DE202008012200U1 - Vorrichtung zum Verteilen von Energie - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen von Energie Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Abstract

Vorrichtung zum Verteilen von Energie, mit wenigstens einem Verteilermodul, das wenigstens eine Netzanschlußleitung sowie wenigstens ein Energieabgabefeld mit einer Auswahl an Leitungsanschlüssen aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Verteilermodul (1) eine Transportkiste (7) mit wenigstens einem Aufnahmeraum (8) zugeordnet ist,
daß das Verteilermodul (1) ein formschlüssig im Aufnahmeraum (8) der Transportkiste (7) festsetzbares Gehäuse (9) aufweist,
daß der Aufnahmeraum (8) der Transportkiste (7) größer als das Gehäuse (9) des Verteilermoduls (1) ausgebildet ist, und
daß die Transportkiste (7) wenigstens eine mit dem Energieabgabefeld (4) korrespondierende Zugangsöffnung (18) aufweist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Verteilen von Energie, mit wenigstens einem Verteilermodul, das wenigstens eine Netzanschlußleitung sowie wenigstens ein Energieabgabefeld mit einer Auswahl an Leitungsanschlüssen aufweist.
  • Die wohl bekanntesten Vorrichtungen zum Verteilen von Energie sind Kabeltrommeln und Steckdosenleisten, auf deren Energieabgabefeld Schutzkontaktsteckdosen für 230 Volt oder 400 Volt angeordnet sind. Für spezielle Anwendungsbereiche werden gattungsgemäße Vorrichtungen zum Verteilen von Energie allgemein als Stromverteiler bezeichnet, wobei die Leitungsanschlüsse in Abhängigkeit der zu verteilenden Energie als Elektroanschlüsse, Gasanschlüsse oder Flüssigkeitsanschlüsse ausgebildet sind.
  • In Abhängigkeit der zu verteilenden Energieform sowie der dafür zur Anwendung gelangenden Trägermedien existiert eine Vielzahl konstruktiv verschiedener Leitungsanschlüsse, die mit Gewinden, Rastteilen, Steckflächen oder Klemmflächen ausgerüstet sind. Die bekannten Vorrichtungen sind entweder als stationär betreibbares Einbaugerät oder als mobil betreibbares Einsatzgerät ausgebildet. Im mobilen Einsatz kommt es jedoch durch andere Gerätschaften oftmals zu Transportschäden und Verunreinigungen an der Netzanschlußleitung oder den Leitungsanschlüssen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, die beim mobilen Einsatz weitgehend vor Transportschäden und Verunreinigungen geschützt ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den auf den Schutzanspruch 1 zurückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß dem Verteilermodul eine Transportkiste mit wenigstens einem Aufnahmeraum zugeordnet ist, daß das Verteilermodul ein formschlüssig im Aufnahmeraum der Transportkiste festsetzbares Gehäuse aufweist, daß der Aufnahmeraum der Transportkiste größer als das Gehäuse des Verteilermoduls ausgebildet ist, und daß die Transportkiste wenigstens eine mit dem Energieabgabefeld korrespondierende Zugangsöffnung aufweist. Die Transportkiste ist ein oberseits offenes Behältnis, dessen Aufnahmeraum durch einen Behälterboden und vorzugsweise vier Behälterwandungen begrenzt ist. Zum formschlüssigen Festsetzen des Verteilermoduls in der Transportkiste weist das Gehäuse vorzugsweise mit den Behälterwandungen zusammenwirkende Gleitflächen sowie wenigstens eine mit dem Behälterboden zusammenwirkende Aufstellfläche auf. Dadurch, daß der Aufnahmeraum der Transportkiste größer als das Gehäuse des Verteilermoduls ausgebildet ist, findet mit Vorteil das Verteilermodul einschließlich der fest mit dem Verteilermodul verbundenen Netzanschlußleitung im Aufnahmeraum der Transportkiste Platz. Die Zugangsöffnung ist ein in den Behälterwandungen angeordnetes Fenster, das derart positioniert ist, daß es bei im Aufnahmeraum des Transportbehälters festgesetztem Verteilermodul unmittelbar vor dem Energieabgabefeld angeordnet ist. Auf diese Weise sind die Leitungsanschlüsse durch die Zugangsöffnung hindurch für den Anschluß von Verbrauchern zugänglich. Mit der Transportkiste ist insgesamt eine Vorrichtung zum Verteilen von Energie geschaffen, mit der Transportschäden und Verunreinigungen an der Netzanschlußleitung wirkungsvoll verhindert sind.
  • Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung weisen die Leitungsanschlüsse elektrische Steckerbuchsen auf. Diese sind vorzugsweise als Schuko-Steckdosen für ein 230 Volt- oder 400 Volt-Drehstromnetz ausgebildet. Selbstverständlich ist es ebenso denkbar, daß die Leitungsanschlüsse Lautsprecherbuchsen Datenübertragungsbuchsen oder Antennenbuchsen aufweisen. Die Leitungsanschlüsse können grundsätzlich jedoch auch Gasanschlüsse, beispielsweise Druckluftanschlüsse, Flüssigkeitsanschlüsse insbesondere Wasseranschlüsse, oder andere Elektroanschlüsse aufweisen.
  • Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung weist das Verteilermodul wenigstens ein Überlastsicherungsfeld auf und die Transportkiste weist wenigstens eine mit dem Überlastsicherungsfeld zusammenwirkende Zugangsöffnung auf. Auch hierbei ist die Zugangsöffnung ein in den Behälterwandungen angeordnetes Fenster, das derart positioniert ist, daß es bei im Aufnahmeraum des Transportbehälters festgesetztem Verteilermodul unmittelbar vor dem Überlastsicherungsfeld angeordnet ist. Das Überlastsicherungsfeld weist vorzugsweise wenigstens eine der Anzahl der Leitungsanschlüsse entsprechende Anzahl an Überlastsicherungen auf, die durch die Zugangsöffnung hindurch erreichbar sind.
  • Um den Schutz vor Transportschäden und Verunreinigungen weiter zu verbessern, ist vorgesehen, daß jeder Zugangsöffnung wenigstens ein in eine Schiebeführung einsetzbares Verschlußelement zugeordnet ist. Die Schiebeführung weist vorzugsweise parallel zu den Wandungsebenen der Behälterwandungen verlaufende Führungsflächen auf, so daß das Verschlußelement als Fallschott ausgebildet ist und die Behälteröffnung nahezu über die gesamte Breite einer Behälterwandung erstreckbar ist. Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, die Schiebeführung mittels parallel zum Behälterboden verlaufender Führungsflächen auszubilden, so daß das Verschlußelement als Schiebeschott ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist das Verschlußelement aus einem transparente Eigenschaften aufweisenden Material ausgebildet, so daß auch bei verschlossener Zugangsöffnung erkennbar ist, ob sich hinter der Zugangsöffnung ein Energieabgabefeld oder ein Überlastsicherungsfeld verbirgt.
  • Nach einer konstruktiv besonders einfachen Weiterbildung der Erfindung ist jede Schiebeführung zwischen den Behälterwandungen der Transportkiste und dem Gehäuse des Verteilermoduls ausgebildet. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, die Führungsflächen der Schiebeführung ausschließlich am Gehäuse des Verteilermoduls oder ausschließlich an den Behälterwandungen der Transportkiste auszubilden.
  • Um die in den Behälterwandungen liegenden Zugangsöffnungen gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen zu sichern, ist jedem Verschlußelement wenigstens eine Verriegelung zugeordnet. Diese Verriegelung weist vorzugsweise eine konstruktiv besonders einfach gestaltete Mechanik mit formschlüssig in einander greifenden Verriegelungselementen auf.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Verriegelung einen dem Aufnahmeraum der Transportkiste zugeordneten Deckelverschluß auf. Auf diese Weise fungiert der Deckelverschluß als ein Verriegelungsteil, mit welchem die Verschlußelemente in ihren die Zugangsöffnungen verschließenden Stellungen festsetzbar sind. Der Deckelverschluß ist mittels herkömmlicher Verriegelungselemente am oberen Rand der Behälterwandungen festsetzbar. Die Verschlußelemente sind geometrisch einfach ausgebildete Plattenteile, deren Höhe etwa dem Abstand zwischen dem Behälterboden und dem Deckelverschluß entspricht und deren Breite wenigstens der Breite der ihnen jeweils zugeordneten Zugangsöffnungen entspricht.
  • Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung weist die Transportkiste wenigstens zwei Tragegriffe auf. Mit den Tragegriffen ist die Handhabe der erfindungsgemäßen Vorrichtung maßgeblich verbessert. Die Tragegriffe sind beispeilsweise in den Behälterwandungen angeordnete Griffschalen oder Durchbrüche, die jeweils das Eingreifen mit einer menschlichen Hand erlauben.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Transportkiste eine handelsverfügbare Stapelkiste. Auf diese Weise bedient sich die erfindungsgemäße Vorrichtung bereits vorhandener Stapel-, Lager- oder Transportsysteme, so daß der bei der Markteinführung und der beim mobilen Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufzubringende logistische Aufwand vorteilhaft klein ist. Zur Herstellung einer für die erfindungsgemäße Vorrichtung geeigneten Transportkiste sind zwei Möglichkeiten denkbar. Eine erste Möglichkeit sieht vor, handelsverfügbare Stapelkisten nachträglich mit Zugangsöffnungen für Energieabgabefelder und Überlastsicherungsfelder zu versehen. Die zweite Möglichkeit besteht darin, Transportkisten herzustellen, die lediglich mit den Stapel-, Lager- und Transportsystemen handelsverfügbarer Stapelkisten kompatibel sind.
