DE10105882A1 - Kolbenhalterung - Google Patents
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Abstract
Kolbenhalterung, insbesondere für einen Treibkolben (8) eines Setzgeräts, mit einem gerätefesten Bauteil (7), welches eine an den Treibkolben (8) angrenzende und diesen umlaufende Nut (15) aufweist, die in Vorlaufrichtung des Treibkolbens (8) seichter wird, und mit einer in Form eines O-Rings zusammengefügten Schraubenzugfeder (21), die in der Nut (15) liegt und den Treibkolben (8) konzentrisch umgibt. Durch diese Schraubenzugfeder (21) läßt sich der Treibkolben (8) in einfacher Weise zurück in seine Zündbereitschaftsstellung überführen, sofern er diese vor Zündung verlassen haben sollte.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kolbenhalterung gemäß der im Anspruch 1 genann
ten Art.
Aus der EP 0 346 275 B1 ist bereits ein pulverkraftbetriebenes Setzgerät mit
einer Kolbenführung und einem darin verschiebbaren Treibkolben bekannt,
wobei in der Kolbenführung eine zum Treibkolben hin radial offene Ausneh
mung mit am Treibkolben anliegenden Bremskugeln und einer Feder für die
Bremskugeln vorgesehen ist. Die Feder ist als ein eine radial zum Treibkolben
hin wirkende Federkraft ausübender Federring ausgebildet, wobei an dessen
Innenkontur eine auf die Bremskugeln einwirkende Abstützfläche angeordnet
ist, die zur Kolbenachse unter Bildung eines spitzen, sich entgegen der Ein
treibrichtung öffnenden Winkels geneigt ist.
In Zündbereitschaftsstellung liegen die Bremskugeln unter Abstützung am Federring
an der Mantelfläche des Schafts des Treibkolbens an. Verschiebt sich
der Treibkolben in Eintreibrichtung, so nimmt dieser mit Beginn des Verschie
bens die Bremskugeln unter Abrollen in Eintreibrichtung mit. Die Bremskugeln
spannen dabei den Federring, wobei die Abstützfläche die radiale Federkraft
des Federrings über die Bremskugeln in den Treibkolben einleitet. Die vom Fe
derring radial gegen den Schaft des Treibkolbens gedrückten Bremskugeln
üben somit eine Bremswirkung auf den Treibkolben aus. Bereits durch gering
fügiges Verschieben des Treibkolbens nach hinten kann die Bremswirkung auf
gehoben werden, indem die Bremskugeln entgegen der Eintreibrichtung wan
dern und der Federring sich entspannt. Nach dem Entspannen des Federrings
drückt dieser die Bremskugeln nicht mehr gegen den Schaft des Treibkolbens.
Die bekannte Kolbenhalterung hat einen relativ komplizierten Aufbau, da zu
ihr die mehreren Bremskugeln, der Federring und weitere axial wirkende Fe
dern gehören, die die jeweiligen Bremskugeln beaufschlagen und in Richtung
des Federrings drücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kolbenhalterung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die einen einfacheren Aufbau aufweist und damit
kostengünstiger in der Herstellung und leichter zu montieren ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine Kolbenhalterung nach der Erfindung eignet sich z. B. zum Abbremsen ei
nes Treibkolbens eines Setzgeräts, das etwa als pulverkraftbetriebenes Setzge
rät oder als ein solches ausgebildet ist, das durch Zünden eines Luft-/Brenn
stoffgemisches angetrieben wird. Dabei gehören zur erfindungsgemäßen Kol
benhalterung ein gerätefestes Bauteil, welches eine an den Treibkolben angren
zende und diesen umlaufende Nut aufweist, die in Vorlaufrichtung des Treib
kolbens seichter wird, sowie eine in Form eines O-Rings zusammengefügte
Schraubenzugfeder, die in der Nut liegt und den Treibkolben konzentrisch um
gibt.
Die zu einem O-Ring zusammengefügte Schraubenzugfeder sitzt mit geringer
Anlagekraft und geringer Reibung z. B. auf dem Schaft des Treibkolbens und
erstreckt sich mit ihrer Längsrichtung in Umfangsrichtung der den Treibkol
benschaft umlaufenden Nut. Dabei ist die Anlagekraft der Schraubenzugfeder
gering, da sie in Umfangsrichtung der Nut bzw. des Kolbenschafts relativ lang
ist. Ihre Federkonstante ist daher klein. Der kleine Torusdurchmesser der
Schraubenzugfeder liegt zunächst in dem erweiterten Bereich der Nut, die in
Vorlaufrichtung des Treibkolbens seichter wird. Die Nut ist also zu der den
Treibkolben aufnehmenden Kolbenführung hin offen und weist eine vom Treib
kolben abgewandte Grundfläche auf, die sich in Eintreibrichtung bzw. Vorlauf
richtung des Kolbens diesem nähert. Wird der Treibkolben ohne Zündung in
Vorlaufrichtung verschoben, so nimmt die anfangs kleine Reibungskraft die
Schraubenzugfeder in den seichten Teil der umlaufenden Nut mit. Dort wird
die Schraubenfeder radial verformt. Das erhöht die Reibungskraft zwischen
Schraubenfeder und Treibkolben. Entfällt die Kraft, die den Treibkolben nach
vorne zu drücken versucht, so rollt die Schraubenfeder durch ihre Federkraft
wieder zurück. Sie nimmt dabei den Treibkolben in begrenztem Ausmaß mit,
um ihn auf diese Weise wieder in seine Zündbereitschaftsstellung zu bringen.
