DE10113848A1 - Aufbau einer optischen Vorrichtung - Google Patents

Aufbau einer optischen Vorrichtung

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Abstract

Ein Verfahren wird verwendet, um eine optische Vorrichtung zu bauen, um die Effizienz zu steigern. Das Verfahren ist darauf gerichtet, dichroitische Spiegel an korrekten Stellen sowie auf den Lichtwegen von roten, grünen und blauen Lichtern oder an den Stellen, die dazu bestimmt sind, optische Störungen zu filtern, zu positionieren. In dieser Art können die dichroitischen Spiegel die optischen Störungen der roten, grünen und blauen Lichter, die durch die optische Vorrichtung erzeugt werden, in den anderen Raum als die optische Vorrichtung reflektieren. Folglich können die roten, grünen und blauen Lichter, die durch die dichroitischen Spiegel treten, jeweils ein reines Licht sein.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Auslegung bzw. den Aufbau einer optischen Vorrichtung. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Steigerung der Leistung eines Aufbaus einer optischen Vorrichtung, wobei ein dichroitischer Spielgel korrekt in einer optischen Vorrichtung positioniert wird, um so optische Störungen in dem System zu reduzieren und, um den thermischen Effekt des optischen Strahls zu verringern. Der Kontrast und die Sättigung der Farbkomponente der optischen Vorrichtung kann effektiv erhöht werden.
In letzter Zeit wurden Flüssigkristallanzeige- (LCD-) Vorrichtungen breit in täglichen Gebrauchsgegenständen angewendet, wie beispielsweise bei Flüssigkristallfernsehern, tragbaren Computern oder Flüssigkristallprojektoren. Gewöhnlich umfasst ein Projektionssystem eines Flüssigkristallprojektors ein optisches Vorrichtungssystem, das nach Kategorien in zwei Typen geordnet werden kann. Einer ist ein ausseraxialer Typ, und der andere ist ein In-Linie Typ. Der ausseraxiale Typ besitzt eine Eigenschaft, daß die einfallende Lichtquelle und die austretende Lichtquelle nicht in der selben Ebene angeordnet sind, während der In-Linie Typ eine Eigenschaft aufweist, dass die einfallende Lichtquelle und die austretende Lichtquelle in der selben Ebene angeordnet sind. Die übliche Projektionsart des Flüssigkristallprojektors kann weiter nach Kategorien in eine Frontprojektionsart und eine Rückprojektionsart geordnet werden. Die gegenwärtige Auslegung des Flüssigkristallprojektors verwendet häufiger die Rückprojektionsart und den In-Linie Typ. In dem Technikgebiet des Flüssigkristallprojektors sind die Projektionsqualität und das Gewicht und Größe der optischen Vorrichtung die hauptsächlich interessanten Probleme.
Fig. 1 ist ein Systemblockdiagramm, das ein herkömmliches optisches Vorrichtungssystem eines Flüssigkristallprojektors des Reflexionstyps schematisch darstellt. In Fig. 1 verwendet das optische Vorrichtungssystem 100 eine Lichtquelle 102, die ein weißes Licht W aussendet. Das weiße Licht bewegt sich durch einen Filter, so daß die ultraviolette Komponente und die infrarote Komponente weggefiltert werden. Das Licht geht kontinuierlich durch einen S-P Konverter, wobei S S-Polarisation darstellt und P P-Polarisation darstellt. Folglich wird ein weißes Licht WS mit S-Polarisation erhalten und trifft auf einen Reflexionsspiegel 104 auf. Nach der Reflexion trifft das weiße Licht WS auf einen dichroitischen Spiegel 106 auf, der das einfallende weiße Licht WS in ein BSGS gemischtes Licht und ein RS rotes Licht teilt.
