DE10114827B4 - Steckverbinder bestehend aus Steckbuchse und Steckerteil - Google Patents

Steckverbinder bestehend aus Steckbuchse und Steckerteil Download PDF

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    • H01R12/70Coupling devices
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Abstract

Steckverbinder bestehend aus einer Steckbuchse (10) und einem Steckerteil (50), wobei die Steckbuchse ein isolierendes Gehäuse (12) mit mehreren Kontaktkammern (14) aufweist, in denen jeweils ein Federkontakt (16) angeordnet ist, der zwei einander gegenüberliegende Federlaschen (22) aufweist, die jeweils eine Biegestelle (24) aufweisen, mittels der sie elastisch aneinander anliegen, und wobei das Steckerteil (50) ein isolierendes Gehäuse (52) mit mehreren Kontakten (56) aufweist, die in jeweils eine Kontaktkammer der Steckbuchse eingesteckt werden können, wobei das Steckerteil (50) zur Aufnahme der Steckbuchse (10) eine Aufnahmeöffnung (54) aufweist, deren Höhe und Breite größer sind als die Höhe und die Breite der Steckbuchse (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder bestehend aus einer Steckbuchse und einem Steckerteil, das dafür vorgesehen ist, in die Steckbuchse eingesteckt zu werden. Die Erfindung betrifft insbesondere einen sogenannten Rückwand-Steckverbinder, bei dem eines der beiden Teile des Steckverbinders auf einer fest in einem Gehäuse eines elektrischen Geräts angebrachten Rückwand-Leiterplatte, der sogenannten Trägerkarte, angebracht ist und der andere Teil des Steckverbinders auf einer steckbaren Leiterplatte, der sogenannten Steckkarte, angebracht ist. Beim Einschieben der Steckkarte in das Gehäuse gelangen die Kontakte der Steckbuchse bzw. des Steckerteils mit den Kontakten des anderen Teils in Eingriff, so daß die Steckkarte an die Trägerkarte angeschlossen ist.
  • Problematisch dabei ist, daß die Steckkarte im Gehäuse nicht so genau geführt werden kann, daß sie ohne Toleranzen eingeschoben werden kann. Dies bedeutet, daß die Kontakte des Steckverbinders in dem Moment, in welchem sie während des Einschiebens der Steckkarte aufeinandertreffen, seitlich gegeneinander versetzt und/oder relativ zueinander eine Winkelfehlstellung aufweisen können, ihre Längsachsen also nicht miteinander fluchten. Diese Ausrichtungsfehler können zwar beim Einschieben des Steckerteils in die Steckbuchse größtenteils korrigiert werden; bei dieser Korrektur wirken jedoch auf die Kontakte der Steckbuchse und des Steckerteils vergleichsweise hohe Kräfte. Dabei besteht die Gefahr, daß es zu Verformungen und Belastungen der Lötstellen der Kontakte kommt. Dies ist besonders kritisch bei SMT-Anschlüssen, die im Gegensatz zu Durchsteckkontakten keine formschlüssige Verbindung zur Leiterplatte haben.
  • Aus der DE 44 11 187 C2 ist beispielsweise ein Steckverbinder bekannt, der eine Steckbuchse sowie ein Steckerteil aufweist. Die Steckbuchse weist ein isolierendes Gehäuse mit mehreren Steckkontakten auf, in denen jeweils ein Federkontakt angeordnet ist, der zwei gegenüberliegende Federlaschen aufweist. Die Federlaschen weisen jeweils eine Biegestelle auf, mittels der sie elastisch aneinander anliegen. Das Steckerteil weist ein isolierendes Gehäuse auf, das mehrere Kontakte aufweist, die in jeweils eine Kontaktkammer der Steckbuchse eingesteckt werden können.
