DE10107374C1 - Schloss für Spundbohlen - Google Patents
Schloss für SpundbohlenInfo
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- E02D5/02—Sheet piles or sheet pile bulkheads
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Abstract
Das Schloss weist einen Grundkörper (4) mit einem offenen Maul (5) auf. In das Schloss kann ein Gegenstück (9) eines weiteren Spundwandteiles eingeführt und niedergerammt werden. Am Boden des Maules (5) ist ein zur Maulöffnung offener Kanal (7) vorgesehen, in den ein Verpressrohr (8) zum Einpressen eines Dichtmittels (13) einführbar ist. Nach dem Niederrammen zunächst des Schlosses und dann des Gegenstückes wird über das Verpressrohr (8) ein Dichtmittel (13) in das Schloss (3) eingepresst, sodass die Zwischenräume zwischen Schloss (3) und Gegenstück (9) vollständig mit Dichtmittel ausgefüllt sind. Hiermit ist eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen Schloss (3) und Gegenstück (9) gewährleistet, wobei nur eine geringe Dichtmittelmenge benötigt wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloss für Spundbohlen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Schlösser sind entweder Einzelteile oder selbst
abschließendes Teil einer Spundbohle. Das Schloss weist
hierbei einen Grundkörper mit einem offenen Maul auf, in
dem ein Gegenstück einer Spundbohle oder ein
Anschweißprofil aufgenommen wird. Ist das Schloss ein
Einzelteil, so kann es z. B. an eine bestehende Spundwand
angeschweißt werden, sodass von dem Schloss eine weitere
Spundwand in einem gewünschten Winkel abgezweigt werden
kann.
Es sind mehrere Schlossarten für Spundbohlen bekannt; viel
verwendet werden insbsondere in Europa Larssen-Schlösser,
vergleiche etwa die GB-A-2322658. Ebenso bekannt sind
sogenannte Knopf-Klauen-Verbindungen. Auf der einen Seite
hat diese Verbindung ein Schloss mit einem Grundkörper und
einem offenen Maul, in das ein knopfartiges Endstück einer
Spundbohle einsetzbar ist. In den USA werden ähnliche
Spundbohlenverbindungen, so genannte Ball & Socket-
Verbindungen verwendet, bei denen das Schloss ein im
Querschnitt einem Kreisbogen folgendes offenes Maul
aufweist, in das ein im Querschnitt annähernd ovales bzw.
ellipsenförmiges Gegenstück einer anzuschließenden
Spundbohle eingesetzt wird.
Es ist häufig notwendig, Spundwände flüssigkeitsdicht
auszuführen, z. B. beim Abdichten von Deponien. Hier muss
Sorge dafür getragen werden, dass jeweils an der Begrenzung
zweier Spundbohlen ein flüssigkeitsdichter Verschluss
erfolgt.
Hierzu sind mehrere Lösungen bekannt: gemäß der DE-A1-38 15 236
wird bei Larssen-Spundbohlen eine abschließende
Hakenleiste einer Spundbohle vor dem Rammen in das Erdreich
mit einem Dichtmittel oder einem Kleber verfüllt und
anschließend in den Boden gerammt. Darauf wird dann die
Hakenleiste der benachbarten Spundbohle angesetzt, nachdem
deren zweite Hakenleisten mit Dichtmittel ausgefüllt wurde,
und in den Boden getrieben. Bei diesem Verfahren kann
jedoch die Dichtung zwischen zwei Bohlen bzw.
Spundbohlenpaaren während des Rammvorganges beschädigt
werden, sodass unter Umständen die gewünschte
Flüssigkeitsabdichtung nicht mehr gegeben ist.
In der oben erwähnten GB-A-2322658 wird für ein Larssen-
Schloss vorgeschlagen, in die Hakenleiste ein Verpressrohr
einzulegen und die Spundbohle mit dem Verpressrohr in das
Erdreich zu rammen. Damit beim Rammen kein Erdreich in die
Hakenleiste eindringt, kann der Bodenabschluß der
Hakenleiste verschlossen werden; ebenso kann der Spalt bzw.
das Maul der Hakenleiste mit einem Einsatzstück beim Rammen
abgedichtet werden, das anschließend wieder herausgezogen
wird. Nach dem Rammen der Spundbohle wird dann das
Verpressrohr langsam aus dem Schloss herausgezogen, wobei
gleichzeitig unter Druck ein Dichtmittel in die Hakenleiste
eingedrückt wird, sodass diese voll mit dem Dichtmittel
befüllt ist. Anschließend wird dann die benachbarte
Spundbohle in die Hakenleiste eingesetzt und niedergerammt.
