DE10106992A1 - Kurzhantel - Google Patents

Kurzhantel

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    • A63B21/06User-manipulated weights
    • A63B21/072Dumb-bells, bar-bells or the like, e.g. weight discs having an integral peripheral handle
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kurzhantel (1) mit einer als Griff (2) dienenden Haltestange (3) und mindestens zwei Gewichten (4) an der Haltestange (3). DOLLAR A Eine derartige Kurzhantel (1) soll derart weitergebildet werden, daß mit ihr vielseitiger und komfortabler geübt werden kann und daß weitere Arten von Übungen möglich sind. Dies wird dadurch erreicht, daß an der Haltestange (3) ein weiterer Griff (7 und/oder 7') angeordnet ist, welcher als mit der Hand umfaßbare Verdickung der Haltestange (3) ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kurzhantel mit einer als Griff dienenden Haltestange und mindestens zwei Gewichten an der Haltestange.
Eine derartige, auch als Kurzhantel ausbildbare Hantel ist aus der WO 97/23257 bekannt. Bei dieser Hantel ist zwischen Griff und den Gewichten lediglich ein kleiner Flausch vorgesehen, an den eine erste Gewichtsscheibe anschließt, welche einen relativ großen Durchmesser aufweist. Diese Hantel kann lediglich an dem Griff gegriffen werden, um bei relativ starrer Haltung des Handgelenks Armübungen auszuführen. Es ist weder möglich, die Hantel in anderer Weise als den Griff umfassend zu halten, noch können Übungen ausgeführt werden, bei denen die Beweglichkeit des Handgelenks mit der Hantel trainiert werden kann. Bei vielen Übungen ist es auch störend, daß die Gewichte gleich nach dem Griff mit großem Durchmesser auskragen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kurzhantel der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß mit ihr vielseitiger und komfortabler geübt werden kann und daß weitere Arten von Übungen möglich sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Haltestange ein weiterer Griff angeordnet ist, welcher als mit der Hand umfaßbare Verdickung der Haltestange ausgebildet ist.
Der weitere Griff ist mit einer Hand derart faßbar, daß die Kurzhantel außermittig gehalten werden kann. Dies dient einem Training, bei dem es möglich ist, mit dem Handgelenk alle möglichen Bewegungsvarianten auszuführen, beispielsweise auch eine kreisende Bewegung. Dadurch ist es möglich, die Muskulatur für Hand und Finger zu stärken und die Beweglichkeit des Handgelenks zu trainieren. Auch das Greifen der Hantel an dem als Verdickung der Haltestange ausgebildeten weiteren Griff führt dazu, daß die Muskulatur der Hand und des Unterarms sowie die Sehnen zu Händen und Fingern voll in das Training einbezogen werden. Dies eröffnet gegenüber herkömm­ lichen Kurzhanteln weitere Trainingsmöglichkeiten, was für die Erhaltung und Förde­ rung der Gesundheit oder für die Rekonvaleszenz von Nutzen ist.
Damit bei derartigen Übungen auskragende Gewichte nicht im Weg sind, ist es zweck­ mäßig, wenn das mindestens eine von an den Enden der Haltestange angeordneten Gewichten derart ausgebildet ist, daß es vom weiteren Griff beginnend einen kleineren und nach außen einen zunehmend größeren Durchmesser aufweist. Vorzugsweise werden jedoch beide Enden symmetrisch ausgebildet. Der vorgenannte Zweck kann zwar auch durch Kugeln, besser jedoch durch Kegelformen oder annähernde Kegel­ formen erreicht werden, wobei letztere vorzugsweise durch Scheiben aufgebaut werden, welche innen kleinere und außen größere Durchmesser aufweisen.
