DE10109036A1 - Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus einem pyrotechnischen Treibsatz sowie Gasgeneratoren mit einem solchen Formteil und danach hergestellte Gasgeneratoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus einem pyrotechnischen Treibsatz sowie Gasgeneratoren mit einem solchen Formteil und danach hergestellte Gasgeneratoren

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus pyrotechnischen Treibsätzen vorgeschlagen, indem Treib-, Explosivstoffe und/oder Oxidatoren mit einem thermoplastischen bzw. thermoelastischen Polymerbinder in plastifizierter oder gelöster Form gemischt und die Mischung zu dem Formteil geformt wird. Um die Temperaturstabilität des pyrotechnischen Treibsatzes zu erhöhen, wird in das fertige Formteil mit dem Treibsatz Strahlungsenergie zur Vernetzung des Polymerbinders eingekoppelt, wobei beta-Strahlung oder elektromagnetische Strahlung eingesetzt werden kann. Bei einem Verfahren zur Herstellung eines strangförmigen Gasgenerators mit einer schlauchförmigen Hülle aus einem Polymer und einem innenseitig angeordneten Formteil aus einem pyrotechnischen Treibsatz der vorgenannten Art ist vorgesehen, daß in das fertige Formteil mit dem Treibsatz Strahlungsenergie zur Vernetzung des Polymerbinders eingekoppelt wird, wobei der Polymerbinder des Formteils mit dem Treibsatz insbesondere zugleich mit dem Polymer der Hülle durch Einkopplung von Strahlungsenergie vernetzt wird. Ferner ist ein nach diesem Verfahren hergestellter Gasgenerator beschrieben.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus pyrotechnischen Treibsätzen mit den Merkma­ len des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines strangförmigen Gasgenerators mit ei­ nem solchen Formteil mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 11. Die Erfindung ist ferner auf einen nach die­ sem Verfahren hergestellten Gasgenerator gerichtet.
Polymergebundene Treibsätze werden seit langem mittels Ex­ trudern oder Knetern durch anschließendes Pressen oder Gie­ ßen hergestellt. Als Polymermatrix werden hierbei wegen ih­ rer guten mechanischen Eigenschaften vor allem thermopla­ stische oder thermoelastische Komponenten, z. B. Copolymere oder Wachse, aber auch durch Polyaddition erhaltene Duro­ plaste eingesetzt. Der Vorteil der erstgenannten Polymer­ binder liegt einerseits in der einfachen und schnellen Formgebung mittels beliebiger bekannter thermoplastischer Verarbeitungsverfahren, wie Extrudieren, Spritzgießen, Pressen etc., soweit sie den hohen Sicherheitsanforderungen genügen, andererseits ist bei Bedarf eine nachträgliche Um­ formung möglich. Die solchermaßen erhaltenen kompakten oder porösen Formkörper finden Verwendung als verbrennbare Hül­ sen, hülsenlose Munition, Kompaktmunition, Gasgeneratoren oder dergleichen.
Ein spezielles Anwendungsgebiet von Formteilen dieser Art findet sich bei schlauchförmigen Gasgeneratoren, welche beispielsweise als Zündschnur oder als Gasgenerator für Airbags Verwendung finden. Derartige Gasgeneratoren sind z. B. aus DE-PS 17 71 851 und US 4 220 087 A bekannt. Sie bestehen aus einer schlauchförmigen Hülle, einer an deren Innenseite angeordneten Beschichtung aus einem Anzündmittel und einem den Kern des Gasgenerators bildenden Formteil aus einem pyrotechnischen Treibsatz, wobei zwischen der Hülle und dem Formteil durchgehende Gaskanäle ausgespart sind. Die bekannten Gasgeneratoren zeichnen sich durch hohe Ab­ brandgeschwindigkeiten aus. Mit einer Zündpille oder der­ gleichen wird eine den Gaskanal durchlaufende Stoßwelle er­ zeugt. Durch die Stoßwelle wird der Treibsatzkern gezündet, der das gewünschte Gas liefert. Die auf der Innenseite der Hülle angeordnete Beschichtung mit dem Anzündmittel dient zur Aufrechterhaltung der Stoßwelle und damit zur Reaktion des Treibsatzes und gewährleistet einen vollständigen Ab­ brand desselben. Die den Treibsatz umgebenden Hülle verhin­ dert beim Zünden desselben jede nennenswerte Einwirkung der im Innern des Gasgenerators laufenden Druckwelle auf die Umgebung. Sie schützt den Gasgenerator ferner vor äußeren Einflüssen.
