DE10110811A1 - Auskleidung von Installationsschächten in Gebäuden und Anlagen - Google Patents
Auskleidung von Installationsschächten in Gebäuden und AnlagenInfo
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Abstract
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auskleidung für Installationsschächte von Gebäuden zu schaffen, die unter Vermeidung der bisherigen Nachteile allen Brandschutz-, Wärme-, Kälteschutz- sowie Schallschutzanforderungen für eigene und fremde Wohnbereiche entspricht, ohne Demontage nachträglich einbaubar, für alle Schächte, Hohlräume oder Durchbrüche anwendbar ist und in alte vorhandene oder in neue Bausubstanzen integrierbar ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß gelingt die Lösung der Aufgabe dadurch, dass die Auskleidung von Installationsschächten in Gebäuden als kompakte Auskleidung für den Brand-, Rauch-, Wärme-, Kälte- und Schallschutz den gesamten Hohlraum der Installationsschächte- oder -wände oder anderer Schächte mit den Abfluss-, Wasser-, Heizungs-, Elektro- und weiteren Medien-Leitungen in Gebäuden, vorzugsweise in mehrgeschossigen Gebäuden, ausfüllt und dass die aus einer vollständigen Verfüllung des Hohlraumes der Installationsschächte mit Dämmstoff besteht und durch ein- oder allseitige Trennwände den Hohlraum der Schächte in gegen Feuer, Rauchgase, Wärme, Kälte, Schall, chemische Dämpfe und andere schädliche Medien abschirmende geschlossene Abschnitte unterteilt. DOLLAR A Die Erfindung betrifft eine Auskleidung von Installationsschächten in Gebäuden und anderen Anlagen, vorzugsweise die Wärme-Kälteschutz-Isolierung sowie die Brandschutz- und Schallschutzauskleidung von Installationsschächten für alle technischen Rohrleitungen der Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär-, ...
Description
Die Erfindung betrifft die Auskleidung von Installationsschächten in Gebäu
den und anderen Anlagen, vorzugsweise die Wärme-Kälteschutz-Isolierung
sowie die Brandschutz- und Schallschutzauskleidung von Installationsschäch
ten für alle technische Rohrleitungen der Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär-,
Kältemittel-, Elektro- und Telekommunikations-Installation in Gebäuden mit
mehreren Wohnungen, Hochhäusern und Sonderbauten.
Installations-Leitungen aller Art sind bekanntlich verlegt in senkrechten,
waagerechten und anders verlaufenden Installationsschächten, in Vorsatzscha
len, Hohlwänden usw., als horizontale bzw. vertikale Einzelanlage, mehrtei
lige Anlage oder als kompakte mehrgeschossige Anlage, als Vorwandmontage
oder in sonstigen Schächten bzw. Hohlräumen.
Es ist bekannt, dass Installationsschächte, Schächte, Kanäle usw. mit Decken-
oder Wanddurchführungen, welche entsprechend den Anforderungen zum
Brandschutz in Brandabschnitte zu unterteilen sind, meist keine bzw. keine
ausreichende Brandschutzabschottung besitzen. Die nachträgliche Herstellung
der Brandschutzanforderungen in sanierten Gebäuden bzw. Neubauten
entsprechend den Vorschriften erfordert einen hohen Aufwand, erzeugt
erhebliche Kosten und führt zu einer Nutzungseinschränkung für den Zeitraum
der Nachbesserung.
Die bekannten Schutzmaßnahmen sind geprüfte Brandschutzmanschetten oder
unbrennbare, am Einbauort angefertigte Rohrdurchführungen oder mit Brand
schutzmörtel im Decken- bzw. Wandanschlussbereich hergestellte Abdichtun
gen.
Isolierwände sind u. a. aus verzinkten Profilständern beiderseitig z. B. mit
Gipskartonplatten beplankt und mit einer innenliegenden Dämmstoffeinlage
(Schmelzpunkt über 1000°C) hergestellt. Die Deckendurchführungen bei
Gebäuden sind meist Brandabschottung zu einem anderen Brandabschnitt.
Dadurch soll die Ausbreitung von Feuer sowie der Brenn- und Rauchgase
verhindert werden. Decken und ihre Unterstützungen sind für diese Gebäude
feuerbeständig herzustellen.
Bei Neubauten mit mangelnder Brandschutzausführung sind jedoch überwie
gend die Deckenführungen zu den anderen Brandabschnitten nur unzureichend
geschützt, somit ist die Trennung der einzelnen Brandabschnitte nicht gewähr
leistet.
Es ist außerdem bekannt, dass die Rohrleitungen der Heizungs-, Lüftungs-,
Sanitär-, Kältemittel-Installation in Installationsschächten in aufwendiger
Handarbeit erfolgt, wobei jedes Rohr einzeln entsprechend den Verordnungen
gedämmt wird.