  • Die DE 81 34 598 U1 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Kontaktfeder für einen Steckverbinder. Aus der JP 10-312868 ist zudem ein Steckverbinder bekannt, der zum Zentrieren der Steckbuchse und des Steckerteils Führungsflächen aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, einen Steckverbinder zu schaffen, bei dem die Kontakte während des Einfädelns der Steckkarte in das Gehäuse und somit des Steckerteils in die Steckbuchse keinen hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt werden, falls eine Fehlstellung zwischen Steckerteil und Steckbuchse vorliegt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Steckverbinder bestehend aus einer Steckbuchse und einem Steckerteil vorgesehen, wobei die Steckbuchse ein isolierendes Gehäuse mit mehreren Kontaktkammern aufweist, in denen jeweils ein Federkontakt angeordnet ist, der zwei einander gegenüberliegende Federlaschen aufweist, die jeweils eine Biegestelle aufweisen, mittels der sie elastisch aneinander anliegen, und wobei das Steckerteil ein isolierendes Gehäuse mit mehreren Kontakten aufweist, die in jeweils eine Kontaktkammer der Steckbuchse eingesteckt werden können. Das Steckerteil weist zur Aufnahme der Steckbuchse eine Aufnahmeöffnung auf, deren Höhe und Breite größer sind als die Höhe und die Breite der Steckbuchse. Dieser Steckverbinder ermöglicht vergleichsweise großzügig ausgelegte Maßtoleranzen der Gehäuse der Steckbuchse und des Steckerteils, so daß es möglich ist, die Steckbuchse und das Steckerteil extrem schief ineinander zu stecken. Maßgebend hierfür ist das Zusammenwirken der Kontakte mit den Federkontakten. Jeder Federkontakt liegt an dem ihm zugeordneten Kontakt mittels der beiden Biegestellen der Federlaschen an; es kommt also zu zwei linienförmigen Berührstellen. Somit hat der Kontakt gegenüber dem Federkontakt eine Bewegungsfreiheit, die vergleichbar mit derjenigen eines Kugelgelenks ist. Zusätzlich wirken die Abschnitte der Federlaschen, die von der Biegestelle aus gesehen dem Steckerteil zugewandt sind, als Einführschrägen für den zugeordneten Kontakt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigen:
  • 1 in einem ersten Schnitt eine Steckbuchse und ein Steckerteil zu Beginn des Einsteckens;
  • 2 in einem zweiten, zum Schnitt von 1 senkrechten Schnitt die Steckbuchse und das Steckerteil von 1;
  • 3 in einer Ansicht entsprechend derjenigen von 1 die Steckbuchse und das Steckerteil in einer ersten Stellung während des Einsteckens;
  • 4 in einer Ansicht entsprechend derjenigen von 2 die Steckbuchs und das Steckerteil in der Stellung von 3;
  • 5 in einer Ansicht in einer Ansicht entsprechend derjenigen von 1 die Steckbuchse und das Steckerteil in einer zweiten Stellung während des Einsteckens;
  • 6 in einer Ansicht entsprechend derjenigen von 2 die Steckbuchs und das Steckerteil in der Stellung von 5;
  • 7 in einer Ansicht entsprechend derjenigen von 1 die Steckbuchse und das Steckerteil nach dem Einstecken;
  • 8 in einer Ansicht entsprechend derjenigen von 2 die Steckbuchs und das Steckerteil in der Stellung von 7; und
  • 9 in einer Ansicht entsprechend derjenigen von 1 die Steckbuchse und das Steckerteil im vollständig zusammengesteckten und genau ausgerichteten Zustand.
  • In den 1 und 2 ist ein Steckverbinder gezeigt, der aus einer Steckbuchse 10 und einem Steckerteil 50 besteht. Als Ausführungsbeispiel ist hier ein sogenannter Rückwand-Steckverbinder gezeigt, bei dem die Steckbuchse 10 auf einer Trägerkarte 2 angebracht ist, die als Leiterplatte ausgebildet ist, und das Steckerteil 50 auf einer Steckkarte 4 angebracht ist, die ebenfalls als Leiterplatte ausgebildet ist. Die Trägerkarte 2 ist Teil eines elektrischen oder elektronischen Gerätes, in das die Steckkarte 4 eingeschoben wird. Die Führung für die Steckkarte 4 im Gehäuse des Gerätes ist hier nicht gezeigt.
  • Die Steckbuchse 10 weist ein Gehäuse 12 aus einem elektrisch isolierenden Material auf, in welchem mehrere Kontaktkammern 14 gebildet sind. Die Kontaktkammern sind nebeneinanderliegend in Zeilen und Spalten angeordnet. In jeder Kontaktkammer 14 ist ein Federkontakt 16 angeordnet. Jeder Federkontakt ist ein einstückiges Blechstanzteil und weist einen Befestigungsabschnitt 18 auf, mittels dem der Federkontakt im Gehäuse 12 aufgenommen ist, einen Anschlußabschnitt 20, der als SMT-Anschluß ausgebildet ist und auf die Trägerkarte 2 aufgelötet ist, sowie zwei sich einstückig vom Befestigungsabschnitt 18 erstreckende Federlaschen 22. Die beiden Federlaschen eines Federkontaktes sind so ausgebildet, daß sie beginnend am Befestigungsabschnitt 18 von der Außenwand der jeweiligen Kontaktkammer zur Mitte hin aufeinander zulaufen, sich dort an einer Biegestelle 24 jeder Federlasche elastisch berühren und wieder zurück zum Außenrand der Kammer verlaufen. Wie in 2 zu sehen ist, verlaufen die beiden Federlaschen eines Federkontaktes also X-förmig. Wie in 1 zu sehen ist, besteht jede Federlasche aus einem streifenförmigen Material mit einem rechteckigen Querschnitt, dessen Höhe sehr viel größer ist als die Breite, also die Dicke des Materials.
