DE10106992A1 - Kurzhantel - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kurzhantel (1) mit einer als Griff (2) dienenden Haltestange (3) und mindestens zwei Gewichten (4) an der Haltestange (3). DOLLAR A Eine derartige Kurzhantel (1) soll derart weitergebildet werden, daß mit ihr vielseitiger und komfortabler geübt werden kann und daß weitere Arten von Übungen möglich sind. Dies wird dadurch erreicht, daß an der Haltestange (3) ein weiterer Griff (7 und/oder 7') angeordnet ist, welcher als mit der Hand umfaßbare Verdickung der Haltestange (3) ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kurzhantel mit einer als Griff dienenden Haltestange und
mindestens zwei Gewichten an der Haltestange.
Eine derartige, auch als Kurzhantel ausbildbare Hantel ist aus der WO 97/23257
bekannt. Bei dieser Hantel ist zwischen Griff und den Gewichten lediglich ein kleiner
Flausch vorgesehen, an den eine erste Gewichtsscheibe anschließt, welche einen relativ
großen Durchmesser aufweist. Diese Hantel kann lediglich an dem Griff gegriffen
werden, um bei relativ starrer Haltung des Handgelenks Armübungen auszuführen. Es
ist weder möglich, die Hantel in anderer Weise als den Griff umfassend zu halten, noch
können Übungen ausgeführt werden, bei denen die Beweglichkeit des Handgelenks mit
der Hantel trainiert werden kann. Bei vielen Übungen ist es auch störend, daß die
Gewichte gleich nach dem Griff mit großem Durchmesser auskragen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kurzhantel der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, daß mit ihr vielseitiger und komfortabler geübt
werden kann und daß weitere Arten von Übungen möglich sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Haltestange ein weiterer
Griff angeordnet ist, welcher als mit der Hand umfaßbare Verdickung der Haltestange
ausgebildet ist.
Der weitere Griff ist mit einer Hand derart faßbar, daß die Kurzhantel außermittig
gehalten werden kann. Dies dient einem Training, bei dem es möglich ist, mit dem
Handgelenk alle möglichen Bewegungsvarianten auszuführen, beispielsweise auch eine
kreisende Bewegung. Dadurch ist es möglich, die Muskulatur für Hand und Finger zu
stärken und die Beweglichkeit des Handgelenks zu trainieren. Auch das Greifen der
Hantel an dem als Verdickung der Haltestange ausgebildeten weiteren Griff führt dazu,
daß die Muskulatur der Hand und des Unterarms sowie die Sehnen zu Händen und
Fingern voll in das Training einbezogen werden. Dies eröffnet gegenüber herkömm
lichen Kurzhanteln weitere Trainingsmöglichkeiten, was für die Erhaltung und Förde
rung der Gesundheit oder für die Rekonvaleszenz von Nutzen ist.
Damit bei derartigen Übungen auskragende Gewichte nicht im Weg sind, ist es zweck
mäßig, wenn das mindestens eine von an den Enden der Haltestange angeordneten
Gewichten derart ausgebildet ist, daß es vom weiteren Griff beginnend einen kleineren
und nach außen einen zunehmend größeren Durchmesser aufweist. Vorzugsweise
werden jedoch beide Enden symmetrisch ausgebildet. Der vorgenannte Zweck kann
zwar auch durch Kugeln, besser jedoch durch Kegelformen oder annähernde Kegel
formen erreicht werden, wobei letztere vorzugsweise durch Scheiben aufgebaut werden,
welche innen kleinere und außen größere Durchmesser aufweisen.
Zusätzlich zum Schaffen von Raum für eine Handbeweglichkeit kann noch erreicht
werden, daß die Hantel auch besser in der Nähe des Kopfes des Übenden vorbeibewegt
werden kann, indem die Abmessungen von Haltestange und weiteren Griffen sowie die
Bemessung der Durchmesservergrößerung der Gewichte einen im wesentlichen trapez
förmigen Raum ergeben, welcher größer ist als der Kopf eines Übenden.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß zwischen dem Griff und den weiteren Griffen ein
abgerundeter Übergang ausgebildet ist. Dies dient zum einen der komfortableren Hand
habung der Hantel sowie weiterhin dazu, daß die Hantel auch in diesem abgerundeten
Übergangsbereich gegriffen werden kann, beispielsweise derart, daß der Zeigefinger
den Griff und der Daumen sowie der Mittel- und Ringfinger den weiteren Griff umfas
sen. Der kleine Finger legt sich an das Gewicht an. Dann können mit dem Handgelenk
kreisende Bewegungen ausgeführt werden.
