DE10107143C1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Speiseeis mit Aufschlag - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Speiseeis mit AufschlagInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis mit Aufschlag aus Mix, wobei die Vorrichtung eine Aufwärmeeinrichtung (1), eine Entlüftungseinrichtung (2), einen Freezer (3) und eine Ausgabeeinrichtung (4) umfaßt, die über Zuführungen (6, 7, 8) miteinander verbunden sind, wobei ein Mix enthaltender Vorratsbehälter (5) über eine Zuführung (9) mit der Aufwärmeeinrichtung (1) verbindbar ist und die zwischen Freezer (3) und Ausgabeeinrichtung (4) angeordnete Zuführung (8) mit der zwischen Vorratsbehälter (5) und Aufwärmeeinrichtung (1) angeordneten Zuführung (9) unter Ausbildung eines Kreislaufs verbindbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Speiseeis mit Aufschlag aus Mix.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von
Speiseeis mit Aufschlag aus Mix sowie eine Verfahren zur
Herstellung von Speiseeis mit Aufschlag aus Mix.
Speiseeis wird regelmäßig mit einem Aufschlag,
beispielsweise in einem Bereich von 0 bis etwa 250%,
versehen, indem in eine Ausgangsmischung, dem sogenannten
Speiseeismix oder Mix, unter Kühlung Luft eingeschlagen
wird. Die Volumenzunahme von Speiseeis durch das Einschlagen
von Luft, bezogen auf das Volumen des Mixes, wird als
Aufschlag bezeichnet. Der Aufschlag wird in Prozent
angegeben. Durch die eingeschlagene Luft erhält Speiseeis
ein pastenartig cremiges Gefüge. Die Luft erhöht die
Viskosität des Mixes. Beim Gefrieren und Schmelzen von
Speiseeis verzögert die Luft den Wärmedurchgang.
Der Speiseeismix bzw. Mix umfaßt sämtliche für die
Herstellung des jeweiligen Speiseeisproduktes erforderlichen
Komponenten. Zusammensetzungen derartiger Mixe können
der einschlägigen Literatur
entnommen werden.
Herkömmlicherweise wird der Mix von einem Vorratsbehälter,
beispielsweise einem Tanklager, einem sogenannten Freezer
zugeführt. In dem Freezer wird der Mix unter Kühlung und
Lufteintrag aufgeschlagen, d. h. mit einem Aufschlag
versehen. Von dem Freezer wird das mit Aufschlag versehene
Speiseeis der weiteren Verarbeitung zugeführt, d. h.
beispielsweise unter Formgebung zu einem Stieleis
weiterverarbeitet. Die DE 21 51 066 A zeigt eine derartige
Vorrichtung mit Vorratsbehältern und einem Freezer.
Bei Herstellung eines Speiseeisproduktes, das beispielsweise
Speiseeis mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, wie
z. B. Vanille, Schokolade, Erdbeere, etc., enthält, werden
diese jeweils getrennt in einem Freezer gekühlt und
aufgeschlagen. Das jeweils aufgeschlagene Speiseeis wird
nachfolgend beispielsweise in einem Stutzen zusammengeführt
und gestrudelt.
Sofern es nun bei einer der Vorrichtungen zur Herstellung
der mit Aufschlag versehenen Speiseeissorten der
vorgenannten Geschmacksrichtungen zu einer Störung oder
Unterbrechung des Herstellungsprozeßes kommt, wird der
Vorschub des Mixes von dem Vorratsbehälter zu dem und durch
den Freezer nicht abgestellt, um die stabilen
Betriebsbedingungen der Vorrichtung nicht zu gefährden.
Ein Abstellen des Vorschubs des Mixes führt zu einem
Vereisen des Freezers, da dem Freezer kein Mix mit höherer
Temperatur zugeführt wird. Folglich kühlt der Freezer das in
dem Freezer befindliche Speiseeis so weit herunter, daß der
Freezer vollständig vereist ist.
Ein Abschalten der gesamten Vorrichtung führt zu einer
Temperaturerhöhung des Freezers. Bei einem erneuten Anfahren
der Vorrichtung muß diese so lange betrieben werden bis
wieder stabile Betriebsbedingungen erreicht sind. Stabile
Betriebsbedingungen sind durch einen kontinuierlichen
Durchsatz von Mix durch den Freezer gekennzeichnet, bei dem
das in dem Freezer erzeugte Speiseeis am Auslaß des Freezer
eine definierte Temperatur, einen definierten Aufschlag und
eine bestimmte Viskosität aufweist.
