DE10101490A1 - Vorrichtung zur Brandbekämpfung - Google Patents
Vorrichtung zur BrandbekämpfungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Brandbekämpfung mit einer über eine Rohrleitung (2) mit einer Löschfluidversorgung (3) verbundenen Löschdüse (4) und mit einer Alarmeinrichtung (5), die mit Beginn eines Löschvorgangs ein Warnsignal abgibt. Bei einer solchen Vorrichtung ist die Gefahr der Entstehung von Leckagen vermindert und eine wirkungsvolle Alarmierung der Umgebung bei Beginn des Löschvorgangs erfindungsgemäß dadurch gewährleistet, daß die Alarmeinrichtung (5) eine druckbetätigbare, an die Rohrleitung (2) angeschlossene Schalteinrichtung umfaßt, welche bei einer Erhöhung des in der Rohrleitung (2) herrschenden Drucks das Warnsignal auslöst.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Brandbekämpfung mit einer über eine Rohrleitung mit einer
Löschfluidversorgung verbundenen Löschdüse und mit einer
Alarmeinrichtung, die mit Beginn eines Löschvorgangs ein
Warnsignal abgibt. Solche Vorrichtungen werden
beispielsweise stationär in Gebäuden oder anderen vor
Bränden zu schützenden Einrichtungen installiert. Dabei
sind in der Regel Einrichtungen vorgesehen, welche bei
Entstehung eines Brandes selbsttätig das Ausbringen von
Löschfluid auslösen.
Die Alarmeinrichtungen geben in vielen Fällen mit Beginn
des Löschvorgangs eine über eine größere Entfernung
wahrnehmbare Warnung in Form eines akustischen Signals
ab. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß auch der in
einem unbeobachteten Bereich beginnende Löschvorgang und
folglich auch der Brand selbst von in der Umgebung des
betroffenen Bereichs sich aufhaltenden Personen
wahrgenommen wird.
Zu diesem Zweck sind bei bekannten Sprinkleranlagen
sogenannte "Sprinkler-Glocken" vorgesehen, die nach Art
einer Turbine von dem im Brandfall durch die Rohrleitung
strömenden Wasser angetrieben werden. Bei
Brandbekämpfungsvorrichtungen, bei denen gasförmige
Medien als Löschfluid eingesetzt werden, ist es darüber
hinaus bekannt, einen Teil des Gases durch eine
pneumatisch arbeitende Sirene zu leiten.
Der Nachteil der bekannten Alarmsysteme besteht bei
Sprinklersystemen, bei denen die Alarmeinrichtung von dem
flüssigen Löschmedium hydraulisch angetrieben wird,
darin, daß eine aus der jeweiligen Rohrleitung
herausführende Antriebswelle vorhanden sein muß. Im
Bereich dieser Drehdurchführung kann es zu Leckagen
kommen. Zusätzlich behindert der Antriebsmechnismus die
Strömung des Löschfluids in der Rohrleitung. Bei
Löschvorrichtungen, bei denen ein Teil des gasförmigen
Löschfluids zum Antrieb der Alarmeinrichtung abgezweigt
wird, kann es ebenfalls zu Undichtheiten kommen.
Besonders groß ist die Gefahr der Entstehung von Leckagen
bei Systemen, die mit hohen Drücken arbeiten. Solch hohe
Drücke werden insbesondere dann benötigt, wenn ein
flüssiges Löschfluid oder ein Gemisch aus flüssigen und
gasförmigen Löschmedien von den Löschdüsen zu einem
Löschnebel zerstäubt wird. Mit derartigen Löschnebeln
läßt sich bei geringem Bedarf an Löschmittel ein Brand
besonders wirkungsvoll bekämpfen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
zur Brandbekämpfung zu schaffen, bei der einerseits die
Gefahr der Entstehung von Leckagen vermindert und
andererseits eine wirkungsvolle Alarmierung der Umgebung
bei Beginn des Löschvorgangs gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur
Brandbekämpfung mit einem über eine Rohrleitung mit einer
Löschfluidversorgung verbundenen Düsenkopf und mit einer
Alarmeinrichtung, die mit Beginn eines Löschvorgangs ein
Warnsignal abgibt, gelöst, bei der die Alarmeinrichtung
eine druckbetätigbare, an die Rohrleitung angeschlossene
Schalteinrichtung umfaßt, welche bei einer Erhöhung des
in der Rohrleitung herrschenden Drucks das Warnsignal
auslöst.
