DE10113826A1 - Wellenkupplungsstruktur und ein Verfahren für die Herstellung eines geteilten Splintes, verwendet für die Wellenkupplungsstruktur - Google Patents
Wellenkupplungsstruktur und ein Verfahren für die Herstellung eines geteilten Splintes, verwendet für die WellenkupplungsstrukturInfo
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Abstract
Eine Wellenkupplungsstruktur, welche einen Spannring, welcher als eine Reibungskopplung eines Hauptkraftübertragungselementes zwischen einer Antriebswelle als einem wellenseitigen Element und einem Bremszentrum als einem nabenseitigen Element wirkt, und ein mechanisches Einrastelement als Hilfskraftübertragungselement umfasst, vorgesehen benachbart zu dem Spannring, so dass die Antriebswelle mit dem Bremszentrum einrastet, wenn die Übertragung der Rotationskraft durch den Spannring unzureichend ist. Entsprechend kann, wenn die Drehmomentübertragung durch das mechanische Einrastelement durchgeführt wird, gerade wenn Verrutschen in dem Spannring auftritt, eine optimale Drehmomentübertragung abgesichert werden, wodurch eine ausreichende Reproduzierbarkeit der Drehmomentübertragung erreicht wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wellenkupplungsstruktur und ein
Verfahren für die Herstellung eines geteilten Splintes, der in der Wellenkupplungs
struktur eingeführt wird. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Wellenkupplungs
struktur, die z. B. zum Kuppeln eines Bremszentrums mit einer Antriebswelle in einer
mechanischen Presse verwendet wird, und auf eine Methode für das Herstellen eines
geteilten Splintes, der in der Wellenkupplungsstruktur verwendet wird.
Es wird eine mechanische Einraststruktur verwendet, die einen Splint mit Evolventen
flanken verwendet als eine Kupplungsstruktur für das Übertragen eines Drehmomen
tes zwischen einem Kupplungszentrum und einer Antriebswelle und zwischen einem
Bremszentrum und einer Antriebswelle.
In diesem Strukturtyp haben erstens die Splinte mit Evolventenfianken einiges Spiel
(d. h. eine Schlaffstelle oder einen Spalt in der Betriebsrichtung) dazwischen. Weiter
hin sind in einer solchen Struktur die Splintbereiche durch die Benutzung über Jahre
verschlissen, resultierend in einem größeren Spiel. Um das Obige zu verhindern, ist
es vorstellbar, das Spiel zu Null zu machen, aber es ist unpraktisch, z. B. durch die
Schwierigkeit in dem Aufbau. Als ein Resultat der obigen Umstände wird die Kraft fast
nie ausreichend von einer Antriebswelle auf ihr zugehöriges Element übertragen, re
sultierend z. B. in dem Ersetzen einer Antriebswelle. Dies hat problematischerweise
hohe Reparaturkosten erfordert.
In der Zwischenzeit wird eine Kupplungsstruktur verwendet, die auf einer Reibungs
kopplung, wie z. B. einem Spannring, basiert. Diese Kopplungsstruktur, die auf der
Reibungskopplung basiert, hat eine breite Verwendung, da diese Struktur solche
Vorteile besitzt, dass es leicht ist, sie zu positionieren und einen Fasenabgleich
durchzuführen, das Spiel nach dem Zusammenfügen gleich Null ist und die Herstel
lungskosten gering sind.
Nebenbei hängt im Falle der Reibungskopplung das Übertragungsdrehmoment von
dem Klemmdrehmoment und von den Reibungskoeffizienten der Reibungsübertra
gungsbereiche ab. Zum Beispiel wird das Verrutschen in der Reibungskupplung be
wirkt durch: ein Verschleißen der Einrastoberflächen durch wiederholte Belastungen
von Übertragungsdrehmomenten und die Verwendung über Jahre; eine Verringerung
einer Klemmkraft, z. B. durch Vibration; und Fehler einer Klemmbetriebsweise. Dies
resultiert in einem Problem eines unzureichenden Drehmomentes, wodurch keine
ausreichende Reproduzierbarkeit der Drehmomentübertragung gewährleistet wird.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Wellenkupplungsstruktur zur
Verfügung zu stellen, welche das Verrutschen während des Durchführens der
Kraftübertragung auf Basis einer Reibung einschränkt, wodurch eine optimale und
ausreichende Drehmomentübertragung gewährleistet wird.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren für die Herstellung
eines geteiltes Splintes zur Verfügung zu stellen, der in der obigen Wellenkupplungs
struktur anwendbar ist, mit einer höheren Präzision.
Entsprechend stellt die vorliegende Erfindung eine Wellenkupplungsstruktur für das
Übertragen einer Rotationskraft zwischen einem wellenseitigen Element und einem
nabenseitigen Element zur Verfügung, wobei die Wellenkupplungsstruktur ein Haupt
kraftübertragungselement vom Reibungstyp, vorgesehen zwischen dem wellenseiti
gen Element und dem nabenseitigen Element; und ein Hilfskraftübertragungselement,
vorgesehen benachbart zu dem Hauptkraftübertragungselement, zum mechanischen
Einrasten des wellenseitigen Elementes mit dem nabenseitigen Element, aufweist.
Entsprechend einer solchen Ausbildung der vorliegenden Erfindung kann hier eine
spielfreie Übertragung durch die Reibungskopplung durch das Einführen der Rei
bungskopplung als Hauptkraftübertragungselement und des mechanischen Einrast
elementes als Hilfskraftübertragungselement durchgeführt werden, und hier kann eine
Drehmomentübertragung durch das mechanische Ausrückelement gerade bei Auf
treten von Verrutschen in der Reibungskopplung durchgeführt werden, wodurch eine
ausreichende Reproduzierbarkeit der Drehmomentübertragung erreicht wird.
In der vorliegenden Erfindung kann das Hauptkraftübertragungselement von jedem
möglichen Strukturtyp der Reibungskopplung sein, insoweit es fähig ist, eine ange
messene Drehmomentübertragung abzusichern, wie z. B. das Verwenden eines
Spannringes, einer Dehnpassung und einer Abkühlvorrichtung.
Als Hilfskraftübertragungselement können hier verschiedene mechanische Einraste
lemente wie eine Keilverbindung, eine Bolzenverbindung und eine Splintverbindung
eingeführt werden.
In der Wellenkupplungsstruktur der vorliegenden Erfindung hat das Hilfskraftübertra
gungselement vorzugsweise einen vorbestimmten Spalt in der Rotationsrichtung.
In solch einer Ausbildung der vorliegenden Erfindung hat das Hilfskraftübertragungs
mittel, das auf dem mechanischen Einrasten basiert, einen vorbestimmten Spalt in der
Rotationsrichtung, so dass die Drehmomentübertragung unter Normalbedingungen
nicht durch das Hilfskraftübertragungselement sondern ausschließlich durch das
Hauptkraftübertragungselement vom Reibungstyp durchgeführt wird. Daher können
die Teile, die das Hilfskraftübertragungselement ausbilden, vor der Auswirkung wie
derholter Belastungen der Übertragung von Drehmomenten bewahrt werden, wodurch
es möglich wird, Abnutzung und Defekte der Bestandteile des Hilfskraftübertragungs
elementes zu verhindern und die Erschöpfung der Teile einzuschränken.
