DE10111648A1 - Vorrichtung zum Schneiden und Falzen von Signaturen - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden und Falzen von SignaturenInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Schneiden und Falzen von Signaturen (7) mit einer ersten Reihe bewegbarer Elemente (20) und einer zweiten Reihe bewegbarer Elemente (10), wobei eine Materialbahn (3) zwischen der ersten Reihe (20) und der zweiten Reihe (10) bewegbarer Elemente in einem Signaturschneidbereich (2) bewegt wird, wobei die erste Reihe bewegbarer Elemente (20) ein erstes Schneidelement (20e) und ein zweites Schneidelement (20g), das zu dem ersten Schneidelement (20e) unterschiedlich beabstandbar ist, und die zweite Reihe bewegbarer Elemente (10) ein erstes Greiferelement (10e) zum Zusammenwirken mit dem ersten Schneidelement (20e) umfasst, zeichnet sich dadurch aus, dass die zweite Reihe bewegbarer Elemente (10) und ein erstes Falzelement (10d), das zu dem ersten Greiferelement (10e) unterschiedlich beabstandbar ist, umfasst.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden und Falzen von
Signaturen, insbesondere in einer Rollenrotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Schneiden und Falzen von Signaturen
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 11.
Rollenrotationsdruckmaschinen bedrucken eine fortlaufende Materialbahn, z. B. aus Papier.
Die fortlaufende Bahn wird nach dem Bedrucken in einem Schneidwerk geschnitten, um
Signaturen zu bilden, die anschließend in einem Falzapparat gefalzt und oder auf
verschiedene Weise zusammengeführt werden können. So kann z. B. auch ein Querfalz
gebildet werden. Wenn jedoch eine variable Abschnittslänge gewünscht ist, z. B. um die
Signaturlänge zu verkürzen, ist es oft notwendig, das Verhältnis der Geschwindigkeit der
Bahn zwischen dem Falzapparat und den Druckwerken der Druckmaschine zu verändern.
Daher muss die Geschwindigkeit der Signatur, nachdem sie von der Bahn geschnitten
wurde, zunehmen, was den nachgeordneten Fördervorrichtungen entgegenwirkt. Die
Signaturen müssen daher oft in einer Verlangsamungsvorrichtung zunächst gebremst
werden. Die herkömmlichen Schaufelrad-Verlangsamungsvorrichtungen beschädigen oft
die Signaturen, z. B. durch Bilden von Eselsohren, oder verursachen einen Papierstau in
dem Falzapparat, weil die Übergabe von der oder an die Verlangsamungsvorrichtung
Störungen hervorruft.
In der US 5,865,082 ist ein Apparat zum Bilden von Signaturen aus einer Materialbahn
beschrieben. Ein Paar rotierender Zylinder schneidet die Bahn, um Signaturen zu bilden.
Eine Vielzahl von Förderelementen, die in zwei Bahnen verlaufen, halten die Bahn,
während die Bahn zwischen den Messerzylinder hindurchgeführt wird. Die Förderelemente
halten somit die Signaturen, während diese gebildet werden. Bei dieser Vorrichtung muss
jedoch die Umfangsgeschwindigkeit der rotierenden Messerzylinder des Falzapparats im
Verhältnis zu den Druckwerken vergrößert werden, um die Signaturlänge zu verringern.
Überdies wird die Signatur nicht mit einem Falz versehen.
