DE10102184B4 - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Feinstbearbeitung von Oberflächen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Feinstbearbeitung von Oberflächen Download PDF

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Abstract

Verfahren zur automatischen Feinstbearbeitung von Oberflächen, bei dem ein nicht endloses Schleifmittel auf Unterlage (1) über ein Stützelement (2) geführt und mit einer zu bearbeitenden Oberfläche in Kontakt gebracht wird, wobei die Feinstbearbeitung durch Erzeugen einer oszillierenden Bewegung des Schleifmittels auf Unterlage (1) im Kontaktbereich mit der Oberfläche erfolgt, wobei die oszillierende Bewegung über eine Steuerung des Antriebs von Aufwickel- und Abwickelrollen (4, 5) für das Schleifmittel auf Unterlage (1) parallel zu einer Laufrichtung des Schleifmittels auf Unterlage (1) erzeugt wird.

Description

  • Technisches Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Feinstbearbeitung von Oberflächen, bei denen ein nicht endloses Schleifmittel auf Unterlage über ein Stützelement geführt und mit einer zu bearbeitenden Oberfläche in Kontakt gebracht wird, wobei die Feinstbearbeitung durch Erzeugen einer oszillierenden Bewegung des Schleifmittels auf Unterlage im Kontaktbereich mit der Oberfläche erfolgt, sowie eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9. Das Verfahren und die Vorrichtung finden insbesondere Anwendung bei der Nachbearbeitung von Oberflächen im Werkzeug- und Formenbau.
  • In vielen Bereichen der Fertigungstechnik ist eine Nachbearbeitung der Oberflächen der hergestellten Bauteile erforderlich, um Bearbeitungsspuren der vorangegangenen Bearbeitungsschritte zu beseitigen. So weisen beispielsweise Oberflächen, die durch Fräsen bearbeitet wurden, eine hohe Rauheit auf, die insbesondere im Bereich des Werkzeug- und Formenbaus verringert werden muss.
  • Für die hierfür erforderliche Nachbearbeitung der Oberflächen sind verschiedene Verfahren bekannt. Weit verbreitet ist die manuelle Nachbearbeitung der Oberflächen durch Schleifen sowie durch Polieren mit einer Polierpaste.
  • Die manuelle Nachbearbeitung ist jedoch sehr personalintensiv und nicht definiert reproduzierbar. Die erreichbare Oberflächengüte sowie die Maß- und Formgenauigkeit hängen wesentlich von den Fähigkeiten des jeweiligen Werkers ab.
  • Gerade für großflächige Bauteile kann die Nachbearbeitung durch Roboter oder andere Handhabungsgeräte auch automatisiert erfolgen. Die bisher bekannten automatisierten Verfahren lassen sich jedoch nur einsetzen, wenn eine ausreichende Zugänglichkeit zu den jeweiligen Oberflächenbereichen gegeben ist, wie beispielsweise bei Gesenken und Großformen.
  • Formen und Werkzeuge, die auch Kavitäten oder geringe Radien enthalten, bei denen eine Feinstbearbeitung erforderlich ist, können mit den bisher aus der Praxis bekannten automatisierten Verfahren jedoch nicht bearbeitet werden.
  • Aus der Veröffentlichung „Superfinishen erhöht die Oberflächengüte" in: Industrieanzeiger, 108 Jg., Nr. 26 v. 1.4. 1986, Seite 41, sind ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Verbesserung der Güte der Oberfläche von Werkstücken wie Dicht- und Lagerstellen, Kolbenstangen und Walzen bekannt, bei denen ein sog. „Superfinish"-Stein auf ein umlaufendes Werkstück gedrückt wird. Gleichzeitig oszilliert der Stein in kurzen Längshüben parallel zur Werkstückoberfläche in axialer Richtung, d. h. senkrecht zur Drehbewegung des Werkstücks. Das beschriebene Superfinish-Verfahren wird durchgeführt, nachdem die entsprechenden Werkstücke durch Schleifen oder Drehen vorbereitet worden sind.
