DE10108602A1 - Verfahren zum Herstellen von Säulen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Säulen

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Abstract

Verfahren zum Herstellen von Säulen in nicht-tragfähigen Böden zum Zweck der Baugrundverbesserung bzw. -stabilisierung, mit den folgenden Verfahrensschritten zur Herstellung einer der Säulen, ein Verdrängungsgerät, insbesondere ein Tiefenrüttler mit Schleusenrohr oder ein Verdrängungsrohr mit Verschluß, wird von der Bodenoberfläche aus bis in eine tragfähige zumindest stützfähige Bodenschicht eingerüttelt, ein unmittelbar von zumindest stützfähigen Bodenschichten abgestützter unterer Säulenabschnitt wird, insbesondere mittels des Verdrängungsgerätes, von unten nach oben aus rolligem Material aufgebaut, eine rohr- oder schlauchförmige Umhüllung wird von der Bodenoberfläche aus - zumindest eine nicht-stützfähige Bodenschicht durchsetzend - bis in den unteren Säulenabschnitt hineinreichend eingebaut, die Umhüllung wird zur Bildung eines von der Umhüllung gestützten oberen Säulenabschnitts mit rolligem Material verfüllt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Säulen in nicht-tragfähigen Böden zum Zweck der Baugrundverbesserung bzw. -stabilisierung. Es sind vielfältige Verfahren bekannt, nach denen nicht ausreichend tragfähiger Untergrund durch das Einbauen von in einem Raster angeordneten Säulen verbessert wird. Hierbei kommen verschiedene Wirkmechanismen zur Geltung. Zum einen kann durch tiefreichende Säulenkörper eine Lastab­ tragung in tiefer liegende tragfähige Schichten erfolgen; daneben kann durch das Einbauen der Säulenkörper ohne vorheri­ gen Bodenaushub eine Bodenverdichtung zwischen den Säulenkör­ pern erfolgen; schließlich kann bei Verwendung von trockenem Bindemittel in den Säulenkörpern Bodenwasser aus bindigen Bö­ den entzogen werden.
Aus Kosten- und Verfahrensgründen günstig sind unverrohrte Säulen, die in Stopf- oder Rütteltechnik mittels Tiefenrütt­ lern mit Schleusenrohr in einem kontinuierlichen Arbeitsgang auf einem Säulenfuß aufgebaut werden können. Diese Herstell­ technik kommt an ihre Grenzen oder versagt beim Vorliegen von Weichschichten, die keine ausreichenden radialen Stützkräfte aufbauen können, um den Säulenkörper bei Belastung durch Auf­ lasten formstabil halten zu können, in folgenden nicht­ stützfähigen Bodenschichten genannt.
Aus der DE 44 08 173 A1 und der EP 0 900 883 A1 ist es be­ kannt, Säulenkörper, die bis in eine tragfähige Bodenschicht hineinreichen, mit einer Umhüllung aus einem Rohr oder einem Geotextilmaterial zu versehen, wobei zunächst ein Aushub oder eine Verdrängung des Bodens erfolgt und dann Umhüllung und Füllmaterial eingebracht werden. Bei sehr tief liegenden trag­ fähigen Schichten ist das Verfahren, das eine zeitweilige Ver­ rohrung erfordert, zu aufwendig.
Hiervon ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Säulen vorzuschlagen, das bei tiefliegenden tragfähigen/zumindest stützfähigen Schichten und nicht-stützfähigen Oberflächenschichten oder Zwischen­ schichten zu Zeit- und Kostenvorteilen bei der Anwendung führt. Die Lösung hierfür besteht in einem Verfahren zum Her­ stellen von Säulen in nicht-tragfähigen Böden zum Zweck der Baugrundverbesserung bzw. -stabilisierung, mit den folgenden Verfahrensschritten zur Herstellung einer der Säulen, ein Ver­ drängungsgerät, insbesondere ein Tiefenrüttler mit Schleusen­ rohr oder ein Verdrängungsrohr mit Verschluß, wird von der Bo­ denoberfläche aus bis in eine tragfähige/zumindest stützfähige Bodenschicht eingerüttelt, ein unmittelbar von zumindest stützfähigen Bodenschichten abgestützter unterer Säulenab­ schnitt wird, insbesondere mittels des Verdrängungsgerätes, von unten nach oben aus rolligem Material aufgebaut, eine rohr- oder schlauchförmige Umhüllung wird von der Bodenober­ fläche aus - zumindest eine nicht-stützfähige Bodenschicht durchsetzend - bis in den unteren Säulenabschnitt hineinrei­ chend eingebaut, die Umhüllung wird zur Bildung eines von der Umhüllung gestützten oberen Säulenabschnitts mit rolligem Ma­ terial verfüllt. Dieses wird in der Umhüllung verdichtet.
