DE10113848A1 - Aufbau einer optischen Vorrichtung - Google Patents
Aufbau einer optischen VorrichtungInfo
- Publication number
- DE10113848A1 DE10113848A1 DE10113848A DE10113848A DE10113848A1 DE 10113848 A1 DE10113848 A1 DE 10113848A1 DE 10113848 A DE10113848 A DE 10113848A DE 10113848 A DE10113848 A DE 10113848A DE 10113848 A1 DE10113848 A1 DE 10113848A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- optical device
- liquid crystal
- optical
- green
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/005—Projectors using an electronic spatial light modulator but not peculiar thereto
- G03B21/006—Projectors using an electronic spatial light modulator but not peculiar thereto using LCD's
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
- Liquid Crystal (AREA)
- Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)
- Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
Abstract
Ein Verfahren wird verwendet, um eine optische Vorrichtung zu bauen, um die Effizienz zu steigern. Das Verfahren ist darauf gerichtet, dichroitische Spiegel an korrekten Stellen sowie auf den Lichtwegen von roten, grünen und blauen Lichtern oder an den Stellen, die dazu bestimmt sind, optische Störungen zu filtern, zu positionieren. In dieser Art können die dichroitischen Spiegel die optischen Störungen der roten, grünen und blauen Lichter, die durch die optische Vorrichtung erzeugt werden, in den anderen Raum als die optische Vorrichtung reflektieren. Folglich können die roten, grünen und blauen Lichter, die durch die dichroitischen Spiegel treten, jeweils ein reines Licht sein.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Auslegung bzw. den Aufbau einer optischen Vorrichtung.
Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Steigerung der Leistung eines
Aufbaus einer optischen Vorrichtung, wobei ein dichroitischer Spielgel korrekt in einer optischen
Vorrichtung positioniert wird, um so optische Störungen in dem System zu reduzieren und, um
den thermischen Effekt des optischen Strahls zu verringern. Der Kontrast und die Sättigung der
Farbkomponente der optischen Vorrichtung kann effektiv erhöht werden.
In letzter Zeit wurden Flüssigkristallanzeige- (LCD-) Vorrichtungen breit in täglichen
Gebrauchsgegenständen angewendet, wie beispielsweise bei Flüssigkristallfernsehern, tragbaren
Computern oder Flüssigkristallprojektoren. Gewöhnlich umfasst ein Projektionssystem eines
Flüssigkristallprojektors ein optisches Vorrichtungssystem, das nach Kategorien in zwei Typen
geordnet werden kann. Einer ist ein ausseraxialer Typ, und der andere ist ein In-Linie Typ. Der
ausseraxiale Typ besitzt eine Eigenschaft, daß die einfallende Lichtquelle und die austretende
Lichtquelle nicht in der selben Ebene angeordnet sind, während der In-Linie Typ eine
Eigenschaft aufweist, dass die einfallende Lichtquelle und die austretende Lichtquelle in der
selben Ebene angeordnet sind. Die übliche Projektionsart des Flüssigkristallprojektors kann
weiter nach Kategorien in eine Frontprojektionsart und eine Rückprojektionsart geordnet werden.
Die gegenwärtige Auslegung des Flüssigkristallprojektors verwendet häufiger die
Rückprojektionsart und den In-Linie Typ. In dem Technikgebiet des Flüssigkristallprojektors
sind die Projektionsqualität und das Gewicht und Größe der optischen Vorrichtung die
hauptsächlich interessanten Probleme.
