DE10107979A1 - Setzgerät - Google Patents

Setzgerät

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Abstract

Das Setzgerät weist ein Gehäuse (1), eine Zündeinheit (2) und eine axial versetzbare Kolbenführung (3) auf. Der leichteren Montage der Kolbenführung (3) in dem Gehäuse (1) dienen zwischen der Kolbenführung (3) und dem Gehäuse (1) wirkende Zentriermittel, mit denen an der Kolbenführung (3) und/oder der Zündeinheit (2) exzentrisch angeordnete, sich im wesentlichen parallel zur Setzrichtung erstreckende Steuerelemente (14, 22) gegenüber entsprechenden Aufnahmeöffnungen (23) an der Kolbenführung (3) und/oder der Zündeinheit (2) koaxial ausrichtbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Setzgerät gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei pulverkraftbetriebenen Setzgeräten kann für Unterhalt und Wartung die Kolben­ führung in Setzrichtung vom restlichen Teil des Setzgerätes demontiert werden. Die Zündeinheit mit einer Auslöse- und einer Leistungsreguliereinrichtung verbleibt in einem von der Setzrichtung abgewandten Bereich des Gehäuses.
Bei der Montage des Setzgerätes muss die Kolbenführung eine bestimmten Lage gegenüber der Zündeinheit aufweisen, damit beispielsweise ein von der Kolbenführung entgegen der Setzrichtung abragendes Steuerelement, in Form eines Anpressstiftes, eine Aufnahmeöffnung in der Zündeinheit durchsetzen und mit einem Zündstift zusammen­ wirken kann. Das gleiche gilt für ein weiteres Steuerelement in Form eines axial verstell­ baren Regulierstiftes der Leistungsreguliereinrichtung, das von der Anschlagfläche der Zündeinheit abragt und mit einer entsprechenden Aufnahmeöffnung in der Gegenfläche der Kolbenführung zusammenwirkt.
Die erforderliche Ausrichtung der Kolbenführung gegenüber der Zündeinheit bzw. der Steuerelemente gegenüber den Aufnahmeöffnungen erfolgt visuell und erfordert, dass der Anwender das Gerät kennt und die Kolbenführung gegenüber der Zündeinheit vor dem Einsetzen der Kolbenführung in das Gehäuse entsprechend ausrichtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Setzgerät zu schaffen, bei dem die Kolbenführung gegenüber der Zündeinheit schnell, zuverlässig und lagerichtig ausge­ richtet werden kann, ohne dass der Anwender die beiden Teile visuell ausrichten muss.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Setzgerät, welches die im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale aufweist.
Mit Hilfe der erfindungsgemässen Zentriermittel ist eine Montage der Kolbenführung in dem Gehäuse des Setzgerätes und eine sehr schnelle, einfache und zuverlässige mechanische Ausrichtung der Kolbenführung gegenüber der Zündeinheit möglich.
Besonders wirtschaftlich und einfach herstellbare Zentriermittel bilden vorzugsweise von wenigstens einer Zentriernase und wenigstens einer Führungsnut gebildete Zentriermittel, wobei die Zentriernase an der Kolbenführung oder am Gehäuse und die Führungsnut an der Kolbenführung oder am Gehäuse angeordnet sind. Die sich parallel zur Setzrichtung erstreckende Länge der Zentriernase kann sehr kurz ausgebildet sein aber auch die Form einer Rippe mit einer grossen Länge haben.
Aus herstelltechnischen Gründen ist die Zentriernase vorzugsweise Teil eines die Kolben­ führung umgebenden, drehfest mit der Kolbenführung zusammenwirkenden Zentrier­ ringes, der einfach in der Herstellung und schnell mit der Kolbenführung in Verbindung bringbar ist.
Damit die Länge der Führungsnut besonders kurz gehalten werden kann, ist der Zentrier­ ring zweckmässigerweise in Setzrichtung gegen die Kraft eines Federelementes versetz­ bar.
Eine drehfeste Verbindung des entlang der Kolbenführung versetzbaren Zentrierringes erfolgt zweckmässigerweise mit einem in die lichte Weite des Zentrierringes ragenden Drehmitnehmers des Zentrierringes, der in eine entsprechende, sich parallel zur Setz­ richtung erstreckende Drehmitnahmenut an der Kolbenführung ragt. Bei dem Drehmit­ nehmer handelt es sich beispielsweise um einen in die lichte Weite des Zentrierringes ragenden Vorsprung des Zentrierringes.
