DE10110098A1 - Reinigungsvorrichtung für Farbaustraggeräte - Google Patents
Reinigungsvorrichtung für FarbaustraggeräteInfo
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Abstract
In der Automobilindustrie wird mit den Farbaustraggeräten Lack auf die Karosserie der Fahrzeuge aufgebracht. Die Geräte müssen öfter gereinigt werden, um beispielsweise einen Lack mit einer anderen Farbe auszubringen. DOLLAR A Um die Farbaustraggeräte einfach und zuverlässig reinigen zu können, ist im Reinigungsbehälter eine Zuleitung vorgesehen, die gegen die zu reinigenden Teile des Farbaustraggerätes gerichtete Austritte für ein Reinigungsmittel aufweist. Es wird unter Druck zugeführt, so daß die Teile einwandfrei gereinigt werden. DOLLAR A Die Reinigungsvorrichtung wird bevorzugt in der Automobilindustrie eingesetzt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Farbaustragge
räte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Automobilindustrie ist bekannt, mit Farbaustraggeräten Lack
auf die Karosserie der Fahrzeuge auszubringen. Diese Farbaustrag
geräte müssen von Zeit zu Zeit gereinigt werden, beispielsweise um
einen Lack mit einer anderen Farbe auszubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrich
tung zu schaffen, mit der die Farbaustraggeräte einfach und zuver
lässig gereinigt werden können.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Reinigungsvorrichtung
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru
ches 1 gelöst.
Für den Reinigungsvorgang wird das Farbaustraggerät in den Reini
gungsbehälter gesteckt. Das Reinigungsmittel wird über die Zuleitung
zugeführt und tritt aus dem Austritt aus und gelangt auf die zu reini
genden Teile des Farbaustraggerätes. Das Reinigungsmittel wird un
ter Druck zugeführt, so daß das zu reinigende Teil einwandfrei gerei
nigt werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren An
sprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine erfindungsge
mäße Reinigungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
Die Reinigungsvorrichtung dient dazu, sogenannte Farbglocken zu
reinigen. Solche Farbglocken werden beim Lackieren insbesondere in
der Automobilindustrie eingesetzt und werden von Robotern gehand
habt. Die Farbglocken sind an (nicht dargestellte) Schläuche ange
schlossen, über welche der jeweilige Lack zugeführt wird, der mittels
der Farbglocke ausgetragen wird. Die Reinigungsvorrichtung wird
zum Ausdrücken der Restfarbe, zum Farbwechsel und zum Spülen
der Farbglocke verwendet.
Die Farbglocke 1 hat einen zentralen Grundkörper 2, um den verteilt
angeordnet Elektrodenkörper 3 vorgesehen sind. Die Ausbildung sol
cher Farbglocken ist bekannt und wird darum nicht beschrieben. Über
den Grundkörper 2 wird der Lack beim Lackiervorgang ausgetragen.
Die Elektrodenkörper 3 sind über einen den Grundkörper 2 mit Ab
stand umgebenden Ring 4 mit dem Grundkörper 2 verbunden.
Die Reinigungsvorrichtung hat einen Behälter 5, der bevorzugt zylin
drisch ausgebildet ist, selbstverständlich aber auch jede andere ge
eignete Umrißform haben kann. Der Boden 6 des Behälters 5 hat ei
ne an den Behältermantel anschließende Konusfläche 7, in der mittig
eine Durchlaßöffnung 8 vorgesehen ist. Auf der Konusfläche 7 kann
das Reinigungsmittel zuverlässig zur Durchlaßöffnung 9 strömen,
über die das Reinigungsmittel in einen Sammelbehälter 9 gelangt. Er
ist an seiner Oberseite mit einer Öffnung 10 versehen, in welche der
Boden 6 des Reinigungsbehälters 5 ragt. Der Sammelbehälter 9 hat
einen vorzugsweise zylindrischen Mantel 11, der in einen konisch
nach unten verlaufenden Boden 12 übergeht. Er weist zentrisch einen
nach unten ragenden Auslaßstutzen 13 auf, in dem ein Sperrventil 14
vorgesehen ist, mit dem der Auslaßstutzen 13 geöffnet oder ge
schlossen werden kann.