Fig. 1 ist ein Systemblockdiagramm, das ein herkömmliches optisches Vorrichtungssystem eines
Flüssigkristallprojektors des Reflexionstyps schematisch darstellt. In Fig. 1 verwendet das
optische Vorrichtungssystem 100 eine Lichtquelle 102, die ein weißes Licht W aussendet. Das
weiße Licht bewegt sich durch einen Filter, so daß die ultraviolette Komponente und die infrarote
Komponente weggefiltert werden. Das Licht geht kontinuierlich durch einen S-P Konverter,
wobei S S-Polarisation darstellt und P P-Polarisation darstellt. Folglich wird ein weißes
Licht WS mit S-Polarisation erhalten und trifft auf einen Reflexionsspiegel 104 auf. Nach der
Reflexion trifft das weiße Licht WS auf einen dichroitischen Spiegel 106 auf, der das einfallende
weiße Licht WS in ein BSGS gemischtes Licht und ein RS rotes Licht teilt.
Das BSGS gemischte Licht ist die durch blaue und grüne Komponenten gemischte Komponente,
und wird von dem dichroitischen Spiegel 106 reflektiert, während rotes Licht RS die durch den
dichroitischen Spiegel 106 durchgehende Komponente ist. Das rote Licht RS bewegt sich
kontinuierlich auf einen Reflexionsspiegel 108 zu und wird dann auf einen
Polarisationsteiler 110 reflektiert. Der Polarisationsteiler 110 reflektiert die S-polarisierte
Komponente des roten Lichts RS auf ein rotes Flüssigkristallfeld 112. Das durch den
dichroitischen Spiegel 106 reflektierte BSGS gemischte Licht bewegt sich durch einen
dichroitischen Spiegel 114, wobei die grüne Komponente und die blaue Komponente durch
Reflexion in ein grünes Licht GS beziehungsweise durch Transmission in ein blaues Licht BS
geteilt werden. Das grüne Licht GS bewegt sich auf einen Polarisationsteiler 116 zu, der die S-
polarisierte Komponente des grünen Lichts GS auf ein grünes Flüssigkristallfeld 118 reflektiert.
Das durchgehende blaue Licht BS bewegt sich auf einen Polarisationsteiler 120 zu, der die S-
polarisierte Komponente des blauen Lichts BS auf ein blaues Flüssigkristallfeld 122 reflektiert.
Dann reflektieren das rote Flüssigkristallfeld 112, das grüne Flüssigkristallfeld 118
beziehungsweise das blaue Flüssigkristallfeld 122 das einfallende rote Licht RS, das grüne
Licht GS und das blaue Licht BS, und ändern die S-Polarisation in P-Polarisation, wobei sich ein
rotes Licht RP, ein grünes Licht GP und ein blaues Licht BP auf ein dichroitisches
X-Würfelprisma 124 zur Wiederzusammenführung zu bewegen. Nach der
Wiederzusammenführung bewegen sich die Lichter zu einer Projektionslinse 126, und werden
dann auf einen Schirm (nicht gezeigt) projiziert.
Fig. 2 ist ein Systemblockdiagramm, das ein herkömmliches optisches Vorrichtungssystem eines
Flüssigkristallprojektors des Transmissionstyps schematisch darstellt. In Fig. 2 weist das
optische Vorrichtungssystem 200 eine Lichtquelle 202 auf, die ein weißes Licht W aussendet.
Das weiße Licht W wird durch einen S-P Konverter 203 in ein S-polarisiertes weißes Licht WS
umgewandelt. Das weiße Licht WS wird durch einen Reflexionsspiegel 204 auf einen
dichroitischen Spiegel 206 reflektiert. Der dichroitische Spiegel 206 teilt das weiße Licht WS
durch Reflexion in ein gemischtes Licht und durch Transmission in ein rotes Licht. Das
gemischte Licht enthält eine Mischung aus blauen und grünen Komponenten. Das rote Licht RS
wird durch einen Reflexionsspiegel 208 auf ein rotes Flüssigkristallfeld 210 reflektiert, und
erreicht ein dichroitisches X-Würfelprisma 212. Die blaue Komponente und die grüne
Komponente des gemischten Lichts werden durch einen dichroitischen Spiegel 214 durch
Transmission in ein blaues Licht BS und durch Reflexion in ein grünes Licht GS geteilt.
