DE10103015C1 - Verfahren zum Festlegen eines Luftauslasses und Vorrichtung zum Ausbringen oder Abführen von Luft - Google Patents

Verfahren zum Festlegen eines Luftauslasses und Vorrichtung zum Ausbringen oder Abführen von Luft

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DE10103015C1 DE2001103015 DE10103015A DE10103015C1 DE 10103015 C1 DE10103015 C1 DE 10103015C1 DE 2001103015 DE2001103015 DE 2001103015 DE 10103015 A DE10103015 A DE 10103015A DE 10103015 C1 DE10103015 C1 DE 10103015C1
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Abstract

Bei einem Verfahren zum Festlegen eines Luftauslasses (3) an einem Luftführungskanal (1) soll um oder in den Luftführungskanal (1) ein Band (10.1, 10.2) gelegt werden, welches auch auf ein vom Luftauslass (3) abstehendes Widerlager (9.1, 9.2) drückt, und die beiden Bandenden angezogen und miteinander verbunden werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Festlegen eines Luftauslasses an einem Luftführungskanal sowie eine Vorrichtung zum Ausbringen oder Abführen von Luft in oder aus einem Raum.
Luftführungskanäle mit eingesetzten Luftauslässen sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und auf dem Markt. Nur beispielsweise wird auf die DE 87 00 243 U1 verwiesen. Dort handelt es sich um ein Rundrohr, in welches ein Lüftungsgitter mit Lamellen eingesetzt ist.
Bisher werden diese Lüftungsgitter in der Regel durch Schraubmontage an den Lüftungskanälen befestigt. Besonders bei runden Wickelfalzrohren kommt es hier zu Verformungen, die das Aussehen des Lüftungskanals stark beeinträchtigen. Meist werden die Lüftungsgitter durch die Schrauben an den Schraublöchern sehr stark angezogen, wobei sich der Falz von dem Wickelfalzrohr in der Nähe des Schraubloches stark aufwölbt. Da zumindest vier, wenn nicht sogar mehr Schraublöcher vorgesehen sind, sehen diese Aufwölbungen an den Schraublöchern sehr unschön aus.
Ferner ist zu beobachten, dass speziell die Wickelfalzrohre beim Ausschneiden zum Lüftungsgitter auseinander driften. Die Befestigung der Lüftungsgitter über Schrauben in Schraublöchern ist daher nur unter grösster Kraftanstrengung möglich, da der Luftungskanal am Ausschnitt zusammengedrückt werden muss. Diese Arbeit kann nur mit zwei Personen bewältigt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der oben genannten Art zu entwickeln, mit denen die Befestigung eines Luftauslasses an einem Luftführungskanal wesentlich vereinfacht und optisch schöner ausgestaltet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass um oder in den Lüftungskanal ein Band gelegt wird, welches auch auf ein vom Luftauslass abstehendes Widerlager drückt, und die beiden Bandenden angezogen und miteinander verbunden werden.
Aus der Verpackungsindustrie sind Spannbänder bekannt, welche um ein Verpackungsgut herum gelegt und durch Hand- Spannautomaten zusammengezogen werden. In Schliesslage werden beide Enden des Bandes miteinander verkrimpt. Diesen Gedanken macht sich die vorliegende Erfindung für die Befestigung von Luftauslässen zunutze. Das Band dient dazu, den Luftauslass in den Luftführungskanal hineinzuziehen.
Dies geschieht dadurch, dass das Band im Bereich der Öffnung für den Luftauslass die Krümmung des Luftführungskanals nicht mitmacht. Im Bereich der Öffnung wirkt deshalb der gesamte Zug des Bandes auf das Widerlager, so dass dieses und mit ihm auch der Luftauslass in das Innere des Luftführungskanals hineingezogen werden.
Eine entsprechende Vorrichtung zum Ausbringen oder Abführen von Luft in oder aus einem Raum weist einen oben beschriebenen Luftführungskanal mit einer Öffnung auf, in die der Luftauslass eingesetzt ist. Dabei ragt von dem Luftauslass zumindest ein Widerlager ab, auf welches ein Band drückt, das den Luftführungskanal umschlingt oder in seine Wand eingelegt ist.
Das Band kann auf die Oberfläche des Lüftungskanales aufgelegt sein, es können aber auch spezielle Nuten oder Rinnen zum Einlegen des Bandes in den Lüftungskanal vorgesehen werden.
Bei dem Lüftungskanal handelt es sich vor allem um ein Rundrohr, insbesondere um ein Wickelfalzrundrohr. Jedoch sind auch andere Querschnittsformen denkbar, bei denen die vorliegende Erfindung sinnvoll genutzt werden kann. Selbst ein rechteckiges Rohr ist denkbar, obwohl dann nur ein geringer Zug auf das Widerlager ausgeübt wird.
Das Widerlager besteht der Einfachheit halber aus Laschen, die von dem Luftauslass abragen. Dabei ist es gleichgültig, um welche Sorte von Luftauslass es sich handelt. Es kann ein Gitterauslass, Drallauslass oder sonst ein beliebiger Auslass sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Lüftungskanal mit eingesetztem Luftauslass;
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch den Lüftungskanal gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine Innenansicht des Teilquerschnitts gemäss Fig. 2.
Gemäss Fig. 1 ist ein erfindungsgemässer Luftführungskanal 1 als ein Rundrohr, insbesondere als ein Wickelfalzrundrohr, ausgebildet. In diesem Luftführungskanal 1 ist eine Öffnung 2 (siehe insbesondere Fig. 3) vorgesehen, in welche ein Luftauslass 3 eingesetzt ist.
Der Luftauslass 3 besitzt einen umlaufenden Rahmen 4, in welchem zwei Schlitze 5.1 und 5.2 vorgesehen sind. In die Schlitze 5.1 und 5.2 sind Lagerplättchen 6 eingesetzt, welche Luftlenklamellen 7 (siehe Fig. 2) halten, die um eine Drehachse 8 drehbar sind.
Zum Inneren des Luftführungskanals 1 hin ragen vom Rahmen 4 Laschen 9.1 und 9.2 ab, welche ein Widerlager für jeweils ein Band 10.1 bzw. 10.2 ausbilden.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Ein Luftauslass 3 wird in die Öffnung 2 des Luftführungskanals 1 eingesetzt, wobei die Laschen 9.1 und 9.2 zum Inneren des Luftführungskanals 1 hin weisen. Um den Luftführungskanal 1 herum werden die Bänder 10.1 und 10.2 gelegt, wobei sie zwischen die Lasche 9.1 bzw. 9.2 und den Rahmen 4 greifen.
Die beiden Enden der Bänder 10.1 bzw. 10.2 werden zusammengelegt und mit einem handelsüblichen Hand- Spannautomaten gespannt und verkrimpt. Ein überstehendes Bandende wird abgeschnitten.
Dadurch, dass das Band im Bereich der Öffnung 2 geführt ist, überspannt es, wie in Fig. 2 ersichtlich, die Öffnung nicht gerundet, sondern übt einen direkten Zug auf die Laschen 9.1 und 9.2 aus, so dass über die Laschen 9.1 bzw. 9.2 der gesamte Luftauslass in das Innere des Luftführungskanals 1 gezogen wird, so dass der Rahmen 4 von aussen her eng an dem Luftführungskanal 1 anliegt.

