DE10104434C2 - Markise - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Markise mit einer an einer Wand
oder Decke befestigbaren Tragkonstruktion, die zumindest
zwei aus- und einfahrbare Arme trägt, mittels der ein Mar
kisentuch wahlweise aufspannbar oder auf einer Tuchwelle
aufwickelbar ist.
Markisen sind in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt. Üb
licherweise besitzt eine Markise eine Tragkonstruktion in
Form eines Tragrohres, das über Halter fest an einer Haus
wand, einer Decke oder einem sonstigen Gebäudeteil ange
bracht ist. Das Tragrohr verläuft dabei im wesentlichen ho
rizontal und parallel zur Wand oder Decke. An dem Tragrohr
sind Konsolen montiert, die zumindest zwei Arme lagern, die
zum Aufspannen eines Markisen-Tuches ausgefahren und zum
Einziehen des Markisen-Tuchs eingefahren werden können. Die
Aus- und Einfahrbewegung der Arme kann teleskopisch oder
auch mittels sogenannter Gelenkarme erfolgen, die mittels
einer Federvorrichtung aus einer Klapplage in eine mehr
oder minder gestreckte Lage vorgespannt sind. An ihrem
freien Ende sind die Arme über eine Ausfallstange miteinan
der verbunden, die im wesentlichen parallel zum Tragrohr
läuft. Zwischen der Ausfallstange und einer Tuchwelle er
streckt sich das Markisen-Tuch, das auf die Tuchwelle auf
wickelbar ist. Im unbetätigten Zustand ist die Tuchwelle
üblicherweise z. B. mittels eines selbsthemmenden Getriebes
an einer Drehung gehindert. Beim Abwickeln des Tuches von
der Tuchwelle wird das Tuch infolge der Spannung der Feder
vorrichtung der Arme straff gezogen, wobei sich die Aus
fallstange nach außen, d. h. von der Wand weg bewegt. Wenn
die Tuchwelle in die entgegengesetzte Richtung gedreht
wird, nimmt das Tuch die Ausfallstange mit und bringt die
Arme entgegen der Kraft der Federvorrichtung in ihre einge
zogene Endlage nahe der Wand.
Es ist bekannt, das Markisen im ausgefahrenen Zustand durch
die Einwirkung von Wind relativ großen Belastungen ausge
setzt sein können. Um Beschädigungen der Markise infolge
der Windbelastung zu vermeiden, sind sogenannte automati
sche Bewegungssteuerungen vorgesehen, wobei die jeweils ak
tuell herrschende Windgeschwindigkeit mittels eines Windra
des gemessen und ein entsprechendes Signal an eine Auswer
teeinheit gegeben wird. Wenn die festgestellte Windge
schwindigkeit einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet,
werden die Arme der Markise eingezogen.
Bis die Markise eingezogen wird, wirken die aus dem Wind
oder auch aus Regen bzw. Schnee resultierenden Lasten di
rekt auf die Tragkonstruktion der Markise ein und werden
über diese in das die Markise tragende Gebäudeteil einge
leitet. Da die Markise einen relativ großen Hebelarm be
sitzt, muß die Tragkonstruktion der Markise sehr große
Dreh- und Zwängungsmomente aufnehmen, wenn die Markise bei
einem Sturm nicht schnell genug eingezogen wird.
Es hat sich gezeigt, daß die durch das Windrad ermittelten
Windgeschwindigkeiten in vielen Fällen wenig aussagekräftig
hinsichtlich der infolge des Windes an der Markise wirken
den Kräfte und Belastungen sind. Dies ist darin begründet,
daß das Windrad in der Regel neben der Markise an der Ge
bäudewand angebracht ist. Nahe der Gebäudewand und insbe
sondere unterhalb der Markise sind die auftretenden Windge
schwindigkeiten jedoch relativ gering, während hingegen der
Wind-Staudruck relativ hoch ist. Es kann somit passieren,
daß das Windrad eine nur geringe, für die Markise an sich
ungefährliche Windgeschwindigkeit feststellt, obwohl die
Markise aufgrund des Wind-Staudrucks insbesondere unterhalb
der Markise hohen Belastungen ausgesetzt ist. Dies kann bei
plötzlichen, schlagartigen Belastungen zu hohen Zwängungs
spannungen in der Tragkonstruktion der Markise führen, wo
durch diese beschädigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Markise der
genannten Art zu schaffen, bei der eine übermäßige Bela
stung der Tragkonstruktion der Markise zuverlässig vermie
den ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Markise der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Arme innerhalb
eines von einem oberen und einem unteren Anschlag definier
ten Schwenkbereiches entgegen der Wirkung zumindest eines
Federelementes um eine im wesentlichen horizontale Achse
schwenkbar gelagert sind.