Das BSGS gemischte Licht ist die durch blaue und grüne Komponenten gemischte Komponente, und wird von dem dichroitischen Spiegel 106 reflektiert, während rotes Licht RS die durch den dichroitischen Spiegel 106 durchgehende Komponente ist. Das rote Licht RS bewegt sich kontinuierlich auf einen Reflexionsspiegel 108 zu und wird dann auf einen Polarisationsteiler 110 reflektiert. Der Polarisationsteiler 110 reflektiert die S-polarisierte Komponente des roten Lichts RS auf ein rotes Flüssigkristallfeld 112. Das durch den dichroitischen Spiegel 106 reflektierte BSGS gemischte Licht bewegt sich durch einen dichroitischen Spiegel 114, wobei die grüne Komponente und die blaue Komponente durch Reflexion in ein grünes Licht GS beziehungsweise durch Transmission in ein blaues Licht BS geteilt werden. Das grüne Licht GS bewegt sich auf einen Polarisationsteiler 116 zu, der die S- polarisierte Komponente des grünen Lichts GS auf ein grünes Flüssigkristallfeld 118 reflektiert. Das durchgehende blaue Licht BS bewegt sich auf einen Polarisationsteiler 120 zu, der die S- polarisierte Komponente des blauen Lichts BS auf ein blaues Flüssigkristallfeld 122 reflektiert. Dann reflektieren das rote Flüssigkristallfeld 112, das grüne Flüssigkristallfeld 118 beziehungsweise das blaue Flüssigkristallfeld 122 das einfallende rote Licht RS, das grüne Licht GS und das blaue Licht BS, und ändern die S-Polarisation in P-Polarisation, wobei sich ein rotes Licht RP, ein grünes Licht GP und ein blaues Licht BP auf ein dichroitisches X-Würfelprisma 124 zur Wiederzusammenführung zu bewegen. Nach der Wiederzusammenführung bewegen sich die Lichter zu einer Projektionslinse 126, und werden dann auf einen Schirm (nicht gezeigt) projiziert.
Fig. 2 ist ein Systemblockdiagramm, das ein herkömmliches optisches Vorrichtungssystem eines Flüssigkristallprojektors des Transmissionstyps schematisch darstellt. In Fig. 2 weist das optische Vorrichtungssystem 200 eine Lichtquelle 202 auf, die ein weißes Licht W aussendet. Das weiße Licht W wird durch einen S-P Konverter 203 in ein S-polarisiertes weißes Licht WS umgewandelt. Das weiße Licht WS wird durch einen Reflexionsspiegel 204 auf einen dichroitischen Spiegel 206 reflektiert. Der dichroitische Spiegel 206 teilt das weiße Licht WS durch Reflexion in ein gemischtes Licht und durch Transmission in ein rotes Licht. Das gemischte Licht enthält eine Mischung aus blauen und grünen Komponenten. Das rote Licht RS wird durch einen Reflexionsspiegel 208 auf ein rotes Flüssigkristallfeld 210 reflektiert, und erreicht ein dichroitisches X-Würfelprisma 212. Die blaue Komponente und die grüne Komponente des gemischten Lichts werden durch einen dichroitischen Spiegel 214 durch Transmission in ein blaues Licht BS und durch Reflexion in ein grünes Licht GS geteilt.
Das grüne Licht GS wird auf ein grünes Flüssigkristallfeld 211 reflektiert, und erreicht dann das dichroitische X-Würfelprisma 212. Das transmittierte blaue Licht BS wird dann durch einen dichroitischen Spiegel 218 weiter reflektiert, und dann bewegt sich die S-polarisierte Komponente auf einen Reflexionsspiegel 220 zu. Der Reflexionsspiegel 220 reflektiert das blaue Licht auf ein blaues Flüssigkristallfeld 222. Das blaue Licht tritt dann in das dichroitische X- Würfelprisma 212 ein. Das rote Licht RS, das grüne Licht GS und das blaue Licht BS werden durch das dichroitische X-Würfelprisma 212 wieder zusammengeführt, und werden durch eine Projektionslinse 224 auf einen Schirm (nicht gezeigt) projiziert.
