DE10110196A1 - Seed zur Brachytherapie bei unterschiedlichen medizinischen Anwendungen - Google Patents
Seed zur Brachytherapie bei unterschiedlichen medizinischen AnwendungenInfo
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- A61N2005/1019—Sources therefor
- A61N2005/1024—Seeds
Abstract
Die Erfindung betrifft ein aktivierbares Seed, bestehend aus einem zylinderförmigen Körper, umfassend: DOLLAR A a) ein Metall, zum Beispiel metallisches Palladium, eine Palladiumverbindung, ein Verbundmaterial aus einer Pd-Verbindung und Metall, oder Gemische daraus, gegebenenfalls in Kombination mit DOLLAR A b) einem metallischen Material, das kein Pd enthält; wobei das in a) enthaltende Palladium Pd 102 enthält.
Description
Die Entwicklung von Nuklearreaktoren sowie Teilchenbeschleunigern hat
die Herstellung von ca. 2500 Isotopen ermöglicht. Hiervon haben ca. 300
eine Halbwertszeit von zwischen 10 Tagen und 100 Jahren. Etwa 10
hiervon sind radioaktive Isotope, die in der klinischen Brachytherapie
angewandt werden. Dabei sind zahlreiche Radionuklide geeignet zum
Einsetzen oder Implantieren in den Körper eines Krebspatienten.
Die therapeutische Nutzung der Strahlentherapie reicht bis 100 Jahre
zurück. Zunächst nur zu Hautbehandlung eingesetzt, konnten mit
zunehmender Verfügbarkeit größerer Beschleunigungsspannungen die
Röntgen- wie Elektronenstrahlen auch tiefersitzende Tumore erreichen. In
der Strahlentherapie von Tumorgewebe (Radioonkologie) nutzt man die
zellschädigende Wirkung zur gezielten Abtötung der Tumorzellen. Um bei
der perkutanen Bestrahlung die Strahlenschäden im gesunden Gewebe zu
minimieren, wird der Tumor aus verschiedenen Richtungen mit gut
fokussiertem Strahl behandelt. Moderne Bestrahlungsanlagen sind in der
Lage ein auf wenige mm genaues Bestrahlungsprofil abzufahren, das
individuell auf den jeweiligen Tumor abgestimmt ist.
Ein anderer Weg, das gesunde Gewebe zu schonen, wird in der
Brachytherapie (griech. brachy: nah) beschritten. Hier wird ein
kurzreichweitiger, radioaktiver Strahler (Reichweite im mm-Bereich)
entweder direkt in das Tumorgewebe (interstitiell) oder in großer Nähe
(intrakavitär) permanent oder für eine bestimmte Zeitdauer eingebracht. Ein
Beispiel ist die Behandlung des Prostatakarzinoms durch die Implantation
von seeds. Sie enthalten ein Radionuklid mit typisch einigen Wochen
Halbwertszeit, dessen therapeutisch wirksame Strahlungsdosis sich auf
wenige mm des umgebenden Gewebes beschränkt.
Lange Zeit war das natürlich vorkommende Radiumisotop 226Ra das einzige
Radionuklid, das in genügender Menge und Reinheit für medizinische
Zwecke verfügbar war. Es ist aber inzwischen wegen des Sicherheitsrisikos
mit einer gasförmigen Quelle durch andere, inzwischen verfügbare
künstliche Radionuklide ersetzt worden. Die heute hauptsächlich für
Implantate verwendeten Strahlungsquellen sind in Tab. 2 zusammengestellt.
Die wichtigsten Radionuklide für Implantate, Ph bedeutet
Photonen, d. h. γ- oder Röntgenstrahlung. 90Sr und 188W sind Mutternuklid
von 90Y bzw. 188Re. 226Ra ist zum Vergleich mit seinen beiden α-Energien
angegeben.
Die meisten aufgeführten Radionuklide können mittels
Neutroneneinfangreaktion in einem Reaktor (Reaktorisotope) hergestellt
werden. Nach etwa 5 Halbwertszeiten im Neutronenfluß wird die
maximale oder Sättigungsaktivität erreicht, eine Halbwertszeit genügt aber
schon zum Erreichen der Hälfte dieser Aktivität. Ein Beispiel ist 32P, das
durch Aktivierung von stabilem 31P produziert werden kann. Wegen des
relativ kleinen Einfangquerschnitts von 0.16 barn ist eine wirtschaftliche
Produktion nur an einem Hochflußreaktor mit einem thermischen
Neutronenfluß von über 1014 n/cm2s sinnvoll.