  • Jede Kontaktkammer des Gehäuses 12 ist an dem dem Steckerteil zugewandten Ende mit einem nach innen überstehenden Rand 26 versehen, der die Stirnseite der in der entsprechenden Kontaktkammer angeordneten Federlasche überdeckt.
  • Das Steckerteil 50 weist ein Gehäuse 52 aus elektrisch isolierendem Material auf, das mit einer Aufnahmeöffnung 54 für die Steckbuchse versehen ist. Im Gehäuse 52 sind Kontakte 56 angeordnet, wobei jeweils ein Kontakt einem Federkontakt in einer Kontaktkammer 14 der Steckbuchse 10 zugeordnet ist. Jeder Kontakt weist einen Befestigungsabschnitt 58 auf, der im Gehäuse 52 aufgenommen ist, sowie einen sich ausgehend vom Befestigungsabschnitt erstreckenden Anschlußabschnitt 60, der als SMT-Anschluß ausgebildet ist, sowie einen Messerkontakt 62, der sich in die Aufnahmeöffnung 54 hinein erstreckt.
  • Jeder Messerkontakt 62 hat einen langgestreckt rechteckigen Querschnitt, wobei die Höhe dieses Querschnitts etwa die Hälfte der Höhe des Querschnitts der Federlaschen ist. Weiterhin sind die Kontaktkammern 14 relativ zu den Messerkontakten 62 und die Aufnahmeöffnung 54 im Steckerteil 50 relativ zum Gehäuse 12 der Steckbuchse 10 so bemessen, daß das Steckerteil mit einem vergleichsweise großen Spiel auf die Steckbuchse aufgesteckt werden kann.
  • In den 3 und 4 sind die Steckbuchse 10 und das Steckerteil 50 zu Beginn des Einsteckens ineinander gezeigt. Es ist deutlich zu sehen, daß die Steckbuchse und das Steckerteil gegenüber einer korrekten Ausrichtung, bei der die Mittelachse jedes Messerkontakts 62 mit der Mittelachse der ihm zugeordneten Kontaktkammer zusammenfällt, sowohl in zwei Richtungen verschoben ist, nämlich um Δx und Δy, als auch in zwei Richtungen gegeneinander gekippt sind, nämlich um Δα und Δβ. Trotz dieser Fehlausrichtung greifen die Messerkontakte 62 problemlos in die Kontaktkammern 14 der Steckbuchse ein. Wie besonders in 4 zu sehen ist, dienen die schräg verlaufenden Abschnitte der Federlaschen 22 als Einführschrägen für die Spitzen der Kontakte.
  • Beispielhaft werden nachfolgend einige Abmessungen des beschriebenen Steckverbinders und die Größe der möglichen Fehlstellung beim Einschieben angegeben: Bei einem Kontaktabstand von 2,3 mm in x-Richtung und einer Dicke der Messerkontakte 62 von 0,3 mm ist in der in den 3 und 4 gezeigten Stellung, also zu Beginn des Zusammenschiebens, ein seitlicher Versatz in x- oder y-Richtung von ±0,4 mm problemlos zu verkraften. Die mögliche Winkelfehlstellung Δα oder Δβ kann 1,5° betragen.
  • In den 5 und 6 ist der Steckverbinder bei weiter auf die Steckbuchse aufgeschobenem Steckerteil gezeigt. Die Messerkontakte 62 sind jetzt so weit zwischen die Federlaschen 22 eingeschoben, daß die Federlaschen mit den Biegestellen an den Messerkontakten anliegen. Die Federlaschen stützen sich jetzt mit ihren freien Enden an der Wand der entsprechenden Kontaktkammer ab. Die nach wie vor vorhandene Fehlstellung von Steckerteil und Steckbuchse relativ zueinander in der x-Richtung und die Winkelfehlstellung um den Winkel Δα werden kompensiert durch ein elastisches Biegen der Messerkontakte 62. Die Winkelfehlstellung um den Winkel Δβ sowie der Versatz um Δy werden einfach dadurch kompensiert, daß sich der Messerkontakt schräg und exzentrisch in die ihm zugeordnete Kontaktkammer hinein erstreckt.
  • In den 7 und 8 ist der Steckverbinder im vollständig ineinandergesteckten Zustand gezeigt. Nach wie vor sind die Steckbuchse und das Steckerteil relativ zueinander verschoben und verkippt. Dennoch ist eine zuverlässige Kontaktierung zwischen den Kontakten und den Federkontakten erfolgt, da das vordere Ende der Messerkontakte ausreichend weit durch die aneinander anliegenden Biegestellen 24 der Federlaschen 22 hindurch geschoben wurde.
