DE10100565B4 - Verfahren zum Bestimmen eines von einem Asynchronelektromotor aufgebrachten Drehmoments - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen eines von einem Asynchronelektromotor aufgebrachten und an einer Antriebswelle des Asynchronelektromotors anliegenden Drehmoments. Das Drehmoment wird anhand der Drehzahl der Antriebswelle und mindestens einer elektrischen Größe des Asynchronmotors ermittelt.
- Die Erfindung betrifft außerdem eine Elektrolenkung für ein Kraftfahrzeug, wobei die Elektrolenkung einen als Asynchronelektromotor ausgebildeten elektrischen Lenkaktuator zum Verstellen des Lenkwinkels von gelenkten Rädern des Kraftfahrzeugs aufweist.
- Elektrolenkungen der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik unter der Bezeichnung Steer-by-Wire-Lenkungen bekannt. Diesbezüglich wird insbesondere auf die
DE 100 32 340 A1 verwiesen, wo der Aufbau und die Funktionsweise einer Steer-by-Wire-Lenkung ausführlich beschrieben und erläutert ist. Auf diese Druckschrift wird ausdrücklich Bezug genommen. Ein wesentliches Merkmal einer Steer-by-Wire-Lenkung eines Kraftfahrzeugs ist es, dass zwischen einer Lenkhandhabe und gelenkten Rädern des Kraftfahrzeugs keine mechanische Verbindung besteht. Vielmehr werden Betätigungsbewegungen der Lenkhandhabe von einem Sensor aufgenommen und auf elektrischem Wege an einen elektrischen Lenkaktuator für die gelenkten Räder geleitet. Als Lenkaktuator wird in der Regel ein Asynchronelektromotor eingesetzt. - Der Sicherheitsaspekt ist bei Steer-by-Wire-Lenkungen von großer Bedeutung. Für einen Ausfall einer Komponente der elektronischen Lenkung muss mindestens eine Rückfallebene vorgesehen sein, sodass stets zumindest ein Notbetrieb der Lenkung möglich ist. Der Aufbau und die Funktionsweise einer Steer-by-Wire-Lenkung mit einer solchen Rückfallebene ist bspw. in der
DE 100 38 167 A1 ausführlich beschrieben und erläutert, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird. - Um einem Fahrer des Kraftfahrzeugs ein Gefühl für die Fahrbahnbeschaffenheit und den Fahrzustand des Kraftfahrzeugs zu geben, werden bei Steer-by-Wire-Lenkungen die von der Fahrbahn auf die gelenkten Räder ausgeübten Kräfte erfasst, an einen weiteren Aktuator geleitet und von diesem auf die Lenkhandhabe übertragen. Die auf die Räder einwirkenden Kräfte werden nach dem Stand der Technik bspw. mit Dehnmessstreifen direkt gemessen oder über ein mit einer geeigneten Drehmomentmesseinrichtung erfasstes Drehmoment des Asynchronelektromotors berechnet. Das erfordert jedoch zusätzliche Mittel zur Kraft- oder Drehmomenterfassung.
- Aus der
DE 197 56 955 A1 ist ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt. Dabei wird das Drehmoment des Asynchronmotors durch eine modellgestützte Berechnung mit Hilfe des Statorstroms, der Statorspannung und der mechanischen Drehzahl ermittelt. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein von einem Asynchronelektromotor aufgebrachtes Drehmoment ohne den Einsatz zusätzlicher Mittel zur Kraft- oder Drehmomenterfassung erfassen zu können.
- Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von dem Verfahren der eingangs genannten Art vor, dass das Drehmoment nach zwei unterschiedlichen Berechnungsverfahren berechnet wird und das ermittelte Drehmoment in Abhängigkeit von den Ergebnissen der beiden Berechnungsverfahren ausgegeben wird, wobei die Ergebnisse der beiden Berechnungsverfahren miteinander verglichen werden und das Ergebnis mindestens eines der Berechnungsverfahren als das ermittelte Drehmoment ausgegeben wird, falls der Betrag der Differenz der Ergebnisse der beiden Berechnungsverfahren unterhalb eines ersten vorgebbaren Schwellenwerts liegt.
