DE1010638B - Starterloses Vorschaltgeraet fuer Gasentladungs-, bzw. Fluoreszenzlampen mit Vorheizkathoden - Google Patents

Starterloses Vorschaltgeraet fuer Gasentladungs-, bzw. Fluoreszenzlampen mit Vorheizkathoden

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DE1010638B
DE1010638B DES30107A DES0030107A DE1010638B DE 1010638 B DE1010638 B DE 1010638B DE S30107 A DES30107 A DE S30107A DE S0030107 A DES0030107 A DE S0030107A DE 1010638 B DE1010638 B DE 1010638B
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DE
Germany
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winding
choke
preheating
lamp
ballast
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DES30107A
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    • H—ELECTRICITY
    • H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14—Circuit arrangements
    • H05B41/16—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/20—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/23—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
    • H05B41/232—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps
    • H05B41/2325—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps provided with pre-heating electrodes

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein kapazitiv überkompensiertes, starterloses Vorschaltgerät für Gasentladungsbzw. Fluoreszenzlampen, mit durch einen Transformator vorheizbaren Warmkathoden, einer zur Strombegrenzung dienenden Drosselspule und einem Kondensator für die Überkompensation.
Ein solches kapazitiv überkompensiertes Vorschaltgerät wird in bekannter Weise mit induktiven Vorschaltgeräten angewendet, um den Leistungsfaktor zu verbessern. Außerdem dient die Kombination von kapazitiv überkompensierten und induktiven Vorschaltgeräten zur Vermeidung des Bewegungsflimmerns.
Es sind solche kapazitiv überkompensierte Vorschaltgeräte bekannt, bei denen die Primärwicklung des Vorheiztransformators parallel zur Lampe angeschlossen ist. Hierbei kommt es häufig vor, daß verbrauchte Lampen, deren eine Kathode defekt ist, nur noch einseitig zünden bzw. gleichrichten, wobei der Kondensator aufgeladen wird und sich über die Primärwicklung des Vorheiztransformators entlädt, so daß diese Wicklung verbrennt.
Zur Verkleinerung dieses Entladungsstromes könnte der Primärwicklung ein Widerstand vorgeschaltet werden, welcher jedoch einen zusätzlichen Wirkleistungsverbrauch verursachen würde. Es könnte auch die Gleichstromentladung durch einen vorgeschalteten Kondensator unterbunden werden, welcher jedoch unerwünscht ist und Mehrkosten bedingt.
Es sind ferner Vorschaltgeräte bekannt, bei welchen die Drosselspule mit Anzapfungen versehen ist, um die Anlage für den Anschluß an Netze verschiedener Spannungen geeignet zu machen. Dabei ist ein Ende der Primärwicklung des Heiztransformators derart an die Drosselspule angeschlossen, daß in den durch die Primärwicklung und die Stromquelle gebildeten Kreis auch ein Teil der Drosselspule eingeschaltet werden kann. Bei solchen Vorschaltgeräten kann jedoch eine Herabsetzung der Heizleistung nach der Zündung nicht erreicht werden.
Die Erfindung betrifft ein starterloses Vorschaltgerät für Gasentladungs- bzw. Fluoreszenzlampen mit Vorheizkathoden, dessen Vorheiztransformator an den Wicklungsanfang einer auf der Vorschaltdrossel angebrachten Hilfswicklung angeschlossen ist, deren Wicklungsende zu der einen Netzzuleitung sowie zur gleichsinnig gewickelten Drosselhauptwicklung führt und bezweckt, die erwähnten Nachteile der bekannten Vorschaltgeräte zu beheben. Die Erfindung schlägt hierzu vor, daß ein die kapazitive Überkompensierung des Vorschaltgerätes bewirkender Kondensator in die Verbindungsleitung zwischen Drosselhauptwicklung und Gasentladungs- bzw. Fluoreszenzlampe eingeschaltet wird, welcher Kondensator bei einer für Starterloses Vorschaltgerät
für Gasentladungs-, bzw.
Fluoreszenzlampen mit Vorheizkathoden
Anmelder:
Traf ag Transformatorenbau A. G.,
Zürich (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. A. Schulze, Patentanwalt,
Berlin-Wilmersdorf, Jenaer Str. 14
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 30. Juni 1952