Es ist besonders angenehm und dient einem besseren Halt, wenn mindestens einer,
vorzugsweise alle Griffe eine Kunststoffummantelung aufweisen. Dies ist auch für den
Übergang zweckmäßig, damit auch dieser in oben genannter Weise besser umfaßt
werden kann.
Auch die Gewichte können Kunststoffummantelungen aufweisen, was die Möglichkeit
eröffnet, daß die Gewichte als Bleigewichte ausgebildet sind und dadurch selbst bei
hohem Gewicht wenig Raum einnehmen, wobei man mit dem Blei nicht in Berührung
kommen kann. Dies ist für die Ausbildung der oben genannten Form der Gewichte
zweckmäßig und bei vielen Übungen von Vorteil.
Vorzugsweise ist die Kurzhantel derart ausgebildet, daß die Gewichte wechselbar sind.
Dadurch ist eine individuelle Einstellbarkeit für den Trainierenden oder den Rekon
valeszenten möglich. Auch ist eine sehr feine Abstufung möglich, um auf schonende
Art und Weise einen Aufbau der Muskulatur, insbesondere der Hand- und Unterarm
muskulatur zur ermöglichen und Überlastungsschäden zu vermeiden. Beispielsweise
könnte ausgehend von einem Ausgangsgewicht von 500 Gramm eine Steigerung im 250
Gramm Bereich vorgesehen sein. Damit zur Ausstattung der Kurzhantel nicht eine Viel
zahl schwerer Gewichte erforderlich ist, ist es zweckmäßig, wenn die Kurhantel mit
mehreren Gewichten bestückbar ist, so daß das Gesamtgewicht aus der Summe
mehrerer Einzelgewichte zusammenstellbar ist.
Der weitere Griff bzw. die weiteren Griffe müssen an der Kurzhantel selbstverständlich
nicht fest installiert sein, es ist auch möglich, daß der mindestens eine weitere Griff an
die Haltestange anfügbar ist, wobei er auch mit einem Übergang ausgestattet sein kann,
welcher dadurch in die Auswechslungsmöglichkeit einbezogen ist. Dadurch kann die
Kurzhantel mit verschiedenen geformten weiteren Griffen, auch mit verschieden großen
weiteren Griffen ausgestattet werden. Sie können dabei auch wie die Gewichte gewech
selt und von derselben Befestigungseinrichtung wie die Gewichte gehalten werden. Es
ist möglich, daß der mindestens eine weitere Griff durch die Anfügung von mindestens
einer Scheibe an den Übergang bei Bedarf installierbar und wieder entfernbar ist, wobei
die Scheibe den Durchmesser des weiteren Griffs aufweist. Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, daß der mindestens eine weitere Griff relativ kurz ausgebildet ist und daß
durch die Anfügung von mindestens einer Scheibe, die im wesentlichen denselben
Durchmesser wie der weitere Griff aufweist, vergrößerbar ist. Bei der Scheibe kann es
sich um eine Kunststoffscheibe handeln oder es ist möglich, daß eine derartige Scheibe
eine Gewichtsscheibe ist. Auch die Kombination von beiden ist möglich.