90Sr hingegen kann als Spaltprodukt aus abgebrannten Reaktor-
Brennelementen gewonnen werden, es steht nach etwa 2 Wochen mit
seinem ebenfalls instabilen Zerfallsprodukt 90Y im sog. säkularen
Aktivitäts-Gleichgewicht. 90Y kann auch direkt durch Neutroneneinfang aus
89Y erzeugt werden, ebenso wie 103Pd aus 102Pd und 192Ir aus 191Ir. Beider
Produktion von 125I wird zunächst 124Xe im Neutronenfluß zu 125Xe
verwandelt, das dann mit 17.1 Stunden Halbwertszeit durch
Elektroneneinfang weiter zu 125I zerfällt.
Alternativ können Radionuklide auch über eine Kernreaktion, induziert
durch hochenergetischen Teilchenbeschuss produziert werden. Dazu wird
ein geeignetes stabiles Isotop mit hochenergetischen Protonen,
Deuteronen oder α-Teilchen beschossen, die meist mit einem Zyklotron
beschleunigt werden (Zyklotronisotope). 103Pd kann so über die Reaktion
103Rh(p, n)103Pd erzeugt werden, wobei man hochenergetische
Resonanzen im Wirkungsquerschnitt nutzt.
Die Radionuklide unterscheiden sich neben ihrer Lebensdauer vor allem
in der Strahlungsart, es gibt reine β- oder_γ- bzw. Röntgenemitter und
Mischstrahler. Elektronen haben eine deutlich kürzere Reichweite als_γ-
Strahlung gleicher Energie, dies hat erhebliche Konsequenzen sowohl für
die Strahlentherapie wie den Umgang mit derartigen Strahlern.
Durch den erheblich steileren radialen Dosisabfall benötigt ein 32P-Seed
im Vergleich zu einem 125I-Strahler weniger als 1/30 der Aktivität, um in 2 mm
Entfernung dieselbe Gesamtdosis zu deponieren.
Die verschiedenen Verfahren zur Herstellung radioaktiver Implantate
verwenden jeweils eine der beschriebenen Methoden zu Erzeugung der
Radionuklide. Zur Herstellung von Seeds unter Verwendung des Strahlers
103Pd wird der Strahler vorzugsweise mit Hilfe der oben beschriebenen
Kernreaktion durch Protonenbeschuß erzeugt. Im Anschluß hieran wird
das strahlende Material chemisch aufgearbeitet und an eine
Trägersubstanz gebunden.
Bei der Erzeugung des Strahlers 103Pd durch Neutronenaktivierung
entsteht bei natürlicher Isotopenverteilung des verwendeten Palladiums
ein hoher Anteil an strahlenden Verunreinigungen durch die Silberisotope
110mAg und 111Ag, die lediglich durch chemische Aufarbeitung im Anschluß
an die Aktivierung entfernt werden können.
Damit die Seeds im Ultraschall oder im Röntgenlicht gut erkennbar sind,
wird ein Radioopaque-Marker in das Seedvolumen mit eingebaut.
Eine Reihe von Methoden Seeds herzustellen sind in den Patenten
US 4994013, US 5163896, WO 97/19706, EP-A-1,008995, WO 86/04248
beschrieben.
All diesen Methoden gemeinsam ist, daß wesentliche Teile des
Produktionsablaufs mit offener Radioaktivität erfolgen bzw. Radioopaque-
Marker, sogenannte heiße Verfahren. Erst zum Ende des
Produktionsablaufs wird die Strahlungsquelle zusammen mit dem
Radioopaque-Marker in eine Kapsel, die beispielsweise aus Titan besteht
und eine Wandstärke von typischerweise 50 µm Dicke hat,
eingeschlossen. Dabei sind in der Praxis besondere
Sicherheitsvorkehrungen notwendig, um einen direkten Kontakt mit
radioaktiven Material zu vermeiden.