Durch den konstruktiven Einbau in diese Hohlräume und durch Befestigungs
punkte ist nur eine unzureichende bzw. eine geschwächte Dämmung möglich.
Durch Verlegeungenauigkeiten und an den Befestigungspunkten entstehende
Wärmebrücken wird die berechnete Dämmschichtstärke an den Schwach
punkten nicht eingehalten.
Konstruktiv bedingte Zwänge und konstruktiv bedingte Ausführungen in
beschriebenen Schächten und Hohlräumen, wie z. B. Deckendurchführungen
oder Richtungsänderungen führen dazu, dass die Dämmungen der Rohrleitun
gen nur in unzureichendem Maße angebracht werden können und somit
Energieverluste entstehen. Darüber hinaus kann es zu einer Oberflächentau
wasserbildung mit allen Nebenerscheinungen z. B. Wasserflecken kommen.
Die Herstellung dieser Einzeldämmung der Rohrleitungen der Heizungs-,
Lüftungs-, Sanitär- und Kältemittel-Installation erfordern einen hohen
Aufwand und erzeugen erhebliche Kosten.
Bei der Wärme- und Kälteschutzisolierung von Rohrleitungen der Heizungs-,
Lüftungs-, Sanitär- und Kältemittel-Installationen werden die Rohrleitungen
mit unterschiedlichsten Materialien in Form von Schläuchen oder Matten
isoliert.
Bekannt sind weiterhin Maßnahmen zur Verbesserung des Schallschutzes an
Installationsleitungen in Gebäuden, vorzugsweise zur Verminderung der
Ausbreitung der Schallwellen von Körperschall und Luftschall im eigen
genutzten Wohnraum und in den zu schützenden fremden Wohnräumen an
den Entstehungspunkten von Schallwellen an Heizleitungen, Warm- und
Kaltwasserleitungen, Warmwasserzirkulationsleitungen, Abwasserleitungen,
Be- und Entwässerungsleitungen, Lüftungsrohrleitungen, Lüftungskanälen und
Kältemittelleitungen aus Rohrmaterialien aller Art, die insbesondere in Instal
lationsschächten verlegt sind.
So ist es bekannt die Fließgeräuche und die Geräuschausbreitung an den
Befestigungspunkten und Rohrdurchführungen sowohl im Decken als auch im
Wandbereich als Entstehungsquellen mit Gummi- oder Dämmanchetten
einzudämmen, insbesondere an allen Stellen, die schallerzeugend, schallaus
breitend oder schallverstärkend wirken können.
Nach der Patentschrift DE 34 15 901 ist ein Installations- und Heizungs-Akku
sti-Paket für Bauten bekannt, mit dem vorzugsweise zur Eliminierung der
Schallemissionen für Installations- und Heizungsanlagen in Bauten oder
Wohnungen Dämpfungsmaterialien eingesetzt werden.
Diese Absorptions-, Dämmungs- und Dämpfungsmaterialien in Form, Stanz-
oder Plattenausführung sind temperaturbeständige und umweltfreundliche
Schäume, Kunststoff, Bitumen-, Schwerfolien oder andere schallschluckende
Materialien für die Lärmdämmung bei Installations-, Heizungs- und Lüftungs
anlagen.
Diese Installationsmaterialien erreichen einen optimalen Schalldämmungs-
und -dämpfungsschutz, sind jedoch z. B. nur bedingt ein Schutz gegen Wärme
und Kälte und stellen keine entsprechende Isolierung dar.
Ebenso sind diese Installationsmaterialien kein Schutz gegen Feuer- oder
Rauchgasausbreitung. Sie gewährleisten keine Brandschutzsicherheit.
Zum Brand- und Schallschutz sind laut Prospektmaterial ("Fels" für Bau und
Umwelt) spezielle Materialien für Vorsatzschalen und Schachtwände bekannt.
Diese bekannten freistehenden raumabschließenden Vorsatzschalen bestehen
aus Gipsplatten mit Dämmstoffen, z. B. Mineralwolle und werden an Stahlpro
filen befestigt. Weitere Ausführungen, u. a. von freistehenden Schachtwänden
bestehen aus einer Dämmschicht und einer beidseitigen Beplankung. Diese
Platten sind als Ausbau- oder Einbauplatten vielseitig einsetz- und montierbar,
verfug- und klebbar, jedoch nicht für Schächte und Hohlräume geeignet.
Eine ausreichende Wärme-Kälte-Isolierung in bestehende Installations
schächte nachträglich einzuhauen, bedeutet hohe Kosten und erhebliche
Einschränkungen bei der Nachrüstung.
Ebenso hat die nachträgliche Montage von Trennwänden, die die Brandschutz
anforderungen erfüllen, oftmals zur Folge, dass der Raum verkleinert wird und
somit auch die Einpassarbeiten der Einbauten nachfolgend erschwert werden.
