DE10109516A1 - Betonpumpenventil - Google Patents

Betonpumpenventil

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DE10109516A1
DE10109516A1 DE2001109516 DE10109516A DE10109516A1 DE 10109516 A1 DE10109516 A1 DE 10109516A1 DE 2001109516 DE2001109516 DE 2001109516 DE 10109516 A DE10109516 A DE 10109516A DE 10109516 A1 DE10109516 A1 DE 10109516A1
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Germany
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concrete
pump
double
valve
feed housing
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DE2001109516
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Da Silva Mauro Moura
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
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Abstract

"Betonpumpenventil", Patentschrift eines Gebrauchsmodells zum Pumpen von Beton und Zementaggregaten, besteht aus drei Unteranlagen, d. h.: ein Wechselgetriebe (Fig. 5 und 6), zu einer Anlage feststehend, die in ihrem Inneren einen beweglichen Doppeltrichter im Bohnenformat (Fig. 3 und 4) aufweist, welcher sich um eine Achse mit dem Winkel "alpha" bewegt, der, einmal festgesetzt, zwischen dem Winkel und dem Loch eingehalten werden soll, um das Zusammentreffen der Löcher in den Öffnungs- und Schließungsstellungen zu gewährleisten. Diese Unteranlage ist sowohl bei der Aufnahme als auch beim Pumpvorgang betätigt. Die dritte Unteranlage - Speisungsgehäuse (Fig. 7 und 8) - wird an seiner dreilöchigen Seitenwand mit Schrauben befestigt und durch die zentrale Achse orientiert; an der anderen Seitenwand besteht lediglich ein zentrales Loch mit dem gleichen Durchmesser des der gewöhnlichen Durchführung dienenden Rohres, welches seinerseits durch ein kegelförmiges Rohr mit dem zentralstehenden Loch der anderen Seitenwand verbunden ist. Verringerungen und Krümmungen bei der Betonförderung sind im Allgemeinen wegen des hohen Verschleißes unvorteilhaft und sind hier stufenweise im Doppelzylinder im Bohnenformat und im kegelförmigen Rohr vorgesehen. DOLLAR A Besonderheiten des Projekts: DOLLAR A 1 - ein vom Speisungsgehäuse unabhängiges Wechselgetriebe, DOLLAR A 2 - Ventil des Typs Doppeltrichter im Bohnenformat, eingesetzt zur Aufnahme und zum Pumpen.