Bei dem Strahler 103Pd (≈22 keV) liegt die Absorption je nach Bauart des
Seeds zwischen 30 bis 40%. Im Hinblick auf diese Absorbierung der
Strahlung muß die Menge des radioaktiven Materials innerhalb der Kapsel
entsprechend groß bemessen werden, um die gewünschte Emission zu
erzielen. Das Kapselmaterial wird daher unter dem Gesichtspunkt
ausgewählt, die Abschirmung zu minimieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch ein alternatives Verfahren
die Nachteile der bisher angewandten Herstellungsverfahren zu
vermeiden. Das Seed wird komplett aus nicht strahlenden Materialien
gefertigt und erst in einem letzten Arbeitsschritt aktiviert. Die Aktivierung
findet hierbei durch Neutronenbeschuss in einem Hochfluss-Kernreaktor
statt. Das bedeutet, daß die in dem Seed verwendeten Materialien stabil
für den Einsatz in einem solchen Reaktor sein müssen und sich darüber
hinaus bis auf das gewünschte Isotop neutral verhalten sollen. Diese
Methode wird als kaltes Verfahren bezeichnet. Hier ist es unbedingt
erforderlich besonders reine Materialien zu verwenden, da sehr kleine
Verunreinigungen bereits zu unerwünschten Strahlern führen können.
Diese Bedingungen schränken die Wahl der möglichen Materialien sehr
stark ein.
Es soll somit eine Strahlenquelle (Seed) zur Strahlungstherapie
angegeben werden, mit einer verringerten Menge radioaktiven Materials,
das gleichwohl einen ausreichenden therapeutischen Effekt erzeugt und
das resistent gegen mechanische Beanspruchung sowie gegen
Körperflüssigkeiten ist. Die Oberfläche des Seeds soll nach Abklingen der
Radioaktivität gute körperverträgliche Eigenschaften haben. Der
Produktionsprozess soll weniger aufwendig gestaltet werden können.
Insbesondere sollen die Sicherheitsanforderungen während des
Herstellungsprozesses minimiert werden.
Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst.
Die Erfindung geht somit von einem aktivierbaren Seed aus, umfassend
einen selbsttragenden zylinderförmigen Körper. Der Körper kann aus
einem Metall bestehen, beispielsweise metallischem Palladium, einer
Palladiumverbindung oder einem Gemisch aus Palladium bzw.
Palladiumverbindung und Metallen bzw. Metalloxiden. Der Körper kann als
Verbundwerkstoff aufgebaut sein, wobei die äußere Hülle aus der oben
beschriebenen Materialkombination besteht, während der innere Bereich
aus nicht Palladium beinhaltendem Material besteht und lediglich eine .
Stützfunktion übernimmt. Ebenfalls denkbar ist eine inhomogene
Legierung des Seedkörpers, mit einer möglicherweise höheren
Palladiumkonzentration im äußeren, der Seedoberfläche.
Das genannte Palladium ist angereichert mit 102Pd von der natürlichen
Isotopenverteilung bis zu 100%. Jegliches Palladium mit einem Gehalt an
102Pd kann Verwendung finden, insbesondere Palladium, das abgereichert
ist an den Isotopen 108Pd, 110Pd, die zu den unerwünschten radioaktiven
Isotopen 110mAg und 111Ag führen.
Die Erfindung geht somit davon aus, nicht bereits radioaktives Palladium
in eine Trägermatrix einzubauen. Die Lösung kann vielmehr im konkreten
Falle aus folgendem bestehen: Es wird Pd-102 auf 20 bis 30%
angereichert, und es werden die störenden Isotope entsprechend
abgereichert. Pd wird in ein Material einlegiert, das nicht aktiviert wird,
wenn es einem Neutronenfluß ausgesetzt wird. Das Seed wird vor der
Aktivierung mit einer ebenfalls nicht-aktivierbaren Schicht überzogen, die
biokompatibel ist. In Betracht kommt amorpher Kohlenstoff.
Der Vorteil liegt darin, daß die gesamte Produktion mit nicht-radioaktiven
Materialien stattfindet. Die Aktivierung erfolgt erst im letzten Schritt. Erst
dann müssen Strahlenschutzmaßnahmen ergriffen werden.
