DE10112530A1 - Drucksensor - Google Patents
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Abstract
Es wird eine höchst verlässliche und einfache Dichtungsstruktur in einem Drucksensor geschaffen, die so angeordnet ist, dass sie durch Andrücken der Fläche rund um einen Druckeinlass in einem Gehäuse an eine zu erfassenden Vorrichtung beim Anbringen des Gehäuses, in dem ein Druckerfassungsteil durch Einschrauben in eine Kraftstoffleitung eines Kraftstoffeinspritzsystems für ein Fahrzeug angeordnet ist, abdichtet. Ein Druckeingangsdurchlass 34, d. h., ein ausgehöhltes Loch, das den Druckeinlass 32 als eine Öffnung hat, wird im Gehäuse 30 so geschaffen, dass er entlang der Richtung (axiale Richtung der Verschraubung) ausgedehnt ist, in der die Dichtfläche 33 des Gehäuses 30 an die Kraftstoffleitung 110 angepresst wird, und die Dichtfläche 33 ist als eine Ebene senkrecht zur Druckrichtung ausgeformt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Drucksensor, der abdichtet, indem er eine Fläche um einen
Druckeinlass eines Druckerkennungsgehäuses gegen eine zu
erfassende Vorrichtung preßt, und noch genauer bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf einen Drucksensor, der
dichtet, indem er die Dichtfläche in direktem Kontakt mit
der zu erfassenden Vorrichtung bringt.
Im Stand der Technik wird das Abdichten eines Gehäu
ses gegen eine zu erfassende Vorrichtung (wobei die zu
erfassende Vorrichtung ein Behälter, der ein unter Druck
stehendes Mittel enthält, ein Rohr, durch das ein unter
Druck stehendes Medium fließt, oder Ähnliches sein kann),
die beide aus Metall sind, durch Metallkontaktdichtungen
erreicht. Metallkontaktdichtungen dichten, indem sie ei
nen Flächendruck erzeugen, der größer ist als der Flä
chendruck, der für das Dichten der Kontaktflächen nötig
ist, indem sie durch Verschrauben oder Ähnliches Metalle
gegeneinander pressen.
Es gibt zwei Arten von Dichtungen für Metallflansche,
nämlich direktes Dichten, wie in den Fig. 10a und 10b
gezeigt, und Dichten mit Dichtungsringen, wie in den Fig. 11a
und 11b gezeigt. Die in den Fig. 10 und 11
gezeigten Drucksensoren erkennen den Kraftstoffdruck in
einer Kraftstoffleitung 110. Dies ist die zu erfassende
Vorrichtung in einem Kraftstoffeinspritzsystem eines
Fahrzeugs (Speichereinspritzung bzw. "common rail" und
Ähnliche).
In den Fig. 10a und 10b wird ein Gewindeteil J3,
das auf einer außenliegenden Ebene eines Gehäuses J2 aus
geformt ist, in die Kraftstoffleitung 110 eingefügt und
verschraubt. Ein Sensorchip (Erkennungsteil) J4 ist am
Einfügeende im Gehäuse untergebracht, und eine Druckein
lassöffnung J5 wird auf der Einfügefläche des Gehäuses J2
ausgeformt, um den Druck aus der Kraftstoffleitung 110
zum Chip J4 zu leiten. Ein Übertragungsstift J5 zur Über
tragung eines Signals vom Sensorchip J4 an eine Schalt
platine J6 und an einen Verbindungsstift J7 liegt in ei
nem Loch des Gewindeteils J3 des Gehäuses J2 und wird
durch die hermetische Dichtung J9 befestigt.
Wie in Fig. 10b gezeigt, wird eine Dichtfläche J10 um
die Druckeinlassöffnung J5 am Einfügeende des Gehäuses J2
ausgeformt. Dann wird der Spalt zwischen der Druckein
gangsöffnung J5 und der Leitung 110 abgedichtet, um zu
verhindern, dass die Verbindung leckt, indem die
Dichtfläche J10 mit einer Axialkraft der Verschraubung
direkt anstoßend auf eine Sitzfläche 111 der Leitung 110
gepreßt wird. Die Sitzfläche 111 ist eine rechtwinklig
zur Richtung der Axialkraft (Dichtflächendruckrichtung)
der Verschraubung liegende Ebene. Der Drucksensor nach
den Fig. 11a und 11b leitet den Druck von einer
Druckeinlassöffnung J13 am Einfügeende zu einem
Erfassungsteil (ein Metallschaft mit einer Membran) J15
über ein Druckleitungsloch J14 im Gehäuse J12, das in die
Kraftstoffleitung 110 eingefügt und über sein Gewindeteil
J11 damit verschraubt ist. Gleiche oder entsprechende
Komponenten wie in Fig. 10 werden mit dem gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
Dann wird, wie in Fig. 11b gezeigt, der Spalt zwi
schen der Druckeinlassöffnung J13 und der Leitung 110 ab
gedichtet, um ein Lecken des Drucks zu verhindern. Dies
wird erreicht, indem eine Dichtfläche J16, die um die
Druckeinlassöffnung J13 ausgeformt ist, über einen Dicht
ring J17 anstoßend an die Sitzfläche 111 der Leitung 110
gepreßt wird. Dies wird mit einer Axialkraft der Ver
schraubung erreicht. Hier ist die Dichtfläche mit einem
Kegelwinkel von beispielsweise ungefähr 3 Grad ange
schrägt, wie in der Figur gezeigt, und ist nicht parallel
zur Sitzfläche 111 der Leitung 110.