Das grüne Licht GS wird auf ein grünes Flüssigkristallfeld 211 reflektiert, und erreicht dann das
dichroitische X-Würfelprisma 212. Das transmittierte blaue Licht BS wird dann durch einen
dichroitischen Spiegel 218 weiter reflektiert, und dann bewegt sich die S-polarisierte
Komponente auf einen Reflexionsspiegel 220 zu. Der Reflexionsspiegel 220 reflektiert das blaue
Licht auf ein blaues Flüssigkristallfeld 222. Das blaue Licht tritt dann in das dichroitische X-
Würfelprisma 212 ein. Das rote Licht RS, das grüne Licht GS und das blaue Licht BS werden
durch das dichroitische X-Würfelprisma 212 wieder zusammengeführt, und werden durch eine
Projektionslinse 224 auf einen Schirm (nicht gezeigt) projiziert.
Fig. 3 ist ein Systemblockdiagramm, das ein weiteres herkömmliches optisches
Vorrichtungssystem eines Flüssigkristallprojektors des Reflexionstyps schematisch darstellt. In
Fig. 3 weist das optische Vorrichtungssystem 300 eine Lichtquelle 302 auf, die weißes Licht W
aussendet. Das weiße Licht W wird durch einen S-P Konverter in ein S-polarisiertes weißes Licht
WS umgewandelt. Drei Komponenten R, G, B des weißen Licht WS werden durch einen
Polarisationsteiler 304 und einen dichroitischen Spiegel 306 korrekt auf rote, grüne
beziehungsweise blaue Flüssigkristallfelder 308, 310, 312 reflektiert. Die roten, grünen und
blauen Flüssigkristallfelder 308, 310, 312 reflektieren dann die Lichter durch den selben
Lichtweg zurück. Folglich werden das rote Licht, das grüne Licht und das blaue Licht wieder
zusammengeführt, und durch eine Projektionslinse auf einen Schirm projiziert.
In den vorstehenden herkömmlichen Flüssigkristallprojektoren sind die drei Komponenten von
rot, grün und blau der Lichter, die sich durch den dichroitischen Spiegel oder Polarisationsteiler
bewegen, nicht rein monochromatisch, egal ob der Reflexionstyp oder der Transmissionstyp
verwendet wird. Dies führt zu optischen Störungen. Die optischen Störungen können nicht durch
Flüssigkristallfelder gesteuert und verringert werden, und verschlimmern die thermischen Effekte
für jeden Lichtweg. Folglich verursachen die optischen Störungen einen stärkeren Kontrast der
optischen Störungen, wenn sich das Flüssigkristallfeld in einem dunklen Zustand befindet. Wenn
es sich in einem hellen Zustand befindet, kann das Phänomen der Farbverfälschung auftreten,
und kann sogar ein Problem des thermischen Effekts zur Folge haben, das die Transmissionsrate
beeinträchtigt, und dann die Projektionsqualität des optischen Vorrichtungssystems
beeinträchtigt.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren einzuführen, um die Leistung eines Systems des
Flüssigkristallprojektors durch korrektes Positionieren der dichroitischen Spiegel in dem
optischen Vorrichtungssystem effektiv zu verbessern, so daß die optischen Störungen von dem
optischen Vorrichtungssystem weg reflektiert werden.
