DE10112713B4 - Detektor zur Messung von radioaktiver Strahlung - Google Patents

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Abstract

Detektor (10) zur Messung radioaktiver Teilchenstrahlung mit einem szintillierenden Detektormaterial (12) und einem optoelektrischen Zähler (20) zur Zählung von Lichtblitzen aus dem Detektormaterial, einer Lichtsammeleinrichtung (16), über die das Dektormaterial mit dem optoelektrischen Zähler optisch leitend verbunden ist, und mit mindestens einem Reflektor (18, 22), der zu der Lichtsammeleinrichtung angeordnet ist derart, daß aus dieser austretendes Licht in die Lichtsammeleinrichtung zurückgeworfen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtsammeleinrichtung (16) einen scheibenförmigen Lichtleiter mit zwei, parallelen, großflächigen Seiten einer Dicke von 5 mm bis 50 mm aufweist,
– mit dem das als dünne Schicht mit einer Dicke von 0,05 mm bis 2 mm ausgebildete Detektormaterial entlang einer der großflächigen Seiten verbunden ist,
– an dem einer der Reflektoren (18) an der anderen großflächigen Seite angeordnet ist, und
– mit dem der optoelektrische Zähler an einer weiteren Seite verbunden ist,
– wobei der Reflektor (18) in einzelnen...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Detektor zur Messung von radioaktiver Teilchenstrahlung mit einem szintillierenden Detektormaterial und einem optoelektrischen Zähler zur Zählung von Lichtblitzen aus dem Detektormaterial.
  • Szintillationszähler zum Einsatz in der Radioaktivitätsmessung sind bekannt. Sie können zur Messung von Alpha (α), Beta (β) und Gammastrahlung (γ) eingesetzt werden. Wenn ein energiereiches Teilchen in ein szintillierendes Detektormaterial eintritt, so wird die kinetische Energie des Teilchens schrittweise fast vollständig auf die Kristallatome des Detektormaterials übertragen. Die Kristallatome strahlen Licht ab, das aus dem Detektormaterial austritt und mit Hilfe von optoelektrischen Zählern, wie beispielsweise einem Photomultiplier verstärkt und gezählt wird. Beim Einsatz solcher Szintillationsdetektoren wird durch die kosmische Strahlung ein Grundrauschen erzeugt, das das Verhältnis von Rausch- zu Nutzsignal verschlechtert.
  • Es ist bekannt für die Messung von Teilchenstrahlung, z.B. α- oder β-Strahlung zur Verminderung des Detektorgrundrauschens sehr dünnes Szintillationsmaterial zu verwenden. Dadurch wird die Empfindlichkeit für die Gamma-Hintergrundstrahlung aufgrund des geringen Detektorvolumens drastisch vermindert, die Teilchenstrahlung aber trotzdem bei geeigneter Materialdicke (0,05–2 mm) vollständig absorbiert. Die Lichtleitung derart dünner Szintillatoren ist allerdings sehr schlecht, weshalb keine großflächigen Detektoren, z.B. für die Personenmessung realisiert werden können.
  • Bei herkömmlichen Szintillationsdetektoren wird ein scheibenförmiger Szintillator eingesetzt, der an seiner flächigen Seite mit einem optoelektrischen Zähler versehen ist. Um bei einem solchen Szintillationszähler eine gute Ausbeute zu erreichen, ist der optoelektrische Zähler an der flächigen Seite direkt mit den Szintillator verbunden. Bei der bekannten Anordnung erreicht ein erheblicher Teil des Szintillationslichtes den optoelektrischen Zähler nicht, so daß ein niedriges Nutzsignal vorliegt, das zu einem schlechten Verhältnis von Rausch- zu Nutzsignal führt.
  • Aus OS 25 42 303 ist ein Hochenergiestrahlungsdetektor bekannt geworden, der eine reflektierende Unterlage und einen Reflektor besitzt. Der Reflektor besitzt dreieckige Zähne an seiner Oberfläche, die auf den Reflektor treffende Lichtblitze parallel versetzt in den Reflektor zurückwerfen.
  • Aus DE 25 44 356 ist ein Szintillator bekannt, der an seiner Rückseite unregelmäßige Flächen aufweist, die austretende Strahlung reflektieren. Das Szintillatormaterial besitzt hierbei eine Würfel- oder Zylinderform, in die eine Fotokatode eingebettet ist.
