DE10101621A1 - Vorrichtung zum Bestücken eines Kabels mit Tüllen - Google Patents

Vorrichtung zum Bestücken eines Kabels mit Tüllen

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Bestücken von vorzugsweise abgelängten Kabeln mit Tüllen ist so ausgebildet, daß an einem Aufnahmekranz (3) zum Halten jeweils eines lotrecht ausgerichteten Kabels (1) mehrere, vorzugsweise mit gleichem Abstand zueinander angeordnete Aufnahmen (4) vorgesehen sind, mittels derer die Kabel (1) taktweise in horizontaler Ebene bewegbar sind, und daß abständig zu mindestens einer Aufnahme (4) eine Bestückungseinrichtung (5) vorgesehen ist, durch die eine Tülle (2) auf das Kabel (1) aufbringbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestücken ei­ nes Kabels mit Tüllen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Vorrichtungen werden eingesetzt, um jeweils eine Vielzahl von Tüllen auf abgelängte Kabel aufzubringen, wie sie vorzugsweise im Automobilbau Verwendung finden.
Dabei muß ein solches Kabel zunächst manuell in eine entsprechende Vorrichtung eingelegt werden. Anschließend erfolgt das Aufbringen der Kabeltüllen. Dazu werden diese in entsprechende Hilfseinrichtungen ebenfalls per Hand eingelegt, dort fixiert und das Kabel eingeschoben.
Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Tülle durch einge­ blasene Druckluft aufgeweitet wird, so daß ein Einschieben des Kabels in die Tülle problemlos möglich ist.
Der Transport des Kabels entsprechend der jeweiligen Verfahrstrecke erfolgt dabei durch Rollen, die außenseitig das Kabel umgreifen.
Hierbei kommt es vielfach zu einer Walkung der Kabelhülle, das heißt, zu einer Verschiebung der Kabelhülle gegenüber der einliegenden Lit­ ze.
Da die Tüllen exakt positioniert sein müssen, ihre Abstände zueinander also genau einzuhalten sind, ergeben sich insbesondere durch die bei Entlastung des Kabels nach der Bestückung wirksam werdenden Rückstellkräfte der Kabelhülle große Probleme. Die Tüllen verschieben sich hierbei mitsamt der Kabelhülle in einem nicht definierbaren Maße, so daß häufig eine Nacharbeit erforderlich ist, vielfach solche Kabel auch nicht mehr verwandt werden können.
Neben dieser Gefahr einer Qualitätsminderung mit den sich daraus er­ gebenden Kosten, stellt sich überdies der beschriebene hohe Anteil an ausschließlich manuell durchzuführenden Arbeitsschritten als sehr nachteilig dar.
Insbesondere hinsichtlich der sich daraus ergebenden hohen Herstel­ lungskosten, zu denen sich die relativ hohe Fehlerquote, bspw. durch Einlegen einer falschen Tülle in eine Hilfseinrichtung, kostensteigernd addiert, sind die bekannten Vorrichtungen nicht geeignet, einen optima­ len Fertigungsablauf zu ermöglichen.
Vor allem unter dem Gesichtspunkt, daß solche Kabel in sehr großen Stückzahlen hergestellt werden, kommt einer Verbesserung der gat­ tungsgemäßen Vorrichtung eine besondere Bedeutung zu.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung entsprechend der Gattung so auszubilden, daß ein weitge­ hend automatischer Ablauf beim Aufbringen der Tüllen und damit eine kostengünstigere Herstellung des Kabels möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Eine in dieser Art realisierte Vorrichtung bietet gegenüber dem Stand der Technik erhebliche Vorteile.
So muß zunächst einmal das Kabel nicht mehr wie bisher über eine recht lange Strecke mittels der Transportrollen bewegt werden. Viel­ mehr verbleibt das Kabel in einer in die Aufnahme eingehängten bzw. eingespannten Position, während die Tülle mittels der Bestückungsein­ richtung zunächst in eine Anfangsposition auf das Kabel aufgeschoben wird.