- Vorteile der Erfindung
- Das erfindungsgemäße Verfahren kann nicht nur bei elektrischen Steer-by-Wire-Lenkungen eingesetzt werden. Vielmehr ist das Verfahren ganz allgemein zur Emittlung des Drehmoments von beliebig einsetzbaren Asynchronelektromotoren geeignet. Das ermittelte Drehmoment des Asynchronmotors kann bspw. einer übergeordneten Regelung zur Verfügung gestellt werden.
- Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine sichere und zuverlässige Ermittlung des Drehmoments eines Asynchronmotors. Das Drehmoment kann anhand der Drehzahl der Antriebswelle und der elektrischen Größen des Asynchronmotors auf unterschiedliche Weise ermittelt werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können ohne großen Aufwand und ohne den Einsatz zusätzlicher Komponenten Sicherheitsmechanismen installiert werden, die zu einer besonders hohen Sicherheit bei der Ermittlung des Drehmoments führen. Die Sicherheitsmechanismen sind bspw. als eine redundante Ermittlung des Drehmoments ausgebildet. Außerdem können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Rückfallebenen zur Ermittlung des Drehmoments geschaffen werden, die beim Ausfall einer Hauptebene aktiv werden. Die Rückfallebenen können ohne großen Aufwand und ohne den Einsatz zusätzlicher Komponenten realisiert werden.
- Dadurch dass das Drehmoment nach zwei unterschiedlichen Berechnungsverfahren berechnet wird, und das ermittelte Drehmoment in Abhängigkeit von den Ergebnissen der beiden Berechnungsverfahren ausgegeben wird, können Fehler bei der Ermittlung des Drehmoments detektiert und geeignete Abhilfemaßnahmen, bspw. die Aktivierung einer Rückfallebene, getroffen werden.
- Als ein erster Sicherheitsmechanismus wird vorgeschlagen, dass die Ergebnisse der beiden Berechnungsverfahren miteinander verglichen werden und das Ergebnis mindestens eines der Berechnungsverfahren als das ermittelte Drehmoment ausgegeben wird, falls der Betrag der Differenz der Ergebnisse der beiden Berechnungsverfahren unterhalb eines ersten vorgebbaren Schwellenwerts liegt. Der erste Schwellenwert wird in der Regel sehr klein gewählt und soll lediglich Rundungsfehler und andere kleinere, vernachlässigbare Fehler, die bei der Berechnung des Drehmoments nach den beiden Berechnungsverfahren auftreten können, berücksichtigen. Das Ergebnis mindestens eines der beiden Berechnungsverfahren wird also nur dann ausgegeben und weiterverarbeitet, falls die beiden Berechnungsverfahren zu demselben Ergebnis kommen.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass als elektrische Größen eine an dem Asynchronmotor anliegende Leiterspannung und/oder Strangströme des Asynchronmotors herangezogen werden. Um nicht alle drei Strangströme des Asynchronmotors erfassen zu müssen wird vorgeschlagen, dass zwei Strangströme gemessen werden und der dritte Strangstrom aus den anderen beiden Strangströmen berechnet wird. Dies ist wegen der Kirchhoff'schen Knotenregel ohne weiteres möglich.