Für Gebäude, die aus einen zusammengebauten System vorgefertigter
Moduleinheiten und Schächten oder vertikalen Schachteinheiten für alle
Versorgungsleitungen bestehen, ist es nach der DE-OS 22 42 274 bekannt,
dass die Schachteinheit aus einem langgestreckten hohlen Baumodul besteht.
In diesem sind die inneren Hohlräume zwischen den Versorgungsleitungen mit
einem Füllmittel, vorzugsweise einem Kunststoff-Schaum, zur Halterung der
Leitungen ausgefüllt. Die durchgehende Schachteinheit eines Gebäudes besitzt
entsprechend den übereinandergesetzten Stockwerk-Moduleinheiten in den
Wänden Auslasskanäle für die abzweigenden Versorgungsleitungen jedes
Stockwerkes.
Diese vorgefertigten einheitlichen Modulbausteine bestehen vorzugsweise aus
Beton, ihre Montage erfolgt vor Ort auf der Baustelle. Der zur Halterung der
Versorgungsleitungen eingesetzte Schaum-Kunststoff besitzt den Nachteil,
dass er Gefahren im Schacht nicht eliminieren kann.
Aufgrund des durchgehenden Schachtes können sich trotz der schweren
Betonbauweise Feuer, Rauch, Wasser aus Rohrleitungsschäden u. a. Gefahren
herde im Schacht ungehindert ausbreiten und daher die Versorgungsleitungen
meist vollständig zerstören.
Zur Altbau-Sanierung vorhandener entkernter Gebäude oder Anlagen oder
auch für Neubauten hat sich deshalb die Leichtbau- oder Trockenbauweise für
den Innenausbau durchgesetzt. Damit sind teilweise durchgehende, aber auch
in Stockwerken unterbrochene oder in Größe, Form oder Lage in den Geschos
sen variable Installationsschächte vor Ort montierbar.
Entsprechend den Vorschriften zum Brand-, Wärme-, Kälte- und Schallschutz
sind alle Versorgungsleitungen sowohl bei vorhandenen als auch bei neuen
Schacht- und Versorgungssystemen ausreichend zu dämmen. Dies erfordert
jedoch zum Teil unterschiedlichste Materialien zur Dämmung von Heizungs-
oder Abwasserleitungen oder Elektro- u. a. Kabel- und Versorgungsleitungen.
Diese unterschiedlichen Dämm-Materialien und Dämmkörper besitzen jedoch
die oben beschriebenen Nachteile, außerdem werden sie von verschiedenen
Gewerben eingesetzt und sind in ihren Dämm-Eigenschaften nicht miteinan
der abgestimmt.
Nach dem EP 0 752 396 ist ein anorganischer Schaumstoff für Brandschutz-
und teilweise Wärmeisolierzwecke bekannt. Dieser Schaumstoff besteht aus
einem Lösungsgemisch von Glimmer, Magnesiumoxyd, Aluminiumhydroxyd
und einem Schaumbildner, wird in die Hohlräume des Leitungssystems gefüllt
und schäumt unter Sauerstoff bei Raumtemperatur. Dieser Schaum-Dämm
stoff gewährleistet aufgrund seiner hohen Gewicht-Prozente-Wasser eine
Brandschutz-Sicherheit, nicht jedoch die ausreichende vorgeschriebene
Wärme-, Kälte- und Schallisolation. Aus dem relativ feuchten Schaumstoff
sind Brandschutz-Isolierkörper herstellbar, die sich durch längere Härtung
verfestigen. Für die unmittelbare Anwendung in Installationsschächten für
Wärme-, Kälte- und Schallschutz ist dieser Schaumstoff jedoch nicht geeignet.
Ebenso ist das nach der DE 41 35 416 bekannte feuerfeste Dämmmaterial
vorzugsweise für Brandwände und Feuerschutz-Blechbauteile geeignet, da es
als fließfähige Mineralstoffmischung, bestehend aus feinkörnigem silikati
schen Vulkangestein und Kalciumsulfat eine hohe Ausgleichsfeuchte besitzt.
Für Feuerschutzkörper besitzt das Material einen hohen Wärmedämmwert, ist
jedoch aufgrund seines Feuchtigkeitsgehaltes für wärme-, kälte- und schalliso
lierende Zwecke oder als Dämmmaterial für Versorgungsleitungs-Systeme
nicht einsetzbar.