In der europäischen Patentanmeldung Nr. 12 44 82.1 und der deutschen Patentanmeldung
Nr. 100 55 582.9 derselben Anmelderin, wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Schneiden einer Bahn mit variabler Abschnittslänge gezeigt. Ein Falzen der Druckprodukte
ist darin nicht beschrieben.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zu Grunde, eine zuverlässige
Vorrichtung und ein zuverlässiges Verfahren zum Schneiden einer Bahn in Signaturen zu
schaffen, wobei eine variable Abschnittslänge, sowie das Bilden eines Querfalzes
ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 und 11 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Schneiden einer Materialbahn in
Signaturen und zum Falzen der Signaturen. Die Vorrichtung umfasst eine erste Reihe
bewegbarer Elemente und eine zweite Reihe bewegbarer Elemente, wobei die Bahn
zwischen der ersten und der zweiten Reihe bewegbarer Elemente bewegt wird. Die erste
Reihe bewegbarer Elemente umfasst ein erstes Schneidelement und ein zweites
Schneidelement, das zu dem ersten Schneidelement unterschiedlich beabstandbar ist, und
die zweite Reihe bewegbarer Elemente umfasst ein erstes Greiferelement zum
Zusammenwirken mit dem ersten Schneidelement und zeichnet sich dadurch aus, dass sie
ein erstes Falzelement umfasst, das zu dem ersten Greiferelement unterschiedlich
beabstandbar ist.
Die vorliegende Vorrichtung ermöglicht einer Bahn mit im Wesentlichen gleicher
Geschwindigkeit die Druckwerke und die Falzapparate zu durchlaufen, wobei dennoch
unterschiedliche Abschnittslängen geschnitten und die Druckprodukte gefalzt werden
können.
Eine Vorrichtung zum Schneiden und Falzen von Signaturen sieht weiterhin vor, dass das
erste Falzmesser ein Falzmesser zum Bilden eines Querfalzes umfasst.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die erste Reihe bewegbarer
Elemente ein Falzklappenelement zum Zusammenwirken mit dem ersten Falzelement. Das
Falzklappenelement, das vorzugsweise derart beabstandet ist, um einen Querfalz in der
Mitte der Signatur zu bilden, kann die gefalzte Signatur dann an ein Förderband
weitergeben.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass das Falzklappenelement
eine Falzklappe zum Aufnehmen eines Querfalzes in einer Signatur umfasst.
Eine Vorrichtung zum Schneiden und Falzen von Signaturen sieht vor, dass die erste Reihe
bewegbarer Elemente abwechselnd Schneidelemente und Falzklappenelemente aufweist.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist einen dem
Signaturschneidbereich nachgeordneten Falzklappenzylinder auf, wobei das erste
Falzelement der zweiten Reihe bewegbarer Elemente mit dem ersten Falzklappenzylinder
zusammenwirkt.
Es kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch vorgesehen sein, dass die erste
Reihe bewegbarer Elemente nur Schneidelemente aufweist.
Vorzugsweise sind die Vielzahl von Falzelementen und die Vielzahl von Greiferelementen
abwechselnd beabstandet.
Die erste Reihe bewegbarer Elemente verläuft vorzugsweise in einer ersten geschlossenen
Bahn, die einen Signaturschneidbereich umfasst. Die zweite Reihe wird auch vorzugsweise
in einer geschlossenen Bahn bewegt und wirkt mit der ersten Reihe bewegbarer Elemente
in dem Signaturschneidbereich zusammen.
Die Schneidelemente können entweder einen Amboss oder ein Messer umfassen. Wenn
das Schneidelement ein Messer umfasst, umfassen die damit zusammenwirkenden
Greiferelemente einen Amboss für das Messer. Die Greiferelemente umfassen ebenfalls
einen Greifer zum Festhalten der Signatur an der richtigen Stelle.
Die bewegbaren Elemente können entlang eines Pfads mit unterschiedlicher Beabstandung
angetrieben werden, wobei gesteuerte Scheiben oder verschiedene Motortechnologien
verwandt werden können, wie sie z. B. in der oben genannten europäischen und deutschen
Patentanmeldung beschrieben ist. Das Messer und der Amboss sowie die
Greifervorrichtungen können auch den in der vorgenannten Anmeldung beschriebenen
ähnlich sein.
