DE10100366A1 - Tor mit Verriegelungsanordnung - Google Patents
Tor mit VerriegelungsanordnungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Tor mit einem zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegbaren Torblatt und einer einer Öffnungsbewegung des Torblattes von der Schließstellung in die Öffnungsstellung entgegenwirkenden und mindestens ein zwischen einer Verriegelungsstellung, in der es ggf. zusammenwirkend mit einem weiteren Verriegelungselement der Öffnungsbewegung entgegenwirkt, und einer Freigabestellung, in der es die Öffnungsbewegung freigibt, verstellbares Verriegelungselement sowie mindestens ein zwischen einer Haltestellung, in der es das Verriegelungselement in der Verriegelungsstellung hält und einer Freigabestellung, in der es eine Verstellung des Verriegelungselementes freigibt, bewegbaren Halteelement aufweisenden Verriegelungsanordnung, wobei das Halteelement durch eine Schwenkbewegung um eine vorzugsweise parallel zum Torblatt verlaufende Schwenkachse von der Haltestellung in die Freigabestellung überführbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Tor mit einem zwischen einer Öffnungsstellung und einer
Schließstellung bewegbaren Torblatt und einer einer Öffnungsbewegung des Torblatts von
der Schließstellung in die Öffnungsstellung entgegenwirkenden und mindestens ein in einer
Verriegelungsstellung, in der es ggf. zusammenwirkend mit einem weiteren Verriegelungs
element der Öffnungsbewegung entgegenwirkt, und einer Freigabestellung, in der es die
Öffnungsbewegung freigibt, verstellbares Verriegelungselement, sowie mindestens ein zwi
schen einer Haltestellung, in der es das Verriegelungselement in der Verriegelungsstellung
hält, und einer Freigabestellung, in der es eine Verstellung des Verriegelungselementes
freigibt, bewegbares Halteelement aufweisenden Verriegelungsanordnung sowie eine Ver
riegelungsanordnung für eine derartiges Tor.
Tore mit einem zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung
bewegbaren Torblatt werden beispielsweise zum Verschließen von Garagen, Fabrik- oder
Lagerhallen eingesetzt. Dabei kommen in vielen Fällen aus Gründen der Platzersparnis
sog. Sektionaltore zum Einsatz, deren Torblätter aus einer Mehrzahl von in deren Bewe
gungsrichtung hintereinander angeordneten und über senkrecht zur Bewegungsrichtung
verlaufende Gelenkachsen aufweisende Gelenke miteinander verbundenen Paneelen um
fassen. Dabei wird die Bewegung des Torblattes mit Hilfe von Führungsschienenanordnun
gen und an den einzelnen Paneelen angebrachten Führungsrollen geführt, wobei die Füh
rungsschienenanordnungen üblicherweise zwei Führungsschienen mit vertikal verlaufenden
Abschnitten, zwischen denen das Torblatt in der Schließstellung aufgenommen ist, und
über bogenförmige Abschnitte daran angeschlossene, horizontal verlaufende Abschnitte,
zwischen denen das Torblatt in der Öffnungsstellung aufgenommen ist, aufweisen. In vielen
Fällen sind derartige Tore mit Verriegelungsanordnungen ausgestattet, mit denen das Tor
blatt in der Schließstellung verriegelt werden kann. Dabei können Verriegelungsanordnun
gen zum Einsatz kommen, die ein mit einer Vorspanneinrichtung in Richtung auf eine Ver
riegelungsstellung vorgespanntes Verriegelungselement aufweisen, welches unter Wirkung
der Vorspanneinrichtung automatisch in die Verriegelungsstellung gelangt, sobald das Tor
blatt die Schließstellung erreicht.
Der Einsatz derartiger Riegelfallen hat sich jedoch insbesondere bei Garagen und
Hallentoren, mit denen verhältnismäßig große Durchführungen verschlossen werden, als
problematisch erwiesen, weil die Torblätter dieser Tore konstruktionsbedingt verhältnis
mäßig viel Spiel in den Führungen bzw. Führungsschienenanordnungen haben, so daß
durch entsprechende Krafteinwirkung eine Bewegung des Torblattes quer und senkrecht
zur Torblattebene möglich ist, wodurch die Verriegelung des Torblattes in der Schließstel
lung gelöst werden kann.
