DE69630518T2 - Unterirdische Vorrichtung zum Richtbohren ohne Materialaustrag - Google Patents

Unterirdische Vorrichtung zum Richtbohren ohne Materialaustrag Download PDF

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Masaya Amagasaki-shi Hattori
Takashi Amagasaki-shi Togawa
Yukishige Amagasaki-shi Yamada
Shigeaki Amagasaki-shi Okuyama
Masao Amagasaki-shi Nakagawa
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Katsuhiko Amagasaki-shi Mukuno
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Description

  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vortriebsvorrichtung zum Einsatz bei einer Untergrundvortriebs-Bauarbeit. Zum Beispiel offenbart US-A 5 322 391 (Anspruch 1, 17) eine solche Vorrichtung, umfassend: einen Vortriebskopf, ein Führungselement, das aus einem führenden Ende des Vortriebskopfs besteht, wobei das Führungselement um die Achse des Vortriebskopfs drehbar ist, indem es eine Antriebskraft von einem Antriebsmittel erhält; eine geneigte Druckaufnahmefläche, die am vorderen Teil des Führungselements gebildet ist, um einen Erddruck in Verbindung mit der unterirdischen Vortriebsbewegung des Vortriebskopfs aufzunehmen und um den Vortriebskopf in die Richtung der Aufbringung des Erddrucks auf die Druckaufnahmefläche zu steuern. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vortriebsvorrichtung, die beinhaltet eine Vielzahl von über Gelenke seriell miteinander verbundenen Vortriebszylindern, um durch den Erhalt einer drückenden Kraft von hinten vorgeschoben zu werden, einen Vortriebskopf, der mit dem vordersten Ende des Vortriebszylinders verbunden ist, um in die Erde gedrückt zu werden, wobei der Vortriebskopf an seinem führenden Ende ein Führungselement aufweist, das um eine Achse des Vortriebskopfs drehbar ist, indem es eine Antriebskraft von einem Antriebsmittel erhält, wobei das Führungselement an seinem vorderen Teil eine geneigte Druckaufnahmefläche aufweist, um einen Erddruck in Verbindung mit der unterirdischen Vortriebsbewegung des Vortriebskopfs aufzunehmen und um den Vortriebskopf in die Richtung der Aufbringung des Erddrucks auf die Druckaufnahmefläche zu steuern.
  • 2. BESCHREIBUNG DES VERWANDTEN STANDES DER TECHNIK
  • Um eine Rohrabzweigungsarbeit zum Verlängern eines Anschlussrohrs von einem Gaszweigrohr (in 9 mit dem Kennzeichen P bezeichnet) durchzuführen, das beispielsweise unter einer Straße zu einem Gasrohrsystem (in 9 mit dem Kennzeichen G bezeichnet) installiert ist, das beispielsweise in einem Wohngebäude installiert ist, werden jeweils Gruben gegraben an einer mit einem Basisende übereinstimmenden Stelle (hiernach einfach als „Basisende" bezeichnet) (in den Figuren mit dem Kennzeichen D bezeichnet) des Gaszweigrohrs und an einer weiteren, mit einem Anschlussende übereinstimmenden Stelle (hiernach einfach als „Anschlussende" bezeichnet) (in den Figuren mit dem Kennzeichen E bezeichnet) des Gaszweigrohrs (normalerweise wird die Grube am Basisende im voraus gebildet. Daher besteht hier nicht die Notwendigkeit, eine Grube neu zu formen.) Auch wird eine unterirdische Vortriebsvorrichtung (hiernach „Bezugsvorrichtung") eingesetzt, die eine Vielzahl von Vortriebszylindern beinhaltet, die auf unflexible Art über Verbindungsstellen seriell miteinander verbunden sind, d. h. ohne Flexibilität an den Verbindungsstellen zwischen den jeweiligen Zylindern. Dann wird diese Bezugsvorrichtung unterirdisch gerade vorgetrieben, um ein gerades, zylindrisches, unterirdisches Loch zu bilden, in welchem das Anschlussrohr horizontal installiert wird. Danach wird das Anschlussende des installierten Anschlussrohrs an einem Verteilerende des Gasrohrsystems im Wohnhaus angeschlossen. Bei dieser Rohrabzweigungsarbeit unter Verwendung der Bezugsvorrichtung erfordert diese Arbeit jedoch das Bilden einer Grube am Anschlussende und dann nach der Rohrinstallation das Wiederauffüllen der Grube mit Erde. Diese Grab- und Füllarbeiten für die Grube am Anschlussende sind lästig. Weiterhin, wenn für das Bilden der Grube kein Platz vorhanden ist, wird die Rohrinstallationsarbeit gänzlich unmöglich.
  • Um diese Umstände zu vermeiden, werden bei einem Vorschlag gemäß dem herkömmlichen Stand der Technik bei einer Vorrichtung der oben erwähnten Art die Vortriebszylinder über Verbindungsstellen miteinander verbunden, die ein Abbiegen in alle Richtungen ermöglichen, wobei ein Antriebsmittel als ein Hydraulikmotor bereitgestellt ist, dessen Abtriebswelle operativ mit der Antriebswelle verbunden ist (diese herkömmliche Vorrichtung wird hiernach als „erste herkömmliche Vorrichtung" bezeichnet).
  • Bei der obigen, ersten herkömmlichen Vorrichtung wird die Vorrichtung zunächst gerade vorgetrieben (für diese gerade Vortriebsbewegung wird die Haltung des Führungselements wiederholt umgekehrt, um so die Druckaufnahmefläche abwechselnd nach oben und unten auszurichten, und das Führungselement wird ständig angetrieben, um sich zu drehen). Indem die Druckaufnahmefläche fest nach unten gestellt wird, wird die Vortriebsvorrichtung in der Nähe des Anschlussendes mit einer nach oben zeigenden Neigung getrieben, um so die Erdoberfläche zu erreichen und durch sie hindurchzubrechen. Beim Verwenden dieser Vorrichtung erfordern die Rohrinstallationsarbeiten somit nicht das vorherige Formen einer Grube am Anschlussende (diese Installationsarbeit wird hiernach als „grubenloses Bauverfahren bei Ankunft" bezeichnet).
  • Bei der obigen, ersten herkömmlichen Vorrichtung wird es jedoch schwierig sein, falls die Vorrichtung einen kleinen Durchmesser aufweist, einen entsprechend kleinen Hydraulikmotor zu bekommen, der in der Vorrichtung untergebracht werden kann. Und da ein solcher kleiner Hydraulikmotor nur ein begrenztes Drehmoment zum Antreiben der Antriebswelle und zum Drehen des am Führungsende der Welle angeordneten Führers bereitstellen kann, ergibt sich die Tendenz, notwendigerweise zusätzlich einen Mechanismus zur Erhöhung des Drehmoments bereitzustellen (insbesondere beispielsweise einen Reduziermechanismus). Dies ist ein Problem, das der ersten herkömmlichen Vorrichtung innewohnt.
  • Um das Problem der oben beschriebenen, ersten herkömmlichen Vorrichtung zu lösen, haben die hier vertretenen Erfinder vorher schon eine verbesserte Vorrichtung entwickelt (diese Vorrichtung wird hiernach als die „zweite herkömmlich Vorrichtung" bezeichnet). Während die Bauweise der Gelenke mit derjenigen der ersten herkömmlichen Vorrichtung gleich geblieben ist, wird bei dieser Vorrichtung ein von dem Hydraulikmotor ganz verschiedener Mechanismus als Antriebsmittel eingesetzt. Im Einzelnen umfasst dieser Mechanismus einen Drehmechanismus, der eine Spiralschraube als Hauptbauteil beinhaltet, die im Wesentlichen aus einer Spiralerhöhung 71a und einer Spiralrille 61 besteht, wie in 14 dargestellt.