Fig. 3 ist ein Systemblockdiagramm, das ein weiteres herkömmliches optisches Vorrichtungssystem eines Flüssigkristallprojektors des Reflexionstyps schematisch darstellt. In Fig. 3 weist das optische Vorrichtungssystem 300 eine Lichtquelle 302 auf, die weißes Licht W aussendet. Das weiße Licht W wird durch einen S-P Konverter in ein S-polarisiertes weißes Licht WS umgewandelt. Drei Komponenten R, G, B des weißen Licht WS werden durch einen Polarisationsteiler 304 und einen dichroitischen Spiegel 306 korrekt auf rote, grüne beziehungsweise blaue Flüssigkristallfelder 308, 310, 312 reflektiert. Die roten, grünen und blauen Flüssigkristallfelder 308, 310, 312 reflektieren dann die Lichter durch den selben Lichtweg zurück. Folglich werden das rote Licht, das grüne Licht und das blaue Licht wieder zusammengeführt, und durch eine Projektionslinse auf einen Schirm projiziert.
In den vorstehenden herkömmlichen Flüssigkristallprojektoren sind die drei Komponenten von rot, grün und blau der Lichter, die sich durch den dichroitischen Spiegel oder Polarisationsteiler bewegen, nicht rein monochromatisch, egal ob der Reflexionstyp oder der Transmissionstyp verwendet wird. Dies führt zu optischen Störungen. Die optischen Störungen können nicht durch Flüssigkristallfelder gesteuert und verringert werden, und verschlimmern die thermischen Effekte für jeden Lichtweg. Folglich verursachen die optischen Störungen einen stärkeren Kontrast der optischen Störungen, wenn sich das Flüssigkristallfeld in einem dunklen Zustand befindet. Wenn es sich in einem hellen Zustand befindet, kann das Phänomen der Farbverfälschung auftreten, und kann sogar ein Problem des thermischen Effekts zur Folge haben, das die Transmissionsrate beeinträchtigt, und dann die Projektionsqualität des optischen Vorrichtungssystems beeinträchtigt.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren einzuführen, um die Leistung eines Systems des Flüssigkristallprojektors durch korrektes Positionieren der dichroitischen Spiegel in dem optischen Vorrichtungssystem effektiv zu verbessern, so daß die optischen Störungen von dem optischen Vorrichtungssystem weg reflektiert werden.
Wie hierin ausgeführt und breit beschrieben, stellt die Erfindung ein Verfahren zum Aufbauen einer optische Vorrichtung mit verbesserter Leitung bereit. Das Verfahren umfaßt Positionieren dichroitischer Spiegel an korrekten Stellen, sowie auf den Lichtwegen von roten, grünen und blauen Lichtern, oder an den Stellen, wo optische Störungen zu filtern sind. In dieser Weise können die dichroitischen Spiegel, die durch die optische Vorrichtung erzeugten optischen Störungen von dem roten, grünen und blauen Lichtern, in den anderen Raum als den der optischen Vorrichtung reflektieren. Folglich können die roten, grünen und blauen Lichter, die die dichroitischen Spiegel durchlaufen, jeweils ein reines Licht sein. Das kann den Lichtkontrast in der optischen Vorrichtung und den Sättigungsgrad der Farbkoordinate verbessern. Die Leistung kann effektiv gesteigert werden. Es ist klar, daß sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die nachstehende detaillierte Beschreibung beispielhaft sind, und dazu beabsichtigt sind, eine weitere Erklärung der Erfindung wie beansprucht bereitzustellen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die begleitenden Zeichnungen sind aufgenommen, um ein weiteres Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und sind aufgenommen in und bilden einen Teil dieser Beschreibung. Die Zeichnungen stellen Ausführungsformen der Erfindung dar, und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 ein Systemblockdiagramm ist, das ein herkömmliches optisches Vorrichtungssystem eines Flüssigkristallprojektors des Reflexionstyps schematisch darstellt;
Fig. 2 ein Systemblockdiagramm ist, das ein herkömmliches optisches Vorrichtungssystem eines Flüssigkristallprojektors des Transmissionstyps schematisch darstellt;
Fig. 3 ein Systemblockdiagramm ist, das ein weiteres herkömmliches optisches Vorrichtungssystem eines Flüssigkristallprojektors des Reflexionstyps schematisch darstellt;
Fig. 4 ein Systemblockdiagramm ist, das ein optisches Vorrichtungssystem eines Flüssigkristallprojektors des Reflexionstyps gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung schematisch darstellt;
Fig. 5 ein Systemblockdiagramm ist, das ein optisches Vorrichtungssystem eines Flüssigkristallprojektors des Transmissionstyps gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung schematisch darstellt; und
Fig. 6 ein Systemblockdiagramm ist, das ein weiteres optisches Vorrichtungssystem eines Flüssigkristallprojektors des Reflexionstyps gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung schematisch darstellt.