Angesichts dieses Problems wird in der EP 0 073 964 ein Tor mit einer Verriege
lungsanordnung der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, bei dem die eigentliche
Verriegelungsfunktion und die Sicherung des entsprechenden Verriegelungselementes in
der Verriegelungsstellung durch Verwendung eines geeigneten Halteelementes voneinan
der getrennt sind. Bei der in der genannten Schrift beschriebenen Verriegelungsanordnung
wird ein in Form einer Schnepperscheibe gebildeter und an dem Torblatt befestigter Dreh
riegel eingesetzt, der zum Verriegeln des Torblattes in der Schließstellung mit einem bezüglich
der Zarge des Tores feststehend angeordneten Verriegelungsbolzen zusammenwirkt.
Dazu ist der Drehriegel um eine parallel zur Torblattebene verlaufende Drehachse verdreh
bar an dem Torblatt gelagert und weist eine von seinem äußeren Rand in Richtung auf die
Drehachse radial nach innen verlaufende Einbuchtung aus. In diese Einbuchtung greift der
Verriegelungsbolzen im Verlauf der Schließbewegung des Torblattes ein und bewirkt so
eine Verdrehung der Schnepperscheibe bzw. des Drehriegels in die Verriegelungsstellung,
in der die den Verriegelungsbolzen aufnehmende Einbuchtung etwa in Horizontalrichtung
verläuft, so daß der Verriegelungsbolzen nicht mehr ohne Verdrehung der Riegelscheibe
aus der Einbuchtung entfernt werden kann und so zusammen mit der Riegelscheibe einer
Öffnungsbewegung entgegenwirkt. Zur Sicherung der Riegelscheibe in dieser Verriege
lungsstellung ist bei der bekannten Verriegelungsanordnung ein in Form eines Schnepper
bolzens gebildetes Halteelement vorgesehen. Dieser Schnepperbolzen kann bei Erreichen
der Verriegelungsstellung durch eine Verschiebung in Richtung seiner Längsachse in eine
in der Riegelscheibe vorgesehene Ausnehmung eingefahren werden, um so eine Verdre
hung der Riegelscheibe zu verhindern und die Verriegelung zu sichern. Wird der Schnep
perbolzen in Richtung seiner Längsachse aus der Ausnehmung der Riegelscheibe heraus
gezogen ist eine Verdrehung der Riegelscheibe und eine Bewegung des Torblattes von der
Schließstellung in die Öffnungsstellung möglich.
Bei der bekannten Verriegelungsanordnung ist der Schnepperbolzen über eine
Schloßstrange derart an einen um eine senkrecht zum Torblatt verlaufende Drehachse ver
drehbaren Drehgriff gekoppelt, daß durch Verdrehen dieses Drehgriffes eine Bewegung des
Schnepperbolzens längs dessen Längsachse bewirkt werden kann. Bei dieser Anordnung
besteht die Gefahr, daß die Kopplung des Schnepperbolzens an den Drehgriff beschädigt
und somit die gesamte Verriegelungsanordnung unbrauchbar wird. Des weiteren ist es bei
dieser Anordnung erforderlich, daß der Drehriegel von Hand verdreht wird, um eine Entrie
gelung der Verriegelungsanordnung zu bewirken, was insbesondere beim Einsatz der be
kannten Tore in Lagerhallen problematisch ist, in denen die Lagerarbeiter oft keine Hand
zur Betätigung des Drehriegels frei haben.
Zur Beseitigung des zuerst beschriebenen Mangels kann eine Anordnung benutzt
werden, bei der der Schnepperbolzen ohne Verwendung einer Schloßstange und eines
Drehgriffs direkt zwischen der Haltestellung und der Freigabestellung längs seiner in der
Regel parallel zum Torblatt verlaufenden Längsachse verschoben wird. Aber auch bei dieser
Anordnung ist eine in vielen Fällen nur schwer mögliche Entriegelung per Hand erfor
derlich.
Angesichts der vorstehend erläuterten Probleme im Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Tor mit einer Verriegelungsanordnung der eingangs
beschriebenen Art bereitzustellen, welches einerseits auch bei Einsatz in großen Durchfüh
rungen zuverlässig verriegelbar ist und andererseits einfach entriegelt werden kann, wobei
gleichzeitig eine hohe mechanische Stabilität der Verriegelungsanordnung gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung des bekannten To
res gelöst, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß das Halteelement der Ver
riegelungsanordnung durch eine Schwenkbewegung um eine vorzugsweise parallel zum
Torblatt verlaufende Schwenkachse von der Haltestellung in die Freigabestellung überführ
bar ist.