  • Im Detail wird vorgeschlagen, die Transportkiste als Euro-Lagerbehälter auszubilden. Der Euro-Lagerbehälter weist die halbe Länge einer Euro-Palette sowie die halbe Breite einer Euro-Palette auf, so daß ein auf der Europalette aus Transportkisten zusammengefaßtes Gebinde jeweils vier in einer Ebene angeordnete Transportkisten aufweist.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Transportkiste wenigstens eine mit der Netzanschlußleitung zusammenwirkende Einführöffnung aufweist. Die Einführöffnung ist vorzugsweise eine am freien Rand der Behälterwandungen ausgebildete Ausklinkung, deren Querschnittsfläche kleiner ist als ein am freien Ende der Netzanschlußleitung angeordnetes Kupplungsstück. Auf diese Weise kann die Netzanschlußleitung nur bei geöffnetem Deckelverschluß aus dem Aufnahmeraum der Transportkiste herausgelegt oder in diesen zurückgelegt werden.
  • Da das Verteilermodul vorteilhaft ein den gesamten Behälterboden abdeckendes Gehäuse aufweist, ist nach einer nächsten konstruktiv besonders einfachen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse des Verteilermoduls wenigstens eine Auflagefläche für die Netzanschlußleitung aufweist. Für die Netzanschlußleitung im Aufnahmeraum verbleibender Platz ist somit unmittelbar auf und über dem Verteilermodul ausgebildet.
  • Zur knickfreien Aufbewahrung der Netzanschlußleitung auf dem Gehäuse des Verteilermoduls wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse einen die Netzanschlußleitung durch seine Anlagefläche hindurchführenden Gehäuseauslaß aufweist und daß der Gehäuseauslaß eine etwa parallel zur Auflagefläche des Gehäuses ausgerichtete Auslaßöffnung aufweist. Vorzugsweise ist die Auslaßöffnung der in den Behälterwandungen angeordneten Durchführöffnung zugekehrt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine erste perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2: eine zweite perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß 1, jedoch mit einem Verschlußelement; und
  • 3: eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß 2, jedoch mit einem Deckelverschluß.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Verteilermodul 1, das eine Netzanschlußleitung 2 mit einem an seinem freien Ende angeordneten Kupplungsstück 3 sowie ein Energieabgabefeld 4 mit einer Auswahl an Leitungsanschlüssen 5, 6 aufweist. Die Leitungsanschlüsse 5 sind als 400-Volt-Steckdosen ausgebildet und die Leitungsanschlüsse 6 sind als 230-Volt-Steckdosen ausgebildet. Dem Verteilermodul 1 ist eine als Stapelkiste ausgebildete Transportkiste 7 mit einem Aufnahmeraum 8 zugeordnet, wobei das Verteilermodul 1 ein formschlüssig im Aufnahmeraum 8 der Transportkiste 7 festgesetztes Gehäuse 9 aufweist. Der Aufnahmeraum 8 der Transportkiste 7 ist größer als das Gehäuse 9 des Verteilermoduls 1 ausgebildet. Dazu weist die Transportkiste 7 einen rechteckigen Behälterboden 10 sowie vier auf dem Behälterboden 10 angeordnete Behälterwandungen 11, 12, 13, 14 auf. Diese überragen das Gehäuse 9 des Verteilermoduls 1, so daß das Gehäuse 9 eine Auflagefläche 15 für die Netzanschlußleitung 2 ausbildet. Das Verteilermodul 1 weist eine die Netzanschlußleitung 2 durch seine Auflagefläche 15 hindurchführenden Gehäuseauslaß 16 auf, der eine etwa parallel zur Auflagefläche 15 ausgerichtete Auslaßöffnung 17 aufweist. Die Transportkiste 7 weist eine das Energieabgabefeld 4 einfassende Zugangsöffnung 18 sowie eine mit der Netzanschlußleitung 2 zusammenwirkende Einführöffnung 19 auf. Die Einführöffnung 19 ist eine am freien Rand 20 der Behälterwandung 14 ausgebildete Ausklinkung, in deren Öffnung ein am freien Rand 20 geführter Verriegelungsschieber 21 angeordnet ist.