Die vorliegende Erfindung schafft auch ein Verfahren zum Schneiden und Falzen von
Signaturen, wobei eine Vielzahl von Schneidelementen entlang einer ersten Seite der Bahn
zum Einstellen der Signaturlänge beabstandet wird, und eine Vielzahl von
Greiferelementen auf einer zweiten Seite der Bahn gegenüber der Vielzahl von
Schneidelementen beabstandet wird, und wobei die Bahn zwischen den Schneidelementen
und den Greiferelementen in einem Signaturschneidbereich bewegt wird, welches sich
dadurch auszeichnet, dass eine Vielzahl von Falzelementen auf der zweiten Seite der Bahn
beabstandet wird, wobei die Vielzahl von Falzelementen und die Vielzahl von
Greiferelementen abwechselnd angeordnet sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann weiterhin vorsehen, dass eine Vielzahl von
Falzklappenelementen auf der ersten Seite der Bahn gegenüber der Vielzahl von
Falzelementen beabstandet wird, welche die Signaturen an einem Querfalz mit mindestens
einem Falzklappenelement ergreifen.
Das Verfahren kann des Weiteren das Ergreifen einer Signatur an einem Querfalz mit
einem Falzklappenzylinder vorsehen, welcher dem Signaturschneidbereich nachgeordnet
ist.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand zweier
bevorzugter Ausführungsformen beschrieben:
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Falzapparats gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein erstes Druckprodukt, das in ein Falzklappenelement des Falzapparats
nach Fig. 1 eingeschoben wird,
Fig. 3 und 4 ein erstes Druckprodukt, das an das Förderband des Falzapparats nach
Fig. 1 weitergegeben wird,
Fig. 5, 6 und 7 das erste Druckprodukt, das vollständig geschnitten ist und an das
Förderband des Falzapparats nach Fig. 1 weitergegeben wird,
Fig. 8 einen Falzapparat nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit einem dem Signaturschneidbereich nachgeordneten
Falzklappenzylinder,
Fig. 9 und 10 eine Signatur, die in den Falzklappenzylinder des Falzapparats nach
Fig. 8 eingeschoben wird, und
Fig. 11 ein Falzelement und ein Falzklappenelement der ersten
Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt einen Falzapparat 1 mit einer Reihe 10 bewegbarer Elemente, die die
bewegbaren Elemente 10a, 10b, 10c umfasst, und einer Reihe 20 bewegbarer Elemente, die
die bewegbaren Elemente 20a, 20b, 20c umfasst. Die Reihe 10 wird gegen den
Uhrzeigersinn entlang des Pfads 101 bewegt, während die Reihe 20 entlang eines Pfads
201 im Uhrzeigersinn bewegt wird, so dass die Reihen 10, 20 nebeneinander in einem
Signaturschneidbereich 2 verlaufen.
Die Reihe 10 umfasst die Falzelemente 10d, 10f und die Greiferelemente 10e, 10g. Die
Reihe 20 umfasst die Falzklappenelemente 20d, 20f und die Schneidelemente 20e und 20g.
Die Falzklappenelemente 20d, 20f wirken jeweils mit dem Falzelementen 10d und 10f
zusammen, wie im Folgenden beschrieben ist. Die Schneidelemente 20e, 20g wirken
jeweils mit den Greiferelementen 10e, 10g zusammen. Wie hier beschrieben, kann ein
Schneidelement entweder einen Schneidamboss umfassen, in welchem Fall ein
Greiferelement ein Messer aufweist, oder vorzugsweise ein Schneidmesser.
Die Reihe 10 weist abwechselnd Falz- und Greiferelemente auf, und die Reihe 20 weist
abwechselnd Falzklappen- und Schneidelemente auf.
Eine Materialbahn 3 tritt in einen Spalt ein, der zwischen der Reihe 10 und der Reihe 20 in
dem Signaturschneidbereich 2 gebildet ist. Der Terminus "Bahn" in der hier verwandten
Definition kann einen Strang oder mehrere Stränge des Materials umfassen, die schon
längs gefalzt sein können. Die Bahn 3 wird in einem Signaturschneidbereich 2 in
Signaturen geschnitten, wobei die Signaturen quer gefalzt und an ein Förderband 30
weitergegeben werden.