In günstiger Weiterbildung, insbesondere bei Vorliegen von tragfähigen Bodenschichten, wird zunächst ein verdickter Säu­ lenfuß aus rolligem Material, insbesondere mittels des Ver­ drängungsgerätes, in der tragfähigen Bodenschicht eingebaut, auf dem dann der untere Säulenabschnitt aufgebaut wird.
Der wesentliche Vorteil des Verfahrens besteht also darin, so­ weit eben möglich in herkömmlicher Stopf- oder Rütteltechnik hergestellte unverrohrte Säulenkörper zu verwenden, die insbe­ sondere auf einem in einer tragfähigen/zumindest stützfähigen Schicht eingebetteten verdickten Säulenfuß ruhen können, und die Stabilität des Säulenkörpers durch Einsatz einer Umhüllung ausschließlich bis in eine Tiefe, von der aus nach unten eine ausreichende durchgehende Stützfähigkeit bis zum unteren Säu­ lenende vorliegt, herzustellen. Die vorliegende Schichtung ist durch vorhergehende Aufschlußbohrungen oder andere Baugrunder­ kundungsmethoden zu ermitteln.
Die erfindungsgemäßen Säulen sind selbst bei Verwendung von ausschließlich bindemittelfreiem Material auch bei den zu er­ wartenden Auflasten dadurch formstabil, daß die Umhüllung im instabilen Bodenbereich so ausgelegt ist, daß sie die zu er­ wartenden Spannungszustände mit allenfalls geringer Radialver­ formung auffängt und damit die Lasten in den unverrohten unte­ ren Säulenabschnitt und den Säulenfuß schadensfrei eingetragen werden können.
Nach einer ersten Verfahrensdurchführung wird die Umhüllung nach einem ersten Einrütteln und Ziehen des Verdrängungsgerä­ tes - nach Herstellung des unteren Säulenabschnitts - an des­ sen unterem Ende koaxial auf diesem befestigt und bei einem zweiten Einrütteln des Verdrängungsgerätes auf ihre bestim­ mungsgemäße Tiefe niedergebracht. Der Verfahrensablauf stellt sich hierbei zunächst genauso dar wie bei der Herstellung üb­ licher Rüttel- oder Stopfsäulen, wobei wie bereits erwähnt, beim Ziehen der untere Säulenabschnitt nur bis an eine erste Weichschicht heran hergestellt wird und das Verdrängungsgerät danach unter Offenlassen eines Verdrängungsloches gezogen wird. Hierbei kann das Einbringen von Stützflüssigkeit erfor­ derlich werden. Danach wird die Umhüllung auf dem Verdrän­ gungsgerät befestigt und in einem zweiten zusätzlichen Rüttel­ vorgang mit diesem in die vorhandene offene Rüttelöffnung ein­ gezogen und teilweise in den bereits bestehenden unteren Säu­ lenabschnitt eingebracht. Danach kann das Verdrängungsgerät unter sofortigem Auffüllen der Umhüllung und Verdichten des Füllmaterials (Kontraktorverfahren) gezogen werden oder ohne Einbringen von Füllmaterial gezogen werden, welches dann vom oberen Umhüllungsende (von der Bodenoberfläche aus) eingefüllt werden kann.
Nach einer zweiten vereinfachten Verfahrensführung wird die Umhüllung mit Abstand vom unteren Ende des Verdrängungsgerätes koaxial auf diesem befestigt und bereits bei einem ersten Ein­ rütteln des Verdrängungsgerätes - vor dem Herstellen des unte­ ren Säulenabschnitts - mit diesem niedergebracht und beim Zie­ hen von diesem getrennt. Das letztgenannte Trennen kann selbsttätig erfolgen, wenn in nur einer Richtung wirksame Mit­ nehmermittel verwendet werden. Es können auch besondere Kopp­ lungsmittel, die von der Bodenoberfläche aus trennbar sind, vorgesehen sein. Bei dieser Verfahrensführung wird die Umhül­ lung auf die bestimmungsgemäße Tiefe gebracht, so daß sie bis in zumindest stützfähigen Bodenschichten hinunterreicht. Beim Ziehen des Verdrängungsgerätes kann das Material der Säule in einem einheitlichen Vorgang von unten nach oben eingebracht werden, wobei im oberen Bereich die radiale Abstützung durch die bereits eingebaute Umhüllung erfolgt. Ein beschleunigtes Ziehen des Verdrängungsgerätes im Bereich der Umhüllung und ein Einfüllen von Füllmaterial in den oberen Säulenabschnitt von der Bodenoberfläche aus ist hierbei weniger sinnvoll, je­ doch nicht ausgeschlossen.