Wie hierin ausgeführt und breit beschrieben, stellt die Erfindung ein Verfahren zum Aufbauen
einer optische Vorrichtung mit verbesserter Leitung bereit. Das Verfahren umfaßt Positionieren
dichroitischer Spiegel an korrekten Stellen, sowie auf den Lichtwegen von roten, grünen und
blauen Lichtern, oder an den Stellen, wo optische Störungen zu filtern sind. In dieser Weise
können die dichroitischen Spiegel, die durch die optische Vorrichtung erzeugten optischen
Störungen von dem roten, grünen und blauen Lichtern, in den anderen Raum als den der
optischen Vorrichtung reflektieren. Folglich können die roten, grünen und blauen Lichter, die die
dichroitischen Spiegel durchlaufen, jeweils ein reines Licht sein. Das kann den Lichtkontrast in
der optischen Vorrichtung und den Sättigungsgrad der Farbkoordinate verbessern. Die Leistung
kann effektiv gesteigert werden. Es ist klar, daß sowohl die vorstehende allgemeine
Beschreibung als auch die nachstehende detaillierte Beschreibung beispielhaft sind, und dazu
beabsichtigt sind, eine weitere Erklärung der Erfindung wie beansprucht bereitzustellen.
Die begleitenden Zeichnungen sind aufgenommen, um ein weiteres Verständnis der Erfindung
bereitzustellen, und sind aufgenommen in und bilden einen Teil dieser Beschreibung. Die
Zeichnungen stellen Ausführungsformen der Erfindung dar, und dienen zusammen mit der
Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 ein Systemblockdiagramm ist, das ein herkömmliches optisches Vorrichtungssystem eines
Flüssigkristallprojektors des Reflexionstyps schematisch darstellt;
Fig. 2 ein Systemblockdiagramm ist, das ein herkömmliches optisches Vorrichtungssystem eines
Flüssigkristallprojektors des Transmissionstyps schematisch darstellt;
Fig. 3 ein Systemblockdiagramm ist, das ein weiteres herkömmliches optisches
Vorrichtungssystem eines Flüssigkristallprojektors des Reflexionstyps schematisch darstellt;
Fig. 4 ein Systemblockdiagramm ist, das ein optisches Vorrichtungssystem eines
Flüssigkristallprojektors des Reflexionstyps gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser
Erfindung schematisch darstellt;
Fig. 5 ein Systemblockdiagramm ist, das ein optisches Vorrichtungssystem eines
Flüssigkristallprojektors des Transmissionstyps gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung schematisch darstellt; und
Fig. 6 ein Systemblockdiagramm ist, das ein weiteres optisches Vorrichtungssystem eines
Flüssigkristallprojektors des Reflexionstyps gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser
Erfindung schematisch darstellt.
In der Erfindung sind die dichroitischen Spiegel an den korrekten Stellen in der optischen
Vorrichtung, sowie auf dem Lichtweg jedes der roten, grünen und blauen Lichter direkt vor
einem Flüssigkristallfeld positioniert. Diese Anordnung kann die optischen Störungen der
optischen Vorrichtung, den durch den Lichtstrahl verursachten thermischen Effekt verringern,
und den Lichtkontrast in der optischen Vorrichtung und das Sättigungsniveau der Farbkoordinate
verbessern.
Fig. 4 ist ein Systemblockdiagramm, das ein optisches Vorrichtungssystem eines Flüssigkristall
projektors des Reflexionstyps gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung
schematisch darstellt. In Fig. 4 weist die optische Vorrichtung 400 eine Lichtquelle 402 auf, die
weißes Licht W aussenden kann. Das weiße Licht W bewegt sich durch einen S-P Konverter
wobei ein S-polarisiertes weißes Licht WS erzeugt wird. Das weiße Licht WS trifft auf einen
Reflexionsspiegel 404, der dann das weiße Licht WS auf einen dichroitischen Spiegel 406
reflektiert. Der dichroitische Spiegel 406 teilt das weiße Licht WS durch Reflexion in ein
gemischtes Licht BSGS aus einer blauen Komponente und einer grünen Komponente und durch
direkte Transmission in ein rotes Licht RS. Das transmittierte rote Licht RS fällt dann auf einen
Reflexionsspiegel 408 und wird dann auf einen dichroitischen Spiegel 428 reflektiert, und
bewegt sich kontinuierlich zu einem Polarisationsteiler 410. Der Polarisationsteiler 410
reflektiert dann die S-polarisierte Komponente des roten Lichts RS auf ein rotes
Flüssigkristallfeld 412.
