DE10112123A1 - Vorrichtung zur Anbindung von Schräglenkern - Google Patents

Vorrichtung zur Anbindung von Schräglenkern

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DE10112123A1
DE10112123A1 DE2001112123 DE10112123A DE10112123A1 DE 10112123 A1 DE10112123 A1 DE 10112123A1 DE 2001112123 DE2001112123 DE 2001112123 DE 10112123 A DE10112123 A DE 10112123A DE 10112123 A1 DE10112123 A1 DE 10112123A1
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DE
Germany
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semi
axle support
arm
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brackets
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Withdrawn
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DE2001112123
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Inventor
Harald Wendl
Stefan Haeusler
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ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
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Publication of DE10112123A1 publication Critical patent/DE10112123A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/008Attaching arms to unsprung part of vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Anbindung von Schräglenkern (4) an Achsbrücken bei Kraftfahrzeugen mit Starrachsen weist für jeden Schräglenker eine eigene Konsole (2) mit einem Aufnahmebereich (3) für den Schräglenker auf, wobei die Konsolen getrennt von einander an einer Achsbrücke (1) angebracht sind. Dabei ist der Abstand zwischen den Konsolen für den jeweiligen Schräglenker auf der Achsbrücke frei wählbar. Zusätzlich kann durch Distanzstücke das kinematische Verhalten beeinflußt werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anbindung von Schräglenkern an eine Achsbrücke von Kraftfahrzeugen und insbesondere von Omnibussen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Achsaufhängungen für Kraftfahrzeuge mit Starrach­ sen, wie z. B. Omnibusse, werden über die Verbindungen der Starrachse mit dem Kraftfahrzeug alle im Fahrbetrieb ent­ stehenden Kräfte durch z. B. Antriebs-/Bremsmomente, Sei­ tenkräfte, Stöße durch Bodenunebenheiten in Längs-, Quer- und Vertikalrichtung und die Bewegung des Aufbaus (Neigung/­ Federung), aufgenommen.
Neben Längslenkern an den Fahrzeugseiten und Mehrfach­ lenkern, z. B. in Form von Vierpunktlenkern, werden hierfür bei vielen Anwendungen zwei Schräglenker verwendet, die an einem Ende, meist in der Mitte der Fahrzeugachse, angeord­ net sind und sich von dort schräg nach außen zu jeweils einer Seite des Fahrzeugs erstrecken. Die Schräglenker wer­ den an der Achsbrücke der Starrachse mit Hilfe einer Konso­ le angebracht, die für jeden Schräglenker einen Aufnahmebe­ reich aufweist, durch den die Schräglenker schräg zur je­ weiligen Fahrzeugseite gerichtet werden.
In der EP 0 341 634 A2 ist beispielsweise ein Paar von Lenkern vorgesehen, das mit einer gemeinsamen V-förmigen Halterung beweglich in der Mitte eines Achsgehäuses ange­ bracht ist. Durch die V-Form der Halterung werden die Stan­ gen nach außen gerichtet. Die beiden äußeren Enden werden beweglich am Fahrzeugaufbau befestigt.
Die Achsenaufhängungen der verschiedenen Fahrzeugher­ steller fallen jedoch stark unterschiedlich aus. Daher muss die Konsole je nach Hersteller der Achsenaufhängung ange­ passt werden. Dabei spielt der Abstand zwischen den beiden Aufnahmebereichen für die Schräglenker innerhalb einer Kon­ sole eine entscheidende Rolle, da durch dieses Maß die Lage des Schnittpunkts der Lenkerwirkungslinien zur Radachse beeinflußt wird, wodurch die Kinematik des Fahrzeugs und der Aufhängung beeinflußt wird. Es ist daher erforderlich, passend für die unterschiedlichen Achsenaufhängungen, eine Vielzahl von Konsolenformen, die einen unterschiedlichen Abstand in Fahrzeuglängs- und -guerrichtung zwischen den Enden der Schräglenker ermöglichen, bereitzustellen.
Durch die von einander abweichenden Herstellungspro­ zesse für die unterschiedlichen Konsolenformen entsteht ein erhöhter Produktionsaufwand. Zudem wird jede dieser unter­ schiedlichen Konsolen nur in geringen Stückzahlen gefer­ tigt. Insgesamt steigen daher die Kosten einer Konsole stark an.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Anbindung von Schräglenkern an eine Achsbrücke bei Kraftfahrzeugen mit einer Starrachse und insbesondere bei Omnibussen anzugeben, welche zur An­ bindung der Schräglenker an unterschiedlichen Achsbrücken geeignet ist, die Produktionskosten senkt und den Herstel­ lungsprozess vereinfacht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeich­ nenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausges­ taltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen her­ vor.
Demnach weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur An­ bindung von Schräglenkern für jeden Schräglenker eine eige­ ne Konsole mit einem Aufnahmebereich für den Schräglenker auf, wobei die Konsolen getrennt von einander an der Achs­ brücke angebracht sind.
Die Konsolen können an der Achsbrücke angegossen, an­ geschweißt oder angeschraubt werden. In jedem Fall ist der Abstand zwischen den Konsolen auf der Achsbrücke frei wähl­ bar, wodurch der Abstand zwischen den Aufnahmebereichen für die Schräglenker den besonderen Anforderungen unterschied­ licher Achsbrücken angepasst werden kann.
Für den Fall, dass die Konsolen an der Achsbrücke an­ geschraubt werden, weist gemäß der vorliegenden Erfindung die Achsbrücke ein variables Bohrbild mit mehreren Bohr­ stellen auf. Dadurch wird das Befestigen der Konsolen und damit auch das Anbinden der Schräglenker an einer gewünsch­ ten Position auf der Achsbrücke erleichtert.
Durch die vorliegende Erfindung ist es daher möglich eine einheitliche Vorrichtung zum Anbinden der Schräglenker in Form einer Konsole für nur einen Schräglenker für unter­ schiedliche Achsaufhängungen zu verwenden. Daher können die Stückzahlen für eine derartige Konsole gesenkt und der Her­ stellungsprozess vereinfacht werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Figur näher erläutert. Diese stellt eine schematische Draufsicht der Vorrichtung zur Anbindung von Schräglenkern gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
In der Figur (Fig. 1) ist ein Ausschnitt einer Achs­ brücke 1 gezeigt, an dem zwei Konsolen 2 und 2' mit zwei Aufnahmebereichen 3 und 3' nebeneinander angeordnet sind. In den Aufnahmebereichen 3 und 3' ist jeweils ein Schräg­ lenker 4, bzw. 4' aufgenommen. Die Schräglenker können z. B. mit den Konsolen verschraubt sein oder auch gelenkig befestigt sein.
Der Abstand A, und dadurch bedingt auch der Abstand B, der durch das Maß zwischen den Aufnahmebereichen 3, 3' der beiden nebeneinander angeordneten Konsolen 2, 2' definiert ist, kann variiert werden, indem die Konsolen unterschied­ lich weit von einander entfernt auf der Achsbrücke 1 ange­ ordnet werden. Hierfür ist auf der Achsbrücke 1 ein variab­ les Bohrbild mit mehreren Bohrstellen vorgesehen. Durch die vorgezeichneten Bohrstellen kann leicht die passende Posi­ tion für die jeweilige Konsole gefunden werden, die für die Achsenaufhängung eines bestimmten Herstellers erforderlich ist.
Indem Distanzstücke zwischen den Konsolen 2 und 2' und der Achsbrücke 1 angeordnet werden, kann der Abstand B ver­ ändert werden. Durch Verwendung von Distanzstücken unter­ schiedlicher Höhe bei den Konsolen 2 und 2' kann das kine­ matische Verhalten des Fahrzeugs beeinflußt werden.
Es ist vorteilhaft eine Konsole derart symmetrisch zur Fahrzeugachse auszubilden, dass sie geeignet ist, sowohl den zur linken Seite als auch den zur rechten Seite des Fahrzeuges gerichteten Schräglenker an die Achsbrücke anzu­ binden. Bei derart symmetrischen Konsolen wird dies durch Drehung um 180° bezüglich der Fahrzeugachse ermöglicht.
Dadurch kann der Herstellungsprozess weiter vereinfacht und die Kosten gesenkt werden.
Bezugszeichen
1
Achsbrücke
2
,
2
' Konsole
3
,
3
' Aufnahmebereich
4
,
4
' Schräglenker
A Abstand zwischen den Aufnahmebereichen
B Abstand

