DE10107098A1 - Munddusche - Google Patents

Munddusche

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Abstract

Eine Munddusche mit einem Tank (1) für ein Fluidum, einer Zylinder-Kolben-Anordnung (2) zum Ansaugen und Ausstoßen des Fluidums und einer das Fluidum abgebenden Düse (3) zum Einführen in den Mund ist derart ausgebildet, dass die Zylinder-Kolben-Anordnung (2) derart konstruiert und angeordnet ist, das sie beim Betätigen das Fluidum über eine Ansaugleitung (4) aus dem Tank (1) angesaugt und über die Düse (3) aussößt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Munddusche mit einem Tank für ein Fluidum, einer Zylin­ der-Kolben-Anordnung zum Ansaugen und Ausstoßen des Fluidums und einer das Fluidum abgebenden Düse zum Einführen in den Mund.
Mundduschen der in Rede stehenden Art sind aus der Praxis seit Jahren bekannt. Die meisten Mundduschen arbeiten mittels einer elektrischen Pumpe und fördern das Fluidum aus dem Tank zur Düse, die zur Reinigung der Zähne in den Mund einge­ führt wird. Solche Mundduschen sind als stationäre Geräte ausgeführt und eignen sich einerseits aufgrund ihrer Baugröße, andererseits aufgrund der Notwendigkeit eines elektrischen Anschlusses nicht als portable Geräte für unterwegs. Des weite­ ren beanspruchen solche Mundduschen erheblichen Raum.
Es sind auch bereits portable manuell bedienbare Mundduschen bekannt, die im Sinne einer Spritze ausgeführt sind. Solche Mundduschen haben jedoch Nachteile. Mit diesen Mundduschen können nur geringe Mengen an Fluidum ausgestoßen wer­ den, bevor diese erneut aufgezogen werden müssen. Eine längere und gründlichere Reinigung der Zähne ist daher mit mehreren Befüllvorgängen verbunden. Wenn man statt Wasser ein spezielles Fluidum verwendet, ist man außerdem auf das Mitführen eines separaten Vorratsbehälters angewiesen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Munddusche der eingangs ge­ nannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass sie sich bei einfacher Konstruktion für unterwegs ganz besonders eignet.
Die erfindungsgemäße Munddusche löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Danach ist die gattungsbildende Munddusche so ausgebildet, dass die Zylinder-Kolben-Anordnung derart konstruiert und angeordnet ist, dass sie beim Betätigen das Fluidum über eine Ansaugleitung aus dem Tank an­ saugt und über die Düse ausstößt.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass das Ansaugen und Ausstoßen eines Fluidums durch ein und dieselbe Öffnung nach dem Prinzip einer Spritze dadurch ersetzt werden kann, dass eine Zylinder-Kolben-Anordnung das Fluidum über eine Ansaugleitung aus einem Tank ansaugt und über eine gesonderte Düse ausstößt.
Aus dem gefüllten Tank wird durch Bewegen des Kolbens das Fluidum angesaugt. Durch eine entgegengesetzte Bewegung des Kolbens wird dann das Fluidum über die Düse ausgestoßen. Somit ist eine Munddusche geschaffen, die auch für unter­ wegs einen hinreichenden Bedienkomfort bei einfacher Konstruktion bietet.
Damit die Munddusche in angenehmer Weise in einer Hand gehalten werden kann, könnte diese ein Gehäuse umfassen, das als Griff einer Pistole ausgebildet ist. Die­ ser Griff würde sich dann bequem in den Handballen einfügen und so ein bequemes und einfaches Halten der Munddusche ermöglichen.
Der Kolben könnte besonders bedienerfreundlich bewegt werden, wenn als Betäti­ gungsorgan für die Zylinder-Kolben-Anordnung ein als Abzug der Pistole ausgebil­ deter Hebel vorgesehen ist. Vorteilhafterweise könnte dieser Hebel am Gehäuse so angebracht sein, dass er mit dem Zeige- oder Mittelfinger betätigbar ist.