Bei einer Störung bzw. Unterbrechung in einem Teilbereich
der Vorrichtung, die beispielsweise auch bei der
nachfolgenden Weiterverarbeitung des hergestellten
Speiseeises mit Aufschlag auftreten kann, wird die
Vorrichtung mithin weiterbetrieben. Das aus dem Freezer
austretende Speiseeis mit Aufschlag wird im Falle einer
Störung abgetrennt, indem es in Behältern, die am Auslaß des
Freezers angeordnet werden, als sogenanntes Rework
aufgefangen wird. Sofern es sich bei dem Rework um
sortenreines Speiseeis handelt, kann es, sofern es nicht zu
einer bakteriologischen Kontamination des aufgefangenen
Speiseeises gekommen ist, in geringen Mengen wieder dem Mix
zugesetzt werden.
Da das Rework jedoch einen Aufschlag aufweist, kann es nicht
in beliebigem Umfang dem Mix zugesetzt werden, da
anderenfalls das Speiseeis am Auslaß des Freezers keinen
definierten Aufschlag mehr aufweist. Um qualitativ
hochwertige Speiseeisprodukte zu erhalten, wird somit Rework
nur in geringen Mengen dem Mix zugesetzt.
Sofern das Rework ein Gemisch aus Speiseeis verschiedener
Geschmacksrichtungen ist, kann dieses Gemisch nur in einem
äußerst begrenzten Umfang wieder verwendet werden, da ein
Zusetzen eines solchen Reworks zu einzelnen Speiseeissorten
nicht annehmbar ist.
Mithin müssen große Mengen an Rework als Abfall entsorgt
werden. Dies führt zum einen zu einem unerwünschten
Verbrauch von teuren Rohstoffen, insbesondere bei
Spezialeissorten wie z. B. Diabetikereis, und andererseits zu
erhöhten Entsorgungskosten.
Aus ökonomischen und ökologischen Gründen ist es erwünscht,
daß die Menge an nicht wiederverwertbarem Rework verringert
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es mithin, eine Vorrichtung und
ein Verfahren bereitzustellen, bei dem die Menge an
anfallendem, nicht wiederverwertbarem Rework verringert ist.
Die Aufgabe wird durch Bereitstellung einer Vorrichtung zur
Herstellung von Speiseeis mit Aufschlag aus Mix, wobei die
Vorrichtung eine Aufwärmeinrichtung, eine
Entlüftungseinrichtung, einen Freezer und eine
Ausgabeeinrichtung umfaßt, die über Zuführungen miteinander
verbunden sind, wobei ein Mix enthaltender Vorratsbehälter
über eine Zuführung mit der Aufwärmeinrichtung verbindbar
ist und die zwischen Freezer und Ausgabeeinrichtung
angeordnete Zuführung mit der zwischen Vorratsbehälter und
Aufwärmeinrichtung angeordneten Zuführung unter Ausbildung
eines Kreislaufs verbindbar ist, gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen der Vorrichtung sind in den
Unteransprüchen 2 bis 13 angegeben.
Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren zur
Herstellung von Speiseeis mit Aufschlag aus Mix,
wobei der Mix
- a) von einem Vorratsbehälter einer Aufwärmeinrichtung zugeführt wird,
- b) von der Aufwärmeinrichtung einer Entlüftungseinrichtung zugeführt wird,
- c) von der Entlüftungseinrichtung einem Freezer zugeführt wird,
- d) in dem Freezer unter Kühlung und Lufteintrag in den Mix aufgeschlagen wird,
- e) das im Schritt (d) hergestellte Speiseeis mit Aufschlag
einer Ausgabeeinrichtung zugeführt wird,
wobei im Falle einer Störung oder Unterbrechung des Herstellungsverfahrens, - f) die Zuführung von Mix aus dem Vorratsbehälter im Schritt
- g) und die Ausgabe von Speiseeis mit Aufschlag über die Ausgabeeinrichtung gestoppt wird,
- h) das im Schritt (d) hergestellte Speiseeis mit Aufschlag der Aufwärmeinrichtung zugeführt wird,
- i) in der Aufwärmeinrichtung erwärmt wird, wobei eine erwärmte Speiseeismasse erzeugt wird,
- j) die im Schritt (h) erzeugte Speiseeismasse der Entlüftungseinrichtung zugeführt wird,
- k) die Speiseeismasse in der Entlüftungseinrichtung entlüftet wird,
- l) die entlüftete Speiseeismasse dem Freezer zugeführt wird,
- m) in dem Freezer unter Kühlung und Lufteintrag aufgeschlagen wird,
wobei das Speiseeis mit Aufschlag solange in den Schritten
(f) bis, (l) im Kreislauf geführt wird, bis die Störung oder
Unterbrechung des Herstellungsverfahrens beendet ist.