Der Auslaßstutzen 13 führt in einen darunter befindlichen Entsor
gungsbehälter 15, der einen vorzugsweise zylindrischen Mantel 16
sowie einen konischen Boden 17 aufweist, der mittig mit einem Aus
laß 18 versehen ist.
Der Behälter 5 hat einen Deckel 19, in dem zentrisch eine Öffnung 20
vorgesehen ist, durch die der Grundkörper 2 der Farbglocke 1 für den
Reinigungsvorgang gesteckt wird. Die Öffnung 20 hat kreisförmigen
Umriß und hat größeren Durchmesser als der Grundkörper 2.
Die zentrale Öffnung 20 ist von Öffnungen 21 umgeben, die ebenfalls
kreisförmigen Querschnitt haben, jedoch kleineren Durchmesser auf
weisen als die Öffnung 20. Die Öffnungen 21 haben gleiche Größe
und einen Durchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser
der Elektrodenkörper 3 der Farbglocke 1.
Längs des Umfanges der zentralen Öffnung 20 ist auf dem Deckel 19
ein Zuleitungsrohr 22 vorgesehen, das über seinen Umfang gleich
mäßig verteilt angeordnete Düsenöffnungen 23 aufweist, durch die
Druckluft gegen den Mantel des Grundkörpers 2 gesprüht wird. Diese
Düsenöffnungen 23 sind so angeordnet, daß die aus ihnen austre
tenden Strahlen in Umfangsrichtung des Zuleitungsrohres 22 einan
der überlappen. Dadurch bildet sich während des Reinigungsvorgan
ges über den Umfang des Grundkörpers 2 der Farbglocke 1 ein ge
schlossener Druckluftschirm 24 (Fig. 3), der den Zwischenraum zwi
schen dem Rand der Öffnung 20 und dem Mantel des Grundkörpers 2
schließt.
In gleicher Weise sind die Öffnungen 21, die vorzugsweise gleichmä
ßig verteilt über den Umfang der zentralen Öffnung 20 vorgesehen
sind, mit Zuleitungsrohren 25 versehen, die sich über den Umfang
der Öffnungen 21 erstrecken und auf dem Deckel 19 befestigt sind.
Diese Zuleitungsrohre 25 haben wie das Zuleitungsrohr 22 in Rich
tung auf die Achse der Öffnungen 21 gerichtete Austrittsöffnungen
26, die über den Umfang der Zuleitungsrohre 25 verteilt angeordnet
sind, wie in Fig. 2 für einige der Öffnungen 21 dargestellt ist. Durch
diese Öffnungen 26 tritt Druckluft aus und trifft auf die Außenseite
des in die jeweilige Öffnung ragenden Elektrodenkörpers 3 der Farb
glocke 1. Die Austrittsöffnungen 26 sind wiederum so angeordnet und
ausgebildet, daß die aus ihnen austretenden Druckluftstrahlen einan
der überlappen (Fig. 2). Dadurch wird der jeweilige Elektrodenkörper
3 über seinen Umfang mit einem geschlossenen Druckluftschirm 27
umhüllt, der zudem den Ringspalt zwischen dem Elektrodenkörper 3
und dem Rand der Öffnung 21 verschließt.
Im Behälter 5 sind aufwärts ragende Zuleitungsrohre 28 unterge
bracht, die sich vorteilhaft senkrecht erstrecken und über ihre Länge
verteilt angeordnete Düsen 29 aufweisen, die gegen den Grundkörper
2 gerichtet sind. Damit der Grundkörper 2 einwandfrei gereinigt wer
den kann, sind die Zuleitungsrohre 28 über den Umfang des Grund
körpers 2 verteilt angeordnet. Die Düsen 29 auf den Zuleitungsrohren
28 sind so angeordnet, daß der Grundkörper 2 nicht nur über seinen
Umfang, sondern auch über seine gesamte Länge mit dem aus den
Düsen 29 austretenden Reinigungsmittel besprüht werden kann (Fig.