Der Tank der Munddusche könnte vorzugsweise im unteren Bereich des Gehäuses angeordnet sein. Dadurch könnte der Tank in einfacher Weise aus dem Gehäuse nach unten entnehmbar sein. Dies hätte den Vorteil, dass ein bereits befüllter Tank ersatzweise in die Munddusche wie das Magazin einer Pistole einsetzbar ist.
Der Tank könnte durch eine schließbare Befüllöffnung befüllbar sein. Dadurch wäre es in einfacher Weise möglich, jedes beliebige Fluidum einzufüllen. Im eingebauten Zustand des Tanks könnte diese Befüllöffnung in Bodennähe des Gehäuses ausge­ bildet sein. Aufgrund dieser Ausgestaltung könnte der Tank vorteilhafterweise auch im eingesetzten Zustand befüllt werden.
Die Zylinder-Kolben-Anordnung könnte über dem Tank angeordnet sein. Außerdem könnte der Tank ansaugseitig an die Zylinder-Kolben-Anordnung angeflanscht sein. Es ist ebenso denkbar, dass der Tank an die Zylinder-Kolben-Anordnung unter Vor­ sehung einer Dichtung angesteckt oder angeschraubt ist. Diese Ausgestaltungen hätten den Vorteil, dass das Fluidum leckagefrei vom Tank in die Zylinder-Kolben- Anordnung gesaugt werden kann.
Zur Vermeidung eventueller Druckverluste beim Ansaugen des Fluidums aus dem Tank, könnte die Ansaugleitung unmittelbar von der Zylinder-Kolben-Anordnung in den Tank führen. Dadurch wäre gewährleistet, dass das Fluidum auf dem schnell­ sten Weg vom Tank zu der Zylinder-Kolben-Anordnung gesaugt wird.
Die Längsachse der Zylinder-Kolben-Anordnung könnte nahezu orthogonal zur Längsachse durch das Gehäuse verlaufen. Durch diese Ausgestaltung wäre ein kompakter Aufbau der Munddusche gewährleistet. Diese Ausgestaltung könnte auch den Vorteil einer einfachen Bedienung der Zylinder-Kolben-Anordnung durch den Hebel, der als Abzug einer Pistole ausgebildet ist, haben. Abhängig von der Art und Weise der Betätigung des Kolbens könnte es weiter vorteilhaft sein, wenn die Längs­ achse der Zylinder-Kolben-Anordnung einen anderen Winkel mit der Längsachse des Gehäuses bildet.
Der Hebel könnte unmittelbar auf den Kolben der Zylinder-Kolben-Anordnung wirken. Dadurch wäre eine direkte Kraftübertragung und damit eine optimale Kontrolle der Druckkraft auf den Kolben gewährleistet. Ebenso könnte der Hebel durch einen Druckknopf ersetzt werden, der auf den Kolben wirkt. Dadurch wäre im Gegensatz zur Ausgestaltung der Munddusche mit einem Hebel eine noch platzsparendere Ausgestaltung der Munddusche realisiert. Im Sinne einer günstigen Übertragung der Druckkraft des Hebels oder Druckknopfs auf den Kolben könnten noch weitere He­ bel- oder Umlenkelemente vorgesehen sein, die den Hebel oder Druckknopf mit dem Kolben kraftwirksam verbinden. Der Kolben könnte gegen die Kraft einer Spiralfeder mittels des Hebels oder Druckknopfs bewegbar sein. Dies hätte den Vorteil, dass die Rückstellkraft der Spiralfeder den Kolben stets automatisch in eine Position bewegt, bei der die Spiralfeder entspannt ist. Vorteilhafterweise müsste der Anwender den Kolben nur in eine Richtung bewegen.