Bevorzugte Weiterbildungen des Verfahrens sind in den
Unteransprüchen 15 bis 22 angegeben.
Unter dem Begriff "Mix" wird im Sinne der Erfindung ein
Speiseeismix verstanden, der die für das jeweils
herzustellende Speiseeisprodukt erforderlichen Rohstoffe
enthält. Der Mix muß lediglich mit Luft aufgeschlagen
werden, um das gewünschte Speiseeis mit Aufschlag zu
ergeben.
Unter dem Begriff "Freezer" wird im Sinne der Erfindung ein
Kühleinrichtung verstanden, die auch eine Einrichtung zum
Einbringen oder Einschlagen von Luft in den Mix umfaßt.
Beispielsweise kann der Freezer nach Art eines
Kratzwärmetauschers ausgebildet sein, bei dem die sich
bildende Eiskristallgröße gesteuert werden kann.
Selbstverständlich können die Kühleinrichtung und die
Einrichtung zum Einschlagen von Luft auch räumlich bzw.
apparativ voneinander getrennt sein. Der Begriff "Freezer"
ist im Sinne der Erfindung so zu verstehen, daß beide
Einrichtungen entweder apparativ zusammengefaßt oder
voneinander getrennt vorliegen können. Bevorzugt ist im
Sinne der Erfindung, daß die Kühlvorrichtung und Einrichtung
zum Einschlagen von Luft apparativ zusammengefaßt sind.
Unter dem Begriff "Entlüften" wird im Sinne der Erfindung
ein Entgasen des Speiseeises bzw. Entfernen des Aufschlags
aus dem Speiseeis mit Aufschlag verstanden. Eine
"Entlüftungseinrichtung" ist mithin im Sinne der Erfindung
ein Einrichtung, in der das Entgasen des Speiseeises bzw.
Entfernen des Aufschlags aus dem Speiseeis bewirkt wird.
Erfindungsgemäß kann anstelle von Luft auch ein inertes Gas,
wie beispielsweise Stickstoff oder Kohlendioxid, zum
Aufschlagen des Mixes verwendet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im Falle einer
Störung oder Unterbrechung des Verfahrens zur Herstellung
von Speiseeis mit Aufschlag das aus dem Freezer austretende
Speiseeis mit Aufschlag, der bis zu etwa 250%, bevorzugt
etwa 50% bis etwa 150%, bevorzugter etwa 100%, beträgt,
über ein Verbindungselement, beispielsweise einen
Dreiwegehahn oder ein Umschaltventil, in die zu der
Aufwärmeinrichtung führenden Zuführung geleitet. Zeitnah
bzw. zeitgleich wird der Vorschub von Mix aus dem
Vorratsbehälter zu der Aufwärmvorrichtung gestoppt. Mithin
wird das Verfahren zur Herstellung von Speiseeis mit
Aufschlag bei einer Störung oder Unterbrechung im Umlauf
bzw. Kreislauf geführt.
Bei Umschaltung der Vorrichtung auf Umlaufbetrieb wird die
Aufwärmeinrichtung angeschaltet, um das aus dem Freezer
geförderte Speiseeis mit Aufschlag zu erwärmen. Die
Erwärmung dient der Erniedrigung der Viskosität, d. h. einer
Verflüssigung des Speiseeises mit Aufschlag. Als
Aufwärmeinrichtung wird bevorzugt ein Wärmetauscher, eine
Mikrowellenheizung, eine Widerstandsheizung, eine
Induktionsheizung und/oder eine Infrarotheizung verwendet.
Bevorzugt ist der Wärmetauscher ein Gegenstromwärmetauscher.
Vorteilhaft ist es, wenn Wärmetauscher und Freezer
energetisch miteinander gekoppelt sind. Die dem Mix im
Freezer entzogene Energie kann dem Wärmetauscher über ein
geeignetes Medium wie z. B. Wasser zugeführt werden.