- Vorteilhafterweise wird ein Fehler diagnostiziert, falls der Betrag der Differenz der Ergebnisse der beiden Berechnungsverfahren oberhalb des ersten Schwellenwerts liegt. Falls also die Abweichungen der Ergebnisse der beiden Berechnungsverfahren übliche, vernachlässigbare Rundungs- oder andere kleinere Fehler überschreitet, wird davon ausgegangen, dass ein Fehler in dem Asynchronmotor vorliegt und eine Fehlermeldung ausgegeben.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird als ein zweiter Sicherheitsmechanismus vorgeschlagen, dass die Strangströme des Asynchronmotors gemessen werden und ein Fehler diagnostiziert wird, falls die Summe der Strangströme einen zweiten vorgebbaren Schwellenwert übersteigt. Auf diese Weise kann die Strommessung verifiziert werden. Die Summe aller Strangströme muss wegen der Kirchhoff'schen Knotenregel gleich Null sein. Wird diese Bedingung verletzt, liegt ein Fehler vor, bspw. ein Kurzschluss zwischen einer Wicklung in einem Gehäuse des Asynchronelektromotors.
- Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird als ein dritter Sicherheitsmechanismus vorgeschlagen, dass die Impedanz an den Anschlüssen des Asynchronmotors überwacht und ein Fehler diagnostiziert wird, falls die Anschlussimpedanz einen dritten vorgebbaren Schwellenwert übersteigt. Diese Ausführungsform bietet sich als eine zusätzliche Fehlererkennung an. Es wird der Zusammenhang zwischen den Raumzeigern der Spannung und des Stroms des Asynchronmotors und damit die Klemmenimpedanz überwacht. Bei einer geeigneten Wahl des dritten Schwellenwerts kann so ein Wicklungsfehler erkannt werden.
- Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird als ein vierter Sicherheitsmechanismus vorgeschlagen, dass das von dem Asynchronmotor aufgebrachte Drehmoment auf ein Soll-Drehmoment des Asynchronmotors geregelt wird, wobei das ermittelte Drehmoment und das Soll-Drehmoment miteinander verglichen werden und ein Fehler diagnostiziert wird, falls der Betrag der Differenz des ermittelten Drehmoments und des Soll-Drehmoments einen vierten vorgebbaren Schwellenwert übersteigt. Bei einer elektrischen Lenkanlage eines Kraftfahrzeugs regelt bspw. eine Positionsregelung mit Hilfe einer unterlagerten Stromregelung den Lenkwinkel von gelenkten Rädern des Kraftfahrzeugs. Der Positionsregelung wird als Sollwert ein Soll-Lenkwinkeleinschlag der gelenkten Räder zugeführt. Der Stromregelung wird als Sollwert ein von der Positionsregelung ermitteltes Soll-Drehmoment zugeführt. Die Stromregelung ermittelt einen entsprechenden Strom für den Asynchronmotor. Dieser Strom und die Spannung und die Drehzahl des Asynchronmotors werden zur Ermittlung des Drehmoments herangezogen. Das ermittelte Drehmoment wird mit dem Soll-Drehmoment verglichen. Unzulässig hohe Abweichungen deuten auf eine Veränderung innerhalb der Strecke hin, bspw. einen Defekt in der Ansteuerelektronik.
- Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise bei einer Elektrolenkung ohne mechanische Verbindung zwischen Lenkhandhabe und gelenkten Rädern eines Kraftfahrzeugs eingesetzt, wobei der Asynchronelektromotor als ein elektrischer Lenkaktuator für die gelenkten Räder ausgebildet ist. Eine solche Elektrolenkung wird auch als Steer-by-Wire-Lenkung bezeichnet. Insbesondere bei einer Steer-by-Wire-Lenkung kommen die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens zum tragen.
- Für eine Steer-by-Wire-Lenkung wird gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als ein fünfter Sicherheitsmechanismus vorgeschlagen, dass ein Ausgangssignal eines Drehwinkelgebers der Antriebswelle des Asynchronmotors mit einem Ausgangssignal eines Lenkwinkelgebers der gelenkten Räder verglichen und ein Fehler diagnostiziert wird, falls der Betrag der Differenz des Ausgangssignals des Drehwinkelgebers und des Ausgangssignals des Lenkwinkelgebers einen fünften vorgebbaren Schwellenwert übersteigt. Diese Ausführungsform dient zur Plausibilisierung eines zur Drehzahlmessung der Antriebswelle eingesetzten Drehwinkelsensors durch Vergleich mit den von einem Lenkwinkelgeber gelieferten Werten. Der Drehwinkelsensor ist bspw. als ein Inkrementalgeber ausgebildet.