Damit die in das Gehäuse eingeschobene Kolbenführung gegenüber der Zündeinheit zum Zwecke der gegenseitigen Ausrichtung in Umfangsrichtung verdreht werden kann, ohne dass ein Steuerelement das Verdrehen behindert, ist vorzugsweise in einem nicht zusammenmontierten Zustand des Setzgerätes ein Abstand zwischen einer setz­ richtungsseitigen Mündung der Führungsnut und einer in Setzrichtung weisenden Anschlagfläche der Zündeinheit grösser als ein grösster Abstand zwischen der Zentrier­ nase sowie dem entgegen der Setzrichtung weisenden freien Ende eines ersten Steuer­ elementes und/oder grösser als die von dem Abstand zwischen der Zentriernase und der Gegenfläche der Kolbenführung sowie dem Abstand zwischen der Anschlagfläche der Zündeinheit sowie dem setzrichtungsseitigen freien Ende eines zweiten Steuerelementes, gebildete Summe.
Um eine Beschädigung der Aufnahmebohrung des Gehäuses verhindern zu können, ist wenigstens ein Teil der Führungsnut vorteilhafterweise von einer in Setzrichtung offenen, fest in einer Aufnahmebohrung des Gehäuses angeordneten Zentrierhülse gebildet.
Vorteilhafterweise ist das von der Kolbenführung abragende Steuerelement von einem mit der Zündeinheit zusammenwirkenden Anpressstift und das von der Zündeinheit abragende Steuerelement von einem axial verstellbaren Regulierstift einer Leistungsreguliereinrichtung gebildet.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen geschnitten dargestellten Ausschnitt eines erfindungs­ gemässen Setzgerätes während der Montage; über die Zentriemase und der Führungsnut erfolgt eine Ausrichtung der Kolbenführung gegenüber der Zündeinheit;
Fig. 2 das Setzgerät gemäss Fig. 1 im zusammengebauten Zustand; das Setzgerät befindet sich in der Ausgangs­ stellung;
Fig. 3 das Setzgerät gemäss Fig. 1 im angepressten Zustand.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte, erfindungsgemässe Setzgerät weist ein Gehäuse 1, einen nicht dargestellten Handgriff mit einem Betätigungsschalter, eine ebenfalls nicht dargestellte setzrichtungsseitige Bolzenführung, eine in dem Gehäuse 1 angeordnete Kolbenführung 3 und eine beispielsweise axial versetzbare Zündeinheit 2 auf.
Die Kolbenführung 3 ist in dem Gehäuse 1 gegen die Kraft einer nicht dargestellten Feder entgegen der Setzrichtung versetzbar. Ausgehend von einer entgegen der Setzrichtung weisenden Gegenfläche 19 der Kolbenführung 3 erstreckt sich ein Kartuschenlager 9 in Setzrichtung und mündet in einen Verbindungskanal. Dieser Verbindungskanal erstreckt sich bis zu einer Führungsbohrung in der ein Treibkolben 4 axial versetzbar gelagert ist.
Ausgehend von der Gegenfläche 19 erstreckt sich in Setzrichtung auch eine Aufnahme­ öffnung 23, die der Aufnahme eines stiftförmigen Steuerelementes 22 dient. Dieses Steuerelement 22 wird beispielsweise von einem axial verstellbaren Steuerstift einer Leistungsreguliereinrichtung gebildet. Die Aussenkontur der Kolbenführung 3 verjüngt sich entgegen der Setzrichtung stufenförmig. In einem entgegen der Setzrichtung weisenden Endbereich dieser stufenförmigen Verjüngung ist ein die Aussenkontur der Kolbenführung 3 umgebender Zentrierring 5 angeordnet, der in Setzrichtung gegenüber der Kraft eines Federelementes 11 gegenüber der Kolbenführung 3 versetzbar ist. In Setzrichtung stützt sich das Federelement 11 an einer entgegen der Setzrichtung weisenden, kreisringförmigen Fläche der Kolbenführung 3 ab, die im Bereich des Durch­ messersprunges angeordnet ist.