  • In der WO 92/05013 wird ein Schleifapparat beschrieben, der mittels eines bewegbaren Schleifarmes ein Werkstück bearbeiten kann, das sich auf einem rotierenden Teller befindet. Hierbei wird ein endloses Schleifmittel auf Unterlage über ein Stützelement geführt. Das Stützelement wird während der Bearbeitung bewegt, um alle Bereiche des rotierenden Werkstückes im Laufe der Bearbeitung erreichen zu können. Durch die Rotation des Werkstücks werden die erforderlichen Schnittgeschwindigkeiten für die Bearbeitung erzielt.
  • In der DE 100 02 477 A1 wird eine Randschleifvorrichtung für den Mundrand eines keramisches Gefäßes beschrieben. Um den Mundrand, z. B. einer Tasse, zu bearbeiten, wird die Tasse in eine Einspannvorrichtung eingespannt und relativ zum Schleifwerkzeug gedreht. Als Schleifwerkzeug kann beispielsweise ein über einen Werkzeugkopf geführtes endloses Schleifband eingesetzt werden. Der Werkzeugkopf mit dem Schleifwerkzeug ist derart schwenkbar an der Werkzeugbasis gelagert, dass er in eine um den Mundrand der Tasse oszillierende Pendelbewegung versetzt werden kann, während die Tasse gleichzeitig gedreht wird.
  • Die DE 198 29 690 A1 zeigt eine Feinstbearbeitungsvorrichtung mit einem Schleifmittel auf Unterlage, mit dem rechtwinklig zueinander verlaufende Eckbereiche der Bauteile feinstbearbeitet werden können. Die Vorrichtung weist einen Zufuhrmechanismus zum Zuführen und Aufwickeln des Schleifmittels auf Unterlage auf sowie eine Andruckrolle auf, über die das Schleifmittel auf Unterlage geführt und gegen die zu bearbeitende Oberfläche gedrückt wird. Während der Bearbeitung wird die Andruckrolle quer zur Längsrichtung des Schleifmittels auf Unterlage mit einer oszillierenden Bewegung beaufschlagt, wodurch die Feinstbearbeitung ermöglicht wird. Durch ein speziell ausgebildetes Führungselement wird das Schleifmittel auf Unterlage zwischen der Zufuhreinrichtung und der Andruckrolle um 90° umgelenkt, so dass eine bessere Zugänglichkeit von Eckbereichen mit dem Schleifmittel auf Unterlage gegeben ist.
  • Auch diese Vorrichtung eignet sich jedoch nicht für die Feinstbearbeitung von kleineren Kavitäten oder geringen Radien.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur automatischen Feinstbearbeitung von Oberflächen anzugeben, die auch eine Bearbeitung von kleinen Kavitäten und Radien ermöglichen und zudem automatisiert eingesetzt werden können.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird mit den Verfahren und der Vorrichtung gemäß den Merkmalen der Patentansprüche 1, 2 und 3 bzw. 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Verfahren und der Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei den vorliegenden Verfahren zur automatischen Feinstbearbeitung von Oberflächen wird ein nicht endloses Schleifmittel auf Unterlage mit einer Nachstellbewegung über ein speziell ausgebildetes Stützelement geführt und mit Hilfe des Stützelementes mit der zu bearbeitenden Oberfläche in Kontakt gebracht. Das vorzugsweise fingerförmig ausgebildete Stützelement ist hierbei so dimensioniert, dass es in die zu bearbeitenden Kavitäten bzw. Radien eingeführt werden kann. Die Feinstbearbeitung erfolgt durch Erzeugen einer oszillierenden Bewegung des Schleifmittels auf Unterlage in Längsrichtung, d. h. parallel zu dessen Laufrichtung, im Kontaktbereich mit der Oberfläche. Durch diese oszillierende Bewegung werden die beim Schleifen üblichen Schnittgeschwindigkeiten gegenüber dem Werkstück erreicht, ohne das Werkstück selbst bewegen zu müssen.