Zurückkehrend auf den dichroitischen Spiegel 406 bewegt sich das gemischte Licht BSGS auf
einen dichroitischen Spiegel 414 zu, der das gemischte Licht BSGS durch Reflexion in ein
grünes Licht GS, und durch Transmission in ein blaues Licht BS teilt. Das reflektierte grüne
Licht GS bewegt sich durch einen dichroitischen Spiegel 430 und tritt in einen Polarisations
teiler 416 ein. Der Polarisationsteiler 416 reflektiert dann die S-polarisierte Komponente des
grünen Lichts GS auf ein grünes Flüssigkristallfeld 418. Das blaue Licht BS bewegt dich durch
einen dichroitischen Spiegel 432 und tritt in einen Polarisationsteiler 420 ein. Der Polarisations
teiler 420 reflektiert dann die S-polarisierte Komponente des blauen Lichts BS auf ein blaues
Flüssigkristallfeld 422.
Das rote Flüssigkristallfeld 412, das grüne Flüssigkristallfeld 418 beziehungsweise das blaue
Flüssigkristallfeld 422 reflektieren das einfallende rote Licht RS, das grüne Licht GS und das
blaue Licht BS, und ändern die S-Polarisation in P-Polarisation, wobei sich ein rotes Licht RP,
ein grünes Licht GP und ein blaues Licht BP auf ein dichroitisches X-Würfelprisma 424 zur
Wiederzusammenführung zu bewegen. Nach der Wiederzusammenführung bewegen sich die
Lichter zu einer Projektionslinse 426, und werden dann auf einen Schirm (nicht gezeigt)
projiziert.
In dem Vorstehenden können die dichroitischen Spiegel 428, 430, 432 optische Störungen der
roten, grünen und blauen Lichter von der optischen Vorrichtung 400 weg reflektieren. Im Prinzip
kann der Winkel der dichroitischen Spiegel 428, 430, 432 in jeden gedachten Winkel und jede
Stelle auf dem Lichtweg angeordnet werden, die die optische Störungen von der optischen
Vorrichtung 400 weg reflektieren können.
Fig. 5 ist ein Systemblockdiagramm, das ein optisches Vorrichtungssystem eines Flüssigkristall
projektors des Transmissionstyps gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung
schematisch darstellt. In Fig. 5 weist das optische Vorrichtungssystem 500 eine Lichtquelle 502
auf, die ein weißes Licht W aussendet. Das weiße Licht W wird durch einen S-P Konverter 503
in ein S-polarisiertes weißes Licht WS umgewandelt. Das weiße Licht WS wird durch einen
Reflexionsspiegel 504 auf einen dichroitischen Spiegel 506 reflektiert. Der dichroitische
Spiegel 506 teilt das weiße Licht WS durch Reflexion in ein gemischtes Licht und durch
Transmission in ein rotes Licht. Das gemischte Licht enthält eine Mischung aus blauen und
grünen Komponenten. Das rote Licht RS bewegt sich durch einen dichroitischen Spiegel 526 und
erreicht einen Reflexionsspiegel 508. Der Reflexionsspiegel 508 reflektiert das rote Licht auf ein
rotes Flüssigkristallfeld 510, und das rote Licht erreicht ein dichroitisches X-Würfelprisma 512.