Die Erfindung geht von der Grundüberlegung aus, den Armen
der Markise in einem gewissen Umfang eine nach oben oder
nach unten gerichtete Schwenkbewegung um eine horizontale
Achse entgegen der Kraft eines oder mehrerer Federelemente
zu ermöglichen. Die Federelemente halten dabei die Arme der
Markise in vorbestimmter Ausrichtung, wenn keine Windbela
stung auf die Markise einwirkt. Wenn infolge einer Windbe
lastung auf die Arme beispielsweise eine nach oben gerich
tete Kraft einwirkt, können die Arme entgegen der Kraft der
Federelemente nachgeben, so daß die Übertragung von Zwän
gungsspannungen an die Tragkonstruktion der Markise bei üb
lichen Windbelastungen vermieden werden kann. Wenn sich an
dererseits auf der Oberseite des Markisen-Tuches ein Was
sersack gebildet hat, können die Arme entgegen der Kraft
der Federelemente nach unten nachgeben, wodurch der Wasser
sack verkleinert oder sogar vollständig entleert werden
kann.
Der Schwenkbereich, innerhalb dessen die Arme entgegen der
Federkraft der Federelemente verschwenkt werden können, ist
durch einen oberen und einen unteren Anschlag definiert.
Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß sowohl dem oberen
Anschlag als auch dem unteren Anschlag jeweils ein separa
tes Federelement zugeordnet ist, so daß sowohl die Feder
wege als auch die Federkräfte für einerseits die nach oben
gerichtete Bewegung der Arme und andererseits die nach un
ten gerichtete Bewegung der Arme in gewünschter Weise un
terschiedlich ausgebildet werden kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Federelemente entweder jeweils von einem Tel
lerfederpaket oder auch von einem elastisch verformbaren
Gummikörper gebildet sind.
In Weiterbildung der Erfindung wird die Schwenkbewegung der
Arme nicht direkt erfaßt, sondern zunächst über ein Ge
triebe in eine lineare Bewegung einer Schubstange umge
setzt, deren Bewegung sich einfacher erfassen und auswerten
läßt. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Schub
stange ein oberes Anschlagelement besitzt, das mit dem obe
ren Anschlag in direkte oder zumindest in mittelbare Anlage
gebracht werden kann. Darüber hinaus besitzt die Schubstan
ge ein entsprechendes unteres Anschlagelement, das mit dem
unteren Anschlag entweder in direkte oder in zumindest mit
telbare Anlage gebracht werden kann. Bei der Schubstange
kann es sich um einen Bolzen handeln, der an seinem einen
Ende mit einem Kopf und an seinem entgegengesetzten Ende
mit einer Mutter versehen ist, wobei der Kopf und die Mut
ter die Anschlagelemente bilden. Die Anschläge sind insbe
sondere von entsprechenden Vorsprüngen der Tragkonstruktion
der Markise gebildet.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Federelemente jeweils zwischen dem Anschlag
element und dem zugeordneten Anschlag angeordnet sind. Da
bei können sie insbesondere auf die Schubstange aufgesetzt
sein, wodurch sie sicher positioniert sind.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, nicht nur
die Schwenkbewegung der Arme in einem gewissen Schwenkbe
reich abzufedern, sondern zusätzlich auch die Schwenkbewe
gung der Arme in diesem Schwenkbereich zu messen bzw. zu
erfassen. Zu diesem Zweck ist eine Sensorvorrichtung vorge
sehen, mittels der die Schwenkbewegung der Arme erfaßbar
ist und die ein Steuersignal erzeugt, wenn die Schwenkbewe
gung der Arme einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
Das Steuersignal kann einer Steuervorrichtung zugeführt
werden, die dann unverzüglich die Arme einfährt, um eine
Beschädigung der Markise zu verhindern. Die Sensorvorrich
tung kann von einem einfachen Schalter, der bei Erreichen
eines Grenzwertes der Schwenkbewegung ausgelöst wird, oder
auch von einem Inkrementalgeber gebildet sein. Vorzugsweise
umfaßt die Sensorvorrichtung einen die lineare Bewegung der
Schubstange erfassenden Wegaufnehmer, der eine stufenlose
Überwachung der Schwenkbewegung der Markise ermöglicht.