Diese Lösung beruht auf der verblüffend einfachen Erkenntnis, daß die Probleme
beim Entriegeln der bekannten Tore bzw. die Notwendigkeit einer Handbetätigung in erster
Linie darauf zurückzuführen sind, daß das Halteelement bei dem bekannten Tor in Richtung
seiner Längsachse verschoben werden muß. Bei dem erfindungsgemäßen Tor kann das
Halteelement dagegen durch eine einfache Schwenkbewegung von der Haltestellung in die
Freigabestellung überführt werden. Eine derartige Schwenkbewegung kann auch durch
einfachen Druck auf einen Betätigungsabschnitt des Halteelementes bewirkt werden, wobei
dieser einfache Druck auch mit dem Fuß erzeugt werden kann. Dazu weist die Verriege
lungsanordnung des erfindungsgemäßen Tores zweckmäßigerweise ein Betätigungsele
ment in Form eines mit dem Fuß betätigbaren Pedals auf, wobei dieses Betätigungsele
ment in der Schließstellung in einer Höhe von weniger als 50 cm, vorzugsweise weniger als
30 cm, besonders bevorzugt weniger als 20 cm oberhalb des Bodens des mit dem Tor ver
schlossenen Raumes angebracht ist. In besonders vorteilhafter Ausführung der Erfindung
kann dieses Pedal unmittelbar an dem Halteelement befestigt bzw. einstückig damit gebil
det sein.
In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn
der mit dem Verriegelungselement zusammenwirkende Teil des Halteelementes einerseits
der Schwenkachse und das Pedal andererseits der Schwenkachse angeordnet ist. Wie der
vorstehenden Erläuterung erfindungsgemäßer Tore zu entnehmen ist, ermöglicht deren
Verriegelungsanordnung eine Entriegelung per Fuß, wodurch nicht nur eine Betätigung
auch dann ermöglicht wird, wenn der Benutzer keine Hand mehr frei hat, sondern auch das
ansonsten erforderliche lästige Bücken zum Bewirken der Entriegelung vermieden wird.
Zum Erhalt einer automatischen Verriegelung bei Erreichen der Schließstellung des
Torblattes hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn das Verriegelungselement des
erfindungsgemäßen Tores ähnlich wie die Schnepperscheibe der bekannten Verriege
lungsanordnung durch eine Drehbewegung um eine vorzugsweise parallel zur Schwenk
achse des Halteelementes verlaufende Drehachse zwischen der Verriegelungsstellung und
der Freigabestellung verstellbar ist, wobei das Verriegelungselement eine Scheibe mit einer
sich von deren Rand in Richtung auf die Drehachse erstreckenden Einbuchtung aufweist, in
der in der Schließstellung mindestens ein weiteres Verriegelungselement des Tores aufge
nommen ist. Dabei kann sich diese Einbuchtung in der Verriegelungsstellung ebenso wie
die entsprechende Einbuchtung der bekannten Schnepperscheibe etwa in Horizontalrich
tung oder ausgehend von dem Rand der Riegelscheibe schräg nach oben erstrecken.
Im Rahmen dieser Erfindung ist auch daran gedacht, die Riegelscheibe ähnlich wie
bei der in der EP 0 073 964 B1 beschriebenen Verriegelungsanordnung drehbar an dem
Torblatt zu befestigen, so daß sie zusammenwirkend mit einem beispielsweise an der
Zarge befestigten Verriegelungsbolzen eine Verriegelung bewirken kann. Als konstruktiv
besonders günstig hat es sich jedoch erwiesen, wenn die Riegelscheibe drehbar an der
Zarge befestigt ist. Falls das Tor eine zur Führung der Torblattbewegung dienende Füh
rungsschienenanordnung sowie mindestens eine einerseits in der Führungsschienenanord
nung aufgenommene und andererseits über ein Befestigungselement, wie etwa eine Lauf
rollenachse drehbar an dem Torblatt befestigte Laufrolle aufweist, kann eine Verriegelung in
diesem Fall ohne Verwendung eines zusätzlichen Bauelementes verwirklicht werden, wenn
das Befestigungselement bzw. die Laufrollenachse als zusätzliches Verriegelungselement
eingesetzt wird, welches in der Schließstellung in der Einbuchtung der Riegelscheibe auf
genommen ist.
Das Halteelement der Verriegelungsanordnung des erfindungsgemäßen Tores kann
konstruktiv besonders einfach ausgeführt werden, wenn es eine in der Haltestellung form
schlüssig in das Verriegelungselement bzw. die Riegelscheibe eingreifende und sich vorzugsweise
bezüglich der Schwenkachse etwa in Umfangsrichtung erstreckende Sperrklinke
aufweist. Dazu ist die Riegelscheibe zweckmäßigerweise mit mindestens einer weiteren zur
Aufnahme der Sperrklinke dienenden Einbuchtung versehen, die sich vorzugsweise in der
Verriegelungsstellung etwa in Umfangsrichtung bezüglich der Schwenkachse des Halte
elementes erstreckt. Dadurch wird in besonders zuverlässiger Weise ein sicherer form
schlüssiger Eingriff der Sperrklinke in die Riegelscheibe ermöglicht.
Insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Nachrüstung bereits vorhandener Tore
hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn das Verriegelungselement und/oder das
Halteelement ebenso wie die Führungsschienenanordnung an einer Zarge des Tores befe
stigt sind. Zum Erhalt einer automatischen Verriegelung bei Erreichen der Schließstellung
des Torblattes kann eine das Halteelement in die Haltestellung drängende erste Vorspann
einrichtung vorgesehen sein. Diese erste Vorspanneinrichtung kann besonders einfach in
Form einer Torsionsfeder ausgeführt sein, die sich einerseits an dem Halteelement abstützt
und andererseits bezüglich der Schwenkachse feststehend gelagert ist.
Zum Erhalt eines zuverlässigen Betriebs des erfindungsgemäßen Tores hat es sich
weiterhin als günstig erwiesen, wenn eine das Verriegelungselement bzw. die Riegel
scheibe in die Freigabestellung drängende zweite Vorspanneinrichtung vorgesehen ist, um
so zu gewährleisten, daß das weitere Verriegelungselement, wie etwa die Rollenachse bei
der Schließbewegung automatisch in Eingriff mit dem Verriegelungselement gelangt. Diese
zweite Vorspanneinrichtung kann beispielsweise in Form eines Gewichtes gebildet sein, mit
dem das Verriegelungselement bzw. die Riegelscheibe automatisch unter Schwerkraftwir
kung in die Freigabestellung überführt wird. Bei Einsatz einer drehbar gelagerten Riegel
scheibe ist das Gewicht zweckmäßigerweise an der der zur Aufnahme des weiteren Verrie
gelungselementes dienenden Einbuchtung entgegengesetzten Seite vorgesehen. Zur wei
teren Absicherung eines zuverlässigen Betriebs des erfindungsgemäßen Tores hat es sich
als vorteilhaft erwiesen, wenn das vorzugsweise in Form einer Riegelscheibe gebildete Ver
riegelungselement eine in der Freigabestellung die Sperrklinke des Halteelementes zumin
dest teilweise aufnehmende Aufnahme aufweist, wobei das Verriegelungselement auch bei
in der Aufnahme aufgenommener Sperrklinke gegen die Vorspannkraft der ersten
Vorspanneinrichtung von der Freigabestellung in die Verriegelungsstellung verstellbar ist.
Auf diese Weise wird mit Hilfe der Sperrklinke und der beispielsweise in Form einer Ein
buchtung geringer Tiefe gebildeten Aufnahme eine Arretierung des Verriegelungselementes
in der Freigabestellung bewirkt, die unter Aufwendung verhältnismäßig geringer Kräfte
überwunden werden kann, indem die Sperrklinke gegen die Vorspannkraft der ersten Vor
spanneinrichtung aus der Aufnahme ausgehoben wird.
Bei Einsatz eines mit einem Pedal ausgestatteten Halteelementes kann eine
Überdrehung des Halteelementes zuverlässig verhindert werden, wenn das Pedal minde
stens eine sich bei Freigabe der Öffnungsbewegung etwa parallel zum Boden des mit dem
Tor verschlossenen Raumes erstreckende und vorzugsweise an diesem Boden anliegende
Anlagefläche aufweist.
Eine unerwünschte Bewegung des Halteelementes bzw. Pedals kann verhindert
werden wenn das Pedal mindestens ein zur Führung einer die Freigabe der Öffnungsbe
wegung bewirkenden Schwenkbewegung dienende Führungsfläche aufweist. Zu diesem
Zweck hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn das Pedal eine in Form eines U-
Profils mit zwei senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden Schenkeln gebildeten Abschnitt
aufweist, der eine an einer Zarge des Tores befestigte und vorzugsweise ebenfalls in Form
eines U-Profils mit zwei senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden Schenkeln gebildete
Konsole übergreift. Zum Erhalt einer die Schwenkbewegung des Halteelementes bzw. Pe
dals ermöglichenden Befestigung dieser Bauteile kann ein die senkrecht zur Schwenkachse
verlaufenden Schenkel des Pedals und/oder der Konsole durchsetzender Befestigungsbol
zen eingesetzt werden. In diesem Fall kann die erste Vorspanneinrichtung zwischen einem
der senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden Schenkel der Konsole und einem parallel
dazu verlaufenden Schenkel des Pedals angeordnet sein. Insbesondere im Hinblick auf die
Nachrüstung bereits vorhandener Tore hat es sich als besonders günstig erwiesen wenn
das mindestens eine Verriegelungselement bzw. die Riegelscheibe ebenfalls an der Kon
sole befestigt ist.
Wie eingangs bereits erläutert ist das Torblatt zweckmäßigerweise nach Art eines
Sektionaltores mit einer Mehrzahl von in Bewegungsrichtung des Torblattes hintereinander
angeordneten und über senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufende Gelenkachsen auf
weisende Gelenke miteinander verbundenen Paneelen gebildet.
Wie der vorstehenden Erläuterung erfindungsgemäßer Tore zu entnehmen ist weist
eine zur Herstellung derartiger Tore geeignete erfindungsgemäße Verriegelungsanordnung
mindestens ein zwischen einer Verriegelungsstellung, in der es ggf. zusammenwirkend mit
einem weiteren Verriegelungselement der Öffnungsbewegung des Torblattes entgegenwir
ken kann, und einer Freigabestellung, in der die Öffnungsbewegung freigegeben ist, ver
stellbares Verriegelungselement sowie mindestens ein zwischen einer Haltestellung, in der
es das Verriegelungselement der Verriegelungsstellung hält und einer Freigabestellung, in
der es eine Verstellung des Verriegelungselementes freigibt, bewegbares Halteelement auf
und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement durch eine
Schwenkbewegung von der Haltestellung in die Freigabestellung überführbar ist.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hin
sichtlich aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht weiter hervorgehobe
nen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Verriegelungsanordnung eines erfindungsgemäßen
Tores in der Verriegelungsstellung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Verriegelungsanordnung ge
mäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Verriegelungsanordnung nach Fig. 1 in der Freigabe
stellung und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Verriegelungsanordnung gemäß Fig. 1 in der Freiga
bestellung nach Arretierung der Riegelscheibe durch die Sperrklinke.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Erfindung besteht im we
sentlichen aus einem nach Art eines Sektionaltores gebildeten Torblatt mit einer Mehrzahl
von in Bewegungsrichtung des Torblattes hintereinander angeordneten Paneelen, von de
nen in der Zeichnung nur das in der Schließstellung unterste Paneel 10 dargestellt ist, einer
Zarge 20, einer an der Zarge befestigten Führungsschienenanordnung 22 und einer insge
samt mit 30 bezeichneten Verriegelungsanordnung. Zur Führung der Bewegung des Tor
blattes ist, wie im folgenden beispielhaft für das unterste Paneel erläutert wird, an jedem
Paneel eine Führungsrolle angebracht.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Paneel 10 ist diese Führungsrolle 16 über
ein Winkelprofil 12 und eine Rollenachse 14 um eine sich parallel zum Torblatt er
streckende Drehachse drehbar an dem Torblatt gelagert und andererseits in der Führungs
schiene 22 aufgenommen. Die Verriegelungsanordnung der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein um eine parallel zum Torblatt verlaufende Dreh
achse 42 drehbar an der Zarge 20 gehaltenes Verriegelungselement in Form einer Riegel
scheibe 40 und ein um eine parallel zum Torblatt verlaufende Schwenkachse 52
verschwenkbar an der Zarge befestigtes Halteelement 50. Die Riegelscheibe 40 weist eine
sich ausgehend von ihrem Rand in Richtung auf die Drehachse 42 erstreckende Einbuch
tung 47 auf, die randseitig erweitert ist und sich in der in Fig. 1 dargestellten Verriegelungs
stellung etwa horizontal erstreckt. In dieser Einbuchtung 47 ist in der in Fig. 1 dargestellten
Verriegelungsstellung die Rollenachse 14 der Laufrolle 16 aufgenommen. Aus der in Fig. 1
dargestellten Schließstellung läßt sich das Torblatt nur dann in Richtung auf die Öffnungs
stellung bewegen, wenn die Riegelscheibe 40 gleichzeitig im Verlauf der Bewegung der
Rollenachse 14 in Richtung auf die Öffnungsstellung um die Drehachse 42 in die Freigabe
stellung verdrehbar ist, in der die Rollenachse 14 aus der Einbuchtung 47 herausgleiten
kann. Eine derartige Verdrehung der Riegelscheibe 40 wird mit dem Halteelement verhin
dert. Dazu weist das Halteelement eine bezüglich der Schwenkachse 52 etwa in Umfangs
richtung verlaufende Sperrklinke 56 auf, die in der in Fig. 1 dargestellten Verriegelungsstel
lung in eine entsprechenden Einbuchtung 46 der Riegelscheibe 40 aufgenommen ist. Auf
der bezüglich der Schwenkachse 52 der Sperrklinke 56 entgegengesetzten Seite ist das
Halteelement mit einem als Pedal ausgeführten Betätigungselement 58 ausgestattet.
Wie besonders deutlich in Fig. 2 zu erkennen ist, weist das Halteelement im Bereich
des Pedals 58 einen Abschnitt in Form eines U-Profils mit zwei sich senkrecht zur
Schwenkachse 52 erstreckenden Schenkeln 60 und 62 auf. Das Halteelement 50 ist
ebenso wie die Riegelscheibe 40 an einer andererseits an der Zarge 20 befestigten Kon
sole 70 angebracht. Dabei weist die Konsole 70 ebenfalls die Form eines U-Profils mit zwei
sich senkrecht zur Schwenkachse 52, Drehachse 44 und Rollenachse 14 erstreckenden
Schenkeln 72 und 74 auf. Wie besonders deutlich in Fig. 2 zu erkennen ist, ist das Halte
element 50 mit Hilfe eines die Schenkel 60 und 62 des Halteelementes 50 sowie die
Schenkel 72 und 74 der Konsole 70 durchsetzenden Befestigungsbolzen 54 an der Konsole
70 befestigt, wobei zwischen den parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 74 der Kon
sole und 62 des Halteelementes ein Zwischenraum gebildet ist, in dem eine Vorspanneinrichtung
80 in Form einer Torsionsfeder untergebracht ist. Mit dieser Torsionsfeder 80 wird
das Halteelement in Richtung auf die in Fig. 1 dargestellte Haltestellung gedrängt. Dazu
weist die Torsionsfeder 80 ein an dem Pedal 58 anliegendes Ende 82 und ein in einer Aus
nehmung der Konsole eingreifendes Ende 84 auf, während sie ansonsten den Befesti
gungsbolzen 54 umläuft. Wie aus der Fig. 2 weiter hervorgeht, ist auch die Riegelscheibe
40 mit Hilfe eines Befestigungsbolzens 44 an der Konsole 70 befestigt, wobei dieser Befe
stigungsbolzen 44 die Riegelscheibe 40 und den Schenkel 74 der Konsole 70 durchsetzt.
Durch Tritt auf die Trittfläche 58a des Pedals 58 kann das Halteelement aus der in
Fig. 1 dargestellten Haltestellung in die in Fig. 3 dargestellte Freigabestellung überführt
werden, in der die Sperrklinke 56 aus der Einbuchtung 46 entfernt ist, wodurch eine Dreh
bewegung der Riegelscheibe 40 um die Drehachse 42 und damit auch eine Öffnungsbewe
gung des Torblattes ermöglicht wird. Im Verlauf dieser Öffnungsbewegung wird die Rollen
achse 14 der an dem unteren Paneel 10 des Torblattes angeordneten Laufrolle aus der
Einbuchtung 47 herausgefahren und so insgesamt aus der Verriegelungsanordnung gelöst.
Im Hinblick auf die angestrebte Fußbetätigung des Halteelementes 50 ist die Trittfläche 58a
des Halteelementes 50 in einer Höhe von weniger als 40 cm, vorzugsweise weniger als
20 cm oberhalb des Bodens des mit dem Tor verschlossenen Raums angeordnet. Zur Ver
meidung einer Überdrehung des Halteelementes 50 ist das Pedal an seiner der Trittfläche
58 entgegengesetzten Unterseite mit einer Anlagefläche 59 ausgestattet, die in der in Fig. 3
dargestellten Freigabestellung etwa parallel zum Boden mit dem Tor verschlossenen Rau
mes verläuft und zweckmäßigerweise an diesem anliegt. Weiterhin wird ein zuverlässiger
Betrieb der in der Zeichnung dargestellten Anordnung dadurch begünstigt, daß die Innen
seite des Schenkels 60 des Pedals eine Führungsfläche für die Schwenkbewegung um die
Schwenkachse 52 bildet, welche an der Außenseite des Schenkels 72 der Konsole 70 an
liegt, um so ein Verkippen des Pedals bzw. Halteelementes um eine quer zur Schwenk
achse 52 verlaufende Kippachse zu verhindern.
Durch Ausfahren der Rollenachse 14 aus der Einbuchtung 47 der Riegelscheibe 40
wird letztere in die in Fig. 3 dargestellte Freigabestellung überführt. Mit Hilfe eines auf der
der Einbuchtung 47 entgegengesetzten Seite angeordneten Gegengewichtes 48 wird die
Riegelscheibe unter Schwerkraftwirkung in der Freigabestellung erhalten, in der die Rollen
achse 14 bei der nächsten Schließbewegung wieder in die Einbuchtung 47 eingefahren
werden kann, wobei dieses Einfahren durch die randseitige Erweiterung der Einbuchtung
begünstigt wird.
Zur weiteren Sicherung eines störungsfreien Betriebs des erfindungsgemäßen Roh
res ist die Riegelscheibe 40 mit einer in der Freigabestellung eine Aufnahme für die Sperr
klinke 56 bildenden flachen Einbuchtung ausgestattet. Wie in Fig. 4 dargestellt, kommt die
Sperrklinke 56 nach Lösen des Halteelementes 50 in der Freigabestellung der Riegel
scheibe in dieser flachen Einbuchtung 49 zu liegen, so daß die Riegelscheibe 40 mit Hilfe
der Sperrklinke 56 und der das Halteelement in Richtung auf die Haltestellung drängenden
Torsionsfeder 80 in der Freigabestellung gehalten wird. Wenn die Rollenachse 14 bei der
nächsten Schließbewegung des Torblattes wieder in die Einbuchtung 47 der Riegelscheibe
40 einfährt und dann weiter nach unten bewegt wird, resultiert daraus eine Drehbewegung
der Riegelscheibe in Richtung auf die in Fig. 1 dargestellte Verriegelungsstellung, in deren
Verlauf die Sperrklinke 56 gegen die Vorspannkraft der Torsionsfeder 80 aus der flachen
Einbuchtung 49 ausgehoben wird.
Die Erfindung ist nicht auf die anhand der Zeichnung erläuterte Ausführungsform
beschränkt. Vielmehr ist auch an den Einsatz von Verriegelungsanordnungen gedacht, bei
denen die Riegelscheibe und/oder das Halteelement am Torblatt befestigt ist. Ferner kann
ein separater Riegelbolzen eingesetzt werden. Auch ist die Erfindung nicht nur im Zusam
menhang mit Sektionaltoren einsetzbar, sondern auch bei Kipptoren. Ferner ist daran ge
dacht, auch die Riegelscheibe mit Hilfe einer entsprechenden Torsionsfeder in Richtung auf
die Freigabestellung vorzuspannen.
Claims (21)
1. Tor mit einem zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegba
ren Torblatt und einer einer Öffnungsbewegung des Torblattes von der Schließstellung in
die Öffnungsstellung entgegenwirkenden und mindestens ein zwischen einer Verriege
lungsstellung, in der es ggf. zusammenwirkend mit einem weiteren Verriegelungselement
der Öffnungsbewegung entgegenwirkt, und einer Freigabestellung, in der es die Öffnungs
bewegung freigibt, verstellbares Verriegelungselement (40) sowie mindestens ein zwischen
einer Haltestellung, in der es das Verriegelungselement (40) in der Verriegelungsstellung
hält und einer Freigabestellung, in der es eine Verstellung des Verriegelungselementes (40)
freigibt, bewegbaren Halteelement (50) aufweisenden Verriegelungsanordnung (30), da
durch gekennzeichnet, daß das Halteelement (50) durch eine Schwenkbewegung um eine
vorzugsweise parallel zum Torblatt verlaufende Schwenkachse (52) von der Haltestellung in
die Freigabestellung überführbar ist.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Verriege
lungselement (40) durch eine Drehbewegung um eine vorzugsweise parallel zur Schwenk
achse verlaufende Drehachse zwischen der Verriegelungsstellung und der Freigabestellung
verstellbar ist.