Erfolgt ein tatsächlicher Zündvorgang, so wird, nachdem die Schraubenzugfe
der vom Treibkolben in den seichten Bereich der umlaufenden Nut mitgenom
men worden ist, die Reibungskraft zwischen Schraubenzugfeder und Treibkol
ben überwunden und der Kolben ausgetrieben. Außerdem wird die Reibungs
kraft durch die Federeigenschaften der Schraubenzugfeder so begrenzt, daß
kein Teil zu Bruch geht. Die Reibungskraft wird so in einem vorhersehbaren
Bereich gehalten. Diese Reibungskraft bremst den Treibkolben, wie beabsich
tigt. Der Kolbenrücklauf wird durch die Schraubenzugfeder nicht behindert, da
sich die Reibung zwischen Schraubenzugfeder und Treibkolben bei dieser Be
wegung rasch sehr stark verringert, weil hierbei die Schraubenzugfeder in den
tieferen Bereich der Nut transportiert wird und schließlich nicht mehr gegen
den Treibkolben drückt.
Die Kolbenhalterung nach der Erfindung ist sehr einfach herzustellen und
leicht zu montieren. Sie ist daher preiswert und außerdem wartungsarm.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind zur Bildung des O-Rings Enden
einer Schraubenzugfeder ineinander geschraubt. Je nach Einschraubtiefe der
genannten Enden läßt sich daher die Reibungskraft zwischen Schraubenzugfeder
und Treibkolben voreinstellen.
Die in Form eines O-Rings vorhandene Schraubenzugfeder kann aber auch aus
zwei gleich langen, miteinander verbundenen oder ineinandergeschraubten
Teilstücken bestehen.
Im Bereich der Verschraubung ist die eingangs genannte Schraubenzugfeder
relativ steifer als in den restlichen Bereichen. Dies führt dazu, daß die Kräfte,
welche die Schraubenzugfeder auf den Kolbenschaft ausübt, nicht mehr zen
tralsymmetrisch sind. Der Kolbenschaft würde dann radial gegen die Bohrung
einer Kolbenführung gedrückt werden, wodurch zusätzliche Reibungskräfte
entstehen würden, welche sich insbesondere beim Kolbenrücklauf nachteilig
auswirken würden.
Besteht daher die Schraubenzugfeder aus zwei gleich langen, ineinanderge
schraubten Teilstücken, so tritt dieses Problem nicht mehr auf, da sich jetzt
Unsymmetrien, die um 180° in Umfangsrichtung versetzt zueinander sind, ge
genseitig kompensieren.
Das Zusammenschrauben bei der zweiten Schraubstelle erfolgt so, daß die
Schraubenzugfeder vor dem Zusammenfügen in Gegenrichtung verdreht wird.
Dann werden die Federenden zusammengesteckt und die Verdrehung ent
spannt sich. Dabei werden die Federenden ineinander verschraubt. Sie lösen
sich nicht mehr von selbst, da sich die Feder mit ihrer Elastizität gegen das
Aufschrauben wehrt.
Um die Lebensdauer der Schraubenzugfeder zu erhöhen, kann diese aus Feder
draht mit rechteckigem Querschnitt oder aus einem durch Litzen aufgebauten
Seil hergestellt sein. Dadurch kann mehr Verschleißmaterial zur Verfügung ge
stellt werden. Andererseits wird bei einer aus einem Seil hergestellten Schrau
benzugfeder eine gewisse Redundanz erhalten, was bedeutet, daß sie nicht so
schnell bricht, wenn eine Litze durchgescheuert oder gebrochen ist.
Die Lebensdauer der Schraubenzugfeder läßt sich auch dadurch erhöhen, daß
sie mit einer Beschichtung versehen wird. Hier kann es sich z. B. um eine TiN-
Beschichtung, eine TiC-Beschichtung oder eine Beschichtung aus diamantartigem
Kohlenstoff und dergleichen handeln. Derartige Beschichtungen sind rela
tiv hart und vergrößern damit die Stabilität der Schraubenzugfeder. Die ge
nannten Beschichtungen können z. B. durch Aufdampfen im Vakuum herge
stellt werden, so daß sie sich relativ kalt auftragen lassen. Dadurch wird ver
mieden, daß die Wärmebehandlung der Schraubenzugfeder leidet.
