DE10114567A1 - Scheinwerfer für Fahrzeuge und Verfahren zum Befestigen einer Abschlussscheibe desselben - Google Patents
Scheinwerfer für Fahrzeuge und Verfahren zum Befestigen einer Abschlussscheibe desselbenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge, bestehend aus einem Gehäuseelement, in dem ein Leuchtelement angeordnet ist, mit einer Öffnung, die durch eine lichtdurchlässige Abschlussscheibe abgedeckt ist, dass ein Randsteg der Abschlussscheibe oder des Gehäuseelementes in einer zumindest teilweise mit einem Klebe- oder Dichtmittel gefüllten Nut des Gehäuseelementes bzw. der Abschlussscheibe angeordnet ist, wobei der Randsteg ein Positionierhilfeelement aufweist, das den Randsteg in einer unveränderbaren Lage innerhalb der Nut haltert.
Description
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge bestehend aus einem
Gehäuseelement, in dem ein Leuchtelement angeordnet ist, mit einer Öffnung,
die durch eine lichtdurchlässige Abschlussscheibe abgedeckt ist, dass ein
Randsteg der Abschlussscheibe oder des Gehäuseelementes in einer zumin
dest teilweise mit einem Klebe- oder Dichtmittel gefüllten Nut des Gehäuseele
mentes bzw. der Abschlussscheibe angeordnet ist.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Befestigen einer lichtdurchlässi
gen Abschlussscheibe an einem Gehäuseelement einer Leuchte, insbesondere
eines Fahrzeugscheinwerfers, wobei ein freier Randsteg der Abschlussscheibe
oder des Gehäuseelementes in eine Nut eingesetzt wird, dass die Nut vor oder
nach dem Einsetzen des Randsteges mit einem Dichtungs- oder Klebemittel
zumindest teilweise gefüllt wird und dass während einer Aushärtezeit der
Randsteg in der Nut festgelegt ist.
Aus der DE 43 10 048 C2 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge bekannt, bei dem
eine lichtdurchlässige Abschlussscheibe an einem Gehäuse- oder Tragelement
dadurch befestigt ist, dass ein stiftförmiges Arretierungsmittel quer zur Monta
gerichtung der Abschlussscheibe durch die aneinandergelegten Ränder der
Abschlussscheibe bzw. des Gehäuseelementes eingetrieben wird. Der freie
Rand der Abschlussscheibe befindet sich während des Eintreibens des Arretie
rungsmittels vorzugsweise in einer mit einem. Dichtungsmittel oder Klebemittel
gefüllten Nut des Gehäuseelementes. Nachteilig an dem bekannten Verfahren
ist jedoch, dass zur vorgegebenen Positionierung des Randes der Abschluss
scheibe in der Nut mit dem Eintreiben des Arretierungsmittels ein zusätzlicher
Arbeitsschritt erforderlich ist. Weiterhin sind zusätzliche Maßnahmen, wie bei
spielsweise Vorwärmung etc., erforderlich, damit das Eintreiben des stiftförmi
gen Arretierungsmittels gewährleistet ist.
Aus der DE 31 03 057 A1 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge bekannt, bei dem
ein Randsteg einer Abschlussscheibe in eine mit einem Klebemittel gefüllte Nut
eines Gehäuseelementes eingesetzt wird. Damit der Randsteg zum Aushärten
des Klebemittels in einer vorgegebenen Position verharrt, weist der umlaufende
Rand des Gehäuseelementes nach innen orientierte Federelemente auf, die
den Randsteg nach innen drücken. Der Randsteg weist ein wulstförmiges Ende
auf, dass seitlich von dem Randsteg abgesetzt ist, damit das Ende des Rand
steges etwa mittig in dem Klebebett positioniert ist. Nachteilig an dem bekann
ten Scheinwerfer ist, dass das Federelement von außen sichtbar ist. Ferner
wirkt das Federelement nur in einer Richtung, so dass weitere Maßnahmen
erforderlich sind, um eine mittige Positionierung des Randsteges zu ermögli
chen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Scheinwerfer für Fahrzeuge
sowie ein Verfahren zum Befestigen einer lichtdurchlässigen Abschlussscheibe
an einem Gehäuseelement einer Leuchte anzugeben, so dass auf einfache und
sichere Weise eine mittige Positionierung eines Randsteges der Abschluss
scheibe bzw. des Gehäuseelementes gewährleistet ist, ohne dass das Mittel
zur Positionierung von außen erkennbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Scheinwerfer in Verbindung mit dem Ober
begriff des Patenanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Randsteg ein
Positionierhilfeelement aufweist, das den Randsteg in einer unveränderbaren
Lage innerhalb der Nut haltert.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Scheinwerfers besteht darin,
dass ein Randsteg der Abschlussscheibe oder des Gehäuseelementes durch
Ausbildung desselben mit einem Positionierhilfeelement selbsttätig in einer Nut
positioniert und während der Aushärtezeit eines Dichtmittels bzw. Klebemittels