-
- mM
- das innere Moment und
- J
- das Rotorträgheitsmoment ist, und das innere Moment mM anhand Gleichung
- Lm
- die Koppelinduktivität,
- Lr
- die Rotorinduktivität,
- Tr
- die Rotorzeitkonstante Lr/Rr,
- isd
- die Stromkomponente in flußbildender Richtung und
- isq
- die Stromkomponente in momentenbildender Richtung ist.
- Das Rotorträgheitsmoment ist einer der Maschinenparameter des Asynchronmotors. Es kann hinreichend genau berechnet werden und ändert sich auch während des Betriebs des Asynchronmotors kaum. Die Rotorzeitkonstante und die Koppelinduktivität sind ebenfalls Maschinenparameter. Der Rotorwiderstand ist jedoch wegen der im Betrieb der Asynchronmaschine auftretenden Erwärmung des Rotors großen Schwankungen unterworfen. Die in der Berechnung verwendeten Induktivitäten sind wegen Sättigungserscheinungen des magnetischen Kreises bei hochausgenutzten Asynchronmotoren von dem Betriebszustand abhängig. Ein Nachführen dieser Paramter ist deshalb für die sichere Momentenbestimmung notwendig. Die Quotienten mit der Koppelinduktivität zu Beginn der Klammerausdrücke ergeben sich aus den Maschinengleichungen für Asynchronmotoren. Die Stromkomponenten in der flußbildenden und in der momentenbildenden Richtung werden durch Projektion des Stromvektors i auf einen Rotorflussvektor ψr ermittelt.
-
- mM
- das innere Moment und
- J
- das Rotorträgheitsmoment ist, und das innere Moment mM anhand Gleichung
- zP
- die Polpaarzahl des Asynchronmotors,
- ψr
- der Raumzeiger des Rotorflusses und
- ir
- der Raumzeiger des auf die Statorseite transformierten Rotorstroms ist.
-
- Lm
- die Koppelinduktivität,
- Ls
- die Statorinduktivität,
- Lr
- die Rotorinduktivität,
- σ
- eine Streuziffer,
- ω
- die Winkelgeschwindigkeit der Antriebswelle und
- im
- der Querstromzeiger ist.
-
-
- Als eine weitere Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ausgehend von der Elektrolenkung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass die Elektrolenkung Mittel zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens während des Betriebs der Elektrolenkung aufweist.