Zur weiteren Unterscheidung wird das aus der
Aufwärmeinrichtung austretende erwärmte Speiseeis als
Speiseeismasse bezeichnet.
Diese Speiseeismasse wird nachfolgend einer
Entlüftungseinrichtung zugeführt. Bevorzugt ist an die
Entlüftungseinrichtung ein Unterdruck angelegt, um ein
Entlüften bzw. Entgasen der Speiseeismasse zu beschleunigen.
Um das Entlüften bzw. Entgasen der Speiseeismasse weiter zu
verbessern, ist es bevorzugt, daß das die Speiseeismasse in
der Entlüftungseinrichtung verteilt wird. Bevorzugt wird die
Speiseeismasse in der Entlüftungsvorrichtung feinverteilt,
da hierdurch eine große Oberfläche bei der Speiseeismasse
erzeugt wird. Eine große Oberfläche bei der Speiseeismasse
verbessert den Grad des Entlüftens bzw. Entgasens der
Speiseeismasse deutlich.
Eine Feinverteilung von Speiseeismasse in dem Entlüfter kann
beispielsweise bewirkt werden, indem die Speiseeismasse auf
einen sich bewegenden Prallkörper geleitet wird. Eine
einfache und wirksame Ausgestaltung eines solchen
Prallkörpers ist eine rotierende Scheibe, die gegebenenfalls
eine geeignete Oberflächenstruktur in Form von Erhebungen
und Vertiefungen aufweisen kann. Die auf eine rotierende
Scheibe gelangende Speiseeismasse wird gleichmäßig und fein
in der Entlüftungseinrichtung verteilt.
Durch die vorgenannten Maßnahmen kann einerseits der
Durchsatz in der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhöht
werden. Ein wesentlicher Aspekt ist weiterhin, daß die
Entgasung bzw. Entlüftung der Speiseeismasse sehr effizient
ist. Bevorzugt ist, daß der verbleibende Aufschlag in der
Speiseeismasse nach Auslassen aus der Entlüftungseinrichtung
maximal etwa 20% beträgt. Weiter bevorzugt ist, daß der
verbleibende Aufschlag maximal etwa 10% beträgt. Äußerst
bevorzugt beträgt der verbleibende Aufschlag etwa 5% bis
etwa 10%, bevorzugter etwa 5%.
Je geringer der verbleibende Aufschlag in der Speiseeismasse
ist, um so geringer ist der Einfluß auf den Aufschlag, nach
dem die Speiseeismasse erneut im Freezer aufgeschlagen ist.
Mithin kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren ein definierter Aufschlag
beim Austrag des Speiseeises aus dem Freezer gewährleistet
werden.
Bei Untersuchungen hat sich herausgestellt, daß es bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zu keinen bakteriologischen
Kontaminationen kommt. Dies ist zum einen darauf
zurückzuführen, daß die Vorrichtung beispielsweise in einem
Temperaturbereich von etwa -10°C bis +10°C, bevorzugter in
einem Bereich von etwa -5°C bis etwa +5°C betrieben werden
kann. Zum anderen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein
geschlossenes System, so daß das Auftreten einer
bakteriologischen Kontamination vorteilhaft erschwert wird.
Es hat sich gezeigt, daß, falls es zu einer länger
andauerenden Störung oder Unterbrechung kommen sollte, die
erfindungsgemäße Vorrichtung bis zu fünf Stunden im Umlauf
bzw. Kreislauf betrieben werden kann.
Wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw.
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, daß bei einem
Betrieb der Vorrichtung sämtliche Zuführungen kontinuierlich
durchströmt werden. Das heißt, nach einem Kreislauf- oder
Umlaufbetrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden bei
Umschaltung auf den Produktionsbetrieb sämtliche Zuführungen
mit neuem Mix bzw. Speiseeis mit Aufschlag durchströmt. Es
gibt mithin keine Zuführungen, die über einen längeren
Zeitraum gefüllt mit Mix oder Speiseeis mit Aufschlag
vorliegen und nicht durchströmt werden.
Bevorzugt ist die Ausgabeeinrichtung bzw. Abfülleinrichtung,
wie zum Beispiel ein Stutzen oder Füller, in räumlicher Nähe
des Umschaltventils, bevorzugt unmittelbar am
Umschaltventil, angeordnet. Je kürzer die Zuführung zwischen
Umschaltventil und Ausgabeeinrichtung ist, desto geringer
ist die anfallende Menge an Rework.