  • Mehr im Detail betrachtet, bei einem weiteren Bezug auf 14, beinhaltet der Drehmechanismus eine Spiralrille 61, die an einem Teil einer inneren Umfangsfläche eines Vortriebskopfkörpers 1A ausgebildet ist, einen Hydraulikkolben 71, der eine Spiralerhöhung 71a aufweist, die mit der Spiralrille 61 verschraubbar und im Vortriebskopfkörper 1A eingebaut ist, eine Drehwelle 81 (der Antriebswelle für den Vortriebskopf entsprechend), die an ihrem äußeren Umfang einen Zahnwellenteil 81a ausgebildet hat, der mit Zahnwellenrillen 71b in Eingriff gebracht werden kann, die auf der Innenfläche des Hydraulikkolbens 71 definiert sind, und ein Paar Drucköl-Leitwege 91A, 91B zum Zuführen und Ausstoßen von Drucköl von und zu Druckaufnahmekammern, die nebeneinander quer durch einen Kolbenkopf 71c des Hydraulikkolbens 71 angeordnet sind, um so den Hydraulikkolben 71 entlang der Achse des Kopfkörpers 1A hin und her zu bewegen.
  • Wenn der oben beschriebene Drehmechanismus in Betrieb ist, wird das Drucköl durch einen Drucköl-Leitweg 91A (oder 91B) zum Vortriebskopfkörper 1A gespeist und das Öl läuft von dem Kopfkörper 1B durch den anderen Drucköl-Leitweg 91B (oder 91A) zurück. Damit wird der Hydraulikkolben 71 hin und her angetrieben. In Verbindung mit dieser Hin- und Herbewegung wird der Hydraulikkolben 71, der seine Spiralerhöhung 71a in der Spiralrille 61 des Kopfkörpers 1A eingeschraubt hat, vorwärts und rückwärts gedreht, die Drehwelle 81 wird auch vorwärts und rückwärts gedreht, und auch das Führungselement 1D des Vortriebskopfs 1 wird um seine Achse in eine Drehbewegung versetzt. Dabei wird das Führungselement 1D bei einer Hin- und Herbewegung des Hydraulikkolbens 71 um etwa 360° oder mehr gedreht.
  • Sowohl bei der ersten als auch der zweiten herkömmlichen Vorrichtung sind die Verbindungsteile jedoch aus in allen Richtungen flexiblen Gelenken hergestellt. Das verursacht ein Problem, das im Folgenden beschrieben werden soll. Das heißt, dass die Steuerung der Vortriebsrichtung in alle Richtungen aktiv sein muss, d. h. in allen oberen, unteren sowie rechten und linken Richtungen. Daher neigt die Vortriebssteuerung der Vorrichtung dazu, kompliziert zu sein. Eine solche Komplexität hat es erheblich erschwert, Vortriebsbauarbeiten im Untergrund zu erleichtern und schneller zu machen, und auch die Kosten des Steuerungssystems zu senken. Hierbei handelt sich um ein gemeinsames Problem bei der ersten und zweiten herkömmlichen Vorrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung hat in beiden Fällen den oben beschriebenen Stand der Technik untersucht. Das Hauptziel der Erfindung ist es, Mittel bereitzustellen, die in der Lage sind, nicht nur die Probleme der Bezugsvorrichtung sondern auch die Probleme zu lösen, welche bei den ersten und zweiten herkömmlichen Vorrichtungen entweder einzeln oder gemeinsam vorkommen, und die in der Lage sind, einen glatten, flexiblen Vortrieb der Vortriebsvorrichtung zu ermöglichen, was durch die darin verwendeten flexiblen Gelenke gewährt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, umfasst eine Vortriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung:
    eine Vielzahl von seriell miteinander verbundenen Vortriebszylindern, um durch den Erhalt einer drückenden Kraft von hinten vorgeschoben zu werden;
    ein Verbindungsmittel zum seriellen Verbinden der Vortriebszylinder;
    einen Vortriebskopf, der mit dem vordersten Ende der Vortriebszylinder verbunden ist, um in die Erde gedrückt zu werden;
    ein Führungselement, das aus einem führenden Ende des Vortriebskopfs besteht, wobei das Führungselement um die Achse des Vortriebskopfs drehbar ist, indem es eine Antriebskraft von einem Antriebsmittel erhält;
    eine geneigte Druckaufnahmefläche, die an dem vorderen Teil des Führungselements gebildet ist, um einen Erddruck in Verbindung mit der unterirdischen Vortriebsbewegung des Vortriebskopfs aufzunehmen und um den Vortriebskopf in die Richtung der Aufbringung des Erddrucks auf die Druckaufnahmefläche zu steuern;
    wobei das Verbindungsmittel ein flexibles Gelenk beinhaltet, das um eine Querachse schwenkbar flexible ist, die sich normal zu einer Achse des Vortriebszylinders erstreckt.
  • Bei der oben beschriebenen Bauart beinhaltet das Verbindungsmittel ein flexibles Gelenk, das um eine Querachse schwenkbar flexible ist, die sich normal zu einer Achse des Vortriebszylinders erstreckt, so dass der Vortriebszylinder in nur einer einzigen, vorbestimmten Richtung abgebogen werden kann, d. h. die Richtung um die Querachse herum. Dann wird die Richtung dieser Abbiegung auf geeignete Weise eingestellt in Kombination mit dem Einstellen der Orientierung der geneigten Druckaufnahmefläche. Insbesondere bei der Durchführung einer Rohrabzweigungsarbeit zum Verlängern eines Anschlussrohrs von einem Gaszweigrohr, das mit einem einem Gasrohrsystem in einem Wohngebäude verbunden werden soll, wird das Anschlussrohr zunächst gerade vorgetrieben und dann, wenn das Anschlussende des Rohrs in die Nähe des Verteilerendes des Gasrohrsystems im Wohnhaus kommt, wird der flexible Gelenkteil durch das Einstellen der Orientierung der geneigten Druckaufnahmefläche nach unten in die eine, vorbestimmte Richtung abgebogen, so dass die Vortriebsvorrichtung mit der nach oben zeigenden Ausrichtung vorgetrieben wird, um die Erdoberfläche zu erreichen. Auf diese Weise kann die Installationsarbeit eines Anschlussrohrs mit dem grubenlosen Bauverfahren bei Ankunft ausgeführt werden, was hier schon vorher beschriebenen worden ist.
  • Da weiterhin das Verbindungsmittel in nur einer, vorbestimmten Richtung flexible ist, braucht die Steuerung der Vortriebsrichtung hauptsächlich nur in dieser einen Richtung ausgeführt zu werden.
  • Infolgedessen hat es die oben beschriebene Bauweise der Erfindung möglich gemacht, das Problem der Bezugsvorrichtung zu lösen, d. h. die Schwierigkeiten des Formens und Auffüllens einer Grube am Anschlussende, und auch das Problem zu lösen, welches bei den ersten und zweiten herkömmlichen Vorrichtungen entweder einzeln oder gemeinsam vorkommt, nämlich das Problem eines komplizierten Steuerungsbauteils, womit es möglich gemacht wird, die Untergrundvortriebs-Bauarbeit zu erleichtern und zu beschleunigen und dabei auch die Kosten des Steuerungssystems zu verringern.
  • Vorzugsweise beinhaltet der Vortriebskopf Winkelversatzdetektionsmittel, die in der Lage sind, eine Änderung in der Winkelstellung der Vortriebskopfs um seine Achse zu erkennen.
  • Falls sich beim Durchführen der Rohrabzweigungsarbeit zum Installieren eines Anschlussrohrs, das sich von einem Gaszweigrohr erstreckt, das mit einem Gasrohrsystem in einem Wohngebäude wie vorher beschrieben zu verbinden ist, die Winkelstellung des Vortriebskopfs um die Achse im Verlauf der geraden Vortriebsbewegung des Anschlussrohrs versehentlich ändert, wird mit diesem zusätzlichen Merkmal diese Änderung in der Haltung von dem Winkelversatzdetek tionsmittel erkannt, so dass aufgrund dieser Detektionsinformation die Winkelstellung, d. h. die Drehstellung, entsprechend korrigiert werden kann.