- Zeichnungen
- Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung. Es zeigen:
-
1 vereinfachtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Elektrolenkung; -
2 ein Ausführungsbeispiel eines Lenkmoduls der erfindungsgemäßen Elektrolenkung gemäß1 ; -
3 einen Block "sichere Momentberechnung" des Lenkmoduls aus2 ; -
4 ein erstes Berechnungsverfahren zum Ermitteln des von einem Asynchronelektromotor des Lenkmoduls aus2 aufgebrachten Drehmoments; und -
5 ein zweites Berechnungsverfahren zum Ermitteln des von dem Asynchronelektromotor aus2 abgegebenen Drehmoments. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- Im Folgenden wird ohne Einschränkung der Allgemeingültigkeit eine Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei Elektrolenkungen ohne eine mechanische Verbindung zwischen einer Lenkhandhabe und gelenkten Rädern eines Kraftfahrzeugs beschrieben. Eine solche Elektrolenkung ist auch unter der Bezeichnung Steer-by-Wire-Lenkung bekannt. In
1 ist ein stark vereinfachtes Beispiel einer Elektrolenkung dargestellt. Ein Fahrer1 gibt an einer als Lenkrad ausgebildeten Lenkhandhabe einen Lenkradwinkel δLenkrad vor und erhält von einem Lenkradmodul2 eine Rückmeldung in Form eines Drehmoments MLenkrad Das Lenkradmodul2 berechnet mit Hilfe nicht näher beschriebener Algorithmen einen Sollwert δRad,soll für den Lenkwinkel δRad. Ein Lenkmodul3 stellt den in Abhängigkeit von dem Sollwert δRad,soll einen Lenkwinkel δRad,ist ein und meldet das hierzu erforderliche Aktuatormoment Mist an das Lenkradmodul2 zurück. - Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Lenkmoduls
3 aus1 ist in2 dargestellt. Das Lenkmodul3 umfasst eine Positionsregelung4 , die den Lenkwinkel δRad,ist mit Hilfe einer unterlagerten Stromregelung5 regelt. Ein Lenkaktuator wird von einem Asynchronelektromotor6 angetrieben. In einem Block7 wird eine "sichere Momentbestimmung" ausgeführt, wobei aus elektrischen Größen i,u des Asynchronmotors6 sowie aus der Drehzahl ω einer Antriebswelle des Asynchronmotors6 ein aktuell von dem Asynchronmotor6 abgegebenes Drehmoment Mist ermittelt wird. Falls während der Ermittlung des Drehmoments Mist Fehler festgestellt werden oder falls das ermittelte Drehmoment Mist nicht mit dem Sollmoment Msoll übereinstimmt, bzw. unzulässig hohe Abweichungen zwischen dem Drehmoment Mist und dem Sollmoment Msoll auftreten, wird einem übergeordneten System ein Fehler gemeldet. Der Vergleich des ermittelten Drehmoments Mist mit dem Sollmoment Msoll wird in einem Vergleicher8 ausgeführt. Die Fehlermeldung erfolgt über ein Fehlersignal ERR, das an das übergeordnete System übermittelt wird. Das übergeordnete System leitet dann Gegenmaßnahmen ein, bspw. die Aktivierung einer Rückfallebene. - Im Folgenden wird der Block
7 "sichere Momentbestimmung" näher beschrieben. Der Block7 umfasst, wie in3 dargestellt, zwei unterschiedliche Berechnungsverfahren (Blöcke9 und10 ) nach denen das von dem Asynchronmotor6 aufgebrachte Drehmoment Mist berechnet wird. In einem Vergleicher11 werden die Ergebnisse M1, M2 der beiden Berechnungsverfahren9 ,10 miteinander verglichen. Falls beide Berechnungsverfahren9 ,10 zu demselben Ergebnis M1 = M2 kommen, wird das ermittelte Moment Mist = M1 = M2 als richtig betrachtet und an das Lenkradmodul2 der Elektrolenkung übergeben. Anderenfalls wird dem übergeordneten System ein Fehler mitgeteilt. - In einem Block
12 wird im Rahmen der "sicheren Momentbestimmung" die Summe aller Strangströme is gebildet. Wegen der Kirchoff'schen Knotenregel muss die Summe gleich Null sein. Wird diese Bedingung verletzt, liegt ein Fehler der Strommessung vor, bspw. ein Kurzschluss zwischen der Wicklung und dem Gehäuse des Asynchronmotors6 , und ein Fehlersignal ERR wird an das übergeordnete System ausgegeben. - In
4 ist ein Signalflussplan des ersten Berechnungsverfahrens dargestellt. Das erste Berechnungsverfahren verwendet als Eingangsgrößen den Stromvektor i und die Drehzahl ω der Antriebswelle des Asynchronmotors6 . Das erste Berechnungsverfahren basiert auf der Projektion des Stromvektors i auf einem Rotorflussvektor ψr. Hieraus erhält man das innere Moment mm und nach Abzug eines zur Beschleunigung der drehenden Massen benötigten Moments das an der Antriebswelle des Asynchronmotors6 anliegende Wellenmoment Mw. Alternativ zu der in4 dargestellten Auswertung aller drei Strangströme isu, isv, isw können wegen der Kirchoff'schen Knotenregel auch lediglich zwei Strangströme gemessen und der dritte berechnet werden. - Im Einzelnen wird in einem Block