Die Verwendung von bindemittelfreiem rolligem Material - Ge­ stein, Schotter, Kies, Sand - bietet sich in solchen Fällen an, in denen die Säulen auch vertikale Dränwirkung haben sol­ len, d. h. wenn Wasserdurchlässigkeit in vertikaler Richtung garantiert sein soll, oder in denen selbiges nicht von Nach­ teil ist.
In anderen Fällen ist die Verwendung von bindemittelhaltigem rolligem Material - Mörtel, Beton - vorzuziehen, insbesondere wenn höhere Auflasten abzutragen sind und/oder Wasseraustausch zwischen verschiedenen wasserführenden Schichten zu vermeiden ist.
Als Umhüllung kommen im wesentlichen formstabile Rohrkörper, sei es ohne Durchbrüche, sei es mit Durchbrüchen, aus den be­ kannten Materialen wie Stahlblech, Verbundwerkstoff oder Kunststoff in Betracht. Nach einem anderen Ansatz kann als Um­ hüllung ein Geotextilschlauch, sei es mit Vliesverbundanteil oder ohne Vliesanteil zur Verwendung kommen. In diesem Fall stellt sich ein notwendiger radialer Spannungszustand im Säu­ lenkörper erst als Folge einer deutlichen radialen Aufweitung des Schlauchkörpers ein. Die verwendeten Rohrumhüllungen wer­ den in der Regel als unten offenes Rohr ausgeführt. Bei der Verwendung von Geotextilien kann die Verwendung unten ge­ schlossener Schläuche zum erleichterten Niederbringen günsti­ ger sein.
Die vorliegende Erfindung findet überall dort Anwendung, wo bei der Verdrängung bzw. Verdichtung des Bodens beim Einbrin­ gen von Stopf- oder Rüttelsäulen die erforderliche Stützspan­ nung bzw. Reaktionsspannung in oberen Bodenschichten - Ober­ flächenschichten oder Zwischenschichten - nicht erreicht wird und der Boden die für die Funktionstüchtigkeit der Säule er­ forderliche radiale Stützung nicht aufbauen kann bzw. ein ho­ rizontalles Verlaufen des Mörtels oder Betons beim Einbringen vor dessen Erhärtung nicht verhindern kann.
In den unmittelbar über dem unteren Säulenende liegenden Bo­ denschichten, in denen durchgehend eine ausreichende radiale Stützung gegeben ist, wird die Säule entsprechend bekannten Techniken ohne zusätzliche Umhüllung hergestellt.
Im Bereich der Lasteintragung über den unteren Säulenabschnitt muß eine ausreichend tragfähige/zumindest stützfähige Schicht vorliegen, in der zunächst ein Säulenfuß aus rolligem Material ausgestopft werden kann. Üblicherweise werden Kies, Schotter, Sand, Mörtel oder Beton, d. h. anwendungsfallweise rolliges Material ohne oder mit Bindemittelzusatz vewendet.
Durch Verwendung von bindemittelhaltigem Material kann eine vertikale Durchströmung reduziert oder verhindert werden, so daß eine Verbindung zwischen unterschiedlichen Grundwasser­ stockwerken unterbunden bleibt.
In oberen Bodenschichten - Oberflächenschichten oder Zwischen­ schichten -, in denen eine ausreichende radiale Stützung der Säule nicht gewährleistet ist, wird die Säule erfindungsgemäß mit einer Umhüllung bestehend aus Rohren oder Geotextilschläu­ chen hergestellt.
Der obere Säulenabschnitt (mit Umhüllung) kann unabhängig von der Ausführungsart des unteren Säulenabschnittes (ohne Umhül­ lung) mit rolligem Material ohne oder mit Bindemittelzusatz gefüllt und ausgestopft werden, üblicherweise mit Kies, Schot­ ter, Sand, Mörtel oder Beton.