  • Gemäß eines Aspekts der Erfindung enthält das Antriebsmittel:
    eine Zylinderkammer, die zwischen dem Kopfkörper und der Antriebswelle ausgebildet ist und eine ring- oder zylinderförmige Gestalt aufweist;
    ein Klingenelement, das gleitend eine innere Umfangsfläche der Zylinderkammer berührt und radial vorspringt zum kapazitätsmäßigen Trennen der Zylinderkammer in zwei Zylinderunterkammern beidseits der Antriebswelle; und
    Flüssigkeitszuführöffnungen, um jeweils Druckflüssigkeit in die zwei Zylinderunterkammern zuzuführen, die durch das Klingenelement getrennt sind.
  • Indem die Druckflüssigkeit durch eine Flüssigkeitszuführöffnung in eine Zylinderunterkammer zugeführt wird, um Flüssigkeit auf das Klingenelement aufzubringen, kann die Antriebswelle mit der oben beschriebenen Konstruktion in eine Richtung um die Achse gedreht werden. Ebenso, indem die Druckflüssigkeit durch die andere Flüssigkeitszuführöffnung in eine Zylinderunterkammer zugeführt wird, um Flüssigkeit auf das Klingenelement aufzubringen, kann die Antriebswelle in die andere Richtung um die Achse gedreht werden. Auf diese Art und Weise kann die Antriebswelle ohne weiteres vorwärts und rückwärts gedreht werden, und in Verbindung damit kann das Führungselement des Vortriebskopfs auch vorwärts und rückwärts um die Achse gedreht werden, und zwar mit großem Drehmoment. Darüber hinaus kann dieser Drehmechanismus einfach gebaut werden, indem die Zylinderkammer in zwei Zylinderunterkammern getrennt wird, wobei das Klingenelement im Innern der Kammer angeordnet ist. Zum Bereitstellen der in zwei Unterkammern getrennten Zylinderkammer benötigt die obige Konstruktion der Erfindung demgemäß keinen so großen radialen Raum, wie er von der ersten herkömmlichen Vorrichtung benötigt wird. Darüber hinaus benötigt diese Konstruktion auch keinen so großen Raum in Längsrichtung, wie er von der zweiten herkömmlichen Vorrichtung benötigt wird.
  • Vorzugsweise enthält die Zylinderkammer zwischen dem Zylinderkopfkörper und der Antriebswelle an einem peripheren Abschnitt davon eine Trennwand als einen nicht-drehenden Bereich; und das Führungselement ist auf eine solche Art an die Antriebswelle angebracht, dass der nicht-drehende Bereich der geneigten Druckaufnahmefläche, der durch die Trennwand gebildet ist, an einem abgewandten Ende der Querachse in der Umfangsrichtung des Vortriebskopfs angeordnet ist.
  • In der oben beschriebenen Konstruktion ist das Führungselement auf eine solche Art an die Antriebswelle befestigt, dass der nicht-drehende Bereich der geneigten Druckaufnahmefläche, der durch die Trennwand gebildet ist, an einem abgewandten Ende der Querachse in der Umfangsrichtung des Vortriebskopfs angeordnet ist. Dann, wenn die Vortriebsvorrichtung aufgrund der Funktion der Verbindungsmittel mit einer Abbiegung in einer Richtung davon vorgetrieben wird, ist die periphere Stellung des Vortriebskopfs zum Steuern der geneigte Druckaufnahmefläche in die gewünschte Richtung schon günstigerweise eingestellt.
  • Vorzugsweise enthält das Verbindungsmittel eine Vielzahl von flexiblen Verbindungsabschnitten und eine Vielzahl von unflexiblen Verbindungsabschnitten, die abwechselnd mit länglichen Räumen dazwischen in einem Vortriebsvorrichtungskörper vorgesehen sind.
  • Noch bevorzugter ist, dass jeder der flexiblen Verbindungsabschnitte nur flexibel um eine Flexionsachse ist, die sich radial vom Vortriebsvorrichtungskörper erstreckt, und dass jeder der flexiblen Verbindungsabschnitte einen Positioniermechanismus beinhaltet, um die Flexionsachsen der flexiblen Verbindungsabschnitte parallel auszurichten, die beidseits dieses unflexiblen Verbindungsabschnittes angeordnet sind, zusammen mit einer Verbindungsarbeit des unflexiblen Verbindungsabschnittes.
  • Mit dem obigen Verfahren, d. h. mit der einfachen Verbindungsarbeit des unflexiblen Verbindungsabschnittes, können die Flexionsachsen der flexiblen Verbindungsabschnitte, die Seite an Seite beidseits des unflexiblen Verbindungsabschnitts angeordnet sind, parallel zueinander ausgerichtet werden, womit das Problem des peripheren Ausrichtens der Vortriebszylinder beseitigt ist, die miteinander zu verbinden sind. Infolgedessen kann die Untergrundvortriebs-Bauarbeit auf rationelle Weise ausgeführt werden. Ferner kann die Verbindungsarbeit in derselben Art leicht ausgeführt werden, und zwar ungeachtet des Könnens und der Erfahrung der Bedienungsperson.
  • Da auch die Flexionsachsen der jeweiligen flexiblen Verbindungsabschnitte parallel zueinander ausgerichtet sind, ist es möglich, die Untergrund-Flexionsrichtung der Vortriebsvorrichtung gleichförmig zu halten. Damit kann die Steuerung der Vortriebsrichtung weiter erleichtert werden. Infolgedessen kann die Wirksamkeit der gesamten Untergrundvortriebs-Bauarbeit verbessert werden.
  • Vorzugsweise ist die geneigte Druckaufnahmefläche so gebildet, dass sie die Querachse kreuzt.
  • Damit wird der Erddruck, der in Verbindung mit der Vortriebsbewegung der Vorrichtung auf die Druckaufnahmefläche aufgebracht wird, in eine Richtung wirken, welche die Vortriebsvorrichtung dazu veranlasst, um die Flexionsachse abgebogen zu werden. Daher kann die abgebogene Vortriebsbewegung wirksam ausgeführt werden, ohne dass ein kompliziertes Steuerungsschema erforderlich wäre.
  • Nebenbei gesagt kann die Vorrichtung der Erfindung auch für jeden anderen Zweck als der Zweigrohrinstallation des Anschlussrohrs eines Gaszweigrohrs eingesetzt werden. Ferner ist in der obigen Beschreibung die Vortriebsrichtung der Vorrichtung zunächst auf gerade eingestellt und wird dann mitten im Vortriebsvorgang entweder in die obere oder untere Richtung abgeändert. Der Einsatz der Vorrichtung ist nicht darauf beschränkt. Es ist beispielsweise auch möglich, den Verlauf der Vorrichtung nach der geraden Bewegung entweder in die rechte oder linke Richtung abzuändern.
  • Weitere und andere Aufgaben, Vorteile und Auswirkungen der Erfindung werden deutlicher durch die folgende, detailliertere Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein horizontaler Schnitt, der die Hauptabschnitte (die Gelenkteile der vielen Vortriebszylinder) einer Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform zeigt,
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht der Gelenkteile,
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 2,
  • 4 ist ein vertikaler Schnitt, der die Hauptabschnitte eines Vortriebskopfs der Vorrichtung zeigt,
  • 5 ist eine funktionsdarstellende Ansicht der Gelenkteile,
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 4,
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Zwischengelenkteil zeigt, das an einem Zwischenverbindungsabschnitt des Vortriebszylinders bereitgestellt ist,
  • 8 ist eine beschreibende Ansicht eines Rollmessgeräts, das im Vortriebskopf eingebaut ist,
  • 9 ist eine Ansicht, die den Zustand beim Betrieb der Vorrichtung gemäß der Erfindung bildlich darstellt,
  • 10 ist eine Draufsicht als Schnitt, der die Hauptabschnitte (die Gelenkteile der vielen Vortriebszylinder) einer Untergrundvortriebs-Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 11 ist eine Seitenansicht, die den Vortriebsvorgang der Vorrichtung in 10 darstellt,
  • 12 ist eine vergrößerte Ansicht, welche die Hauptabschnitte eines flexiblen Gelenkteils zeigt, das sich auf eine weitere, zusätzliche Ausführungsform bezieht,
  • 13(a), (b) sind funktionsbeschreibende Ansichten des flexiblen Gelenkteils der 12, und
  • 14 ist ein vertikaler Schnitt, der die Hauptabschnitte einer herkömmlichen Vorrichtung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen einer Vortriebsvorrichtung zum Einsatz in einer Untergrundvortriebs-Bauarbeit, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, werden im Detail mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 bis 3 (die den verbundenen Zustand einer Vielzahl von Vortriebszylindern zeigen) sowie auch in 4 (die einen Vortriebskopf zeigt, der an dem vordersten Führungsende des Vortriebszylinders angebracht ist) gezeigt, enthält eine Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform eine Vielzahl von Vortriebszylindern 2, wobei jeder einen kleinen Durchmesser aufweist (z. B. etwa 100 mm oder weniger), die flexibel und seriell über Gelenkteile R miteinander verbunden sind, die Verbindungsmittel bilden, welche um eine Querachse X schwenkbar flexible sind, die sich normal zu der Achse des Vortriebszylinders 2 erstreckt. Ferner ist an dem vordersten Anschlussende des Vortriebszylinders 2 ein Vortriebskopf 1 angebracht, der eine im Wesentlichen zylindrische, äußere periphere Fläche aufweist. Nebenbei gesagt ist das Gelenkteil des Vortriebskopfs 1 im Fall der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung genauso aufgebaut wie das Gelenkteil R zum Verbinden der Vortriebszylinder 2 miteinander.