Bei einem Umlaufbetrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann das aus dem Freezer austretende Speiseeis mit Aufschlag
in der Aufwärmeinrichtung, z. B. einem Röhrenwärmetauscher,
auf etwa +4°C bis +7°C erwärmt werden. Der Druck nach dem
Austritt aus dem Röhrenwärmetauscher kann beispielsweise 1
bis 2 bar betragen. Diese erwärmte Speiseeismasse kann in
die Entlüftungseinrichtung überführt werden. Der Druck in
der Entlüftungseinrichtung kann dabei etwa 200 mbar
betragen. Nach Auslaß aus der Entlüftungseinrichtung kann
der verbleibende Aufschlag in der Speiseeismasse etwa 10%
betragen. Diese Speiseeismasse kann dann mit einer
Temperatur von beispielsweise bis zu etwa +5°C und einem
Druck von etwa 0,4 bis 0,6 bar in den Freezer eintreten. Am
Auslaß des Freezers kann die Temperatur des Speiseeis mit
Aufschlag -3°C bis -7°C, insbesondere -4°C, betragen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen beispielhaften Aufbau der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Von einem Vorratsbehälter 5, der beispielsweise ein
Tanklager sein kann, wird der Mix über ein Anschlußelement
14, beispielsweise eine Schlauchverbindung, über die
Zuführung 9, beispielsweise eine Rohrleitung, zu einer
Aufwärmeinrichtung 1, beispielsweise einen Wärmetauscher,
geführt. Von der Aufwärmeinrichtung 1 wird der Mix über die
Zuführung 6 über die Entlüftungseinrichtung 2 zu dem Freezer
3 geführt. In dem Freezer 3 wird aus dem Mix unter Kühlung
und Lufteinschlag Speiseeis mit Aufschlag hergestellt. Von
dem Freezer 3 wird das Speiseeis mit Aufschlag durch die
Zuführung 8 zur Ausgabeeinrichtung 4, beispielsweise eine
Abfülleinrichtung wie einen Stutzen oder Füller, geführt.
Über die Ausgabeeinrichtung 4 wird das Speiseeis mit
Aufschlag ausgegeben und kann in Behälter abgefüllt oder
weiterverarbeitet werden.
Zwischen Zuleitung 8 und Zuleitung 9 ist ein
Verbindungselement 10, beispielsweise ein Dreiwegehahn oder
ein Umschaltventil, angeordnet. Bei Produktion von Speiseeis
mit Aufschlag ist das Verbindungselement 10, beispielsweise
ein Dreiwegehahn oder ein Umschaltventil, so geschaltet, daß
das aus dem Freezer 3 geförderte Speiseeis mit Aufschlag zur
Ausgabeeinrichtung 4 geführt wird. Bei einer Störung oder
Unterbrechung des Produktionsbetriebs wird das
Verbindungselement 10 auf Umlauf geschaltet, d. h. die
Zuführung 8 wird mit der Zuführung 9 durchgängig verbunden,
so daß das aus dem Freezer 3 geförderte Speiseeis mit
Aufschlag zu der Aufwärmeinrichtung 1 geführt wird.
Die Förderung von Mix oder Speiseeis mit Aufschlag durch die
Zuführungen 6, 7, 8, 9 wird durch Förderpumpen 15, 16
bewirkt. Selbstverständlich können Förderpumpen auch an
anderen oder zusätzlichen Stellen in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung angeordnet sein.
In der Zuführung 9 kann ein Regler 11 angeordnet sein, der
beispielsweise den Druck des Mixes in der Zuführung 9
erfassen kann. So kann beispielsweise bei einem
Drucksanstieg in der Zuführung 9 der Regler 11 ein
Abschalten der Pumpe 15 bewirken und somit einen weiteren
Zustrom von Mix in die erfindungsgemäße Vorrichtung
verhindern. Ein Druckanstieg in der Zuführung 9 wird bei
einem Umschalten des Verbindungselements 10, beispielsweise
ein Dreiwegehahn oder ein Umschaltventil, auf Umlaufbetrieb
bewirkt. Nach Umschalten auf den Umlauf- bzw.
Kreislaufbetrieb wird das Speiseeis mit Aufschlag über die
Aufwärmeinrichtung 1, Zuführung 6, Entlüftungseinrichtung 2,
Zuführung 7, Freezer 3, Zuführung 8 und die Zuführung 9
geführt. Folglich baut sich bei weiterem Zustrom von Mix aus
dem Vorratsbehälter 5 ein Überdruck auf. Dieser Überdruck
wird von dem Regler 11 erfaßt und bewirkt ein Abschalten der
Förderpumpe 15.