Entgegen der Setzrichtung wird der Führungsring 5 von einem radial federbaren Sicherungsring 13 abgestützt, der teilweise in eine umlaufend ausgebildete Nut in der Kolbenführung 3 ragt. Die Kolbenführung 3 weist auch eine sich parallel zur Setzrichtung verlaufende Drehmitnahmenut 10 auf, die entgegen der Setzrichtung offen ausgebildet ist. In diese Drehmitnahmenut 10 ragt ein in die lichte Weite des Führungsringes 5 ragender Drehmitnehmer des Führungsringes 5, damit sich der Führungsring 5 gegenüber der Kolbenführung 3 nicht verdrehen kann. Entgegen der Setzrichtung ragt von der Gegen­ fläche 19 ein erstes Steuerelement 14 in Form eines Anpresstiftes ab, mit dem ein Zünd­ stift 15 der Zündeinheit 2 gegen die Kraft einer Feder 17 in eine zündbereite Stellung ver­ setzbar ist.
Die gesamte Zündeinheit 2 ist beispielsweise beim Zünden einer Kartusche gegen die Kraft wenigstens einer nicht dargestellten Feder entgegen der Setzrichtung versetzbar. Der Zündstift 15 der Zündeinheit 2 wirkt mit einem Mitnehmer 16 zusammen, der bei einem Anpressvorgang des Setzgerätes, gemäss Fig. 3, mit dem ersten Steuerelement 14 - dem Anpressstift - zusammenwirkt. In einer setzrichtungsseitigen Anschlagfläche 20 der Zündeinheit 2 befindet sich ein Führungskanal 18, der der Führung eines nicht darge­ stellten, streifenförmigen Kartuschenmagazins dient.
Eine zentrale Durchgangsbohrung des Gehäuses 1 erweitert sich in Setzrichtung stufen­ förmig, so dass das Gehäuse 1 zumindest zwei zylindrische Abschnitte mit unterschied­ lichen Durchmessern aufweist. Ein erster Abschnitt mit einem kleineren Abschnitt schliesst sich entgegen der Setzrichtung an einen zweiten Abschnitt mit einem grösseren Durchmesser an. Im Bereich des ersten Abschnittes befindet sich die Zündeinheit 2, deren Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser dieses ersten Abschnittes ent­ spricht. Die Kolbenführung 3 ist im Bereich des zweiten Abschnittes angeordnet, wobei der grösste Durchmesser der Kolbenführung 3 im wesentlichen dem Durchmesser dieses zweiten Abschnittes entspricht.
Im Durchmessersprung der stufenförmigen Erweiterung der Durchgangsbohrung des Gehäuses 1 befindet sich eine in Setzrichtung weisende kreisringförmige Fläche, an der sich entgegen der Setzrichtung eine in Setzrichtung offen ausgebildete Zentrierhülse 5 abstützt. Diese Zentrierhülse 5 ist in der Aufnahmebohrung 8 axial fest angeordnet. Der drehfesten Festlegung dieser Zentrierhülse 5 in der Aufnahmebohrung 8 dient ein exzentrisch erweiterter Teil der Zentrierhülse 5, der in einen in radialer Richtung ent­ prechend erweiterten Bereich der Aufnahmebohrung 8 ragt. Dieser exzentrisch erweiterte Teil der Zentrierhülse 5 bildet auf der Innenseite eine sich parallel zur Setzrichtung erstreckenden Führungsnut 21. Die in radialer Richtung gemessene Tiefe dieser Führungsnut 21 und die Erstreckung dieses Führungsnut 21 in Umfangsrichtung entspricht im wesentlichen der auf die Führungsnut 21 abgestimmten Abmessungen der Zentriernase 6.
Bei einem nicht zusammenmontierten Zustand des Setzgerätes gemäss Fig. 1 ist der Abstand A1 zwischen einer setzrichtungsseitigen Mündung der Führungsnut 21 und der in Setzrichtung weisenden Anschlagfläche 20 der Zündeinheit 2 grösser als ein grösster Abstand A2 zwischen der Zentriernase 6 sowie dem entgegen der Setzrichtung weisenden freien Ende eines ersten Steuerelementes 14. Der Abstand A1 ist aber auch grösser als die, von dem Abstand A3 zwischen der Zentriernase 6 und der Gegenfläche 19 der Kolbenführung 3 sowie dem Abstand A4 zwischen der Anschlagfläche 20 der Zündeinheit 2 und dem setzrichtungsseitigen freien Ende eines zweiten Steuerelementes 22, gebildete Summe.