Wird eine Umhüllung aus einem Material verwendet, das bei Lastaufbringung eine nennenswerte Dehnung erfährt, also insbe­ sondere bei einer Umhüllung aus Geotextil, ist es vorteilhaft, das Füllmaterial in der Umhüllung sofort bei der Säulenher­ stellung zu verdichten, so daß keine erheblichen zusätzlichen Dehnungen bei Lastaufbringung erfolgen und nur bauwerksver­ trägliche Setzungen später hinzunehmen sind.
In Bodenschichten, in denen für unverrohrte Säulen, z. B. Schottersäulen, vermörtelte Stopfsäulen, Fertigmörtelstopfsäu­ len, Betonrüttelsäulen, erforderliche Stützspannungen nicht dauerhaft durch Verdrängung und Verdichtung des umgebenen Bo­ dens erzeugt werden können, d. h. in denen der Boden nur in geringem Maße zur radialen Stützspannung beiträgt, muß diese daher zu einem wesentlichen Teil durch die Umfangsdehnung der Umhüllung beim Einbringen des Füllmaterials aufgebracht wer­ den.
Die Umhüllung kann zusätzlich dazu dienen, einen Austausch oder chemische Reaktionen des Säulenmaterials mit dem Boden, der Bodenfeuchte, dem Grundwasser zu verhindern, beispielswei­ se eine Veränderung des pH-Wertes im umgebenden Boden durch das Einbringen von Bindemittel zu reduzieren oder gänzlich zu vermeiden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können tragfähige Säulen hergestellt werden, die sofort oder nach Erhärtung des gegebe­ nenfalls verwendeten Bindemittels belastet werden können. Auf­ grund ihrer Herstellungsweise sind nur geringe Setzungen bei einem Aufbringen von Lasten zu erwarten.
Vor der Herstellung des zu verbessernden Baugrundes ist ein detaillierter Baugrundaufschluß erforderlich; insbesondere zur Festlegung der erforderlichen Länge der Umhüllungen werden vorzugsweise in einem engen Raster Drucksondierungen ausge­ führt, mit denen der Übergang von nicht-stützfähigen Boden­ schichten zu stütz- bzw. tragfähigen Bodenschichten ermittelt wird. Die untere Grenzschicht der untersten nicht-stützfähigen Bodenschicht bestimmt die Tiefe der Umhüllung, die stütz- und tragfähigen Bodenschichten brauchen im wesentlichen nicht un­ terschieden zu werden. Das Verfahren ist ohne weiteres anwend­ bar, wenn unter den nicht-stützfähigen Bodenschichten aus­ schließlich gut tragfähige Bodenschichten liegen. Es ist sinn­ gemäß jedoch auch anwendbar, wenn unter den nicht-stützfähigen Bodenschichten ausschließlich zumindest stützfähige Boden­ schichten liegen und die Säulen in diesem Bereich ausreichend tief sind, um einen Lastabtrag vorwiegend über Mantelreibung zu bewirken.
Fig. 1 zeigt ein erstes, zweistufiges erfindungsgemäßes Ver­ fahren zur Herstellung von Säulen unter Verwendung einer Rohrumhüllung;
Fig. 2 zeigt ein zweites, zweistufiges erfindungsgemäßes verfahren unter Verwendung einer Geotextilumhüllung;
Fig. 3 zeigt ein drittes, einstufiges erfindungsgemäßes Ver­ fahren unter Verwendung einer Rohrumhüllung;
Fig. 4 zeigt ein viertes, einstufiges erfindungsgemäßes Ver­ fahrend unter Verwendung einer Geotextilumhüllung.
In Fig. 1 ist in vier Phasen a) bis d) die Herstellung einer erfindungsgemäßen Säule dargestellt. Ein vertikal geschnitte­ ner Baugrund mit der Oberfläche 11 hat eine nicht-trag- und nicht-stützfähige obere Bodenschicht 12 (Weichschicht), darun­ ter eine zumindest stützfähige Bodenschicht 13 und schließlich darunter eine gut tragfähige Bodenschicht 14.