Die Erfindung macht daher den Produktionsvorgang weitgehend
unproblematisch. Deswegen besteht auch kein Zeitdruck mehr bezüglich
einer raschen Durchführung des Produktionsablaufes.
Die verwendeten Materialien müssen relativ rein sein, um ungewollte
Radioaktivitäten zu vermeiden.
Da trotz Anreicherung von Pd-102 auch die Isotope Pd-108 und Pd-110
vorliegen, kommt es in jedem Falle zu einer nicht gewünschten
Aktivierung. Dem läßt sich aber durch eine entsprechende Gestaltung des
Reaktionsverlaufes, zum Beispiel auch durch Wahl der richtigen
Verweilzeit im Reaktor, verringern. Auch wird damit gerechnet, daß Pd-102
in den nächsten Jahren kostengünstig auf dem Markt sein wird, so daß
die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens gegeben sein wird.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin sind im
einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt eine Kapsel.
Fig. 2a zeigt eine Kapsel mit einem stabförmigen Radioopaque-
Marker
Fig. 2b zeigt eine Kapsel mit einem Füllmaterial
Fig. 3 zeigt eine Kapsel mit einem Material, das einen radio-opaken
Marker beinhaltet.
Die hier beschriebene Kapsel ist "selbsttragend", was bedeutet, daß sie
keine besondere Stütz- oder Tragkonstruktion benötigt.
Als Verbundmaterialien zur Herstellung eines solchen Seedkörpers, denen
das Palladium beigegeben wird kommen die Metalle Al, V und Ti in Frage,
wobei sich Vanadium besonders eignet.
Beim Neutronenaktivierungsverfahren wird das Seed einem Neutronenfluß
im Nuklear-Reaktor ausgesetzt, wobei 102Pd durch den Einfang von
thermischen Neutronen in 103Pd umgewandelt wird. Das Maß der
Umwandlung hängt von dem Neutronenfluß und der Verweildauer im
Nuklearreaktor ab. Um die Sättigungsaktivität zu erreichen, muß die
Bestrahlungsdauer 5 Halbwertszeiten überschreiten. Das bedeutet für
103Pd mehr als 85 Tage. Nach einer Zeit von 3 Tagen dagegen ist bereits
11.5% der möglichen Aktivität erreicht. Bei dem ungewünschten
Radioisotop 110mAg dagegen verhält sich die Situation anders. Dieses
Isotop entsteht durch Neutroneneinfang von 108Pd zu 109Pd,
anschließendem β--Zerfall zu 109Ag, das wiederum durch
Neutroneneinfang zu 110mAg umgewandelt wird. Durch diese Kette von
Ereignissen dauert es etwa 3 Tage, bis ein störender Anteil dieser
ungewünschten Aktivität vorhanden ist. Auf Grund dieser Verhältnisse
kann bei einem ausreichend hohem Neutronenfluß (ca. 4.1014/cm.s) bei
geringen Anreicherungsgraden von 102Pd eine ausreichend hohe
gewünschte Aktivität innerhalb etwa 3 Tagen erreicht werden, wobei die
unerwünschte Strahlung vernachlässigbar ist.
Die tatsächliche Aktivität des radioaktiven Seeds hängt außerdem noch
vom Anteil des aktivierbaren Precursors in dem Implantat ab. Die drei
Parameter Menge, Neutronenfluß und Bestrahlungsdauer sind unabhängig
von einander variierbar um die tatsächliche Aktivität, die therapeutisch
wirksam wird, einzustellen. Die tatsächliche Aktivität des radioaktiven
Seeds gemäß der Erfindung liegt erfahrungsgemäß im Bereich von 0,1 µCi
bis zu 300 mCi, besser bis zu 50 mCi, und noch besser bis zu 5 mCi.
Das erfindungsgemäße Seed kann eine oder mehrere Beschichtungen
aufweisen. Diese Beschichtungen lassen sich durch jegliche Verfahrensart
aufbringen, beispielsweise PVD, CVD, laser-induziertes CVD, plasma-
aktiviertes CVD oder thermisches CVD, elektrochemische Beschichtung,
chemische Beschichtung wie Niederschlag, thermisches Aufsprühen wie
Plasmasprühen, Ablagern metallischer Schmelzen, Tauchen, Immersion,
Platieren und so weiter.