Ein Nachteil von Formteilen aus pyrotechnischen Treibsätzen mit einem thermoplastischen oder thermoelastischen Polymer­ binder liegt insbesondere in der für viele Verwendungszwec­ ke unzureichenden Temperaturbeständigkeit. So sind aus Gründen einer kostengünstigen und schnellen Verarbeitbarkeit einerseits Polymerbinder mit einer möglichst niedrigen Erweichungstemperatur erwünscht, während andererseits eine Temperaturbeständigkeit der fertigen Formteile von wenig­ stens 130°C gefordert wird. Entsprechendes gilt auch für strangförmige Gasgeneratoren der vorgenannten Art, deren Hülle aus Polymeren besteht, die zur Erhöhung der mechani­ schen Festigkeit mit Verstärkungsfasern versetzt sein kön­ nen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzuschlagen, das eine einfache und kostengünstige Her­ stellung von Formteilen aus pyrotechnischen Treibsätzen bzw. solche enthaltenden Gasgeneratoren mit einer gegenüber dem Stand der Technik erhöhten Temperaturbeständigkeit er­ möglicht.
Ausgehend von dem bekannten Verfahren, bei dem Treib-, Ex­ plosivstoffe und/oder Oxidatoren mit wenigstens einem ther­ moplastischen oder thermoelastischen Polymerbinder in pla­ stifizierter oder gelöster Form gemischt und die Mischung zu dem Formteil geformt wird, wird diese Aufgabe erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß in das fertige Formteil mit dem Treibsatz Strahlungsenergie zur Vernetzung des Polymer­ binders eingekoppelt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Formteile durch bekannte Formgebungsprozesse, z. B. thermoplastische Verarbeitungsverfahren, wie Extrudieren, Pressen, Spritz­ gießen oder dergleichen, oder auch im Lösungsmittelverfah­ ren, vorgeformt, wobei insbesondere im Falle eines Plasti­ fizierens des Polymerbinders ein Binder mit einer niedrigen Plastifizierungstemperatur gewählt werden kann. Anschlie­ ßend wird dann der im fertigen Formteil vorhandene Polymer­ binder unter Einsatz von Strahlung vernetzt, um die Tempe­ raturbeständigkeit des Formteils zu erhöhen. So wird auf einfache und kostengünstige Weise die geforderte Maßhaltig­ keit der erzeugten Formteile auch bei verhältnismäßig hohen Temperaturen sichergestellt. Durch den von dem eigentlichen Formgebungsprozeß getrennten nachträglichen Vernetzungspro­ zeß ist einerseits der Einsatz von Polymerbindern mit nied­ riger Plastifizierungstemperatur möglich, andererseits kön­ nen je nach Art und Intensität der eingesetzten Strahlung die gewünschten elastischen Eigenschaften der Formteile in­ nerhalb gewisser Grenzen aufrechterhalten werden. Ferner ist eine Wiederverwertung der im thermoplastischen oder lö­ sungsmittelhaltigen Formgebungsprozeß anfallenden Abfälle möglich.
Die Vernetzung des Polymerbinders des Formteils kann z. B. mittels β-Strahlung (Elektronenstrahlung), oder mittels elektromagnetischer Strahlung erfolgen, wobei insbesondere der Einsatz hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung mit einer Frequenz zwischen 106 Hz (Mikrowellenstrahlung) und 1022 Hz (γ-Strahlung) zweckmäßig ist.