  • Die Nachstellbewegung, mit der das Schleifmittel auf Unterlage über das Stützelement geführt wird, dient lediglich dem Weitertransport verbrauchten Schleifmittels auf Unterlage. Die Nachstellbewegung erfolgt vorzugsweise kontinuierlich, kann jedoch selbstverständlich auch schrittweise durchgeführt werden.
  • Das Schleifmittel auf Unterlage wird vorzugsweise direkt mit dem Stützelement gegen den zu bearbeitenden Oberflächenbereich gedrückt. Gerade zur Bearbeitung von Randbereichen der Kavitäten ist es jedoch auch denkbar, einen Bereich, in dem das Schleifmittel auf Unterlage zwischen dem Stützelement und der Zuführung frei verläuft, mit dem Stützelement gegen die Oberfläche zu spannen, um den entsprechenden Kontakt zur Bearbeitung herzustellen. Das Schleifmittel auf Unterlage wird auch in diesem Falle mit einer oszillierenden Bewegung in seiner Längsrichtung beaufschlagt.
  • Mit den vorliegenden Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung lässt sich eine automatisierte Endbearbeitung bzw. Finishbearbeitung von Bauteilen realisieren, die insbesondere bei Formen und Werkzeugen mit Kavitäten und kleinen Radien im Werkzeug- und Formenbau erhebliche Vorteile bietet. Das mit den Verfahren erzielte Arbeitsergebnis ist definiert und reproduzierbar. Durch die Oszillationsbewegung des Schleifmittels auf Unterlage parallel zu seiner Laufrichtung wird nur sehr wenig oder kein zusätzlicher Bewegungsraum an der Bearbeitungsstelle beansprucht.
  • Durch die oszillierende Bewegung des Schleifmittels auf Unterlage auf dem Stützelement wird kein zusätzlicher Bewegungraum für diese zur Bearbeitung erforderliche Oszillationsbewegung am Bearbeitungsort benötigt. Durch entsprechend kleine Dimensionierung des Stützelementes – und eine schmale Ausführung des Schleifmittels auf Unterlage – lassen sich auf diese Weise sehr geringe Radien bearbeiten, wie sie beispielsweise im Spritzgussformenbau auftreten.
  • Die Vorrichtung kann beispielsweise in eine Mehrachsenmaschine, ein Bearbeitungszentrum, oder eine Fräsmaschine integriert werden. Durch eine derartige Ausgestaltung können Teile der Maschine mitgenutzt und vorhandene Steuerungsdaten eingesetzt werden. Die Integration in ein Bearbeitungszentrum bietet die Möglichkeit, eine Komplettbearbeitung aus dem rohen Block bis zur fertigen Form durchzuführen.
  • Durch die Verfahren und die zugehörige Vorrichtung kann die Herstellung von Werkzeugen und Formen technologisch und wirtschaftlich optimiert werden. Eine derartige Optimierung ist bisher nicht möglich, da die bekannten automatisierten Techniken keine Bearbeitung kleiner Strukturen erlauben.
  • Die oszillierende Bewegung des Schleifmittels auf Unterlage wird in einer Verfahrensalternative über eine entsprechende Steuerung von Aufwickel- und Abwickelrollen für das Schleifmittel auf Unterlage realisiert.
  • In einer weiteren Verfahrensalternative wird die oszillierende Bewegung durch eine oder mehrere Umlenkelemente für das Schleifmittel auf Unterlage erzeugt, die in geeigneter Weise eine oszillierende Bewegung durchführen und damit den Weg des Schleifmittels auf Unterlage von der Auf- bzw. Abwickelrolle bis zum Stützelement oszillierend vergrößern und verkleinern.
  • In einer weiteren Verfahrensalternative wird die oszillierende Bewegung des Schleifmittels auf Unterlage auf dem Stützelement durch einen Exzenter erzeugt, an dem das Schleifmittel auf Unterlage sowohl auf dem Weg zum Stützelement als auch zurück anliegt. Durch die Bewegung dieses Exzenters wird dem Schleifmittel auf Unterlage wiederum eine oszillierende Geschwindigkeitskomponente in Längs- bzw. Laufrichtung aufgeprägt.