Die Aufnahmen können linear bewegbar und mit einer den Aufnahme­ kranz bildenden Förderkette oder einem Förderband verbunden sein. Denkbar ist aber auch die Aufnahmen in einem drehbaren Aufnahme­ kranz anzuordneten, der sich dann in Form eines taktweise rotierenden Tellers darstellt.
Nach einem Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bestü­ ckungseinrichtung mit Transportrollen versehen ist, an der eine Halte­ einrichtung, bspw. in Form von Klemmbacken angeschlossen ist, in der die Tülle axial gesichert einliegt.
Durch Drehung der am Kabel reibschlüssig anliegenden Transportrol­ len bewegt sich praktisch das gesamte System, also neben den Trans­ portrollen auch die Halteeinrichtung und die darin gehaltene Tülle rela­ tiv zum Kabel, wobei die Tülle auf das Kabel geschoben wird.
Um einen sicheren Halt der Tülle auf dem Kabel zu gewährleisten, ist es bekannt, den lichten Durchmesser der Tülle geringfügig kleiner zu halten als den Durchmesser des Kabels, so daß die Tülle vor und wäh­ rend des Aufschiebens geweitet werden muß.
Dies geschieht in an sich bekannter Weise mittels Druckluft, die von der der Einschubseite gegenüberliegenden Seite her eingeblasen wird, was später genauer beschrieben wird.
Da die Transportrollen nun nicht mehr in der zum Stand der Technik beschriebenen Art zum Einsatz kommen, kann eine Walkung der Ka­ belhülle nicht auftreten, woraus sich eine wesentliche Qualitätsverbes­ serung hinsichtlich der Ver- bzw. Bearbeitung des Kabels ergibt, insbe­ sondere hinsichtlich der exakten Positionierung der Tüllen, ohne Nach­ bearbeitung.
Der Bestückungseinrichtung kann eine Positionierstation nachgeordnet sein, mit der eine genaue Positionierung der Tülle erfolgt. Die Positio­ nierstation, weist einen Schieber auf, aus dem die Tülle aufweitende Druckluft austritt, so daß die Tülle leicht auf dem Kabel bis in eine defi­ nierte Position verschiebbar ist.
Dabei ist die Positionierstation zweckmäßigerweise auf einem Füh­ rungsstab gelagert, der parallel und mit geringem Abstand zum Kabel verläuft und mit einem Anschlag bestückt sein kann, der die exakte Position der Tülle vorgibt.
Es können mehrere Bestückungseinrichtungen vorgesehen sein, durch die jeweils eine Kabeltülle auf das eine Kabel aufsteckbar ist, wobei jeder Bestückungseinrichtung eine Positionierstation zugeordnet ist. Dabei entspricht die Anordnung der Bestückungseinrichtungen der doppelten Winkelteilung der Aufnahmen des Aufnahmekranzes.
Bei jeder Taktung kommt also das zu bestückende Kabel abwechselnd erst in den Arbeitsbereich einer Bestückungseinrichtung und dann in den Arbeitsbereich einer Positionierstation.
Hierbei kann in jeder Bestückungseinrichtung eine gegenüber den an­ deren in Form und Art unterschiedliche Tülle aufgebracht werden, wo­ durch ein kontinuierliches, unterbrechungsfreies Aufbringen der Tüllen möglich ist, so daß die Bearbeitungszeit erheblich reduziert wird. Hier­ zu trägt gleichfalls die Möglichkeit bei, abgelängte und zu bestückende Kabel kontinuierlich den Aufnahmen zuzuführen.