Wie bereits angedeutet, wird bevorzugt der Vernetzungsgrad durch die Strahlungsintensität gesteuert, so daß eine ge­ zielte Einstellung der thermischen und mechanischen Eigen­ schaften des Formteils über die Art und Intensität der ein­ gesetzten Strahlung bzw. die Strahlungsdosis möglich ist. Letztere wird z. B. zweckmäßig zwischen ca. 200 kGy und 300 kGy variiert.
Vorzugsweise werden Doppelbindungen aufweisende Polymerbin­ der eingesetzt und diese unter Einsatz von Strahlung inter­ molekular miteinander vernetzt, wobei durch die Auswahl des eingesetzten Polymerbinders bzw. die Anzahl seiner Doppel­ bindungen der gewünschte Vernetzungsgrad vorgegeben werden kann. Durch die Strahlungsvernetzung der Doppelbindungen wird ferner die Alterungsbeständigkeit des Polymerbinders gegen oxidativen Abbau der Polymerketten erhöht. Grundsätz­ lich ist selbstverständlich auch eine radikalische Vernet­ zung eines gesättigten Polymerbinders durch Einkopplung von Strahlungsenergie in das Formteil mit dem Treibsatz mög­ lich, wobei dann einer möglichen Zersetzung des jeweiligen Treib-, Explosivstoffs bzw. Oxidators Rechnung getragen werden muß.
In Weiterbildung ist vorgesehen, daß Zusatzstoffe, wie Ver­ arbeitungshilfsmittel oder dergleichen, zugesetzt und diese zumindest teilweise unter Einsatz von Strahlung mit dem Po­ lymerbinder vernetzt werden. Auf diese Weise können die zur Einstellung der gewünschten Werkstoffeigenschaften gegebe­ nenfalls erforderlichen Verarbeitungshilfsmittel, wie Weichmacher etc., mit dem Polymerbinder vernetzt werden, um eine Migration derselben aus dem Binder und eine damit ver­ bundene mögliche Beeinträchtigung der Abbrandeigenschaften des pyrotechnischen Treibsatzes zuverlässig zu vermeiden.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß der Polymer­ binder aus der Gruppe Polyolefine, insbesondere Polyethylen und/oder Polypropylen und/oder deren Derivate, Polyamide, Polyester, Polyether, Polytetrahydrofurane, Alkylenvinyl­ acetate, insbesondere Ethylenvinylacetate, Cellulose und/oder deren Derivate, Copolymere aus den vorgenannten Komponenten gewählt wird. Von vorrangigem Interesse sind insbesondere thermoplastische Elastomere, wie Triblockcopo­ lymere aus Styrol/Butadien/Styrol (SBS), Styrol/Isopren/­ Styrol (SIS), Styrol/Isopren/Butadien/Styrol (SIBS), Sty­ rol/Ethylen/Butadien/Styrol (SEBS) etc.
Das Massenverhältnis der Treib-, Explosivstoffe und/oder Oxidatoren bezogen auf den Polymerbinder wird zweckmäßig zwischen 50 : 50 und 95 : 5, vorzugsweise zwischen 75 : 25 und 90 : 10, eingestellt.
Bei einem Verfahren zur Herstellung eines strangförmigen Gasgenerators mit einer schlauchförmigen Hülle aus wenig­ stens einem gegebenenfalls faserverstärkten Polymer und we­ nigstens einem innenseitig der Hülle angeordneten Formteil aus einem pyrotechnischen Treibsatz, indem Treib-, Explo­ sivstoffe und/oder Oxidatoren mit wenigstens einem thermo­ plastischen und/oder thermoplastischen Polymerbinder in plastifizierter oder gelöster Form gemischt, die Mischung zu dem Formteil geformt und das Formteil unter Bildung zu­ mindest eines zwischen Hülle und Formteil angeordneten durchgehenden Gaskanals in der Hülle angeordnet wird, sieht die Erfindung vor, daß in das fertige Formteil mit dem Treibsatz Strahlungsenergie zur Vernetzung des Polymerbin­ ders eingekoppelt wird.
In Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Polymerbinder des Formteils zugleich mit dem Polymer der Hülle durch Einkopp­ lung von Strahlungsenergie vernetzt wird, wobei auch in diesem Fall vorzugsweise β-Strahlung oder elektromagneti­ sche Strahlung, insbesondere mit einer Frequenz zwischen 106 Hz und 1022 Hz, eingesetzt wird. Während alternativ selbstverständlich auch ein bereits vernetztes Formteil aus einem thermoplastischen und/oder thermoelastischen Polymer­ binder mit in diesen eindispergierten Treib-, Explosivstof­ fen und/oder Oxidatoren in der Hülle des Gasgenerators an­ geordnet werden kann, besteht der Vorteil einer gemeinsamen Vernetzung von Polymerbinder des Formteils mit dem Treib­ satz und Polymer der Hülle darin, in einem einzigen Verfah­ rensschritt sowohl die Temperaturbeständigkeit des Form­ teils als auch der Hülle signifikant zu verbessern, was mit einer erheblichen Kostenersparnis einhergeht.
In vorteilhafter Ausführung werden einerseits für den Poly­ merbinder des Formteils, andererseits für das Polymer der Hülle Doppelbindungen aufweisende Polymere eingesetzt und diese unter Einsatz von Strahlung intermolekular miteinan­ der vernetzt. Sowohl dem Polymerbinder des Formteils als auch dem Polymer der Hülle zugesetzte Zusatzstoffe, wie Verarbeitungshilfsmittel oder dergleichen, können zweckmä­ ßig mit der jeweiligen Polymermatrix unter Einsatz von Strahlung vernetzt werden, so daß ein Austreten derselben aus der Polymermatrix zuverlässig vermieden wird.
Als Treib-, Explosivstoffe bzw. Oxidatoren kommen beliebige bekannte Vertreter derselben in Frage, z. B. Hexogen (Cyc­ lotrimethylentrinitramin, RDX), Oktogen (Cyclotetramethy­ lentetranitramin, HMX), Nitrotriazol (NTO), Nitroguanidin (NQ), Nitropenta (Pentaerythritoltetranitrat, PETN), Tri­ aminoguanidinnitrat (TAGN), Amino- und/oder Nitrobenzole bzw. -toluole, wie 2,4,6-Trinitrotoluol (TNT) oder derglei­ chen, Ammoniumnitrat, Natriumnitrat, Kaliumnitrat, Ammoni­ umperchlorat, Kaliumperchlorat etc.
Die Erfindung betrifft schließlich auch einen Gasgenerator mit einer schlauchförmigen Hülle aus wenigstens einem gege­ benenfalls faserverstärkten Polymer und wenigstens einem innenseitig der Hülle angeordneten Formteil aus einem pyro­ technischen Treibsatz mit wenigstens einem thermoplasti­ schen und/oder thermoelastischen Polymerbinder und in die­ sen eingemischten Treib-, Explosivstoffen und/oder Oxidato­ ren, wobei das Formteil unter Bildung zumindest eines zwi­ schen Hülle und Formteil angeordneten durchgehenden Gaska­ nals in der Hülle angeordnet ist. Ein solcher Gasgenerator zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß der Polymer­ binder des Formteils und vorzugsweise auch das Polymer der Hülle unter Einsatz von Strahlung vernetzt sind, um die Temperaturbeständigkeit derselben zu erhöhen. Selbstver­ ständlich kann im Falle einer Hülle aus einem thermoplasti­ schen Polymer mit einer gegenüber dem vernetzten Polymerbinder des Formteils höheren Plastifizierungstemperatur oder einer Hülle aus einem duroplastischen Polymer, Kera­ mik, Metall oder dergleichen auch lediglich der Polymerbin­ der des den Kern des Gasgenerators bildenden Formteils aus einem pyrotechnischen Treibsatz vernetzt sein.
Im Falle eines Einsatzes von Zusatzstoffen, wie Verarbei­ tungshilfsmitteln oder dergleichen, sind diese mit Vorteil zumindest teilweise mit dem Polymerbinder und/oder dem Po­ lymer der Hülle vernetzt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert.