  • Wie noch deutlicher in 1 bis 3 dargestellt, enthält das Gelenkteil R ein kugelförmiges Eingriffsteil 7, das am Führungsende jedes Vortriebszylinders 2 bereitgestellt ist, und ein weiteres kugelförmiges Eingriffsteil 8, das am Basisende des Vortriebszylinders 2 bereitgestellt und im Innern mit dem kugelförmigen Eingriffsbereich 7 in Eingriff zu bringen ist, wobei die kugelförmigen Eingriffsteile 7, 8 über einen Zapfen 9 miteinander verbunden sind, der als Verbindungsmittel dient, so dass sie um die Querachse X schwenkbar flexible sind. Ein Ende des Zapfens 9 ist im Wesentlichen ohne Spiel in einer Vertiefung 7a eingepasst, die an Bereichen (zwei gegenüberliegende Stellen) der Außenfläche des kugelförmigen Eingriffsteils 7 gebildet ist, wobei die Vertiefung 7a sich in der Tiefe entlang der Querachse X erstreckt. Ferner ist das andere Ende des Zapfens 9 in ein Gewindedurchgangsloch 8a eingeschraubt, das an Bereichen (zwei der Vertiefung 7a entsprechenden Stellen) des kugelförmigen Eingriffsteils 8 gebildet ist, wobei die Erstreckungsrichtung des Gewindedurchgangslochs 8a entlang der Querachse X verläuft. Mit dem Eingriff, der durch das Einfügen der gegen überliegenden Enden des Zapfens 9 entsteht, kann das Gelenkteil R dann schwenkbar um die Querachse X wie in 5 dargestellt abgebogen werden.
  • Nebenbei erwähnt, falls die Dicke eines Abschlussendes des Zapfens 9 so abgeändert ist, dass es ermöglicht ist, dass dieses Ende des Zapfens 9 mit einem ausreichenden Spiel dazwischen in die Vertiefung 7a eingepasst werden kann, wird das Gelenkteil R in einer gewünschten Richtung schwenkbar flexibel in einem von dem Spiel erlaubten Maß. Das heißt, dass es beim Verwenden eines verschiedenen Zapfens 9 leicht möglich ist, das Gelenkteil R von einem Zustand, in dem das Teil schwenkbar flexibel um die Querachse X sein kann, umzuwandeln in einen weiteren Zustand, in dem das Teil in jeder gewünschten Richtung schwenkbar flexibel sein kann.
  • In einem Zwischenbereich einiger Vortriebszylinder 2, die aus einer Vielzahl von Vortriebszylindern 2 gewählt sind, wie in 7 dargestellt, ist jeder ausgewählte Vortriebszylinder 2 bei Bedarf in zwei Hälften auseinandernehmbar (z. B. wenn es gewünscht ist, die Vielzahl der miteinander verbundenen Vortriebszylinder 2 in der kompaktesten Art ringförmig zu lagern), und zwar über ein Klauenverbindungsteil 12. Insbesondere sind an diesem Klauenverbindungsteil 12 zum Bereitstellen des oben beschriebenen, auseinandernehmbaren Eingriffs ein konvexes Teil 12a, das in einem Halbteil 14a gebildet ist, und ein konkaves Teil 12b, das in dem anderen Halbteil 14b gebildet ist, miteinander ein- und auszukuppeln durch den Gewindeeingriff zwischen einem Außengewindeteil 12d und einem Innengewindeteil 12e. Und das konvexe Teil 12a und das konkave Teil 12b sind gegeneinander phasenverschiebbar um 180° um die Antriebswellenachse. Demgemäß stellen das konvexe Teil 12a und das konkave Teil 12b zusammen einen Positioniermechanismus 13 dar.
  • Wie in 4 gezeigt, enthält der Vortriebskopf 1 einen Zylinderkopfkörper 1A, der den Körper des Kopfs bildet und auch als Zylinder fungiert, eine Antriebswelle 1B, die innerhalb des Kopfkörpers 1A eingepasst ist, um entlang der Vortriebsrichtung als Reaktion auf das Zuführen von Antriebsflüssigkeit (d. h. Drucköl, Schmiermittel oder dergl.) hin und her bewegt zu werden, um so als ein Kolben für einen Zylinder zu fungieren, und ein Führungselement 1D, das am Führungsende der Antriebswelle 1B befestigt ist. Bei Betrieb wird das Führungselement 1D in Verbindung mit der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Antriebswelle 1B entlang der Vortriebsrichtung hin und her angetrieben, so dass der Vortriebskopf 1 mit dieser Hin- und Herbewegung des Führungselements 1D glatt in die Vortriebsrichtung vorgeschoben werden kann. Und mit dieser Vorschubbewegung des Vortriebskopfs 1 wird auch die Vielzahl der Vortriebszylinder 2 glatt vorgetrieben.
  • Bei der obigen Situation wird das Drucköl eingeführt durch einen Flüssigkeitszuführkanal 1a zum Führungselement 1D hin und fließt dann innerhalb der Antriebswelle 1B (in der Figur ist diese Flüssigkeitsleitung nur bis zu einem Mittelbereich davon gezeigt, um Komplexität in der Figur zu vermeiden) und in das rückwärtige Ende des Führungselements 1D zum Führungsende davon. Zum Zurückbewegen des Führungselements 1D wird die Druckflüssigkeit durch einen Flüssigkeitszuführkanal 1b eingeführt, der von dem obigen Kanal 1a verschieden ist. Dann läuft diese Flüssigkeit durch einen Ölkanal 1c, der ringförmig in der inneren Umfangsfläche des Vortriebskopfkörpers 1A ausgebildet ist, und die Flüssigkeit läuft dann in einen Ölkanal hinein (nicht dargestellt), der sich von diesem Ölkanal 1c zu einer Einlassöffnung 1d eines Ölkanals 1e erstreckt, der direkt neben dem Führungsende gebildet ist. Weiterhin wird die in die Einlassöffnung 1d eingeführte Flüssigkeit dann zu dem Ölkanal 1e geleitet, der direkt neben dem Führungsende bereitgestellt ist, wodurch die Antriebswelle 1B nach rückwärts bewegt wird.
  • Das Führungselement 1D kann eine Auslassöffnung 11 aufweisen, um die Schmierflüssigkeit dadurch nach vorne auszustoßen (diese Schmierflüssigkeit fungiert auch als eine Antriebsdruckflüssigkeit, wie schon vorher beschrieben). Die Antriebswelle 1B und das Führungselement 1D, das an dem Führungsende davon befestigt ist, werden um die Achse von einem Antriebsmittel angetrieben, das im nächsten Abschnitt beschrieben werden soll. An einer Führungsfläche des Führungselements 1D ist eine geneigte Druckaufnahmefläche F ausgebildet. Im Betrieb, wenn die Antriebswelle 1B und das Führungselement 1D angetrieben werden, um sich in eine entsprechende Richtung zu drehen, wird das Führungselement 1D in Richtung der Aufbringung des Erddrucks zur geneigten Druckaufnahmefläche F hin gelenkt.