Vorzugsweise ist die Kurzhantel derart ausgebildet, daß sie mit mehreren Gewichten
ausstattbar ist, die zur Erzielung des zunehmend größeren Durchmessers unterschied
liche Durchmesser aufweisen. Dabei kann mindestens ein Teil der Gewichte derart
ausgebildet sein, daß sie an ihrem Umfang keine scharfe Innenkanten aufweisen. Dies
läßt sich durch eine Abrundung oder eine Fase derselben erzielen oder es ist möglich,
die Umfangsflächen der Gewichte derart auszubilden, daß sich eine kegelförmige
Umfangsfläche bei der Aneinanderreihung ergibt. Vorzugsweise wird vorgesehen, daß
als erste der Gewichte größten Durchmessers Gewichte mit einem Kompensations
fasenwinkel ausgestattet sind, um ein Fassen der Kurzhantel am weiteren Griff derart zu
ermöglichen, daß das Gewicht den Unterarm des Übenden bei Drehbewegungen nicht
berührt. Dadurch ist eine Übung der oben bereits näher erläuterten Art möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, teilweise geschnitten,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit wechselbaren Gewichten,
Fig. 3 ein teilweiser Schnitt eines Ausführungsbeispiels mit wechselbaren
Gewichten, teilweise geschnitten, und
Fig. 4 eine Hantel gemäß Fig. 2 und 3 ohne Gewichte.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kurzhantel 1, teil
weise geschnitten. Sie weist wie jede andere Kurzhantel eine Haltestange 3 auf, welche
auch als Griff 2 dient und die an beiden Enden 5, 5', mit Gewichten 4 ausgestattet ist.
Um die Kurzhantel 1 für weitere Übungen verwenden zu können, sieht die Erfindung
vor, daß nach dem Griff 2 und vor den Gewichten 4 weitere Griffe 7 und 7' angeordnet
werden, welche als derartige Verdickung der Haltestange 3 ausgebildet sind, daß sie
noch mit der Hand bequem gefaßt werden können. Es ist also möglich, die Kurzhantel 1
an einem der weiteren Griffe 7 und 7' zu umfassen, um beispielsweise die Hantel 1 mit
dem Handgelenk rotieren zu lassen, wie dies bereits oben beschrieben wurde. Damit die
Gewichte 4 dabei nicht stören, sind sie derart ausgebildet, daß sie von einem kleinen
Durchmesser 8 - dies ist vorzugsweise derselbe Durchmesser 8 wie die weiteren Griffe
7 und 7' - beginnend nach außen zunehmend größere Durchmesser, in diesem Ausfüh
rungsbeispiel bis zu einem Durchmesser 8''', aufweisen. Dabei werden die Abmessun
gen der Griffe 2, 7 und 7' sowie die Durchmesservergrößerung 8''' zweckmäßigerweise
derart bemessen, daß sie einen trapezförmigen Raum 9 bilden, welcher in einem solchen
Maß größer als der Kopf 10 (Fig. 2) des Übenden ist, daß dieser die Kurzhantel 1 auch
in der Nähe seines Kopfes 10 vorbeiführen kann, ohne daß ihn die Gewichte 4 stören.
Fig. 1 zeigt auch einige Ausgestaltungen, welche der besseren Handhabung dienen. So
sind zwischen dem Griff 2 und den weiteren Griffen 7 und 7' abgerundete Übergänge
11 vorgesehen, in deren Bereich die Kurzhantel 1 ebenfalls, zumindest mit einem Teil
der Hand wie bereits beschrieben ergriffen werden kann. Um eine angenehmere Griff
fläche zu haben, ist vorgesehen, daß der Griff 2 eine Kunststoffummantelung 12
aufweist. Derartige Kunststoffummantelungen 13, 14 und 15 können auch für die
weiteren Griffe 7, 7', für den abgerundeten Übergang 11 und möglicherweise auch für
die Gewichte 4 vorgesehen sein. Die Kunststoffummantelungen 12, 13, 14 und 15
können dem besseren Ergreifen sowie einer Stoßdämpfung dienen.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel mit wechselbaren Gewichten 4", 4''',
4"". Dabei ist vorgesehen, daß sich an den Enden 5, 5' der Haltestange 3 Befesti
gungseinrichtungen 6 befinden, welche derart ausgebildet sind, daß sich die Gewichte 4
aus verschiedenen Gewichtsscheiben 4', 4", 4''', 4"", . . . zusammenfügen lassen.