Während die Bahn 3 in den Signaturschneidbereich eintritt, wird die Bahn 3 zwischen dem
Schneidelement 20e, das Leisten und ein Messer umfassen kann, und einem Greiferelement
10e, das einen Greifer und einen Amboss umfassen kann, gehalten. Die Bahn 3 wird somit
zwischen den Leisten des Schneidelements 20e und dem Amboss des Greiferelements 10e
ergriffen, während das Schneidelement 20e und das Greiferelement 10e im
Signaturschneidbereich 2 aufeinandertreffen. Die Schneidelemente und die
Greiferelemente können mit derselben Geschwindigkeit wie die Bahn 3 in dem
Signaturschneidbereich 2 bewegt werden.
Während die Bahn 3 durch den Signaturschneidbereich 2 bewegt wird, wird die Bahn 3
zwischen den Leisten und dem Amboss ergriffen, und das Messer des Schneidelements 20e
schneidet die Bahn 3, um eine Vorderkante einer Signatur und eine Hinterkante einer
weiteren Signatur 7, wie in Fig. 2 dargestellt, zu bilden. Eine Vorderkante der Signatur 7,
die bereits von dem Schneidelement 20g geschnitten worden ist, wird von dem Greifer des
Greiferelements 10b ergriffen.
Sobald die Hinterkante der Signatur 7 geschnitten worden ist, wird ein Falzmesser 14
(Fig. 11) des Falzelements 10f aktiviert, um die Signatur 7 auf der Hälfte zu falzen, indem
es die Signatur an ihrer Mittellinie in ein Falzklappenelement 20f schiebt. Eine
schematische Darstellung des Falzelements 10f und des Falzklappenelements 20f ist in Fig.
11 dargestellt. Jedes Falzklappenelement kann einen Grundkörper 22 umfassen, Räder die
auf der Schiene 201 verlaufen, und Magnete 23 und 24, die mit den Spulen in der Schiene
201 zusammenwirken. Die Magnete 23, 24 können so aufgebaut bzw. untergliedert sein,
dass sie sich den Kurven im Pfad 201 anpassen können. Das Falzklappenelement 20f kann
also durch Verwendung von Linearmotortechnologie angetrieben werden, wie dies in der
europäischen Patentanmeldung Nr. 12 44 82.1 und deutschen Patentanmeldung Nr. 100 55 582.9
bereits beschrieben ist. Das Falzklappenelement 20f kann daher zu den
Schneidelementen 20e, 20g unterschiedlich beabstandet sein, z. B. auf der Hälfte der
Distanz zwischen diesen beiden Elementen. Alternativ könnte die in der vorgenannten
Anmeldung beschriebene Scheibe verwendet werden, um das Falzelement in dem
Signaturschneidbereich 2 zu positionieren. Alle bewegbaren Elemente der Reihen 10 und
20, einschließlich des Falzklappenelements 10f, können mit einer diesen beiden
Technologien angetrieben werden, um eine unterschiedliche Beabstandung der bewegbaren
Elemente zu schaffen.
Das Falzklappenelement 20f umfasst auch eine Falzklappe 25 und kann ein Klemmelement
26 umfassen, welches von einer Klemmelement-Betätigungseinheit angetrieben wird.
Das Falzelement 10f umfasst einen Grundkörper 12, ein Falzmesser 14 und eine
Falzmesser-Betätigungseinheit 16. Das Falzelement 10f kann auch Gleitelemente 17, 18
aufweisen, die die Bahn 3, von der eine Signatur 7 geschnitten wird, zwischen dem
Grundkörper 12 und dem Grundkörper 22 locker positionieren. Während eines
Falzvorgangs kann die Signatur 7 im Verhältnis zu den Gleitelementen 17, 18 bewegt
werden. Das Falzmesser 14 kann von der Falzmesser-Betätigungseinheit 16, die ein
Zahnrad sein kann, betätigt werden. Die Betätigungseinheit kann z. B. durch einen
Kurvenfolger oder einen Motor betätigt werden. Der Betätigungsmotor kann z. B. durch
Radiofrequenz (RF) oder andere drahtlose Signale betätigt werden.