  • Als Nächstes wird der Aufbau des Antriebsmittels beschrieben.
  • Wie in 4 und 6 dargestellt, ist zwischen dem Kopfkörper 1A und der Antriebswelle 1B eine ringförmige oder zylindrische (ringförmig in der vorliegenden Ausführungsform) Zylinderkammer 3 ausgebildet. In dieser Zylinderkammer 3 ist der zylindrische Raum zwischen dem Kopfkörper 1A und der Antriebswelle 1B durch ein zylindrisches Trennelement 15 unterteilt, das in dem Kopfkörper 1A enthalten ist, und der zylindrische Raum ist auch teilweise in der peripheren Richtung davon durch eine Trennwand 19 (diese Trennwand 19 besteht aus einem nicht-drehenden Bereich des Klingenelements 4, das später beschrieben werden soll) geschlossen, die vom Kopfkörper 1A vorspringt und eine Fächerform mit einem vergrößerten Basisbereich aufweist (Ausweitungswinkel: 80°), wobei der Gesamtraum einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt erhält. Und wie in 6 dargestellt, gibt es ein radial vorspringendes Klingenelement 4, das gleitend die innere Umfangsfläche der Zylinderkammer 3 berührt und die Zylinderkammer 3 räumlich in zwei Teile unterteilt, d. h. Zylinderunterkammer 3A, 3B (d. h. die Zylinderunterkammer 3A ist definiert durch eine Seite der Trennwand 19 und eine Seite des Klingenelements 4 und die Zylinderunterkammer 3B ist definiert durch die andere Seite der Trennwand 19 und die andere Seite des Klingenelements 4). Dann, wie ebenfalls in 6 dargestellt, sind Flüssigkeitszuführöffnungen 5A, 5B bereitgestellt, um die Druckflüssigkeit jeweils unabhängig in diese Unterkammern 3A, 3B zu speisen.
  • Um es der Antriebswelle 1B zu ermöglichen, innerhalb des Kopfkörpers 1A angeordnet zu sein, wobei das Klingenelement 4 innerhalb der Zylinderkammer 3 eingebaut ist, ist es nebenbei gesagt notwendig, dass der Kopfkörper 1A einen trennbaren Aufbau aufweist, der an einem Trennbereich 20 trennbar ist.
  • Wie in 4 dargestellt, ist ein Strömungskanal zum Leiten der Druckflüssigkeit zu einer Flüssigkeitszuführöffnung 5A der Flüssigkeitszuführöffnungen 5A, 5B gebildet, um sich durch ein Druckflüssigkeits-Zuführrohr 17 zu erstrecken, das innerhalb des Basisendes des Kopfkörpers 1A bereitgestellt ist und sich weiter in Längsrichtung durch den dicken Bereich des Kopfkörpers 1A erstreckt, um die eine Flüssigkeitszuführöffnung 5A zu erreichen. Darüber hinaus, wie auch in 4 dargestellt, ist ein anderer Strömungskanal zum Leiten der Druckflüssigkeit zu einer anderen Flüssigkeitszuführöffnung 6B gebildet, um sich durch ein Druckflüssigkeits-Zuführrohr 18 zu erstrecken, das innerhalb des Basisendes des Kopfkörpers 1A bereitgestellt ist und sich weiter in Längsrichtung durch den dicken Bereich des Kopfkörpers 1A erstreckt, um die andere Flüssigkeitszuführöffnung 5B zu erreichen.
  • Wenn die Druckflüssigkeit mit der oben beschriebenen Konstruktion durch die eine Flüssigkeitszuführöffnung 5A in die eine Zylinderunterkammer 3A der zwei Zylinderunterkammern 3A, 3B gespeist wird, um den Flüssigkeitsdruck auf das Klingenelement 4 aufzubringen, kann die Antriebswelle 1B in eine Richtung um die Achse gedreht werden. Ebenso, wenn die Druckflüssigkeit mit der oben beschriebenen Konstruktion durch die andere Flüssigkeitszuführöffnung 5B in die andere Zylinderunterkammer 3B gespeist wird, um den Flüssigkeitsdruck auf das Klingenelement 4 aufzubringen, kann die Antriebswelle 1B in andere Richtung um die Achse gedreht werden. Demgemäß kann die Antriebswelle 1B leicht vorwärts und zurück gedreht werden (der Drehbereich ist 280 Grad, da der Ausweitungswinkel der Trennwand 19, wie hier vorher schon beschrieben, 80 Grad ist). In Verbindung mit dieser Drehung wird auch das Führungselement 1D des Vortriebskopfs 1 mit einem großen Drehmoment um die Achse in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen gedreht. Weiterhin kann dieser Drehmechanismus leicht aufgebaut werden, indem die in zwei Zylinderunterkammern 3A, 3B unterteilte Zylinderkammer 3 mit dem Klingenelement 4 ausgestattet ist, das innerhalb der Kammer 3 angeordnet ist. Daher ist es nicht notwendig, einen großen Radialraum in der Vorrichtung zu reservieren, um die Zylinderkammer 3 bereitzustellen, die in zwei Zylinderunterkammern 3A, 3B unterteilt ist, und für diese Konstruktion ist auch kein großer Längsraum erforderlich.
  • Weiterhin ist das Führungselement 1D in dieser Vortriebsvorrichtung an die Antriebswelle 1B auf solche Art befestigt, dass der nicht-drehende Bereich der geneigten Druckaufnahmefläche F, der durch die Trennwand 19 gebildet ist, an einem Abschlussende der Querachse X in der Umfangsrichtung des Vortriebskopfs 1 angeordnet ist. Das heißt, dass die Befestigung des Führungselements 1D an die Antriebswelle 1B bei dieser Ausführungsform so ausgeführt ist, dass die periphere Stellung der Trennwand 19 als dem nicht-drehenden Bereich des Klingenelements 4 an beiden Enden der Querachse X angeordnet ist, und der nicht-drehende Bereich der geneigten Druckaufnahmefläche F, der durch die Trennwand 19 gebildet ist, sich am Ende der Querachse X in Umfangsrichtung des Vortriebskopfs 1 befindet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Vortriebskopf 1 ferner mit einem Rollmessgerät 6 (siehe 8) als einem Winkelversatzdetektionsmittel zum Erkennen der Veränderung in der Winkelstellung des Vortriebskopfs 1 um die Achse ausgestattet. Im Einzelnen ist ein ebenes Stangenelement 6b mit einem dar an hängenden Gewicht an den Kopfkörper 1A befestigt, und Spannungsmessinstrumente (nicht dargestellt) sind an den Vorder- und Rückflächen dieses ebenen Stangenelements 6b befestigt. Im Zusammenhang mit einer Drehbewegung des Vortriebskopfs 1 um seine Achse wird das ebenes Stangenelement 6b bei Betrieb von der Masse des Gewichts 6a gebogen, wie in 8(b) bildlich dargestellt, so dass Spannungsmessinstrumente die dem Biegewert entsprechende Spannungsgröße messen. Und basierend auf diesem Messwert kann die Winkelstellung des Vortriebskopfs bestimmt werden.
  • Als Winkelversatzdetektionsmittel ist anstatt eines Rollmessgeräts mit Spannungsmessinstrumenten eine alternative Konstruktion denkbar, bei der ein Spulenwiderstand peripher innerhalb des Vortriebskopfs 1 bereitgestellt ist. In diesem Fall kommt das ebene Stangenelement 6b in Gleitkontakt mit dem Spulenwiderstand, wenn der Vortriebskopf 1 um seine Achse gedreht wird, was eine Änderung des elektrischen Potentials erzeugt. Und diese Potentialänderung wird von einem Potentiometer erkannt, womit die Winkelstellung erkannt wird.