13 aus den einzelnen Strangströmen isu, isv, isw der Stromvektor i in vektorieller Weise dargestellt mit den beiden Stromkomponenten isα, isβ. Die Projektion des Stromvektors i auf den Rotorflussvektor ψr erfolgt in einem Block14 und besteht im Wesentlichen aus einer weiteren Koordinatentransformation. Am Ausgang des Blocks14 ist der Stromvektor i aufgeteilt in eine Stromkomponente isd in flussbildender Richtung und in eine Stromkomponente isq in momentenbildender Richtung. Die Stromkomponente isd und die Stromkomponente isq werden in Blöcken15 ,16 mit Gleichungen multipliziert, die sich aus den Maschinengleichungen für Asynchronmotoren ergeben. Die Multiplikation der beiden Faktoren in einem Block17 ergibt das innere Moment mm. In einem Block18 wird das zur Beschleunigung der drehenden Massen benötigte Moment aus J dω/dt berechnet, wobei J das Rotorträgheitsmoment des Asynchronmotors6 darstellt. - Das zweite Berechnungsverfahren
10 , das in5 dargestellt ist, beruht auf Spannungsgleichungen eines Asynchronmotors mit Käfigläufer, wie sie bspw. in Quang, Nguyen Phung; Dietrich, Jörg-Andreas: Praxis der feldorientierten Drehstromantriebsregelungen, Expert-Verlag, 1999, beschrieben sind. Diese Spannungsgleichungen sind in Block19 und in Block20 angegeben. Die Strangspannung us wird gemessen. Der Strangstrom is wird in einem Block21 an Hand der gemessenen Strangströme isu, isv, isw berechnet. Durch Integration der in Block19 angegebenen Spannungsgleichung erhält man einen Raumzeiger für den Querstrom im. Die Integration selbst ist hier nicht näher beschrieben, erwähnt sei aber, dass ein Startwert für die Integration mit Hilfe bekannter Ersatzschaltbilder (vgl. bspw. Leonhard, Werner: Control of Electrical Drives, Springer-Verlag, 1997) für Asynchronmotoren im stationären Zustand gewonnnen werden kann. - Durch Einsetzen von im in die in Block
20 angegebene Gleichung kann ein Raumzeiger eines auf die Statorseite transformierten Rotorstroms ir ermittelt werden. Für den Querstrom im gilt ein in Block22 angegebener Zusammenhang. Durch Einsetzen von im und ir in die in Block22 angegebene Gleichung kann der Raumzeiger des Rotorflusses ψr ermittelt werden. In einem Block23 wird ein konjugiert komplexer Wert ir* des Unterstroms ir berechnet. - In einem Block
2 wird dann der Imaginärteil des Produkts aus Rotorfluss ψr und konjugiert komplexem Rotorstrom ir* ermittelt. Dieser Imaginärteil wird dann in Block25 mit einem Faktor –3/2 und der Polpaarzahl zP des Asynchronmotors6 multipliziert und man erhält das innere Moment mm des Asynchronmotors6 . Zum Ermitteln des von der Antriebswelle des Asynchronmotors6 abgegebenen Drehmoments M2 muss das Moment zur Beschleunigung der sich drehenden Massen abgezogen werden. - Auch zur Momentenbestimmung nach dem zweiten Berechnungsverfahren wäre die Verwendung nur eines Eingangsvektors, nämlich der Strangspannung us oder des Strangstroms is, ausreichend, da die oben angegebenen Gleichungen derart umgeformt werden können, dass entweder die Strangspannung us oder der Strangstrom is eliminiert werden. Die Redundanz bei dem zweiten Berechnungsverfahren hat aber den Vorteil, dass auch Wicklungsfehler des Asynchronmotors
6 , bspw. ein Kurzschluss einzelner Windungen, erkannt werden können. Dies geschieht dadurch, dass in diesem Fall die Ströme im und ir und damit das Drehmoment M2 falsch berechnet werden. Es entsteht eine Diskrezpanz zwischen dem nach dem ersten Berechnungsverfahren ermittelten Drehmoment M1 und dem nach dem zweiten Berechnungsverfahren ermittelten Drehmoment M2, die zu einer Fehlererkennung führt. - Als zusätzliche Fehlererkennung bietet es sich an, den Zusammenhang zwischen den Raumzeigern der Strangspannung us und den Strangstroms is und damit die Klemmenimpedanz zu überwachen. Bei wahlgeeigneter Grenzen kann so ein Wicklungsfehler des Asynchronmotors erkannt werden.