In der Wellenkupplungsstruktur der vorliegenden Erfindung weist das Hilfskraftüber
tragungselement vorzugsweise einen geteilten Splint auf.
Dies ermöglicht eine abgesicherte Drehmomentübertragung von großer Höhe und er
laubt einen vereinfachten Mechanismus.
In der Wellenkupplungsstruktur der vorliegenden Erfindung, die in einer Bremsvor
richtung einer Pressmaschine angewendet wird, ist die Antriebswelle der Bremsvor
richtung vorzugsweise das wellenseitige Element und das Bremszentrum der Brems
vorrichtung vorzugsweise das nabenseitige Element.
Auf diese Weise wird die oben beschriebene Wellenkupplungsstruktur der vorliegen
den Erfindung zwischen der Antriebswelle und dem Bremszentrum angewendet, wel
ches die Bremsvorrichtung der mechanischen Presse ausbildet, wo es erforderlich ist,
ein hohes Drehmoment mit hoher Präzision zu übertragen, so dass die Wirkung der
Wellenkupplungsstruktur der vorliegenden Erfindung maximal genutzt werden kann.
Weiter kann hier, gerade bei Auftreten von Verrutschen in der Reibungskopplung, wie
dem Hauptkraftübertragungselement, z. B. durch die Verwendung über Jahre, die
Drehmomentübertragung abgesichert durch das Hilfskraftübertragungselement
durchgeführt werden, so dass Störungen der Bremse verhindert werden, wodurch ei
ne mechanische Presse erhalten wird, die eine höhere Sicherheit besitzt.
Die vorliegende Erfindung weist weiter ein Verfahren für die Herstellung eines geteil
ten Splintes auf, der als Hilfskraftübertragungselement verwendbar ist, das die Wel
lenkopplung ausbildet, welches die Schritte umfasst: Endbehandeln beider Endober
flächen eines runden Elementes als eines Rohlings des geteilten Splintes; Schneiden
des runden Elementes als eines Rohlings in dessen radialer Richtung, wodurch das
runde Element in eine vorbestimmte Anzahl von geteilten Teilen geteilt wird, und End
behandeln der Schnittoberflächen der geteilten Teile; und Zusammensetzen der ge
teilten Teile durch eine Spannvorrichtung, durch das paarweise Anordnen der Schnit
toberflächen miteinander, und zuletzt Splinten der inneren Begrenzungsflächen der
entsprechenden geteilten Teile.
Entsprechend einer solchen Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist der geteilte
Splint aus einer vorbestimmten Anzahl von geteilten Teilen ausgebildet, so dass der
geteilte Splint später auf das wellenseitige Element montiert werden kann, wodurch
die Montage vereinfacht wird.
Obwohl der geteilte Splint aus solch einer vorbestimmten Anzahl von geteilten Teilen
aufgebaut ist, kann der geteilte Splint mit einer höheren Präzision hergestellt werden,
weil die geteilten Teile in einem Zustand gesplintet werden, indem sie durch eine
Spannvorrichtung (Spannvorrichtungen) zusammengesetzt sind.
Vorzugsweise weist das Herstellungsverfahren für die Herstellung eines geteilten
Splintes der vorliegenden Erfindung weiter die Schritte auf: Markieren eines Kreises
auf dem runden Element vor dem Teilen, der einen Durchmesser besitzt, der die
Schneideränder und Endbehandlungsränder berücksichtigt, und Erzeugen von Loch
positionen für das Verbinden an die Spannvorrichtung auf dem markierten Kreis.
Entsprechend einer solchen Ausbildung der vorliegenden Erfindung kann das Zu
sammensetzen der geteilten Teile und der Spannvorrichtung erleichtert werden.
Fig. 1 ist eine teilweise Querschnittsansicht, die einen oberen Teil einer me
chanischen Presse entsprechend einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht, die eine Wellenkupplungsstruktur der er
sten Ausführungsform zeigt;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht, die wichtige Teile der ersten Ausführungs
form zeigt;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht, die Bereiche des Splintes mit Evolventen
flanken der obigen Ausführungsform zeigt;
Fig. 5 ist eine Ansicht entlang eines Pfeils V in Fig. 2;
Fig. 6 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines Rohlings eines Splintla
gerfutters, wie er in der obigen Ausführungsform zu verwenden ist, als
eine Ansicht, die eine Herstellungsprozedur des Splintlagerfutters zeigt;
Fig. 7 ist eine Ansicht, die Markierungen vor der Teilung zeigt, als eine An
sicht, die eine weitere Herstellungsprozedur des Splintlagerfutters der
obigen Ausführungsform zeigt;
Fig. 8 ist eine Ansicht, die ein Stadium zeigt, wo der Rohling an den markier
ten Positionen angezapft ist und dann markiert ist, als eine Ansicht, die
eine weitere Herstellungsprozedur des Splintlagerfutters der obigen
Ausführungsform zeigt;
Fig. 9 ist eine Ansicht, die ein Stadium zeigt, wo der Rohling geteilt ist, als eine
Ansicht, die eine weitere Herstellungsprozedur des Splintlagerfutters der
obigen Ausführungsform zeigt;
Fig. 10 ist eine Ansicht, die einen der geteilten Teile zeigt, als eine Ansicht, die
einen weiteren Herstellungsschritt des Splintlagerfutters der obigen
Ausführungsform zeigt;
Fig. 11 ist eine Ansicht, die ein Stadium zeigt, wo die geteilten Teile durch
Spannvorrichtungen zusammengefügt sind, als eine Ansicht, die einen
weiteren Herstellungsschritt des Splintlagerfutters der obigen Ausfüh
rungsform zeigt;
Fig. 12 ist eine Ansicht, die ein weiteres Stadium zeigt, wo Schlagstifte in die
geteilten Teile zusammen mit den Spannvorrichtungen zusammenwir
kend eingeschlagen sind, als eine Ansicht, die einen weiteren Herstel
lungsschritt des Splintlagerfutters der obigen Ausführungsform zeigt;
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-XIII von Fig. 12;
Fig. 14 ist eine Ansicht, die ein Stadium zeigt, wo das Splintlagerfutter gesplin
tet ist, als eine Ansicht, die einen weiteren Herstellungsschritt des
Splintlagerfutters der obigen Ausführungsform zeigt;
Fig. 15(A) u. Fig. 15(B) sind Ansichten, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen,
Fig. 15(A) ist eine Querschnittsansicht, die eine Wellenkupplungsstruktur zeigt,
Fig. 15(B) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in Fig. 15(A);
Fig. 16(A) u. Fig. 16(B) sind Ansichten, die eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen;
Fig. 16(A) ist eine Querschnittsansicht, die eine Wellenkupplungsstruktur zeigt,
Fig. 16(B) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in Fig. 16(A); und
Fig. 17(A) u. Fig. 17(B) sind Ansichten, die eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen;
Fig. 17(A) ist eine Querschnittsansicht, die eine Wellenkupplungsstruktur zeigt,
Fig. 17(B) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in Fig. 17(A).