Ziel der Erfindung ist eine vollständige Verhinderung der Ausbreitung und der
Übertretung von Brandabschnitten durch einen Brand in Form des direkten
Feuers und der Rauchgase, eine vorschriftsmäßige Wärme-Kälte-Dämmung
unter Vermeidung von Wärmebrücken an Rohrleitungen sowie eine Eindäm
mung des Körper- und Luftschalles in Installationsschächten für Versorgungs
leitungen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Auskleidung für Installations
schächte von Gebäuden zu schaffen, die unter Vermeidung der bisherigen
Nachteile allen Brandschutzanforderungen, Wärme-, Kälteschutzanforderun
gen sowie Schallschutzanforderungen für eigene und fremde Wohnbereiche
entspricht, ohne Demontage nachträglich einbaubar, für alle Schächte,
Hohlräume oder Durchbrüche anwendbar ist und in alte vorhandene oder in
neue Bausubstanz integrierbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Auskleidung von
Installationsschächten in Gebäuden dadurch gekennzeichnet ist, dass sie als
kompakte Auskleidung durch ein oder mehrseitige Trennwände innerhalb der
Installationsschächte oder -wände begrenzt ist, den gesamten Hohlraum mit
den Abfluss-, Wasser-, Heizungs-, Elektro- und weiteren Medienleitungen
ausfüllt und aus einer vollständigen Verfüllung mit Dämmstoff besteht.
Die Auskleidung der Installationsschächte ist erfindungsgemäß gleichzeitig
Brandschutzauskleidung, Wärme-Kälte-Schall-Isolierung und Isolierung gegen
chemische Gase. Sic ist dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmstoff in den
Hohlraum der Installationsschächte gleichzeitig mit den Installationsleitungen
einbaubar oder nachträglich durch verschließbare Blasöffnungen in den
Trennwänden einblasbar ist. Der Dämmstoff umschließt die Installationslei
tungen vollständig.
Erfindungsgemäß besteht die Auskleidung aus einem mineralischen
Dämmstoff, aus monofilen künstlichen Mineralfasern nichtkristalliner Struk
tur, vorzugsweise Stein- oder Mineralwolle aus Diabas oder Basalt, Kalkstein
und/oder Dolomit und Zuschlagstoffen in zementgebundener Form.
Außerdem ist die erfindungsgemäße Auskleidung dadurch gekennzeichnet,
dass sie aus einem mineralischen Feingranulat, vorzugsweise Blähton oder
Blähschiefer, mit einer einheitlichen Rohdichte im Bereich von 30 . . . 150 kg/m3
besteht, kein chemisch gebundenes Wasser enthält, nicht brennbar,
rauch- und gasdicht ist.
Desweiteren kann die erfindungsgemäße Auskleidung aus einem anorgani
schen Schaumstoff eines Zweikomponenten-Systems, vorzugsweise aus
Glimmer und Schwer- oder Flussspat bestehen. Dieser Schaumstoff besitzt ein
niedriges Raumgewicht, eine hohe Wärme-, Kälte- und Schalldämmung und
ist nicht brennbar.
Das Dämmungsmaterial besitzt eine Schmelztemperatur T von T < 1000°C,
ist asbestfrei, nicht gesundheitsschädlich und ist unbrennbar. Das spezifische
Gewicht beträgt 30-160 kg/m3. Durch mineralische Zusätze wie Zement usw.
oder andere Zusätze kann die Schmelztemperatur den Erfordernissen bis
T < 1300°C angepasst werden.
Als Brandschutzauskleidung stellt die erfindungsgemäße Auskleidung einen
gegen Feuer, Rauch- u. a. Gase abgeschlossenen Brandabschnitt dar und ist
damit vorzugsweise bei mehrgeschossigen Gebäuden, Hochhäusern, Sonder
bauten und technischen Anlagen einsetzbar.
Die Auskleidung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie in Installationsschächte
und -wände, Lüftungsschächte, Rohr- und Installationskanäle, Decken- und
Wanddurchführungen u. a. Hohlräume mit einem Dämmstoff gleichzeitig mit
den Installationsleitungen einbaubar oder nachträglich in den gesamten
Hohlraum verfüllbar ist, vorzugsweise durch verschließbare Blasöffnungen der
Trennwände einblasbar ist.
Die Brandschutzanforderungen sind durch Verfüllung des Hohlraumes mit
nichtbrennbarem Material erfüllt. Der Hohlraum ist einseitig oder allseitig z. B.
mit Gipskartonplatten oder auch anderen Platten beplankt und vollständig mit
Dämmstoff ausgefüllt.
In dieser Brandwand sind Decken- und Wanddurchführungen für Rohre-,
Kabel und Installationssysteme und Brandschutzsysteme usw. integriert. Die
Rohre, Kabel, Installationssysteme, Lüftungsrohre usw. sind vollständig von
Dämmstoff umschlossen. Somit wird auch die Wärme-Kälte-Isolierung der
einzelnen Rohrleitungen durch eine Dämmung des gesamten Hohlraumes, in
dem die Rohrleitungen integriert sind ersetzt, sowohl nachträglich bei nicht
ausreichender Dämmschichtdicke, als auch bei neu zuplanenden und auszu
führenden Installationsschächten.