unverrückbar in derselben gelagert ist. Dadurch, dass das Positionierhilfeelement
in das Klebemittel der Nut eintaucht, ist es von außen nicht sichtbar. Vor
teilhaft können die Randstege sowie die Wände der Nut konstruktiv einfach
eben ausgebildet sein. Die Formgebung des Randsteges wird durch das Posi
tionierhilfeelement festgelegt, das durch Aufschieben desselben kraft- oder
formschlüssig mit dem Randsteg verbunden ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Scheinwerfer ist das Positionier
hilfeelement klammerförmig ausgebildet und weist auf einer Innenseite nach
innen abstehende Einschneidelemente auf, die beim Aufschieben des Positio
nierhilfeelementes auf den Randsteg seitlich in denselben eingetrieben wer
den. Auf diese Weise wird eine feste Verbindung zwischen dem Positionierhil
feelement und dem Randsteg ermöglicht.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist das Positionierhil
feelement auf einer Außenseite mindestens zwei gegenüberliegende, nach au
ßen abstehende flügelartige Federelemente auf, die sich beim Einsetzen des
Randsteges in die Nut gegen Seitenwände der Nut anschmiegen und eine mit
tige Lagerung des Randsteges in der Nut ermöglichen, wobei einer Zurückbe
wegung aus der Montierposition entgegengewirkt wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ragen die Federelemente entgegen der
Montagerichtung in einem spitzen Winkel von dem Randsteg ab, so dass eine
sichere Positionierung des Randsteges in der Montageposition gewährleistet
ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Federelemente und/oder die
Einschneidelemente jeweils paarweise symmetrisch zu einer Mittelebene des
Randsteges angeordnet. Hierdurch wird eine eindeutige Lage des Positionier
hilfeelementes relativ zu dem Randstege einerseits und zu der Nut andererseits
ermöglicht.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht insbesondere darin,
dass allein durch die Ausbildung des Positionierhilfeelementes eine vorgege
bene Relativlage des Randsteges in eine Nut erzielt wird. Sowohl der Randsteg
als auch die Nut können einfach geometrisch ausgebildet sein. Auch größere
Nutbreiten können durch das Positionierhilfeelement ausgeglichen werden. Auf
diese Weise kann stets eine mittige Lagerung des Randsteges unabhängig von
der Breite der Nut bzw. des Randsteges gewährleistet werden.
Vorteilhaft wird das Positionierhilfeelement klemmend auf den Randsteg aufge
bracht. Die Klemmung kann durch Einschneiden eines Einschneidelementes,
durch Verrastung oder dadurch erfolgen, dass das Positionierhilfeelement
klammerförmig unter Bildung einer nach innen weisenden mechanischen
Spannung ausgeführt ist. In einem zweiten Arbeitsschritt wird der Randsteg
unter klemmendem Andrücken außenstehender Federelemente in die Nut ein
gebracht. Dadurch, dass das Positionierhilfeelement aus einem härteren Werk
stoff besteht als die Nut bzw. der Randsteg, wird ein unerwünschtes selbsttäti
ges Zurückbewegen aus der Monitorposition verhindert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeich
nungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines mit einer lichtdurchlässigen Abschluss
scheibe abgedeckten Scheinwerfers,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Positionierhilfeelementes nach einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 4 eine zu Fig. 3 um 90° versetzte Seitenansicht des Positionierhilfe
elementes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Positionierhilfeelement gemäß Fig. 3 und 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Positionierhilfeelementes nach einem zwei
ten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine um 90° versetzt zu Fig. 6 dargestellte Seitenansicht des Posi
tionierhilfeelementes nach dem zweiten Ausführungsbeispiel und
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Positionierhilfeelement nach der zweiten
Ausführungsform.
Ein Fahrzeugscheinwerfer 1, wie aus Fig. 1 zu ersehen, besteht im Wesentli
chen aus einem topfförmigen Gehäuse 2, in dem beispielsweise eine nicht dar
gestellte Lichtquelle und ein Reflektor angeordnet ist, sowie einer die Öffnung
des Gehäuses 2 abdeckenden Abschlussscheibe 3. Das Gehäuse 2 weist ein
umlaufendes Gehäuseelement 4 auf, das als Nut 5 mit aufrechten Seitenwän
den 6 und einer dieselben verbindenden Basisfläche 7 versehen ist. Alternativ
kann das Gehäuseelement 4 auch als Tragelement ausgebildet sein, an dem
die Abschlussscheibe 3 befestigbar ist. Das Tragelement ist in diesem Fall an
einem äußeren Randbereich einer Karosserie des Fahrzeuges angeordnet.