Im weiteren werden Ausführungsformen entsprechend der vorliegenden Erfindung im
Hinblick auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen oberen Teil einer Pressmaschine 1. Die Pressmaschine 1 ist mit ei
nem Träger 2 ausgestattet, welcher an einer oberen Oberfläche einer Bank (nicht ge
zeigt) vorgesehen ist, und ein Aufsatz 3 ist auf dem Träger 2 vorgesehen. Auf der
oberen Oberfläche des Aufsatzes 3 ist ein Motor 4 vorgesehen, dessen Antriebskraft
über einen Treibriemen 5 auf ein Schwungrad 6a einer Kupplungsvorrichtung 6 über
tragen wird. Die Kupplungsvorrichtung 6 ist an ein Ende einer Antriebswelle 7 als
wellenseitiges Element gekoppelt, und das andere Ende der Antriebswelle 7 ist mit ei
ner Bremsvorrichtung 8 verbunden.
Die Antriebswelle 7 ist mit zwei Zahnrädern 9 ausgestattet, welche durch einen vorbe
stimmten Abstand zwischen der Kupplungsvorrichtung 6 und der Bremsvorrichtung 8
getrennt sind, und diese Zahnräder 9 greifen in Zahnräder 10 ein, die an einer Kur
belwelle (nicht gezeigt) befestigt sind. Die Kurbelwelle ist mit Pleuelstangen 11 aus
gestattet, die an einen Schlitten 12 gekoppelt sind, welcher eine kleinere Oberfläche
besitzt, an welche eine obere Pressform montiert werden kann.
Die Kupplungsvorrichtung 6 ist mit einem scheibenförmigen Kupplungszentrum 15
ausgestattet, welches als Reibungsscheibe wirkt, die an der Antriebswelle 7 befestigt
ist. Die Kupplungsvorrichtung 6 ist so aufgebaut, dass die Rotationskraft von dem
Motor 4 zu der Antriebswelle 7 durch Klemmen des Kupplungszentrums 15 (Kupplung
an) durch Kupplungselemente 16 von beiden Seiten des Kupplungszentrums 15, z. B.
durch Anwendung eines Luftdruckes, übertragen wird, und von der Antriebswelle 7
durch Auskuppeln der Kupplungselemente 16 von denn Kupplungszentrum 15 (Kupp
lung aus) abgekuppelt wird.
Die Bremsvorrichtung 8 hat einen Aufbau, der grundsätzlich identisch zu dem der
Kupplungsvorrichtung 6 ist, und ist mit einem scheibenförmigen Bremszentrum 18
ausgestattet, welches als Reibungsscheibe wirkt. Die Bremsvorrichtung 8 ist so auf
gebaut, dass die Bremse durch das Klemmen des Bremszentrums 18 als ein naben
seitiges Element durch Bremselemente 19 durch Verwendung eines Federdruckes
und eines Luftdruckes bzw. durch Auskuppeln der Klemmung betätigt und abgekup
pelt wird. In dem Obigen ist der Federdruck in einer Richtung zum Betätigen der
Bremse festgesetzt, um damit abzusichern, dass hinsichtlich des Luftverlustes Si
cherheit besteht.
In der vorher erwähnten Pressmaschine 1 ist eine Wellenkupplungsstruktur der vorlie
genden Erfindung so übernommen, so dass eine Rotationskraft zwischen der An
triebswelle 7 und dem Bremszentrum 18 übertragen wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfasst die Wellenkupplungsstruktur dieser Ausführungsform
einen Spannring 20, welcher als Hauptkraftübertragungsmittel eine Reibungskopplung
bildet; und mechanische Einrastelemente 30 von einem geteilten Keilwellentyp als
Hilfskraftübertragungsmittel.
Die Bremsvorrichtung 8 ist nämlich, wie oben beschrieben, mit dem Bremszentrum 18
ausgestattet, welches z. B. durch Schweißen an einer Nabe 22 befestigt ist, welche zu
der Antriebswelle 7 passend ist.
Die Nabe 22 ist an ihrem Inneren mit dem Spannring 20 in einer Weise ausgestattet,
wie sie durch die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei-4-354602
(354602/1992) offenbart ist.
Der Spannring 20 ist zwischen eine innere partielle Begrenzungsfläche der Nabe 22
und eine äußere Begrenzungsfläche des Endes der Antriebswelle 7 eingebracht und
umfasst ein Körperteil 20A und ein Klemmeinstellungsteil 20B.
Der Spannring 20 ist so aufgebaut, dass, wenn das Klemmeinstellungsteil 20B ge
klemmt ist, die äußere Begrenzungsfläche des Körperteils 20A durch die Wirkung ei
nes Elementes (nicht gezeigt) ausgedehnt wird, welches einen Keilquerschnitt besitzt,
vorgesehen innerhalb des Körperteils 20A, wodurch die äußere Begrenzungsfläche
der Antriebswelle 7 und die innere Begrenzungsfläche der Nabe 22 passgenau zuein
ander werden.
Daher sind die Antriebswelle 7 und das Bremszentrum 18 miteinander fest verkoppelt,
wodurch ein Drehmoment (Rotationskraft) zwischen der Antriebswelle 7 und dem
Bremszentrum 18 übertragen wird.
Da das Übertragungsdrehmoment durch die Größe des inneren Durchmessers des
Spannringes 20 bestimmt wird, wird das Festsetzen des inneren Durchmessers im
Hinblick auf den Grad der Leistungsfähigkeit der mechanischen Presse durchgeführt.
An einer Position benachbart zu dem Spannring 20 ist das mechanische Einrastele
ment 30 als Hilfskraftübertragungsmittel vorgesehen, welches die Antriebswelle 7 in
die Nabe 22 eingreifen lässt, d. h. in das Bremszentrum 18, wenn die Übertragung der
Rotationskraft durch den Spannring 20 nicht ausreichend ist.
Das mechanische Einrastelement 30 ist mit einem Splintlagerfutter 31 ausgestattet,
das als geteilter Splint wirkt, welcher zwischen die Nabe 22 und die Antriebswelle 7
eingebracht ist.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, ist das Splintlagerfutter 31 durch eine kombinierende
Verwendung von Viertelsplintelementen 31A bis 31B gebildet, so dass ein innerer
Splint mit Evolventenflanken 32 (in folgenden nur "Innen-Splint" genannt) und ein äu
ßerer Splint mit Evolventenflanken 33 (nur "Außen-Splint" genannt) an den inneren
bzw. äußeren Durchmesserbereichen des Splintlagerfutters, über eine Kombination
der Splintelemente 31A bis 31B miteinander, ausgebildet sind.