Es kommen jegliche Beschichtungsmaterialien in Betracht. Ein inniges
Anhaften an der Kapsel ist wünschenswert. Zum Intensivieren des
Anhaftens sind Oberflächenbehandlungen denkbar. Das
Beschichtungsmaterial sollte korrosionsfest sein, resistent gegen
Strahlung, beispielsweise gegenüber Röntgenstrahlen, Neutronen und so
weiter, während der Aktivierung und Emission, und es sollte beim
Aktivierungsprozeß nicht selbst aktiviert werden. Die Beschichtung sollte
stoßfest sein. Als Beschichtungsmaterial kommen amorpher Kohlenstoff,
Kunststoff, Glas, amorphes Silicium, SiO2, Al2O3, Metalle,
Metallegierungen, Nitride, Karbide, Karbonitride sowie Gemische hiervon
in Betracht.
Die aufgetragene Schicht kann eine Dicke von 10 nm bis 2 µm haben.
Vorzugsweise 20 bis 100 nm, unabhängig von der Anzahl der Schichten.
Die Schichtdicke kann als weiterer Parameter dazu verwendet werden, die
tatsächliche Aktivität des Seeds aufgrund der Röntgenstrahlenabsorbtion
des Beschichtungsmateriales einzustellen. Üblicherweise weist ein Seed
nur eine einzige Beschichtung auf.
Die Beschichtung beziehungsweise die erste von mehreren
Beschichtungen kann einen amorphen Kohlenstoff mit einer Dicke von 10 nm
bis 2 µm aufweisen, vorzugsweise 20 bis 100 nm. Eine solche
Beschichtung haftet sehr gut an der metallischen Kapseloberfläche, die
aus metallischem Palladium und/oder einer Verbindung hieraus besteht.
Damit läßt sich die mechanische Stabilität und der Widerstand gegenüber
Körperflüssigkeiten steigern, insbesondere bei Langzeitanwendungen. Der
Begriff "amorph" bedeutet, daß niedergeschlagener Kohlenstoff keine
regelmäßige Kristallstruktur aufweist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Marker ein zentraler Stab,
der in den Innenraum der hülsenförmigen Kapsel eingesetzt ist. Er kann
an seinen beiden Enden durch Verschweißen mit den Endkappen fixiert
werden. Auch ein Festklemmen kommt in Betracht.
Die Kapsel ist am besten von einer solchen Gestalt, daß ein
gleichförmiges, homogenes Strahlungsfeld um das Seed herum entsteht.
Die in Fig. 1 gezeigte Kapsel 1 weist einen hülsenförmigen Teil 2 sowie
zwei halbkugelige Kappen 3 auf.
Die Kapsel 1 gemäß Fig. 2 weist wiederum einen hülsenförmigen Teil 2
auf, ferner flache, scheibenartige Endkappen 3 sowie einen radio-opaken
Marker 4.
Die in Fig. 3 gezeigte Kapsel 1 weist wiederum einen hülsenförmigen
Teil 2 sowie Endkappen 3 auf. Die Kapsel 1 ist mit einem Füllstoff und
einem radio-opaken Marker in Gestalt eines homogenen
Partikelgemisches 4 gefüllt. Das Partikelgemisch nimmt vorzugsweise den
gesamten Innenraum der Kapsel ein.
Die Kapseln gemäß der Erfindung sind von vorzugsweise geschlossener
zylindrischer Gestalt. Sie haben derartige Abmessungen, daß sie mit
herkömmlichen Vorrichtungen wie Kanülen und Nadeln im Körper
transportiert werden können. Die Länge beträgt vorzugsweise 3 bis 5 mm,
am besten 4,5 mm. Der Außendurchmesser beträgt 0,3 bis 2,0 mm, am
besten 0,8 mm. Die Wandstärke der Kapsel liegt bei 10 bis 250 µm, am
besten bei 20 bis 50 µm.
