DE10114385B4 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne, einer Kopfstütze und einer dazwischen angeordneten schwenkbaren Hebeleinrichtung, wobei die Rückenlehne das eine Ende der Hebeleinrichtung umgibt, die Kopfstütze das andere Ende der Hebeleinrichtung umgibt und innerhalb der Rückenlehne die Schwenkachse für die Hebeleinrichtung angeordnet ist, wobei die Schwenkachse (5) im oberen Bereich der Rückenlehne (1) angeordnet ist, die Rückenlehne (1) an ihrer Rückseite eine starre Verkleidungsschale (6) trägt, die sich bei einer crashbedingten Beaufschlagung des einen Endes (4) der Hebeleinrichtung (3) wenigstens teilweise öffnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne, einer Kopfstütze und einer dazwischen angeordneten schwenkbaren Hebeleinrichtung, wobei die Rückenlehne das eine Ende der Hebeleinrichtung umgibt, die Kopfstütze das andere Ende der Hebeleinrichtung umgibt und innerhalb der Rückenlehne die Schwenkachse für die Hebeleinrichtung angeordnet ist.
  • Mit einem solchen z. B. aus den Druckschriften WO 98/09838 A1 und WO 00/35707 A1 bekannten Kraftfahrzeugsitz wird insbesondere im Fall eines Heckcrashs bewirkt, das ein Fahrzeuginsasse mit seinem Rücken das flächig ausgebildete eine Ende der Hebeleinrichtung nach hinten beaufschlagt, wodurch die mit dem anderen Ende der Hebeleinrichtung verbundene Kopfstütze nach vorne geschwenkt wird und den Kopf des Fahrzeuginsassen unterstützt. Dank dieser Unterstützung können Verletzungen der Halswirbelsäule und des Kopfes weitgehend vermieden werden.
  • Jedoch zeigt sich bei den Kraftfahrzeugsitzen aus den oben genannten Druckschriften, dass die Schwenkachse für die Hebeleinrichtung innerhalb der Rückenlehne jeweils relativ weit unten, nahe am einen Ende der Hebeleinrichtung angeordnet sein muss, was zu einer ungünstigen Anordnung führt. Aber nur so ist gewährleistet, dass die am anderen Ende der Hebeleinrichtung angeordnete Kopfstütze ausreichend weit nach vorne geschwenkt werden kann und dass das eine Ende der Hebeleinrichtung nicht an die rückseitige Begrenzung der Rückenlehne anstößt. Denn eine harte rückseitige Verkleidungsschale würde einen unnachgiebigen Anschlag bilden und selbst eine weiche rückseitige Polsterung würde einen unerwünscht großen Widerstand leisten.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Kraftfahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einer günstigen Anordnung der Hebeleinrichtung, ein freies nach hinten schwenken des einen Endes der Hebeleinrichtung sowie ein ausreichend weites nach vorne schwenken der am anderen Ende angebrachten Kopfstütze erlaubt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe indem die Schwenkachse für die Hebeleinrichtung im oberen Bereich der Rückenlehne angeordnet ist und die Rückenlehne an ihrer Rückseite eine Verkleidungsschale trägt, die sich bei einer crashbedingten Beaufschlagung des einen Endes der Hebeleinrichtung wenigstens teilweise öffnet. Durch das Öffnen der Verkleidungsschale ist das eine Ende der Hebeleinrichtung deutlich über die rückseitige Begrenzung der Rückenlehne hinaus nach hinten schwenkbar, so dass die Kopfstütze entsprechend weit nach vorne geschwenkt werden kann, ohne dass hierbei ein wesentlicher Widerstand zu überwinden wäre, der zu unerwünschten Verzögerungen führen und die Wirksamkeit dieser „aktiven" Kopfstütze reduzieren würde.
  • Vorteilhaft ist die Verkleidungsschale bzw. der sich öffnende Teil der Verkleidungsschale um eine Scharnierachse im unteren Bereich der Rückenlehne aufklappbar. Somit wird der Bereich hinter dem einen Ende der Hebeleinrichtung für das Ausschwenken freigegeben. Aufgrund der Scharnierachse ist eine ausreichende Fixierung der Verkleidungsschale gewährleistet und wird verhindert, dass sich im Crashfall die Verkleidungsschale oder Teile davon vom Kraftfahrzeugsitz lösen und unkontrolliert weggeschleudert werden können.