Bei einem solchen Splintlagerfutter 31 ist der innere Durchmesser der Nabe 22 mit ei
nem inneren Splint mit Evolventenflanken 35 ausgebildet, welcher mit dem Außen
splint 33 einrastet. Weiter ist die Antriebswelle 7 an ihrer äußeren Begrenzungsfläche
mit einem äußeren Splint mit Evolventenflanken 34 gebildet, der mit dem Innensplint
32 einrastet.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind hier vorbestimmte Spalte S. z. B. in der Größenordnung von
1 mm in der Rotationsrichtung für jeden Zahn zwischen dem Außensplint 33 und dem
inneren Splint mit Evolventenflanken 35 der Nabe 22 und zwischen dem Innensplint
32 und dem äußeren Splint mit Evolventenflanken 34 der Antriebswelle 7 ausgebildet.
Daher wird keine Kraft zwischen der Antriebswelle 7 und dem Bremszentrum 18 unter
normalen Bedingungen übertragen.
Jedoch, wenn die Antriebswelle 7 und das Bremszentrum 18 durch das Verrutschen
des Spannringes 20, z. B. durch die jahrelange Verwendung, verschieden gedreht
werden, greifen die Zahnbereiche des äußeren Splintes mit Evolventenflanken 34 der
Antriebswelle 7 und die des Innensplintes 32 des Splintlagerfutters 31 ineinander, wo
bei die Spalte S so verfüllt werden, so dass die Antriebswelle 7 und das Splintlager
futter 31 ineinander einrasten, wodurch schließlich eine Kraftübertragung zwischen
ihnen möglich ist. Weiter rasten der innere Splint mit Evolventenflanken 35 der Nabe
22 und der Außensplint 33 des Splintlagerfutters 31 zur gleichen Zeit ein.
Die Klemmfähigkeit, d. h. die Kraftübertragungsfähigkeit des mechanischen Ein- und
Aufrückelementes 30 ist so gestaltet, dass sie grundsätzlich die gleiche wie die des
vorher genannten Spannringes 20 ist, z. B. durch das richtige Festsetzen der Durch
messerdimensionen und der Längendimensionen der eingreifenden Bereiche des In
nensplintes 32 und des Außensplintes 33.
Unterdessen ist, wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt, für die Antriebswelle 7 und die Nabe
22 ein Positionsunterschiedsensorelement 50 für das Detektieren eines Positionsun
terschiedes der Antriebswelle 7 relativ zu dem Bremszentrum 18 vorgesehen.
Das Positionsunterschiedssensorelement 50 ist nämlich so ausgebildet, dass es einer
Zeigernadel 51, montiert an einer Endoberfläche der Antriebswelle 7, und ein Über
einstimmungszeichen 52, markiert an einer Endoberfläche der Nabe 22, im Hinblick
auf die Zeigernadel 51, umfasst, so dass ein Winkelunterschied detektiert wird, wenn
die Antriebswelle 7 relativ zu der Nabe 22 gedreht ist, z. B. durch das Verrutschen des
Spannringes 20. Dadurch ist es möglich, eine Unstimmigkeit festzustellen, wie z. B.
durch das Überprüfen der Zeigernadel 51 der angehaltenen Antriebswelle 7, z. B. bei
jedem Auswechseln eines Produktloses.
Das scheibenförmige Kupplungszentrum 15, das die vorhergenannte Kupplungsvor
richtung 6 bildet, ist z. B. durch Schweißen, an eine Nabe 23 befestigt, passend zu der
Antriebswelle 7. Zwischen dieser Nabe 23 und der Antriebswelle 7 ist ein für die
Kupplung bestimmter Spannring 120 vorgesehen, der den gleichen Aufbau wie der
Spannring 20 besitzt.
Da die Seite der Kupplungsvorrichtung 6 nicht mit dem mechanischen Einrastelement
30 ausgestattet ist, ist der Spannring 120 so ausgebildet, dass er einen inneren
Durchmesser besitzt, welcher größer ist als der des bremsenseitigen Spannringes 20,
und eine längere Gesamtlänge besitzt, so dass ein größeres Drehmoment übertragen
werden kann. Jedoch ist es möglich, beide Spannringe 20, 120 in gleicher Größe und
gleicher Länge auszubilden.
Die Bezugszeichen 91 und 92 in den Figuren bezeichnen Lager der Antriebswelle 7,
und das Bezugszeichen 93 bezeichnet ein Spritzblech.
Nun wird eine Betriebsweise der oben beschriebenen Ausführungsform beschrieben.
Durch das Ingangsetzen des Motors 4, um die Pressmaschine 1 anzutreiben, rotiert
z. B. das Schwungrad 6a der Kupplungsvorrichtung 6 über den Treibriemen 5. Das
Einrasten des Kupplungselementes 16 mit dem Kupplungszentrum 15 in einen
AUS-Zustand der Kupplung bewirkt, dass die Rotationskraft von dem Motor 4 auf die An
triebswelle 7 übertragen wird, wenn das Kupplungszentrum 15, das einstückig mit der
Nabe 23 ausgebildet ist, mit der Antriebswelle 7 durch den Spannring 120 gekoppelt
wird.
Zu dieser Zeit ist die Bremsvorrichtung 8 nicht in Betrieb, da das Bremszentrum 18
und das Bremselement 19 der Bremsvorrichtung 8 nicht eingerastet sind.
Die Rotation der Antriebswelle 7 wird über den Spannring 20 auf das Bremszentrum
18 übertragen, welches einstückig mit der Nabe 22 ausgebildet ist.
Zur gleichen Zeit wird die Kraft von der Antriebswelle 7 nicht auf das Bremszentrum
18 über das mechanische Einrastelement 30 übertragen, weil die Antriebswelle 7 und
das Splintlagerfutter 31 bzw. das Splintlagerfutter 31 und die Nabe 22, die zusammen
das mechanische Einrastelement 30 bilden, ineinander in einem Zustand eingreifen,
wo der äußere Splint mit Evolventenflanken 34 und der Innensplint 32 bzw. der Au
ßensplint 33 und der innere Splint mit Evolventenflanken 35 die dazwischen befindli
chen Spalte S in den Rotationsrichtungen beibehalten.
Um die Pressmaschine anzuhalten, wird die Kupplungsvorrichtung 6 in einen
AUS-Zustand versetzt und die Bremsvorrichtung 8 wird in einen AN-Zustand versetzt, und
dann wird die Rotationskraft zwischen der Antriebswelle 7 und dem Bremszentrum 18
gestoppt.