Die Erfinder haben die Drucksensoren mit direkter
Sitzdichtung und mit Dichtringen untersucht und die fol
genden Probleme festgestellt. Zuerst ist die Verteilung
des Flächendrucks auf der Dichtfläche in der Nähe der
Mitte des Gehäuses J2 (innen) niedrig und am Rand des Ge
häuses J2 (außen) hoch (siehe Fig. 4). Daher ist es
schwierig, den für das Dichten benötigten Flächendruck zu
erhalten. Weil die Dichtfläche J16 im Drucksensor mit
Dichtring kegelförmig ist, ist die Verteilung des Flä
chendrucks des Dichtteils an der Innenseite der Dichtflä
che, wo sich der Flächendruck konzentriert (siehe Fig. 5)
sehr hoch, und der benötigte Dichtflächendruck kann an
der Außenseite nicht erreicht werden. Sobald die Innen
seite der Dichtfläche einen Kratzer hat, entwickelt sich
eine Undichtigkeit. Außerdem ist die Fertigung des Gehäu
ses J12 zeitaufwendig, weil die Innenseite, wie in Fig. 11b
gezeigt, gegenüber der Dichtfläche J16 vorsteht, um
den Dichtring J17 zu platzieren.
Zudem wird während der Fertigung der Drucksensor vor
dem Versand geprüft. Dabei wird eine Prüfvorrichtung mit
der Druckeinlassöffnung des Gehäuses verbunden und mit
einem simulierten Druckzustand beaufschlagt. Es ist nach
teilig, die Dichtfläche (eigentliche Maschinendichtflä
che) mit der tatsächlichen Maschine (zu vermessendes Ge
rät) als Dichtfläche mit der Prüfvorrichtung zu verwen
den, weil die eigentliche Maschinendichtfläche verkratzt
werden kann.
Daher ist es die Aufgabe dieser Erfindung, eine
Prüfdichtfläche beispielsweise an einem Drucksensor gemäß
Anspruch 1 in einem Bereich in der Nähe der eigentlichen
Maschinendichtfläche im Gehäuse zu schaffen, um eine
Prüfvorrichtung mit der Druckprüffläche zu verbinden und
abzudichten. Vorteilhafte Weiterbildungen können gemäß
der Unteransprüche ausgebildet sein. Als Beispiel zeigt
Fig. 12 die Benutzung der Prüfvorrichtung (120) mit einem
Drucksensor mit Dichtring nach dem Stand der Technik.
Hier wird die Innenfläche der Druckeinlassöffnung (J13)
als Inspektionsdichtfläche (J18) genutzt. Dadurch wird
jedoch eine Verformung der Inspektionsdichtfläche (J18)
und dadurch der eigentlichen Maschinendichtfläche (J16)
erreicht (siehe Fig. 12b und 12a), wodurch die Dicht
leistung der eigentlichen Maschinendichtfläche J16 ver
schlechtert wird. Ein ähnliches Problem kann bei den
Drucksensoren vom Direktsitzdichtungstyp in den ersten
bis dritten Ausführungsformen auftreten.
In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung wird ein ausgehöhltes Loch (34) mit einer Öffnung
für einen Druckeinlass (32) in einem Gehäuse (30)
vorgesehen. Die Öffnung erstreckt sich in der Richtung,
in der eine Dichtfläche (33) angepreßt wird. Die
Dichtfläche ist als eine flache Ebene senkrecht zur
Druckrichtung ausgeformt.
Gemäß der Erfindung ist die Innenseite des Gehäuse
(30), wo die Dichtfläche (33) geschaffen wird, ausge
höhlt. Dadurch wird Druck auf das ausgehöhlte Loch (34)
ausgeübt, der versucht, den Druckeinlass (32), wo die
Dichtfläche wie eine Glockeninnenfläche (siehe Fig. 3)
geformt ist, zu spreizen, wenn der Drucksensor mit einer
zu erfassenden Vorrichtung verbunden und abgedichtet
wird. Demgemäß gibt es nur einen kleinen Unterschied zwi
schen dem inneren und äußeren Flächendruck des Dichtungs
teils, weil der Innenteil der Dichtfläche (33) stark ge
gen eine Dichtfläche (111) der zu erfassenden Vorrichtung
(110) gedrückt wird. Dadurch wird der benötigte Flächen
druck an der Innenseite des Dichtteils erreicht (siehe
Fig. 4).
Zudem konzentriert sich der Flächendruck im Gebiet
der inneren Dichtfläche und man erhält wie oben beschrie
ben nicht den nötigen Dichtflächendruck an der Außen
seite, wenn die Dichtfläche wie bei einem Drucksensor mit
Dichtring kegelförmig ausgebildet ist (siehe Fig. 5). Ge
mäß der vorliegenden Erfindung kann eine gleichförmige
Verteilung des Flächendrucks über den gesamten Dichtbe
reich erhalten werden, wenn die Dichtfläche an der Sitz
fläche (111) der zu erfassenden Vorrichtung (110) an
liegt, weil die Dichtfläche (33) als eine flache Ebene
senkrecht zur Richtung des Drucks auf die Dichtfläche
ausgebildet ist.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird
auf der Außenumfangsfläche einer Seite des Gehäuses (30)
ein Gewindeteil (31) vorgesehen, und das Gewindeteil wird
in die zu erfassende Vorrichtung (110) eingesetzt und
verschraubt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung
verbindet ein ausgehöhltes Loch (34) den Druckeinlass
(32) mit dem Erfassungsteil (10), um zusätzlich als Ein
gangsdruckdurchlass dazu genutzt zu werden, den Druck von
der Druckeinlassöffnung (32) an das Erfassungsteil zu
leiten.