Zusätzlich zum Schaffen von Raum für eine Handbeweglichkeit kann noch erreicht werden, daß die Hantel auch besser in der Nähe des Kopfes des Übenden vorbeibewegt werden kann, indem die Abmessungen von Haltestange und weiteren Griffen sowie die Bemessung der Durchmesservergrößerung der Gewichte einen im wesentlichen trapez­ förmigen Raum ergeben, welcher größer ist als der Kopf eines Übenden.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß zwischen dem Griff und den weiteren Griffen ein abgerundeter Übergang ausgebildet ist. Dies dient zum einen der komfortableren Hand­ habung der Hantel sowie weiterhin dazu, daß die Hantel auch in diesem abgerundeten Übergangsbereich gegriffen werden kann, beispielsweise derart, daß der Zeigefinger den Griff und der Daumen sowie der Mittel- und Ringfinger den weiteren Griff umfas­ sen. Der kleine Finger legt sich an das Gewicht an. Dann können mit dem Handgelenk kreisende Bewegungen ausgeführt werden.
Es ist besonders angenehm und dient einem besseren Halt, wenn mindestens einer, vorzugsweise alle Griffe eine Kunststoffummantelung aufweisen. Dies ist auch für den Übergang zweckmäßig, damit auch dieser in oben genannter Weise besser umfaßt werden kann.
Auch die Gewichte können Kunststoffummantelungen aufweisen, was die Möglichkeit eröffnet, daß die Gewichte als Bleigewichte ausgebildet sind und dadurch selbst bei hohem Gewicht wenig Raum einnehmen, wobei man mit dem Blei nicht in Berührung kommen kann. Dies ist für die Ausbildung der oben genannten Form der Gewichte zweckmäßig und bei vielen Übungen von Vorteil.
Vorzugsweise ist die Kurzhantel derart ausgebildet, daß die Gewichte wechselbar sind. Dadurch ist eine individuelle Einstellbarkeit für den Trainierenden oder den Rekon­ valeszenten möglich. Auch ist eine sehr feine Abstufung möglich, um auf schonende Art und Weise einen Aufbau der Muskulatur, insbesondere der Hand- und Unterarm­ muskulatur zur ermöglichen und Überlastungsschäden zu vermeiden. Beispielsweise könnte ausgehend von einem Ausgangsgewicht von 500 Gramm eine Steigerung im 250 Gramm Bereich vorgesehen sein. Damit zur Ausstattung der Kurzhantel nicht eine Viel­ zahl schwerer Gewichte erforderlich ist, ist es zweckmäßig, wenn die Kurhantel mit mehreren Gewichten bestückbar ist, so daß das Gesamtgewicht aus der Summe mehrerer Einzelgewichte zusammenstellbar ist.
Der weitere Griff bzw. die weiteren Griffe müssen an der Kurzhantel selbstverständlich nicht fest installiert sein, es ist auch möglich, daß der mindestens eine weitere Griff an die Haltestange anfügbar ist, wobei er auch mit einem Übergang ausgestattet sein kann, welcher dadurch in die Auswechslungsmöglichkeit einbezogen ist. Dadurch kann die Kurzhantel mit verschiedenen geformten weiteren Griffen, auch mit verschieden großen weiteren Griffen ausgestattet werden. Sie können dabei auch wie die Gewichte gewech­ selt und von derselben Befestigungseinrichtung wie die Gewichte gehalten werden. Es ist möglich, daß der mindestens eine weitere Griff durch die Anfügung von mindestens einer Scheibe an den Übergang bei Bedarf installierbar und wieder entfernbar ist, wobei die Scheibe den Durchmesser des weiteren Griffs aufweist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der mindestens eine weitere Griff relativ kurz ausgebildet ist und daß durch die Anfügung von mindestens einer Scheibe, die im wesentlichen denselben Durchmesser wie der weitere Griff aufweist, vergrößerbar ist. Bei der Scheibe kann es sich um eine Kunststoffscheibe handeln oder es ist möglich, daß eine derartige Scheibe eine Gewichtsscheibe ist. Auch die Kombination von beiden ist möglich.