1). Die Zuleitungsrohre 28 und die Düsen 29 liegen mit Abstand zum
Grundkörper 2. Es ist vorteilhaft, die Zuleitungsrohre 28 auswechsel
bar im Behälter 5 vorzusehen. Dann können die Zuleitungsrohre zu
Reinigungszwecken oder auch bei einer Beschädigung der Düsen 29
einfach über die zentrale Öffnung 20 dem Behälter 5 entnommen und
gegebenenfalls ausgetauscht werden.
Auch die Elektrodenkörper 3 der Farbglocke 1 sind mit Abstand von
aufwärts, vorzugsweise senkrecht sich erstreckenden Zuleitungsroh
ren 30 umgeben, die über ihre Länge verteilt angeordnete, gegen die
zu reinigenden Elektrodenkörper 3 gerichtete Düsen 31 aufweisen.
Sie sind wiederum so angeordnet und ausgebildet, daß der Elektro
denkörper 3 innerhalb seines im Behälter 5 befindlichen Bereiches
über seinen gesamten Umfang und seine Länge mit dem aus den Dü
sen 31 austretenden Reinigungsmittel besprüht werden kann.
Die Zuleitungsrohre 25 und 28 sind vorteilhaft an eine gemeinsame
Zuleitung 32 angeschlossen, die aus dem Behälter 5 herausgeführt
und beispielsweise mittels eines Schlauches an einen Reinigungsmit
telbehälter angeschlossen ist.
Damit auch der Sprühkopf 33 des Grundkörpers 2 einwandfrei gerei
nigt werden kann, sind im Behälter 5 im Bereich unterhalb der ge
meinsamen Zuleitung 32 schräg aufwärts gerichtete Düsen 34 vorge
sehen, die gegen den Sprühkopf 33 gerichtet sind. Die Düsen 34 sind
über den Umfang des Sprühkopfes 33 mit Abstand unterhalb von ihm
vorgesehen und so angeordnet, daß mit dem aus ihnen austretenden
Reinigungsmittel der gesamte Sprühkopf 33 erfaßt und gereinigt wer
den kann. Die Düsen 34 sind an eine gemeinsame Zuleitung 35 für
das Reinigungsmittel angeschlossen. Die Düsen 34 sind ebenso wie
die Zuleitungsrohre 30 vorteilhaft auswechselbar, so daß sie im Re
paratur- und/oder Reinigungsfall einfach entfernt werden können.
Im unteren Behälter 15 sind schräg nach unten und nach außen ge
richtete Düsen 36 untergebracht, die an eine gemeinsame Zuleitung
37 angeschlossen und so angeordnet sind, daß mit dem aus ihnen
austretenden Reinigungsmittel der größte Teil des konischen Bodens
17 sowie ein großer Teil der an ihn anschließenden Innenseite des
Mantels 16 besprüht werden kann. Auch die Düsen 36 sind vorteilhaft
auswechselbar im Behälter 15 untergebracht.
Zum Reinigen wird die Farbglocke 1 so in den Behälter 5 gesteckt,
daß der zentrale Grundkörper 2 durch die zentrale Öffnung 20 im Be
hälterdeckel 19 und die Elektrodenkörper 3 in die entsprechenden
Öffnungen 21 ragen. Während des Reinigungsvorgangs kann die
Farbglocke 1 vorteilhaft am (nicht dargestellten) Handhabungsroboter
befestigt sein, mit dem die Farbglocke 1 in den Behälter 5 gesteckt
wird. Anschließend wird die Reinigungseinrichtung eingeschaltet und
das Reinigungsmittel unter ausreichend hohem Druck über die Düsen
29,31 ausgebracht. Das aus ihnen austretende Reinigungsmittel er
faßt den Grundkörper 2 und die Elektrodenkörper 3 über ihren Um
fang und über ihre im Behälter 5 befindliche Länge, so daß diese Tei
le der Farbglocke 1 zuverlässig gereinigt werden. Gleichzeitig tritt
auch über die Düsen 34 das Reinigungsmittel aus, das schräg von
unten auf den Sprühkopf 33 des Düsenkörpers 2 trifft. Das Reini
gungsmittel mit den darin befindlichen Lackteilen gelangt über die
Durchlaßöffnung 8 im Boden 6 des Behälters 5 in den Sammelbehäl
ter 9, dessen Ventil 14 zunächst geschlossen ist.