Selbstverständlich kann der Zustrom aus dem Vorratsbehälter
5 auch anders geregelt werden. So kann zum Beispiel
zeitgleich mit einem Umschalten des Verbindungselementes 10
auf Umlaufbetrieb ein Abschalten der Förderpumpe 15 bewirkt
werden.
Bei Umschalten des Verbindungselementes 10 auf Umlaufbetrieb
kann zeitgleich an die Entlüftungseinrichtung 2 ein
Unterdruck angelegt werden. Der Unterdruck kann
beispielsweise durch eine am Anschluß 17 angeschlossene
Unterdruckpumpe (nicht gezeigt) erzeugt werden. Dabei wird
über die Zuführung 18 der Unterdruck an die
Entlüftungseinrichtung 2 angelegt.
Damit die Entlüftung bzw. Entgasung der Speiseeismasse sehr
effizient ist, wird die Speiseeismasse im Entlüfter
feinverteilt, um hierdurch eine große Oberfläche bei der
Speiseeismasse zu erzeugen. Dies kann beispielsweise bewirkt
werden, indem die Speiseeismasse auf einen sich bewegenden
Prallkörper 12, beispielsweise einen rotierende Scheibe,
gegeben wird. Die rotierende Scheibe wird über einen Antrieb
24, beispielsweise einem Motor, angetrieben. Als vorteilhaft
hat es sich dabei erwiesen, wenn die Speiseeismasse dabei
schräg von oben auf die rotierende Scheibe gegeben wird.
Weiterhin kann eine Drossel 13 in der Zuführung 6 zu der
Entlüftungseinrichtung angeordnet sein, die bei einem
Umlaufbetrieb angeschaltet ist. Die Drossel 13 verhindert,
daß das Speiseeismaterial aufgrund des Unterdrucks
schlagartig in die Entlüftungseinrichtung gezogen wird. Über
die Drossel 13 kann eine kontinuierliche Zuführung von
Speiseeismasse in die Entlüftungseinrichtung 2 bewirkt
werden. An der Entlüftungseinrichtung 2 oder der Zuführung
18 kann weiterhin ein Ventil zur Belüftung vorgesehen sein
(nicht gezeigt). Diese Belüftung kann erforderlich sein,
wenn das Verbindungselement 10 vom Umlauf wieder auf
Produktion gestellt wird.
Zur leichteren Reinigung der Entlüftungseinrichtung 2 kann
eine Sprühlanze 19 in der Entlüftungseinrichtung 2
angeordnet sein oder werden. Weiterhin kann ein
Umschaltventil 20 vorgesehen sein, über das die Zuführung 6
zu Reinigungszwecken entleert werden kann.
Selbstverständlich kann über das Umschaltventil 20 auch eine
Probe von Mix bzw. im Umlauf befindlicher Speiseeismasse
über einen Auslaß 25 entnommen werden. Eine Reinigung der
Ausgabeeinrichtung kann durch ein über die Zuführung 21
zugeführtes Reinigungsmittel vorgesehen sein.
Weiterhin können in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Schließelemente 22, 23 vorgesehen sein. Darüber hinaus
können selbstverständliche weitere Ventile, Regler,
Temperaturfühler, etc. vorgesehen sein, die aus Gründen der
Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind.