Man könnte auch daran denken, den Kolbenschaft selbst zu entkohlen. Das er
höht nicht nur die Lebensdauer des Kolbenschafts, es kann auch bewirken,
daß der Kolbenschaft weicher ist als die Feder. Damit vergrößert sich die Le
bensdauer der Feder.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein teilweise im Schnitt dargestelltes Setzgerät zur Aufnahme der er
findungsgemäßen Kolbenhalterung;
Fig. 2 den Zustand der Kolbenhalterung vor einem Setzvorgang;
Fig. 3 den Zustand der Kolbenhalterung bei einem Setzvorgang;
Fig. 4 eine noch nicht zu einem O-Ring verschraubte Schraubenzugfeder;
und
Fig. 5 zwei zu einem O-Ring miteinander verschraubte Schraubenzugfedern
nach Fig. 4.
Die Fig. 1 zeigt ein Setzgerät, das etwa als pulverkraftbetriebenes Setzgerät
ausgebildet ist, aber auch ein solches sein kann, bei dem zum Antrieb des
Treibkolbens ein Luft-/Brenngasgemisch gezündet wird. Das in Fig. 1 darge
stellte Setzgerät verfügt über ein Gehäuse 1 mit Handgriff 2 und Trigger 3. Mit
dem eintreibrichtungsseitigen Ende des Gehäuses 1 ist eine Anschlagmuffe 4
verschraubt. Im Gehäuse 1 ist eine zweiteilige Kolbenführung 5 verschiebbar
gelagert. Die Kolbenführung 5 besteht aus einem hinteren Teil 6 und einem
vorderen Teil 7. In der Kolbenführung 5 befindet sich ein Treibkolben 8 mit ei
nem im Teil 6 geführten Kopf 9 und einem im Teil 7 geführten Schaft 10. In
eine Führungsbohrung 11 des Teils 6 mündet hinterseitig ein Zuströmkanal 12
für die Expansionsgase einer Pulvertreibladung. Vorderseitig weist das Teil 6
Durchbrüche 13 zum Ableiten der vor dem Kopf 9 befindlichen Luft beim Vor
laufen des Treibkolbens 8 auf. Der vordere Endbereich des Teils 6 übergreift
konzentrisch den hinteren Bereich des Teils 7. Das Teil 7 überragt die An
schlagmuffe 4 nach vorn und bildet so ein Mündungsrohr. Das hintere Ende
des Teils 7 kann in Form eines rohrförmigen Fortsatzes in die Führungsboh
rung 11 hineinragen und so einen den Vorlaufweg des Treibkolbens 8 begren
zenden Anschlag bilden.
Dort, wo das vordere Ende des Teils 6 das hintere Ende des Teils 7 übergreift,
ist ein Bereich 14 zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Kolbenhalterung vor
gesehen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Aufbau der Kolbenhalterung im Bereich 14. Im hin
teren Abschnitt des Teils 7 befindet sich eine in Umfangsrichtung des Schafts
10 des Treibkolbens 8 verlaufende Nut 15, die in Richtung zu einem Führungs
kanal 16 hin offen ist, in welchem der Schaft 10 geführt ist. Die Umfangsnut
15 weist eine Grundfläche 17 und Seitenwände 18 und 19 auf, wobei die Sei
tenwände 18 und 19 vertikal zu einer Längsachse 20 des Schafts 10 stehen.
Dabei weist die am mündungsseitigen Ende des Setzgeräts liegende Seitenwand
18 eine geringere radiale Höhe auf als die zum hinteren Ende des Setzgeräts
verschobene Seitenwand 19. Die Grundfläche 17 bildet somit eine Konusfläche,
wobei die Nut 15 in Richtung zum mündungsseitigen Ende des Setzgeräts
seichter wird.
Innerhalb der Nut 15 liegt eine Schraubenzugfeder 21, die sich entlang der
Umfangsnut 15 erstreckt und somit koaxial zum Schaft 10 angeordnet ist. Da
bei ist die Schraubenzugfeder 21 mit ihren Enden ineinandergesteckt.