In der Erfindung sind die dichroitischen Spiegel an den korrekten Stellen in der optischen Vorrichtung, sowie auf dem Lichtweg jedes der roten, grünen und blauen Lichter direkt vor einem Flüssigkristallfeld positioniert. Diese Anordnung kann die optischen Störungen der optischen Vorrichtung, den durch den Lichtstrahl verursachten thermischen Effekt verringern, und den Lichtkontrast in der optischen Vorrichtung und das Sättigungsniveau der Farbkoordinate verbessern.
Fig. 4 ist ein Systemblockdiagramm, das ein optisches Vorrichtungssystem eines Flüssigkristall­ projektors des Reflexionstyps gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung schematisch darstellt. In Fig. 4 weist die optische Vorrichtung 400 eine Lichtquelle 402 auf, die weißes Licht W aussenden kann. Das weiße Licht W bewegt sich durch einen S-P Konverter wobei ein S-polarisiertes weißes Licht WS erzeugt wird. Das weiße Licht WS trifft auf einen Reflexionsspiegel 404, der dann das weiße Licht WS auf einen dichroitischen Spiegel 406 reflektiert. Der dichroitische Spiegel 406 teilt das weiße Licht WS durch Reflexion in ein gemischtes Licht BSGS aus einer blauen Komponente und einer grünen Komponente und durch direkte Transmission in ein rotes Licht RS. Das transmittierte rote Licht RS fällt dann auf einen Reflexionsspiegel 408 und wird dann auf einen dichroitischen Spiegel 428 reflektiert, und bewegt sich kontinuierlich zu einem Polarisationsteiler 410. Der Polarisationsteiler 410 reflektiert dann die S-polarisierte Komponente des roten Lichts RS auf ein rotes Flüssigkristallfeld 412.
Zurückkehrend auf den dichroitischen Spiegel 406 bewegt sich das gemischte Licht BSGS auf einen dichroitischen Spiegel 414 zu, der das gemischte Licht BSGS durch Reflexion in ein grünes Licht GS, und durch Transmission in ein blaues Licht BS teilt. Das reflektierte grüne Licht GS bewegt sich durch einen dichroitischen Spiegel 430 und tritt in einen Polarisations­ teiler 416 ein. Der Polarisationsteiler 416 reflektiert dann die S-polarisierte Komponente des grünen Lichts GS auf ein grünes Flüssigkristallfeld 418. Das blaue Licht BS bewegt dich durch einen dichroitischen Spiegel 432 und tritt in einen Polarisationsteiler 420 ein. Der Polarisations­ teiler 420 reflektiert dann die S-polarisierte Komponente des blauen Lichts BS auf ein blaues Flüssigkristallfeld 422.
Das rote Flüssigkristallfeld 412, das grüne Flüssigkristallfeld 418 beziehungsweise das blaue Flüssigkristallfeld 422 reflektieren das einfallende rote Licht RS, das grüne Licht GS und das blaue Licht BS, und ändern die S-Polarisation in P-Polarisation, wobei sich ein rotes Licht RP, ein grünes Licht GP und ein blaues Licht BP auf ein dichroitisches X-Würfelprisma 424 zur Wiederzusammenführung zu bewegen. Nach der Wiederzusammenführung bewegen sich die Lichter zu einer Projektionslinse 426, und werden dann auf einen Schirm (nicht gezeigt) projiziert.
In dem Vorstehenden können die dichroitischen Spiegel 428, 430, 432 optische Störungen der roten, grünen und blauen Lichter von der optischen Vorrichtung 400 weg reflektieren. Im Prinzip kann der Winkel der dichroitischen Spiegel 428, 430, 432 in jeden gedachten Winkel und jede Stelle auf dem Lichtweg angeordnet werden, die die optische Störungen von der optischen Vorrichtung 400 weg reflektieren können.