Da bereits bei der Planung der Installationsschacht als ein zu dämmendes
Bauteil zu planen ist und somit die Integration der Rohrleitungen in den Instal
lationsschacht unter Berücksichtigung der Rohrabstände der einzelnen Rohre,
der Rohrabstände zu angrenzenden Bauteilen und der erforderlichen
Dämmschichtdicke erfolgt, kann der Querschnitt des Installationsschachtes
optimal und platzsparend bemessen werden. Die herkömmliche
Einzeldämmung von Rohrleitungen in den genannten Schächten mit allen
Anpassarbeiten und den unterschiedlichsten Materialien wird durch eine
Dämmung des gesamten Schachthohlraumes mit nichtbrennbarem minerali
schen Dämm-Material ersetzt.
Die weiteren Vorteile der vorliegenden erfindungsgemäßen Auskleidung
bestehen darin, dass
- - die Brandschutzanforderungen sowie die Anforderungen an die Wärme-, Kälte- und Schalldämmung sowie Gasdichtheit nachträglich bei bestehenden und bei neu zu errichtenden Installationsschächten, Rohrkanälen, Decken- und Wanddurchführungen usw. durch die kompakte Auskleidung aller Hohlräume kostensparend hergestellt werden, ohne dass eine Demontage der baulichen Hülle erfolgen muss,
- - die Decken- und Wanddurchführungen vollständig geschlossen werden,
- - die Installationssysteme wie Rohre, Lüftungsschächte, Elektroleitungen usw. von Dämmstoffen vollständig umschlossen sind,
- - die gesamten Hohlräume mit einer geschlossenen Dämmstoff-Schicht gefüllt sind,
- - die Wärme- oder Schallbrücken an Befestigungspunkten der Versorgungslei tungen vermieden werden und Verlegeungenauigkeiten ausgeschlossen werden,
- - die Energieverluste eingeschränkt, die Energiekosten somit gesenkt werden,
- - der Dämmstoff unabhängig der Rohrdimension und der unterschiedlichen Installationssysteme integrierbar ist,
- - die Rohdichte und die Schmelztemperatur des Dämmstoffes angepasst werden kann und
- - der Dämmstoff im trockenen Zustand verfüllbar ist.
Die erfindungsgemäße kompakte Auskleidung der Installationsschächte mit
allen Rohrleitungen besitzt außerdem bezüglich des Schallschutzes den
Vorteil, dass die bekannten Schalldämm-Einzelmaßnahmen ergänzt werden
und der Schalldämmwert wesentlich erhöht wird.
Mit der Dämmung des gesamten Schachtquerschnittes sind die Rohrleitungen
vollständig von Dämmstoff umschlossen, damit wird die Ausbreitung von
Körperschall und Luftschall am Entstehungspunkt der Rohrleitungen und an
den Befestigungspunkten der Rohrleitungen wesentlich verringert. Durch die
Dämmung des gesamten Schachtquerschnitt werden Schallbrücken vermieden.
Die Entstehungspunkte an den Rohrdurchführungen z. B. Deckendurchführun
gen werden verringert, es ist keine Verbindung zum Bauteil in dem beschrie
benen Bereich vorhanden, da zwischen dem Bauteil und den Rohren
Dämmstoff eingebracht ist. Der Schallpegel wird ausgehend von den Entkopp
lungsstellen vermindert.
Das Dämm-Material verhindert die Ausbreitung des Luft-Schalles vom Entste
hungsort sowohl durch die Luft als auch durch die Trennwände, der Schall
wird durch den Dämmstoff absorbiert.
Die Belästigung durch Schallübertragung in schutzbedürftigen Räumen
sowohl im fremden als auch im eigenen Wohnbereich wird erheblich vermin
dert. Es wird ein Schallschutzniveau erreicht, welches die Gesundheitsgefah
ren durch Übertragung von Lärm ausgehend vom Entstehungsort im
Installationsschacht wesentlich verbessert.
Entsprechend den unterschiedlichen Dämm-Materialien, der technisch gefor
derten Dämmschichtdicke und der technischen Machbarkeit der Durchführung
der Isolierung werden die Installationsschächte geplant und ausgeführt.
Da bereits in der Planungsphase der Querschnitt der zu dämmenden Leitungen
usw. berücksichtigt wird, kann der Querschnitt des Installationsschachtes, der
Hohlwand usw. optimal angepasst werden.
Die Kosten reduzieren sich erheblich gegenüber denen der herkömmlichen
Dämmung in Installationsschächten, Vorsatzschalen, Hohlwänden oder sonsti
gen Schächten.
Es werden Kosten bei der Ausführung der Dämmung, beim verwendeten
Dämm-Material und bei den Brandschutzabschottungen eingespart.
Der Einsatz des erfindungsgemäßen Dämm-Materials ermöglicht es, sowohl
die Anforderungen des Brandschutzes als auch der Wärme-, Kälte- und Schall-
Isolierung gleichzeitig einzuhalten.