  • In 9 ist zum Vergleich mit der Stellung von 7 der Steckverbinder mit korrekt relativ zueinander ausgerichteter Steckbuchse und zugehörigem Steckerteil gezeigt. Die Messerkontakte erstrecken sich mittig in die ihnen zugeordneten Kontaktkammern hinein.
  • Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Steckverbindung liegt in der besonderen Ausgestaltung der Berührstelle zwischen dem Messerkontakt und den zugehörigen Federlaschen. Diese Berührstelle bietet dem Messerkontakt eine Bewegungsfreiheit gegenüber den Federlaschen, die vergleichbar ist mit einem Kugelgelenk. Wenn die Steckbuchse und das Steckerteil relativ zueinander um den Winkel Δβ gekippt werden, drehen sich die beiden Biegestellen von zwei einander gegenüberliegenden Federlaschen auf dem zwischen sie eingeschobenen Messerkontakt. Ein Kippen um den Winkel Δα führt lediglich zu einer veränderten Ausrichtung des Messerkontakts zwischen den beiden Federlaschen, da sich die Federlaschen ausgehend von der Biegestelle jeweils nach außen von dem Messerkontakt entfernen, so daß ein großer Bewegungsspielraum gegeben ist. Bei einer translatorischen Verschiebung von Steckerteil und Steckbuchse relativ zueinander in der y-Richtung kommt es zu einer translatorischen Verschiebung zwischen dem Messerkontakt und den beiden an diesem angreifenden Federlaschen. Eine Verschiebung in der x-Richtung führt schließlich zu einer elastischen Biegung der Messerkontakte, die problemlos möglich ist, da die Berührung zwischen den Federlaschen und den Messerkontakten in vergleichsweise großem Abstand zum Befestigungsabschnitt 58 der Kontakte 56 erfolgt. Da die Biegestelle 24 jeder Federlasche 22 etwa in der Mitte der Federlasche liegt, befindet sich die Berührstelle zwischen den Federlaschen und den Messerkontakten auch bei vollständig auf die Steckbuchse aufgeschobenem Steckerteil in einem vergleichsweise großen Abstand vom Gehäuse 52 des Steckerteils. Somit steht ein ausreichend langer Abschnitt des Messerkontakts zur elastischen Biegung zur Verfügung.
  • 2
    Trägerkarte
    4
    Steckkarte
    10
    Steckbuchse
    12
    Gehäuse
    14
    Kontaktkammer
    16
    Federkontakt
    18
    Befestigungsabschnitt
    20
    Anschlußabschnitt
    22
    Federlasche
    24
    Biegestelle
    26
    Rand
    50
    Steckerteil
    52
    Gehäuse
    54
    Aufnahmeöffnung
    56
    Kontakt
    58
    Befestigungsabschnitt
    60
    Anschlußabschnitt
    62
    Messerkontakt

Claims (7)

  1. Steckverbinder bestehend aus einer Steckbuchse (10) und einem Steckerteil (50), wobei die Steckbuchse ein isolierendes Gehäuse (12) mit mehreren Kontaktkammern (14) aufweist, in denen jeweils ein Federkontakt (16) angeordnet ist, der zwei einander gegenüberliegende Federlaschen (22) aufweist, die jeweils eine Biegestelle (24) aufweisen, mittels der sie elastisch aneinander anliegen, und wobei das Steckerteil (50) ein isolierendes Gehäuse (52) mit mehreren Kontakten (56) aufweist, die in jeweils eine Kontaktkammer der Steckbuchse eingesteckt werden können, wobei das Steckerteil (50) zur Aufnahme der Steckbuchse (10) eine Aufnahmeöffnung (54) aufweist, deren Höhe und Breite größer sind als die Höhe und die Breite der Steckbuchse (10).
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegestelle (24) einer Federlasche etwa in deren Mitte liegt.
  3. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktkammer (14) höher und breiter ist als der ihr zugeordnete Kontakt (56).
  4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontakt (56) und jede Federlasche (22) einen langgestreckt rechteckigen Querschnitt hat, wobei der Querschnitt der Federlaschen (22) etwa doppelt so hoch ist wie der Querschnitt der Kontakte (56).
  5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktkammer (14) an ihrem dem Steckerteil (50) zugewandten Ende einen nach innen überstehenden Rand (26) aufweist, der die Stirnseite der in der Kontaktkammer (14) angeordneten Federlaschen (22) überdeckt.
  6. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federkontakt (16) einen Befestigungsabschnitt (18) aufweist, von dem aus sich die beiden Federlaschen (22) einstückig erstrecken, und einen Anschlußabschnitt (20), der als SMT-Anschluß ausgebildet ist.
  7. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontakt (56) mit einem SMT-Anschluß versehen ist.
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