Es ist ebenso denkbar, dass die Funktion der Spiralfeder durch ein anderes elasti­ sches Mittel, beispielsweise eine Blattfeder oder ein Biegeelement, bewirkt wird. Das Biegeelement könnte vorteilhafterweise aus Kunststoff gefertigt sein und aufgrund seiner Elastizität eine Rückstellkraft hervorrufen. Im Sinne einer direkten Kraftüber­ tragung könnte das elastische Mittel am Kolben anliegen. Es wäre aber genauso denkbar, dass das elastische Mittel am Hebel anliegt und dieser mit dem Kolben verbunden ist. Dies könnte den Vorteil haben, dass das elastische Mittel nicht innerhalb der Zylinder-Kolben-Anordnung vorgesehen ist und damit nicht mit dem Fluidum in Kontakt kommt.
Die Zylinder-Kolben-Anordnung könnte vorzugsweise über eine Ansaugöffnung mit der Ansaugleitung strömungsverbunden sein. Dadurch wäre in vorteilhafter Weise gewährleistet, dass der von der Zylinder-Kolben-Anordnung erzeugte Sog in optima­ ler Weise genutzt wird. Die Zylinder-Kolben-Anordnung könnte außerdem eine Aus­ stoßöffnung aufweisen, von der aus sich eine Druckleitung bis zu einer im Gehäuse ausgebildeten Öffnung erstreckt. Durch diese Ausgestaltung könnte der von der Zy­ linder-Kolben-Anordnung erzeugte Auspressdruck genutzt werden.
An die Druckleitung könnte sich ein außen am Gehäuse angebrachter Anschluss­ stutzen anschließen. Dadurch wäre es in einfacher Weise möglich - bei entspre­ chender Ausgestaltung des Anschlussstutzens - die Düse abnehmbar anzuschrau­ ben oder anzustecken. Durch diese Ausgestaltung des Anschlussstutzens ist ein modularer Einsatz verschiedenster Düsen oder dem Anschlussstutzen nachgeord­ neter Elemente möglich.
Die Mundhygiene umfasst nicht nur die Zähne und Zahnzwischenräume, sondern auch das Zahnfleisch. Vor dem Hintergrund dieser Anforderungen könnte es daher zweckmäßig sein, dass die Düse das Fluidum ein- oder mehrstrahlig ausstößt und dass die Strahldurchmesser einstellbar sind. Je nachdem, ob man einen feinen, dün­ nen Strahl zum Reinigen der Zahnzwischenräume oder einen Flächeneffekt zur Massage des Zahnfleischs wünscht, könnte die eine oder andere Einstellung sinnvoll sein. Es ist ebenso denkbar, dass die Düse derart ausgestaltet ist, dass diese beim Abgeben des Fluidums rotiert und bspw. eine spiralartige Strahlform erzeugt. Um das Fluidum im Mund fein zu verteilen, könnte die Düse sinnvollerweise auch derart aus­ gestaltet sein, dass sie das Fluidum fein zerstäubt.
Eine optimale Zahn- und Zahnfleischpflege könnte durch einen einstellbaren Druck, mit dem die Düse das Fluidum ausstößt, ermöglicht werden. Die Düse oder die Munddusche könnten mit einer stufenlosen Druckregelung, beispielsweise mittels Drossel, versehen sein. Dadurch wäre bspw. ausgeschlossen, dass das Zahnfleisch verletzt wird oder empfindliche Zähne zu stark gereizt werden.
Gerade hinsichtlich einer umfassenden Mundhygiene könnte es notwendig sein, das Fluidum auch in tiefer gelegene Bereiche der Mundhöhle zu bringen. Daher könnte es vorgesehen sein, dass die Düse über eine vorzugsweise flexible, längere Leitung mit dem Anschlussstutzen verbunden ist. Somit wäre es problemlos möglich, die Dü­ se mit einer Hand in den Mund einzuführen, in diesem zu bewegen und mit der ande­ ren Hand die Munddusche zu betätigen. Die Düse könnte an die Leitung an­ schraubbar oder ansteckbar sein. Dadurch wäre vorteilhafterweise ermöglicht, dass die Düse problemlos austauschbar ist. Ebenso könnte die Leitung an den Anschluss­ stutzen anschraubbar oder ansteckbar sein, um ein einfaches Auswechseln der Lei­ tung zu ermöglichen.