Gemäß der Erfindung treibt das Löschfluid die
Alarmeinrichtung nicht mehr an, sondern es wird eine mit
der Rohrleitung in Verbindung stehende, druckempfindliche
Schalteinrichtung eingesetzt, die den durch die Erhöhung
des Drucks in der Rohrleitung charakterisierten Beginn
des Löschvorgangs erkennt und das Warnsignal auslöst. Die
beim Stand der Technik vorhandene Verbindung zwischen der
Rohrleitung und der Umgebung über die für die
Drehdurchführung des hydraulischen Antriebs der
Alarmeinrichtung oder das Abströmen von Löschgas
erforderlichen Rohröffnungen wird bei erfindungsgemäß
ausgebildeten Vorrichtungen nicht mehr benötigt. Daher
ist bei erfindungsgemäßen Vorrichtungen auch die Gefahr
der Entstehung von Undichtigkeiten auf ein Minimum
reduziert.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer
Brandlöschvorrichtung läßt sich sowohl anwenden bei
Systemen, bei denen die Rohrleitung im Ruhezustand der
Vorrichtung mit unter einem Ruhedruck stehenden
Löschfluid gefüllt ist, als auch bei solchen Systemen,
bei denen die Rohrleitung im Ruhezustand der Vorrichtung
trocken ist. Ebenso kann die Rohrleitung im Ruhezustand
mit einem gasförmigen Medium, wie Luft oder N2,
beaufschlagt sein, wobei diese Medien zur Verbesserung
der Reaktionszeiten unter einem Ruhedruck stehend
vorgespannt sein können. Bei allen Systemen dieser Art
stellt die mit dem Beginn des Löschvorgangs einhergehende
Erhöhung des Drucks in der Rohrleitung ein eindeutiges
Kriterium für das Auslösen des Warnsignals dar.
Die Alarmeinrichtung kann ein optisches Warnsignal oder
ein akustisches Warnsignal abgeben. Selbstverständlich
können diese Signalformen auch kombiniert werden. Dabei
läßt sich das im Rohrnetz strömende Löschfluid dazu
nutzen, einen Klangkörper oder eine Membran in
Schwingungen zu versetzen, ohne jedoch das Rohrsystem zu
verlassen.
Eine für die praktische Umsetzung besonders vorteilhafte
Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalteinrichtung ein an einer elastischen Abstützung
abgestüztes Druckaufnahmelement aufweist und daß sich das
Druckaufnahmeelement bei Erhöhung des in der Rohrleitung
herrschenden Drucks gegen die Kraft der elastischen
Abstützung aus seiner Ruhestellung in seine
Auslösestellung bewegt. Mit einem solchen Schaltelement
lassen sich hydraulisch oder pneumatisch betriebene
Alarmeinrichtungen problemlos auslösen. Dabei ist die
elastische Abstützung vorzugweise eine Feder. Mit einem
derartigen elastischen Mittel lassen sich auch auf engem
Raum auf einfache Weise Kräfte erzeugen, die ausreichen,
um das Schaltelement im Ruhezustand sicher in der
Ruhestellung zu halten.
Eine weitere hinsichtlich der praktischen Anwendung
besonders günstige Ausgestaltung der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine
von gespeicherter Druckenergie angetriebene
Signalerzeugungseinrichtung betätigt. Eine solche
Signalerzeugungseinrichtung ist unabhängig von extern
zuzuführenden Energieversorgungen und kann als solche
problemlos an beliebigen Stellen der Rohrleitung
angeschlossen werden. Besonders günstig ist es in diesem
Zusammenhang, wenn die Schalteinrichtung bei Erhöhung des
Drucks einen Druckspeicher öffnet, in dem das die
Signalerzeugungseinrichtung antreibende Medium
gespeichert ist. Dieser von der Löschfluidversorgung
unabhängige Druckspeicher versorgt die Alarmeinrichtung
mit der für die Abgabe des Warnsignals erforderlichen
Energie, so daß die Alarmeinrichtung mit dem Druckelement
und dem Druckspeicher ein gegenüber der Umgebung völlig
abgeschlossenes System bildet. Dies läßt sich
insbesondere dann auf einfache Weise verwirklichen, wenn
der Druckspeicher im Ruhezustand mit einem Deckel
versehen ist, den das Druckelement im Zuge seiner
Bewegung aus der Ruhe- in die Auslösestellung
durchsticht. Dieser Deckel ist vorzugsweise in Form einer
erst bei einem vorbestimmten Druck brechenden
Berstscheibe ausgebildet. Auf diese Weise kann leicht
sichergestellt werden, daß die Alarmeinrichtung nicht
durch eine in Folge eines unbeabsichtigten, unterhalb
eines bestimmten Auslösedruck bleibenden Druckstoßes in
der Rohrleitung hervorgerufenen Bewegung des
Druckelements ausgelöst wird.