  • Um dann eine Rohrabzweigungsarbeit zum Installieren eines Anschlussrohrs von einem Gaszweigrohr P, das beispielsweise unter einer Straße zu einem Gasrohrsystem G in einem Wohnhaus installiert ist, indem die oben beschriebene Vorrichtung der Erfindung eingesetzt wird, wie in 9 dargestellt, von einer Grube aus durchzuführen, die an der Baustelle im voraus gebildet wurde (hiernach als „Basisende D" bezeichnet), die mit dem Basisende des Anschlussrohrs übereinstimmt, zu einer Erdoberflächenstelle hin (hiernach als „Führungsende E" bezeichnet), das mit dem Führungsende des Anschlussrohrs übereinstimmt, wird die Vortriebsvorrichtung der Erfindung dazu veranlasst, unterirdisch vorgetrieben zu werden. Im Einzelnen, nachdem die Vortriebsvorrichtung gerade vorgetrieben worden ist (für diese gerade Vortriebsbewegung wird die Haltung des Führungselements 1D wiederholt umgekehrt, um die geneigte Druckaufnahmefläche F alternativ nach oben oder unten zu orientieren), wird die geneigte Druckaufnahmefläche F in der Nähe des Führungsendes E fest nur nach unten hin eingestellt, um so den Vortriebskopf 1 mit einer nach oben zeigenden Ausrichtung vorzutreiben, so dass das vorderste Ende der Vortriebsvorrichtung, d. h. das Führungsende des Vortriebskopfs 1, die Erdoberfläche erreichen kann, auch wenn keine Grube im voraus am Führungsende E geformt wurde. Auf diese Weise kann das das grubenlose Bauverfahren bei Ankunft leicht ausgeführt werden, was hier schon vorher beschriebenen worden ist. Da weiterhin die Ge lenkteile R in nur einer, vorbestimmten Richtung abgebogen werden, braucht die Steuerung der Vortriebsrichtung hauptsächlich nur in dieser einen Richtung ausgeführt zu werden. Demgemäß kann die Steuerung der Vortriebsrichtung leicht ausgeführt werden. Weiterhin, wie schon vorher beschrieben, ist das Führungselement 1D an die Antriebswelle 1B auf solche Weise befestigt, dass der nicht-drehende Bereich der geneigten Druckaufnahmefläche F, der durch die Trennwand 19 gebildet ist, an einem Abschlussende der Querachse X in der Umfangsrichtung des Vortriebskopfs 1 angeordnet ist. Wenn die Vortriebsvorrichtung mit einer nach oben zeigenden Ausrichtung vorgetrieben wird, wobei die Gelenkteile R nur in einer einzigen, vorbestimmten Richtung flexibel sind, ist der Vortriebskopf 1 daher schon in seiner peripheren Stellung fixiert, um die geneigte Druckaufnahmefläche F relativ zu den Vortriebszylindern 2 entsprechend zu orientieren.
  • Weiterhin ist der Vortriebskopf 1 bei dieser Ausführungsform mit einem Rollmessgerät 6 ausgestattet, welches Veränderungen in der Winkelstellung des Vortriebskopfs 1 um die Achse erkennen kann. Wenn also eine Veränderung in der Winkelstellung des Vortriebskopfs 1 um die Achse im Verlauf der anfänglichen, geraden Vortriebsbewegung des Anschlussrohrs auftritt, wird diese Stellungsänderung von dem Rollmessgerät 6 erkannt und, die Winkelstellung des Vortriebskopfs 1 kann basierend auf dieser Erkennungsinformation entsprechend korrigiert werden.
  • ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (1) Eine Vortriebsvorrichtung S gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in 10 gezeigt (wobei der verbundene Zustand vieler Vortriebszylinder dargestellt ist). Diese Vorrichtung S enthält einen Vortriebsvorrichtungskörper 30 mit einem Vortriebskopf 1, der eine im wesentlichen zylindrische, äußere Ausgestaltung und eine Vielzahl von Vortriebszylindern 2 aufweist, die seriell mit dem rückwärtigen Ende des Kopfs 1 verbunden sind. Der Vorrichtungskörper 30 enthält eine Vielzahl von flexiblen Gelenkteilen R1 und eine Vielzahl von unflexiblen Gelenkteilen R2 mit länglichen Räumen dazwischen.
  • Der Vortriebskopf 1, wie in 10 gezeigt, ist aus einem zylindrischen Metallelement gebildet, das integral an einem geschlossenen Führungsende davon eine geneigte Druckaufnahmefläche F aufweist, die relativ zur Kopfachse Y ge neigt ist. Da diese Druckaufnahmefläche F im Zusammenhang mit der Vortriebsbewegung der Vorrichtung einen Erddruck erhält, wird der Vortriebskopf 1 in die entgegengesetzte Richtung zur Orientierung der Druckaufnahmefläche F geleitet, so dass der Kopf 1 in seiner Richtung verändert wird. Weiterhin ist an einem Zwischenbereich des Vortriebskopfs 1 eines der flexiblen Gelenkteile R1 bereitgestellt, und dieses flexible Gelenkteil R1 ist um die Querachse X in einer Richtung flexibel (ein Beispiel einer Flexionsachse), die sich radial zum Vortriebsvorrichtungskörper 30 erstreckt, und die Druckaufnahmefläche F ist mit einer Orientierung gebildet, die sich senkrecht zur Querachse X erstreckt.
  • Am Basisendebereich des Vortriebskopfs 1 ist ein Halbbereich 14a des unflexiblen Gelenkteils R2 bereitgestellt.
  • Jeder Vortriebszylinder 2 ist aus einem Metallzylinder geformt, der einen kleinen Durchmesser von beispielsweise 60 mm oder weniger aufweist. Und jeder Zylinder 2 enthält an seinem Führungsende (d. h. dem vorderen Ende bezüglich der Vortriebsrichtung) das andere Halbteil 14b, das abnehmbar an dem einen Halbteil 14a des unflexiblen Gelenkteils R2 wie oben beschrieben befestigt ist. Andererseits enthält der Zylinder am Basisendbereich (d. h. dem rückwärtigen Ende bezüglich der Vortriebsrichtung) dieses Vortriebszylinders 2 ein Halbteil 14a, das mit dem Halbteil 14a des Vortriebskopfs 1 identisch ist. Wenn das eine Halbteil 14a und das andere Halbteil 14b miteinander verbunden sind, stellen sie zusammen das verbundene, unflexible Gelenkteil R2 dar.
  • Wie in 10 und 11 gezeigt, sind an Zwischenbereichen eines Vortriebszylinders 2 separat zwei Gelenkteile R1 gebildet. Und diese beiden Gelenkteile R1 sind so aufgebaut, dass ihre jeweiligen Querachsen X sich parallel zueinander erstrecken.
  • Wenn nun eine Untergrundvortriebs-Bauarbeit ausgeführt wird, bei dem die oben beschriebene Vortriebsvorrichtung S eingesetzt ist, wie in 11 dargestellt, wird die Vortriebsvorrichtung S mittels eines Schubgeräts M unterirdisch in eine vorbestimmte Richtung vorgetrieben (in dieser Ausführungsform mit einer nach oben zeigenden Ausrichtung). Wenn die Vortriebsvorrichtung X anfänglich eingestellt wird, wird der Vortriebskopf 1 dabei fest in einer Stellung so eingestellt, dass ihr Vortriebskopf 1 nach unten zeigt, und dann wird an diesen Vortriebskopf 1 der Vortriebszylinder 2 über das unflexible Gelenkteil R2 ver bunden. Damit sind die Flexionachsen des jeweiligen flexiblen Gelenkteils R1 der Vortriebsvorrichtung S quer ausgerichtet. Wenn die Vortriebsvorrichtung S dann durch das Schubgerät M in das Erdreich eingeschoben wird, kann sie schnell mit einer nach oben zeigenden Ausrichtung vorgetrieben werden.
  • (2) Das flexible Gelenkteil R1 kann alternativ aufgebaut sein, wie in 12 und 13 gezeigt.
