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Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für mechanisch
stabile Längskörper, wobei
die Haltevorrichtung entlang einer Stange frei verschiebbar ist.
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Hintergrund der Erfindung ist, dass
es in Fahrzeugen des öffentlichen
Nahverkehrs, vor allem in Bussen, Straßen-, S- und U-Bahnen, Regional- und
Fernbahnen oftmals zu Schwierigkeiten der Befestigung von Gegenständen gibt,
die die Fahrgäste mit
sich führen.
Insbesondere für
Fahrräder,
Kinderwagen oder Rollstühle
existieren in öffentlichen
Nahverkehrsmitteln keine oder meist nur unzureichende Befestigungs-
und Haltevorrichtungen. Vorhandene Haltesysteme, wie z.B. ein Verschlussgurtsystem
in Nahverkehrszügen
zwischen klappbaren Sitzplätzen, lassen
sich nur umständlich
und zeitaufwendig bedienen und verringern in manchen Fällen das
Sitzplatzangebot im gewählten
Verkehrsmittel. Die in den Fahrzeugen in der Regel vorhandenen vertikalen Stangen
werden bisher ausschließlich
zum Festhalten der Fahrgäste
genutzt und nicht für
eine platzsparende und schnell zu bedienende Halterung von Fahrrädern, Kinderwagen
o.ä. verwendet.
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Auch auf öffentlichen Plätzen wird
eine ortsfeste, meist U-förmige
mit dem Boden abschließende Halterung
in der Regel nur zur Diebstahlsicherung verwendet, indem ein handelsübliches
Bügelschloss das
Fahrrad an die Halterung kettet. Ein schnell und leicht zu bedienender
Halterungsmechanismus existiert nicht.
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In öffentlichen Gebäuden, insbesondere
Kliniken oder Rehabilitationszentren, dienen horizontal angebrachte
Haltestangen an den Wänden
von Gängen
und Zimmern als Geh- und Stützhilfe
für zumeist gehbehinderte
Personen. Vor allem für
Menschen die teilweise auf Rollstühle angewiesen sind, gibt es
keine einfach und schnell zu bedienende Haltevorrichtung für den Rollstuhl.
Auch für
Kinderwagen bietet sich, außer
den zumeist unzureichenden Eigenbremsen, keine adäquate Möglichkeit
einer schnell zu bedienenden Halterung in Verbindung mit einer bestehenden
Haltestange.
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Aus der
DE 198 48 203 A1 ist eine
Fahrrad-Abstellvorrichtung zum Sichern eines abgestellten Fahrrades
gegen Diebstahl bekannt, welche innerhalb einer Wand bestimmte Erweiterungen
zum Durchstecken eines Fahrradpedals aufweist und bei der oberhalb
der Erweiterung ein verschließbarer Schieber
angeordnet ist. Über
dem Rahmenteil des Fahrrades befindet sich ein höhenverstellbarer Klemmklotz.
Mit dem verschließbaren
Schieber und einem U-förmigen
Klemmklotz wird eine Arretierung des Fahrrades gewährleistet.
Zur Diebstahlsicherung befinden sich entlang einer Stellstange Sperrvorsprünge, in
die durch Federn vorgespannte Sperrklinken eine Blockierung der
Verschiebemöglichkeit des
Klemmklotzes ermöglichen.
Mit Hilfe eines Schlosses ist die jeweilige Position der Sperrklinken gegen
Verschiebungen gesichert. Nachteilig hieran ist, dass das Fahrrad
erst angehoben und seitlich in die Wanderweiterung gesteckt werden
muss, um die Arretierung vorzubereiten. Das Fahrrad ist daher nicht
fixiert und kann immer noch umfallen, da vom Benutzer erst der Schieber über die
Pedale und der Klemmklotz über
den noch beweglichen Rahmen des Fahrrades geschoben werden muss.