Vorgenannte erfindungsgemässe Abstände gewährleisten bei der Montage, dass beim Einsetzen der Kolbenführung 3 in das Gehäuse 1 zuerst eine radiale Zentrierung der Kolbenführung 3 in der Aufnahmebohrung 8 des Gehäuses 1 stattfindet und anschliessend die Zentriemase 6 des Zentrierringes 5 an der setzrichtungsseitigen Stirnseite der Zentrierhülse 7 ansteht, wenn die Zentriernase 6 und die Führungsnut 21 der Zentrierhülse 7 nicht miteinander fluchten. Eine entsprechende Ausrichtung der Zentriernase 6 gegenüber der Führungsnut 21 erfolgt durch ein Verdrehen der Kolbenführung 3 gegenüber der Zündeinheit 2. Bei entsprechender Ausrichtung der Zentriemase 6 und der Führungsnut 21 kann die Kolbenführung 3 weiter in Richtung Zündeinheit 2 verschoben werden. Dabei tauchen von der Kolbenführung 3 und/oder der Zündeinheit 2 abragende Steuerelemente 14, 22 in entsprechende Aufnahmeöffnungen 23 an der Kolbenführung 3 und/oder der Zündeinheit 2.

Claims (9)

1. Setzgerät mit einem Gehäuse (1), einer in dem Gehäuse (1) angeordneten Zündeinheit (2), einer in dem Gehäuse (1) axial versetzbar angeordneten Kolben­ führung (3) mit einem Kartuschenlager (9) und einem axial versetzbaren Treib­ kolben (4) sowie wenigstens einem mit wenigstens der Zündeinheit (2) zusammenwirkenden Steuerelement (14), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kolbenführung (3) und dem Gehäuse (1) Zentriermittel wirken, mit denen an der Kolbenführung (3) und/oder der Zündeinheit (2) exzentrisch ange­ ordnete, sich im wesentlichen parallel zur Setzrichtung erstreckende Steuer­ elemente (14, 22) gegenüber entsprechenden Aufnahmeöffnungen (23) an der Kolbenführung (3) und/oder der Zündeinheit (2) koaxial ausrichtbar sind.
2. Setzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriermittel von wenigstens einer Zentriernase (6) und wenigstens einer Führungsnut (21) gebildet sind, wobei die Zentriemase (6) an der Kolbenführung (3) oder am Gehäuse (1) und die Führungsnut (21) an der Kolbenführung (3) oder am Gehäuse (1) ange­ ordnet sind.
3. Setzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriernase (6) Teil eines die Kolbenführung (3) umgebenden, drehfest mit der Kolbenführung (3) zusammenwirkenden Zentrierringes (5) ist.
4. Setzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierring (5) in Setzrichtung gegen die Kraft eines Federelementes (11) versetzbar ist.
5. Setzgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der drehfesten Verbindung des Zentrierringes (5) mit der Kolbenführung (3) ein in die lichte Weite des Zentrierringes (5) ragender Drehmitnehmer des Zentrierringes (5) dient, der in eine entsprechende, sich parallel zur Setzrichtung erstreckende Drehmitnahmenut (10) an der Kolbenführung (3) ragt.
6. Setzgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem nicht zusammenmontierten Zustand des Setzgerätes ein Abstand (A1) zwischen einer setzrichtungsseitigen Mündung der Führungsnut (21) und einer in Setzrichtung weisenden Anschlagfläche (20) der Zündeinheit (2) grösser ist als ein grösster Abstand (A2) zwischen der Zentriernase (6) sowie dem entgegen der Setzrichtung weisenden freien Ende eines ersten Steuerelementes (14) und/oder grösser ist als die von dem Abstand (A3) zwischen der Zentriernase (6) und der Gegenfläche (19) der Kolbenführung (3) sowie dem Abstand (A4) zwischen der Anschlagfläche (20) der Zündeinheit (2) und dem setzrichtungsseitigen freien Ende eines zweiten Steuerelementes (22), gebildete Summe.
7. Setzgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Führungsnut (21) von einer in Setzrichtung offenen, fest in einer Aufnahmebohrung (8) des Gehäuses (1) angeordneten Zentrierhülse (7) gebildet ist.
8. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Kolbenführung (3) abragende Steuerelement (14) von einem mit der Zündeinheit (2) zusammenwirkenden Anpresstift gebildet ist.
9. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Zündeinheit (2) abragende Steuerelement (22) von einem axial verstell­ baren Regulierstift einer Leistungsreguliereinrichtung gebildet ist.
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