Die Fig. 4 zeigt den Aufbau des Schraubenzugfeder 21. Ein Ende 22 ist ver
jüngt ausgebildet und weist einen geringeren Wickeldurchmesser auf als der
Rest der Schraubenzugfeder 21, wobei dieses verjüngte Ende 22 nach Umbie
gen der Schraubenzugfeder 21 in deren rückseitiges Ende hineingeschraubt
ist. In dieser Weise kommt die Schraubenzugfeder 21 in der Nut 15 zu liegen,
wie die Fig. 2 erkennen läßt. Hier ist die Schraubenzugfeder 21 an der rechten
Seitenwand 19 positioniert, wo sie so viel Raum zur Verfügung hat, daß sie
noch nicht radial in Wickelrichtung gesehen zusammengedrückt wird. Somit
übt die Schraubenzugfeder 21 in dieser Position noch keinen oder nur einen
sehr geringen Druck auf den Schaft 10 aus.
Wird der Schaft 10 in Richtung zum mündungsseitigen Ende des Setzgeräts be
wegt, der Treibkolben 8 also in Vorlaufrichtung verschoben, so nimmt die an
fangs sehr kleine Reibungskraft zwischen Schraubenzugfeder 21 und Schaft 10
die Schraubenzugfeder 21 in den seichten Teil der Nut 15 mit. Auf ihrem Weg
dorthin wird die Schraubenzugfeder mehr und mehr radial verformt. Das er
höht die Reibkraft gegen den Schaft wesentlich. Wird die gesamte beim Zünden
des Setzgeräts erzeugte Energie zum Antrieb des Treibkolbens 8 bereitgestellt,
so wird durch den Schaft 10 die Reibkraft der Schraubenzugfeder überwunden
und der Treibkolben ausgetrieben. Entfällt die Kraft, die den Treibkolben 8
nach vorn zu drücken versucht, so rollt die Schraubenzugfeder durch ihre Fe
derkraft wieder zurück. Sie nähert sich dann wieder der Seitenwand 19 und
gibt somit sehr schnell den Schaft 10 frei, so daß der Kolbenrücklauf nach ei
nem Setzvorgang relativ reibungsarm erfolgt. Die Schraubenzugfeder 21 behin
dert somit diesen Kolbenrücklauf praktisch nicht. Wird dagegen der Treibkol
ben 8 ohne Zündvorgang etwa beim Aufsetzen des Setzgeräts gegen einen Ge
genstand aus seiner Zündbereitschaftsstellung in Richtung zur Mündung be
wegt, so kann durch die Wirkung der Schraubenzugfeder 21 der Kolben wieder
in seine Zündbereitschaftsstellung zurückgeführt werden. Die Fig. 3 zeigt den
Beginn dieser Rückführbewegung des Treibkolbens 8 durch die Wirkung der
radial gestauchten Schraubenzugfeder 21.
Die Fig. 5 zeigt zwei Schraubenzugfedern 21 und 23 gleicher Länge, die zu ei
nem O-förmigen Ring zusammengesteckt sind. Das verjüngte Ende 22 der
Schraubenzugfeder 21 ist dabei in das weite Ende der Schraubenzugfeder 23
hineingeschraubt, während ein verjüngtes Ende der Schraubenzugfeder 23 in
den weiten Bereich der Schraubenzugfeder 21 hineingeschraubt ist. Durch den
Aufbau einer solchen Schraubenzugfeder 21, 23 wird eine unsymmetrische Be
lastung des Schafts 10 des Treibkolbens 8 vermieden.
Claims (9)
1. Kolbenhalterung, insbesondere für einen Treibkolben (8) eines Setzge
räts, mit einem gerätefesten Bauteil (7), welches eine an den Treibkolben (8)
angrenzende und diesen umlaufende Nut (15) aufweist, die in Vorlaufrichtung
des Treibkolbens (8) seichter wird, und mit einer in Form eines O-Rings zu
sammengefügten Schraubenzugfeder (21), die in der Nut (15) liegt und den
Treibkolben (8) konzentrisch umgibt.
2. Kolbenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bildung eines O-Rings Enden einer Schraubenzugfeder (21) ineinanderge
schraubt sind.
3. Kolbenhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in
Form eines O-Rings vorhandene Schraubenzugfeder aus zwei gleich langen, in
einandergeschraubten Teilstücken (21, 23) besteht.
4. Kolbenhalterung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenzugfeder (21) aus Federdraht mit rechteckigem Querschnitt
besteht.
5. Kolbenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubenzugfeder (21) aus einem durch Litzen auf
gebauten Seil hergestellt ist.
6. Kolbenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubenzugfeder (21) eine Beschichtung trägt.
7. Kolbenhalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschichtung eine solche aus TiN, TiC oder diamantartigem Kohlenstoff ist.
8. Kolbenhalterung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung eine durch Aufdampfen im Vakuum hergestellte Be
schichtung ist.
9. Kolbenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schraubenzugfeder (21) aus härterem Material als der Treib
kolben (8) besteht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HILTI AKTIENGESELLSCHAFT, SCHAAN, LI |
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R071 | Expiry of right |