In einer anderen Ausführungsform wird an einer Stelle
mit einer Stufe (38) gegen das Innenteil des Gehäuses
(30) bezüglich der eigentlichen Maschinendichtfläche eine
Prüfdichtfläche (37) zur Abdichtung mit der Prüfvorrich
tung (120) des Drucksensors geschaffen, insbesondere da
zu, die Dichtfläche (33) gegen die zu erfassenden Vor
richtung auf der Innenseite des ausgehöhlten Lochs (34)
abzudichten.
Dadurch können die eigentliche Maschinendichtfläche
(33) und die Prüfdichtfläche (37) durch diese Stufe ge
trennt werden, so dass die Verformung der Prüfdichtfläche
die eigentliche Maschinendichtfläche nicht beeinflußt.
Demgemäß erhält man die äußerst verläßliche Dichtstruktur
sowohl beim Abdichten im Prüfschritt als auch in der
eigentlichen Maschine (zu erfassenden Vorrichtung). Hier
wird in einer fünften Ausführungsform der Erfindung die
Inspektionsdichtfläche (37) relativ zur Dichtfläche (33),
die an der zu erfassenden Vorrichtung (110) anliegt,
weiter innen im Gehäuse (30) geschaffen. Wenn das Gehäuse
in diesem Fall wie in der zweiten Ausführungsform der
Erfindung einen Gewindeteil (31) auf der außenliegenden
Seite hat, wird der Gewindeteil weniger beeinflußt, weil
die axiale Klemmkraft im Prüfschritt im Vergleich zur
axialen Klemmkraft bei der Montage in der tatsächlichen
Maschine geringer sein kann.
Hier kann die Stufe (38) zwischen der Dichtfläche
(33), die an der zu erfassenden Vorrichtung (110) an
liegt, und die Inspektionsdichtfläche (37) kegelförmig
oder gerundet sein.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Er
findung ergeben sich aus der nachfolgenden genauen Be
schreibung. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Be
schreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Drucksensor gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 die vergrößerte Einzelheit II aus Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils eines
Drucksensors gemäß der Erfindung;
Fig. 4 ein Schaubild, das die Verteilung des Flächen
drucks entlang einer Dichtfläche der Erfindung zeigt;
Fig. 5 ein Schaubild, dass die Verteilung des Drucks
auf der Dichtfläche der vorliegenden Erfindung über dem
Kegelwinkel der Dichtfläche zeigt;
Fig. 6A einen Schnitt, der den Betrieb und die Aus
wirkung einer Prüfdichtfläche der den Betrieb und die
Auswirkung einer Prüfdichtfläche der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 6B einen Schnitt, der den Betrieb und die Aus
wirkung einer Prüfdichtfläche der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 7 einen Schnitt eines Teils einer Dichtfläche
gemäß der Erfindung;
Fig. 8A einen Schnitt einer veränderten Stufe zwi
schen der Inspektionsdichtfläche und der eigentlichen Ma
schinendichtfläche;
Fig. 8B einen Schnitt einer veränderten Stufe zwi
schen der Prüfdichtfläche und der eigentlichen Maschinen
dichtfläche;
Fig. 9 einen Schnitt einer veränderten Prüfdichtflä
che der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10A einen Schnitt eines Drucksensors vom Sitz
ventiltyp nach dem Stand der Technik;
Fig. 10B einen Schnitt durch einen Drucksensor vom
Sitzventiltyp gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 11A einen Schnitt eines Drucksensors mit Dicht
ring gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 11B einen Schnitt eines Drucksensors mit Dicht
ring nach dem Stand der Technik;
Fig. 12A einen Schnitt einer Prüfvorrichtung mit
Dichtring gemäß dem Stand der Technik; und
Fig. 12B einen Schnitt einer Prüfvorrichtung mit
Dichtung gemäß dem Stand der Technik.
Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf eine
Ausführungsform, die in der Zeichnung gezeigt ist, erläu
tert. Der Drucksensor 100 wird verbunden mit einer Kraft
stoffleitung (zu erfassende Vorrichtung) 110 eines Kraft
stoffeinspritzsystems im Fahrzeug, zum Beispiel einer
Speichereinspritzung ("common rail"), gezeigt, um den
Druck der mit Gas oder mit Gas/Fluid vermischten Luft in
der Kraftstoffleitung 110 zu erfassen. Es ist anzumerken,
dass die Kraftstoffleitung 110 aus einem Metall wie Koh
lenstoffstahl (S48C und Ähnliche) und Chromstahl besteht.
Ein hohler zylindrischer Metallschaft 10 ist mittels
einer Schraube 20 an einem Gehäuse 30 befestigt. Der Me
tallschaft 10 hat eine dünne Membrane 11 an einem Ende
und eine Öffnung 12 am anderen Ende. Ein Stufenteil 13,
dessen äußerer Durchmesser größer als der der Membran
seite ist, ist auf der anderen Seite (der offenen Seite)
des Metallschafts 10 ausgeformt.