Die Zuführung der Tüllen in die jeweilige Bestückungseinrichtung kann mittels einer Fördereinrichtung erfolgen, die beispielsweise als Umlauf­ band ausgebildet ist, auf dem eine Vielzahl von gleichen Tüllen gespei­ chert ist, die taktweise in die Bestückungseinrichtung einbringbar sind. Die Taktzeiten der Aufnahmen, der Bestückungseinrichtung, der För­ dereinrichtung und der Positionierstation sind aufeinander abgestimmt.
Die Magazinierung der Tüllen innerhalb der Fördereinrichtung ermög­ licht auch einen schnellen Wechsel von Tüllenarten, so daß z. B. eine leichte und kostengünstige Umstellung auf verschiedene Kabeldurch­ messer möglich ist.
Neben den Bestückungseinrichtungen und den zugeordneten Positio­ nierstationen können im gleichen Sinn auch andere Bearbeitungsstati­ onen vorgesehen sein, mit denen beispielsweise ein Bedrucken des Kabels, ein Aufrauhen und/oder ein Kontrollieren der exakten Position der Tüllen durch optische oder mechanische Mittel feststellbar und ggf. entsprechend korrigierbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schemati­ schen Seitenansicht
Fig. 2 die Vorrichtung in einer Draufsicht
Fig. 3 eine als Einzelheit der Vorrichtung dargestellte Bestü­ ckungseinrichtung in einer schematischen Seitenansicht
Fig. 4 eine als Einzelheit der Vorrichtung dargestellte Positionier­ station ebenfalls in einer schematischen Seitenansicht.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung zum Bestücken eines vor­ zugsweise abgelängten Kabels 1 dargestellt, die einen taktweise dreh­ baren in horizontaler Ebene liegenden Aufnahmekranz 3 aufweist. Die­ ser ist mit mehreren, auf einem gleichen Umfangskreis und in gleichen Winkelabständen zueinander liegenden Aufnahmen 4 versehen, in denen-jeweils ein zugeführtes Kabel 1 gehalten ist, wobei jede Taktung einem Winkelabstand entspricht.
Lotrecht zu den Aufnahmen 4, im gegenüberliegenden Endbereich des Kabels 1 angeordnet, sind Bestückungseinrichtungen 5 vorgesehen, mit denen jeweils eine Tülle 2 auf das in der entsprechenden Aufnah­ me 4 gehaltene Kabel 1 aufbringbar ist.
In den Bereich der Bestückungseinrichtung 5 wird die aufzubringende Tülle durch eine Fördereinrichtung 6 transportiert, die aus einem Um­ laufband 9 sowie einem Magazin 8 besteht, in der eine Vielzahl glei­ cher Tüllen 2 deponiert sind und aus denen die Tüllen 2 vereinzelt auf das Umlaufband 9 gebracht werden.
Dies ist mit einer Vielzahl in gleicher Achsrichtung des Kabel 1 ange­ ordneter Förderstifte in Form von Röhrchen 10 versehen, auf die je­ weils eine Tülle 2 aufgesteckt ist, wobei das Röhrchen 10 innerhalb der Tülle 2 endet. Der Durchmesser der Röhrchen 10 entspricht im we­ sentlichen dem lichten Durchmesser der Tüllen 2.
Mittels der Fördereinrichtung 6 ist die auf das Kabel 1 aufzubringende Tülle 2 achsgleich mit diesem unter dem Kabel 1 zu positionieren.
Wie besonders deutlich in der Fig. 3 zu erkennen ist, wird sie dort von Klemmbacken 12 axial gesichert gehalten, die ebenso wie darüber an­ geordnete Transportrollen 11 und ein darunter montierter Schieber 13 gemeinsam in Achsrichtung des Kabels 1 verfahrbar sind. Eine ent­ sprechende Führung erfolgt über eine parallel zum Kabel 1 angeordne­ te Führungsstange 15, auf der ein Ausleger geführt ist, an dem die Klemmbacken 12, die Transportrollen 11 und der Schieber 13 befestigt sind.