Vorzugsweise ist die Kurzhantel derart ausgebildet, daß sie mit mehreren Gewichten ausstattbar ist, die zur Erzielung des zunehmend größeren Durchmessers unterschied­ liche Durchmesser aufweisen. Dabei kann mindestens ein Teil der Gewichte derart ausgebildet sein, daß sie an ihrem Umfang keine scharfe Innenkanten aufweisen. Dies läßt sich durch eine Abrundung oder eine Fase derselben erzielen oder es ist möglich, die Umfangsflächen der Gewichte derart auszubilden, daß sich eine kegelförmige Umfangsfläche bei der Aneinanderreihung ergibt. Vorzugsweise wird vorgesehen, daß als erste der Gewichte größten Durchmessers Gewichte mit einem Kompensations­ fasenwinkel ausgestattet sind, um ein Fassen der Kurzhantel am weiteren Griff derart zu ermöglichen, daß das Gewicht den Unterarm des Übenden bei Drehbewegungen nicht berührt. Dadurch ist eine Übung der oben bereits näher erläuterten Art möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispielen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, teilweise geschnitten,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit wechselbaren Gewichten,
Fig. 3 ein teilweiser Schnitt eines Ausführungsbeispiels mit wechselbaren Gewichten, teilweise geschnitten, und
Fig. 4 eine Hantel gemäß Fig. 2 und 3 ohne Gewichte.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kurzhantel 1, teil­ weise geschnitten. Sie weist wie jede andere Kurzhantel eine Haltestange 3 auf, welche auch als Griff 2 dient und die an beiden Enden 5, 5', mit Gewichten 4 ausgestattet ist. Um die Kurzhantel 1 für weitere Übungen verwenden zu können, sieht die Erfindung vor, daß nach dem Griff 2 und vor den Gewichten 4 weitere Griffe 7 und 7' angeordnet werden, welche als derartige Verdickung der Haltestange 3 ausgebildet sind, daß sie noch mit der Hand bequem gefaßt werden können. Es ist also möglich, die Kurzhantel 1 an einem der weiteren Griffe 7 und 7' zu umfassen, um beispielsweise die Hantel 1 mit dem Handgelenk rotieren zu lassen, wie dies bereits oben beschrieben wurde. Damit die Gewichte 4 dabei nicht stören, sind sie derart ausgebildet, daß sie von einem kleinen Durchmesser 8 - dies ist vorzugsweise derselbe Durchmesser 8 wie die weiteren Griffe 7 und 7' - beginnend nach außen zunehmend größere Durchmesser, in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel bis zu einem Durchmesser 8''', aufweisen. Dabei werden die Abmessun­ gen der Griffe 2, 7 und 7' sowie die Durchmesservergrößerung 8''' zweckmäßigerweise derart bemessen, daß sie einen trapezförmigen Raum 9 bilden, welcher in einem solchen Maß größer als der Kopf 10 (Fig. 2) des Übenden ist, daß dieser die Kurzhantel 1 auch in der Nähe seines Kopfes 10 vorbeiführen kann, ohne daß ihn die Gewichte 4 stören.