Claims (6)

1. Verfahren zum Festlegen eines Luftauslasses (3) an einem Luftfuhrungskanal (1), dadurch gekennzeichnet, dass um oder in den Luftführungskanal (1) ein Band (10.1, 10.2) gelegt wird, welches auch auf ein vom Luftauslass (3) abstehendes Widerlager (9.1, 9.2) druckt, und die beiden Bandenden angezogen und miteinander verbunden werden.
2. Vorrichtung zum Ausbringen oder Abführen von Luft in oder aus einem Raum mit einem Luftfuhrungskanal mit einer Öffnung (2), in die ein Luftauslass (3) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass vom Luftauslass (3) zumindest ein Widerlager (9.1, 9.2) abragt, auf welches ein Band (10.1, 10.2) druckt, das den Luftfuhrungskanal (1) umschlingt oder in seine Wand eingelegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Luftfuhrungskanal (1) um ein Rundrohr, insbesondere um ein Wickelfalzrundrohr handelt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Öffnung (2) als Luftauslaß (3) ein Luftauslassgitter mit einem Rahmen (4) eingesetzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Rahmen (4) als Widerlager Laschen (9.1, 9.2) abragen, wobei das Band (10.1, 10.2) zwischen Lasche (9.1, 9.2) und Rahmen (4) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (10.1, 10.2) zwei Enden aufweist, die miteinander verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1867931A1 (de) * 2006-06-14 2007-12-19 SCHAKO Klima Luft Ferdinand Schad KG Vorrichtung zur Raumlüftung mit Luftauslass oder -auslass, Glattrohrabschnitt und Wickelfalzrohr

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DE3317388A1 (de) * 1983-05-13 1984-11-15 Edmund Hirner Auf eine oeffnung aufsetzbares filter
DE8700243U1 (de) * 1987-01-07 1987-02-26 Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad Kg Zweigniederlassung Kolbingen, 7201 Kolbingen, De
US5109756A (en) * 1991-01-28 1992-05-05 Barboza Scott M Adjustable air diffuser with quick mounting means
EP0816771A2 (de) * 1996-07-04 1998-01-07 Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad Kg Luftauslass

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