Während dieses Reinigungsvorganges tritt die Druckluft aus den Aus
trittsöffnungen 23, 26 der die Öffnungen 20, 21 umgebenden Zulei
tungsrohre 22, 25 aus. Dadurch bildet sich zwischen dem Grundkör
per 2 und den Elektrodenkörpern 3 sowie dem Rand der Öffnungen
20, 21 ein geschlossener Druckluftschirm 24, 27, der den Ringspalt
zwischen dem Grundkörper 2 bzw. den Elektrodenkörpern 3 sowie
dem Rand der Öffnungen 20, 21 verschließt. Dadurch ist sicherge
stellt, daß kein Reinigungsmittel aus dem Inneren des Behälters 5
durch diese Ringspalte nach außen tritt. Hierzu trägt bei, daß die
Druckluft mit hohem Druck aus den Austrittsöffnungen 23, 26 austritt.
Die Druckluftschirme 24, 27 bilden somit auch sehr wirksame pneu
matische Dichtungen, so daß der Einsatz von zusätzlichen Dichtele
menten nicht erforderlich ist.
Vom Deckel 19 stehen nach unten Ringwände 38, 39 ab, die sich
längs des Umfanges der Öffnungen 20 und 21 erstrecken (Fig. 3).
Die Ringwände 38, 39 bilden Schutzschirme, die verhindern, daß die
von den oberen Düsen 29, 31 aus den Zuleitungsrohren 22, 28 aus
tretende und teilweise schräg nach oben gerichtete Reinigungsflüs
sigkeit durch den Ringspalt zwischen dem Grundkörper 2 bzw. den
Elektrodenkörpern 3 und dem Rand der Öffnungen 20, 21 nach au
ßen tritt. Die Ringwände 38, 39 liegen vorteilhaft senkrecht zur Un
terseite des Behälterdeckels 19 und sind so lang, daß sie die be
schriebene Schutzwirkung gewährleisten, die Reinigung des Grund
körpers 2 und der Elektrodenkörper 3 aber nicht beeinträchtigen.
Sobald der Sammelbehälter 9 gefüllt ist oder nach einer vorgegebe
nen Zeit wird das Sperrventil 14 geöffnet, so daß die im Sammelbe
hälter 9 befindliche Flüssigkeit durch den Auslaßstutzen 13 nach un
ten in den Behälter 15 und durch dessen Auslaß 18 abfließen kann.
Anschließend wird das Sperrventil 14 wieder geschlossen und über
die Zuleitung 37 Reinigungsmittel unter Druck zugeführt, das durch
die über den Umfang verteilt angeordneten und schräg nach unten
und außen gerichteten Düsen 36 in der beschriebenen Weise auf ei
nen Teil des Mantels 16 und des Bodens 17 des Behälters 15 unter
Druck gesprüht wird.
Die Reinigung der Farbglocke 1 kann zeitgesteuert erfolgen, so daß
nach einer vorgegebenen, gegebenenfalls auch einstellbaren Zeit die
Zufuhr des Reinigungsmittels unterbrochen wird. Dann wird die ge
reinigte Farbglocke 1 aus dem Behälter 5 gezogen. Hierbei bleibt die
Zufuhr der Druckluft über die Austrittsöffnungen 23, 26 der Zulei
tungsrohre 22, 25 beibehalten, so daß beim Herausziehen der Farb
glocke 1 der Grundkörper 2 und die Elektrodenkörper 3 vom Druck
luftschirm 24, 27 umhüllt sind. Dadurch werden an ihnen gegebenen
falls noch anhaftende Flüssigkeitsanteile während des Herausziehens
entfernt. Außerdem trocknet die unter hohem Druck aus den Aus
trittsöffnungen 23, 26 aus den Zuleitungsrohren 22, 25 austretende
Druckluft die Außenseite des Grundkörpers 2 und der Elektrodenkör
per 3.