Fig. 5 ist ein Systemblockdiagramm, das ein optisches Vorrichtungssystem eines Flüssigkristall­ projektors des Transmissionstyps gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung schematisch darstellt. In Fig. 5 weist das optische Vorrichtungssystem 500 eine Lichtquelle 502 auf, die ein weißes Licht W aussendet. Das weiße Licht W wird durch einen S-P Konverter 503 in ein S-polarisiertes weißes Licht WS umgewandelt. Das weiße Licht WS wird durch einen Reflexionsspiegel 504 auf einen dichroitischen Spiegel 506 reflektiert. Der dichroitische Spiegel 506 teilt das weiße Licht WS durch Reflexion in ein gemischtes Licht und durch Transmission in ein rotes Licht. Das gemischte Licht enthält eine Mischung aus blauen und grünen Komponenten. Das rote Licht RS bewegt sich durch einen dichroitischen Spiegel 526 und erreicht einen Reflexionsspiegel 508. Der Reflexionsspiegel 508 reflektiert das rote Licht auf ein rotes Flüssigkristallfeld 510, und das rote Licht erreicht ein dichroitisches X-Würfelprisma 512. Die blaue Komponente und die grüne Komponente des gemischten Lichts wird durch einen dichroitischen Spiegel 514 durch Transmission in ein blaues Licht BS und durch Reflexion in ein grünes Licht GS geteilt. Das grüne Licht GS wird auf einen dichroitischen Spiegel 528 reflektiert, und tritt in ein grünes Flüssigkristallfeld 511 ein, und erreicht dann das dichroitische X-Würfelprisma 512. Das transmittierte blaue Licht BS wird dann durch einen dichroitischen Spiegel 518 weiter reflektiert, und dann bewegt sich die S-polarisierte Komponente durch einen dichroitischen Spiegel 530, und fällt auf einen Reflexionsspiegel 520. Der Reflexionsspiegel 520 reflektiert das blaue Licht auf ein blaues Flüssigkristallfeld 522. Das blaue Licht tritt dann in das dichroitische X-Würfelprisma 512 ein. Das rote Licht RS, das grüne Licht GS und das blaue Licht BS werden durch das dichroitische X-Würfelprisma 512 wieder zusammengeführt, und werden durch eine Projektionslinse 524 auf einen Schirm (nicht gezeigt) projiziert.
In dem Vorstehenden können die dichroitischen Spiegel 526, 528, 530 optische Störungen der roten, grünen und blauen Lichter von der optischen Vorrichtung 500 weg reflektieren. Im Prinzip kann der Winkel der dichroitischen Spiegel 526, 528, 530 in jeden gedachten Winkel und jede Stelle auf dem Lichtweg angeordnet werden, die die optische Störungen von der optischen Vorrichtung 500 weg reflektieren können.
Fig. 6 ist ein Systemblockdiagramm, das ein weiteres optisches Vorrichtungssystem eines Flüssigkristallprojektors des Reflexionstyps gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung schematisch darstellt. In Fig. 6 weist ein optisches Vorrichtungssystem 600 eine Lichtquelle 602 auf, die ein weißes Licht W aussendet. Das weiße Licht W wird durch einen S-P Konverter (nicht gezeigt) in ein S-polarisiertes weißes Licht WS umgewandelt. Drei Komponenten R, G, B des weißen Licht WS werden durch einen Polarisationsteiler 604 und einen dichroitischen Spiegel 606 korrekt auf rote, grüne beziehungsweise blaue Flüssigkristallfelder 608, 610, 612 reflektiert. Bevor die roten, grünen und blauen Lichter in die Flüssigkristallfelder 608, 610, 612 eintreten, muß jedes der Lichter sich ebenfalls zusätzlich durch die dichroitischen Spiegel 614, 616 beziehungsweise 618 bewegen. Die roten, grünen und blauen Flüssigkristallfelder 608, 610, 612 reflektieren dann die Lichter durch den selben Lichtweg zurück. Folglich wird das rote Licht, das grüne Licht und das blaue Licht wieder zusammengeführt, und durch eine Projektionslinse auf einen Schirm projiziert.