Sobald die Signatur 7 geschnitten ist, wird das Falzmesser 14 betätigt, um die Signatur 7
querzufalzen und den Falz, wie in Fig. 2 dargestellt, in der Falzklappe 25 des
Falzklappenelements 20f zu bilden. Zu diesem Zeitpunkt kann das Klemmelement 26 von
der Klemmelement-Betätigungseinheit 27 betätigt werden, die auf eine ähnliche Weise wie
die Falzmesser-Betätigungseinheit 16, z. B. durch einen Kurvenfolger oder Motorantrieb,
gesteuert werden kann.
Während des Falzvorgangs wird die Vorderkante der Signatur 7 weiterhin von dem
Greiferelement 10g ergriffen, und die Hinterkante wird zwischen einer Leiste des
Schneidelements 20e und einem Amboss eines Greiferelements 10e gehalten. Das
Greiferelement 10g wird gebremst, während der Falz gebildet wird, damit sich der Falz
entwickeln kann, wie in Fig. 3 dargestellt. Wie in Fig. 4 und S gezeigt ist, befördert das
Falzklappenelement 20f dann die Signatur 7 zu einem Förderband 30, wobei die
Vorderkante der Signatur 7 von ihrer Position zwischen einer Leiste des Schneidelements
20e und dem Amboss des Greiferelements 10e (das inzwischen die Vorderkante der Bahn 3
ergriffen hat) entlassen worden ist.
Die Fig. 6 und 7 zeigen wie die Signatur 7 gebremst und zu dem Förderband 30 geführt
wird, zu welchem Zeitpunkt das Klemmelement 26 geöffnet wird, und die Signatur von
dem Förderband 30 weiter befördert werden kann.
Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der der
Falzapparat zwei Pfade 301 und 401 und einen Falzklappenzylinder 70 aufweist. Eine
Reihe 310 unterschiedlich beabstandbarer, bewegbarer Elemente 310a, 310c, 310e wird auf
dem Pfad 301 bewegt. Eine Reihe 310 umfasst die Greiferelemente 310a, 310c, 310e sowie
die Falzelemente 310b, 310d. Eine Reihe 410 unterschiedlich beabstandbarer
Schneidelemente verläuft auf einem Pfad 401 und umfasst die Schneidelemente 410a und
410b.
Während die Bahn 3 in einen Signaturschneidbereich 72 eintritt, wird die Bahn 3 zwischen
den Schneidelementen 410b und den Greiferelementen 310c gehalten und wird geschnitten,
so dass eine Hinterkante der Signatur 7 gebildet wird und eine Vorderkante der nächsten
Signatur von dem Greiferelement 310c ergriffen wird. Die Vorderkante der Signatur 7 wird
von dem Greiferelement 310e gehalten (und wurde durch einen Schnitt von dem
Schneidelement 410c gebildet). Wenn die Mittellinie der Signatur 7 den
Falzklappenzylinder 70 erreicht, wird das Falzelement 310d betätigt, um die Signatur 7 zu
falzen, die dann von dem Falzklappenzylinder 70 im Uhrzeigersinn weiter befördert wird,
wie in Fig. 9 und 10 dargestellt. Der Falz muss jedoch nicht exakt entlang der Mittellinie
gebildet werden. Es ist auch möglich, dass die Falzlinie beabstandet zur Mittellinie liegt.