Durch die Anordnung der die Schwenkbewegung der Markise er
fassenden Sensorvorrichtung ist gewährleistet, daß die Be
wegung der Markise infolge der äußeren Lasten direkt erfaßt
wird, so daß rechtzeitig das Einfahren der Arme initiiert
werden kann.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus
der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich, wobei die einzige
Figur einen Schnitt durch den Anschluß des oberen Endes ei
nes Armes einer Markise an die Tragkonstruktion zeigt.
Eine in der Figur nur ausschnittsweise dargestellte Markise
10 umfaßt ein im wesentlichen horizontal verlaufendes Trag
rohr 12, das in nicht näher dargestellter Weise an einer
Gebäudewand angebracht ist. Auf dem Tragrohr 12 ist eine
Konsole 11 montiert, die einen nach unten weisenden Arm 11a
besitzt, an dem zwei horizontal ausgerichtete, übereinander
in Abstand angeordnete Anschläge 11b und 11c angeformt
sind. Die Anschläge 11b und 11c sind von dem Schaft einer
Schubstange 17 durchdrungen, die am unteren Ende einen Kopf
17a aufweist. Zwischen dem Kopf 17a und der Unterseite des
unteren Anschlages 11c ist ein Federelement 20 in Form ei
nes Gummipuffers angeordnet. Am oberen Ende der Schubstange
17 ist auf diese eine Mutter 18 aufgeschraubt, wobei zwi
schen der Mutter 18 und der Oberseite des oberen Anschlags
11b ein weiteres Federelement 19 in Form eines Gummipuffers
angeordnet ist. Auf dem oberen Ende der Schubstange 17
liegt ein Wegaufnehmer 22 einer Sensorvorrichtung 21 auf,
die mit einer nicht dargestellten Steuervorrichtung in Ver
bindung steht.
Ein nur angedeutet dargestellter Arm 13 der Markise besitzt
an seinem oberen Ende eine gabelförmige Halterung 14, die
einen Ansatz 15a eines Steuerteils 15 umgreift und mit die
sem über eine nur angedeutete Schraube 23 verbunden ist,
die gleichzeitig eine im wesentlichen vertikal ausge
richtete Schwenkachse S1 für den Arm 13 bildet. Das Steuer
teil 15 ist an der Konsole 11 um eine Horizontalachse H
schwenkbar gelagert und besitzt an seinem dem Ansatz 15a
entgegengesetzten Ende einen Steuervorsprung 15b, in dem
ein Langloch 15c ausgebildet ist. In das Langloch 15c ist
ein Bolzen 16 unter enger Passung eingesetzt, der an der
Schubstange 17 angebracht ist und sich im wesentlichen
senkrecht zu deren Längserstreckung erstreckt.
Wenn eine Windböe auf die Markise und somit auf den Arm 13
eine nach oben gerichtete Kraft ausübt, wird diese über die
Halterung 14 und die Schraube 23 auf das Steuerteil 15 ü
bertragen, das dadurch um die Achse H gemäß der Figur in
Gegenuhrzeigerrichtung schwenkt. Infolge der Schwenkung des
Steuerteils 15 führt auch dessen Steuervorsprung 15b eine
entsprechende Schwenkung aus, wodurch der Bolzen 16 und mit
ihm die Steuerstange 17 nach unten gedrückt wird. Diese
nach unten gerichtete lineare Bewegung der Steuerstange 17
erfolgt unter Verformung des Federelementes 19, bis dessen
Federvermögen aufgebraucht ist. Die Bewegung der Steuer
stange 17 wird über den Wegaufnehmer 22 von der Sensorvor
richtung 21 registriert. Die Sensorvorrichtung 21 sendet an
die nicht dargestellte Steuervorrichtung ein Steuersignal,
wenn die Bewegung der Steuerstange 17 einen vorbestimmten
Grenzwert übersteigt, woraufhin die Steuervorrichtung die
Arme 13 einzieht.