Beispiel 1
Zur Herstellung eines Formteils aus einem pyrotechnischen Treibsatz mit 70 Mass.-% Ammoniumperchlorat, 10 Mass.-% Zu­ satzstoffen, z. B. Weichmachern, Pigmenten etc., und 20 Mass.-% eines Polymerbinders aus einem Blockcopolymer (Styrol-Copolymer auf der Basis von SEBS, Kraton® D1161, Shell) wird der Polymerbinder plastifiziert und mit dem Am­ moniumperchlorat und den Zusatzstoffen vermischt. Die Mi­ schung wird zu dem Formteil extrudiert, gepreßt oder spritzgegossen. Anschließend wird das Formteil mit einer Strahlungsdosis von 165 kGy bestrahlt, um die Polymermatrix zu vernetzen. Hierbei wird die durch thermisch/mechanische Analyse ermittelte 50%-Erweichungstemperatur von 110°C auf 230°C erhöht.
Beispiel 2
Zur Herstellung eines Formteils aus einem pyrotechnischen Treibsatz mit 70 Mass.-% Ammoniumperchlorat, 10 Mass.-% Zusatzstoffen und 20 Mass.-% eines Polymerbinders, bestehend aus 60 Mass.-% des Blockcopolymers gemäß Beispiel 1 und 40 Mass.-% eines vollhydrierten Kolophoniumharzes (Regali­ te® R1010, Herkules), wird der Polymerbinder plastifiziert und mit dem Ammoniumperchlorat und den Zusatzstoffen ver­ mischt. Die Mischung wird zu dem Formteil extrudiert, ge­ preßt oder spritzgegossen. Anschließend wird das Formteil mit einer Strahlungsdosis von 165 kGy bestrahlt, um die Po­ lymermatrix zu vernetzen. Hierbei wird die durch thermisch/­ mechanische Analyse ermittelte 50%-Erweichungstemperatur von 83°C auf 112°C erhöht.
Beispiel 3
Zur Herstellung eines Formteils aus einem pyrotechnischen Treibsatz mit 35 Mass.-% Ammoniumperchlorat und 35 Mass.-% Natriumnitrat, 10 Mass.-% Zusatzstoffen und 20 Mass.-% ei­ nes Polymerbinders aus einem Polyetherblockamid mit Poly­ amid- und Polyethersegmenten (PEBAX®, Elf Atochem) wird der Polymerbinder plastifiziert und mit dem Ammoniumperchlorat, dem Natriumnitrat und den Zusatzstoffen vermischt. Die Mi­ schung wird zu dem Formteil extrudiert, gepreßt oder spritzgegossen. Anschließend wird das Formteil mit einer Strahlungsdosis von 165 kGy bestrahlt, um die Polymermatrix zu vernetzen. Hierbei wird die durch thermisch/mechanische Analyse ermittelte 50%-Erweichungstemperatur von 110°C auf 250°C erhöht.
Beispiel 4
Zur Herstellung eines Formteils aus einem pyrotechnischen Treibsatz mit 35 Mass.-% Kaliumperchlorat, 35 Mass.-% Kali­ umnitrat, 10 Mass.-% Zusatzstoffen und 20 Mass.-% eines Po­ lymerbinders aus einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA®, Elf Atochem) wird der Polymerbinder plastifiziert und mit dem Kaliumperchlorat, dem Kaliumnitrat und den Zusatzstof­ fen vermischt. Die Mischung wird zu dem Formteil extru­ diert, gepreßt oder spritzgegossen. Anschließend wird das Formteil mit einer Strahlungsdosis von 165 kGy bestrahlt, um die Polymermatrix zu vernetzen. Hierbei wird die durch thermisch/mechanische Analyse ermittelte 50%-Erweichungs­ temperatur von 80°C auf 130°C erhöht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Formteils aus einem pyrotechnischen Treibsatz und
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Gasgenerators mit einem von dem Formteil gemäß Fig. 1 gebildeten Treib­ satz.