Ein nicht gezeigter Sensorchip aus monokristallinem
Si (Silizium) wird mittels niedrigschmelzendem Glas oder
Ähnlichem mit der äußeren Oberfläche der Membrane 11 des
Metallschafts 10 verbunden. Der Metallschaft 10 mit die
sem Sensorchip ist das Erfassungsteil in der vorliegenden
Erfindung und gibt ein Signal vom Sensorchip auf der
Grundlage der Spannung aus, die erzeugt wird, wenn sich
die Membran 11 aufgrund des Drucks im Druckmittel, der
von der Öffnung 12 zur Innenseite des Metallschafts 10
geleitet wird, verformt.
Das Material des Metallschafts 10 muß hochfest sein,
da es einem hohen Druck ausgesetzt ist. Es muß außerdem
einen geringen thermischen Ausdehnungskoeffizienten ha
ben, da der Sensorchip aus Silizium besteht und mittels
des Glases oder Ähnlichem verbunden wird. Der Metall
schaft 10 kann durch Auswahl eines Materials, das vorwie
gend aus Fe, Ni und Co oder Fe und Ni besteht, und das
Ti, Nb und Al oder Ti und Nb enthält, die als verstär
kende Legierungsbestandteile zugefügt werden, und durch
Urformen, Umformen und/oder Trennen hergestellt werden.
Das Gehäuse 30 wird in ein Gewindeloch in der Kraft
stoffleitung 110 eingesetzt und durch Schrauben direkt
damit verbunden. Das Gehäuse hat ein Anschraubgewinde 31
auf der Außenfläche einer Seite, die ins Schraubenloch
eingesetzt wird (die gegenüberliegende Seite von der, auf
der Metallschaft angeordnet ist). Ein Druckeinlass 32
wird auf der Außenfläche der in das Schraubenloch einge
fügten Seite des Gehäuses 30 geschaffen, und der Teil der
Außenfläche der in das Schraubenloch eingefügten Seite um
den Druckeinlass 32 ist als Ringdichtfläche 33 ausge
führt.
Die Dichtfläche 33 ist eine flache Ebene senkrecht zu
der Richtung, in die sie gepreßt wird (abwärts in Fig. 1).
Die Dichtfläche ist parallel zur Sitzfläche 111 der
Kraftstoffleitung 110. Die Dichtfläche 33 wird von einer
Axialkraft axial zum Gewinde angepreßt, wenn sie an der
Kraftstoffleitung 110 eingeschraubt und befestigt wird.
Dadurch dichtet die Dichtfläche 33 den Spalt zwischen dem
Druckeinlass 32 und der Sitzfläche 111 der Kraftstofflei
tung 110, da sie direkt an der Sitzfläche 111 der Kraft
stoffleitung 110 anstößt.
Ein ausgehöhlter Druckeingangsdurchlass 34 mit dem
Druckeinlass 32 wird im Gehäuse 30 geschaffen und er
streckt sich entlang der Dichtflächendruckrichtung. Das
Ende des Durchlasses 34 ist mit der Öffnung 12 des Me
tallschafts 10 verbunden. Der Druckeingangsdurchlass 34
ist mit der Kraftstoffleitung 110 verbunden und kann das
Druckmedium zum Metallschaft 10 leiten, wenn das Gehäuse
30 an der Kraftstoffleitung 110 befestigt ist.
Die Schraube 20 hat eine zylindrische Form, um das
Umfeld des Metallschafts 10 abzudecken. Ein Außengewinde
21 liegt auf dessen Außenumfangsfläche und ein
zugehöriges Innengewinde 35 ist im Gehäuse 30 ausgeformt.
Weil Druck von der Schraube 20 auf das Stufenteil 13 im
Metallschaft 10 durch Verschrauben dieser Gewindeteile 21
und 35 ausgeübt wird, wird der Metallschaft 10 an das
Gehäuse 30 angepreßt und damit verbunden, und der Teil,
der die Öffnung 12 mit dem Druckeingangsdurchlass 34
verbindet, ist abgedichtet.
Hier verstärkt korrosionsbeständiger und hochfester
Kohlenstoffstahl, beispielsweise S15C, der verzinkt ist,
die Korrosionsbeständigkeit. Alternativ können XM7, SUS 430,
SUS 304, SUS 630 und Ähnliche, die korrosionsbestän
dig sind, für das Gehäuse 30 verwendet werden. Kohlen
stoffstahl oder Ähnliches kann für die Schraube 20 ver
wendet werden. Das Gehäuse 30 und die Schraube 20 können
durch Kaltumformen oder spanend hergestellt werden.
Ein Verstärker-IC-Bauteil (Amp) 42, der die Ausgabe
des Sensorchips verstärkt, und ein Charakteristikregel
chip 42 sind durch Kleber auf einem Keramikträger 40 be
festigt. Diese IC-Bauteile 42 sind mit einer Stromzufüh
rung (Verdrahungsteilen) des Keramikträgers 40 über Alu
minium-(Al)-Drähtchen 44, durch Drahtbonding verbunden.
Ein Stift 46 zur elektrischen Verbindung mit einem Ver
bindungsanschluß 50 ist mit der Stromzuführung des Kera
mikträgers 40 durch Silberlöten verbunden.