Da die Schneidelemente und die Greiferelemente kontrolliert in den
Signaturschneidbereich bewegt werden, kann die Länge der Signaturen gesteuert werden,
indem der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Paaren von Schneidelementen
und Greiferelementen in dem Signaturschneidbereich gesteuert wird. Somit schafft die
vorliegende Erfindung eine variable Signaturlänge.
Wie bereits beschrieben, kann Linearmotortechnologie verwendet werden, um die
verschiedenen bewegbaren Elemente anzutreiben. Die Pfade bilden den Stator des
Linearmotors. Die Pfade weisen elektrische Spulen auf. Die Beabstandung der Spulen oder
der Strom in den Spulen kann variieren, um die Beschleunigung bzw. Verlangsamung der
bewegbaren Elemente zu bewirken. Somit steuert und bestimmt die Konstruktion der
Spulen in dem Stator und die verwendete Stromfrequenz die Bewegung und die
Beabstandung der bewegbaren Elemente, die Magnete aufweisen, welche von dem Strom
in den elektrischen Spulen angetrieben werden.
Geschwindigkeitssignale der Druckmaschine und Bedienereingaben bezüglich der
gewünschten Schnitt-zu-Schnitt-Länge stehen mit der Linearmotorsteuerung in
Verbindung, z. B. durch eine programmiere Einheit wie einen Programmable Logic
Controller (PLC). In Abhängigkeit der Art des verwendeten Linearmotors kann zur
genauen Positionssteuerung der Klemmleisten auch das Feedback eines Linear-Encoders
verwendet werden.
Der Terminus "Greiferelement" in der hier verwandten Definition muss keinen Greifer
umfassen, sondern kann lediglich als ein Amboss oder ein Messer für das jeweilige
Schneidelement wirksam werden.
Der Terminus "unterschiedlich beabstandbar" in der hier verwandten Definition umfasst
auch die Tatsache, dass die bewegbaren Elemente kontrolliert bewegt werden, um einen
Abstand zwischen den Elementen festzusetzen.
1
Falzapparat
2
Signaturschneidbereich
3
Bahn
7
Signatur
10
Reihe bewegbarer Elemente
10
a,
10
b,
10
c bewegbare Elemente
10
d,
10
f Falzelemente
10
e,
10
g Greiferelemente
12
Grundkörper (der Falzelemente
10
d,
101
)
14
Falzmesser
16
Falzmesser-Betätigungseinheit
17
Gleitelement
18
Gleitelement
20
Reihe bewegbarer Elemente
20
a,
20
b,
20
c bewegbare Elemente
20
d,
20
f Falzklappenelemente
20
e,
20
g Schneidelemente
22
Grundkörper (der Falzklappenelemente
20
d,
20
f)
23
Magnet
24
Magnet
25
Falzklappe
26
Klemmelement
27
Klemmelement-Betätigungseinheit
30
Förderband
70
Falzklappenzylinder
101
Pfad
201
Pfad/Schiene
301
Pfad/Schiene
310
Reihe von beabstandbaren bewegbaren Elementen
310
a,
310
c,
310
e Greiferelemente
310
b,
310
d Falzelemente
401
Pfad
410
Reihe von beabstandbaren bewegbaren Schneidelementen
410
a,
410
b,
410
c Schneidelement
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Schneiden und Falzen von Signaturen (7) mit einer ersten Reihe
bewegbarer Elemente (20) und einer zweiten Reihe bewegbarer Elemente (10),
wobei eine Materialbahn (3) zwischen der ersten Reihe (20) und der zweiten Reihe (10) bewegbarer Elemente in einem Signaturschneidbereich (2) bewegt wird,
wobei die erste Reihe bewegbarer Elemente (20) ein erstes Schneidelement (20e) und ein zweites Schneidelement (20g), das zu dem ersten Schneidelement (20e) unterschiedlich beabstandbar ist, und
die zweite Reihe bewegbarer Elemente (10) ein erstes Greiferelement (10e) zum Zusammenwirken mit dem ersten Schneidelement (20e) umfasst,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Reihe bewegbarer Elemente (10) ein erstes Falzelement (10d), das zu dem ersten Greiferelement (10e) unterschiedlich beabstandbar ist, umfasst.