Description

Bei der gegenwärtigen Patentschrift handelt es sich um um ein Modell eines Ventils zum Pumpen von Beton und Zementaggregaten für Hausbauzwecke, mit Pumpmöglichkeiten von Beton mit Schottergrösse von und über Nr. 1, sowie Beton mit hoher Dichte.
3 Typen von Betonpumpeventilen sind bisher bekannt:
Schleusentyp - wird durch Schleusenkolben in Längsrichtung in Hin- und Herbewegung gesetzt. Dies ist ein älteres Modell, welches Unzuverlässigkeiten im Pumpen von Beton niedriger Dichte aufweist, sowie hohes Risiko von Ölverschmutzung im Beton.
Rock-Typ - wird mittels teilweiser Hin- und Herdrehung des Ventils in Bewegung gesetzt. Es ist ein aktuelles Modell, weist jedoch Mängel beim Pumpen von Beton mit hoher Dichte und mit grösserer Schottergrösse als Nummer 1 auf. Bei diesen Fällen verursacht der Beton die Sperrung der Hin- und Herbewegung des Ventils, welches in der Betonkammer versunken ist.
S-Typ - wird durch teilweise Hin- und Herdrehung des Ventils in Bewegung gesetzt. Es ist ein aktuelles Modell mit ähnlichen Betätigungseigenschaften wie das Rock-Typ-Modell. Mit Hinblick auf diese Probleme und im Sinn ihrer Behebung wurde dieses Bertonpumpeventil des Typs doppelten Trichters im Bohnenformat mit einem von dem Betonspeisungsgehäuse unabhängigen Wechselgetriebe.
Lösung 1
Der doppelte Trichter im Bohnenformat ist in jedem seiner Teile mit jedem einzelnen Pumpkolben verbunden. Das hydraulische System der Ventilbetätigung wird von 2 Kolben mit alternierenden Hin-und Herbewegungen gesteuert. Diese Unteranlage funktioniert für die Aufnahme und das Pumpen von Material.
Lösung 2
Das vom Speisungsgehäuse unabhängige Wechselgetriebe lässt das Wechselsystem ständig freibleiben, unabhängig von der Betondichte und der Schottergrösse des zu verwendenden Materials. Das Ventil - Doppeltrichter im Bohnenformat - wird durch einen hydraulischen, senkrecht zur Drehungsachse stehenden Kolben betrieben, mit einem zum Winkel von 60 Grad proportionalem Lauf.
Lösung 3
Das vom Wechselgetriebe unabhängige Betonspeisungsgehäuse besitzt ein zentrales kegelförmiges Rohr, das von der einen Seitenwand zur anderen zur Durchführung des gepumpten Betons läuft; und weitere zwei Bohrungen, die zu den Pumpzylindern zur Förderung des Betons führen.
Die beigelegte Zeichnung zeigt die Anordnung der Ventilanlagen zur Betonspeisung des Typs Doppeltrichter im Bohnenformat.
Fig. 1 zeigt eine aufgerissene Perspektive von Seiten des Pumpkolbens;
Fig. 2 zeigt eine aufgerissene Perspektive von Seiten der Betonförderungsleitung;
Fig. 3 zeigt den Doppeltrtichter im Bohnenformat von Seiten des Pumpkolbens - (Ventile der Anlage);
Fig. 4 zeigt einen Doppeltrichter im Bohnenformat von Seiten des Speisungsgehäuses;
Fig. 5 zeigt das Wechselgetriebe von Seiten des Pumpkolbens:
Fig. 6 zeigt das Wechselgetriebe von Seiten des Speisungsgehäuses;
Fig. 7 zeigt das Speisungsgehäuse von Seiten des Wechselgetriebes;
Fig. 8 zeigt das Speisungsgehäuse von Seiten der Betonförderungsleitung;
Fig. 9 und 10 zeigen das Wechselgetriebe und den Doppeltrichter im Bohnenformat in Betriebsstellung; der Pumpkolben links (Fig. 9) empfängt Beton aus dem Speisungsgehäuse, und der Pumpkolben rechts (Fig. 10) schickt Beton in das zentrale kegelförmige Rohr.
Fig. 11 zeigt das in Fig. 9 und 10 erläuterte, jedoch von Seiten des Betonspeisungsgehäuses.
Wie anhand der obenstehenden Figuren erläutert wurde, besteht das Betonpumpeventil - Gegenstand der gegenwärtigen Patentschrift - grundsätzlich aus drei Anlagen:
das Wechselgetriebe (Fig. 5 und 6), welches in seinem Inneren den Doppeltrichter im Bohnenformat (Fig. 3 und 4) empfängt, und das an der Seitenwand angebrachte Betonspeisungsgehäuse (Fig. 7 und 8).
Das Wechselgetriebe (Fig. 5 und 6) weist zwei Seitenwände auf; die eine, mit zwei der Grösse der Pumpzylinderlöcher angepassten Bohrungen zur Verbindung derselben, und die andere mit drei im Vergleich zu den Zylinderlöchern kleineren Bohrungen, um das Verringerungsverhältnis der Durchmesser zwischen dem in dem Betonpumpsystem angewandten Pumpzylinder und der Betonförderungsleitung zu begünstigen. Von diesen drei Bohrungen werden die zwei seitlichen als Verbindung und Betoneinführung zwischen dem Betonspeisungsgehäuse und dem Doppeltrichter im Bohnenformat angewandt, wobei jedes Teil mit einem Förderungszylinder verbunden ist, und die dritte, zentralstehend befindliche Bohrung, welche mittels eines kegelförmigen, das gesamte Ausmass des Speisungsgehäuses durchquerenden, zum Anschluss mit der Betonleitung bestehenden Rohres verbunden wird, als Ausgang des gepumpten Betons.
Der Doppeltrichter im Bohnenformat (Fig. 3 und 4) funktioniert als Ventil des Systems, und wird sowohl bei der Aufnahme als auch beim Pumpen angewandt; Es handelt sich um ein Teil mit einer zu den Bohrungen versetzten Achse, und die in zwei gleiche, jedoch gegenüberstehende Teile aufgeteilt ist, wobei jedes Teil als ein Pumpzylinder dient. Die grössere Seite des Trichters im Bohnenformat (Fig. 3) beschreibt einen Kreis in der Grösse der Zylinderbohrung plus der des durch den Drehwinkel gebildeten Mitnehmers und erlaubt auf diese Weise, dass die Öffnungen des Pumzylinders in allen Bewegungsmomenten immer offen bleiben, sei es in Pumpstellung oder in Speisestellung der Zylinder. Die kleinere Seite des Zylinders im Bohnenfomat (Fig. 4) beschreibt eine ebensogrosse Bohrung wie diejenige der Verbindungsbohrung mit dem Speisungsgehäuse, plus der Grösse des durch den Drehwinkel gebildeten Mitnehmers; jedoch sind nur die zentralstehenden Bohrungen geöffnet, wobei der Rest des Bohnenformats blind für die Schliessungsbetätigung gegenüber den Kolben in Pumpstellung ist. Der Doppeltrichter im Bohnenformat funktioniert mit demselben Drehungswinkel zwischen den Bohrungen und der Achse.
Das Speisungsgehäuse (Fig. 7 und 8) dient als Speicher des zu pumpenden Betons und besitzt zwei Löcher in einer seiner Seitenwände, welche die Durchführung des Betons zum Doppeltrichter im Bohnenformat erlauben, und ein weiteres, welches mit dem kegelförmigen Rohr verbunden ist; an der anderen Seitenwand besteht nur ein zentralstehendes Loch zum Anschluss an das kegelförmige Rohr.