In der Darstellung a) ist ein auf der Oberfläche 11 in Stel­ lung gebrachtes Raupenfahrzeug 15 gezeigt, in dessen aufge­ stelltem Mäkler 16 ein Rüttler 17 geführt ist, der einen Auf­ gabetrichter 18 zur Materialeinbringung durchfährt. Die Rütt­ lerspitze ist bis in die tragfähige Bodenschicht 14 eingerüt­ telt. Mit gestrichelten Linien ist ein verdickter Säulenfuß 19 gezeigt, der fakultativ in einem ersten Schritt durch Rüttelverdichtung oder Stopfverdichtung aus rolligem Material - mit oder ohne Bindemittelzuschlag - erzeugt werden kann.
In der Darstellung b) ist der Rüttler 17 bereits vollständig gezogen, wobei - auf dem fakultativ vorhandenen Säulenfuß 19 - in Rütteltechnik oder Stopftechnik ein unterer Säulenabschnitt 20 aus rolligem Material aufgebaut ist, der bis in die tragfä­ hige Bodenschicht 14 reicht und radial unmittelbar vom Boden der stützfähigen Bodenschicht 13 abgestützt wird. Dieser unte­ re Säulenabschnitt 20 ragt bis in die nicht-stützfähige obere Bodenschicht 12 geringfügig hinein, während im übrigen das Verdrängungsloch 21 in dieser Bodenschicht zu erkennen ist.
Auf das untere Ende des Rüttlers 17 ist ein Rohr 22 koaxial aufgezogen, das über innere Mitnehmer 24 am unteren Ende ver­ fügt, die von Mitnehmerzapfen 23 am unteren Ende des Rüttlers mitgenommen werden können.
In Darstellung c) ist gezeigt, daß der Rüttler 17 und mit ihm das Umhüllungsrohr 22 in einem zweiten Einrüttelvorgang bis in das obere Ende des unteren Säulenabschnitts 20, d. h. insbe­ sondere bis in die zumindest stützfähige Bodenschicht 13 hin­ einreichend eingebracht sind. Der untere Säulenabschnitt 20 hat hierdurch eine obere Verdickung 25 erhalten.
In der Darstellung d) ist gezeigt, daß beim abschließenden Ziehen des Rüttlers 17 das Umhüllungsrohr 22 über den Rüttler mit rolligem Material gefüllt worden ist, das in geeignetem Maße verdichtet sein kann, wodurch ein oberer Säulenabschnitt 26 mit radialer Abstützung durch das Umhüllungsrohr 22 ent­ standen ist. Anstelle des hier verwendeten unten offenen Um­ hüllungsrohres 22 könnte auch ein unten durch einen Deckel ab­ geschlossenes Rohr in den unteren Säulenabschnitt 20 einge­ stellt werden.
In Fig. 2 sind gleiche Einzelheiten wie in Fig. 1 mit glei­ chen Bezugsziffern versehen, die Verfahrensabfolge der Säulen­ herstellung ähnelt weitgehend der in Fig. 1 in Einzelschrit­ ten dargestellten. Auf die dortige Beschreibung wird insoweit Bezug genommen.
Abweichend wird jedoch gemäß Darstellung b) nicht ein unten offenes Umhüllungsrohr, sondern ein unten geschlossener Schlauch 27 aus Geotextil beim zweiten Einrüttelvorgang vom Rüttler 17 in das Rüttelloch 21 eingezogen.
Das Ergebnis dieses Einrüttelvorganges ist in Darstellung c) erkennbar, wobei auch hier die Umhüllung 27 in den unteren Säulenabschnitt 20 eingedrungen ist und eine Verbreiterung 25 am Kopf verursacht hat.
Wie in Darstellung d) gezeigt, wird der Geotextilschlauch 27 zur Bildung eines oberen Säulenabschnittes 28 mit rolligem Ma­ terial verfüllt, wobei der Schlauch 27 durch radiales Aufwei­ ten Abstützkräfte aufbauen kann und das Füllmaterial im we­ sentlichen gegen den anstehenden Boden abgrenzt.
In Fig. 3 ist in drei Phasen im wesentlichen die gleiche Ge­ rätesituation und die gleiche Bodenschichtung wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Gleiche Einzelheiten sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Auf die dortige Beschreibung wird in­ soweit Bezug genommen. Hierbei wird jedoch ein festes Umhül­ lungsrohr 22' bereits beim ersten Einrüttelvorgang des Rütt­ lers 17 gemäß Darstellung a) mit Abstand von der Rüttlerspitze koaxial auf den Rüttler aufgeschoben und in den Boden nieder­ gebracht. Die entsprechenden Mitnehmermittel 23, 24 befinden sich hierbei in entsprechendem Abstand von der Rüttlerspitze. Auch hier ist mit gestrichelten Linien ein verdickter Säulen­ fuß 19 gezeigt, der fakultativ in der tragfähigen Bodenschicht 14 aufgebaut sein kann. Das Umhüllungsrohr 22 hat bereits seine bestimmungsgemäße Position erreicht, das die nicht- stützfähige Bodenschicht 12 durchdringt und in die zumindest stützfähige Bodenschicht 13 hineinragt.