  • Aus DE 1 174 914 ist ein Szintillationzähler zum Ausmessen von flächigen Strahlerpräparaten bekannt. Der Szintillationzähler besitzt einen senkrecht zur Längsachse der Photokathode stehenden Schlitz, in den eine radioaktive Substanz auf einem flachen Träger eingeschoben wird. Beidseitig von dem Träger sind Szintillationskristalle angeordnet, deren Lichtblitze über einen Lichtleiter zu einer Photokathode geleitet werden. Die Begrenzungswand des Gehäuses ist innenseitig mit hochglänzender Folie verspiegelt, um die Strahlung in den Lichtleiter zurückzureflektieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Detektor bereitzustellen, der ein gutes Verhältnis von Rausch- zu Nutzsignal aufweist und zugleich einen einfachen und kompakten Aufbau bei entsprechend großer Meßfläche besitzt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Detektor mit den Merkmalen aus Anspruch 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Detektor ist der optoelektrische Zähler über eine Lichtsammeleinrichtung mit dem optoelektrischen Zähler optisch leitend verbunden. Die Lichtsammeleinrichtung empfängt das in einem Bereich aus dem Detektormaterial austretende Licht und leitet dieses an den optoelektrischen Zähler weiter. Der Vorteil zwischen optoelektrischen Zähler und Detektormaterial eine Lichtsammeleinrichtung zu schalten besteht darin, daß die Lichtsammeleinrichtung aus dem Detektormaterial austretendes Licht besser erfaßt, als der optoelektrische Zähler. Durch das zusätzlich aufgefangene Licht aus dem Detektormaterial wird das Signal- zu Rauschverhältnis für den Detektor verbessert. Um die Verluste von Licht in der Lichtsammeleinrichtung zu vermeiden, ist erfindungsgemäß diese mit mindestens einem Reflektor versehen, der zur Lichtsammeleinrichtung derart angeordnet ist, daß ausgetretenes Licht in die Lichtsammeleinrichtung zurückreflektiert wird. Die Reflektoren sind an den freien großflächigen Seiten der Lichtsammeleinrichtung, d. h. den Flächen ohne optoelektrischen Zähler und ohne Lichtkopplungseinrichtung bzw. Detektormaterial, angeordnet. Der Reflektor besitzt einzelne Untereinheiten mit pyramiden-, kegel- oder sägezahnförmige Absätzen. Alternativ kann auch eine diffuse Rücksteuerung erfolgen. Bei dem erfindungsgemäßen Detektor besitzt das Detektormaterial eine Dicke von 0,05 mm bis 2 mm und der Lichtleiter eine Dicke von 5 mm bis 50 mm. Die Lichtkopplung besitzt vorzugsweise eine Dicke von 0 mm bis 10 mm.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Detektormaterial über eine Lichtkopplungseinrichtung mit der Lichtsammeleinrichtung optisch leitend verbunden. Die Lichtkopplungseinrichtung ist derart, daß Reflexionen des Lichtes zurück in das Detektormaterial bei dem Übergang in die Lichtsammeleinrichtung vermieden werden. Hierzu ist bevorzugt der Brechungsindex der Lichtkopplungseinrichtung kleiner als der Brechungsindex der Lichtsammeleinrichtung. Die Lichtkopplungseinrichtung ist so gewählt, daß nach Möglichkeit keine Absorption des aus dem Detektormaterial austretenden Szintillationslichts erfolgt.
  • In einer Weiterführung des erfindungsgemäßen Detektors ist das scheibenförmig ausgebildete Detektormaterial entlang einer flächigen Seite über die Lichtkopplungseinrichtung mit dem optoelektrischen Zähler verbunden. Insbesondere bei dieser Ausgestaltung des Detektormaterials kann ein besonders günstiges Signal- zu Rauschverhältnis erzielt werden, da besonders dünne Scheiben aus Detektormaterial eingesetzt werden können.
  • Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung von scheibenförmigem Detektormaterial und einer Kopplung mit dem optoelektrischen Zähler über die flächige Seite besteht darin, daß der Zähler seitlich neben dem Detektormaterial angeordnet werden kann. Auf diese Weise kann ein besonders flacher und großflächiger Detektor gebaut werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Lichtsammeleinrichtung einen Lichtleiter auf, vorzugsweise aus Plexiglas.