Die Abschlussscheibe 3 weist einen umlaufenden Randsteg 8 auf, der im We
sentlichen eben ausgebildet ist und unter Beabstandung seiner Längsflächen in
die Nut 5 einsetzbar ist. Damit eine lagerichtige, mittige Positionierung des
Randsteges 8 in der mit einem Klebemittel 16 gefüllten Nut 5 positioniert wer
den kann, ist ein Positionierhilfeelement 9 nach einem ersten Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 3 bis 5 vorgesehen, das in einem bestimmten Abstand auf
dem Randsteg 8 aufgebracht wird. Das Positionierhilfeelement 9 ist im Wesent
lichen klammerförmig ausgebildet und weist im Wesentlichen zwei Schenkel 10
auf, die über eine Kopffläche 11 miteinander verbunden sind. Die Kopffläche 11
erstreckt sich senkrecht zu einer Mittelebene 12 des Positionierhilfeelementes 9
bzw. zu der Erstreckung des Randsteges 8. Die Sehenkel 10 sind fledermäuse
flügelartig ausgebildet, siehe Fig. 4. Sie weisen zum einen entgegen einer
Montagerichtung 13 unter einem spitzen Winkel abragende Einschneidelemen
te 14 auf, die beim Aufschieben des Positionierhilfeelementes 9 auf den Rand
steg 8 widerhakenförmig in das Material des Randsteges 8 einschneiden, so
dass ein Zurückbewegen des Positionierhilfeelementes 9 entgegen der Monta
gerichtung 13 verhindert wird. Die Einschneidelemente 14 sind paarweise
symmetrisch zu der Mittelebene 12 angeordnet und erstrecken sich in einem
mittleren Bereich der Schenkel 10.
Auf einer der Kopffläche 11 abgewandten Seite der Einschneidelemente 14
schließen sich jeweils 2 nach außen abstehende flügelartige Federelemente 15
an. Die Federelemente 15 erstrecken sich jeweils in einem Eckbereich der
Schenkel 10 und bewirken, dass der Randsteg 8 kraftschlüssig und mittig in der
Nut 5 gehaltert ist. Zu diesem Zweck drücken die Federelemente 15 jeweils
gegen die Seitenwände 6 der Nut 5. Dadurch, dass die Federelemente 15 in
einem spitzen Winkel entgegen der Bewegungsrichtung des Randsteges 8 ori
entiert sind, wird ein unerwünschtes Zurückbewegen des Randsteges 8 aus der
Nut 5 verhindert.
In einem ersten Arbeitsschritt wird das Positionierhilfeelement 9 in Montagerich
tung 13 auf den Randsteg 8 so weit aufgeschoben, bis die Kopffläche 11 des
Positionierhilfeelementes 9 auf die freie Schmalseite des Randsteges 8 zur An
lage kommt. Ein unerwünschtes Lösen des Positionierhilfeelementes 9 wird
durch widerhakenartiges Einschneiden der Einschneidelemente 14 in den
Randsteg 8 verhindert. In einem zweiten Arbeitsschritt wird nun der mit dem
Positionierhilfeelement 9 versehene Randsteg 8 in die Nut 5 des Gehäuseele
mentes 4 eingeführt. Vorzugsweise ist die Nut 5 bereits mit einem Dichtmittel
oder Klebemittel gefüllt. Während des Einsetzens drücken die Feldelemente 15
gegen die Seitenwände 6 der Nut 5, so dass in der späteren vorgegebenen
Montierposition eine eindeutige Positionierung des Randsteges 8 in der Nut 5
aufrecht erhalten werden kann.
In den Fig. 6 bis 8 ist eine zweite Ausführungsform eines Positionierhilfe
elementes 20 dargestellt, bei dem in einem einer Kopffläche 21 nahen Bereich
nach außen abragende Federelemente 22 angeordnet sind. Das ebenfalls
klammerartig ausgebildete Positionierhilfeelement 20 weist in Übereinstimmung
mit dem vorhergehenden Positionierhilfeelement 9 gegenüberliegende Schen
kel 23 auf, an deren freien Enden jedoch jeweils in Eckbereichen paarweise
angeordnete dreieckförmige Einschneidelemente 24 ausgebildet sind. Im Un
terschied zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ermöglicht das Positio
nierhilfeelement 20, dass das in der Nut 5 vorgesehene Klebebett bzw. die Nut
5 insgesamt eine geringere Tiefe aufweisen kann. Zu diesem Zweck sind die
Federelemente 22 in einem zu der Kopffläche 21 nahen Bereich angeordnet.