- Eine Plausibilisierung eines üblicherweise zur Drehzahlmessung der Antriebswelle eingesetzten Drehwinkelgebers, bspw. eines Inkrementalgebers, kann durch einen Vergleich mit dem von einem Lenkwinkelgeber der Elektrolenkung gelieferten Werten erfolgen.
- Die beschriebenen Berechnungsverfahren zur Ermittlung des Drehmoments Mist beruhen auf der Kenntnis der Parameter des Asynchronmotors
6 , insbesondere des Rotorträgheitsmoments J, der Rotorzeitkonstante Tr = Lr/Rr und der Koppelinduktivität Lm. Während das Rotorträgheitsmoment J hinreichend genau berechnet werden kann und sich auch während des Betriebs des Asynchronmotors6 nicht ändert, ist die Bestimmung der Rotorzeitkonstante Tr und der Koppelinduktivität Lm etwas aufwendiger. Zum einen ist der Rotorwiderstand Rr wegen der im Betrieb auftretenden Erwärmung des Rotors großen Schwankungen unterworfen. Zum anderen sind die in der Berechnung verwendeten Induktivitäten wegen Sättigungserscheinungen des magnetischen Kreises bei hoch ausgenutzten Asynchronmotoren vom Betriebszustand abhängig. Ein Nachführen dieser Parameter Tr und Lm ist deshalb für die sichere Momentenermittlung erforderlich.
Claims (15)
- Verfahren zum Bestimmen eines von einem Asynchronelektromotor (
6 ) aufgebrachten und an einer Antriebswelle des Asynchronelektromotors (6 ) anliegenden Drehmoments (Mist), wobei das Drehmoment (Mist) anhand der Drehzahl (ω) der Antriebswelle und mindestens einer elektrischen Größe des Asynchronmotors (6 ) ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehmoment (Mist) nach zwei unterschiedlichen Berechnungsverfahren (9 ,10 ) berechnet wird und das ermittelte Drehmoment (Mist) in Abhängigkeit von den Ergebnissen (M1, M2) der beiden Berechnungsverfahren (9 ,10 ) ausgegeben wird, wobei die Ergebnisse (M1, M2) der beiden Berechnungsverfahren (9 ,10 ) miteinander verglichen werden und das Ergebnis (M1; M2) mindestens eines der Berechnungsverfahren (9 ,10 ) als das ermittelte Drehmoment (Mist) ausgegeben wird, falls der Betrag der Differenz der Ergebnisse (M1, M2) der beiden Berechnungsverfahren (9 ,10 ) unterhalb eines ersten vorgebbaren Schwellenwerts liegt. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrische Größen eine an dem Asynchronmotor (
6 ) anliegende Spannung (us) und/oder ein Strom (is) des Asynchronmotors (6 ) herangezogen werden. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung des Stroms (is) zwei Strangströme (isu, isv, isw) gemessen werden und der dritte Strangstrom (isu, isv, isw) aus den anderen beiden Strangströmen (isu, isv, isw) berechnet wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fehler diagnostiziert wird, falls der Betrag der Differenz der Ergebnisse (M1, M2) der beiden Berechnungsverfahren (
9 ,10 ) oberhalb des ersten Schwellenwerts liegt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangströme (isu, isv, isw) des Asynchronmotors (
6 ) gemessen werden und ein Fehler diagnostiziert wird, falls die Summe der Strangströme (isu, isv, isw) einen zweiten vorgebbaren Schwellenwert übersteigt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Impedanz an den Anschlüssen des Asynchronmotors (