Der Dämmstoff ist aufgrund seiner Eigenschaften als Brandschutz- und als
Wärme-Kälte-Schallisolationsmaterial bei allen Rohrleitungen und Installatio
nen verwendbar, da alle Hohlräume und Hohlwände damit verfüllbar sind.
Die Auskleidung kann somit in genutzten Räumen oder Wohnungen in mittle
ren Gebäuden, Hochhäusern und Sonderbauten erfolgen, ohne eine wesentli
che Störung beim Nutzer entstehen zu lassen.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen
beschrieben.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Bad- und Küchenzelle mit Installationsschacht
in schemattischer Darstellung,
Fig. 2 den Schnitt A-A nach Fig. 1,
Fig. 3 den Rasterplan für Blasöffnungen in schematischer Darstellung,
Fig. 4 die Schalldämmung im Installationsschacht als Einzelheit
nach Fig. 1,
Fig. 5 die Schalldämmung im eigenen und fremden Wohnbereich in
schematischer Darstellung.
In einem Gebäude mittlerer Höhe sind die Abflussleitungen 2, Warm- und
Kaltwasserleitungen 3; 4, Heizungsleitungen 5, Elektroleitungen 6, Lüftungs
kanäle 10 oder Leitungen 16 für gasförmige Medien, z. B. Stadtgas, Erdgas,
Sauerstoff, Helium u. a. in Installationsschächten 1 installiert. Die Installati
onsschächte 1 sind von beiden Seiten oder auch nur von einer Seite mit
Gipskartonplatten 7 beplankt.
Die Wärmedämmung ist in den Bereichen der Heizungsleitung 5, der
Lüftungskanäle 10 und der Wasserleitungen 4 unzureichend ausgeführt. Dies
kann sich z. B. darin äußern, dass im Sommer Wärmebelästigung auftritt oder
der Fußboden vor der Installationsschachtverkleidung Wasserpfützen aufweist
u. a. Da die Brandschutzabschottung im Bereich der Geschossdecke 8 oder des
Fußbodens als Grenze des Brandabschnittes mangelhaft ausgeführt oder nicht
vorhanden ist, wird die Brandschutzauskleidung nachträglich verfüllt.
Erfindungsgemäß besitzen deshalb die Trennwände 13 oder 14 des Installati
onsschachtes 1 in einem Raster von einer Seite aus eine entsprechend dem
Hohlraum des Schachtes angepasste Anzahl von Blasöffnungen 9.
Die Blasöffnungen 9 besitzen eine Öffnung von ca. 20-40 mm. Ihre Anzahl
richtet sich nach der Höhe und Breite des Installationsschachtes 1 und sollte
für 0,8 m2 Fläche eine Bohrung erhalten. Damit ist eine hohlraumfreie Verfül
lung des gesamten Installationsschachtes 1 mit Dämmstoff 15 gewährleistet.
Die Verfüllung erfolgt mittels einer Maschine über eine Schlauchleitung mit
einer Düse, durch die der Dämmstoff 15 mit Luft in den Installationsschacht 1
eingeblasen wird. Die vollständige Verfüllung ist mit einem Stethoskop zu
kontrollieren. Die Blasöffnungen 9 werden nach dem Verfüllen des
Dämmaterials 15 geschlossen.
Entsprechend der Größe des Installationsschachtes 1 besteht auch die
Möglichkeit, den Dämmstoff 15 in den Hohlraum zu schütten.
Als mineralischer Dämmstoff 15 ist vorzugsweise Mineral- oder Basaltwolle
oder ein mineralisches Feingranulat, vorzugsweise Blähton oder Blähschiefer
verwendbar.
Die Schmelztemperatur T des Dämmstoffes 15 beträgt über 1000°C und kann
durch mineralische Zusätze, z. B. Zement, den jeweiligen konkreten Einsatz
zwecken bis über 1300°C angepasst werden.
Das spezifische Gewicht des Dämmstoffes 15 ist ebenfalls im Bereich von
30 . . . 160 kg/m3 varrierbar, der Dämmstoff 15 ist außerdem unbrennbar, asbest
frei und nicht gesundheitsschädlich.
Desweiteren besitzt das isolierende Dämm-Material 15 einen den DIN-Vor
schriften entsprechenden hohen Schalldämmwert, wobei dadurch vorteilhaf
terweise die Geräusche des Versorgungsleistungssystems im
Installationsschacht 1 sowohl für den eigenen Wohnbereich hinter den Trenn
wänden 13, 14 als auch für den fremden Wohnbereich gedämmt werden.
Der Schalldämmwert liegt vorzugsweise im Bereich von 54 . . . 58 dB.
Die erfindungsgemäße Auskleidung der Installationsschächte 1 gewährleistet
durch die kompakte Verfüllung mit dem Dämm-Material 15 den vorgeschrie
benen Schutz gegen Geräusche aus haustechnischen Anlagen Bezug nehmend
auf Wasserversorgungs-, Abwasser- und Heizungsanlagen gegenüber schutzbe
dürftigen Räumen und Wohnbereichen mit einem zulässigen Schalldruckpegel
im Bereich von 20 . . . 30 dB (A).