Die Fixierung und Arretierung erfolgt über das Einrasten von Sperrklinken
entlang von Sperrvorsprüngen,
meist als Sägezahn
ausgeformt, und erlaubt damit keine schnelle Aufhebung der Arretierung.
Erst mit Hilfe einer Federkonstruktion können die Sperrklinken gelöst werden. Eine
schnelle und leichte Bedienung zum Arretieren und Lösen eines
Fahrrads ist daher in der
DE
198 48 203 A1 nicht gegeben.
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Die Verwendung dieser Stangenkonfiguration
mit Sägezahnvorsprüngen eignet
sich darüber
hinaus nicht als Haltestange für
den öffentlichen
Nahverkehr.
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Aus der WO 97/34795 ist eine ortsfeste
Vorrichtung zum Sichern eines Fahrrads gegen Diebstahl bekannt,
wobei ein Aufnahmeelement für
Pedale und ein höhenverstellbares
Klammerelement für einen
Fahrradrahmen vorgesehen sind. Hierbei ist ein U-förmiges Klammerelement
um eine im wesentlich horizontal verlaufende Achse schwenkbar an
einem Gewindeblock gelagert, wobei die Höhenverstellung des Gewindeblocks
durch eine von Hand bedienbare Gewindestange erfolgt. Hierzu ist
eine in eine Wand integrierte Bauweise vorgesehen. Das Fahrrad muss,
wie auch bei der
DE
198 48 203 A1 , seitwärts
mit den Pedalen in das Aufnahmeelement gehoben werden. Die Arretierung
gestaltet sich als sehr zeitaufwendig durch das Heraus- oder Herabdrehen
von Hand des mit dem Klammerelement verbundenen Gewindeblocks entlang
der Gewindestange. Darüber
hinaus ist das gleichzeitige Festhalten des Fahrrades und die Handhabung
der Gewindeklammerung für
den Benutzer schlecht zu koordinieren. In Fahrzeugen des öffentlichen
Nahverkehrs ist die Verwendung einer Gewindestange als Haltestange
selbstredend nicht praktikabel.
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Die
AT 404 711 B beschreibt einen Fahrradständer, bei
dem eine Haltevorrichtung für
Fahrräder entlang
einer Stange frei verschiebbar ist und eine mechanisch stabile Aufnahme
aufweist, welche einen Teil des Fahrrades umgreift und quer zur
Ausrichtung umschließt.
Die Haltevorrichtung der
AT
404 711 B , wie auch die aus der
AT 390 479 B bekannte Haltevorrichtung,
sind mehrteilig ausgebildet. Zur Fixierung eines Längskörpers ist
dessen Arretierung mittels eines Bolzens (
AT 404 711 B) notwendig oder die
Haltevorrichtung selbst muss an einer Stange durch eine Schraube
(
AT 390 479 B )
fixiert werden. Auch bei der in der
AT-PS 198 732 beschriebenen Stabverbindung
ist zur Fixierung der miteinander zu verbindenden Stäbe eine
Schraube oder ein geeignet ausgebildeter Hebel notwendig.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine leicht und rasch
zu bedienende Haltevorrichtung für
Gegenstände
zur Verfügung
zu stellen, die mit bereits vorhandenen Stangenkonstruktionen kombinierbar ist,
ohne dass zur Arretierung sowohl der Haltevorrichtung als auch der
zu verbindenden Gegenstände besondere
Befestigungsmittel notwendig sind.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
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Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen
wird eine Arretierung eines Längskörpers, z.B. eines
Fahrradlenkers oder eines Bügels
an einem Rollstuhl oder ein Teil eines Einkaufswagens mit Hilfe einer
Haltevorrichtung mit einem integrierten, mechanisch stabilen Klemmer
entlang einer zumeist vertikal oder horizontal ausgerichteten Haltestange
ermöglicht.