Ein Verbindungsanschluss 50 ist ein ASSY, der durch
Umspritzen eines Anschlusses 52 mit Harz 54 gebildet
wird. Der Anschluss 52 und der Keramikträger 40 sind mit
dem Stift 46 durch Laserschweißen verbunden. Der Verbin
dungsanschluss 50 ist mit einem Verbindungsgehäuse 60
durch Klebstoff oder Ähnliches verbunden. Der Anschluss
52 kann elektrisch mit einer elektronischen Steuereinheit
(ECU) oder Ähnlichem des Autos über Drähte verbunden
sein. Das Verbindungsgehäuse 60 formt die Außenseite des
Verbindungsanschlusses 50 und bildet eine Einheit mit dem
Gehäuse 30, das über einen O-Ring 70 (Dichtteil 36) abge
dichtet ist, um die Sensorchips, die verschiedenen inte
grierten Schaltkreise und die elektrischen Verbindungen
in dieser Einheit vor Feuchtigkeit und äußerer mechani
scher Krafteinwirkung zu schützen. Hochhydrolytisches PPS
(Polyphenylsulfid) oder Ähnliches kann als Material des
Verbindergehäuses 60 geeignet sein.
Eine Montagemethode für den Drucksensor 100 wird be
schrieben. Zuerst wird eine Einheit in das Gehäuse 30 ge
schraubt, in der die Schraube 20 gemeinsam mit dem Me
tallschaft 10 (der die oben beschriebenen Sensorchips
trägt) montiert ist. Als nächstes wird der Keramikträger
40, auf dem die drahtgebondeten Chips 42 und der Stift 46
angebracht sind, mit der Schraube 20 durch Klebstoff ver
bunden. Während dieser Zeit werden die Sensorchips elek
trisch mit dem Leiter (Verdrahtungsteil) des Keramikträ
gers 40 durch Drahtbonden oder Ähnliches verbunden.
Als nächstes wird der Verbindungsanschluß 50 durch
Laserschweißen (YAG-Laserschweißen oder Ähnliches) mit
dem Stift 46 verbunden. Als nächstes wird das Verbin
dungsgehäuse 60 über den O-Ring 70 mit dem Gehäuse 30
verbunden. Das Verbindungsgehäuse 60 und das Gehäuse 30
werden fixiert, indem die Montageseite des Gehäuses 30
abgedichtet wird. Dadurch ist der Drucksensor 100 nach
Fig. 1 vollständig. Der Drucksensor 100 wird mit der
Kraftstoffleitung 110 durch Einschrauben und Befestigen
des Gewindeteils 31 des Gehäuses 30 in das Schraubenloch
der Kraftstoffleitung 110 verbunden und befestigt. Wenn
der Kraftstoffdruck (Druckmedium) in der Kraftstofflei
tung 110 vom Druckeinlass 32 über den Druckeingangsdurch
lass 34 zur Innenseite (Hohlteil) des Metallschafts 10
geführt wird, verformt sich die Membran 11 durch den
Druck. Der Druck wird durch Umsetzung dieser Verformung
in ein elektrisches Signal von den Sensorchips und durch
Verarbeitung dieses Signals über den Keramikträger 40 und
andere, die einen Signalverarbeitungsteil des Sensors
bilden, erkannt. Dann steuern die ECU und andere die
Kraftstoffeinspritzung auf der Grundlage des erkannten
Drucks (Kraftstoffdrucks).
Der Druckeingangsdurchlass (ausgehöhltes Loch) 34 mit
dem Druckeinlass 32 erstreckt sich im Gehäuse 30 entlang
der Dichtflächendruckrichtung. Die Dichtfläche 33 ist ei
ne senkrecht auf der Druckrichtung stehende Ebene. Druck
wird auf das ausgehöhlte Loch 34 aufgebracht, wenn der
Drucksensor 100 wie in Fig. 3 gezeigt mit der Kraftstoff
leitung 110 verbunden und abgedichtet wird. Der Druck
versucht, den Druckeinlass 32, wo die Dichtfläche 33 wie
eine Glocke geformt ist (der durch gestrichelte Linien in
der Figur gezeigte Zustand) zu vergrößern, wie durch die
weiß ausgefüllten Pfeile in der Figur gezeigt. Dadurch
ist der Unterschied im Flächendruck auf den inneren und
äußeren Teilen der Dichtung gering und der benötigte Flä
chendruck kann am Innenteil des Dichtteils gesichert wer
den, weil der innere Teil der Dichtfläche 33 stärker an
die Sitzfläche 111 der Kraftstoffleitung 110 gepreßt
wird.
Fig. 4 zeigt die Verteilung des Flächendrucks der
Dichtfläche im Drucksensor 100. Das ist die Verteilung
des Flächendrucks der Dichtfläche 33 (Verteilung in der
Richtung der Dichtbreite S4), die durch FEM-Analyse ge
funden wurde, wenn der Innendurchmesser S1 des Druckein
gangsdurchlasses (ausgehöhltes Loch) 34 ∅3 mm ist, der
Innendurchmesser S2 der Ringdichtfläche 33 ∅6 mm ist und
deren Außendurchmesser S3 ∅8 mm ist (demgemäß ist die
Breite 54 der Dichtfläche 33 1 mm) in den in Fig. 3 ge
zeigten Abmessungen. Außerdem wird ein Druck von ungefähr
200 MPa genutzt, ungefähr der erfasste Druck, der an der
Innenseite des Druckdurchlasses 34 anliegt, wenn tatsäch
lich eine Maschine genutzt wird.