Voraussetzung für den Einsatz des Positionierhilfeelementes 20 ist jedoch,
dass der Randsteg 8 eine größere Länge aufweist als der dem Positionierhilfe
element 9 zugeordnete Randsteg 8.
Alternativ kann das Klebe- oder Dichtmittel auch nach Einsetzen des mit einem
Positionierhilfeelement 9 oder 20 versehenen Randsteges 8 in die Nut 5 einge-
bracht werden. Wesentlich ist, dass durch die Ausbildung des Positionierhilfe
elementes 9, 20 eine eindeutige und sichere Relativlage des Randsteges 8 in
der Nut 5 zumindest während der Aushärtezeit des Klebemittels gewährleistet
ist. Die Positionierhilfeelemente 9, 20 bestehen aus jeweils aus einem Blech
material. Die Gehäuseelemente und die Randstege bestehen jeweils aus ei
nem Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff.
Die flügelartigen Federelemente 15, 22 sind vorzugsweise als federnde
Schneidelemente ausgebildet.
Claims (10)
1. Scheinwerfer für Fahrzeuge bestehend aus einem Gehäuseelement, in dem
ein Leuchtelement angeordnet ist, mit einer Öffnung, die durch eine licht
durchlässige Abschlussscheibe abgedeckt ist, dass ein Randsteg der Ab
schlussscheibe oder des Gehäuseelementes in einer zumindest teilweise
mit einem Klebe- oder Dichtmittel gefüllten Nut des Gehäuseelementes bzw.
der Abschlussscheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der
Randsteg (8) ein Positionierhilfeelement (9, 20) aufweist, das den Randsteg
(8) in einer unveränderbaren Lage innerhalb der Nut (5) haltert.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Positio
nierhilfeelement (9, 20) klammerförmig ausgebildet ist mit gegenüberliegen
den Schenkeln (10, 23), die nach innen abragende Einschneidelemente (14,
24) aufweisen.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schenkel (10, 23) jeweils mindestens ein nach außen abstehendes flügelar
tiges Federelement (15, 22) aufweisen, die in der Montierposition des
Randsteges (8) gegen Seitenwände (6) der Nut (5) drücken.
4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Federelemente (15, 22) in einem spitzen Winkel in Richtung eines
freien Endes der Schenkel (10, 23) abragen.
5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Federelemente (15, 22) symmetrisch zu einer Mittelebene (12) des
Positionierhilfeelementes (9, 20) angeordnet sind.
6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Federelemente (15, 22) und/oder die Einschneidelemente (14, 24)
jeweils paarweise symmetrisch zu der Mittelebene (12) angeordnet sind.
7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schenkel (10) über eine senkrecht zu der Mittelebene (12) verlau
fende Kopffläche (11) miteinander verbunden sind, die einen Anschlag für
den Randsteg (8) bildet.
8. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das Positionierhilfeelement (9, 20) als Blechteil ausgebildet ist und
dass die Abschlussscheibe (3) und/oder das Gehäuseelement (4) aus ei
nem Kunststoffmaterial bestehen.
9. Verfahren zum Befestigen einer lichtdurchlässigen Abschlussscheibe an
einem Gehäuseelement einer Leuchte, insbesondere eines Fahrzeug
scheinwerfers, wobei ein freier Randsteg der Abschlussscheibe oder des
Gehäuseelementes in eine Nut eingesetzt wird, dass die Nut vor oder nach
dem Einsetzen des Randsteges mit einem Dichtungs- oder Klebemittel zu
mindest teilweise gefüllt wird und dass während einer Aushärtezeit der
Randsteg in der Nut festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf den
Randsteg (8) ein Positionierhilfeelement (9, 20) aufgebracht wird, so dass
der Randsteg (8) nach dem Eindringen in die Nut (5) während der Aushär
tezeit des Dichtmittels oder des Klebemittels (16) in einer vorgegebenen
Lage festgelegt ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionier
hilfeelement (9, 20) auf den Randsteg (8) aufgeschoben wird, bis eine senk
recht zur Montagerichtung (13) verlaufende Kopffläche (11) des Positionier
hilfeelementes (9, 20) auf eine Basisfläche (7) der Nut (5) zur Anlage kommt,
und dass Lein Zurückbewegen des Positionierhilfeelementes (9, 20) durch
nach innen orientierten widerhakenförmig ausgebildete Einschneidelemente
(14, 24) des Positionierhilfeelementes (9, 20) verhindert wird.
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