In der Darstellung b) ist der Rüttler 17 bereits in das Innere des Umhüllungsrohres 22' zurückgezogen, nachdem er beim Ziehen einen unteren Säulenabschnitt 20 im Bereich der zumindest stützfähigen Bodenschicht 13 erzeugt hat, der radial unmittel­ bar vom Boden abgestützt wird.
In der Darstellung c) ist der Rüttler 17 vollständig aus dem Umhüllungsrohr 22' nach oben herausgezogen, wobei das Umhül­ lungsrohr 22' zur Bildung eines oberen Säulenabschnittes 28 mit rolligem Material verfüllt ist, das sich hier vom Material des unteren Säulenabschnitts 20 unterscheidet.
In Fig. 4 ist im wesentlichen die gleiche Gelände- und Gerä­ tesituation und die gleiche Verfahrensabfolge wie in Fig. 3 gezeigt. Gleiche Einzelheiten sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Auf die Beschreibung der Fig. 3 wird insoweit Bezug genommen. Anstelle eines starren Umhüllungsrohres ist hierbei ein weniger gut erkennbarer unten offener Geotextilschlauch 27' über den Mittelabschnitt des Rüttlers 17 gezogen und so­ weit nach unten mitgenommen, daß er die nicht-stützfähige Bo­ denschicht 12 durchdringt und mit dem unteren Ende in die zu­ mindest stützfähige Bodenschicht 13 hineinragt. Der Säulenfuß 19 ist im Bereich der tragfähigen Bodenschicht 14 bereits fer­ tig gestellt.
Gemäß der Darstellung b) wird beim Ziehen des Rüttlers 17 der hier aus gleichem Material wie der Säulenfuß 19 bestehende un­ tere Säulenabschnitt 20 hergestellt, der sich unmittelbar in der unteren Bodenschicht 13 radial abstützt.
Gemäß der Darstellung c) ist nach dem vollständigen Ziehen des Rüttlers 17 ein auf dem unteren Säulenabschnitt 20 aufbauender oberer Säulenabschnitt 28 durch Auffüllen des Geotextilschlau­ ches 27' mit wiederum gleichem Material entstanden. Die radia­ len Stützkräfte für das Füllmaterial sind hierbei als Folge eines radialen Aufweitens des Umhüllungsschlauches 27' er­ zeugt.
In den Darstellungen ist das gemeinsame Prinzip erkennbar, das zur Verbilligung und Reduzierung des Materialverbrauches eine zusätzliche Umhüllung für das Säulenmaterial nur im Bereich nicht zumindest stützfähiger oberer Bodenschichten erfolgt. Hiermit reduziert sich der Bedarf an Stützkörpern nach Längen­ metern sowie der Verbrauch von Füllmaterial im Bereich der nicht-stützfähigen Schichten. Die Lastabtragung erfolgt über den gesamten Säulenkörper in die unteren Bodenschichten hin­ ein, wobei im Bereich des unteren Säulenabschnittes ein Last­ abtrag über Mantelreibung zusätzlich zur Auflagerlast des Säu­ lenfußes oder als ausschließliche Krafteinleitung in den Boden möglich wird.