Fig. 4 zeigt außerdem die Verteilung des Flächen
drucks des dichtringlosen Sensors nach dem Stand der
Technik, der ein festes Gehäuse hat, als vergleichendes
Beispiel unter denselben Bedingungen. In Fig. 3 beginnt
der innerste Dichtteil bei einer Dichtweite S4 von 0 mm,
und der äußerste Dichtteil endet bei einer Dichtweite S4
von 1 mm. Aus Fig. 4 ist zu erkennen, dass der
Unterschied zwischen dem Flächendruck an den inneren und
äußeren Teilen der Dichtfläche im Vergleich zum festen
Bauteil nach dem Stand der Technik gering ist. Außerdem
wird der benötigte Flächendruck (ungefähr 130 MPa) am
inneren Dichtteil erreicht. Dagegen wird der benötigte
Flächendruck am Innenteil der Dichtung im
Vergleichsmuster nicht erreicht.
Weil die Dichtfläche 33 eine senkrecht auf der Dicht
flächendruckrichtung (axiale Richtung der Verschraubung)
liegende flache Ebene ist, erhält man für den Drucksensor
100 eine gleichförmige Verteilung des Flächendrucks über
die Dichtfläche, wenn diese direkt an der Sitzfläche 111
anstößt, die senkrecht auf der Druckrichtung steht.
Wie in Fig. 5 gezeigt, werden vergleichende Beispiele
berücksichtigt bei denen die Dichtfläche 33 im Sensor 100
mit einem Kegelwinkel θ kegelförmig ausgeführt wird. Das
heißt, Kegelwinkel θ (θ = 2°, θ = 4° und θ = 6°) der
Dichtfläche 33 werden anstelle der senkrecht zur Druck
richtung stehenden Flache Ebene (θ = 0°) der vorliegenden
Ausführungsform als Vergleichsbeispiele angesehen, und
die Verteilung des Flächendrucks wird in gleicher Weise
wie in Fig. 4 oben beschrieben durch FEM-Analyse
gefunden.
Als Ergebnis konzentriert sich der Flächendruck wie
in Fig. 5 gezeigt auf die Innenseite der Dichtfläche, und
der benötigte Dichtflächendruck wird beim dichtringlosen
Drucksensor an der Außenseite nicht erreicht, wenn die
Dichtfläche in gleicher Weise wie bei einem Dichtringtyp
angeschrägt wird. Die Verteilung des Flächendrucks ist
jedoch gleichförmig und der benötigte Flächendruck wird
von der vorliegenden Ausführungsform mit θ = 0° über den
gesamten Dichtbereich im Vergleich zu den Vergleichsbei
spielen erreicht, in denen die Dichtfläche mehr oder we
niger kegelförmig ist.
Demgemäß ist die Zuverlässigkeit des Dichtungsbe
reichs höher als im Stand der Technik, auch wenn ein Teil
der Dichtfläche verkratzt ist, weil in der vorliegenden
Ausführungsform die Dichtung durch den anderen Bereichs
des Dichtbereichs gesichert ist. Zudem benötigt der
Drucksensor 100 keinen separaten Dichtring und keine Be
arbeitung des Gehäuses zur Positionierung des Dichtrings,
weil er ein dichtringloser Drucksensor ist.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist
eine ringförmige Prüfdichtfläche 37 zum Abdichten einer
Prüfvorrichtung des Drucksensors in der Nähe einer kegel
förmigen Stufe 38 in Richtung der Innenseite des Gehäuses
30 in Bezug auf die Dichtfläche 33 (im Folgenden als eine
eigentliche Maschinendichtfläche 33 bezeichnet) mit der
Kraftstoffleitung 110 unter der Innenseite des Druckein
lasses (des ausgehöhlten Lochs) 34 ausgeformt, wie in
Fig. 2 gezeigt. Dadurch wird die Verformung der Prüf
dichtfläche 37 bei der Durchführung einer Prüfung
(Prüfung der Sensorcharakteristik) vor dem Versand oder
Ähnlichem die eigentliche Maschinendichtfläche 33 nicht
beeinträchtigt.
Die Fig. 6A und 6B zeigen die Wirkung der Prüf
dichtfläche 37. Wenn das Gehäuse 30 mit der Prüfvorrich
tung 120 verschraubt und verbunden ist, stößt die Prüf
vorrichtung 130 direkt an die Prüfdichtfläche 37 an und
berührt die eigentliche Maschinendichtfläche 33, wie in
Fig. 6A gezeigt, nicht. Dann wird ein Druck, der die tat
sächliche Maschine simuliert, durch ein Loch 121 durch
die Prüfvorrichtung 120 eingebracht, um die Sensorcharak
teristik zu prüfen. Die Prüfvorrichtung 120 besteht aus
demselben Material (Metall wie Kohlenstoffstahl (S48C und
Ähnliche) und Chromstahl) wie die Kraftstoffleitung 110.
Auch wenn die Prüfdichtfläche 37 durch die Prüfvor
richtung 120 verformt und auf die Seite der eigentlichen
Maschinendichtfläche 33 verdrängt wird, wie in Fig. 6B
gezeigt, wird der verdrängte Teil K1 durch die Stufe 38
zwischen den Dichtflächen 33 und 37 aufgenommen. Daher
wird die eigentliche Maschinendichtfläche 33 durch die
Verformung der Prüfdichtfläche nicht beeinflußt, wodurch
die Dichtleistung an der tatsächlichen Maschine erhalten
bleibt.