  • In einer Ausgestaltung der Lichtsammeleinrichtung enthält die Lichtsammeleinrichtung szintillierendes Material. Das szintillierende Material kann zum zusätzlichen Nachweis von Gammastrahlung benutzt werden.
  • In einer bevorzugten Weiterführung besitzt der Reflektor eine Oberfläche mit sägezahnförmigen Absätzen, deren Neigung so gewählt ist, daß ein in die Lichtsammeleinrichtung zurückreflektierter Lichtstrahl nicht auf der gegenüberliegenden Seite aus der Lichtsammeleinrichtung austritt. Die Neigung weist zu dem optoelektrischen Zähler. Die Verwendung eines Reflektors mit sägezahnförmigen Absätzen erhöhte die Ausbeute des Szintillationslichtes, da im Ergebnis mehr Szintillationslicht in den optoelektrischen Zähler gelangt.
  • Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Detektors werden anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1: einen erfindungsgemäßen Szintillationszähler im Querschnitt,
  • 2: den Strahlengang in dem Szintillationszähler aus 1,
  • 3: einen Szintillationszähler mit einem sägezahnförmigen Reflektor und
  • 4a) und 4a): einen Szintillationszähler aus dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt einen Szintillationszähler 10 mit einem Szintillator 12 als Detektormaterial. Der Szintillator 12 ist als Scheibe ausgebildet. Auf einer flächigen Seite ist der Szintillator 12 über eine Lichtkopplung 14 mit dem Lichtleiter 16 gekoppelt. An der dem Szintillator gegenüberliegenden Seite ist ein Reflektor 18 vorgesehen.
  • Seitlich von dem Szintillator 12 ist ein Photomultiplier 20 angeordnet, der die Lichtblitze aus dem Lichtleiter 16 verstärkt und zählt. Dem Photomultiplier 20 gegenüberliegend ist ein zweiter Reflektor 22 angeordnet.
  • Die auf den Szintillator einfallende Strahlung erzeugt Lichtblitze, die über die Lichtkopplung 14 in den Lichtleiter 16 eintreten. In dem Lichtleiter 16 werden diese unter Reflexion an die Reflektoren 18 und 22 weitergeleitet. Die in 1 dargestellte Anordnung besitzt den Vorteil, daß der Szintillator dünn ausgebildet werden kann.
  • Bevorzugt werden bei den Übergängen von Detektormaterial, Lichtkopplung und Lichtleiter die Berechnungsindizes wie folgt gewählt:
    n Szintillatoren < n Lichtkopplung < n Lichtleiter.
  • Die Abmessungen des Detektors werden im wesentlichen durch die Dicke des Detektormaterials bestimmt. Die Ausdehnung in der Länge und Breite sind nahezu unbeschränkt, so sind beispielsweise Szintillationsflächen von 1 m × 1 m bei einem guten Signal- zu Rauschenverhältnis möglich. Die Dicke des szintillierenden Detektormaterials 12 reicht von 0,05 mm bis 2 mm. Die Dicke der Lichtkopplung kann von 0 mm bis 10 mm reichen. Die Dicke des Lichtleiters, als aktiver oder inaktiver Lichtleiter, kann 5 mm bis 50 mm betragen. Die Dicke der Reflektoren ist unerheblich, da es lediglich auf die Reflexion an deren Oberfläche ankommt.
  • Die Reflektoren des Detektors sind aus einem spiegelndem Material wie beispielsweise poliertem Metall, metallisiertem Kunststoff oder anderen Stoffen hergestellt, die einen großen Brechungsindex (n > 3) besitzen. Die Reflektoren der seitlichen Kanten des Detektors stehen parallel zu den Seitenflächen. Der dem Szintillatormaterial 12 gegen überliegend angeordnete Reflektor 18 ist parallel zu der Fläche des Lichtleiters angeordnet.