Die blaue Komponente und die grüne Komponente des gemischten Lichts wird durch einen
dichroitischen Spiegel 514 durch Transmission in ein blaues Licht BS und durch Reflexion in ein
grünes Licht GS geteilt. Das grüne Licht GS wird auf einen dichroitischen Spiegel 528
reflektiert, und tritt in ein grünes Flüssigkristallfeld 511 ein, und erreicht dann das dichroitische
X-Würfelprisma 512. Das transmittierte blaue Licht BS wird dann durch einen dichroitischen
Spiegel 518 weiter reflektiert, und dann bewegt sich die S-polarisierte Komponente durch einen
dichroitischen Spiegel 530, und fällt auf einen Reflexionsspiegel 520. Der Reflexionsspiegel 520
reflektiert das blaue Licht auf ein blaues Flüssigkristallfeld 522. Das blaue Licht tritt dann in das
dichroitische X-Würfelprisma 512 ein. Das rote Licht RS, das grüne Licht GS und das blaue
Licht BS werden durch das dichroitische X-Würfelprisma 512 wieder zusammengeführt, und
werden durch eine Projektionslinse 524 auf einen Schirm (nicht gezeigt) projiziert.
In dem Vorstehenden können die dichroitischen Spiegel 526, 528, 530 optische Störungen der
roten, grünen und blauen Lichter von der optischen Vorrichtung 500 weg reflektieren. Im Prinzip
kann der Winkel der dichroitischen Spiegel 526, 528, 530 in jeden gedachten Winkel und jede
Stelle auf dem Lichtweg angeordnet werden, die die optische Störungen von der optischen
Vorrichtung 500 weg reflektieren können.
Fig. 6 ist ein Systemblockdiagramm, das ein weiteres optisches Vorrichtungssystem eines
Flüssigkristallprojektors des Reflexionstyps gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser
Erfindung schematisch darstellt. In Fig. 6 weist ein optisches Vorrichtungssystem 600 eine
Lichtquelle 602 auf, die ein weißes Licht W aussendet. Das weiße Licht W wird durch einen S-P
Konverter (nicht gezeigt) in ein S-polarisiertes weißes Licht WS umgewandelt. Drei
Komponenten R, G, B des weißen Licht WS werden durch einen Polarisationsteiler 604 und
einen dichroitischen Spiegel 606 korrekt auf rote, grüne beziehungsweise blaue
Flüssigkristallfelder 608, 610, 612 reflektiert. Bevor die roten, grünen und blauen Lichter in die
Flüssigkristallfelder 608, 610, 612 eintreten, muß jedes der Lichter sich ebenfalls zusätzlich
durch die dichroitischen Spiegel 614, 616 beziehungsweise 618 bewegen. Die roten, grünen und
blauen Flüssigkristallfelder 608, 610, 612 reflektieren dann die Lichter durch den selben
Lichtweg zurück. Folglich wird das rote Licht, das grüne Licht und das blaue Licht wieder
zusammengeführt, und durch eine Projektionslinse auf einen Schirm projiziert.
In dem Vorstehenden können die dichroitischen Spiegel 614, 616, 618 optische Störungen der
roten, grünen und blauen Lichter von der optischen Vorrichtung 600 weg reflektieren. Im Prinzip
kann der Winkel der dichroitischen Spiegel 614, 616, 618 in jeden gedachten Winkel und jede
Stelle auf dem Lichtwegs angeordnet werden, die die optische Störungen von der optischen
Vorrichtung 600 weg reflektieren können.
Schließlich weist die Erfindung mindestens die folgenden Vorteile auf:
- 1. Die Erfindung weist wenige dichroitische Spiegel auf, die an den korrekten Stellen in der optischen Vorrichtung, sowie kurz vor einem Flüssigkristallfeld positioniert sind. Diese Anordnung kann optische Störungen der optischen Vorrichtung, den durch den Lichtstrahl verursachten thermischen Effekt verringern. Die Projektionsqualität ist effektiv verbessert.
- 2. Die Erfindung weist wenige dichroitische Spiegel auf, die an den korrekten Stellen in der optischen Vorrichtung, sowie auf dem Lichtweg jedes der roten, grünen und blauen Lichter positioniert sind. Diese Anordnung kann den Lichtkontrast in der optischen Vorrichtung und das Sättigungsniveau der Farbkoordinate verbessern. Die Projektionsqualität ist effektiv verbessert.