Zudem kann die Axialklemmkraft im Prüfschritt im Ver
gleich zur Axialklemmkraft der Montage in die tatsächli
che Maschine verringert und der Einfluß auf das Gewinde
31 des Gehäuses 30 kann reduziert werden, weil die In
spektionsdichtfläche 37 auf der Innenseite der eigentli
chen Maschinendichtfläche 33 liegt. Das bedeutet, dass
die hohe Verläßlichkeit im Bezug auf die Dichtleistung im
Prüfschritt und in der tatsächlichen Maschine erreicht
werden kann.
Weil die Verformung der Prüfdichtfläche 37 die ei
gentliche Maschinendichtfläche 33 nicht beeinträchtigt,
kann die Prüfvorrichtung 120 aus einem Material herge
stellt werden, das härter als das Gehäuse 30 ist. Dadurch
verformt sich die Prüfvorrichtung 120 kaum und kann wie
derholt genutzt werden.
Beispielsweise kann der Dichtaußendurchmesser S5 der
Inspektionsdichtfläche 37 auf ∅4,5 mm gesetzt sein, der
Dichtinnendurchmesser S6 (der dem Innendurchmesser S1 des
Druckeingangsdurchlasses 34 entspricht) kann auf ∅3 mm
gesetzt werden, der Innendurchmesser S2 der eigentlichen
Maschinendichtfläche 33 auf ∅6 mm und deren Außendurch
messer S3 auf 08 mm sowie die Höhe S7 der Stufe 38 auf
0,2 mm in jeder in Fig. 7 gezeigten Abmessung gesetzt
werden. Hier kann die Höhe S7 der Stufe 38 so gewählt
werden, dass sie nicht über die eigentliche Maschinen
dichtfläche 33 hinausragt, wenn die Inspektionsdichtflä
che 37 verformt wird.
Die Stufe 38 zwischen den Dichtflächen 33 und 37 kann
ebenso wie in Fig. 8A gezeigt rechteckförmig oder wie in
Fig. 8B gezeigt kurvenförmig sein. Weiterhin kann sie
auch wie in Fig. 9 gezeigt parallel mit der eigentlichen
Maschinendichtfläche 33 sein, obwohl die Prüfdichtfläche
37 in jedem der oben beschriebenen Beispiele in Bezug auf
die eigentliche Maschinendichtfläche 33 geneigt ist.
Weiterhin wird das ausgehöhlte Loch, solange es sich
entlang der Dichtflächendruckrichtung erstreckt und den
Druckeinlass 32 hat und nicht direkt mit dem Erfassungs
teil 10 verbunden ist, ausreichen, obwohl ein ausgehöhl
tes Loch in der vorliegenden Ausführungsform als Druck
eingangsdurchlass 34 dient, das den Druckeinlass 32 mit
dem Erfassungsteil 10 verbindet. Beispielsweise kann ein
abzweigendes Loch durch das Gehäuse 30 zum ausgehöhlten
Loch geschaffen werden, um dieses abzweigende Loch mit
dem Erfassungsteil 10 zu verbinden.
Neben dem Metallschaft 10 mit der Membran kann der
Erfassungsteil auf andere Weise wie als ein Membranchip
aus einem Halbleitermaterial, einer piezoelektrischen
Vorrichtung und einem Dehnungsmeßstreifen gefertigt wer
den, solange er ein Signal auf der Grundlage des Drucks
ausgeben kann. Das Gehäuse 30 kann mit der Kraftstofflei
tung 110 auf andere Weise als durch Verschrauben verbun
den sein, solange es den Druck auf die eigentliche Ma
schinendichtfläche 33 aufbringt. Beispielsweise kann das
Gehäuse 30 an die zu erfassende Vorrichtung gepreßt und
fixiert werden, indem ein gesondertes Flanschteil verwen
det wird.
Das Gehäuse 30 kann außerdem aus einem Material wie
Keramik anstelle von Metall gefertigt werden. Der Druck
sensor 100 kann breit nicht nur bei der Erkennung des
Kraftstoffdrucks eingesetzt werden, wie bei der Erkennung
des Ansaug- und Abgasdrucks eines Autos, der Erkennung
des Drucks eines Fluids, eines Gases oder eines flüssigen
oder gasförmigen Kraftstoffs in einer Leitung und in ähn
lichen Einsatzbereichen.
Wie oben beschrieben erstreckt sich das ausgehöhlte
Loch 34, das den Druckeinlass 32 mit dem Erfassungsteil
10 verbindet, entlang der Druckflächendichtrichtung im
Gehäuse 30. Die eigentliche Maschinendichtfläche 33 ist
als die flache Ebene senkrecht zur Druckrichtung im
Drucksensor geschaffen, der das Gehäuse 30, den
Erfassungsteil 10 im Gehäuse 30, den Druckeinlass im
Gehäuse 30 und die eigentliche Maschinendichtfläche 33 um
den Druckeinlass 32 des Gehäuses 30 umfaßt, und die
eigentliche Maschinendichtfläche 33 wird direkt anstoßend
an die Sitzfläche 111 gepreßt, die auf der zu erfassenden
Vorrichtung 110 ausgeformt ist, und die senkrecht auf der
Druckfläche steht, um den Spalt zwischen dem Druckeinlass
32 und der zu erfassenden Vorrichtung 110 abzudichten,
wenn das Gehäuse 30 an der zu erfassenden Vorrichtung 110
angebracht wird. Es ist selbstverständlich, dass die
anderen Teile in geeigneter Weise verändert werden
können.