  • Alternativ kann die Verkleidungsschale bzw. der sich öffnende Teil der Verkleidungsschale auch parallel zur Rückenlehne nach hinten verschiebbar sein. Hierzu sind in zweckmäßiger Weise seitliche Führungen vorgesehen, welche die Verkleidungsschale bzw. den sich öffnenden Teil der Verkleidungsschale am Kraftfahrzeugsitz halten und nach einem Heckcrash zum erneuten Positionieren der Verkleidungsschale dienen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der sich öffnende Teil der Verkleidungsschale im Bereich des einen Endes der Hebeleinrichtung faltbar. Indem der sich öffnende Teil der Verkleidungsschale faltbar ist, kann sich im Bereich der Faltung der Abstand zur rückseitigen Begrenzung der Rückenlehne vergrößern, um Platz für das eine Ende der Hebeleinrichtung zu schaffen. Auch bei dieser Ausführungsform sind in zweckmäßiger Weise Führungen für das sich öffnende Teil der Verkleidungsschale vorgesehen.
  • Bevorzugt ist die Verkleidungsschale bzw. der sich öffnende Teil der Verkleidungsschale mittels einer Halteeinrichtung mit der Hebeleinrichtung verbunden. Die Verbindung kann dabei z. B. einfach durch Aufclipsen erfolgen und bewirkt, dass sich die Verkleidungsschale bzw. der sich öffnende Teil der Verkleidungsschale unmittelbar bei einer Beaufschlagung der Hebeleinrichtung öffnet.
  • Alternativ dazu kann der sich öffnende Teil der Verkleidungsschale mittels einer Rasteinrichtung mit dem übrigen Teil der Verkleidungsschale verbunden sein. Die Rastverbindung ist im Crashfall leicht lösbar, so dass sich die Verkleidungsschale ohne Komplikationen öffnet.
  • Eine andere Alternative sieht dagegen vor, dass die Verkleidungsschale bzw. der sich öffnende Teil der Verkleidungsschale mittels einer Federeinrichtung mit der Rückenlehne verbunden ist. Die Federverbindung erlaubt gleichfalls ein einfaches Öffnen der Verkleidungsschale bzw. des sich öffnenden Teils der Verkleidungsschale.
  • Bei allen drei Ausführungsformen ist die Verkleidungsschale bzw. der sich öffnende Teil der Verkleidungsschale grundsätzlich lösbar und wieder fixierbar.
  • Bevorzugt sind der sich öffnende Teil der Verkleidungsschale und der sich nicht öffnende Teil der Verkleidungsschale durch einen Faltenbalg miteinander verbunden. Dieser Faltenbalg verhindert ein unzulässig weites Öffnen bzw. Lösen des sich öffnenden Teils der Verkleidungsschale, so dass auch im Crashfall keine Verletzungsgefahr durch weggeschleuderte Teile besteht. Gleichzeitig hält der Faltenbalg die beiden Teile der Verkleidungsschale auch stets in einer definierten Position zueinander, so dass ein erneutes Fixieren des sich öffnenden Teils problemlos wieder möglich ist.
  • Besonders bevorzugt kann der Faltenbalg und der sich öffnende Teil der Verkleidungsschale gemäß der ersten Ausführungsform in Verbindung mit einem flexiblen Bezug, welcher die unter dem sich öffnenden Teil der Verkleidungsschale befindliche rückwärtige Öffnung in der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes überspannt, eine nützliche Tasche bilden. Denn bei einer Beaufschlagung durch das eine Ende der Hebeleinrichtung gibt der Bezug ohne nennenswerten Widerstand nach und beult sich aus.
  • Zur Beaufschlagung des einen Endes der Hebeleinrichtung ist eine in die Rückenlehne integrierte Betätigungseinrichtung vorgesehen, welche großflächig ausgebildet ist und zur Frontseite der Rückenlehne im wesentlichen parallel verläuft. Mittels dieser Betätigungseinrichtung wird bei einem Heckcrash die Aufprallenergie des Körpers eines auf dem Kraftfahrzeugsitz befindlichen Fahrzeuginsassen genutzt, um die Kopfstütze zur Unterstützung des Kopfes nach vorne zu bewegen, so dass die auf den Kopf wirkenden Beschleunigungskräfte reduziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugssitzes mit einer Rückenlehne, einer Kopfstütze und einer dazwischen angeordneten Hebeleinrichtung;
  • 2a und 2b jeweils einen Schnitt durch die Rückenlehne im Normalzustand und im Crashfall;
  • 3a, 3b und 3c jeweils eine perspektivische Ansicht einer Verkleidungsschale in verschiedenen Ausführungsformen; und
  • 4a, 4b und 4c jeweils einen Schnitt durch die geöffnete Verkleidungsschale bzw. den geöffneten Teil der Verkleidungsschale in verschiedenen Ausführungsformen.