  • Wie in 2 dargestellt werden Lichtstrahlen, deren Auftreffwinkel α gegenüber dem Einfallslot größer als einem Grenzwinkel αG der beteiligten Materialien sind, in dem Lichtleiter gefangen und tragen somit zum Meßeffekt bei. Dies beruht auf der Totalreflexion innerhalb des Lichtleiters. Ein Lichtstrahl 24, dessen Winkel α bezüglich des Einfallslots kleiner als αG ist, tritt aus dem Lichtleiter 16 aus und wird – unter günstigen Bedingungen – von dem Reflektor zurück in den Lichtleiter reflektiert. Die Verwendung des Reflektors erhöht somit die Ausbeute an Szintillationslicht in dem optoelektrischen Zähler.
  • Der unterseitige Reflektor 18 kann in einzelne Untereinheiten, beispielsweise pyramiden-, kegel- oder sägezahnförmiger Absätze, unterteilt sein. Auch ist es möglich eine völlig unregelmäßige Struktur einzusetzen, in der die Rückstreuung diffus erfolgt.
  • Der in 3 dargestellte Reflektor 26 erhöht die Lichtausbeute zusätzlich, indem die Absätze des Reflektors mit einem Winkel β bezüglich der Wand des Lichtleiters angeordnet sind. Hierdurch erfolgt eine Reflexion eines Lichtstrahls 28 zurück in den Lichtleiter 16 unter einem anderen Winkel als dem Austrittswinkel. Der zurückreflektierte Lichtstrahl 28 tritt aus dem Lichtleiter 16 wieder aus. Der Lichtstrahl 28 tritt also auf der Oberseite des Lichtleiters, die nicht mit einem Reflektor versehen werden kann, nicht wieder aus.
  • Der Winkel des in 3 dargestellten Reflektors hängt von den Grenzwinkel zwischen Lichtleiter und Luft, sowie dem Grenzwinkel von Lichtleiter und Lichtkopplung und der Dicke des Lichtleiters ab.
  • 4a) zeigt einen herkömmlichen Szintillationszähler 30 in der Draufsicht. Der optoelektrische Zähler 32 ist unmittelbar mit dem Szintillator 34 verbunden, wie aus der Seitenansicht in 4b) hervorgeht. Der so angeordnete optoelektrische Zähler 32 erfaßt nur einen Teil der in dem Szintillator erzeugten Lichtblitze.

Claims (6)

  1. Detektor (10) zur Messung radioaktiver Teilchenstrahlung mit einem szintillierenden Detektormaterial (12) und einem optoelektrischen Zähler (20) zur Zählung von Lichtblitzen aus dem Detektormaterial, einer Lichtsammeleinrichtung (16), über die das Dektormaterial mit dem optoelektrischen Zähler optisch leitend verbunden ist, und mit mindestens einem Reflektor (18, 22), der zu der Lichtsammeleinrichtung angeordnet ist derart, daß aus dieser austretendes Licht in die Lichtsammeleinrichtung zurückgeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsammeleinrichtung (16) einen scheibenförmigen Lichtleiter mit zwei, parallelen, großflächigen Seiten einer Dicke von 5 mm bis 50 mm aufweist, – mit dem das als dünne Schicht mit einer Dicke von 0,05 mm bis 2 mm ausgebildete Detektormaterial entlang einer der großflächigen Seiten verbunden ist, – an dem einer der Reflektoren (18) an der anderen großflächigen Seite angeordnet ist, und – mit dem der optoelektrische Zähler an einer weiteren Seite verbunden ist, – wobei der Reflektor (18) in einzelnen Untereinheiten in pyramiden-, kegel- oder sägezahnförmige Absätze unterteilt ist oder eine diffuse Rücksteuerung erfolgt.
  2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Detektormaterial über eine Lichtkopplungseinrichtung (14) mit der Lichtsammeleinrichtung optisch leitend verbunden ist, wobei bevorzugt der Brechungsindex der Lichtkopplungseinrichtung kleiner als der Brechungsindex der Lichtsammeleinrichtung ist.
  3. Detektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Reflektoren (22) parallel zu den freien Flächen der Lichtsammeleinrichtung angeordnet sind.
  4. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter Plexiglas aufweist.
  5. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsammeleinrichtung szintillierendes Material aufweist.
  6. Detektor nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß für einen sägezahnförmig ausgebildeten Reflektor (18) die Neigung der sägezahnförmigen Absätze so gewählt ist, daß die reflektierende Fläche des Absatzes zu dem optoelektrischen Zähler weist.
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