  • Dieses flexible Gelenkteil R1 enthält einen zylindrischen, kugelförmigen Eingriffsbereich 28, der am Ende (vorderes Ende) eines Vortriebszylinders 2a bereitgestellt ist, und einen kugelförmigen Eingriffsbereich 7, der am Ende (hinteres Ende) eines Vortriebszylinders 2a bereitgestellt ist, wobei die kugelförmigen Eingriffsbereiche 7, 28 miteinander im Eingriff stehen. Der kugelförmige Eingriffsbereich 28 enthält ein zylindrische Element 16 konischer Form, das mit einem in der inneren Peripherie des zylindrischen Elements 16 definierten Innengewinde schraubbar ist, um mit dem einen Vortriebszylinder 2a verbunden zu werden. Und innere, periphere Flächen des zylindrischen Elements 16 und des Endes (vorderes Ende) des Verbindungszylinders 29 sind sphärisch konkav ausgebildet, um entlang der äußeren, peripheren Fläche des kugelförmigen Eingriffsbereichs 7 angeordnet zu werden. Die äußere, periphere Fläche des konischen Bereichs des zylindrischen Elements 16 ist als konvexe, sphärische Fläche (sphärische Fläche) ausgebildet, die sich um die gemeinsame Flexionsachse der beiden Vortriebszylinder 2a erstreckt. Dieser konvexe, sphärische Flächenbereich wird als Kurvenbereich 16a bezeichnet werden. Weiterhin ist die Endfläche (vorderes Ende) des konischen Bereichs als ebener Bereich 16d ausgebildet, wobei er zwei Ebenen aufweist. Das zylindrische Element 16 ist so aufgebaut, dass es das flexible Gelenkteil R1 zusammen mit einem gleitenden Kontaktzylinderelement 27 abdeckt, das später beschrieben werden soll.
  • Der kugelförmige Eingriffsbereich 7 beinhaltet an einem Ende ein Außengewinde 7c, das in den Vortriebszylinder 2a eingeschraubt werden kann, und beinhaltet an seinem anderen Ende (vorderes Ende) dazu noch einen sphärischen Bereich 7b, der sich entlang der inneren, peripheren Fläche des einen Endes (vorderes Ende) des kugelförmigen Eingriffsbereichs 28 erstreckt.
  • Dann sind die kugelförmigen Eingriffsbereiche 7, 28 über zwei Zapfen 9 so miteinander verbunden, dass sie schwenkbar flexibel um die Querachse X sind.
  • Nebenbei erwähnt sind die einen Enden der Zapfen 9 im wesentlichen ohne Spiel in Vertiefungen (nicht dargestellt) eingepasst, die an Bereichen (zwei gegenüberliegenden Bereichen) der Außenfläche des kugelförmigen Eingriffsbereichs 7 gebildet sind, wobei sie sich in der Tiefe entlang der Querachse X erstrecken. Ferner sind die anderen Enden der Zapfen 9 in Gewindedurchgangslöcher eingeschraubt, die an Bereichen (zwei der Vertiefungen entsprechenden Bereichen) des kugelförmigen Eingriffsbereichs 28 gebildet sind, sich entlang der Querachse X erstrecken. Mit dem Eingriff, der durch das Einfügen der gegenüberliegenden Enden der Zapfen 9 entsteht, kann das flexible Gelenkteil R1 schwenkbar um die Querachse X abgebogen werden.
  • Vom Ende (hinteres Ende) des Vortriebszylinders 2a, der mit dem kugelförmigen Eingriffsbereich 7 im Eingriff steht, erstreckt sich gleichzeitig das gleitende Kontaktzylinderelement 27, wobei es von außen mit dem Zylinderelement 15 in Eingriff kommt, um so das flexible Gelenkteil R1 abzudecken.
  • Im inneren peripheren Bereich des Endes (hinteres Ende) des gleitenden Kontaktzylinderelements 27 ist ein gleitender Kontaktbereich 10 bereitgestellt, um mit dem Kurvenbereich 16a in Kontakt zu kommen, wenn das Zylinderelement 16 und das gleitende Kontaktzylinderelement 27 miteinander im Eingriff stehen, um so das Spiel zwischen den beiden Vortriebszylindern 2a zu schließen. Der gleitende Kontaktbereich 10 ist so aufgebaut, dass er in Flächenkontakt mit dem Kurvenbereich 16a kommt. An der äußeren Peripherie des Endes (hinteres Ende) des gleitenden Kontaktzylinderelements 27, wie in 13(a) und (b) dargestellt, ist ein konischer Bereich 10a geformt. Mit diesem konischen Bereich 10a wird es im Zusammenhang mit der Flexionsbewegung des flexiblen Gelenkteils R1 möglich, das umgebende Erdreich zur Außenseite des Rohrs hin zu leiten, wodurch ein Eindringen des Erdreichs in den hohlen, inneren Raum des flexiblen Gelenkteils R1 verhindert wird.
  • Der Stirnflächenbereich (auf der Innenseite des gleitenden Kontaktbereichs 10 angeordnet) des Vortriebszylinders 2a ist als ebene Fläche ausgebildet. Im Zusammenhang mit der Flexion um die Querachse X kommt dann einer der beiden ebenen Bereiche 16d, die am Führungsende des kugelförmigen Eingriffsbereichs 28 gebildet sind, in Flächenkontakt damit, wodurch der maximale Flexionswinkel zwischen den beiden Vortriebszylindern 2a eingeschränkt wird. Die ebenen Bereiche 16d und der Stirnflächenbereich 21 stimmen beide mit einem Winkel überein, der gegenüberliegende Bereiche einschränkt (d). Und die entgegengesetzte Richtung dieser winkeleinschränkenden, entgegengesetzten Bereiche (d) ist entlang der Längsrichtung des Vortriebszylinders 2a eingestellt.
  • Demgemäß kann die Vortriebskraft zwischen den beiden Zylindern 2a unter der winkeleinschränkenden Bedingung durch die Druckkraft entlang des Länge des Zylinders übertragen werden. Daher kann diese Bauart die Kraft wirksamer übertragen als eine weitere Bauart, bei welcher der Zylinder einer großen Biege- oder Scherkraft unterworfen ist. Die ebenen Bereiche 16d und der Stirnflächenbereich 21 werden mit dem Sammelbegriff Winkeleinschränkungsmittel J bezeichnet.
  • Nebenbei erwähnt bezeichnet das Kennzeichen K in den Figuren Fett, das im Raum zwischen dem kugelförmigen Eingriffsbereich 7, den ebenen Bereichen 16d und dem Stirnflächenbereich 21 eingefüllt ist. Dieses Fett hat die Funktion, das Eindringen von Erdreich oder Grundwasser von der Außenseite des flexiblen Gelenkteils R1 zur Innenseite des Vortriebszylinders 2 durch die Lücke zwischen den beiden Vortriebszylindern 2a zu verhindern, und das Fett hat auch die Funktion, den mit dem Abbiegen verbundenen Reibungswiderstand zu verringern.
  • (3) In der vorherigen Ausführungsform ist das Führungselement 1D, das am Führungsende des Vortriebskopfs bereitgestellt ist, nach vorne und hinten beweglich. Aber dieser reziproke Mechanismus kann eliminiert werden. In diesem Fall kann die Wirkung der vorliegenden Erfindung offensichtlicher erreicht werden, indem die Leistung des Antriebsmittels zum Drehen des Führungselements 1D um die Achse erhöht wird.
  • (4) In den vorherigen Ausführungsformen werden die Vorrichtungen der Erfindung dazu eingesetzt, ein Gasrohr zu einem Gasrohrsystem in einem Wohnhaus zu verlängern. Es erübrigt sich zu erwähnen, dass diese Vorrichtungen auch dafür eingesetzt werden können, ein Wasserrohr zu einem Wasserrohrsystem in einem Wohnhaus zu verlängern.
  • Weiterhin kann die Vorrichtung alternativ auf eine solche Art eingesetzt werden, dass die Vorrichtung zunächst gerade vorgetrieben wird und dann zu einer Seite vorgetrieben wird, d. h. mit einer rechten oder linken Ausrichtung (oder in die rechte oder linke Richtung mit einer Neigung relativ zur horizontalen Richtung). In einem solchen Fall, wenn die Vorrichtung mit einer rechten oder linken Ausrichtung innerhalb einer horizontalen Ebene vorgetrieben wird, ist es erforderlich, die Flexionsachsen senkrecht zu stellen.