  • Der Kraftfahrzeugsitz umfasst eine Rückenlehne 1, eine Kopfstütze 2 und eine dazwischen angeordnete schwenkbare Hebeleinrichtung 3, wobei die Rückenlehne 1 das eine Ende der Hebeleinrichtung 3 umgibt und die Kopfstütze 2 das andere Ende 4' der Hebeleinrichtung 3 umgibt.
  • Im oberen Bereich der Rückenlehne 1 ist die Schwenkachse 5 für die Hebeleinrichtung 3 angeordnet. Die Rückseite der Rückenlehne 1 wird im wesentlichen von einer starren Verkleidungsschale 6 gebildet, welche einen flachen Rückwandbereich 7 und zwei die Rückenlehne 1 seitlich umgreifende Seitenwandbereiche 8 umfasst. Im mittleren Bereich der Rückenlehne 1 ist zur Beaufschlagung des einen Endes 4 der Hebeleinrichtung 3 eine Betätigungseinrichtung 9 integriert. Diese Betätigungseinrichtung 9 ist großflächig ausgebildet und verläuft im wesentlichen parallel zur Frontseite der Rückenlehne 1. Die Rückenlehne 1 des Kraftfahrzeugsitzes mit der Hebeleinrichtung 3 und der Betätigungseinrichtung 9 ist in den 2a und 2b in einer geschnittenen Ansicht gezeigt, wobei 2a den Normalzustand und 2b den Crashfall darstellt. In beiden Figuren ist die geschnittene Rückenlehne 1 deutlich erkennbar, welche aus anatomischer Gründen ein im wesentlichen ebenes Rückenpolster 10 und zwei seitlich angeformte Stützpolster 11 aufweist. Die rückseitig an der Rückenlehne 1 angebrachte Verkleidungsschale 6 ist mit einem zentralen sich öffnenden Teil 6' und einem randseitigen sich nicht öffnenden Teil 6'' also zweiteilig ausgebildet. Der sich öffnende Teil 6' der Verkleidungsschale 6 ist im Bereich des einen Endes 4 der Hebeleinrichtung 3 angeordnet. Direkt mit diesem Ende 4 der Hebeleinrichtung 3 ist die Betätigungseinrichtung 9 verbunden. Ein Fahrzeuginsasse, der bei einem Heckcrash mit seinem Rücken in den Kraftfahrzeugsitz gepresst wird, drückt auf die Betätigungseinrichtung 9 und damit auch auf das eine Ende 4 der Hebeleinrichtung 3 in Richtung zur rückwärtigen Verkleidungsschale 6 bzw. zum sich öffnenden Teil 6' der Verkleidungsschale 6, woraufhin sich dieser öffnet und das eine Ende 4 der Hebeleinrichtung 3 über die rückwärtige Begrenzung der Rückenlehne 1 hinaus nach hinten schwenkt, so dass die Kopfstütze 2 entsprechend weit nach vorne in Richtung auf den Kopf des Fahrzeuginsassen zu schwenkbar ist. Die Kopfstütze 2 ist bezüglich des anderen Endes 4' der Hebeleinrichtung 3 dabei in bekannter Weise höhenverstellbar.
  • Die Verkleidungsschale 6 kann sich ganz oder bevorzugt teilweise öffnen, indem sie, wie in 3a dargestellt, um eine Scharnierachse 12 im unteren Bereich der Rückenlehne 1 schwenkbar ist.
  • Gemäß 3b ist die Verkleidungsschale 6 ganz oder bevorzugt teilweise parallel zur Rückenlehne 1 nach hinten verschiebbar, wobei für die Verkleidungsschale 6 seitliche Führungen 13 vorgesehen sind.
  • Und gemäß 3c ist der sich öffnende Teil 6' der Verkleidungsschale 6 im Bereich des einen Endes 4 der Hebeleinrichtung 3 faltbar, wobei hierfür in zweckmäßiger Weise wiederum seitliche Führungen 13 vorgesehen sind.
  • Damit die Verkleidungsschale 6 bzw. der sich öffnende Teil 6' der Verkleidungsschale 6 im Normalzustand fixiert ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
    Eine erste in 4a skizzierte Möglichkeit sieht vor, dass die Verkleidungsschale 6 oder bevorzugt nur der sich öffnende Teil 6' der Verkleidungsschale 6 mittels einer Halteeinrichtung 14 mit der Hebeleinrichtung 3 verbunden ist. Dazu kann der sich öffnende mittlere Teil 6' der Verkleidungsschale 6 z. B. an das eine Ende 4 der Hebeleinrichtung 3 aufgeclipst sein. Die Verkleidungsschale 6 bzw. der sich öffnende Teil 6' der Verkleidungsschale 6 kann sich bei einem Crashfall dann zusammen mit dem einen Ende 4 der Hebeleinrichtung 3 bewegen.