die Drosselhauptwicklung geeigneten Windungszahl der dünndrähtig ausführbaren Drosselhilfswicklung die nach der Zündung der Lampe an der Primärwicklung des Vorheiztransformators herrschende Spannung auf den Brennspannungswert der Lampe absenkt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Kathoden K1 und K2 der dargestellten Gasentladungs- bzw. Fluoreszenzlampe L sind an die beiden Sekundärwicklungen S1 und S2 des Vorheiztransformators T angeschlossen. Die Primärwicklung P dieses Transformators Γ ist über eine Hilfswicklung H an eine Wechselstromquelle Q, z. B. an ein Netz, angeschlossen. Diese Hilfswicklung H ist auf der zur Strombegrenzung dienenden Drosselspule D angeordnet, die in Serie mit dem Kondensator C für Überkompensation liegt. Zur Erleichterung der Zündung kann entweder eine mit einem Zündstreifen versehene Lampe L angewendet werden, oder es kann das Gerät ein in einem gewissen Abstand von der Lampe angeordnetes Zündband Z aufweisen, welches durch einen Berührungsschutzwiderstand R mit einem potentialführenden Punkt verbunden ist, wie gestrichelt in der Zeichnung angedeutet ist.
Die Arbeitsweise dieses Gerätes ist folgende: Vor der Zündung erhält die Primärwicklung P des Vorheiztransformators T etwa neun Zehntel der Spannung der Wechselstromquelle Q, so daß die Kathoden der Lampe L in dem erforderlichen Ausmaß vorgeheizt werden (mindestens mit 0,55 A bei einer 40-Watt-
705 549/322
Lampe). Der durch die Hilfswicklung H fließende Primärstrom des Heiztransformators T induziert in der Drosselspule D eine Spannung, die etwa gleich groß ist wie der Spannungsabfall an der Hilfswicklung H, so daß die Spannung an der Lampe L vor der Zündung etwa 10% größer als die Netzspannung wird. Diese Spannung kann zur Zündung einer mit einem Zündstreifen versehenen Lampe genügen. Zur Zündung von Lampen ohne Zündstreifen kann das gestrichelt angedeutete potentialführende Zündband Z angewendet werden.
Nach der Zündung der Lampe fließt der Lampenstrom durch die Vorschaltdrossel D und induziert in der Hilfswicklung H eine Spannung, die etwa gleich groß wie der Spannungsabfall an der Drossel D ist, so daß die Spannung an der Primärwicklung P des Heiztransformators T nicht größer als die Brennspannung der Lampe wird. Da die Brennspannung der Lampe L höchstens halb so groß wie die Spannung der Wechselstromquelle Q ist, sinkt die Heizleistung im Betrieb auf mindestens ein Viertel der Vorheiz leistung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Starterloses Vorschaltgerät für Gasentladungsbzw. Fluoreszenzlampen mit Vorheizkathoden, dessen Vorheiztransformator an den Wicklungsanfang einer auf der Vorschaltdrossel angebrachten Hilfswicklung angeschlossen ist, deren Wicklungsende zu der einen Netzzuleitung sowie zur gleichsinnig gewickelten Drosselhauptwicklung führt, gekennzeichnet durch einen in die Verbindungsleitung zwischen Drosselhauptwicklung und Gasentladungs- bzw. Fluoreszenzlampe eingeschalteten, die kapazitive Überkompensierung des Vorschaltgerätes bewirkenden Kondensator, der bei einer für die Drosselhauptwicklung geeigneten Windungszahl der dünndrähtig ausführbaren Drosselhilfswicklung die nach der Zündung der Lampe an der Primärwicklung des Vorheiztransformators herrschende Spannung auf den Brennspannungswert der Lampe absenkt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 632 743.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    7OJ 549/322 6.57
DES30107A 1952-06-30 1952-09-06 Starterloses Vorschaltgeraet fuer Gasentladungs-, bzw. Fluoreszenzlampen mit Vorheizkathoden Pending DE1010638B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1010638X 1952-06-30

Publications (1)

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DE1010638B true DE1010638B (de) 1957-06-19

Family

ID=4552470

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES30107A Pending DE1010638B (de) 1952-06-30 1952-09-06 Starterloses Vorschaltgeraet fuer Gasentladungs-, bzw. Fluoreszenzlampen mit Vorheizkathoden

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DE (1) DE1010638B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE632743C (de) * 1934-07-31 1936-07-13 Philips Patentverwaltung Anlage mit einer z.B. Lichtausstrahlung dienenden elektrischen Entladungsroehre

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE632743C (de) * 1934-07-31 1936-07-13 Philips Patentverwaltung Anlage mit einer z.B. Lichtausstrahlung dienenden elektrischen Entladungsroehre

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