Bei diesem Verfahren ist es jedoch denkbar und in vielen
Fällen nicht auszuschließen, dass die Dichtung durch das
Rammen der zweiten Leiste beschädigt wird, sodass
letztendlich keine Flüssigkeitsabdichtung erfolgt.
Aus der DE 36 06 552 A1 ist ein Spundwandteil mit einem Maul
offenbart, in das ein Gegenstück einer anzuschließenden
Spundbohle einsetzbar ist. Nach dem Niederrammen der beiden
Spundwandteile verbleibt zwischen dem Maul und dem Gegenstück
ein Zwischenraum. In der mit dem Maul versehenen Spundbohle
ist in dem Vollmaterial der Spundbohle ein Kanal vorgesehen,
der am Boden der Spundbohle in einen Abzweigungskanal mündet,
der in den Zwischenraum der beiden Spundwandteile führt.
Abgesehen von der Schwierigkeit, einen derartigen Kanal
herzustellen, muss das Dichtmittel durch diesen geschlossenen
Kanal bis zum Boden der Spundbohle gedrückt und anschließend
von dort wieder nach oben in den Zwischenraum zwischen den
beiden Spundwandteilen gepresst werden. Hierbei sind sehr
hohe Drücke erforderlich, die bei üblichen Baustellen
praktisch nicht bereitgestellt werden, da das Dichtmittel in
der Regel äußerst zäh ist.
Ein weiteres Problem insbesondere bei Larssen-Schlössern
ist, dass während des Rammens der zweiten Spundbohle deren
Hakenleiste aus der Hakenleiste der bereits niedergerammten
Spundbohle springt, sodass auch dadurch die
Flüssigkeitsabdichtung nicht zustande kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloss für
Spundbohlen anzugeben, mit dem auf einfache Weise eine
flüssigkeitsdichte Verbindung mit einer anzuschließenden
Spundbohle herzustellen ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merkmale
des Patentanspruches 1 gelöst.
Demgemäß verläuft im Grundkörper am Boden des Maules ein
zur Maulöffnung offener Kanal, in den ein Verpressrohr
einsetzbar ist. Das Verpressrohr wird vorzugsweise relativ
eng von dem Kanal umgeben. Das Schloss wird gemeinsam mit
einem angeschweißten Träger, z. B. einem Spundwandteil, wie
ein Rohr oder dergleichen, oder als abschließendes Teil
einer Spundbohle in das Erdreich gerammt, wobei dafür Sorge
getragen werden kann, dass in das Maul kein Erdreich
eintritt. Anschließend wird dann das Gegenstück einer
anzuschließenden Spundbohle bzw. ein an einen weiteren
Träger angeschweißtes Gegenstück in das Maul eingeführt und
gemeinsam mit der Spundbohle bzw. mit dem Träger
niedergerammt. Danach wird über das Verpressrohr ein
Dichtmittel in das Maul gedrückt, sodass das Dichtmittel
den Zwischenraum zwischen Maul und Gegenstück vollständig
ausfüllt, wodurch ein sicherer flüssigkeitsdichter Sitz
erzielt wird.
Beim Verpressen kann das Verpressrohr langsam aus dem Kanal
zurückgezogen werden; es ist jedoch auch möglich, das
Verpressrohr geschlitzt auszubilden, wobei der Schlitz dann
gegen das eingerammte Gegenstück gerichtet ist. Beim
Verpressen verbleibt dann das Verpressrohr in dem Kanal.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist es, dass eine
absolut flüssigkeitsdichte Verbindung mit diesem Schloss
hergestellt werden kann, wobei gleichzeitig der Verbrauch
an Dichtmittel drastisch gesenkt wird. Die
flüssigkeitsdichte Verbindung wird erst hergestellt,
nachdem das Gegenstück des anzuschließenden Trägers
vollständig niedergerammt ist, sodass es auch nicht möglich
ist, eine Dichtung zu beschädigen, da diese noch gar nicht
vorhanden ist.
Mit einem Schloss gemäß der Erfindung ist es im übrigen
auch möglich, das korrekte Rammen des in das Schlos
eingeführten Gegenstückes zu überwachen. Hier wird im Maul
nahe am unteren Längsende der Schlossbohle Sensor
eingebaut, der, sobald das eingeführte Gegenstück des
anzuschließenden Trägers niedergerammt ist, ein Signal
liefert. Wird ein derartiges Signal nicht abgegeben, so ist
sicher, dass das Gegenstück des anzuschließenden Trägers
während des Niederrammens aus dem Schloss herausgesprungen
ist. Ein derartiger Sensor ist insbesondere vorteilhaft für
Larssen-Schlösser.