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Schalldämmung im Installationsschacht 1 mit
dem verfüllten Dämm-Material 15. Dabei sind die last- und kraftaufnehmen
den Befestigungspunkte 19 mit dem Rohrleitungshalterungen 11 oder den
Rohrschellen für die Rohrleitungen, z. B. Abschlussleitungen 2, besondere
Problempunkte, weil deren zu erfüllende hohe Festigkeitsfunktion mit der
geforderten weitgehenden Schallentkopplung physikalisch konterkariert.
Durch den die Versorgungsleitungen umgebenden Dämmstoff 15 ist es jedoch
möglich, sowohl eine Luftschallreduktion 17 als auch eine Körperschallreduk
tion 18 hinter den Trennwänden 13, 14 des eigenen Wohnbereiches als auch
hinter der Trennwand 12 des fremden Wohnbereiches innerhalb der vorge
schriebenen Schalldruckpegelwerte zu erreichen.
Durch die kompakte Dämmung des Querschnittes des Installationsschachtes
insgesamt um alle Rohrleitungen wird der sich ausbreitende Schall in dem
Dämm-Material 15 umgelenkt und absorbiert. Die Belästigung durch
Schallübertragung in den Wohnbereichen wird erheblich vermindert.
Im Installationsschacht 1 entstehende, durch die Versorgungsleitungen eventu
ell verursachte Gefahren, z. B. Feuchtigkeit bei Rohrbruch, Gasaustritt bei
Rohrbruch oder eventuell Rauchgas durch Schwellbrände defekter Kabel
können sich am Entstehungsort durch das Dämm-Material 15 nicht ausbreiten,
werden aber mittels an dem Versorgungsleitungssystem angeordneter Signal
gebungs-Einrichtungen 20 umgehend vom Installationsschacht nach außen
signalisiert. Vorzugsweise können entsprechende Sensoren, Rauchgasmelder
oder andere Warneinrichtungen mit den Versorgungsleitungen 2-6, 16 verbun
den sein und dadurch eine mögliche Leckage an den Rohrleitungen nach
außen signalisieren.
Durch die erfindungsgemäße Auskleidung von Installationsschächten u. a.
Hohlräumen mit Versorgungsleitungen in Gebäuden wird durch deren
kompakte Dämmung abgesichert, dass die Brandschutzanforderungen bezüg
lich Feuer und Rauchgas erfüllt sind, Wärme-, Kälte- und Schallschutz
vorschriftsmäßig eingehalten werden und das Eindringen weiterer schädlicher
Medien in Wohnbereiche verhindert wird. Somit wird insgesamt die gefor
derte Sicherheit für Gebäude und andere Anlagen gewährleistet.
1
Installationsschacht/Installationswand
2
Abflussleitungen
3
Warmwasserleitungen
4
Kaltwasserleitungen
5
Heizungsleitungen
6
Elektroleitungen
7
Gipskartonplatten
8
Fußboden/Geschossdecke
9
Blasöffnungen
10
Lüftungskanal
11
Rohrleitungshalterungen
12
Trennwand fremde Wohnung
13
Trennwand Küche (eigene Wohnung)
14
Trennwand Bad (eigene Wohnung)
15
Dämmstoff/Mineralwolle
16
Leitung für gasförmige Medien
17
Luftschallreduktion
18
Körperschallreduktion
19
Befestigungspunkt für Rohrleitung
20
Signalgebungs-Einrichtung
Claims (8)
1. Auskleidung von Installationsschächten in Gebäuden und Anlagen,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie als kompakte Auskleidung für den Brand-, Rauch-, Wärme-, Kälte- und Schallschutz den gesamten Hohlraum der Installationsschächte- oder -wände (1) oder anderer Schächte mit den Abfluss-, Wasser-, Heizungs-, Elektro- und weiteren Medien-Leitungen (2; 3; 4; 5; 6; 16) in Gebäuden, vorzugsweise in mehrgeschossigen Gebäuden, ausfüllt,
dass sie aus einer vollständigen Verfüllung des Hohlraumes der Installations schächte (1) mit Dämmstoff (15) besteht und
dass sie durch ein- oder mehrseitige Trennwände (12; 13; 14) den Hohlraum der Installationsschächte (1) in gegen Feuer und Rauchgase, Wärme, Kälte, Schall, chemische Dämpfe und andere schädliche Medien abschirmende geschlossene Abschnitte unterteilt.
dass sie als kompakte Auskleidung für den Brand-, Rauch-, Wärme-, Kälte- und Schallschutz den gesamten Hohlraum der Installationsschächte- oder -wände (1) oder anderer Schächte mit den Abfluss-, Wasser-, Heizungs-, Elektro- und weiteren Medien-Leitungen (2; 3; 4; 5; 6; 16) in Gebäuden, vorzugsweise in mehrgeschossigen Gebäuden, ausfüllt,
dass sie aus einer vollständigen Verfüllung des Hohlraumes der Installations schächte (1) mit Dämmstoff (15) besteht und
dass sie durch ein- oder mehrseitige Trennwände (12; 13; 14) den Hohlraum der Installationsschächte (1) in gegen Feuer und Rauchgase, Wärme, Kälte, Schall, chemische Dämpfe und andere schädliche Medien abschirmende geschlossene Abschnitte unterteilt.
2. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Dämmstoff (15) in den Hohlraum der Installationsschächte (1) gleichzeitig mit
den Installationsleitungen (2-6; 16) einbaubar oder nachträglich durch
verschließbare Blasöffnungen (9) der Trennwände (13; 14) einblasbar ist und
die Installationsleitungen (2-6; 16) vollständig umschließt.
3. Auskleidung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus
einem mineralischen Dämmstoff (15) aus monofilen künstlichen Mineralfa
sern nichtkristalliner Struktur, vorzugsweise Stein- oder Mineralwolle aus
Diabas oder Basalt, Kalkstein und/oder Dolomit und Zuschlagstoffen besteht,
nicht brennbar, rauch- und gasdicht ist.
4. Auskleidung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus
einem mineralischen Feingranulat, vorzugsweise Blähton oder Blähschiefer
mit einer einheitlichen Rohdichte im Bereich von 30 . . . 150 kg/m3 besteht,
kein chemisch gebundenes Wasser enthält und nicht brennbar ist.
5. Auskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der mineralische Dämmstoff (15) eine Schmelztemperatur T von
T < 1000°C und ein spezifisches Gewicht von 30 . . . 160 kg/m3 besitzt, asbestfrei,
nicht brennbar und nicht gesundheitsschädlich ist.
6. Auskleidung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus
einem anorganischen Schaumstoff eines Zweikomponenten-Systems, vorzugs
weise aus Glimmer und Schwer- oder Flussspat besteht, ein niedriges Raumge
wicht mit hoher Wärme-, Kälte- und Schalldämmung besitzt und nicht
brennbar ist.
7. Auskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Dämmstoff (15) einen Schalldämmwert im Bereich von 54 . . . 58 dB
besitzt und die an dämmstoffgefüllte Installationsschächte (1) angrenzenden
schutzbedürftigen Wohnbereiche einen Schalldruckpegel im Bereich von
20 . . . 30 dB (A) aufweisen.
8. Auskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass sie für Installationsschächte und -wände (1), sonstige Schächte und
Hohlräume, Vorwandinstallationen für Lüftung oder Sanitär, für Rohr- und
Installationskanäle, Decken- und Wanddurchführungen als Wärme-, Kälte-,
Schalldämmung oder Brand-, Rauchgas- und Dampf-Abschottung in mehrge
schossigen Gebäuden, Hochhäusern oder Sonderbauten einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10110811A DE10110811A1 (de) | 2000-03-07 | 2001-03-06 | Auskleidung von Installationsschächten in Gebäuden und Anlagen |
Applications Claiming Priority (3)
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---|---|---|---|
DE20004265U DE20004265U1 (de) | 2000-03-07 | 2000-03-07 | Brandschutzauskleidung von Installationsschächten in Gebäuden |
DE20007863U DE20007863U1 (de) | 2000-04-27 | 2000-04-27 | Wärme-Kälteschutz, Isolierung von Installationsschächten in Gebäuden |
DE10110811A DE10110811A1 (de) | 2000-03-07 | 2001-03-06 | Auskleidung von Installationsschächten in Gebäuden und Anlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10110811A1 true DE10110811A1 (de) | 2001-12-06 |
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ID=26056126
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DE10110811A Withdrawn DE10110811A1 (de) | 2000-03-07 | 2001-03-06 | Auskleidung von Installationsschächten in Gebäuden und Anlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10110811A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1032900C2 (nl) * | 2006-11-17 | 2008-05-20 | Relia Projectontwikkeling B V | Bouwmethodiek. |
CN111201358A (zh) * | 2018-05-16 | 2020-05-26 | 深圳市君盈建筑科技有限公司 | 一种水管、弱电电线均与主体结构分离的住宅 |
-
2001
- 2001-03-06 DE DE10110811A patent/DE10110811A1/de not_active Withdrawn
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NL1032900C2 (nl) * | 2006-11-17 | 2008-05-20 | Relia Projectontwikkeling B V | Bouwmethodiek. |
CN111201358A (zh) * | 2018-05-16 | 2020-05-26 | 深圳市君盈建筑科技有限公司 | 一种水管、弱电电线均与主体结构分离的住宅 |
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