In dem Vorstehenden können die dichroitischen Spiegel 614, 616, 618 optische Störungen der roten, grünen und blauen Lichter von der optischen Vorrichtung 600 weg reflektieren. Im Prinzip kann der Winkel der dichroitischen Spiegel 614, 616, 618 in jeden gedachten Winkel und jede Stelle auf dem Lichtwegs angeordnet werden, die die optische Störungen von der optischen Vorrichtung 600 weg reflektieren können.
Schließlich weist die Erfindung mindestens die folgenden Vorteile auf:
  • 1. Die Erfindung weist wenige dichroitische Spiegel auf, die an den korrekten Stellen in der optischen Vorrichtung, sowie kurz vor einem Flüssigkristallfeld positioniert sind. Diese Anordnung kann optische Störungen der optischen Vorrichtung, den durch den Lichtstrahl verursachten thermischen Effekt verringern. Die Projektionsqualität ist effektiv verbessert.
  • 2. Die Erfindung weist wenige dichroitische Spiegel auf, die an den korrekten Stellen in der optischen Vorrichtung, sowie auf dem Lichtweg jedes der roten, grünen und blauen Lichter positioniert sind. Diese Anordnung kann den Lichtkontrast in der optischen Vorrichtung und das Sättigungsniveau der Farbkoordinate verbessern. Die Projektionsqualität ist effektiv verbessert.
  • 3. Die Erfindung verwendet dichroitische Spiegel, um den Filtereffekt an den optischen Störungen zu erreichen. Das gesamte Auslegungsprinzip der optischen Vorrichtung muss nicht umfangreich modifiziert werden, und die Projektionsqualität kann stark verbessert werden. Die Herstellungskosten werden nicht gesteigert.
Dem Fachmann ist klar, dass verschiedene Veränderungen und Abänderungen an der Struktur der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang oder den Geist der Erfindung zu verlassen. Im Hinblick auf das Vorstehende, ist beabsichtigt, daß die vorliegenden Erfindung Veränderungen und Abänderungen dieser Erfindung abdeckt, sofern sie in den Schutzumfang der nachstehenden Ansprüche und ihrer Äquivalent fallen.

Claims (6)

1. Verfahren zum Aufbau einer optischen Vorrichtung, die geeignet ist, in einem Flüssigkristallprojektor verwendet zu werden, wobei das Verfahren mindestens die folgenden Schritte aufweist:
Bereitstellen eines optischen Vorrichtungssystem, wobei das optische Vorrichtungssystem mindestens eine Lichtquelle, ein optisches Teilungssystem, ein optisches Wiederzusammenfügungssystem, mehrere Flüssigkristallfelder und eine Projektionslinse aufweist, wobei das optische Teilungssystem ein Licht von der Lichtquelle in ein erstes Farblicht, ein zweites Farblicht und ein drittes Farblicht teilt; und
Positionieren von mehreren dichroitischen Spiegeln auf Lichtwegen des ersten Farblichts, des zweiten Farblichts und des dritten Farblichts, um optische Störungen von dem optischen Vorrichtungssystem weg zu reflektieren.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ein, in dem optischen Vorrichtungssystem eingerichteter Lichtweg einen Reflexionstyp für den Flüssigkristallprojektor aufweist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ein, in dem optischen Vorrichtungssystem eingerichteter Lichtweg einen Transmissionstyp für den Flüssigkristallprojektor aufweist.
4. Verfahren zum Herstellen einer optischen Vorrichtung, wobei das Verfahren aufweist:
Bereitstellen eines optischen Endsystems, das einen ersten Farblichtweg, einen zweiten Farblichtweg und einen dritten Farblichtweg aufweist; und
Positionieren von mehreren dichroitischen Spiegeln auf dem ersten Farblichtweg, dem zweiten Farblichtweg und dem dritten Farblichtweg, um optische Störungen von dem optischen Vorrichtungssystem weg zu reflektieren.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei ein, in dem optischen Vorrichtungssystem eingerichteter Lichtweg einen Reflexionstyp für einen Flüssigkristallprojektor aufweist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ein, in dem optischen Vorrichtungssystem eingerichteter Lichtweg einen Transmissionstyp für einen Flüssigkristallprojektor aufweist.
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