Unterteil (2) des
Behälters eine Befestigungsvorrichtung (4) vorgese
hen ist.
5. Transportbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass im Unterteil (2) ein Dauermagnet
(14) vorgesehen ist, dessen Magnetfeld über die äu
ßere Begrenzung des Behälters hinaus verläuft.
6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite
des Behälters eine Kabelhalte- und/oder Kabelfüh
rungsvorrichtung vorgesehen ist.
7. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass das Haltesystem (21)
Mittel (22) zur Aufnahme von unterschiedlich großen
elektrischen Bauteilen (11) und/oder Anschlussstü
cken (13) aufweist.
8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Haltesystem im Be
reich der Mittel (22) zur Aufnahme des elektrischen
Bauteils (11) bzw. des Anschlussstücks (13) Siche
rungsmittel (24, 25) aufweist, die das elektroni
sche Bauteil (11) bzw. Anschlussstück (13) in einer
Richtung senkrecht zur Lagerichtung festhalten.
9. Transportbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Haltemittel (24) des Haltesys
tems (21) so ausgebildet sind, dass eine Entnahme
richtung parallel zur Lagerichtung des Transportbe
hälters möglich ist.
10. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite des Be
hälters im wesentlichen glatt ausgeführt ist.
11. Transportbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Außenseite des Behälters so aus
gebildet ist, dass beim Ergreifen eine für das si
chere Festhalten mit der Hand ausreichende Reibung
gegeben ist.
12. Transportbehälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Außen
seite des Behälters eine reibungserhöhende Be
schichtung aufweist.
13. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (17) zur
Sichtkontrolle des im Behälter gehaltenen elektri
schen Bauteils und/oder Anschlussstücks vorgesehen
sind.
14. Transportbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Mittel aus einem Sichtfenster
(17) im Oberteil (1) oder aus einem aus transparen
tem Material bestehenden Oberteil (1) gebildet sind
und dass das Haltesystem (21) des Oberteils im Be
reich der Kontrollmittel (17) Aussparungen auf
weist, durch die hindurch eine Sichtkontrolle mög
licht ist.
15. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Gestalt
so ausgebildet ist, dass eine Bestimmung der Lage
der Durchlassöffnung (7, 7') für das Kabel (12)
auch bei leerem Behälter möglich ist.
16. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (1)
und das Unterteil (2) über eine Scharnier (3) ver
bunden sind.
17. Transportbehälter nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Oberteil (1) und das Unterteil
(2) unverlierbar miteinander verbunden sind.
18. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil auf
das Unterteil aufsteckbar ist.
19. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Ge
häuses als Schieber ausgebildet ist.
20. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltesystem
(21) Kanäle (26, 28) zur Führung des Kabels zu den
Durchlassöffnungen (7, 7') aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001115003 DE10115003C1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Transportbehälter für ein elektrisches Bauteil und ein über ein Kabel verbundenes Anschlussstück |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001115003 DE10115003C1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Transportbehälter für ein elektrisches Bauteil und ein über ein Kabel verbundenes Anschlussstück |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10115003C1 true DE10115003C1 (de) | 2002-10-17 |
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ID=7679209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001115003 Expired - Fee Related DE10115003C1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Transportbehälter für ein elektrisches Bauteil und ein über ein Kabel verbundenes Anschlussstück |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10115003C1 (de) |
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-
2001
- 2001-03-26 DE DE2001115003 patent/DE10115003C1/de not_active Expired - Fee Related
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