Eine weitere, das Vorhandensein einer gespeicherten, im
Fall der Druckerhöhung aus dem jeweiligen Druckspeicher
freigesetzten Druckenergie voraussetzende vorteilhafte
Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
das bei geöffnetem Druckspeicher ausströmende Medium eine
Einrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie
antreibt. Eine solche hydraulisch oder pneumatisch
angetriebene Einrichtung liefert dann als Generator die
elektrische Energie für den Betrieb einer elektrisch
betriebenen Signaleinrichtung. Auf diese Weise können die
Vorzüge elektrisch betriebener Warneinrichtungen, wie
beispielsweise die einfache Erzeugung von Lichtsignalen
oder die Ausgabe bestimmter elektrisch erzeugter Töne,
genutzt werden, ohne daß dazu eine störanfällige,
aufwendige Verkabelung gezogen werden müßte.
Besonders günstig läßt sich die Erfindung bei solchen
Vorrichtungen einsetzen, bei denen im Brandfall
Löschfluid mit einem über 10 bar, vorzugsweise über 70 bar
liegenden Hochdruck durch die Rohrleitung strömt.
Dabei ist die Eignung der Erfindung unabhängig davon, ob
das Löschfluid mittels gespeicherter Druckenergie oder
von Pumpen zur Düse gefördert wird, wobei die Erfindung
sich aufgrund des Umstandes, daß für ihre Funktion keine
externe elektrische Energie benötigt wird, besonders
vorteilhaft in Verbindung mit Löschsystemen einsetzen
läßt, bei denen das Löschfluid unter Druck in
Druckspeichern für den Fall eines Brandes bereitsteht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen in jeweils einer ausschnittsweise
längsgeschnittenen Teilansicht schematisch:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Brandbekämpfung in
Ruhestellung;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 während eines
Löschvorgangs.
Die Vorrichtung 1 umfaßt eine aus einem flexiblen,
schlauchartigen oder starren Material gefertigte
Rohrleitung 2, die einen Druckspeicher 3 mit einem
Düsenkopf 4 verbindet. Im von elektrischer Energie
unabhängigem Druckspeicher 3 ist als Löschfluid L
beispielsweise Wasser gespeichert. Alternativ kann die
Vorrichtung 1 im Brandfall auch über eine nicht
dargestellte Pumpe mit Löschwasser versorgt werden.
Der Düsenkopf 4 ist mit Löschdüsen 5 bestückt, die
während eines Löschvorgangs das Löschfluid in einen fein
verteilten Löschnebel zerstäuben.
An die Rohrleitung 2 ist benachbart zum Düsenkopf 4 eine
Alarmeinrichtung 5 angeschlossen. Die Alarmeinrichtung 5
umfaßt ein Gehäuse 6, dessen Innenraum über eine
Verbindungsöffnung 7 mit dem Innenraum der Rohrleitung 2
verbunden ist. In dem Gehäuse 6 ist als Druckelement ein
Kolben 8 geführt, der auf seiner der Verbindungsöffnung 7
zugewandten Seite eine verbreiterte Druckplatte 9
aufweist. Mit ihren Seitenflächen liegt die Druckplatte 9
dicht an den seitlichen Wänden des Gehäuses 6 an. An die
Druckplatte 9 ist auf ihrer von der Verbindungsöffnung 7
abgewandten Seite ein stiftförmiges Führungselement 10
des Kolbens 8 angeformt, der durch eine Führungsöffnung
11 am Boden des Gehäuses 6 geführt ist. Gleichzeitig ist
der Kolben 8 über eine koaxial zu dem Führungselement 10
angeordnete Spiralfeder 12 elastisch am Boden des
Gehäuses 6 abgestüzt. An seinem freien, aus der
Führungsöffnung 11 herausragenden Ende trägt das
Führungselement 10 eine Spitze 13.
Über eine dicht mit dem Gehäuse 6 verbundene, die
Führungsöffnung 11 umgebende Hülse 14 ist
gegenüberliegend zur Führungsöffnung 11 und mit einem
bestimmten Abstand zu dieser eine Druckflasche 15
befestigt, in der ein gasförmiges Medium, beispielsweise
Luft, unter Druck gespeichert ist. Die Hülse 14 hält den
Kopf der Druckflasche 15 ebenfalls dicht umschlossen. Die
der Führungsöffnung 11 gegenüberliegende Öffnung der
Druckflasche 14 ist im Ruhezustand mittels einer
Berstscheibe 16 dicht verschlossen.
Über eine Schlauchverbindung 17 ist eine pneumatisch
arbeitende Sirene 18 mit dem Innenraum der Hülse 14
verbunden.