Während die oben beschriebenen Ausführungsformen sich
auf Nutzungsbeispiele der vorliegenden Erfindung bezie
hen, kann die vorliegende Erfindung sowie Modifikationen
und Variationen derselben anderweitig genutzt werden und
ist nicht auf die vorliegende Offenbarung beschränkt.
Zusammenfassend wird eine höchst verläßliche und ein
fache Dichtungsstruktur in einem Drucksensor geschaffen,
die so angeordnet ist, dass sie durch Andrücken der
Fläche rund um einen Druckeinlass in einem Gehäuse an
eine zu erfassende Vorrichtung beim Anbringen des
Gehäuses, in dem ein Druckerfassungsteil durch
Einschrauben in eine Kraftstoffleitung eines
Kraftstoffeinspritzsystems für ein Fahrzeug angeordnet
ist, abdichtet. Ein Druckeingangsdurchlass 34, d. h., ein
ausgehöhltes Loch, das den Druckeinlass 32 als eine
Öffnung hat, wird im Gehäuse 30 so vorgesehen, dass er
entlang der Richtung (axiale Richtung der Verschraubung)
ausgedehnt ist, in der die Dichtfläche 33 des Gehäuses 30
an die Kraftstoffleitung 110 angepreßt wird, und die
Dichtfläche 33 ist als eine flache Ebene senkrecht zur
Druckrichtung ausgeformt.
Claims (7)
1. Drucksensor, der aufweist:
ein Gehäuse (30), das lösbar mit einer zu erfassen den Vorrichtung (110) verbindbar ist;
ein Erfassungsteil (10) in dem Gehäuse, um Druck zu erfassen;
einen Druckeinlass (32) in dem Gehäuse, der Druck von der zum erfassenden Vorrichtung zum Erfassungsteil überträgt; und
eine Dichtfläche (33) um den Druckeinlaß des Gehäu ses;
einen Spalt zwischen dem Druckeinlaß und der zu er fassenden Vorrichtung, der abgedichtet wird, wenn das Ge häuse an der zu erfassenden Vorrichtung angebracht wird, indem die Dichtfläche direkt anstoßend an die zu erfassende Vorrichtung gepreßt wird, wobei der Druck sensor dadurch gekennzeichnet ist, dass:
ein ausgehöhltes Loch (34) vorgesehen ist, das eine Öffnung hat, die sich zum Druckeinlass erstreckt und das im Gehäuse gebildet ist, wobei sich das ausgehöhlte Loch entlang der Richtung des Drucks auf die Dichtfläche er streckt und die Dichtfläche eine flache Ebene senkrecht zur Druckrichtung ist.
ein Gehäuse (30), das lösbar mit einer zu erfassen den Vorrichtung (110) verbindbar ist;
ein Erfassungsteil (10) in dem Gehäuse, um Druck zu erfassen;
einen Druckeinlass (32) in dem Gehäuse, der Druck von der zum erfassenden Vorrichtung zum Erfassungsteil überträgt; und
eine Dichtfläche (33) um den Druckeinlaß des Gehäu ses;
einen Spalt zwischen dem Druckeinlaß und der zu er fassenden Vorrichtung, der abgedichtet wird, wenn das Ge häuse an der zu erfassenden Vorrichtung angebracht wird, indem die Dichtfläche direkt anstoßend an die zu erfassende Vorrichtung gepreßt wird, wobei der Druck sensor dadurch gekennzeichnet ist, dass:
ein ausgehöhltes Loch (34) vorgesehen ist, das eine Öffnung hat, die sich zum Druckeinlass erstreckt und das im Gehäuse gebildet ist, wobei sich das ausgehöhlte Loch entlang der Richtung des Drucks auf die Dichtfläche er streckt und die Dichtfläche eine flache Ebene senkrecht zur Druckrichtung ist.
2. Drucksensor nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (30)
ein Gewindeteil (31) an einer Außenumfangsfläche hat, und
durch Einsetzen und Anschrauben dieses Gewindeteils an
die zu erfassende Vorrichtung (110) an der zu erfassenden
Vorrichtung anbringbar ist.
3. Drucksensor nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das
ausgehöhlte Loch (34) den Druckeinlaß (32) mit dem Erfas
sungsteil (10) verbindet.
4. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei
dem eine Prüfdichtfläche (37), die zur Abdichtung mit ei
ner Prüfvorrichtung (120) des Drucksensors dient, an ei
ner Stelle ausgebildet ist, die eine Stufe (38) hat, die
gegenüber dem Gehäuse (30) zurückgesetzt ist, wobei die
Stufe an einer Innenfläche des ausgehöhlten Lochs (34) an
die zu erfassende Vorrichtung (110) anstößt.
5. Drucksensor nach Anspruch 4, bei dem die Prüf
dichtfläche (37) an einer Umfangsseite der Dichtfläche
(33) des Gehäuses (30) liegt, die an die zu erfassende
Vorrichtung (110) anstößt.
6. Drucksensor nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die
Stufe (38) zwischen der Dichtfläche (33), die an die zu
erfassende Vorrichtung (110) anstößt, und der Prüfdicht
fläche (37) kegelförmig ist.
7. Drucksensor nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die
Stufe (38) zwischen der Dichtfläche (33), die an die zu
erfassende Vorrichtung (110) anstößt, und der Prüfdicht
fläche (37) abgerundet ist.
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