Diese Gewichte weisen zunehmend größere Durchmesser 8, 8', 8", 8''', . . . auf, damit
der oben erwähnte trapezförmige Raum 9 entsteht, welcher Raum für den Kopf 10 eines
Übenden bietet.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht dabei vor, daß eine Grundhantel 24, wie sie in
Fig. 4 dargestellt ist, ein Gewicht von 500 g aufweist. An diese lassen sich statt den
Scheiben 16 oder zusätzlich zu diesen zwei Gewichte 4' mit je 125 g anfügen. Die
weiteren Gewichte 4" wiegen 250 g, die Gewichte 4''' 500 g und die Gewichte 4"" 1 kg.
Auf diese Weise ist die Kurzhantel 1 für jeden Übenden ohne Gewichte 4', 4", 4''',
4"" oder durch Kombination von Gewichten 4', 4", 4''', 4"" einstellbar. Die Hantel 1
ist auf die jeweilige körperliche Konstitution des Übenden einstellbar, unabhängig, ob
er trainiert oder untrainiert ist, ob er Rekonvaleszent oder Sportler ist.
Um scharfe Kanten der Absätze der Gewichte 4", 4''', 4"" zu vermeiden, kann
vorgesehen sein, daß diese mindestens an der Innenseite mit Fasen ausgestattet sind.
Das innere Gewicht 4"" weist aus den oben genannten Gründen zweckmäßigerweise
einen großen Kompensationsfasenwinkel 17 auf.
Das Ausführungsbeispiel zeigt noch wie die weiteren Griffe 7, 7' dadurch verlängert
werden können, daß an sie Scheiben 16 angefügt werden, welche denselben Durchmes
ser 8 aufweisen wie die weiteren Griffe 7, 7'. Bei einer derartigen Scheibe 16 kann es
sich um eine Kunststoffscheibe handeln, welche praktisch kein Gewicht hat oder um
eine Gewichtsscheibe 4' (siehe Fig. 3).
Fig. 3 zeigt einen teilweisen Schnitt eines Ausführungsbeispiels der Kurzhantel 1 mit
wechselbaren Gewichten 4', 4", . . . Dieses Ausführungsbeispiel ist nur zur Hälfte
dargestellt und teilweise geschnitten, wobei die Haltestange 3, der Grundkörper 22 des
weiteren Haltegriffs 7, 7' und die Kunststoffummantelungen 12, 13, 14 und 15 sichtbar
sind. Es kann vorgesehen sein, daß die Gewichte 4', 4", . . . als Bleigewichte 20 ausge
bildet sind, die von einer Kunststoffummantelung 15 umgeben sind, welche mittels
Schnappverschlüssen 21 unlösbar aufgebracht wird. Auch auf die weiteren Griffe 7, 7'
kann mittels Schnappverschlüssen eine Kunststoffummantelung 13 aufgebracht werden.
Diese kann auf den Grundkörper 22 durch Längspressung aufgebracht werden. Die
Ummantelung 13 ist mit einem Keil 23 ausgestattet, um sie drehfest mit dem Grund
körper 22 zu verbinden. Da der Schnitt im Bereich des Keils 23 gezeichnet ist, ist die
Schnappverbindung nicht sichtbar.
Vorzugsweise ist die Haltestange 3 als Rohr ausgebildet. Dann ist es möglich, den
Grundkörper 22 des Haltegriffs 7, 7' mittels einer Preßpassung mit dem Rohr zu
verbinden.
Die Kunststoffummantelung 13 der weiteren Griffe 7, 7' kann zusätzlich zur Erzeugung
einer rutschfesten Oberfläche zum besseren Greifen mit Vertiefungen 19' ausgestattet
sein. Es ist auch möglich, die Kunststoffummantelung 13 wechselbar auszugestalten,
um die Griffe 7, 7' mit verschiedenen Oberflächen und Formen auszustatten. Auch die
Kunststoffummantelung 14 könnte entsprechend ausgebildet sein. Vorzugsweise
werden die Kunststoffummantelungen 12 und 14 zur Stoßdämpfung aus weicherem
Kunststoff gefertigt.