Fig. 1 zeigt ein z. B. mittels eines Verfahrens gemäß Bei­ spiel 1 bis 4 hergestelltes Formteil 1 aus einem pyrotech­ nischen Treibsatz. Es weist im vorliegenden Ausführungsbei­ spiel einen etwa kreuzförmigen Querschnitt auf. Der Poly­ merbinder ist unter Einsatz von Strahlung am fertigen Form­ teil 1 vernetzt, was ihm im Vergleich zu einem Formteil mit einem unvernetzten, aber ansonsten identischen Polymerbin­ der eine erhöhte Temperaturbeständigkeit verleiht.
In Fig. 2 ist ein strangförmiger Gasgenerator dargestellt, dessen Treibsatz von dem Formteil 1 gemäß Fig. 1 gebildet ist und welcher z. B. als Zündschnur oder als Gasgenerator für Gaskissen (Airbags) Verwendung findet. Der Treibsatz 1 besteht aus einer nicht detonierenden Mischung aus partiku­ lären Treib-, Explosivstoffen und/oder Oxidatoren und einem vernetzten Polymerbinder. Der Gasgenerator weist eine den Treibsatz 1 umgebende Folie 2 auf, die an ihrer dem Treib­ satz 1 zugewandten Seite mit einem Anzündmittel beschichtet ist. Die Folie 2 ist von einer schlauchförmigen Hülle 3 aus einer vernetzten Polymermatrix umgeben, die mit Verstär­ kungsfasern versetzt sein kann. Durch den etwa kreuzförmi­ gen Querschnitt des Treibsatzes 1 sind im Innern der Hülle 3 durchgängige Gaskanäle 4 für die beim Zünden des Gasgene­ rators erzeugte Stoßwelle gebildet.
Zur Herstellung des Gasgenerators wird die Hülle 3 bei­ spielsweise extrudiert und abgelängt. Anschließend wird ei­ ne Folienbahn 2 mit einem Klebstoffilm beschichtet und ein feinpartikuläres Anzündmittel aufgebracht. Der Treibsatz 1 wird auf die mit dem Anzündmittel beschichtete Seite der Folienbahn 2 aufgelegt und mit der Folienbahn unter Bildung eines den Treibsatz umschließenden und die Gaskanäle 4 bil­ denden Hohlzylinders umhüllt, wobei die Längsränder der Fo­ lie 2 miteinander verbunden, z. B. verklebt werden. Sodann wird der Treibsatz 1 mit der Folie 3 in der schlauchförmi­ gen Hülle 3 angeordnet und endseitig fixiert. Schließlich werden sowohl der Polymerbinder des Treibsatzes 1 als auch die Polymermatrix der Hülle mittels Elektronenstrahlen oder hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung vernetzt. Al­ ternativ kann der Treibsatz 1 auch unmittelbar in der ins­ besondere innenseitig mit einem Anzündmittel beschichteten Hülle 3 angeordnet und der derart gebildete Gasgenerator anschließend bestrahlt werden.

Claims (20)

1. Verfahren zur Herstellung von Formteilen (1) aus pyro­ technischen Treibsätzen, indem Treib-, Explosivstoffe und/oder Oxidatoren mit wenigstens einem thermoplasti­ schen und/oder thermoelastischen Polymerbinder in pla­ stifizierter oder gelöster Form gemischt und die Mi­ schung zu dem Formteil (1) geformt wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in das fertige Formteil (1) mit dem Treibsatz Strahlungsenergie zur Vernetzung des Polymer­ binders eingekoppelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polymerbinder des Formteils (1) mittels β-Strahlung vernetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Polymerbinder des Formteils (1) mittels elektromagnetischer Strahlung vernetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der elektromagnetischen Strahlung zwischen 106 Hz und 1022 Hz gewählt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Vernetzungsgrad durch die Strah­ lungsintensität gesteuert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Doppelbindungen aufweisende Polymer­ binder eingesetzt und diese unter Einsatz von Strahlung intermolekular miteinander vernetzt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Zusatzstoffe, wie Verarbeitungshilfs­ mittel oder dergleichen, zugesetzt und diese zumindest teilweise unter Einsatz von Strahlung mit dem Polymer­ binder vernetzt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Polymerbinder aus der Gruppe Po­ lyolefine, insbesondere Polyethylen und/oder Polypropy­ len und/oder deren Derivate, Polyamide, Polyester, Po­ lyether, Polytetrahydrofurane, Alkylenvinylacetate, insbesondere Ethylenvinylacetate, Cellulose und/oder deren Derivate, Copolymere aus den vorgenannten Kompo­ nenten gewählt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Massenverhältnis der Treib-, Ex­ plosivstoffe und/oder Oxidatoren zu dem Polymerbinder zwischen 50 : 50 und 95 : 5 eingestellt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Massenverhältnis der Treib-, Ex­ plosivstoffe und/oder Oxidatoren bezogen auf den Poly­ merbinder zwischen 75 : 25 und 90 : 10 eingestellt wird.