Das Auftreten eines Verrutschens des Spannringes 20 auf der Seite der Bremsvor
richtung 8, z. B. durch das jahrelange benutzen der Pressmaschine 1, führt zu einer
Unstimmigkeit zwischen der Antriebswelle 7 und dem Bremszentrum 18. Das Auftre
ten der Unstimmigkeit bewirkt, dass die Zahnbereiche des äußeren Splintes mit Evol
ventenflanken 34 der Antriebswelle 7 und die des Innensplintes 32 des Splintlager
futters 31 ineinandergreifen, wodurch die Spalte S in Rotationsrichtung ausgefüllt
werden, und bewirkt, dass die Zahnbereiche des Außensplintes 33 des Splintlager
futters 31 und die des inneren Splintes mit Evolventenflanken 35 der Nabe 22 inein
andergreifen, wodurch die Spalte S in der Rotationsrichtung ausgefüllt werden, so
dass der äußere Splint mit Evolventenflanken 34 und der Innensplint 32 bzw. der Au
ßensplint 33 und der innere Splint mit Evolventenflanken 35 ineinander eingerastet
sind.
Die Kraft der Antriebswelle 7 wird daraus resultierend auf die Antriebswelle 7 über das
mechanische Einrastelement 30 übertragen. Daher wird, gerade bei Vorhandensein
eines Verrutschens des Spannringes 20 als Reibungselement, die Drehmomentüber
tragung zwischen der Antriebswelle 7 und dem Bremszentrum 18 sicher erhalten.
Die Unstimmigkeit zwischen der Antriebswelle 7 und der Nabe 22 des Bremszentrums
18 wird durch den Unterschied zwischen der Zeigernadel 51 und dem Übereinstim
mungszeichen 52 des Positionsunterschiedssensorelementes 50 detektiert. Die Be
dienungsperson kann eine Unstimmigkeit, z. B. durch das Überprüfen der Zeigernadel
51 der angehaltenen Antriebswelle 7, z. B. bei jedem Auswechseln eines Produktlo
ses, feststellen und nach dem Feststellen irgendeiner Unstimmigkeit ist der Spannring
20 so einzustellen, dass eine normale Drehmomentübertragung durchgeführt wird. In
diesem normalen Zustand ist der Betrieb wieder aufzunehmen.
Entsprechend der oben beschriebenen Ausführungsform können die folgenden Wir
kungen erreicht werden.
- 1. Das Auftreten eines Verrutschens in dem Spannring 20 auf der Seite der Brems vorrichtung 8, z. B. durch das jahrelange Benutzen der Pressmaschine 1, bewirkt, dass die Zahnbereiche des äußeren Splintes mit Evolventenflanken 34 der Antriebs welle 7 und die des Innensplintes 32 des Splintlagerfutters 31 ineinandergreifen, wo durch die Spalte S in der Rotationsrichtung ausgefüllt werden, und bewirkt, dass die Zahnbereiche des Außensplintes 33 des Splintlagerfutters 31 und die des inneren Splintes mit Evolventenflanken 35 der Nabe 22 ineinandergreifen, wodurch die Spalte S in Rotationsrichtung aufgefüllt werden, so dass die Antriebswelle 7 und das Bremszentrum 18 in der Rotationsrichtung verkoppelt werden, wodurch eine Kraftübertragung zwischen der Antriebswelle 7 und dem Bremszentrum 18 ermöglicht wird. Daher wird, gerade bei Auftreten eines Verrutschens in dem Spannring 20, die Kraftübertragung durch das mechanische Einrastelement 30 so ermöglicht, dass die Bremsvorrichtung wirksam wird, wodurch die mechanische Presse eine höhere Si cherheit erlangt.
- 2. Im Normalzustand wird durch das mechanische Einrastelement 30 keine Rotati onskraft übertragen, wenn der Innensplint 32 des Splintlagerfutters 31 und der äußere Splint mit Evolventenflanken 34 der Antriebswelle 7 bzw. der Außensplint 33 des Splintlagerfutters 31 und der innere Splint mit Evolventenflanken 35 der Nabe 22 in einander mit Spalten S in den Rotationsrichtungen eingreifen. Daher ist es möglich, wiederholte Belastungen auf die Rotationskraftübertragung zu verhindern, z. B. auf das Splintlagerfutter 31. Als ein Ergebnis kann die Abnutzung, die Beschädigung und die Erschöpfung, z. B. des Splintlagerfutters 31, verhindert werden.
- 3. Das Splintlagerfutter 31 ist mit ineinandergreifenden Bereichen ausgestattet, die vollständig und gleichmäßig über die inneren und äußeren Begrenzungsflächen in der Umfangsrichtung verteilt sind, wodurch eine verstärkte und abgesicherte Drehmo mentübertragung erreicht wird.
Hier wird ein Herstellungsverfahren des Splintlagerfutters 31 beschrieben, welches
das mechanische Einrastelement 30 bildet, das in der oben beschriebenen ersten
Ausführungsform, im Hinblick auf die Fig. 6 bis 14, angewendet wird.
Erstens wird, wie in Fig. 6 gezeigt, ein rundes Element (Rohling) 131, welches einen
äußeren Durchmesser ϕD, einen inneren Durchmesser ϕd und eine Dicke T besitzt,
als ein Rohling für das Splintlagerfutter 31 hergestellt. Dann wird dieses runde Ele
ment 131 thermisch veredelt, gefolgt durch die abschließende Behandlung der zuge
hörigen beiden Endoberflächen 37, 37. Als nächstes werden als Markierungen vor der
Viertelung beide Endoberflächen 37, 37 des runden Elementes 131 markiert mit: An
zapfpositionen 38 für das Anbringen von Spannvorrichtungen daran; einer Lochpositi
on 46 eines Schlagstiftes für das Verhindern der Rotation des Spritzbleches 93 relativ
zu dem Splintlagerfutter 31; und Übereinstimmungszeichen 39, die zum Wiederauf
bauen nach der Teilung genutzt werden.
Das runde Element 131 wird markiert für die Viertelteilung, da das Splintlagerfutter 31
aus Viertelelementen in dieser Ausführungsform gebildet ist.
Jede der Endoberflächen 37, 37 des runden Elementes 131 wird mit acht Schneideli
nien 40 markiert, wobei jeweils zwei von diesen parallel zueinander sind, und der Zwi
schenraum zwischen einem Linienpaar ist rechtwinklig zu dem Zentrum der Endober
fläche des runden Elementes 131 ausgerichtet, so dass jeder der zusammengehöri
gen zwei Schneidelinien 40 von der anderen durch einen Abstand L1 getrennt ist, der
eine Summe ist aus: einem angenommenen Schneiderand für ein Schneidwerkzeug
im Falle des Schneidens, z. B. durch eine Konturmaschine; und einem angenomme
nen Abschlussrand, z. B. durch eine Plandrehmaschine. Als nächstes wird jeder Qua
drant einer jeden Endoberfläche des runden Elementes 131: markiert mit einem parti
ellen Kreis, der einen Radius r, basierend auf oder um ein Zentrum hat, welches ein
Schnittpunkt zwischen den verlängerten und wechselseitig orthogonal ausgerichteten
benachbarten zwei Schneidelinien 40 ist; und markiert mit Anzapfpositionen 38, die an
vorbestimmten Winkeln von den Schneidelinien 40 um den Schnittpunkt festgelegt
sind. Diese Anzapfpositionen 38 sind so markiert, dass sie an zwei Positionen an je
dem der Splintelemente 31A bis 31D nach der Viertelteilung angeordnet sind, so dass
diese Anzapfpositionen 38 an acht Positionen an einem der Endoberflächen 37, 37
des Splintlagerfutters 31 und an insgesamt 16 Positionen (an beiden Endoberflächen)
markiert sind.