Dabei weißt
der Klemmer mit der Haltestange eine annährend nach unten (zum Boden
hin) offene konische (im weitesten Sinne annährend U-förmige) Ausweitung auf. In diese
Ausweitung lassen sich beliebige Längskörper mit korrespondieren Querschnitten
hineinschieben und aufgrund der geometrischen Form der konischen
Ausweitung arretieren. Insbesondere ist die Ausweitung so dimensioniert,
dass handelsübliche
Fahrradlenker und Bügel
von Kinderwagen oder Rollstühlen
zwischen den Klemmer und der Haltestange geschoben und arretiert
werden können.
Wird beispielsweise ein Fahrrad durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
gehalten, so kann sich dieses, resp. der gehaltene Lenker, nicht
mehr bewegen bzw. verdrehen.
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Die Haltevorrichtung ist so auf die
Haltestange abzustimmen, dass die Haltevorrichtung den Querschnitt
der Stange passgenau umschließt.
Zu diesem Zweck weist die Haltevorrichtung einen holhzylindrischen
Körper
auf, der mit dem Querschnitt einer gegebenen Stange, z.B. einer
Haltestange in U- oder S-Bahnen korrespondiert. Es ist auch möglich, eine
profilierte Haltestange zu verwenden, wobei sich in dem Profil die
erfindungsgemäße Haltevorrichtung befindet
und innerhalb dieses Profils bewegbar ist.
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Der Verstellbereich der Haltevorrichtung
entlang der Stange kann mit Hilfe einer auf der Stange – unterhalb
der Haltevorrichtung – angebrachten
Muffe definiert werden. Dies dient vor allem dazu, dass die Haltevorrichtung
in einem bestimmten Zugriffsbereich gehalten wird. Ohne diese Begrenzung
würde z.B.
bei einer vertikalen Haltestange die Haltevorrichtung immer bis
zum Boden der Haltestange fallen.
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Dies beugt aber auch einer Verletzungsgefahr
vor, da bei einem Hohlraum zwischen der Haltevorrichtung und der
Stange im Falle einer Verstellung leicht ein Finger eingeklemmt
werden könnte.
Ferner wird an der Haltevorrichtung bei der Arretierung des Längskörpers durch
den mechanisch stabilen Klemmer auch eine Rotations- bzw. ortsabhängige Horizontalkraft
erzeugt. Bei einer passgenauen Umschließung der Stange durch die Haltevorrichtung wird
durch diese Kraft die Haltevorrichtung entlang der Stange zusätzlich arretiert.
Dabei kann die Querschnittsform der Haltestange kugelsymmetrisch
oder nicht kugelsymmetrisch, insbesondere quadratisch, elliptisch
oder durch eine richtungsabhängige
Variation der Form ausgestaltet sein.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, dass die Haltestange eine richtungsabhängige Einkerbung aufweist.
In der Querschnittsöffnung der
Haltevorrichtung befindet sich dann eine korrespondierende Kugel
mit Federelement und nur bei einer bestimmten Ausrichtung der Haltevorrichtung
zur Haltestange ist eine Verschiebung der Haltevorrichtung entlang
der Stange möglich.
Hierbei entspricht die Ausrichtung der Stangeneinkerbung der Ausrichtung
der korrespondierenden Kugel mit Federelement in der Querschnittsöffnung der
Haltevorrichtung.
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Darüber hinaus sollten die Haltestangen
so konzipiert sein, dass sie als Haltestange für Personen, insbesondere in
Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs,
dienen können.
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Der Vorteil der Erfindung liegt damit
auf der Hand. Die Haltevorrichtung ist einfach zu bedienen und wird
lediglich über
beispielsweise einen Fahrradlenker geschoben. Das Fahrrad ist damit
nicht nur fixiert, sondern auch in der Haltevorrichtung arretiert. Ein
Festhalten des Fahrrades durch den Benutzer, z.B. in U-, S-, Straßenbahnen
oder Bussen, wird damit überflüssig. Der
Benutzer kann sich selbst auf einen Platz setzen und muß (in diesem
Fall) sein Fahrrad nicht permanent vor dem Umfallen schützen und festhalten.