Im Ruhezustand kann die Rohrleitung 2 mit unter einem
Ruhedruck stehenden Löschfluid gefüllt sein. Dies hat den
Vorteil, daß sich durch einen Druckabfall in der
Rohrleitung 2 bemerkbar machende Leckagen schnell erkannt
werden können. Genauso kann die Rohrleitung 2 im
Ruhezustand jedoch auch trocken sein oder mit einem
druckbeaufschlagten gasförmigen Medium, wie Druckluft
oder Stickstoff, vorgespannt sein.
Bei Entstehung eines Brandes wird beispielsweise durch
einen hier nicht gezeigten, am Düsenkopf 4 angeordneten
Brandwächter die Ausbringung von Löschfluid ausgelöst.
Die Rohrleitung 2 wird daraufhin aus dem Druckspeicher 3
mit unter erhöhtem Druck stehenden Löschfluid L gespeist
(Fig. 2). Aufgrund der damit einhergehenden Erhöhung des
Drucks in der Rohrleitung 2 wird der Kolben 8 gegen die
Kraft der Feder 12 in Richtung der Berstscheibe 16
bewegt. Die Spitze 13 wird auf diese Weise über den im
Ruhezustand zwischen ihr und der Berstscheibe 16
bestehenden Abstand bewegt bis sie auf der Berstscheibe
16 aufsitzt. Überschreitet der Druck in der Rohrleitung 2
und damit einhergehend der von der Spitze 13 auf die
Berstscheibe 16 ausgeübte Druck einen bestimmten
Mindestwert, so zerbricht die Berstscheibe 16 und gibt
die Öffnung der Druckflasche 15 frei.
Das in der Druckflasche 15 gespeicherte gasförmige Medium
strömt daraufhin durch die Schlauchleitung 17 zur Sirene
18, die, angetrieben durch das gasförmige Medium, ein
akustisches Warnsignal abgibt.
1
Vorrichtung
2
Rohrleitung
3
Druckspeicher
4
Düsenkopf
L Löschfluid
L Löschfluid
5
Löschdüsen
6
Gehäuse
7
Verbindungsöffnung
8
Kolben
9
Druckplatte
10
Führungselement
11
Führungsöffnung
12
Spiralfeder
13
Spitze
14
Hülse
15
Druckflasche
16
Berstscheibe
17
Schlauchverbindung
18
Sirene
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Brandbekämpfung mit einer über eine
Rohrleitung (2) mit einer Löschfluidversorgung (3)
verbundenen Löschdüse(4) und mit einer
Alarmeinrichtung (5), die mit Beginn eines
Löschvorgangs ein Warnsignal abgibt, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Alarmeinrichtung (5) eine druckbetätigbare, an die
Rohrleitung (2) angeschlossene Schalteinrichtung
umfaßt, welche bei einer Erhöhung des in der
Rohrleitung (2) herrschenden Drucks das Warnsignal
auslöst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrleitung
(2) im Ruhezustand der Vorrichtung (1) mit unter
einem Ruhedruck stehenden Löschfluid (L) gefüllt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrleitung
(2) im Ruhezustand der Vorrichtung (1) trocken ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrleitung
mit einem gasförmigen Medium gefüllt ist.
5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Alarmeinrichtung (5) ein optisches Warnsignal
abgibt.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Alarmeinrichtung (5) ein akustisches Warnsignal
abgibt.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalteinrichtung ein an einer elastischen
Abstützung abgestüztes Druckaufnahmeelement (8)
aufweist und daß sich das Druckaufnahmeelement
(8) bei Erhöhung des in der Rohrleitung (2)
herrschenden Drucks gegen die Kraft der elastischen
Abstützung aus seiner Ruhestellung in seine
Auslösestellung bewegt.
8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalteinrichtung eine von gespeicherter
Druckenergie angetriebene Signalerzeugungseinrichtung
(18) betätigt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Schalteinrichtung bei Erhöhung des Drucks einen
Druckspeicher (15) öffnet, in dem das die
Signalerzeugungseinrichtung antreibende Medium
gespeichert ist.
10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckspeicher (15) im Ruhezustand mit einem
Deckel versehen ist, den das Druckelement im Zuge
seiner Bewegung aus der Ruhe- in die Auslösestellung
zerstört.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel eine
bei einem vorbestimmten Druck brechende Berstscheibe
(16) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei geöffnetem Druckspeicher das aus dem
Druckspeicher ausströmende Medium eine Einrichtung
zur Erzeugung elektrischer Energie treibt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß an die
Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie eine
Signalerzeugungseinrichtung angeschlossen ist.
14. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Brandfall Löschfluid (L) mit einem über 10 bar,
vorzugsweise über 70 bar liegenden Hochdruck durch
die Rohrleitung (2) strömt.
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