Auch die Kunststoffummantelung 12 des Griffs 2 und der Übergänge 11 kann durch
entsprechende Formgebung in unverrückbarer Weise aufgebracht sein. Selbstverständ
lich ist es auch zweckmäßig, die Bediengriffe 18 der Befestigungseinrichtung 6, 6' mit
einer rutschfesten Oberfläche mit Vertiefungen 19 auszustatten. Auch diese Oberfläche
kann aus Kunststoff sein.
Fig. 4 zeigt eine Hantel 1 gemäß Fig. 2 und 3 ohne Gewichte. Das Gewicht 4 einer
solchen Grundhantel 24 ergibt sich aus der Haltestange 3 und den weiteren Griffen 7,
7'. Dieses Gewicht 4 kann beispielsweise 500 g betragen und als leichteste Hantel 1
dienen. Ausgehend davon, lassen sich wie oben beschrieben weitere Gewichte 4', 4",
4''', 4"" nach Bedarf hinzuzufügen.
Die Darstellung in der Zeichnung ist selbstverständlich nur beispielhaft, die Gewichte 4
könnten auch als Kugel oder in sonstiger Weise ausgestaltet werden. Auch die weiteren
Griffe 7 und 7' müssen nicht wie die dargestellten Verdickungen ausgebildet sein,
sondern sie können jegliche Formen annehmen, welche sich in ergonomischer Weise für
das Ergreifen zu bestimmten Übungen eignen. Es ist dabei auch die Ausgestaltung als
kegelförmige Bereiche oder als an die Form von Händen angepaßte Bereiche denkbar.
Sie können aus weichem, elastischen Material bestehen, das sich einer Hand anpaßt.
Gegebenenfalls können sie auch wie die Gewichte 4', 4", 4''', 4"", . . . gewechselt
werden, auch unter Einbeziehung der Übergänge 11, wenn diese ebenfalls eine beson
dere Formgebung aufweisen oder für einen anderen Gebrauch der Hantel 1 entfernbar
sein sollen.
1
Kurzhantel
2
Griff
3
Haltestange
4; 4' 4", 4''', 4"", . . . Gewichte
4; 4' 4", 4''', 4"", . . . Gewichte
4
Gesamtgewicht
4
',
4
",
4
''',
4
"", . . . einzelne wechselbare Gewichte
5
,
5
' Enden der Haltestangen
6
,
6
' Befestigungseinrichtung
7
,
7
' weiterer Griff
8, 8', 8" 8''', . . . zunehmend größere Durchmesser
8, 8', 8" 8''', . . . zunehmend größere Durchmesser
8
kleinster Durchmesser von Gewicht
4
' und/oder Scheibe
16
8
' Durchmesser des Gewichts
4
"
8
" Durchmesser des Gewichts
4
'''
8
''' größter Durchmesser-Gewicht
4
""
9
trapezförmiger Raum
10
Kopf des Übenden
11
abgerundeter Übergang
12
Kunststoffummantelung des Griffs
2
13
Kunststoffummantelung des Griffs
7
oder
7
'
14
Kunststoffummantelung des abgerundeten Übergangs
9
15
Kunststoffummantelung der Gewichte
16
Scheibe
17
Kompensationsfasenwinkel
18
Bediengriff der Befestigungseinrichtung
19
,
19
' Vertiefungen als rutschfeste Oberfläche zum Greifen
19
am Bediengriff der Befestigungseinrichtung
19
' am Griff
7
20
Bleigewichte
21
Schnappverschlüsse
22
Grundkörper des Haltegriffs
23
Keil
2
Grundhantel
Claims (22)
1. Kurzhantel (1) mit einer als Griff (2) dienenden Haltestange (3) und mindestens
zwei Gewichten (4) an der Haltestange (3),
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Haltestange (3) ein weiterer Griff (7 und/ oder 7') angeordnet ist,
welcher als mit der Hand umfaßbare Verdickung der Haltestange (3) ausgebildet
ist.