Dies dient letztlich auch der Sicherheit des Benutzer (Fahrgastes).
Im übrigen
kann die Haltevorrichtung auch als zusätzliche Möglichkeit zum Festhalten für Fahrgäste dienen,
die sich an dem "Haltegriff" oder "Klemmer" festhalten können (siehe 3).
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Weitere vorteilhafte Maßnahmen
sind in den übrigen
Unteransprüchen
enthalten. Die Erfindung ist in den anliegenden Zeichnungen dargestellt
und wird nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Haltemechanismus an einer
vertikalen (gegebenen) Stange mit einem in der Haltevorrichtung
arrettierten Fahrradlenker;
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1a eine
schematische Darstellung zweier erfindungsgemäßer Haltevorrichtungen zum
Zwecke des Haltens von Fahrrädern;
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2 eine
Seitenansicht der Bewegungen und auftretenden Kräfte bei der Arretierung in
der Haltevorrichtung;
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3 eine
Seitenansicht der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
mit einem integrierten Griff und einer Stangenmuffe;
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4 eine
schematische Darstellung möglicher
Querschnittsformen der Haltestangen und damit korrespondierender
Haltevorrichtungen (4a bis 4f).
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In der 1 ist
eine prinzipielle Anwendung der Haltevorrichtung 1 für eine vertikale
Haltestange 2 dargestellt. Hieraus ist ersichtlich, dass
die Haltevorrichtung 1 mittels eines hohlzylindrischen
Grundkörpers
die vertikale Stange 2 umschließt und einen Längskörper 3,
in diesem Falle den Lenker eines Fahrrades, über einen mit der Haltevorrichtung 1 verbunden
Klemmer 4 fixiert und arretiert. Dabei ist die Haltevorrichtung 1 über dem
zu arretierenden Längskörper 3 (hier
Fahrradlenker) angeordnet und wird über den Längskörper 3 verschoben.
Bei der Haltestange kann es sich um eine solche wie sie in U-, S-, Straßenbahnen,
Nahverkehrszügen
oder Bussen üblich
sind, handeln. 1a zeigt
eine Alternative, nämlich
die Verwendung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
als Fahrradhalter an öffentlichen Plätzen bzw.
an im Boden verankerten Stangenelementen.
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Die 2 zeigt
eine schematische Darstellung der Kräfte und Bewegungen der Haltevorrichtung 2 bei
der Arretierung eines Längskörpers 3.
Die gesamte Haltevorrichtung 1 ist entlang der Stange 2 verschiebbar
(schematisch angedeutet durch einen Pfeil). Wird zwischen der Haltestange 2 und
dem Klemmer 4 der Haltevorrichtung 2 vertikal
zur Ausrichtung der Haltestange 2, d.h. im Winkel von 90°, ein Längskörper 3 gebracht,
so arretiert der Klemmer 4 diesen Längskörper 3; hierzu ist
erfindungsgemäß vorgesehen,
dass der Klemmer 4 eine nach unten offene konische – annähernd U-förmige – Ausweitung 9 aufweist,
dessen Öffnungsweite,
resp. Öffnungswinkel
zumindest so gehalten ist, dass er dem Querschnitt des Längskörpers 3 entspricht.
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Da in der Regel die Stärken der
Längskörper bei
Fahrradlenkern oder (bei Herrenrädern)
der Querstangen, Griffen und Haltestangen von Kinderwagen oder Rollstühlen, der
Trage- und Ziehstangen bei Einkaufswagen etc. normiert sind bzw.
sich nicht sonderlich von einander unterscheiden, ist es möglich, den Öffnungswinkel
der Ausweitung 9 derart zu wählen, dass er zu den gängigsten
Typen derartiger Längskörper passt.
Ein durch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung
gehaltener (oder ein entsprechender anderer Längskörper) hat den Vorteil nicht
zu verdrehen und stabil gehalten, fixiert und arretiert zu sein.