Der Grund, weshalb die Schneidelinien 40 als Referenz behandelt werden, ist der,
dass diese Anzapfpositionen 38 auf einem perfekten Kreis bei dem Anordnen der
Splintelemente 31A bis 31B plaziert werden müssen. Jedes Übereinstimmungszei
chen 39 ist so markiert, dass es über die zugehörigen zwei parallelen Schneidelinien
40 in einem rechten Winkel dazu diese überschreitet.
Als nächstes wird, wie in Fig. 8 gezeigt, jedes der 16 Anzapfpositionen 38 des runden
Elementes 131 mit einem Stangenbohrer als ein grobes Loch gebohrt; das grobe
Loch wird erweitert zu einem Anzapfloch 41; die Markierungen 42, z. B. die
Nummerierungen 1,1 oder 2,2, sind an Positionen der Übereinstimmungszeichen 39 vorgese
hen, wie z. B. des Splintelementes 31A und des Splintelementes 31B, die durch Tei
lung gebildet werden; somit ist die Positionierung über das Anordnen der geteilten
Splintelemente 31A bis 31D in einer Kreisform möglich. Die Schlagstiftlochposition 46
wird als Schlagstiftloch 47 gebohrt. Dieses Schlagstiftloch 47 ist passend an ein Ende
eines Schlagstiftes 48, wie in Fig. 2 gezeigt, z. B. auf das Anordnen des Splintlager
futters 31, während das andere Ende des Schlagstiftes 48 so angepasst ist, dass es
in ein Schlagstiftloch des Spritzbleches 93 eingebracht werden kann, so dass die Ro
tation des Spritzbleches 93 verhindert wird.
Nach der Fertigstellung des Bohrens, der Anzapfherstellung, der Herstellung des
Schlagstiftloches 47 und der Markierungsarbeiten wird das runde Element 131 in vier
Elemente geteilt, z. B. durch eine Konturmaschine, wie in Fig. 9 gezeigt. Dabei wird
das Schneiden entlang der Innenseiten von paarweisen Schneidelinien 40 durchge
führt, z. B. durch das Verwenden eines Schneidwerkzeuges, das ein Eckenbreitenmaß
L2 besitzt, welche etwas schmaler ist als die Breitenmaß zwischen den paarweisen
Schneidelinien 40.
Als nächstes wird jede der Schneideoberflächen S der Viertelsplintelemente 31A bis
31D genau entlang der Schneidelinien 40 durch eine Plandrehmaschine, wie in Fig.
10 gezeigt, endbehandelt.
Dann werden, wie in Fig. 11 gezeigt, die Splintelemente 31A bis 31D so angeordnet,
dass paarweise Markierungen 42 miteinander übereinstimmen, und Bolzen 43 zu
sammen mit jeder ringförmigen Spannvorrichtung 45 in die Anzapflöcher 41 der
Splintelemente 31A bis 31D durchgezogen werden, so dass die paarweisen Überein
stimmungszeichen 39 miteinander übereinstimmen, wodurch jede Spannvorrichtung
45 und die Splintelemente 31A bis 31D miteinander festklemmen.
In dem Zustand, wie er in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, wird jedes Schlagstiftloch
von den Splintelementen (31A bis 31D) zu der Spannvorrichtung 45 zu einer Zeit her
gestellt, so dass jedes der Splintelemente 31A bis 31D Schlagstiftlöcher hat, z. B. an
zwei Positionen; jedes Schlagstiftloch ist mit einem Schlagstift 44 eingeschlagen; und
jeder Bolzen 43 ist weiter von Seiten jeder Spannvorrichtung 45 in das zugehörige
Splintelement 31A bis 31D durchgezogen; wobei die Spannvorrichtungen 45 und die
Splintelemente 31A bis 31D miteinander fest verbunden sind.
Dann werden, wie in Fig. 14 gezeigt, die innere Begrenzungsfläche und die äußere
Begrenzungsfläche eines jeden der Splintelemente 31A bis 31D hergestellt, d. h. es
wird die Herstellung des inneren Splintes mit Evolventenflanken 32 und des äußeren
Splintes mit Evolventenflanken 33 des Splintlagerfutters 31 durchgeführt, wodurch das
Splintlagerfutter 31 vom Viertelteiltyp gebildet wird, welches Splinte an seinen inne
ren und äußeren Begrenzungsflächen, an seinem inneren Durchmesserbereich und
äußeren Durchmesserbereich besitzt.
Natürlich wird jede Spannvorrichtung 45 von dem Splintlagerfutter 31 nach dem Mon
tieren des Splintlagerfutters 31 auf der Antriebswelle 7 entfernt.
Das oben beschriebene Herstellungsverfahren des Splintlagerfutters 31 hat die fol
genden Wirkungen;
- 1. Das Splintlagerfutter 31 ist aus Viertelsplintelementen 31A bis 31D gebildet, so dass das Splintlagerfutter 31 fertig auf der Antriebswelle 7 montiert werden kann, und später montiert werden kann.
- 2. Die Splintelemente 31A bis 31D, die das Splintlagerfutter 31 bilden, sind an ihren inneren und äußeren Begrenzungsflächen gesplintet, in einem Zustand, wo die Splintelemente 31A bis 31D miteinander durch viele Bolzen und Schlagstifte 44 mit tels ringförmiger Spannvorrichtungen 45 befestigt sind" wodurch beide Endoberflä chen der Splintelemente 31A bis 31D zwischen den Spannvorrichtungen 45 geklemmt werden, danach werden die Splintelemente 31A bis 311D geteilt und ordnungsgemäß bearbeitet. Dies gewährleistet ein genaues Splinten, wodurch das Splintlagerfutter 31 genau hergestellt wird.
- 3. Im Unterschied zu einem Splint, welcher an einem Endbereich einer Welle vorge sehen ist, und welcher einen Durchmesser besitzt, der kleiner als der der Welle ist, ist es möglich, das Splintlagerfutter 31 von außen in einen Splint einzurasten, der an ei ner Zwischenposition zwischen zwei Enden einer Welle (Antriebswelle) 7 vorgesehen ist, wodurch sich die Freiheit des Designs erhöht.
Hier wird nun eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben,
mit Hinblick auf die Fig. 15(A) und 15(B).