Claims (22)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis mit Aufschlag
aus Mix, wobei die Vorrichtung eine Aufwärmeinrichtung (1),
eine Entlüftungseinrichtung (2), einen Freezer (3) und eine
Ausgabeeinrichtung (4) umfaßt, die über Zuführungen (6, 7,
8) miteinander verbunden sind, wobei ein Mix enthaltender
Vorratsbehälter (5) über eine Zuführung (9) mit der
Aufwärmeinrichtung (1) verbindbar ist und die zwischen
Freezer (3) und Ausgabeeinrichtung (4) angeordnete Zuführung
(8) mit der zwischen Vorratsbehälter (5) und
Aufwärmeinrichtung (1) angeordneten Zuführung (9) unter
Ausbildung eines Kreislaufs verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufwärmeinrichtung (1) ein Wärmetauscher, eine
Mikrowellenheizung, eine Widerstandsheizung, eine
Induktionsheizung und/oder eine Infrarotheizung ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher ein Gegenstromwärmetauscher ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher und der Freezer (3) energetisch
miteinander gekoppelt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen Freezer (3) und Ausgabeeinrichtung (4)
angeordnete Zuführung (8) mit der zwischen Vorratsbehälter
(5) und Aufwärmeinrichtung (1) angeordneten Zuführung (9)
über ein Umschaltventil (10) unter Ausbildung eines
Kreislaufs verbindbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabeeinrichtung (4) in der räumlicher Nähe des
Umschaltventils (10), bevorzugt unmittelbar am
Umschaltventil (10), angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Zuführung vom Vorratsbehälter (5) zur
Aufwärmeinrichtung (1) ein die Einbringung von Mix in die
Vorrichtung regelnder Regler (11) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Regler (11) ein über den Druck von Mix in der
Zuleitung (9) geregeltes Ventil ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Entlüftungseinrichtung (2) ein Unterdruck
anlegbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlüftungseinrichtung (2) Mittel (12) zur
Verteilung von eingebrachtem Mix aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel (12) zur Verteilung ein sich bewegender
Prallkörper ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Prallkörper eine rotierende Scheibe ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Zuführung (6) zwischen Aufwärmeinrichtung (1) und
Entlüftungseinrichtung (2) eine Drossel (13) angeordnet ist.
14. Verfahren zur Herstellung von Speiseeis mit Aufschlag
aus Mix,
wobei der Mix
- a) von einem Vorratsbehälter (5) einer Aufwärmeinrichtung (1) zugeführt wird,
- b) von der Aufwärmeinrichtung (1) einer Entlüftungseinrichtung (2) zugeführt wird,
- c) von der Entlüftungseinrichtung (2) einem Freezer (3) zugeführt wird,
- d) in dem Freezer (3) unter Kühlung und Lufteintrag in den Mix aufgeschlagen wird,
- e) das im Schritt (d) hergestellte Speiseeis mit Aufschlag
einer Ausgabeeinrichtung (4) zugeführt wird,
wobei im Falle einer Störung oder Unterbrechung des Herstellungsverfahrens, - f) die Zuführung von Mix aus dem Vorratsbehälter (5) im Schritt (a) und die Ausgabe von Speiseeis mit Aufschlag über die Ausgabeeinrichtung (4) gestoppt wird,
- g) das im Schritt (d) hergestellte Speiseeis mit Aufschlag der Aufwärmeinrichtung (1) zugeführt wird,
- h) in der Aufwärmeinrichtung (1) erwärmt wird, wobei eine erwärmte Speiseeismasse erzeugt wird,
- i) die im Schritt (h) erzeugte Speiseeismasse der Entlüftungseinrichtung (2) zugeführt wird,
- j) die Speiseeismasse in der Entlüftungseinrichtung (2) entlüftet wird,
- k) die entlüftete Speiseeismasse dem Freezer (3) zugeführt wird,
- l) in dem Freezer (3) unter Kühlung und Lufteintrag aufgeschlagen wird,
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufwärmeinrichtung (1) ein Wärmetauscher, eine
Mikrowellenheizung, eine Widerstandsheizung, eine
Induktionsheizung und/oder eine Infrarotheizung ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher ein Gegenstromwärmetauscher ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher und der Freezer (3) energetisch
miteinander gekoppelt sind.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Speiseeis mit Aufschlag im Schritt (h) auf eine
Temperatur von etwa +1°C bis etwa +10°C, bevorzugt auf etwa
+3°C bis etwa +5°C, erwärmt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Speiseeis mit Aufschlag im Schritt (j) unter
Anlegung eines Unterdrucks in der Entlüftungseinrichtung (2)
entlüftet wird, bis der Aufschlag weniger als etwa 20%,
bevorzugt weniger als etwa 10% beträgt.
20. Verfahren nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Unterdruck etwa 10 mbar bis etwa 500 mbar, bevorzugt
etwa 100 mbar bis etwa 300 mbar, beträgt.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Speiseeis mit Aufschlag im Schritt (j) beim
Einbringen in die Entlüftungsanlage (2) verteilt, bevorzugt
feinverteilt, wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Speiseeis beim Kühlen und Eintragen von Luft im
Schritt (d) bzw. (1) auf eine Temperatur von etwa -1°C bis
etwa -8°C, bevorzugt etwa -3°C bis etwa -6°C abgekühlt wird.
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