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In 2 ist
der Längskörper 3 nur
durch seinen kreisförmigen
Querschnitt gezeigt. Die Arretierung des Längskörpers 3 erzeugt in
der Haltevorrichtung 1 eine horizontale Kraft am unteren
bzw. entgegengesetzt am oberen Ende der Haltevorrichtung 1 bedingt
durch die Rotationswirkung.
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Dadurch, dass die Querschnittsöffnung 5 der Haltevorrichtung 1 den
Querschnitt der Stange 2 passgenau umschließt, wird
durch die Rotationswirkung der Haltevorrichtung 1 bei der
Arretierung ein leichte Verkantung der Haltevorrichtung 1 gegenüber der
starren Stange 2 hervorgerufen und damit ein zusätzliche
Fixierung der Haltevorrichtung 1 erreicht. Es könne daher
auch freischwebende Längskörper gehalten
werden, soweit das jeweilige Eigengewicht dies zulässt.
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Eine besondere Ausgestaltung der
Haltevorrichtung 1 ist in der 3 wiedergegeben. Hierbei ist mit der
Haltevorrichtung 1 einstückig ein Griff 6 verbunden,
wobei bei diesem Ausführungsbeispiel
der Griff 6 oberhalb des Klemmers 4 angeordnet
ist; andere Ausführungsformen
sind denkbar. Damit die Haltevorrichtung 1 nicht entlang
der gesamten Stange 2 verschiebbar ist bzw. bis auf den
Boden runterrutscht, wird durch eine Muffe 7 eine entsprechender Verstellbereich
vorgegeben. Dies ist z.B. in einer U- oder S-Bahn hilfreich, damit
die Haltevorrichtung 1 bei Nichtbenutzung in einer bestimmten
Höhe immer griffbereit
ist.
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In der 4 sind
verschiedene Querschnittsformen der Stange 2 und damit
der hierzu korrespondierenden Querschnittsöffnungen 5 der Haltevorrichtungen 1 gezeigt.
Neben der klassisch runden Querschnittsform (4a) sind exemplarisch eine kombinierte
Rund- und richtungsabhängige Quadratform
(4b), eine quadratische
(4c) und eine elliptische
(4d) Querschnittsform
der Stange 1 bzw. der passgenauen Querschnittsöffnung 5 dargestellt.
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Um die Haltevorrichtung 1 nur
bei vorbestimmter Ausrichtung verschiebbar zu gestalten, kann in
die Stange 1 eine richtungsabhängige Einkerbung eingefügt werden
(4e). An der passgenauen
Querschnittsöffnung
der Haltevorrichtung 5 befindet sich eine korrespondierende
Kugel mit einem Federelement 8, die nur im Falle einer übereinstimmenden
Ausrichtung der Stangeneinkerbung und des Kugelmechanismuses 8 in
der Querschnittsöffnung
der Haltevorrichtung 5 eine Verschiebung entlang der Stange 2 erlaubt.
Für jede
andere Ausrichtung der Haltevorrichtung 1 erzeugt die Kugel
mit dem Federelement 8 in der passgenauen Querschnittsöffnung der
Haltevorrichtung 5 eine Horizontalkraft auf die Stange 2 und
verhindert damit eine Verschiebung der Haltevorrichtung 1.
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Die 4e zeigt
eine weitere Ausführungsform,
nämlich
eine profilierte Stange 2 mit einem vertikalen Profil,
in dem sich eine korrespondierende Haltevorrichtung 1 befindet,
die wiederum in dem Profil bewegbar ist.
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- 1
- Haltevorrichtung
- 2
- Stange
- 3
- Längskörper, z.B.
Fahrradlenker
- 4
- Klemmer
- 5
- Querschnittsöffnung der
Haltevorrichtung (1)
- 6
- Haltegriff
- 7
- Muffe
- 8
- Kugel
mit Federelement
- 9
- Konische
Ausweitung (Öffnung)