Fig. 1 zeigt auch einige Ausgestaltungen, welche der besseren Handhabung dienen. So sind zwischen dem Griff 2 und den weiteren Griffen 7 und 7' abgerundete Übergänge 11 vorgesehen, in deren Bereich die Kurzhantel 1 ebenfalls, zumindest mit einem Teil der Hand wie bereits beschrieben ergriffen werden kann. Um eine angenehmere Griff­ fläche zu haben, ist vorgesehen, daß der Griff 2 eine Kunststoffummantelung 12 aufweist. Derartige Kunststoffummantelungen 13, 14 und 15 können auch für die weiteren Griffe 7, 7', für den abgerundeten Übergang 11 und möglicherweise auch für die Gewichte 4 vorgesehen sein. Die Kunststoffummantelungen 12, 13, 14 und 15 können dem besseren Ergreifen sowie einer Stoßdämpfung dienen.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel mit wechselbaren Gewichten 4", 4''', 4"". Dabei ist vorgesehen, daß sich an den Enden 5, 5' der Haltestange 3 Befesti­ gungseinrichtungen 6 befinden, welche derart ausgebildet sind, daß sich die Gewichte 4 aus verschiedenen Gewichtsscheiben 4', 4", 4''', 4"", . . . zusammenfügen lassen. Diese Gewichte weisen zunehmend größere Durchmesser 8, 8', 8", 8''', . . . auf, damit der oben erwähnte trapezförmige Raum 9 entsteht, welcher Raum für den Kopf 10 eines Übenden bietet.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht dabei vor, daß eine Grundhantel 24, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, ein Gewicht von 500 g aufweist. An diese lassen sich statt den Scheiben 16 oder zusätzlich zu diesen zwei Gewichte 4' mit je 125 g anfügen. Die weiteren Gewichte 4" wiegen 250 g, die Gewichte 4''' 500 g und die Gewichte 4"" 1 kg. Auf diese Weise ist die Kurzhantel 1 für jeden Übenden ohne Gewichte 4', 4", 4''', 4"" oder durch Kombination von Gewichten 4', 4", 4''', 4"" einstellbar. Die Hantel 1 ist auf die jeweilige körperliche Konstitution des Übenden einstellbar, unabhängig, ob er trainiert oder untrainiert ist, ob er Rekonvaleszent oder Sportler ist.
Um scharfe Kanten der Absätze der Gewichte 4", 4''', 4"" zu vermeiden, kann vorgesehen sein, daß diese mindestens an der Innenseite mit Fasen ausgestattet sind. Das innere Gewicht 4"" weist aus den oben genannten Gründen zweckmäßigerweise einen großen Kompensationsfasenwinkel 17 auf.
Das Ausführungsbeispiel zeigt noch wie die weiteren Griffe 7, 7' dadurch verlängert werden können, daß an sie Scheiben 16 angefügt werden, welche denselben Durchmes­ ser 8 aufweisen wie die weiteren Griffe 7, 7'. Bei einer derartigen Scheibe 16 kann es sich um eine Kunststoffscheibe handeln, welche praktisch kein Gewicht hat oder um eine Gewichtsscheibe 4' (siehe Fig. 3).
Fig. 3 zeigt einen teilweisen Schnitt eines Ausführungsbeispiels der Kurzhantel 1 mit wechselbaren Gewichten 4', 4", . . . Dieses Ausführungsbeispiel ist nur zur Hälfte dargestellt und teilweise geschnitten, wobei die Haltestange 3, der Grundkörper 22 des weiteren Haltegriffs 7, 7' und die Kunststoffummantelungen 12, 13, 14 und 15 sichtbar sind. Es kann vorgesehen sein, daß die Gewichte 4', 4", . . . als Bleigewichte 20 ausge­ bildet sind, die von einer Kunststoffummantelung 15 umgeben sind, welche mittels Schnappverschlüssen 21 unlösbar aufgebracht wird. Auch auf die weiteren Griffe 7, 7' kann mittels Schnappverschlüssen eine Kunststoffummantelung 13 aufgebracht werden. Diese kann auf den Grundkörper 22 durch Längspressung aufgebracht werden. Die Ummantelung 13 ist mit einem Keil 23 ausgestattet, um sie drehfest mit dem Grund­ körper 22 zu verbinden. Da der Schnitt im Bereich des Keils 23 gezeichnet ist, ist die Schnappverbindung nicht sichtbar.
Vorzugsweise ist die Haltestange 3 als Rohr ausgebildet. Dann ist es möglich, den Grundkörper 22 des Haltegriffs 7, 7' mittels einer Preßpassung mit dem Rohr zu verbinden.
Die Kunststoffummantelung 13 der weiteren Griffe 7, 7' kann zusätzlich zur Erzeugung einer rutschfesten Oberfläche zum besseren Greifen mit Vertiefungen 19' ausgestattet sein. Es ist auch möglich, die Kunststoffummantelung 13 wechselbar auszugestalten, um die Griffe 7, 7' mit verschiedenen Oberflächen und Formen auszustatten. Auch die Kunststoffummantelung 14 könnte entsprechend ausgebildet sein. Vorzugsweise werden die Kunststoffummantelungen 12 und 14 zur Stoßdämpfung aus weicherem Kunststoff gefertigt.