- 3. Die Erfindung verwendet dichroitische Spiegel, um den Filtereffekt an den optischen Störungen zu erreichen. Das gesamte Auslegungsprinzip der optischen Vorrichtung muss nicht umfangreich modifiziert werden, und die Projektionsqualität kann stark verbessert werden. Die Herstellungskosten werden nicht gesteigert.
Dem Fachmann ist klar, dass verschiedene Veränderungen und Abänderungen an der Struktur
der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang oder den
Geist der Erfindung zu verlassen. Im Hinblick auf das Vorstehende, ist beabsichtigt, daß die
vorliegenden Erfindung Veränderungen und Abänderungen dieser Erfindung abdeckt, sofern sie
in den Schutzumfang der nachstehenden Ansprüche und ihrer Äquivalent fallen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Aufbau einer optischen Vorrichtung, die geeignet ist, in einem
Flüssigkristallprojektor verwendet zu werden, wobei das Verfahren mindestens die folgenden
Schritte aufweist:
Bereitstellen eines optischen Vorrichtungssystem, wobei das optische Vorrichtungssystem mindestens eine Lichtquelle, ein optisches Teilungssystem, ein optisches Wiederzusammenfügungssystem, mehrere Flüssigkristallfelder und eine Projektionslinse aufweist, wobei das optische Teilungssystem ein Licht von der Lichtquelle in ein erstes Farblicht, ein zweites Farblicht und ein drittes Farblicht teilt; und
Positionieren von mehreren dichroitischen Spiegeln auf Lichtwegen des ersten Farblichts, des zweiten Farblichts und des dritten Farblichts, um optische Störungen von dem optischen Vorrichtungssystem weg zu reflektieren.
Bereitstellen eines optischen Vorrichtungssystem, wobei das optische Vorrichtungssystem mindestens eine Lichtquelle, ein optisches Teilungssystem, ein optisches Wiederzusammenfügungssystem, mehrere Flüssigkristallfelder und eine Projektionslinse aufweist, wobei das optische Teilungssystem ein Licht von der Lichtquelle in ein erstes Farblicht, ein zweites Farblicht und ein drittes Farblicht teilt; und
Positionieren von mehreren dichroitischen Spiegeln auf Lichtwegen des ersten Farblichts, des zweiten Farblichts und des dritten Farblichts, um optische Störungen von dem optischen Vorrichtungssystem weg zu reflektieren.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ein, in dem optischen Vorrichtungssystem
eingerichteter Lichtweg einen Reflexionstyp für den Flüssigkristallprojektor aufweist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ein, in dem optischen Vorrichtungssystem
eingerichteter Lichtweg einen Transmissionstyp für den Flüssigkristallprojektor aufweist.
4. Verfahren zum Herstellen einer optischen Vorrichtung, wobei das Verfahren aufweist:
Bereitstellen eines optischen Endsystems, das einen ersten Farblichtweg, einen zweiten Farblichtweg und einen dritten Farblichtweg aufweist; und
Positionieren von mehreren dichroitischen Spiegeln auf dem ersten Farblichtweg, dem zweiten Farblichtweg und dem dritten Farblichtweg, um optische Störungen von dem optischen Vorrichtungssystem weg zu reflektieren.