  • In einer Ausführungsform wird zusätzlich zu der oszillierenden Bewegung in Längsrichtung eine oszillierende Bewegung quer zur Längsrichtung des Schleifmittels auf Unterlage durchgeführt. Auf diese Weise wird eine Finish-Bearbeitung realisiert, wie sie von Kurzhubbandhonverfahren bekannt ist.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des vorliegenden Verfahrens besteht zumindest aus einem Stützelement, einer Auf- und einer Abwickelrolle für ein nicht endloses Schleifmittel auf Unterlage sowie zumindest einem Antrieb für die Auf- und Abwickelrolle zur Bewegung des Schleifmittels auf Unterlage über das Stützelement. Selbstverständlich sind hierbei auch geeignete Führungen für das Schleifmittel auf Unterlage und gegebenenfalls Umlenkelemente vorgesehen. Die Vorrichtung umfasst eine Einrichtung zur Erzeugung einer parallel zu einer Laufrichtung oszillierenden Bewegung des Schleifmittels auf Unterlage auf dem Stützelement. Das Stützelement selbst ist, vorzugsweise austauschbar, an einem entsprechenden Träger befestigt.
  • Die Einrichtung zur Erzeugung der oszillierenden Bewegung wird vorzugsweise durch eine Steuerung realisiert, die den Antrieb von Auf- und Abwickelrolle für das Schleifmittel auf Unterlage zur Erzeugung dieser der Nachstellbewegung überlagerten Bewegung ansteuert.
  • In weiteren Ausführungsformen kann die Einrichtung auch als Antrieb für die Erzeugung einer oszillierenden Bewegung von ein oder mehreren Umlenkrollen oder durch einen Exzenter realisiert werden, über den das Schleifmittel auf Unterlage geführt wird.
  • Das vorliegende Verfahren und die zugehörige Vorrichtung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen nochmals kurz erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 einen schematischen Aufbau gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Vorrichtung;
  • 2 ein Beispiel für den Verlauf der Bewegung des Schleifmittels auf Unterlage;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel für die Erzeugung der oszillierenden Bewegung des Schleifmittels auf Unterlage;
  • 4 ein weiteres Beispiel für die Erzeugung der oszillierenden Bewegung des Schleifmittels auf Unterlage; und
  • 5 Beispiele für Ausgestaltungen des Stützelementes.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Beispiel für den möglichen schematischen Aufbau einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein nicht endloses Schleifmittel auf Unterlage 1, im Folgenden auch als Schleiffilm bezeichnet, wird über ein Stützelement 2 geführt. Je nach Aufbau der Vorrichtung kann es erforderlich sein, den Schleiffilm 1 über ein oder mehrere Umlenkelemente 3 zu führen. Der Schleifilm 1 wird von einer Abwickelrolle 4 abgewickelt und auf einer Aufwickelrolle 5 wieder aufgewickelt. Der Antrieb für die Auf- und Abwickelrolle 4, 5 sind in dieser Figur nicht dargestellt. Das Stützelement 2 ist in diesem Beispiel fingerförmig ausgestaltet und mit einem nicht dargestellten Träger verbunden.
  • Während der Feinstbearbeitung oszilliert der Schleiffilm 1 mit hoher Geschwindigkeit in Schleiffilmlängsrichtung im Folgenden als Längsoszillationsgeschwindigkeit vl bezeichnet. Diese Oszillationsbewegung dient der Erzeugung einer in Schleifrichtung liegenden Schnittgeschwindigkeit, die schleifüblichen Schnittgeschwindigkeiten möglichst nahe kommen soll. Unabhängig von der Art der Oszillation kann diese mit einer Frequenz erfolgen, die bis in den Bereich des Ultraschalls geht. Die Geschwindigkeit der Längsoszillation ist im linken Teil der Figur mit dem Pfeil vl angedeutet.
  • Der Oszillation überlagert wird der Schleiffilm 1 in diesem Beispiel mit geringer Geschwindigkeit zur Verschleißkompensation stetig oder intermittierend weiterbewegt. Diese Bewegun wird im Folgenden als Schleiffilmnachstellgeschwindigkeit vn bezeichnet. Durch die Überlagerung der beiden Bewegungen, der Schleiffilmnachstellbewegung und der Längsoszillation, ergibt sich eine Schleiffilmbewegung im Pilgerschrittverfahren, deren Verlauf in 2 skizziert ist.