Wird eine geschlitztes Verpressrohr verwendet, so kann nach
dem Niederrammen des in das Maul eingeführten Gegenstückes
z. B. ein optischer Sensor in dem Verpressrohr
niedergelassen werden, sodass mit diesem Sensor der
korrekte Sitz des Gegenstückes in dem Maul kontrolliert
werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil einer Spundwand
mit einer Schlossverbindung zwischen Spundwandteilen gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Schloss der in Fig. 1
gezeigten Verbindung mit einem zusätzlichen Rammsensor; und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Verbindung zweier
Larssen-Spundbohlen mit einem gemäß der Erfindung
modifizierten Schloss.
In Fig. 1 ist ein Teil einer aus Rohren 1 aufgebauten
Spundwand gezeigt, die über eine Ball & Socket-Verbindung
miteinander verbunden werden können. An das eine Rohr 1 ist
mit Hilfe von Schweißnähten 2 ein Schloss 3 angeschweißt,
das einen Grundkörper 4 mit einem offenen Maul 5 aufweist,
das von zwei gebogenen Klauen 6 begrenzt wird. Der
Innenquerschnitt des Maules verläuft, wie aus Fig. 1
ersichtlich, etwa längs eines Kreisbogens bzw. eines
leichten Ovals. Am Boden des Maules ist in dem Grundkörper
ein zur Maulöffnung hin offener Kanal 7 eingebracht, in das
ein Verpressrohr 8 einführbar ist. Der Kanal 7 umgibt das
Verpressrohr relativ eng, wobei dieses z. B. in dem Kanal 7
verklebt wird. Das Rohr 1 wird nun mit dem angeschweißten
Schloss mit dem eingeklebten Verpressrohr in den Boden
gerammt, wobei durch bekannte Maßnahmen dafür gesorgt wird,
dass in das Maul und in das Verpressrohr kein Erdreich
eindringt.
Mit dem zweiten Rohr ist ein Anschweißprofil 9 über eine
Schweißnaht verbunden, das eine Basis 10, einen Hals 11 und
einen Kopf 12 aufweist, die sämtlich leistenförmig
ausgebildet sind und wie das Schloss 3 über die gesamte
Länge des Rohres 1 verlaufen.
Nach dem Niederrammen des Rohres 1 mit dem Schloss 3 wird
nun der Kopf 12 des mit dem zweiten Rohr verschweißten
Anschweißprofiles 9 in das Maul des Schlosses 3 eingesetzt,
wonach dieses zweite Rohr mit dem angeschweißten Profil bis
zum Boden des Schlosses 3 niedergerammt wird.
Anschließend wird in das Verpressrohr 8 unter Druck ein
Dichtmittel 13 gepresst, das am unteren Ende des
Verpressrohres austritt. Das Verpressrohr wird jetzt
langsam zurückgezogen. Das Dichtmittel füllt dabei den
Zwischenraum zwischen dem Kopf 12 des Anschlußprofiles 9
und den Klauen 6 des Schlosses sowie den offenen Kanal 7
aus, wie dieses schematisch in Fig. 1 dargestellt ist.
Das Verpressrohr 8 hat bei herkömmlichen Profilen etwa
einen Durchmesser von 10 mm, sodass aus der Fig. 1 ganz
offensichtlich ist, dass mit einer relativ geringen
Dichtmittelmenge ein absolut flüssigkeitsdichter Sitz
erreicht wird.
In Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch das Schloss 3 gemäß
Fig. 1 mit dem Grundkörper, den Klauen, dem offenen Kanal
7 und dem Verpressrohr 8 gezeigt. Am unteren Ende des
Schlosses 3, das natürlich zum Einrammen anders geformt
sein kann, z. B. unten meißelartig abgeschlossen ist, ist
ein Sensor 14 befestigt, der mit einer Leitung 15 verbunden
ist, die bis zum oberen offenen Ende des Schlosses und
darüber hinaus geführt ist. Der Sensor 14 ist z. B. ein mit
der Wand des Maules verklebter, in den Innenquerschnitt des
Maules hineinragender Körper, die Leitung 15 ein dünnes
Stahlseil. Sobald beim Rammen des zweiten Rohres der Kopf
12 des Anschweißprofiles 9 die Höhe des Sensors 14
erreicht, wird dieser beim Weiterrammen durch das
Anschweißprofil 9 von der Wand abgerissen und zieht das
Seil 15 mit sich, sodass an der Oberfläche eindeutig
festgestellt werden kann, dass zum einen das
Anschweißprofil 9 die gewünschte Rammtiefe erreicht hat und
außerdem beim Rammen nicht aus dem Schloss 3 gesprungen
ist.