Bereitstellen eines optischen Endsystems, das einen ersten Farblichtweg, einen zweiten Farblichtweg und einen dritten Farblichtweg aufweist; und
Positionieren von mehreren dichroitischen Spiegeln auf dem ersten Farblichtweg, dem zweiten Farblichtweg und dem dritten Farblichtweg, um optische Störungen von dem optischen Vorrichtungssystem weg zu reflektieren.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei ein, in dem optischen Vorrichtungssystem
eingerichteter Lichtweg einen Reflexionstyp für einen Flüssigkristallprojektor aufweist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ein, in dem optischen Vorrichtungssystem
eingerichteter Lichtweg einen Transmissionstyp für einen Flüssigkristallprojektor aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
TW090100337A TW476863B (en) | 2001-01-08 | 2001-01-08 | Method to improve the optical properties of the opto-mechanical system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10113848A1 true DE10113848A1 (de) | 2002-07-11 |
Family
ID=21676962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10113848A Withdrawn DE10113848A1 (de) | 2001-01-08 | 2001-03-21 | Aufbau einer optischen Vorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20020089649A1 (de) |
JP (1) | JP2002221689A (de) |
DE (1) | DE10113848A1 (de) |
TW (1) | TW476863B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10359992A1 (de) * | 2003-12-19 | 2005-07-14 | Carl Zeiss Jena Gmbh | Anordnung zum Projizieren eines mehrfarbigen Bildes auf eine Projektionsfläche |
US20070091285A1 (en) * | 2005-10-20 | 2007-04-26 | Taiwan Micro Display Corporation | LCOS optical engine illumination system |
CN107479205B (zh) * | 2016-06-07 | 2020-03-27 | 台达电子工业股份有限公司 | 三维打印装置及其成像系统 |
-
2001
- 2001-01-08 TW TW090100337A patent/TW476863B/zh not_active IP Right Cessation
- 2001-03-21 DE DE10113848A patent/DE10113848A1/de not_active Withdrawn
- 2001-03-22 US US09/814,645 patent/US20020089649A1/en not_active Abandoned
- 2001-03-30 JP JP2001101042A patent/JP2002221689A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
TW476863B (en) | 2002-02-21 |
JP2002221689A (ja) | 2002-08-09 |
US20020089649A1 (en) | 2002-07-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69528446T2 (de) | Hochleistungs-Projektionsanzeigevorrichtung mit zwei Lichtventilen | |
DE60216327T2 (de) | Farbverwaltungssystem | |
DE69821016T2 (de) | Anordnung zur trennung und rekombination eines lichtbündels für einen ausseraxialen projektionsapparat | |
DE60101310T2 (de) | Reflektierendes lcd projektionssystem mit kartesischem weitwinkel-polarisationsstrahlteiler und farbteilenden und -vereinigenden prismen | |
DE3888877T3 (de) | Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp. | |
DE69023445T2 (de) | Projektionssystem. | |
DE69214228T2 (de) | Bildprojektor mit optimierter Lichtausbeute | |
DE602004003305T2 (de) | Bildprojektor | |
DE69107960T2 (de) | Matrix-Bildprojektor mit zwei polarisierten Strahlen. | |
DE69003555T2 (de) | Hochauflösende Farbsichtanzeigevorrichtung. | |
DE69607891T2 (de) | Strahlzusammenführer für lcd-projektor | |
DE19924167A1 (de) | Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farbbildern mit gesteigerter Wiedergabetreue | |
DE19618783A1 (de) | Weitwinkelobjektiv | |
DE69215991T2 (de) | Flüssigkristall-Anzeigesystem | |
DE19607510A1 (de) | LCD-Projektor und Verfahren zur Projektion | |
DE60215025T2 (de) | Farbverwaltungssystem | |
DE69738533T2 (de) | Projektor mit beleuchtungssystem | |
DE10341364A1 (de) | Projektoroptiksystem und eine ein solches verwendende Projektorvorrichtung | |
DE10110148A1 (de) | Projektionsapparat | |
DE10029861B4 (de) | Polarisationskonverter und ein mit diesem ausgerüstetes Projektionsanzeigegerät | |
DE69617807T2 (de) | Projektionsbildanzeigegerät | |
DE69622613T2 (de) | Videoprojektionsanzeigesystem | |
DE602005003876T2 (de) | Beleuchtungssystem für eine Einzel-Tafel Projektionsanzeige. | |
DE19651516A1 (de) | Flüssigkristall-Projektor mit einer monochromatischen Flüssigkristall-Sichtanzeige | |
DE20104612U1 (de) | Strahlteilersystem für ein LCD-Projektionsgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |