DE4229554C2 - Meßverfahren zur Erfassung des Drehmoments von Asynchronmotoren mit elektrischen Meßgrößen - Google Patents
Meßverfahren zur Erfassung des Drehmoments von Asynchronmotoren mit elektrischen MeßgrößenInfo
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- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L3/00—Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
Description
In vielen Einsatzgebieten von Asynchronmaschinen ist es notwendig,
das mechanisch an der Motorwelle verfügbare Drehmoment zu
messen, beispielsweise in Motorenprüfständen, bei Antrieben mit
Drehmomentregelungen und bei Antrieben in Laboreinrichtungen.
Für die Drehmomentmessung werden sogenannte Momentenmeßwellen
zwischen Motor und Arbeitsmaschine eingebaut. Das mechanische
Meßverfahren beruht meist auf dem Prinzip des Dehnungsmeßstreifens
oder der Torsionsstrecke. Das Meßsignal wird in einem Verstärker
aufbereitet und als dem Drehmoment proportionales Spannungssignal
ausgegeben. Die mechanische Meßeinrichtung bedarf einer fachgerechten
Wartung und ist sehr empfindlich bezüglich Überlast.
Überlastmomente führen zu einer irreversiblen Schädigung der Meßstrecke.
Das nachfolgend beschriebene Meßverfahren dient zur Erfassung des
mechanischen Drehmoments an der Welle von Drehstrom-Induktionsmotoren
(Asynchronmotoren) ausschließlich durch elektrische Signale,
die an den Anschlußklemmen des Motors abgegriffen werden können.
Es ist keine Messung des magnetischen Flusses mittels Hallsonden
erforderlich, die eine speziell präparierte Asynchronmaschine
voraussetzen würde. Als Meßobjekt eignen sich handelsübliche
Drehstrom-Asynchronmotoren. Das Meßverfahren arbeitet ohne
mechanische Komponenten und ist damit völlig verschleißfrei. Die
Meßschaltung liefert am Ausgang ein dem Drehmoment der Maschine
proportionales Spannungssignal, daß in Regelkreisen oder Anzeigeeinrichtungen
weiterverarbeitet werden kann.
Bekannt ist das Meßverfahren zur Ermittlung des Luftspaltdrehmoments
in dreiphasigen Wechselstrommotoren durch Messung
einer Strangspannung und Messung eines Strangstromes (vergleiche
US-Patent 4 616 179). Die Erfassung der zur Auswertung
des Drehmoments notwendigen beiden übrigen Strangspannungen
und Strangströme erfolgt nach US-Patent 4 616 179
durch interne Erzeugung einer 120°- bzw. 240°-Phasendrehung
der Meßsignale. Diese Einschränkung auf zwei Meßgrößen hat
zur Folge, daß das mit dieser Rechenschaltung ermittelte
Drehmoment nur theoretisch dem tatsächlichen, vom Motor
erzeugten Drehmoment entspricht und auch nur dann, wenn der
Motor in einem zeitlich unveränderten Zustand stationär
betrieben wird und die Rechenschaltung erst nach Erreichen
dieses Zustandes in Betrieb genommen wird. Im gegenteiligen
Fall, der in der Praxis üblich ist, treten in den drei
Strangströmen Ausgleichsvorgänge mit Unsymmetrien auf, die
sich nicht durch die im US-Patent 4 616 179 offengelegte
Schaltung erfassen lassen. Unsymmetrien sind in der Praxis
auch in den drei Strangspannungen der Motorwicklung zu
erwarten, da der Neutralleiter üblicherweise nicht mit dem
Netz verbunden wird. Eine Rechenschaltung nach US-Patent
4 616 179 führt unter diesen Umständen zu einem fehlerhaften
Einschwingvorgang der dem Drehmoment proportionalen Spannungsgröße.
Ferner sind Rechenschaltungen zur Drehmomentbestimmung
bekannt, die eine direkte Verarbeitung der Rotorflußgrößen
vorsehen und dazu weitere Maschinenparameter wie zum Beispiel
die Streuinduktivitäten bzw. die Hauptinduktivität benötigen
(vergleiche US-Patent 3 593 083 bzw. Späth: Steuerverfahren
für Drehstrommaschinen, Springer Verlag 1983).
Diese Daten lassen sich meist nur aufwendig messen und ändern
sich außerdem aufgrund der Sättigung mit dem Betriebspunkt
der Maschine.
Weiterhin sind analoge Drehmoment-Istwertrechner für Prüfstände
bekannt, die sich von ihrer Konzeption aber ausschließlich
auf Gleichstrom-Motoren beziehen (vergleiche
Patent P 21 44 438.2-52).
Das dynamische Verhalten von Drehstrom-Induktionsmaschinen
(Asynchronmotoren) läßt sich mathematisch besonders übersichtlich
durch komplexe Raumvektoren nachbilden. In diesem
Simulationsmodell errechnet sich das innere Luftspaltdrehmoment
der Maschine aus der Beziehung:
Drückt man den komplexen Flußvektor und den komplexen
Statorstromvektor durch seine Komponenten im Zweiachsensystem
aus, so läßt sich die Kreuzproduktbildung in Gl. (1)
umgehen und das Moment m kann direkt aus den Komponenten
bestimmt werden:
m = 3/2 · p · (Ψ1αi1β - Ψ1βi1α) (2)
Der resultierende Luftspaltfluß der Maschine ergibt sich
statorseitig aus der Spannungsgleichung:
Die Raumvektoren lassen sich aus den Stranggrößen im Drehstromsystem
berechnen. Für die α, β-Komponenten des Stator-
Stromraumvektors gilt unter der Voraussetzung Σi1ν=0:
Sinngemäß ergibt sich für die α,β-Komponenten des Stator-
Spannungsraumvektors unter der Voraussetzung Σu1ν=0:
Damit läßt sich der Flußraumzeiger komponentenweise durch
Integration der Spannungsgleichung (3) berechnen:
Ψ1α = ∫u1αdt - ∫i1α · R₁dt (8)
Ψ1β = ∫u1βdt - ∫i1β · R₁dt (9)
Ausgedrückt durch die Drehstromstrangwerte folgt weiter:
Das Drehmoment m ist also eindeutig durch die Stranggrößen
u1a, u1b, u1c und i1a, i1b, i1c sowie R₁ und p bestimmbar.
Wenn keine Nullsystemgrößen auftreten können, wie hier vorausgesetzt,
lassen sich die α, β-Komponenten mathematisch
eindeutig aus zwei Drehstrom-Stranggrößen berechnen. Es
genügen für die Drehmomentbestimmung demnach zwei Strangspannungen
und zwei Ströme derselben Stränge. Aus Meßsicherheits-
und Symmetriegründen sollte diese Vereinfachung
jedoch vermieden werden und alle drei Drehstrom-Stranggrößen
zur Auswertung herangezogen werden.
Für eine konkrete Anwendung dieser Rechnung ist eine Normierung
der verwendeten Größen vorteilhaft.
Nach der Normierung vereinfacht sich die Gleichung (2) zur
Drehmomentberechnung:
m* = Ψ1α* · i1β* - Ψ1β* · i1α* (13)
Mit den eingesetzten normierten Strangspannungen und -strömen
folgt schließlich:
Gl. (14) ist mit einer elektronischen Rechenschaltung zu
realisieren.
Fig. 1 zeigt das Wirkungsprinzip der Drehmomentmessung
mittels elektrischer Meßgrößen an einem Asynchronmotor. Als
Maschinenparameter werden lediglich die einfach zu bestimmenden
Größen R₁ und p benötigt. R₁ ist der Statorwicklungswiderstand,
p die Polpaarzahl der Maschine. Im Gegensatz zum
Rotorwiderstand R₂ ist der Statorwiderstand weit weniger
temperaturkritisch und einer Messung direkt zugänglich.
Zur Normierung der Meßgrößen ist die Eingabe von Motornennspannung,
Motornennstrom und Nennfrequenz sinnvoll.
In Fig. 2 ist das Blockschaltbild der Rechenschaltung zur
Realisierung von Gl. (14) dargestellt. Der Rechen-Algorithmus
kann analog mit Operationsverstärkern oder auch mit digitalen
Schaltungselementen auf Mikroprozessorbasis nachgebildet
werden.
Der Rechenschaltung nach Fig. 2 ist ein Potentialtrennverstärker
mit 6 Kanälen vorgeschaltet, um die Strangspannungen
und -ströme potentialfrei miteinander verknüpfen zu können.
Bei hohem Oberschwingungsgehalt der Meßsignale sind die
Grundwellen auszufiltern.
Die Potentialtrennverstärker müssen große Phasentreue zwischen
Ein- und Ausgangssignal gewährleisten.
Die Blöcke INT 1 bis 6 sind spezielle Integratoren mit der
Besonderheit, daß das Ausgangssignal über eine Periodendauer
der Speisefrequenz gemessen Null ergeben muß, und zwar unabhängig
von der Phasenlage des Eingangssignals. Diese
Aussage ist gleichbedeutend mit einem symmetrischen Kreis-
Drehfeld im Luftspalt der Maschine.
Die Blöcke SUB 7, 9, 10, 11, 14, 16 und 18 sind Differenzbildner.
Am Ausgang dieser Bausteine entsteht die Differenz
der Eingangsgrößen. Die Blöcke MUL 8, 12, 13 und 15 sind
Multiplizierer, die am Ausgang das Produkt beider Eingangssignale
liefern.
Block GAI 17 stellt die Gesamtverstärkung der Schaltung dar,
wenn alle anderen Stufen die Verstärkung 1 haben. Sie ist
abhängig von den Normierungsgrößen und den Übersetzungsverhältnissen
der Potentialtrenneinrichtung.
Die berechnete Drehmomentgröße m(t) (Ausgangssignal in
Fig. 2) entspricht dem inneren Luftspaltmoment des Motors
einschließlich des Reibmomentes. Das Ausgangssignal m(t)
stimmt daher um das relativ kleine Reibmoment MR0 nicht. Mit
dem Differenzbildner Block SUB 18 und einer Kompensations-
Gleichspannung kann die Ausgangsspannung um den Anteil MR0
korrigiert werden, so daß im Leerlauf des Motors mk=0 ist.
mk(t) ist das um das Reibmoment korrigierte Ausgangssignal in
Fig. 2.
Mögliche Schaltungserweiterung:
Ist bedingt durch andere Regelverfahren des Antriebs ein Drehzahlmesser vorhanden, so kann das Tachosignal zur Erhöhung der Meßgenauigkeit des Drehmoments in besonderen Fällen herangezogen werden. Bei einem auf der Welle des Asynchronmotors zur Kühlung montierter Lüfter beispielsweise ist das Lüftermoment quadratisch von der Drehzahl abhängig. Unter Berücksichtigung der aktuellen Drehzahl kann die Lüftermoment-Kennlinie in die Rechenschaltung mit aufgenommen werden.
Ist bedingt durch andere Regelverfahren des Antriebs ein Drehzahlmesser vorhanden, so kann das Tachosignal zur Erhöhung der Meßgenauigkeit des Drehmoments in besonderen Fällen herangezogen werden. Bei einem auf der Welle des Asynchronmotors zur Kühlung montierter Lüfter beispielsweise ist das Lüftermoment quadratisch von der Drehzahl abhängig. Unter Berücksichtigung der aktuellen Drehzahl kann die Lüftermoment-Kennlinie in die Rechenschaltung mit aufgenommen werden.
Der Nachweis der Funktionstüchtigkeit der vorgestellten
Rechenschaltung soll an einem Anwendungsbeispiel in analoger
Schaltungstechnik demonstriert werden, das bewußt mit
einfachen handelsüblichen Bauelementen aufgebaut ist.
Als Meßobjekt dient eine vierpolige 3-kW-Asynchronmaschine in
Y-Schaltung für Niederspannung 400 V. Der Motor ist eigenbelüftet
und über eine mechanische Drehmomentmeßwelle zur
Überprüfung der Schaltung mit einer Belastungs-Gleichstrommaschine
verbunden.
Die als Prüfobjekt verwendete Asynchronmaschine zeigt an den
Statorklemmen ein symmetrisches Betriebsverhalten, so daß der
Schaltungsaufbau wie im Kap. 1.2 erwähnt, zweisträngig
erfolgen kann für die Meßsignale u1a, u1b sowie i1a und i1b.
In den Zuleitungen zum Meßobjekt befindet sich ein Potentialtrennverstärker
für die Spannungs- und Stromsignale. Die
Rechenschaltung wird von einem stabilisierten Netzteil mit
±15 V versorgt. Am Ausgang der Schaltung ist ein analoges
Voltmeter angeschlossen, dessen Spannungsanzeige dem Drehmoment
proportional ist. Fig. 3 zeigt die gesamte Meßschaltung
als Strukturbild.
In Fig. 4 ist ein Übersichtsschaltbild für die gesamte
Rechenschaltung angegeben. Als Operationsverstärker wird
ausschließlich der Standardtyp OP 741 eingesetzt, als
Multiplizierer der MPY 100 von BURR BROWN. Die in Fig. 4
dargestellten vier Integrationsbausteine bestehen aus zwei
Integrierern mit Zwischenkreiskondensator. Diese Lösung wurde
gewählt, damit die Ausgangsspannung des gesamten Integrationsbausteins
über eine Netzperiode hinweg keinen Gleichanteil
liefert. Ein Gleichanteil würde einem nicht mehr
symmetrischen Luftspaltfeld in der Maschine entsprechen.
Die Zeitkonstanten der Integrierer sind für 50-Hz-Netzbetrieb
ausgelegt. Die Beschaltung der Operationsverstärker ist Fig. 5
zu entnehmen.