Der Sensor kann auch eine andere Art Sensor sein, so z. B.
ein optischer oder elektrischer Sensor etc.. Eine einfache
Lösung ist ein elektrischer Sensor, der den Stromdurchgang
anzeigt. Der Sensor 14 ist dann ein einfacher Widerstand,
der mit der Leitung 15 verbunden ist. Durch die Leitung 15
wird ein schwacher Strom geschickt, wobei als Rückleitung
eine zweite Ader oder das Material des Schlosses dient.
Sobald das eingerammte Anschweißprofil 9 den Sensor 14
erreicht, wird dieser von der Leitung 15 gerissen, sodass
das elektrische Signal unterbrochen wird.
In Fig. 3 ist eine Verbindung zweier Larssen-Spundbohlen
21 und 22 gezeigt, die an ihren Enden ineinander greifende
Hakenleisten 23 bzw. 24 aufweisen. Die Hakenleiste 23 ist
hierbei gemäß der Erfindung modifiziert und weist in der
Kehlung zwischen den beiden letzten Hakenabschnitten einen
offenen Kanal 7 auf, in den, wie bei dem obigen
Ausführungsbeispiel, ein Verpressrohr 8 einführbar ist. Der
Kanal 8 ist in Richtung auf die Maulöffnung des Maules 5
offen, welches durch die Hakenleisten begrenzt ist.
Wie bei dem obigen Ausführungsbeispiel wird zunächst die
Spundbohle 21 mit dem in den Kanal 7 befestigten
Verpressrohr 8 niedergerammt, wonach die zweite Spundbohle
22 mit ihrer in das Maul 5 eingeführten Hakenleiste 24
niedergerammt wird. Schließlich wird das Verpressrohr 8
langsam aus dem Kanal herausgezogen und gleichzeitig unter
Druck ein Dichtmittel 13 eingepresst, sodass wie oben eine
flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen den Spundbohlen 21
und 22 geschaffen wird.
Claims (5)
1. Schloss für Spundwandteile, mit einem Grundkörper, der
ein offenes Maul zur Aufnahme eines Gegenstückes eines
weiteren Spundwandteiles aufweist, wobei in dem
Spundwandteil ein über dessen gesamte Länge verlaufender
Kanal vorgesehen ist, der in den Zwischenraum zwischen
dem Spundwandteil und dem Gegenstück mündet und über den
ein Dichtmittel in diesen Zwischenraum einbringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (7) am Boden des
Maules (5) angeordnet und zur Maulöffnung hin offen ist,
wobei in den Kanal (7) ein Verpressrohr (8) zum
Einpressen des Dichtmittels (13) einführbar ist, und
dass der Kanal (7) in den Boden des Maules (5) so weit
eingelassen ist, dass das eingeführte Verpressrohr (8)
nicht in den freien Querschnitt des Maules (5)
hineinragt.
2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verpressrohr (8) einen solchen Querschnitt aufweist,
dass der Kanal (7) das Verpressrohr (8) relativ eng
umgibt.
3. Schloss nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass in den offenen Kanal (7) ein
geschlitztes Verpressrohr (8) einführbar ist.
4. Schlossverbindung zur flüssigkeitsdichten Verbindung
zweier Spundwandteile, die mit zwei Profilen (3, 9)
ineinander greifen, wobei in einem Spundwandteil ein
über dessen gesamte Länge verlaufender Kanal vorgesehen
ist, der in den Zwischenraum zwischen den beiden
ineinander greifenden Spundwandteilen mündet und über
den ein Dichtmittel in diesen Zwischenraum einbringbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (7, 7') ein
gegen das andere Spundwandteil (9, 3) gerichteter
offener Kanal (7, 7') ist, in den ein Verpressrohr zum
Einpressen eines Dichtmittels in den Zwischenraum
zwischen den beiden Profilen (3, 9) einführbar ist.
5. Schloss nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass in der Nähe des unteren Endes des
offenen Kanales (7) des Spundwandteiles (3) ein Sensor
(14) vorgesehen ist, der beim Niederrammen des
Gegenstückes (9) in dem Schloss (3) ein Signal abgibt,
sobald das Gegenstück (9) die Tiefe des Sensors (14)
erreicht hat.
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