Oberhalb der Transportrollen 11 kann eine nicht dargestellte Zentner­ einheit vorgesehen sein, bspw. in Form eines Trichters, mit der eine genaue Positionierung des Kabels 1 zur Bestückungseinrichtung 5 bzw. zu den Transportrollen 11 erreicht wird.
Nach der Arretierung der Tülle 2 durch die Klemmbacken 12 ergreifen die in Pfeil richtung rotierenden Transportrollen 11 das Kabel 1 und be­ wegen sich, da das Kabel 1 in der Aufnahme 4 gesichert ist, entlang des Kabels 1 nach oben, unter Mitnahme der Klemmbacken 12 und damit der Tülle 2 sowie des Schiebers 13.
Unter Abziehen der Tülle 2 vom Röhrchen 10 liegt die Tülle 2 dann di­ rekt am unteren Ende des Kabels 1 an, so daß dies praktisch dichtend zum Innern der Tülle 2 wirkt. Aus dem Röhrchen wird gleichzeitig Druckluft in den zwischen dem Kabelende und dem Röhrchenende ge­ bildeten Raum geblasen, so daß sich die Tülle 2 aufweitet und auf das Kabel 1 aufgeschoben wird.
Der Schieber 13, der U-förmig ausgebildet ist, wobei die beiden auf ihren einander zugewandten Seiten mit Luftaustrittsdüsen versehenen Schenkel an der Unterseite der Tülle 2 anliegen, ist an eine Druckluft­ leitung 14 angeschlossen. Der Abstand der Schenkel entspricht dabei etwa dem Durchmesser des Kabels und ist ggf. geringfügig größer.
Nach einer bestimmten Verfahrstrecke der Tülle 2, nach der diese voll­ ständig von dem Röhrchen 10 auf das Kabel 1 geschoben ist, wird die aus den Luftaustrittsdüsen ausströmende Druckluft in die Tülle 2, diese aufweitend, geführt, so daß im weiteren Verlauf mittels des Schiebers 13 die Tülle 2 in eine definierte Position geschoben wird, wie erwähnt, durch den Zug der Transportrollen 11.
Anschließend werden die radial zueinander beweglichen Transportrol­ len 11 sowie die Klemmbacken 12 geöffnet und der Aufnahmekranz 3 kann sich um einen Winkelabstand, der gleichzeitig einer Taktstrecke entspricht, drehen, bis er in den Wirkbereich einer der Bestückungsein­ richtung zugeordneten Positionierstation 7 kommt, mit der die zuvor auf den Endbereich des Kabels 1 aufgeschobene Tülle 2 in eine definierte Endposition auf dem Kabel 1 geschoben wird.
In der Fig. 4 ist dargestellt, das die Positionierstation 7 Greifbacken 18 aufweist, mit denen das Kabel endseitig gehalten und arretiert ist.
Oberhalb der Greifbacken 18 ist ein U-förmiger Schieber 17 angeord­ net, der in seiner Ausführung und Funktion dem Schieber 13 entspricht und ebenfalls Luftaustrittsdüsen aufweist, durch die Druckluft in die darüber befindliche Tülle 2 geblasen wird, wodurch diese so geweitet wird, daß sie durch den sie untergreifenden Schieber 17 axial auf dem Kabel 1 in eine definierte Endposition geschoben werden kann.
Hierzu ist der Schieber auf einem parallel zum Kabel 1 angeordneten Führungsstab längsverschieblich geführt.
In einer in Drehrichtung des Aufnahmekranzes 3 benachbarten weite­ ren Bestückungseinrichtung 5 kann eine folgende, ggf. von der ersten unterschiedliche Tülle 2 auf das Kabel 1 aufgebracht werden, die durch eine dieser Bestückungseinrichtung 5 wiederum nachgeordneten Posi­ tionierstation 7 in der beschriebenen Art und Weise in eine Endposition gebracht wird.
Bezugszeichenliste
1
Kabel
2
Tülle
3
Aufnahmekranz
4
Aufnahme
5
Bestückungseinrichtung
6
Fördereinrichtung
7
Positionierstation
8
Magazin
9
Umlaufband
10
Röhrchen
11
Transportrolle
12
Klemmbacke
13
Schieber
14
Druckluftzuleitung
15
Führungsstange
16
Ausleger
17
Schieber
18
Greifbacke
19
Führungsstab

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Bestücken von vorzugsweise abgelängten Ka­ beln mit Tüllen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Auf­ nahmekranz (3) zum Halten jeweils eines lotrecht ausgerichteten Kabels (1) mehrere, vorzugsweise mit gleichem Abstand zuein­ ander angeordnete Aufnahmen (4) vorgesehen sind, mittels de­ rer die Kabel (1) taktweise in horizontaler Ebene bewegbar sind, und daß abständig zu mindestens einer Aufnahme (4) eine Be­ stückungseinrichtung (5) vorgesehen ist, durch die eine Tülle (2) auf das Kabel (1) aufbringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (4) linear bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekranz als Förderkette oder -band ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (4) an einem drehbaren Aufnahmekranz (3) an­ geordnet sind, wobei die Aufnahmen (4) in gleichem Winkelab­ stand zueinander stehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend einem Abstand, der Bestückungseinrichtung (5) benachbart, in Förderrichtung des Kabel (1), eine Positioniersta­ tion (7) angeordnet ist, mit der die zuvor aufgeschobene Tülle (2) in eine definierte Endposition verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestückungseinrichtung (5) eine Fördereinrichtung (6) zuge­ ordnet ist, mit der Tüllen (2) in den Wirkbereich der Bestü­ ckungseinrichtung (5) bringbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (6) mit einem Magazin (8) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (6) ein Umlaufband (9) aufweist, das mit Förderstiften versehen ist, auf denen jeweils eine Tülle geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Förderstift als Röhrchen (10) ausgebildet und an eine Druckluftleitung angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Außendurchmesser des Förderstiftes etwa dem lichten Durch­ messer der Tülle (2) entspricht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufband (9) als Zahnriemen ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestückungseinrichtung (5) mit zwei Transportrollen (11) ver­ sehen ist, an deren Umfangsflächen in Gebrauchsstellung das Kabel (1) reibschlüssig anliegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der dem Aufnahmekranz (3) gegenüberliegenden Seite der Transportrollen (11) eine Halteeinrichtung in Form ei­ nes U-förmigen Schiebers (13) angeordnet ist, der mit in Ver­ schieberichtung der Tülle gerichteten Druckluftdüsen versehen und an eine Druckluftleitung (14) angeschlossen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen dem Schieber (13) und den Transportrollen Klemmbacken (12) vorgesehen sind, mit denen die Tülle (2) fi­ xierbar ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen (11), der Schieber (13) und die Klemmbacken (12) gegenüber dem Kabel (1) axial bewegbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen (11), der Schieber (13) und die Klemmbacken (12) an einem Ausleger (16) befestigt sind, der an einer parallel zu Kabel (1) verlaufenden Führungsstange (15) verschiebbar ge­ führt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierstation (7) eine achsparall zum Kabel (1) beweg­ bare Halteeinrichtung in Form eines U-förmigen Schiebers (17) aufweist, der mit in Verschieberichtung der Tülle (2) gerichteten Druckluftdüsen versehen und an eine Druckluftleitung ange­ schlossen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 17, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der den Druckluftdüsen abgewandten Seite Greif­ backen (18) angeordnet sind, mit denen das dem Aufnahme­ kranz (3) gegenüberliegende freie Ende des Kabels (1) festklemm- und haltbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17) um eine definierte Strecke unter Mitnahme der Tülle (2) verfahrbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17) an einem parallel zum Kabel (1) angeordneten Führungsstab (19) längsverschiebbar festgelegt ist.
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