Claims (4)

1. Das Betonpumpenventil und Ventil zum Pumpen von Zementaggregatern besteht aus drei Unteranlagen: Wechselgetriebe (Fig. 5 und 6), welches, zusammen mit dem Doppeltrichter im Bohnenformat (Fig. 3 und 4) einen Mechanismus zur Öffnung und Schliessung von Durchgangskanälen für den gepumpten Beton bildet, dadurch gekennzeichent, dass es ein vom Speisungsgehäuse unabhängiges Wechselgetriebe und ebenfalls einen Doppeltrichter im Bohnenformat mit Doppelfunktion (Aufnahme und Pumpen), nämlich einen Teil für jeden Pumpzylinder, aufweist. Auf diese Weise ermöglicht das System, Beton von höherer Dichte und auch höhere Schottergrössen (von und über Grösse 1) ohne Ölverschmutzungen zu pumpen.
2. Das Wechselgehäuse (Fig. 5 und 6) enthält in seinem Inneren den beweglichen Doppeltrichter im Bohnenformat (Fig. 3 und 4), der sich um eine Achse eines angegebenen Winkels von 60 Grad bewegt. Dieser Winkel ist je nach Zweckmässigkeit der Durchgangskrümmung des Betons und der Durchmesser oder der Anordnung der Anlagen veränderbar; jedoch einmal bestimmt, sollen die jeweiligen Verhältnisse oder feste Grössen zwischen den Löchern eingehalten werden. Die Bewegung wird von einem von der Fläche der Drehungsachse versetzten Kolben in Querrichtung vollzogen und dieser ist verantwortlich für die Bestimmung des Drehungswinkels. Auf diese Weise sollen sämtliche Winkel zwischen den Löchern und dder Achse konstant bleiben, um das Zusammentreffen der Löcher nach Umkehrung der Bewegungen nachzuprüfen; Mechanismus, der zur Aufnahme geöffnet wird, wenn der Pumpkolben sich im Rückschritt befindet, und der zur Aufnahme geschlossen und gleichzeitig zum Pumpvorgang (Ausgang) geöffnet wird, wenn sich der Pumpkolben in Vorwärtsstellung befindet.
3. Das Betonspeisungsgehäuse (Fig. 7 und 8) ist mittels der dreilöchrigen Seitenwand am Wechselgetriebe befestigt und durch die zentrale Achse orientiert.
4. Der Betonpumpvorgang wird durch zwei Pumpkolben vollzogen, die einen weiteren Kolben innerhalb der zwei Transportzylinder mit Hin- und Herbewegung bewegen; der Synchronismus mit dem Doppeltrichter im Bohnenformat ist obligatorisch.
DE2001109516 2000-03-02 2001-02-28 Betonpumpenventil Withdrawn DE10109516A1 (de)

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