Das Seed kann einen radio-opaquen Marker enthalten, der zur
Sichtbarmachung unter Röntgenlicht dient. Dieser Marker kann in Form
einer dünnen Seele im Inneren des Seeds gehalten werden oder als
Gemisch mit einem nicht-aktivierbaren Material niedriger Kernladungszahl
gleichmäßig das Seedinnere ausfüllen. Als Marker kommt am ehesten Blei
oder eine Bleiverbindung in Frage.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines aktivierbaren
Seeds umfaßt die folgenden Verfahrensschritte:
- a) Es wird ein zylinderförmiger Körper hergestellt. Dieser besteht, wie oben ausgeführt, aus einem metallischen Material, beispielsweise aus metallischem Palladium oder einer Palladiumverbindung, oder einem Verbund aus einer Palladiumverbindung und einem Metall oder aus Gemischen hiervon, wahlweise in Kombination mit einem metallischen Material, das nicht Palladium ist; dabei umfaßt das genannte Palladium Pd102;
- b) es wird gegebenenfalls ein radio-opaker Marker und/oder ein Füllstoff in die Körper eingefüllt;
- c) der Körper wird gegebenfalls geschlossen;
- d) gegebenenfalls werden eine oder mehrere Beschichtungen auf die Körper aufgebracht.
Bei Schritt (a) wird die Kapsel völlig hergestellt, mit Ausnahme des
Verschließens der Kapsel.
Die Aktivierung läßt sich ausführen in Anwesenheit irgend einer
Neutronenquelle, die Neutronenstrahlen ausreichender Intensität erzeugt.
Die Dauer des Aktivierungsprozesses hängt von der gewünschten
tatsächlichen Aktivität des Seeds ab. Siehe hierzu WO 86/04248. Für die
Zwecke der Erfindung sind Neutronenflüsse von 1 × 1013 bis 3 × 1015
(cm2s)-1, vorzugsweise 1 bis 20 × 1014(cm2s)-1, bei Dauern von 1 bis 10
Tagen zu bevorzugen.
Üblicherweise wird nur ein Bruchteil des vorhanden Pd-102 umgewandelt.
Das endgültig vorliegende Seed kann sowohl Pd-102 wie auch Pd-103
enthalten.
Damit besteht die Möglichkeit, nicht verwendete Seeds nach einer
Abklingzeit erneut zu aktivieren.
Gemäß der Erfindung läßt sich die Aktivierung nach verschiedenen
Schritten des Herstellungsverfahrens durchführen. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform wird die Aktivierung nach der vollständigen kalten
Herstellung des Seeds gemäß Schritt (d) durchgeführt. Dies bedeutet, daß
im Anschluß an die Aktivierung kein weiterer Herstellungsschritt am Seed
vorgenommen werden muß. Das Risiko des unnötigen Bestrahlens der
Umwelt wird damit minimiert. Dies eröffnet auch die Möglichkeit des
Herstellens radioaktiver Seeds auf Bestellung durch Aktivieren
vorgefertigter Seeds. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß ein
unerwünschter Abbau von Pd-103 vor der therapeutischen Anwendung
vermieden wird. Dies ist wichtig im Hinblick auf die geringe Halbwertzeit
von Pd-103.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die Aktivierung nach dem
vollständigen Herstellen des Seeds gemäß Schritt (c) vor einem
möglichen Beschichten durchgeführt. Somit sind polymere
Beschichtungsmaterialien einsetzbar, die sonst den
Aktivierungsbedingungen nicht standhalten.
Es folgen einige Beispiele:
Dieses Beispiel betrifft ein Aktivierungsverfahren unter Anwendung von Pd
mit einer Anreicherung von 90% im Bezug auf Pd-102. Tabelle 1 gibt die
erforderliche Menge Pd und die entsprechenden Volumenprozente von Pd
im Kapselmaterial an, um eine Aktivität von 5 mCi bei Aktivierungsbeginn
bei einem thermischen Fluß von 4.10^14 Neutronen/sec.cm2 erzeugen.
Dabei wurden Seeds mit einer Kapsel zylindrischer Gestalt hergestellt, aus
einer Legierung aus Pd und V, mit einer Länge von 4,5 mm, mit einem
Außendurchmesser von 0,8 mm und einer Wandstärke, die die folgenden
Werte aufwies: i) 50 µm, ii) 40 µm, iii) 30 µm.