3. Tor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Verriege
lungselement (40) eine Scheibe mit einer sich von deren Rand in Richtung auf die Dreh
achse (42) erstreckenden Einbuchtung (47) aufweist, in der das mindestens eine weitere
Verriegelungselement (14) in der Schließstellung des Torblattes aufgenommen ist.
4. Tor nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zur Führung der Torblattbewegung
dienende Führungsschienenanordnung (22) und mindestens eine einerseits in der Füh
rungsschienenanordnung (22) aufgenommene und andererseits über ein Befestigungsele
ment (14), wie etwa eine Laufrollenachse drehbar an dem Torblatt befestigte Laufrolle (16),
wobei das Befestigungselement (14) in der Schließstellung in der Einbuchtung (47) aufge
nommen ist.
5. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (50) eine in der Haltestellung formschlüssig in das mindestens eine Verriegelungselement
(40) eingreifende und sich vorzugsweise bezüglich der Schwenkachse (52)
etwa in Umfangsrichtung erstreckende Sperrklinke (56) aufweist.
6. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verriegelungselement (40), das Halteelement (50) und/oder die Führungsschienenanord
nung (22) an einer Zarge (20) des Tores befestigt ist.
7. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine das
Halteelement (50) in die Haltestellung drängende erste Vorspanneinrichtung (80).
8. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine das
mindestens eine Verriegelungselement (40) in die Freigabestellung drängende zweite Vor
spanneinrichtung (48).
9. Tor nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens
eine Verriegelungselement (40) eine in der Freigabestellung die Sperrklinke (56) aufneh
mende Aufnahme (49) aufweist, wobei das Verriegelungselement (40) auch bei in der Auf
nahme (49) aufgenommener Sperrklinke (56) gegen die Vorspannkraft der ersten Vor
spanneinrichtung von der Freigabestellung in die Verriegelungsstellung verstellbar ist.
10. Tor, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem zwischen
einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegbaren Torblatt mit einer einer Öff
nungsbewegung des Torblattes von der Schließstellung in die Öffnungsstellung entgegen
wirkenden Verriegelungsanordnung mit einem zum Freigeben der Öffnungsbewegung be
tätigbaren Betätigungselement (58), dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
in Form eines mit dem Fuß betätigbaren Pedals gebildet ist.
11. Tor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (58) in der Schließ
stellung in einer Höhe von weniger als 50 cm, vorzugsweise weniger als 30 cm, besonders
bevorzugt weniger als 20 cm oberhalb des Bodens des mit dem Tor verschlossenen Rau
mes angebracht ist.
12. Tor nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (58) minde
stens eine sich bei Freigabe der Öffnungsbewegung etwa parallel zum Boden des mit dem
Tor verschlossenen Raumes erstreckende und vorzugsweise an diesem Boden anliegende
Anlagefläche aufweist.
13. Tor nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betäti
gungselement mindestens eine zur Führung einer die Freigabe der Öffnungsbewegung
bewirkenden Schwenkbewegung des Pedals dienende Führungsfläche aufweist.
14. Tor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal einen Abschnitt in
Form eines U-Profils aufweist, der eine an einer Zarge (20) des Tores befestigte und vor
zugsweise in Form eines U-Profils gebildete Konsole übergreift.
15. Tor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (58) um eine paral
lel zum Torblatt verlaufende Schwenkachse (52) verschwenkbar an der Konsole (70) be
festigt ist.
16. Tor nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (58) mit
Hilfe eines die Konsole (70) und das Pedal (58) durchsetzenden Befestigungsbolzen (54)
an der Konsole (70) befestigt ist.
17. Tor nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Vorspanneinrichtung (80) zwischen der Konsole und dem Pedal (58) angeordnet ist.
18. Tor nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das minde
stens eine Verriegelungselement (40) an der Konsole (70) befestigt ist.
19. Tor nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal
(58) an dem Halteelement (50) befestigt und vorzugsweise einstückig damit gebildet ist.
20. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Torblatt eine Mehrzahl von in Bewegungsrichtung des Torblattes hintereinander angeord
neten und über senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufende Gelenkachsen aufweisende
Gelenke miteinander verbundenen Paneele (10) umfaßt.
21. Verriegelungsanordnung für ein Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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