  • Die Erfindung kann in anderen, spezifischen Ausführungsformen ausgebildet sein, ohne dabei von ihrem Grundgedanken oder ihren wesentlichen Merkmalen abzuweichen. Daher sind die vorliegenden Ausführungsformen in jeder Hinsicht als erläuternd und nicht als einschränkend zu betrachten, wobei der Umfang der Erfindung durch die angefügten Ansprüche und nicht durch die obige Beschreibung angezeigt ist, und alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und des Bereichs der Gleichwertigkeit von Ansprüchen liegen, sind daher als darin eingeschlossen anzusehen.

Claims (13)

  1. Eine Vortriebsvorrichtung mit einer Vielzahl von Vortriebszylindern (2), die seriell miteinander verbunden sind, um vorgeschoben zu werden durch Erhalt einer drückenden Kraft von hinten; Verbindungsmitteln (R) zum seriellen Verbinden der Vortriebszylinder (2); einem Vortriebskopf (1), der mit einem vordersten Ende der Vortriebszylinder (2) verbunden ist, um in die Erde gedrückt zu werden; gekennzeichnet durch ein Führungselement (1D), das ein führendes Ende des Vortriebskopfes (1) bildet, wobei das Führungselement (1D) verdrehbar ist um eine Achse des Vortriebskopfes (1) durch Erhalt einer Antriebskraft von Antriebsmitteln; eine geneigte Druckaufnahmefläche (F), die an einem vorderen Abschnitt des Führungselementes (1D) ausgebildet ist zur Aufnahme eines Erddruckes in Verbindung mit der unterirdischen Vortriebsbewegung des Vortriebskopfes (1) und zur Steuerung des Vortriebskopfes (1) in die Richtung der Aufbringung des Erddruckes auf die Druckaufnahmefläche (F); wobei die Verbindungsmittel (R) eine flexible Verbindung enthalten, die schwenkbar flexibel ist um eine Querachse (X), die sich normal zu einer Achse des Vortriebszylinders (2) erstreckt.
  2. Eine Vortriebsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vortriebskopf (1) Winkelversatzdetektionsmittel (6) enthält, die in der Lage sind, eine Änderung in der Winkelstellung des Vortriebskopfes (1) um seine Achse zu erkennen.
  3. Eine Vortriebsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Winkelversatzdetektionsmittel (6) ein ebenes Stangenelement (6b) enthalten, das an einem Kopfkörper (1A) des Vortriebskopfes (1) angebracht ist und ein Gewicht (6a) in der Schwebe hält, sowie Spannungsmessinstrumente, die an Vorder- und Rückflächen des Stangenelementes (6b) befestigt sind.
  4. Eine Vortriebsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Verbindung des Verbindungsmittels (R) einen sphärische Verbindungsabschnitt (7) aufweist, der am vorderen Ende des Vortriebszylinders (2) vorgesehen ist, und einen weiteren sphärischen Verbindungsabschnitt (8), der an dem Basisende des Vorschubzylinders (2) vorgesehen ist und nach innen verbindbar ist mit dem einen sphärischen Verbindungsabschnitt (7), wobei die sphärischen Verbindungsabschnitte (7), (8) miteinander verbunden sind durch Verbindungsmittel (9), um flexibel um die Querachse (X) verschwenkbar zu sein.
  5. Eine Vortriebsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vortriebskopf (1) zusätzlich zu dem Führungselement (1D) den zylindrischen Kopfkörper (1A) aufweist und eine Antriebswelle (1B), die innerhalb des Kopfkörpers (1A) eingesetzt ist, um entlang einer Längsachse drehbar angetrieben zu werden durch die Antriebsmittel.
  6. Eine Vortriebsvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel umfassen: eine Zylinderkammer (3), die zwischen dem Kopfkörper (1A) und dem Antriebsschaft (1B) angeordnet ist und eine ringförmige oder zylindrische Ausbildung hat; ein Klingenelement (4), das gleitend eine innere Umfangsfläche der Zylinderkammer (3) berührt und radial vorspringt zum kapazitätsmäßigen Trennen der Zylinderkammer (3) in zwei Zylinderunterkammern (3A), (3B) über die Antriebswelle (1B); und Flüssigkeitszuführöffnungen (5A), (5B), um entsprechend Druckflüssigkeit in die zwei Zylinderunterkammern (3A), (3B) zuzuführen, die durch das Klingenelement (4) getrennt sind.
  7. Eine Vortriebsvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zylinderkopfkörper (1A) und der Antriebswelle (1B) die Zylinderkammer (3) an einem peripheren Abschnitt davon eine Trennwand (19) enthält als ein nicht drehenden Bereich und dass das Führungselement (1D) an die Antriebswelle (1B) angebracht ist auf eine solche Weise, dass der nicht drehende Bereich der geneigten Druckaufnahmeflächen (F), der durch die Trennwand (19) gebildet ist, an einem abgewandten Ende der Querachse (X) in der Umfangsrichtung des Vortriebskopfes (1) angeordnet ist.
  8. Eine Vortriebsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vortriebszylinder (2) lösbar miteinander verbunden sind an einem Zwischenabschnitt davon über einen sich miteinander verbindenden integrierenden Abschnitt (12).
  9. Eine Vortriebsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (R) eine Vielzahl von flexiblen Verbindungsabschnitten (R1) und eine Vielzahl von unflexiblen Verbindungsabschnitten (R2) aufweisen, die abwechselnd in einem Vortriebsvorrichtungskörper (30) vorgesehen sind mit länglichen Räumen dazwischen.
  10. Eine Vortriebsvorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede der flexiblen Verbindungsabschnitte (R1) nur flexibel ist um eine Flexionsachse (X), die sich radial vom Vortriebsvorrichtungskörper (30) erstreckt, und dass jede der unflexiblen Verbindungsabschnitte (R2) einen Positioniermechanismus (13) umfasst, um die Flexionsachsen (X) der flexiblen Verbindungsabschnitte (R1) parallel auszurichten, die beidseits dieses unflexiblen Verbindungsabschnittes (R2) angeordnet sind, zusammen mit einer Verbindungsbetätigung des unflexiblen Verbindungsabschnittes (R2).
  11. Eine Vortriebsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckaufnahmefläche (F) so gebildet ist, um die Querachse (X) zu kreuzen.
  12. Ein Untergrundvortriebsverfahren enthaltend die Schritte: Gebrauch einer Vortriebsvorrichtung mit einer Vielzahl von Vortriebszylindern (2), die seriell verbunden sind miteinander über Verbindungsmitteln (R), und mit einem Vortriebskopf (1), der mit einem vordersten Ende der Vortriebszylinder (2) verbunden ist; und Vorschieben der Vortriebsvorrichtung, wobei der Vortriebskopf in die Erde gedrückt wird und die Vortriebszylinder (2) eine Druckkraft von hinten erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungselement (1D) vorgesehen ist an einem führenden Ende des Vortriebskopfes (1), wobei das Führungselement (1D) verdrehbar ist um eine Achse des Vortriebskopfes (1), durch Aufnahme einer Antriebskraft von Antriebsmitteln, wobei eine geneigte Druckaufnahmefläche (F), die an einem vordersten Abschnitt des Führungselements (1D) ausgebildet ist, und wobei die Verbindungsmittel (R) des Vortriebszylinders (2) eine flexible Verbindung aufweisen, die schwenkbar flexibel ist in nur einer vorbestimmten Richtung; und dass der Vortriebskopf (1) gesteuert wird in die Richtung eines Erddruckes, den die geneigte Druckaufnahmefläche (F) erfährt in Verbindung mit der unterirdischen Vortriebsbewegung des Vortriebskopfes (1), und wobei der Vortriebszylinder (2) vorgetrieben wird mit der Bewegung des Vortiebskopfes (1).
  13. Ein Vortriebsverfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Verbindung in dem Verbindungsmittel (R) des Vortriebszylinders (2) flexibel schwenkbar ist um eine Querachse (X), die sich normal zu einer Achse des Vorschubzylinders (2) erstreckt.
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