Auch die Kunststoffummantelung 12 des Griffs 2 und der Übergänge 11 kann durch entsprechende Formgebung in unverrückbarer Weise aufgebracht sein. Selbstverständ­ lich ist es auch zweckmäßig, die Bediengriffe 18 der Befestigungseinrichtung 6, 6' mit einer rutschfesten Oberfläche mit Vertiefungen 19 auszustatten. Auch diese Oberfläche kann aus Kunststoff sein.
Fig. 4 zeigt eine Hantel 1 gemäß Fig. 2 und 3 ohne Gewichte. Das Gewicht 4 einer solchen Grundhantel 24 ergibt sich aus der Haltestange 3 und den weiteren Griffen 7, 7'. Dieses Gewicht 4 kann beispielsweise 500 g betragen und als leichteste Hantel 1 dienen. Ausgehend davon, lassen sich wie oben beschrieben weitere Gewichte 4', 4", 4''', 4"" nach Bedarf hinzuzufügen.
Die Darstellung in der Zeichnung ist selbstverständlich nur beispielhaft, die Gewichte 4 könnten auch als Kugel oder in sonstiger Weise ausgestaltet werden. Auch die weiteren Griffe 7 und 7' müssen nicht wie die dargestellten Verdickungen ausgebildet sein, sondern sie können jegliche Formen annehmen, welche sich in ergonomischer Weise für das Ergreifen zu bestimmten Übungen eignen. Es ist dabei auch die Ausgestaltung als kegelförmige Bereiche oder als an die Form von Händen angepaßte Bereiche denkbar. Sie können aus weichem, elastischen Material bestehen, das sich einer Hand anpaßt. Gegebenenfalls können sie auch wie die Gewichte 4', 4", 4''', 4"", . . . gewechselt werden, auch unter Einbeziehung der Übergänge 11, wenn diese ebenfalls eine beson­ dere Formgebung aufweisen oder für einen anderen Gebrauch der Hantel 1 entfernbar sein sollen.
Bezugszeichenliste
1
Kurzhantel
2
Griff
3
Haltestange
4; 4' 4", 4''', 4"", . . . Gewichte
4
Gesamtgewicht
4
',
4
",
4
''',
4
"", . . . einzelne wechselbare Gewichte
5
,
5
' Enden der Haltestangen
6
,
6
' Befestigungseinrichtung
7
,
7
' weiterer Griff
8, 8', 8" 8''', . . . zunehmend größere Durchmesser
8
kleinster Durchmesser von Gewicht
4
' und/oder Scheibe
16
8
' Durchmesser des Gewichts
4
"
8
" Durchmesser des Gewichts
4
'''
8
''' größter Durchmesser-Gewicht
4
""
9
trapezförmiger Raum
10
Kopf des Übenden
11
abgerundeter Übergang
12
Kunststoffummantelung des Griffs
2
13
Kunststoffummantelung des Griffs
7
oder
7
'
14
Kunststoffummantelung des abgerundeten Übergangs
9
15
Kunststoffummantelung der Gewichte
16
Scheibe
17
Kompensationsfasenwinkel
18
Bediengriff der Befestigungseinrichtung
19
,
19
' Vertiefungen als rutschfeste Oberfläche zum Greifen
19
am Bediengriff der Befestigungseinrichtung
19
' am Griff
7
20
Bleigewichte
21
Schnappverschlüsse
22
Grundkörper des Haltegriffs
23
Keil
2
Grundhantel

Claims (22)

1. Kurzhantel (1) mit einer als Griff (2) dienenden Haltestange (3) und mindestens zwei Gewichten (4) an der Haltestange (3), dadurch gekennzeichnet, daß an der Haltestange (3) ein weiterer Griff (7 und/ oder 7') angeordnet ist, welcher als mit der Hand umfaßbare Verdickung der Haltestange (3) ausgebildet ist.
2. Kurzhantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine von an den Enden (5 und/oder 5') der Haltestange (3) angeordneten Gewichten (4; 4', 4", 4''', 4"", . . .) derart ausgebildet ist, daß es vom weiteren Griff (7 und/oder 7') beginnend einen kleineren und nach außen einen zunehmend größeren Durchmesser (8, 8', 8", 8''', . . .) aufweist.
3. Kurzhantel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden (5, 5') symmetrisch ausgebildet sind.
4. Kurzhantel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen von Haltestange (3) und weiteren Griffen (7 und 7') sowie die Bemessung der Durchmesservergrößerung (8, 8', 8", 8''', . . .) der Gewichte (4; 4', 4", 4''', 4"", . . .) einen im wesentlichen trapezförmigen Raum (9) ergeben, welcher größer ist als der Kopf (10) eines Übenden.
5. Kurzhantel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Griffen (2 und 7, 7') ein abgerundeter Übergang (11) ausgebildet ist.
6. Kurzhantel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Griffe (2, 7, 7') eine Kunststoffummantelung (12, 13) aufweist.
7. Kurzhantel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang (11) eine Kunststoffummantelung (14) aufweist.
8. Kurzhantel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Gewichte (4; 4', 4", 4''', 4"", . . .) Kunststoffumman­ telungen (15) aufweisen.
9. Kurzhantel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Gewichte (4; 4', 4", 4''', 4"", . . .) Bleigewichte sind.
10. Kurzhantel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte (4', 4", 4'''; 4"", . . .) wechselbar sind.
11. Kurzhantel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzhantel (1) mit mehreren Gewichten (4', 4", 4''', 4"", . . .) bestückbar ist.
12. Kurzhantel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine weitere Griff (7 und/oder 7') an die Haltestange (3) anfügbar und entfernbar ist.
13. Kurzhantel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine weitere Griff (7, 7') auch mit einem Übergang (11) ausgestattet ist.
14. Kurzhantel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere verschieden geformte weitere Griffe (7, 7') verfügbar sind.
15. Kurzhantel nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine weitere Griff (7, 7') durch dieselbe Befestigungseinrich­ tung (6, 6') wie die Gewichte (4', 4", 4''', 4"", . . .) gehalten ist.
16. Kurzhantel nach einem der Ansprüche 12 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine weitere Griff (7 und/oder 7') durch die Anfügung von mindestens einer Scheibe (16) an den Übergang (11) bei Bedarf installierbar und wieder entfernbar ist, wobei die Scheibe (16) den Durchmesser (8) des weiteren Griffs (7, 7') aufweist.
17. Kurzhantel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine weitere Griff (7 und/oder 7') durch die Anfügung von mindestens einer Scheibe (16), die im wesentlichen denselben Durchmesser (8) wie der weitere Griff (7, 7') aufweist, vergrößerbar ist.
18. Kurzhantel nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (16) eine Kunststoffscheibe ist.
19. Kurzhantel nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (16) eine Gewichtsscheibe (4') ist.
20. Kurzhantel nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie derart ausgebildet ist, daß sie mit mehreren Gewichten (4', 4", 4''', 4"", . . .) ausstattbar ist, die zur Erzielung des zunehmend größeren Durchmessers (8, 8', 8", 8''', . . .) unterschiedliche Durchmesser (8, 8', 8", 8''', . . .) aufweisen.
21. Kurzhantel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Gewichte (4', 4", 4''', 4"", . . .) derart ausgebildet ist, daß sie an ihrem Umfang keine scharfen Innenkanten aufweisen.
22. Kurzhantel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als erste der Gewichte (4"") größten Durchmessers (8''') Gewichte (4"") mit einem Kompensationsfasenwinkel (17) ausgestattet sind, um ein Fassen der Kurzhantel (1) am weiteren Griff (7, 7') derart zu ermöglichen, daß das Gewicht (4"") den Unterarm des Übenden bei Drehbewegungen nicht berührt.
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