Eine nach unten gerichtete Bewegung des Armes 13 beispiels
weise infolge eines Wassersacks im Markisen-Tuch führt zu
einer entsprechenden umgekehrten Bewegung der Steuerstange
17, die ebenfalls durch die Sensorvorrichtung 21 erfaßt
wird.
Claims (10)
1. Markise mit einer an einer Wand oder Decke befestigba
ren Tragkonstruktion (11, 12), die zumindest zwei aus-
und einfahrbare Arme (13) trägt, mittels der ein Mar
kisentuch wahlweise aufspannbar oder auf einer Tuch
welle aufwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arme (13) innerhalb eines von einem oberen und
einem unteren Anschlag (11b, 11c) definierten Schwenk
bereiches entgegen der Wirkung zumindest eines Feder
elementes (19, 20) um eine im wesentlichen horizontale
Achse (H) schwenkbar gelagert sind.
2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dem oberen und dem unteren Anschlag (11b, 11c) jeweils
ein separates Federelement (19, 20) zugeordnet ist.
3. Markise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Federelement (19, 20) ein Tellerfederpaket
ist.
4. Markise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Federelement (19, 20) ein Gummikörper ist.
5. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeich
net durch ein Getriebe (15, 15c, 16), mittels dessen die
Schwenkbewegung des Armes (13) in eine lineare Bewe
gung einer Schubstange (17) umsetzbar ist.
6. Markise nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstange (17) ein oberes Anschlagelement (18),
das mit dem oberen Anschlag (11b) in zumindest mittel
bare Anlage bringbar ist, und ein unteres Anschlag
element (17a) aufweist, das mit dem unteren Anschlag
(11c) in zumindest mittelbare Anlage bringbar ist.
7. Markise nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federelemente (19, 20) jeweils zwischen dem An
schlagelement (17a, 18) und dem zugeordneten Anschlag
(11b, 11c) angeordnet sind.
8. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeich
net durch eine Sensorvorrichtung (21), mittels der die
Schwenkbewegung der Arme (13) erfaßbar ist und die ein
Steuersignal erzeugt, wenn die Schwenkbewegung der
Arme (13) einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
9. Markise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensorvorrichung (21) einen die lineare Bewegung
der Schubstange (17) erfassenden Wegaufnehmer (22) um
faßt.
10. Markise nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Steuersignal einer Steuervorrichtung zu
führbar ist, mittels der die Arme (13) einfahrbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104434 DE10104434C2 (de) | 2001-02-01 | 2001-02-01 | Markise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104434 DE10104434C2 (de) | 2001-02-01 | 2001-02-01 | Markise |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10104434A1 DE10104434A1 (de) | 2002-08-08 |
DE10104434C2 true DE10104434C2 (de) | 2003-07-17 |
Family
ID=7672427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001104434 Expired - Fee Related DE10104434C2 (de) | 2001-02-01 | 2001-02-01 | Markise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10104434C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9403140U1 (de) * | 1994-02-25 | 1994-05-05 | Stobag Ag Merenschwand | Markise |
DE19644895A1 (de) * | 1996-10-29 | 1998-04-30 | Roedelbronn Gmbh | Kastenmarkise |
-
2001
- 2001-02-01 DE DE2001104434 patent/DE10104434C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9403140U1 (de) * | 1994-02-25 | 1994-05-05 | Stobag Ag Merenschwand | Markise |
DE19644895A1 (de) * | 1996-10-29 | 1998-04-30 | Roedelbronn Gmbh | Kastenmarkise |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10104434A1 (de) | 2002-08-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STOBAG, MURI, CH |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110901 |