Fig. 6a zeigt die Beschaltung der OP 741 als Addierer, Fig. 6b
die Beschaltung als Subtrahierer, wie sie nach Fig. 4
verwendet werden.
Vor dem Einsatz ist die gesamte Schaltung bei konstanter
Netzversorgungsspannung ±15 V sorgfältig abzugleichen.
Mit der Rechenschaltung nach Fig. 4 sind Vergleichsmessungen
mit einer mechanischen Drehmomentmeßwelle, Typ 0141 SD 63 (63
Nm) der Firma Dr. Staiger Mohilo & Co, vorgenommen worden.
Fig. 7a zeigt das Moment der mechanischen Meßwelle MMeßwelle
und das aus der Ausgangsspannung der Rechenschaltung umgerechnete
Moment MOP für Nennspannung des Motors und kalten
Wickungswiderstand. Die größte Abweichung beträgt im Bereich
der Leerlaufdrehzahl ca. 0,7 Nm, das entspricht einem Fehler
von 3,6% bezogen auf das Nennmoment des Motors. Das gemessene
Reibmoment beträgt bei Leerlaufdrehzahl ca. 0,65 Nm.
Fig. 7b zeigt die entsprechenden Vergleichsmessungen bei
warmem Wickungswiderstand. Im Bereich des Nennmomentes sind
beide Meßwerte praktisch identisch.
Fig. 7c zeigt die entsprechenden Vergleichsmessungen bei
warmem Wicklungswiderstand und auf U₁=0,75·Un verminderter
Spannung. Auch hierbei stimmen beide Meßsignale gut überein.
Die mittlere Abweichung des Meßsignals MOP beträgt 0,5 Nm.
In allen drei Fällen ist im Bereich der Leerlaufdrehzahl der
größte Meßfehler zu erwarten, da in der Schaltung nach Fig. 4
keine Korrektur des Reibmomentes vorgenommen wird. Für die
meisten Anwendungsfälle dürfte die erzielte Meßgenauigkeit
jedoch völlig ausreichend sein.
Claims (3)
1. Meßverfahren zur Erfassung des mechanischen Drehmoments m an der Welle von
dreiphasigen Induktionsmaschinen (Asynchronmaschinen) mit elektrischen
Meßgrößen, wobei
- - mindestens zwei der Strangströme i1a, i1b, i1c und mindestens zwei der drei Strangspannungen u1a, u1b, u1c gemessen und zur Bestimmung des Drehmoments verwendet werden,
- - als zusätzliche Parameter ausschließlich die Polpaarzahl p und der Statorwiderstand R₁ der Induktionsmaschine berücksichtigt werden und
- - das Drehmoment m mit der Formel
2. Meßverfahren nach Anspruch 1, wobei
schaltungsintern die Meßgenauigkeit des Verfahrens erhöht werden kann, indem bei
Leerlaufdrehzahl des Motors automatisch ein Abgleich der Schaltung dahingehend
vorgenommen wird, daß das Gegenmoment kompensiert und das angezeigte Meßsignal
für das Drehmoment im Leerlauf Null ist.
3. Meßverfahren nach Anspruch 1, wobei
schaltungsintern die Meßgenauigkeit des Verfahrens weiter verbessert wird, indem bei
eigenbelüfteten Maschinen die Kennlinie des Lüfter-Drehmoments automatisch in der
Rechenschaltung berücksichtigt wird. Für diese Schaltungserweiterung zur Erhöhung
der Meßgenauigkeit ist dann die Messung der Drehzahl über Tachomaschinen oder
Rotorwinkel-Lagegeber erforderlich.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924229554 DE4229554C2 (de) | 1992-09-04 | 1992-09-04 | Meßverfahren zur Erfassung des Drehmoments von Asynchronmotoren mit elektrischen Meßgrößen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924229554 DE4229554C2 (de) | 1992-09-04 | 1992-09-04 | Meßverfahren zur Erfassung des Drehmoments von Asynchronmotoren mit elektrischen Meßgrößen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4229554A1 DE4229554A1 (de) | 1994-03-10 |
DE4229554C2 true DE4229554C2 (de) | 1994-12-08 |
Family
ID=6467220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924229554 Expired - Lifetime DE4229554C2 (de) | 1992-09-04 | 1992-09-04 | Meßverfahren zur Erfassung des Drehmoments von Asynchronmotoren mit elektrischen Meßgrößen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4229554C2 (de) |
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- 1992-09-04 DE DE19924229554 patent/DE4229554C2/de not_active Expired - Lifetime
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