  • Im rechten Teil der 1, in der eine Seitenansicht der Anordnung des linken Teils dargestellt ist, wird zusätzlich eine Oszillation quer zur Schleiffilmlänge, im Folgenden Queroszillationsgeschwindigkeit genannt, angedeutet. Diese optionale Queroszillation kann der Längsoszillation überlagert werden, um eine bestimmte Oberflächenqualität zu erreichen.
  • Die 2 zeigt auf der linken Seite (i) die Einzelbewegungen, d. h. die Nachstellbewegung mit der Geschwindigkeit vn sowie die Längsoszillation des Schleiffilms 1 mit der Geschwindigkeit vl. Im rechten Teil (ii) der Figur sind die überlagerten Bewegungen dargestellt.
  • Die Längsoszillation des Schleiffilms 1 kann steuerungstechnisch oder über die oszillierende Bewegung eines oder mehrerer Umlenkelemente 3 erfolgen. Bei der Realisierung eines Umlenkelementes als Exzenter 6 erfolgt die Längsoszillation durch die horizontale Oszillationsbewegung des Exzenters 6, wie in 3 in drei Momentaufnahmen zu erkennen ist. Auf- und Abwickelrolle 4, 5 erzeugen die lineare Nachstellung mit der Geschwindigkeit vn. Der Schleiffilm 1 muss sowohl in neutraler Stellung als auch in ausgelenkter Position des Exzenters 6 an beiden Seiten des Exzenters anliegen. Auf- und Abwickelrolle 4, 5 müssen bei dieser Ausführungsform so ausgelegt sein, dass die Oszillationsbewegung des Schleiffilmes 1 die lineare Nachstellbewegung nicht beeinflusst.
  • In 3a ist der Exzenter 6 in einer Position kurz vor dem linken Umkehrpunkt zu erkennen, bei der der Schleiffilm 1 am unteren Ende des Stützelementes 2 mit der Geschwindigkeit vn – vl (wobei vl > vn) in Richtung der Abwickelrolle 4 bewegt wird (durch den Pfeil angedeutet).
  • In 3b befindet sich der Exzenter 6 symmetrisch zwischen den beiden Bahnbereichen des Schleif filmes 1, die zwischen den Umlenkelementen 3 und dem Ende des Stützelementes 2 verlaufen. Dies entspricht der neutralen Ausgangsstellung des Exzenters 6, bei dem sich der Schleiffilm 1 mit der Schleiffilmnachstellgeschwindigkeit vn über das Ende des Stützelementes 2 bewegt.
  • 3c zeigt schließlich den Exzenter 6 in einer Position kurz vor dem rechten Umkehrpunkt, bei der der Schleiffilm 1 am Ende des Stützelementes 2 mit der Geschwindigkeit vn + vl in Richtung der Aufwickelrolle 5 bewegt wird (durch den Pfeil angedeutet).
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Erzeugung einer derartigen Längsoszillation mit einer überlagerten Nachstellbewegung ist die steuerungstechnische Realisierung durch entsprechende Ansteuerung der Auf- und Abwickelrollen 4, 5 zur Realisierung einer oszillierenden Drehbewegung. Bei diesem Beispiel, das in 4 dargestellt ist, wird die Schleiffilmnachstellbewegung dadurch realisiert, dass die Abwickelstrecke a1 + b an der Abwickelrolle 4 länger ist als die rückführende Aufwickelstrecke a1 an dieser Rolle. Die Schleiffilmnachstellbewegung wird durch den Längenunterschied zwischen Auf- und Abwickelstrecke an der Abwickelrolle 4 – und in gleicher Weise an der Aufwickelrolle 5 – bestimmt. Eine derartige Bewegung kann durch Steuerung der Antriebe für Auf- und Abwickelrolle 4, 5 durchgeführt werden.