2. Kurzhantel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine von an den Enden (5 und/oder 5') der Haltestange (3)
angeordneten Gewichten (4; 4', 4", 4''', 4"", . . .) derart ausgebildet ist, daß es
vom weiteren Griff (7 und/oder 7') beginnend einen kleineren und nach außen
einen zunehmend größeren Durchmesser (8, 8', 8", 8''', . . .) aufweist.
3. Kurzhantel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Enden (5, 5') symmetrisch ausgebildet sind.
4. Kurzhantel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abmessungen von Haltestange (3) und weiteren Griffen (7 und 7') sowie
die Bemessung der Durchmesservergrößerung (8, 8', 8", 8''', . . .) der Gewichte
(4; 4', 4", 4''', 4"", . . .) einen im wesentlichen trapezförmigen Raum (9)
ergeben, welcher größer ist als der Kopf (10) eines Übenden.
5. Kurzhantel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Griffen (2 und 7, 7') ein abgerundeter Übergang (11)
ausgebildet ist.
6. Kurzhantel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Griffe (2, 7, 7') eine Kunststoffummantelung (12, 13)
aufweist.
7. Kurzhantel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergang (11) eine Kunststoffummantelung (14) aufweist.
8. Kurzhantel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens zwei Gewichte (4; 4', 4", 4''', 4"", . . .) Kunststoffumman
telungen (15) aufweisen.
9. Kurzhantel nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Teil der Gewichte (4; 4', 4", 4''', 4"", . . .) Bleigewichte
sind.
10. Kurzhantel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewichte (4', 4", 4'''; 4"", . . .) wechselbar sind.
11. Kurzhantel nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurzhantel (1) mit mehreren Gewichten (4', 4", 4''', 4"", . . .) bestückbar
ist.
12. Kurzhantel nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine weitere Griff (7 und/oder 7') an die Haltestange (3)
anfügbar und entfernbar ist.
13. Kurzhantel nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine weitere Griff (7, 7') auch mit einem Übergang (11)
ausgestattet ist.
14. Kurzhantel nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere verschieden geformte weitere Griffe (7, 7') verfügbar sind.
15. Kurzhantel nach Anspruch 12, 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine weitere Griff (7, 7') durch dieselbe Befestigungseinrich
tung (6, 6') wie die Gewichte (4', 4", 4''', 4"", . . .) gehalten ist.
16. Kurzhantel nach einem der Ansprüche 12 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine weitere Griff (7 und/oder 7') durch die Anfügung von
mindestens einer Scheibe (16) an den Übergang (11) bei Bedarf installierbar und
wieder entfernbar ist, wobei die Scheibe (16) den Durchmesser (8) des weiteren
Griffs (7, 7') aufweist.
17. Kurzhantel nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine weitere Griff (7 und/oder 7') durch die Anfügung von
mindestens einer Scheibe (16), die im wesentlichen denselben Durchmesser (8)
wie der weitere Griff (7, 7') aufweist, vergrößerbar ist.
18. Kurzhantel nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (16) eine Kunststoffscheibe ist.
19. Kurzhantel nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (16) eine Gewichtsscheibe (4') ist.
20. Kurzhantel nach einem der Ansprüche 10 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie derart ausgebildet ist, daß sie mit mehreren Gewichten (4', 4", 4''', 4"",
. . .) ausstattbar ist, die zur Erzielung des zunehmend größeren Durchmessers (8,
8', 8", 8''', . . .) unterschiedliche Durchmesser (8, 8', 8", 8''', . . .) aufweisen.
21. Kurzhantel nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Teil der Gewichte (4', 4", 4''', 4"", . . .) derart ausgebildet
ist, daß sie an ihrem Umfang keine scharfen Innenkanten aufweisen.
22. Kurzhantel nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß als erste der Gewichte (4"") größten Durchmessers (8''') Gewichte (4"")
mit einem Kompensationsfasenwinkel (17) ausgestattet sind, um ein Fassen der
Kurzhantel (1) am weiteren Griff (7, 7') derart zu ermöglichen, daß das Gewicht
(4"") den Unterarm des Übenden bei Drehbewegungen nicht berührt.
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- 2001-02-15 DE DE2001106992 patent/DE10106992B4/de not_active Expired - Fee Related
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