Die Ringwände 38, 39 stellen bei dieser Ausführungsform sicher, daß
während des Reinigungsvorganges kein Reinigungsmittel aus dem
Ringspalt zwischen dem Grundkörper 2 bzw. den Elektrodenkörpern
3 und dem Rand der Öffnungen 20, 21 nach außen tritt.
Nach dem Herausziehen ist die Tauchglocke 1 für den nächsten Lac
kiervorgang bereit. Im Behälter 5 der Reinigungsvorrichtung werden
alle Farbanteile einwandfrei entfernt. Die Reinigungsvorrichtung
selbst ist konstruktiv einfach ausgebildet und dementsprechend ko
stengünstig in der Herstellung.
Claims (17)
1. Reinigungsvorrichtung für Farbaustraggeräte, mit mindestens
einem Reinigungsbehälter, in den zu reinigende Teile des Farb
austraggerätes steckbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß im Reinigungsbehälter (5) wenig
stens eine Zuleitung (28, 30) vorgesehen ist, die wenigstens ei
nen gegen die zu reinigenden Teile (2, 3) gerichteten Austritt
(29, 31) für das Reinigungsmittel aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang des zu reinigen
den Teiles (2, 3) mehrere Zuleitungen (28, 30) verteilt angeord
net sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (28, 30) stehend im
Reinigungsbehälter (5) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (28, 30) lösbar im
Reinigungsbehälter (5) untergebracht ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (28, 30) wenigstens
eine Düse (29, 31) aufweist, die gegen das zu reinigende Teil (2,
3) gerichtet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß längs der Zuleitung (28, 30) meh
rere Düsen (29, 31) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Düsen (29, 31) austre
tenden Reinigungsmittelstrahlen einander überlappen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Düsen (29, 31) austre
tenden Reinigungsmittelstrahlen das zu reinigende Teil (2, 3)
über den Umfang und/oder über den im Reinigungsbehälter (5)
liegenden Bereich durchgehend beaufschlagen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsbehälter (5) wenig
stens eine Einführöffnung (20, 21) für das zu reinigende Teil (2,
3) aufweist, deren lichte Weite größer ist als die Querschnittswei
te des zu reinigenden Teiles (2, 3).
10. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen dem zu reinigenden
Teil (2, 3) und dem Rand der Einführöffnung (20, 21) verbleiben
der Ringraum durch einen Druckmediumschirm (24, 27) ge
schlossen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß längs des Umfanges der Einführ
öffnung (20, 21) ein Zuleitungsrohr (22, 25) angeordnet ist, das
gegen das zu reinigende Teil (2, 3) gerichtete Austrittsöffnungen
(23, 26) für das Druckmedium aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmediumschirm (24, 27)
zumindest während des Herausziehens des zu reinigenden Teils
(2, 3) aus dem Reinigungsbehälter (5) aufrechterhalten bleibt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmedium Druckluft ist.
14. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stecköffnung (20,
21) des Reinigungsbehälters (5) wenigstens eine Abschirmung
(38, 39) vorgesehen ist, die die Stecköffnung (20, 21) gegen den
Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem Behälterinneren ab
schirmt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (38, 39) eine von
der Innenseite eines Deckels (19) des Reinigungsbehälters (5) in
den Reinigungsbehälter abstehende Ringwand ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abschirmung (38, 39) über
den Umfang der Stecköffnung (20, 21) erstreckt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abschirmung (38, 39)
längs des Randes der Stecköffnung (20, 21) erstreckt.
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