Gemäß Tabelle I braucht nur eine kleine Menge des Kapselmaterials aus
Pd zu sein, um eine Aktivität von 5 mCi zu erzeugen, vorausgesetzt, daß
das Maß der Anreicherung in Bezug auf Pd-102 90% ist. Die Menge an
Pd läßt sich weiterhin dadurch verringern, indem man die Aktivierungszeit
vergrößert. Bei einer Wandstärke von 30 µm und einer Aktivierungsdauer
von 10 Tagen beträgt der Materialanteil (Volumen) von Vanadium 98,1%,
bei einer Aktivierungsdauer von 3 Tagen 94,7% und bei 1 Tag 84%.
Bei Beispiel II wurde Beispiel I wiederholt, ausgenommen dessen, daß der
Anreicherungsgrad in Bezug auf Pd-102 30% betrug. Die gewünschte
und gemessene Aktivität betrug 5 mCi. Der Neutronenfluß betrug 4 × 1014
(cm2s)-1. Die Kapsel war von geschlossener zylindrischer Gestalt mit einer
Länge von 4,5 mm, einem Außendurchmesser von 0,8 mm, und einer
Wandstärke von i) 50 µm, ii) 40 µm, iii) 30 µm. Als Legierungselement
wurde V verwendet.
Wie man aus diesem Beispiel erkennt, ist aufgrund der geringen Pd102
Anreicherung der Anteil von Vanadium in der Legierung reduziert.
Beispiel III ist wiederum identisch mit Beispiel I, ausgenommen dessen,
daß der Grad der Anreicherung in Bezug auf Pd-102 10% betrug.
Gemäß Tabelle III ist eine Zeitspanne der Aktivierung von einem einzigen Tag
bei 40 µm und 30 µm-Kapseln nicht ausreichend, um eine Aktivität von 5 mCi
zu erzeugen, selbst dann, wenn das gesamte Kapselmaterial Pd ist. Die
Aktivierungszeitspanne oder die Wandstärke des Gehäuses müssen daher
geändert werden.
Claims (8)
1. Aktivierbares Seed, bestehend aus einem zylinderförmigen Körper,
umfassend:
- a) ein Metall, zum Beispiel metallisches Palladium, eine Palladiumverbindung, ein Verbundmaterial aus einer Pd- Verbindung und Metall, oder Gemische hieraus, gegebenenfalls in Kombination mit
- b) einem metallischen Material, das kein Pd enthält; wobei das in a) enthaltene Palladium Pd102 enthält.
2. Seed nach Anspruch 1, wobei die Körper aus einer Palladiumlegierung
mit V, Ti, Al oder Gemischen hieraus besteht.
3. Seed nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kapsel bis zu 100% Palladium enthält.
4. Seed nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Körper eine oder mehrere Beschichtungen
aufweist.
5. Seed nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste
Beschichtung amorphen Kohlenstoff aufweist und eine Dicke von 10 nm
bis 2 µm hat, vorzugsweise 20 bis 100 nm.
6. Seed nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein radio-opaker Marker vorgesehen ist, umfassend ein Metall
einer hohen Atomzahl (Z), vorzugsweise Pb oder Rh oder
Verbindungen oder Legierungen oder Gemische hiervon.
7. Seed nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper die folgenden Eigenschaften aufweist:
- 1. 7.1 eine Länge von 2,0 bis 8,0 mm, vorzugsweise 4,5 mm;
- 2. 7.2 einen Außendurchmesser von 0,1 bis 2,0 mm, vorzugsweise 0,8 mm;
- 3. 7.3 eine Wandstärke von 10 bis 250 µm, vorzugsweise 20 bis 50 µm.
8. Seed nach Anspruch 7, umfassend die folgenden Merkmale:
- 1. 8.1 einen radio-opaken Marker mit einer Dicke von 0,1 bis 0,8 mm, vorzugsweise 0,1 bis 0,3 mm und eine Länge entsprechend der Länge des Seeds;
- 2. 8.2 eine oder mehrere Beschichtungen, deren jede eine Dicke von 10 nm bis 2 µm aufweist, vorzugsweise 20 bis 100 nm.
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