wobei eine Materialbahn (3) zwischen der ersten Reihe (20) und der zweiten Reihe (10) bewegbarer Elemente in einem Signaturschneidbereich (2) bewegt wird,
wobei die erste Reihe bewegbarer Elemente (20) ein erstes Schneidelement (20e) und ein zweites Schneidelement (20g), das zu dem ersten Schneidelement (20e) unterschiedlich beabstandbar ist, und
die zweite Reihe bewegbarer Elemente (10) ein erstes Greiferelement (10e) zum Zusammenwirken mit dem ersten Schneidelement (20e) umfasst,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Reihe bewegbarer Elemente (10) ein erstes Falzelement (10d), das zu dem ersten Greiferelement (10e) unterschiedlich beabstandbar ist, umfasst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Falzelement (10d) ein Falzmesser (14) zum Bilden eines Querfalzes
umfasst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Reihe (20) bewegbarer Elementen ein Falzklappenelement (20d) zum
Zusammenwirken mit dem ersten Falzelement (10d) umfasst.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Falzklappenelement (20d, 20f) eine Falzklappe (25) zum Aufnehmen eines
Querfalzes in einer Signatur (7) umfasst.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung des Weiteren ein Förderband (30) umfasst, das die
quergefalzten Signaturen (7) von dem Falzklappenelement (20d, 20f) übernimmt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Reihe (20) abwechselnd Schneidelemente (20e, 20g) und
Falzklappenelemente (20d, 20f) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung des Weiteren einen dem Signaturschneidbereich (72)
nachgeordneten Falzklappenzylinder (70) aufweist, wobei das erste Falzelement
(310d) der zweiten Reihe (310) bewegbarer Elemente mit dem ersten
Falzklappenzylinder (70) zusammenwirkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Reihe (410) bewegbarer Elemente nur Schneidelemente (410a, 410b,
410c) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Reihe (10, 410) abwechselnd Falzelemente (10d, 10f, 310d, 310b)
und Greiferelemente (10e, 10g, 310c, 310a) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Reihe (20) bewegbarer Elemente in einer ersten geschlossenen Bahn
verläuft und die zweite Reihe in einer zweiten geschlossenen Bahn verläuft.
11. Verfahren zum Schneiden und Falzen von Signaturen (7), wobei eine Vielzahl von
Schneidelementen (20e, 20g) entlang einer ersten Seite der Bahn (3) zum Einstellen
der Signaturlänge beabstandet wird, und eine Vielzahl von Greiferelementen (10e,
10g) auf einer zweiten Seite der Bahn (3) gegenüber der Vielzahl von
Schneidelementen (20e, 20g) beabstandet wird, und wobei die Bahn (3) zwischen
den Schneidelementen (20e, 20g) und den Greiferelementen (10e, 10g) in einem
Signaturschneidbereich (2) bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Vielzahl von Falzelementen (10d, 10f) auf der zweiten Seite der Bahn (3)
beabstandet wird, wobei die Vielzahl von Falzelementen (10d, 10f) und die
Vielzahl von Greiferelementen (10e, 10g) abwechselnd angeordnet sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Vielzahl von Falzklappenelementen (20d, 20f) auf der ersten Seite der
Bahn (3) gegenüber der Vielzahl von Falzelementen (10d, 10f) beabstandet wird,
welche die Signaturen (7) an einem Querfalz mit mindestens einem
Falzklappenelement (20d, 20f) ergreifen.
13. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verfahren des Weiteren das Ergreifen einer Signatur (7) an einem Querfalz
mit einem Falzklappenzylinder (70) umfasst, welcher dem
Signaturschneidbereich (2) nachgeordnet ist.
14. Falzapparat,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10.
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