11. Verfahren zur Herstellung eines strangförmigen Gasgene­ rators mit einer schlauchförmigen Hülle (3) aus wenig­ stens einem gegebenenfalls faserverstärkten Polymer und wenigstens einem innenseitig der Hülle (3) angeordneten Formteil (1) aus einem pyrotechnischen Treibsatz, indem Treib-, Explosivstoffe und/oder Oxidatoren mit wenig­ stens einem thermoplastischen und/oder thermoplasti­ schen Polymerbinder in plastifizierter oder gelöster Form gemischt, die Mischung zu dem Formteil (1) geformt und das Formteil (1) unter Bildung zumindest eines zwi­ schen Hülle (3) und Formteil (1) angeordneten durchge­ henden Gaskanals (4) in der Hülle angeordnet wird, da­ durch gekennzeichnet, daß in das fertige Formteil (1) mit dem Treibsatz Strahlungsenergie zur Vernetzung des Polymerbinders eingekoppelt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Polymerbinder des Formteils (1) zugleich mit dem Polymer der Hülle (3) durch Einkopplung von Strahlungs­ energie vernetzt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Polymerbinder des Formteils (1) und gegebenenfalls das Polymer der Hülle (3) mittels β- Strahlung vernetzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Polymerbinder des Formteils (1) und gegebenenfalls das Polymer der Hülle (3) mittels elek­ tromagnetischer Strahlung vernetzt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der elektromagnetischen Strahlung zwischen 106 Hz und 1022 Hz gewählt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Doppelbindungen aufweisende Poly­ merbinder und/oder Doppelbindungen aufweisende Polymere der Hülle (3) eingesetzt werden und diese unter Einsatz von Strahlung intermolekular miteinander vernetzt wer­ den.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzstoffe, wie Verarbeitungs­ hilfsmittel oder dergleichen, zugesetzt und diese zu­ mindest teilweise unter Einsatz von Strahlung mit dem Polymerbinder und/oder mit dem Polymer der Hülle (3) vernetzt werden.
18. Gasgenerator mit einer schlauchförmigen Hülle (3) aus wenigstens einem gegebenenfalls faserverstärkten Poly­ mer und wenigstens einem innenseitig der Hülle (3) an­ geordneten Formteil (1) aus einem pyrotechnischen Treibsatz mit wenigstens einem thermoplastischen und/oder thermoelastischen Polymerbinder und in diesen eingemischten Treib-, Explosivstoffen und/oder Oxidato­ ren, wobei das Formteil (1) unter Bildung zumindest ei­ nes zwischen Hülle (3) und Formteil (1) angeordneten durchgehenden Gaskanals (4) in der Hülle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Polymerbinder des Formteils (1) strahlungsvernetzt ist.
19. Gasgenerator nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer der Hülle (3) strahlungsvernetzt ist.
20. Gasgenerator nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Zusatzstoffe, wie Verarbeitungshilfsmit­ tel oder dergleichen, zumindest teilweise mit dem Poly­ merbinder und/oder dem Polymer der Hülle (3) vernetzt sind.
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