Gleiche Bezugszeichen, wie sie in der ersten Ausführungsform verwendet wurden,
werden verwendet, um entsprechende oder identische Elemente in dieser Ausfüh
rungsform und in der dritten und vierten Ausführungsform, die später beschrieben
werden, zu bezeichnen, um ihre detaillierte Beschreibung wegzulassen oder zu ver
einfachen.
Diese Ausführungsform führt eine Keilverbindung als mechanisches Einrastelement
ein.
Nämlich ist hier ein mechanisches Einrastelement 60 vorgesehen, benachbart zu dem
Spannring 20 als dem Hauptkraftmittel vorgesehen auf der Antriebswelle 7. Dieses
mechanische Einrastelement 60 ist gebildet aus: einem Keil 61, der in eine Keilnut der
Antriebswelle 7 gesetzt ist; und einer Keilnut 22A, die in der Nabe 22 gebildet ist und
mit dem Keil 61 einrastbar ist.
Dabei werden vorbestimmte Spalte S zwischen dem Keil 61 und der Keilnut 22A in ih
rer Breitenrichtung gebildet, d. h. in den entsprechenden Rotationsrichtungen. Zum
Beispiel, gerade wenn die Antriebswelle 7 und das Bremszentrum 18 einen Abstand
voneinander durch das Auftreten eines Verrutschens im Spannring 20 bekommen,
wird jeder der Spalte S in der Keilnut 22A durch den Keil 61 aufgefüllt, wenn die An
triebswelle 7 rotiert, so dass die Rotationskraft der Antriebswelle 7 auf das Bremszen
trum 18 über das mechanische Einrastelement 60 übertragen wird.
Die oben beschriebene Ausführungsform hat die folgernden Wirkungen;
- 1. Gerade bei Auftreten von Verrutschen in dem Spannring 20 wird die Kraftübertra gung durch das mechanische Einrastelement 60 möglich, welches die Keilverbin dungsstruktur besitzt, so dass die Bremsvorrichtung wirksam wird, wodurch eine me chanische Presse mit höherer Sicherheit bereitgestellt wird.
- 2. Das mechanische Einrastelement 60 ist aus dem Keil 61 und der Keilnut 22A ge bildet, so dass das Element 60 einen einfachen Aufbau besitzt, welcher einfach her gestellt und montiert werden kann und für die Übertragung eines relativ kleinen Drehmomentes genutzt werden kann.
Hier wird nun eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben mit
Hinblick auf die Fig. 16(A) und 16(B).
Diese Ausführungsform führt eine Stiftverbindung als mechanisches Einrastelement
ein.
Nämlich ist hier ein mechanisches Einrastelement 70 vorgesehen, benachbart zu dem
Spannring 20, der auf der Antriebswelle 7 vorgesehen ist. Dieses mechanische Einra
stelement 70 ist gebildet aus: einem Stift 71, versenkt in der Antriebswelle 7; und ei
nem Einrastloch 22B, gebohrt in die Nabe 22 und einrastbar mit dem Stift 71.
Dabei werden der Stift 71 und das Einrastloch 22B in Abmessungen ausgebildet, die
ein Spiel zwischen diesen gestatten, so dass vorherbestimmte Spalte S in den ent
sprechenden Rotationsrichtungen gebildet werden.
Zum Beispiel, gerade wenn die Antriebswelle 7 und das Bremszentrum 18 einen Ab
stand voneinander durch das Auftreten von Verrutschen in dem Spannring 20 be
kommen, wird jeder der Spalte S in dem Einrastloch 22B aufgefüllt durch den Stift 71,
wenn die Antriebswelle 7 rotiert, so dass die Rotationskraft von der Antriebswelle 7
auf das Bremszentrum 18 über das mechanische Einrastelement 70 übertragen wird.
Die oben beschriebene Ausführungsform hat die folgenden Wirkungen:
- 1. Gerade bei Auftreten von Verrutschen in dem Spannring 20 wird die Kraftübertra gung durch das mechanische Einrastelement 70 möglich, welches eine Stiftverbin dungsstruktur besitzt, so dass die Bremsvorrichtung wirksam wird, wodurch eine me chanische Presse mit höherer Sicherheit zur Verfügung gestellt wird.
- 2. Das mechanische Einrastelement 70 kann durch das einfache Versenken des Stiftes 71 in die Antriebswelle 7 und durch Ausbilden des Einrastloches 22B in der Nabe 22 z. B. durch einen Bohrer ausgebildet werden, so dass das Element 70 einen einfacheren Aufbau als die zweite Ausführungsform besitzt und einfach hergestellt werden kann und für die Übertragung eines relativ kleinen Drehmomentes genutzt werden kann.
Hier wird nun eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf
die Fig. 17(A) und 17(B) beschrieben.
Diese Ausführungsform führt eine Splintverbindung mit Evolventenflanken als mecha
nisches Einrastelement ein. Obwohl die oben beschriebene erste Ausführungsform
die Splintverbindung mit Evolventenflanken in dem Splintlagerfutter 31, vorgesehen
zwischen der Antriebswelle 7 und der Nabe 22 eingeführt hat, umfasst diese Ausfüh
rungsform den Splint mit Evolventenflanken, der direkt auf der Antriebswelle 7 und der
Nabe 22 ohne das Splintlagerfutter 31 ausgebildet ist.
Nämlich ist hier ein mechanisches Einrastelement 80 vorgesehen, benachbart zu dem
Spannring 20, welcher auf der Antriebswelle 7 vorgesehen ist. Dieses mechanische
Einrastelement 80 ist ausgebildet, dass es einen äußeren Splint mit Evolventenflan
ken 80A einer vorbestimmten Länge, der direkt auf der Antriebswelle 7 ausgebildet ist;
und ein innerer Splint mit Evolventenflanken 80B umfasst, der direkt auf der Nabe 22
ausgebildet ist, und mit dem äußeren Splint mit Evolventenflanken 80A einrastbar ist.
Dabei werden hier vorbestimmte Spalte S in den entsprechenden Rotationsrichtungen
der beiden Splinte mit Evolventenflanken 80A, 80B ausgebildet. Zum Beispiel, gerade
wenn die Antriebswelle 7 und das Bremszentrum 18 durch das Auftreten von Verrut
schen in dem Spannring 20 einen Abstand voneinander bekommen, wird jeder der
Spalte S der Splinte mit Evolventenflanken 80A, 80B durch die Zähne ausgefüllt,
wenn die Antriebswelle 7 rotiert, so dass die Rotationskraft der Antriebswelle 7 auf
das Bremszentrum 18 durch das mechanische Einrastelement 80 übertragen wird.
Die oben beschriebene Ausführungsform hat die folgende Wirkung, zusätzlich zu den
Wirkungen, die durch die erste bis dritte Ausführungsform erreicht werden:
- 1. Das mechanische Einrastelement 80 ist durch das direkte Ausbilden des äußeren Splintes mit Evolventenflanken 80A und des inneren Splintes mit Evolventenflanken 80B auf der Antriebswelle 7 bzw. der Nabe 22 vorgesehen, wodurch das Splintlager futter 31, welches in der ersten Ausführungsform verwendet wird, weggelassen wer den kann, resultierend in verringerten Herstellungsschritten und in verringerten Teilezahlen.