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Anbindung von Schräglenkern an eine Achsbrücke (1) bei Kraftfahrzeugen mit Starrachsen und ins­ besondere bei Omnibussen, dadurch gekennzeich­ net, dass sie für jeden Schräglenker (4) eine eigene Konsole (2) mit einem Aufnahmebereich (3) für den Schräg­ lenker aufweist, wobei die Konsolen getrennt von einander an der Achsbrücke angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Konsolen (2) für den jeweiligen Schräglenker (3) auf der Achsbrücke (1) frei wählbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Achsbrücke zum An­ schrauben der Konsolen ein variables Bohrbild mit mehreren frei wählbaren Bohrstellen aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Konso­ le (2) derart symmetrisch ausgebildet ist, sie durch Dre­ hung um 180° zur Anbindung von auf verschiedenen Seiten des Fahrzeuges angeordneten Schräglenkern (4) an der Achsbrü­ cke (1) geeignet ist.
DE2001112123 2001-03-14 2001-03-14 Vorrichtung zur Anbindung von Schräglenkern Withdrawn DE10112123A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105667236A (zh) * 2014-12-08 2016-06-15 Zf腓特烈斯哈芬股份公司 桥悬挂装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999036279A1 (en) * 1997-12-30 1999-07-22 Volvo Lastvagnar Ab V-stay mounting for vehicles

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