  • Eine zusätzliche Queroszillation kann über die Bewegung eines Umlenkelementes 3 oder von Teilen hiervon erzeugt werden.
  • Das Stützelement 2 ist vorzugsweise austauschbar ausgestaltet, um unterschiedliche Geometrien von Werkstückoberflächen bearbeiten zu können. 5 zeigt von links nach rechts verschiedene Beispiele für mögliche Ausführungsformen der Enden bzw. Spitzen von Stützelementen 2 in Vorder- und Seitenansicht. In der linken Ausführungsform ist das Ende des Stützelementes 2 sehr schmal mit einem sehr kleinen Radius ausgeführt, um kleine Kavitäten und Radien bearbeiten zu können. Daneben ist ein rechteckig ausgeführtes Stützelement 2 zu erkennen, das beispielsweise die Bearbeitung ebensolcher Kavitäten mit entsprechenden rechtwinkligen Ecken ermöglicht. Zur Bearbeitung von doppelt gekrümmten Flächen kann das Stützelement 2 auch ballig ausgeführt sein, wie dies im mittleren Teil der 5 zu erkennen ist. Eine runde Ausführungsform des Endes des Stützelementes 2 ist daneben dargestellt. Das Ende des Stützelementes 2 kann auch als Rolle ausgeführt und damit drehbar gelagert sein, wie dies auf der rechten Seite der 5 zu erkennen ist. Die anderen gezeigten Beispiele stellen feststehende Stützelemente 2 ohne bewegliche Teile dar. Die Länge des Stützelementes 2 kann je nach Werkstück variieren.
  • Die Bearbeitung mit dem Schleiffilm erfolgt entweder direkt am Ende des Stützelementes 2, indem dieses gegen das Werkstück gedrückt wird, oder an dem Teil des Schleiffilmes 1, der frei zwischen Umlenkelementen 3 und dem Stützelement 2 verläuft. Im zweiten Fall werden die Normalkräfte durch die Schleiffilmspannung aufgenommen.
  • Die Dimensionierung der vorliegenden Vorrichtung, insbesondere des Stützelementes 2 und des Schleiffilmes 1 ist derart gewählt, dass auch kleine Kavitäten, wie sie im Spritzgussformenbau auftreten, bearbeitet werden können. Hierbei kann es auch von Vorteil sein, mit Schleiffilmen unterschiedlicher Spezifikation zu arbeiten. Durch geeignete Ausgestaltung der Vorrichtung können diese automatisch gewechselt und in Eingriff gebracht werden.
  • Selbstverständlich lassen sich beim vorliegenden Bearbeitungsprozess auch Kühlschmiermittel einsetzen. Diese können entweder direkt über das Stützelement 2, d. h. über entsprechende im Stützelement 2 vorgesehene Kanäle, oder extern zugeführt werden.
  • Die vorliegende Vorrichtung kann in eine Mehrachsenmaschine oder -vorrichtung integriert werden. Die definierte Nachstellbewegung des Stützelementes über die zu bearbeitende Fläche ermöglicht eine CNC-gesteuerte automatisierte Endbearbeitung. Bei mehr als drei Achsen kann eine automatische Orientierung des Stützelementes zur Oberfläche des Werkstücks erfolgen. Weiterhin kann die vorliegende Vorrichtung auch in eine Fräsmaschine oder ein Bearbeitungszentrum integriert werden.
  • Das vorliegende Verfahren und die zugehörige Vorrichtung lassen sich einerseits automatisieren und andererseits derart miniaturisieren, dass auch kleine Kavitäten, wie sie im Spritzguss- und Blasformenbau Verwendung finden, eingesetzt werden können. Die Eigenschaften wie z. B. Geometrie oder Nachgiebigkeit des Stützelementes können an den jeweiligen Bearbeitungsfall angepasst werden. Durch Integration in Fräsmaschinen oder Bearbeitungszentren lässt sich die Bearbeitung in einer Aufspannung durchführen.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
    Figure 00160001

Claims (14)

  1. Verfahren zur automatischen Feinstbearbeitung von Oberflächen, bei dem ein nicht endloses Schleifmittel auf Unterlage (1) über ein Stützelement (2) geführt und mit einer zu bearbeitenden Oberfläche in Kontakt gebracht wird, wobei die Feinstbearbeitung durch Erzeugen einer oszillierenden Bewegung des Schleifmittels auf Unterlage (1) im Kontaktbereich mit der Oberfläche erfolgt, wobei die oszillierende Bewegung über eine Steuerung des Antriebs von Aufwickel- und Abwickelrollen (4, 5) für das Schleifmittel auf Unterlage (1) parallel zu einer Laufrichtung des Schleifmittels auf Unterlage (1) erzeugt wird.