Bezugszeichenliste
11
Bodenoberfläche
12
nicht-stützfähige Bodenschicht
13
zumindest stützfähige Bodenschicht
14
tragfähige Bodenschicht
15
Fahrzeug
16
Mäkler
17
Rüttler
18
Trichter
19
Säulenfuß
20
unterer Säulenabschnitt
21
Rüttelloch
22
Umhüllungsrohr
23
Mitnehmer (
17
)
24
Mitnehmer (
22
)
25
Verdickung
26
oberer Säulenabschnitt
27
Geotextilumhüllung

Claims (17)

1. Verfahren zum Herstellen von Säulen in nicht-tragfähigen Böden zum Zweck der Baugrundverbesserung bzw. -stabilisierung, mit den folgenden Verfahrensschritten zur Herstellung einer der Säulen,
ein Verdrängungsgerät (17), insbesondere ein Tiefenrüttler mit Schleusenrohr oder ein Verdrängungsrohr mit Verschluß, wird von der Bodenoberfläche (11) aus bis in eine tragfä­ hige/zumindest stützfähige Bodenschicht (14) eingerüttelt,
ein unmittelbar von zumindest stützfähigen Bodenschichten (13) abgestützter unterer Säulenabschnitt (20) wird, ins­ besondere mittels des Verdrängungsgerätes (17), von unten nach oben aus rolligem Material aufgebaut,
eine rohr- oder schlauchförmige Umhüllung (22, 27) wird von der Bodenoberfläche (11) aus - zumindest eine nicht- stützfähige Bodenschicht (12) durchsetzend - bis in den unteren Säulenabschnitt (20) hineinreichend eingebaut, die Umhüllung (22, 27) wird zur Bildung eines von der Umhül­ lung gestützten oberen Säulenabschnitts (26, 28) mit rol­ ligem Material verfüllt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein verdickter Säulenfuß (19) aus rolligem Material, insbesondere mittels des Verdrängungsgerätes (17), in der tragfähigen/zumindest stützfähigen Boden­ schicht (14) eingebaut wird, auf dem dann der untere Säu­ lenabschnitt (20) aufgebaut wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (22, 27) nach einem ersten Einrütteln und einem Ziehen des Verdrängungsgerätes (17) - nach dem Herstellen des unteren Säulenabschnitts - an dessen unte­ rem Ende koaxial auf diesem befestigt wird und bei einem zweiten Einrütteln des Verdrängungsgerätes (17) auf ihre bestimmungsgemäße Tiefe niedergebracht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (22, 27) mit Abstand vom unteren Ende des Verdrängungsgerätes (17) koaxial auf diesem befestigt wird und bei einem ersten Einrütteln des Verdrängungsgerä­ tes (17) - vor dem Herstellen des unteren Säulenabschnitts - niedergebracht wird und sich beim Ziehen von diesem trennt bzw. von diesem getrennt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bindemittelfreies rolliges Material - Gestein, Schot­ ter, Kies, Sand - verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bindemittelhaltiges rolliges Material - Mörtel, Beton - verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Umhüllung ein Rohrkörper (22) - ohne Durchbrüche, mit Durchbrüchen; aus Stahlblech, aus Verbundwerkstoff, aus Kunststoff - verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Umhüllung ein Geotextilschlauch (27) - mit Vliesverbundanteil; ohne Vliesanteil - verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine unten geschlossene Umhüllung (22, 27) verwendet wird.
10. Säulenkörper im Boden zur Verbesserung bzw. Stabilisierung eines nicht-tragfähigen Bodens, umfassend
einen unverrohrten unteren Säulenabschnitt (20), der in tragfähige bzw. zumindest radial stützfähige Bodenschich­ ten (13) eingebaut ist,
einen mit Umhüllung (22, 27) versehenen oberen Säulenab­ schnitt (26, 28), der zumindest eine nicht-stützfähige Bo­ denschicht (12) durchsetzt und mit seiner Umhüllung (22, 27) in den unteren Säulenabschnitt (20) hineinreicht.
11. Säulenkörper nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen in einer tragfähigen/zumindest stützfähigen Boden­ schicht (14) eingebetteten Säulenfuß (19), auf dem der un­ tere Säulenabschnitt (20) aufgebaut ist.
12. Säulenkörper nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß bindemittelhaltiges rolliges Material - Mörtel, Beton - verwendet wird.
13. Säulenkörper nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß bindemittelhaltiges rolliges Material - Mörtel, Beton - verwendet wird.
14. Säulenkörper nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Umhüllung ein Rohrkörper (22) - ohne Durchbrüche, mit Durchbrüchen; aus Stahlblech, aus Verbundwerkstoff, aus Kunststoff - verwendet wird.
15. Säulenkörper nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Umhüllung ein Geotextilschlauch (27) - mit Vlies­ füllung, ohne Vliesanteil - verwendet wird.
16. Säulenkörper nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine unten geschlossene Umhüllung (22, 27) verwendet wird.
17. Verbesserter bzw. stabilisierter Baugrund, in welchem Säu­ lenkörper nach einem der Ansprüche 10 bis 16 nach einem Oberflächenraster verteilt eingebaut sind.
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