Die folgende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen, wie sie oben beschrie
ben sind, begrenzt und kann andere modifizierte Versionen umfassen, insofern sie
das oben beschriebene Ziel der vorliegenden Erfindung erreichen.
Zum Beispiel wird in den oben beschriebenen Ausführungsformen die Reibungs
kopplung als Hauptkraftübertragungselement von dem Spannring 20 gebildet. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Es ist möglich, irgendeinen an
deren Typ der Reibungskopplung zu übernehmen, wie z. B. einen Schrumpfsitz oder
eine Kühlungspassung zwischen der Antriebswelle 7 und dem Bremszentrum 18 (Na
be 22).
Weiter wird das Splintlagerfutter 31 aus den Viertelsplintelementen 31A bis 31B in der
ersten Ausführungsform gebildet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf
beschränkt. Zum Beispiel können die Splintelemente auf solchen Elementen aufge
baut sein, die durch Teilen des runden Elementes in drei, zwei oder mehr als vier
Teile vorgesehen sind. Es ist zu beachten, dass das Teilen in eine übermäßige An
zahl von Teilen eher dis Herstellung und die Zusammensetzschritte des Splintlager
futters verkompliziert und daher nicht zu bevorzugen ist.
Weiterhin ist in dem Herstellungsverfahren der Splintelemente 31A bis 31D, die das
Splintlagerfutter 31 in der ersten Ausführungsform bilden, jedes der Splintelemente
31A bis 31D mit zwei Anzapfpositionen und zwei Schlagstiften gekennzeichnet. Je
doch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die An
zahl der Anzapfpositionen und die Anzahl der Schlagstiftpositionen je nach Anforde
rung festgesetzt werden, z. B. drei Anzapfpositionen und zwei Schlagstiftpositionen,
oder zwei Anzapfpositionen und eine Schlagstiftposition.
Weiterhin ist das mechanische Einrastelement 60 in der zweiten Ausführungsform
durch das Vorsehen einer Kombination des Keils 61 und der Keilnut 22A, die mit dem
Keil 61 einrastbar ist, aufgebaut, während das mechanische Einrastelement 70 in der
dritten Ausführungsform durch das Vorsehen einer Kombination des Stiftes 71 und
des Einrastloches 22B, einrastbar mit dem Stift 71, aufgebaut ist. Jedoch ist die vor
liegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können zwei oder mehr sol
cher Kombinationen vorgesehen werden.
In diesem Fall kann ein höheres Drehmoment übertragen werden als das in der
zweiten und dritten Ausführungsform.
Claims (7)
1. Wellenkupplungsstruktur für das Übertragen einer Rotationskraft zwischen einem
wellenseitigen Element und einem nabenseitigen Element, wobei die Wellen
kupplungsstruktur
ein Hauptkraftübertragungselement vom Reibungstyp, vorgesehen zwischen dem wellenseitigen Element und dem nabenseitigen Element; und
ein Hilfskraftübertragungselement, vorgesehen benachbart zu dem Haupt kraftübertragungselement für das mechanische Einrasten des wellenseitigen Ele mentes mit dem nabenseitigen Element,
aufweist.
ein Hauptkraftübertragungselement vom Reibungstyp, vorgesehen zwischen dem wellenseitigen Element und dem nabenseitigen Element; und
ein Hilfskraftübertragungselement, vorgesehen benachbart zu dem Haupt kraftübertragungselement für das mechanische Einrasten des wellenseitigen Ele mentes mit dem nabenseitigen Element,
aufweist.
2. Wellenkupplungsstruktur nach Anspruch 1, wobei das Hilfskraftübertragungsele
ment einen vorbestimmten Spalt in einer Rotationsrichtung davon hat.
3. Wellenkupplungsstruktur nach Anspruch 2, wobei das Hilfskraftübertragungsele
ment einen geteilten Splint aufweist.
4. Wellenkupplungsstruktur nach Anspruch 1, wobei die Wellenkupplungsstruktur in
einer Bremsvorrichtung einer Pressmaschine angewendet wird, und
wobei die Antriebswelle der Bremsvorrichtung das wellenseitige Element und das
Bremszentrum der Bremsvorrichtung das nabenseitige Element ist.
5. Wellenkupplungsstruktur nach Anspruch 2, wobei die Wellenkupplungsstruktur in
einer Bremsvorrichtung einer Pressmaschine angewendet wird, und
wobei die Antriebswelle der Bremsvorrichtung das wellenseitige Element und das
Bremszentrum der Bremsvorrichtung das nabenseitige Element ist.
6. Ein Verfahren für die Herstellung eines geteilten Splintes, der für das Hilfs
kraftübertragungselement verwendet wird, bestehend aus der Wellenkupplung ir
gendeines der Ansprüche 1 bis 5, welches die Schritte aufweist:
Endbehandeln beider Endoberflächen eines ringförmigen Elementes als eines Rohlings des geteilten Splintes;
Schneiden des ringförmigen Elementes als eines Rohlings in dessen radialer Richtung zum Teilen des ringförmigen Elementes in eine vorbestimmte Anzahl von geteilten Teilen, und
Endbehandeln der Schnittoberflächen der geteilten Teile; und
Zusammenfügen der geteilten Teile durch eine Spannvorrichtung während der paarweisen Anordnung der Schnittoberflächen miteinander, und zuletzt
Splinten der inneren Begrenzungsflächen der entsprechenden geteilten Teile.
Endbehandeln beider Endoberflächen eines ringförmigen Elementes als eines Rohlings des geteilten Splintes;
Schneiden des ringförmigen Elementes als eines Rohlings in dessen radialer Richtung zum Teilen des ringförmigen Elementes in eine vorbestimmte Anzahl von geteilten Teilen, und
Endbehandeln der Schnittoberflächen der geteilten Teile; und
Zusammenfügen der geteilten Teile durch eine Spannvorrichtung während der paarweisen Anordnung der Schnittoberflächen miteinander, und zuletzt
Splinten der inneren Begrenzungsflächen der entsprechenden geteilten Teile.
7. Ein Verfahren für die Herstellung eines geteilten Splintes nach Anspruch 6, wel
ches weiter die Schritte aufweist:
Anzeichnen eines Kreises auf dem runden Element: vor dem Teilen, der einen Durchmesser besitzt, der die Schneideränder und Endbehandlungsränder berück sichtigt; und
Erzeugen von Lochpositionen für das Verkoppeln der Spannvorrichtung auf dem markierten Kreis.
Anzeichnen eines Kreises auf dem runden Element: vor dem Teilen, der einen Durchmesser besitzt, der die Schneideränder und Endbehandlungsränder berück sichtigt; und
Erzeugen von Lochpositionen für das Verkoppeln der Spannvorrichtung auf dem markierten Kreis.
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