  • Die 2 zeigt eine zweite, zu 1 etwa um 180° gedrehte perspektivische Ansicht, aus der ersichtlich ist, daß das Verteilermodul 1 ein Überlastsicherungsfeld 22 aufweist, auf dem den Leitungsanschlüssen 5, 6 (siehe 1) zugeordnete Sicherungsautomaten 23, 24 angeordnet sind. Die Transportkiste 7 weist eine weitere das Überlastsicherungsfeld 22 einfassende Zugangsöffnung 25 auf. Die 2 macht deutlich, daß der Zugangsöffnung 18 (siehe 1) ein in eine Schiebeführung 26 einsetzbares Verschlußelement 27 zugeordnet ist. Die Figur zeigt das Verschlußelement 27 beim Einsetzen oder Herausnehmen aus der Schiebeführung 26. Die Schiebeführung 26 ist zwischen der Behälterwandung 13 der Transportkiste 7 und dem Gehäuse 9 des Verteilermoduls 1 ausgebildet. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.
  • Die 3 zeigt, daß auch der Zugangsöffnung 25 ein in eine Schiebeführung 28 einsetzbares Verschlußelement 29 zugeordnet ist. Die Schiebeführung 28 ist zwischen der Behälterwandung 11 der Transportkiste 7 und dem Gehäuse 9 des Verteilermoduls 1 ausgebildet. Weiterhin ist dargestellt, daß die Transportkiste 7 einen Deckelverschluß 30 aufweist, mit welchem das Verschlußelement 29 in einer die Zugangsöffnung 25 verschließenden Stellung festgesetzt ist. Dazu weist das Verschlußelement 29 eine Höhe auf, die dem Abstand zwischen dem Behälterboden 10 und dem Deckelverschluß 30 entspricht. Der Deckelverschluß 30 ist mittels zweier Scharniere 31, 32 sowie mittels zweier Verriegelungselemente 33, 34 an den Behälterwandungen 11, 12, 13, 14 der Transportkiste 7 angelenkt und verriegelt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Verteilen von Energie, mit wenigstens einem Verteilermodul, das wenigstens eine Netzanschlußleitung sowie wenigstens ein Energieabgabefeld mit einer Auswahl an Leitungsanschlüssen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verteilermodul (1) eine Transportkiste (7) mit wenigstens einem Aufnahmeraum (8) zugeordnet ist, daß das Verteilermodul (1) ein formschlüssig im Aufnahmeraum (8) der Transportkiste (7) festsetzbares Gehäuse (9) aufweist, daß der Aufnahmeraum (8) der Transportkiste (7) größer als das Gehäuse (9) des Verteilermoduls (1) ausgebildet ist, und daß die Transportkiste (7) wenigstens eine mit dem Energieabgabefeld (4) korrespondierende Zugangsöffnung (18) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsanschlüsse (5, 6) elektrische Steckerbuchsen aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilermodul (1) wenigstens ein Überlastsicherungsfeld (22) aufweist, und daß die Transportkiste (7) wenigstens eine mit dem Überlastsicherungsfeld (22) zusammenwirkende Zugangsöffnung (25) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zugangsöffnung (18, 25) wenigstens ein in eine Schiebeführung (26, 28) einsetzbares Verschlußelement (27, 29) zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiebeführung (26, 28) zwischen den Behälterwandungen (11, 12, 13, 14) der Transportkiste (7) und dem Gehäuse (9) des Verteilermoduls (1) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Verschlußelement (27, 29) wenigstens eine Verriegelung zugeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung einen dem Aufnahmeraum (8) der Transportkiste (7) zugeordneten Deckelverschluß (30) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportkiste (7) wenigstens zwei Tragegriffe aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportkiste (7) eine handelsverfügbare Stapelkiste ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportkiste (7) ein Euro-Lagerbehälter ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportkiste (7) wenigstens eine mit der Netzanschlußleitung (2) zusammenwirkende Einführöffnung (19) aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9) des Verteilermoduls (1) wenigstens eine Auflagefläche (15) für die Netzanschlußleitung (2) aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilermodul (1) einen die Netzanschlußleitung (2) durch seine Auflagefläche (15) hindurchführenden Gehäuseauslaß (16) aufweist, und daß der Gehäuseauslaß (16) eine etwa parallel zur Auflagefläche (15) des Gehäuses (9) ausgerichtete Auslaßöffnung (17) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013010364B3 (de) * 2013-06-21 2014-11-27 Wieland Electric Gmbh Leitungsanschluss
CN106786031A (zh) * 2017-02-21 2017-05-31 南京信息职业技术学院 一种多功能配电装置
EP3667842A1 (de) * 2018-12-14 2020-06-17 INDU-Electric Gerber GmbH Überspannungsschutz

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