6 ) überwacht und ein Fehler diagnostiziert wird, falls die Anschlussimpedanz einen dritten vorgebbaren Schwellenwert übersteigt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das das von dem Asynchronmotor (
6 ) aufgebrachte Drehmoment (M) auf ein Soll-Drehmoment (Msoll) des Asynchronmotors (6 ) geregelt wird, wobei das ermittelte Drehmoment (Mist) und das Soll-Drehmoment (Msoll) miteinander verglichen werden (8 ) und ein Fehler diagnostiziert wird, falls der Betrag der Differenz des ermittelten Drehmoments (Mist) und des Soll-Drehmoments (Msoll) einen vierten vorgebbaren Schwellenwert übersteigt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren bei einer Elektrolenkung ohne mechanische Verbindung zwischen Lenkhandhabe und gelenkten Rädern eines Kraftfahrzeugs eingesetzt wird, wobei der Asynchronelektromotor (
6 ) als ein elektrischer Lenkaktuator für die gelenkten Räder ausgebildet ist. - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgangssignal eines Drehwinkelgebers der Antriebswelle des Asynchronmotors (
6 ) mit einem Ausgangssignal eines Lenkwinkelgebers der gelenkten Räder verglichen und ein Fehler diagnostiziert wird, falls der Betrag der Differenz des Ausgangssignals des Drehwinkelgebers und des Ausgangssignals des Lenkwinkelgebers einen fünften vorgebbaren Schwellenwert übersteigt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem ersten Berechnungsverfahren (
9 ) das Drehmoment (Mist) aus einer Gleichung ermittelt wird, wobei mM das innere Moment und J das Rotorträgheitsmoment ist, und das innere Moment mM anhand Gleichung ermittelt wird, wobei Lm die Koppelinduktivität, Lr die Rotorinduktivität, Tr die Rotorzeitkonstante Lr/Rr, isd die Stromkomponente in flussbildender Richtung und isq die Stromkomponente in momentenbildender Richtung ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem zweiten Berechnungsverfahren (
10 ) das Drehmoment (Mist) aus einer Gleichung ermittelt wird, wobei mM das innere Moment und J das Rotorträgheitsmoment ist, und das innere Moment mM anhand Gleichung ermittelt wird, wobei zP die Polpaarzahl des Asynchronmotors (6 ), Ψr der Raumzeiger des Rotorflusses und ir der Raumzeiger des auf die Statorseite transformierten Rotorstroms ist. - Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumzeiger des auf die Statorseite transformierten Rotorstromes (ir) anhand einer Gleichung ermittelt wird, wobei Lm die Koppelinduktivität, Ls die Statorinduktivität, Lr die Rotorinduktivität, σ eine Streuziffer, ω die Winkelgeschwindigkeit der Antriebswelle und im der Querstromzeiger ist.
- Elektrolenkung für ein Kraftfahrzeug, wobei die Elektrolenkung einen als Asynchronelektromotor (
6 ) ausgebildeten elektrischen Lenkaktuator zum Verstellen des Lenkwinkels von gelenkten Rädern des Kraftfahrzeugs aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolenkung Mittel zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14 während des Betriebs der Elektrolenkung aufweist.
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