  2. Verfahren zur automatischen Feinstbearbeitung von Oberflächen, bei dem ein nicht endloses Schleifmittel auf Unterlage (1) über ein Stützelement (2) geführt und mit einer zu bearbeitenden Oberfläche in Kontakt gebracht wird, wobei die Feinstbearbeitung durch Erzeugen einer oszillierenden Bewegung des Schleifmittels auf Unterlage (1) im Kontaktbereich mit der Oberfläche erfolgt, wobei die oszillierende Bewegung über eine oszillierende Bewegung von ein oder mehreren Umlenkelementen (3) für das Schleifmittel auf Unterlage (1) parallel zu einer Laufrichtung des Schleifmittels auf Unterlage (1) erzeugt wird.
  3. Verfahren zur automatischen Feinstbearbeitung von Oberflächen, bei dem ein nicht endloses Schleifmittel auf Unterlage (1) über ein Stützelement (2) geführt und mit einer zu bearbeitenden Oberfläche in Kontakt gebracht wird, wobei die Feinstbearbeitung durch Erzeugen einer oszillierenden Bewegung des Schleifmittels auf Unterlage (1) im Kontaktbereich mit der Oberfläche erfolgt, wobei die oszillierende Bewegung durch einen Exzenter (6), über den das Schleifmittel auf Unterlage (1) geführt wird, parallel zu einer Laufrichtung des Schleifmittels auf Unterlage (1) erzeugt. wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die oszillierende Bewegung durch eine einer Nachstellbewegung überlagerten Bewegung des Schleifmittels auf Unterlage (1) auf dem Stützelement (2) erzeugt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifmittel auf Unterlage (1) im Kontaktbereich mit der Oberfläche zusätzlich mit einer oszillierenden Bewegung quer zur Längsrichtung beaufschlagt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstellbewegung stetig oder intermittierend erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein klein dimensioniertes Stützelement (2) eingesetzt wird, dessen das Schleifmittel auf Unterlage (1) führender Bereich die Bearbeitung von Vertiefungen in Hohlformwerkstücken ermöglicht.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei der das Stützelement (2) und ein oder mehrere Antriebe zur Erzeugung der Nachstell- und Oszillationsbewegung für das Schleifmittel auf Unterlage (1) in eine Mehrachsenmaschine, ein Bearbeitungszentrum oder eine Fräsmaschine integriert sind.
  9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3 zur automatischen Feinstbearbeitung von Oberflächen mit zumindest einem Stützelement (2) an einem Träger, einer Auf- und einer Abwickelrolle (4, 5) für ein nicht endloses Schleifmittel auf Unterlage (1) sowie zumindest einen Antrieb für die Auf- und Abwickelrolle (4, 5) zur Führung des Schleifmittels (1) auf Unterlage über das Stützelement (2), dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Erzeugung einer parallel zu einer Laufrichtung oszillierenden Bewegung des Schleifmittels auf Unterlage (1) auf dem Stützelement (2) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung durch eine Steuerung des Antriebes für die Auf- und Abwickelrolle (4, 5) gebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung durch einen Antrieb zur Erzeugung einer oszillierenden Bewegung von ein oder mehreren Umlenkelementen (3) für das Schleifmittel auf Unterlage (1) gebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung ein Exzenter (6) ist, über den das Schleifmittel auf Unterlage (1) geführt wird.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (2) fingerförmig ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (2) austauschbar am Träger gehaltert ist.
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