Im Rahmen einer preiswerten Herstellung der Munddusche könnte es von Vorteil sein, wenn die Leitung ein Kunststoffschlauch wäre. Die Verwendung von Kunststoff als Material für die Leitung gewährleistet außerdem eine hinreichende Flexibilität. Vorteilhaft ist auch, dass die Leitung bei Verwendung von Kunststoff nicht korrodiert. Vorteilhafterweise könnte auch das Gehäuse und könnten sämtliche Teile aus Kunststoff gefertigt sein, um eine preisgünstige Herstellung zu ermöglichen und Kor­ rosion auszuschließen. Fertigungstechnisch ist es von Vorteil, wenn das Gehäuse, die Gehäuseteile und/oder der Tank spritzgusstechnisch hergestellt sind.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol­ gende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der einzigen Figur zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels der Erfindung anhand der einzigen Figur werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert.
Die einzige Figur zeigt in schematischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Munddusche.
Die Munddusche gemäß dem in der einzigen Figur gezeigten Ausführungsbeispiel ist mit einem Tank 1 für das Fluidum ausgestattet und weist eine Zylinder-Kolben-An­ ordnung 2 zum Ansaugen und Ausstoßen des Fluidums und eine das Fluidum abge­ bende Düse 3 zum Einführen in den Mund auf.
In erfindungsgemäßer Weise ist die Zylinder-Kolben-Anordnung 2 derart konstruiert und angeordnet, dass sie beim Betätigen das Fluidum über eine Ansaugleitung 4 aus dem Tank 1 ansaugt und über die Düse 3 ausstößt.
Die Munddusche umfasst ein Gehäuse 5, das als Griff einer Pistole ausgebildet ist. Als Betätigungsorgan für die Zylinder-Kolben-Anordnung 2 ist ein als Abzug einer Pistole ausgebildeter Hebel 6 vorgesehen.
Der Tank 1 ist durch eine schließbare Befüllöffnung 7 befüllbar. Die Ansaugleitung 4 führt unmittelbar vom Tank 1 zur Zylinder-Kolben-Anordnung 2.
Der Kolben 8 ist durch den Hebel 6 gegen die Kraft einer Spiralfeder 9 bewegbar. Durch Bewegung des Kolbens 8 wird das Fluidum durch die Ansaugleitung 4 aus dem Tank 1 angesaugt und über eine Ansaugöffnung 10 der Zylinder-Kolben-Anord­ nung 2 zugeführt. Eine entgegengesetzte Bewegung des Kolbens 8 stößt das Flui­ dum über die Ausstoßöffnung 11 aus der Zylinder-Kolben-Anordnung 2 aus. Das Fluidum strömt von der Ausstoßöffnung 11 durch die Druckleitung 12 zum An­ schlussstutzen 13.
An den Anschlussstutzen 13 ist die flexible Leitung 14 lösbar strömungsverbunden angeschraubt oder angesteckt. An dem dem Anschlussstutzen 13 abgewandten En­ de der Leitung 14 ist die Düse 3 vorgesehen. Das Fluidum strömt vom Anschluss­ stutzen 13 durch die Leitung 14 zur Düse 3, die zum Reinigen in den Mund einführ­ bar ist. Das Fluidum lässt sich über die Düse 3 in den Mund ausstoßen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass der Kern der vorliegenden Erfindung - Ansaugen des Fluidums aus dem Tank und Ausstoß über die Düse - durch zahlreiche Ausgestaltungen realisierbar ist. Das voranstehend erläuterte Ausführungsbei­ spiel beschränkt die erfindungsgemäße Lehre nicht.
Bezugszeichenliste
1
Tank
2
Zylinder-Kolben-Anordnung
3
Düse
4
Ansaugleitung
5
Gehäuse
6
Hebel
7
Befüllöffnung
8
Kolben
9
Spiralfeder
10
Ansaugöffnung
11
Ausstoßöffnung
12
Druckleitung
13
Anschlussstutzen
14
Leitung

Claims (28)

1. Munddusche mit einem Tank (1) für ein Fluidum, einer Zylinder-Kolben-An­ ordnung (2) zum Ansaugen und Ausstoßen des Fluidums und einer das Fluidum ab­ gebenden Düse (3) zum Einführen in den Mund, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder-Kolben-Anordnung (2) derart konstruiert und angeordnet ist, dass sie beim Betätigen das Fluidum über eine An­ saugleitung (4) aus dem Tank (1) ansaugt und über die Düse (3) ausstösst.
2. Munddusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Munddu­ sche ein Gehäuse (5) umfasst, das als Griff einer Pistole ausgebildet ist.
3. Munddusche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Be­ tätigungsorgan für die Zylinder-Kolben-Anordnung ein als Abzug einer Pistole aus­ gebildeter Hebel (6) vorgesehen ist.
4. Munddusche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (1) im unteren Bereich des Gehäuses (5) angeordnet ist.
5. Munddusche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (1) aus dem Gehäuse (5) nach unten entnehmbar ist.
6. Munddusche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (1) durch eine schliessbare Befüllöffnung (7) befüllbar ist und dass im eingebauten Zu­ stand des Tanks (1) die Befüllöffnung (7) in Bodennähe des Gehäuses (5) ausgebil­ det ist.
7. Munddusche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Tank (1) die Zylinder-Kolben-Anordnung (2) angeordnet ist.
8. Munddusche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (1) ansaugseitig an die Zylinder-Kolben-Anordnung (2) angeflanscht oder angesteckt oder angeschraubt ist.
9. Munddusche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansauglei­ tung (4) unmittelbar von der Zylinder-Kolben-Anordnung (2) in den Tank (1) führt.
10. Munddusche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs­ achse der Zylinder-Kolben-Anordnung (2) nahezu orthogonal zur Längsachse durch das Gehäuse (5) verläuft.
11. Munddusche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (6) unmittelbar auf den Kolben (8) der Zylinder-Kolben-Anordnung (2) wirkt.
12. Munddusche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (8) gegen die Kraft eines elastischen Mittels, insbesondere einer Feder, vorzugsweise einer Spiralfeder (9), mittels des Hebels (6) bewegbar ist.
13. Munddusche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel am Kolben (8) anliegt.
14. Munddusche nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder-Kolben-Anordnung (2) über eine Ansaugöffnung (10) mit der An­ saugleitung (4) strömungsverbunden ist.
15. Munddusche nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder- Kolben-Anordnung (2) eine Ausstoßöffnung (11) aufweist.
16. Munddusche nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Druckleitung (12) von der Ausstoßöffnung (11) aus bis zu einer im Gehäuse (5) aus­ gebildeten Öffnung erstreckt.
17. Munddusche nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Druckleitung (12) ein außen am Gehäuse (5) angebrachter Anschlußstutzen (13) an­ schließt.
18. Munddusche nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Anschlußstutzen (13) die Düse (3) anschließt.
19. Munddusche nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (3) an den Anschlußstutzen (13) anschraubbar oder ansteckbar ist.
20. Munddusche nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (3) das Fluidum ein- oder mehrstrahlig ausstößt und dass die Strahldurchmesser ein­ stellbar sind.
21. Munddusche nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck, mit dem die Düse (3) das Fluidum ausstößt, einstellbar ist.
22. Munddusche nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (3) über eine vorzugsweise flexible Leitung (14) mit dem Anschlußstutzen (13) strö­ mungsverbunden ist.
23. Munddusche nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (3) an die Leitung (14) anschraubbar oder ansteckbar ist.
24. Munddusche nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (14) an den Anschlußstutzen (13) anschraubbar oder ansteckbar ist.
25. Munddusche nach Anspruch 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (14) als Kunststoffschlauch ausgebildet ist.
26. Munddusche nach einem der Ansprüche 2 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) aus Kunststoff gefertigt ist.
27. Munddusche nach einem der Ansprüche 2 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Teile aus Kunststoff gefertigt sind.
28. Munddusche nach einem der Ansprüche 2 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) und/oder die Gehäuseteile und/oder der Tank (1) spritzguß­ technisch hergestellt ist bzw. sind.
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