  • Der sich öffnende Teil 6' der Verkleidungsschale 6 kann aber auch, wie in 4b dargestellt, mittels einer Rasteinrichtung 15 mit dem sich nicht öffnenden Teil 6'' der Verkleidungsschale 6 verrastet sein. Diese Art der Verbindung ermöglicht durch das Beaufschlagen der Betätigungseinrichtung 9 ein leichtes Ent- und wieder Einrasten des sich öffnenden Teils 6' der Verkleidungsschale 6.
  • Des weiteren kann die Verkleidungsschale 6 oder der sich öffnende Teil 6' der Verkleidungsschale 6 jedoch auch einfach mittels einer Federeinrichtung 16 an der Rückenlehne 1 befestigt sein, so dass die Verkleidungsschale 6 bzw. der sich öffnende Teil 6' der Verkleidungsschale 6 nur beim Überschreiten einer bestimmten vorgegebenen Kraft gegenüber der Rückenlehne 1 öffnen kann.
  • Öffnet sich jeweils nur ein Teil 6' der Verkleidungsschale 6, so ist zwischen diesem sich öffnenden Teil 6' und dem übrigen sich nicht öffnenden Teil 6'' der Verkleidungsschale 6 eine Art Faltenbalg 17 vorgesehen, der die beiden Teile 6', 6'' der Verkleidungsschale 6 miteinander verbindet, so dass der sich öffnende Teil 6' der Verkleidungsschale 6 im Fall eines Heckcrashs sich nicht loslösen und unkontrolliert innerhalb des Kraftfahrzeuges umhergeschleudert werden kann.
  • Zusätzlich zu dem Faltenbalg 17 kann unterhalb des sich öffnenden Teils 6' der Verkleidungsschale 6 ein flexibler Bezug 18 zur Bildung einer Tasche vorgesehen sein.

Claims (11)

  1. Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne, einer Kopfstütze und einer dazwischen angeordneten schwenkbaren Hebeleinrichtung, wobei die Rückenlehne das eine Ende der Hebeleinrichtung umgibt, die Kopfstütze das andere Ende der Hebeleinrichtung umgibt und innerhalb der Rückenlehne die Schwenkachse für die Hebeleinrichtung angeordnet ist, wobei die Schwenkachse (5) im oberen Bereich der Rückenlehne (1) angeordnet ist, die Rückenlehne (1) an ihrer Rückseite eine starre Verkleidungsschale (6) trägt, die sich bei einer crashbedingten Beaufschlagung des einen Endes (4) der Hebeleinrichtung (3) wenigstens teilweise öffnet.
  2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsschale (6) bzw. der sich öffnende Teil (6') der Verkleidungsschale (6) um eine Scharnierachse (12) im unteren Bereich der Rückenlehne (1) aufklappbar ist.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsschale (6) bzw. der sich öffnende Teil (6') der Verkleidungsschale (6) parallel zur Rückenlehne (1) nach hinten verschiebbar ist.
  4. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der sich öffnende Teil (6') der Verkleidungsschale (6) im Bereich des einen Endes (4) der Hebeleinrichtung (3) faltbar ist.
  5. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsschale (6) bzw. der sich öffnende Teil (6') der Verkleidungsschale (6) mittels einer Halteeinrichtung (14) mit der Hebeleinrichtung (3) verbunden ist.
  6. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der sich öffnende Teil (6') der Verkleidungsschale (6) mittels einer Rasteinrichtung (15) mit dem sich nicht öffnenden Teil (6'') der Verkleidungsschale (6) verbunden ist.
  7. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsschale (6) bzw. der sich öffnende Teil (6') der Verkleidungsschale (6) mittels einer Federeinrichtung (16) mit der Rückenlehne (1) verbunden ist.
  8. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der sich öffnende Teil (6') der Verkleidungsschale (6) und der sich nicht öffnende Teil (6'') der Verkleidungsschale (6) durch einen Faltenbalg (17) miteinander verbunden sind.
  9. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (17) und der sich öffnende Teil (6') der Verkleidungsschale (6) in Verbindung mit einem flexiblen Bezug (18), welcher die unter dem sich öffnenden Teil (6') der Verkleidungsschale (6) befindliche Öffnung überspannt, eine Tasche bilden.
  10. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beaufschlagung des einen Endes (4) der Hebeleinrichtung (3) eine in die Rückenlehne (1) integrierte Betätigungseinrichtung (9) vorgesehen ist.
  11. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (9) großflächig ausgebildet ist und zur Frontseite der Rückenlehne (1) im wesentlichen parallel verläuft.
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