DE1009526B - Schleifspindel fuer hohe Drehzahlen - Google Patents

Schleifspindel fuer hohe Drehzahlen

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DE1009526B
DE1009526B DEW16948A DEW0016948A DE1009526B DE 1009526 B DE1009526 B DE 1009526B DE W16948 A DEW16948 A DE W16948A DE W0016948 A DEW0016948 A DE W0016948A DE 1009526 B DE1009526 B DE 1009526B
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DE
Germany
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spindle
diameter
grinding spindle
rollers
roller shafts
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DEW16948A
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English (en)
Inventor
Adolf Roesch
Dipl-Ing Just Soehlemann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Schleifspindel für hohe Drehzahlen Die Erfindung bezieht sich auf eine mit hoher Drehzahl umlaufende, an beiden Enden gelagerte Schleifspindel, die an jeder Lagerstelle zwischen mindestens drei drehbar gelagerten Rollen, deren Durchmesser erheblich größer ist als der Spindeldurchmesser, spielfrei gehalten ist, wobei axial gleichliegende Rollen jeweils auf einer gemeinsamen, beiderseits gelagerten Welle angeordnet und alle Rollenwellen Antriebswellen sind.
  • Mit Rücksicht auf den großen Abstand der beiden äußeren Rollensätze hat man unter anderem zur Erzielung günstigerer Verhältnisse hinsichtlich Auftretens von Schwingungen schon zwischen den beiden äußeren Rollensätzen auf den gleichen Rollenwellen noch die Rollen eines dritten Rollensatzes vorgesehen. Diese statisch unbestimmte Anordnung kann auf Fertigungsschwierigkeiten stoßen. Andererseits bringt eine Lagerung der Spindel zwischen nur zwei in einem erheblichen Abstand voneinander angeordneten Rollensätzen die Gefahr mit sich, daß die Rollenwellen und die Spindel schwingungsempfindlich werden.
  • Erfindungsgemäß sind zur Herabsetzung der Schwingungsempfindlichkeit bei bekannter zweifacher Lagerung der Spindel die zwischen den beiden Rollensätzen befindlichen Abschnitte der Rollenwellen und der Spindel annähernd in ihrer ganzen Längenausdehnung kegelig ausgebildet. Hierdurch sind die Wellen der Form des Kegelkreises angepaßt und haben deshalb stabile Laufeigenschaften wie es z. B. von dem auf einer Kegelspitze laufenden Spielzeugkreisel her allgemein bekannt ist. Gleichzeitig wird durch die Kegelform der Querschnitt der Wellen zunehmend vergrößert, wodurch eine hohe Biegefestigkeit und gleichzeitig damit eine große Schwingungsfestigkeit erzielt wird.
  • Vorzugsweise ist der größte Wellendurchmesser auf der Seite, an der die schwingungserzeugenden Kräfte eingeleitet werden, also bei den Rollenwellen an der Antriebsseite (Riemenscheibenseite) und bei der Schleifspindel an der Seite des Werkzeugkopfes.
  • Die Forderung nach größerer Schwingungsfestigkeit würde allerdings auch eine Ausführungsform genügen, bei welcher die Wellen zwischen den beiden Rollensätzen mit einem großen Durchmesser zylindrisch ausgeführt sind. Bei einer solchen Ausführungsform wäre jedoch die Kreiseleigenschaft im oben angegebenen Sinne nicht vorhanden.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Lagergehäuse der Schleifspindel, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1. Die Spindellagerung ist beim Ausführungsbeispiel in ein an seiner Innenseite zylindrisches Lagergehäuse 1 eingebaut, das an seinen beiden Stirnseiten durch Deckel 2 und 3 abschließbar ist, die an das Lagergehäuse anschraubbar sind. Die in der Achse des Lagergehäuses 1 liegende Schleifspindel 4 ist innerhalb des Lagergehäuses an zwei Stellen spielfrei zwischen drei Rollen 5, 6, 7 bzw. 8, 9, 10 gehalten, deren Durchmesser erheblich größer ist als der Spindeldurchmesser. Die gleichliegenden Rollen 5, 8 und 6, 9 und 7, 10 der beiden Rollensätze sitzen auf Wellen 11, 12 und 13, die innerhalb des Gehäuses vor den Gehäusedeckeln 2 und 3 in ringscheibenförmigen Lageraufnahmekörpern 14 und 15 gelagert sind. Die Lageraufnahmekörper 14 und 15 sind beim Ausführungsbeispiel durch die Gehäusedeckel 2 und 3 gegen Schultern des Lagergehäuses 1 festgespannt. Außerdem sind sie im Lagergehäuse, beispielsweise durch Keile 16, gegen Verdrehen gesichert. Zur Lagerung der Wellen 11, 12 und 13 sind Kugellager 17 vorgesehen, die in Bohrungen der Lageraufnahmescheiben 14 und 15 eingesetzt sind. Die besondere Ausbildung der Lagerung mit Rücksicht auf radiale und axiale Wärmedehnungen des Systems ist für die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung und deshalb nicht näher beschrieben.
  • Auf der in der Zeichnung rechten Seite des Lagergehäuses gehen die Lagerzapfen der Wellen 11, 12 und 13 durch den Gehäusedeckel 3 hindurch und sind in den Durchgangsbohrungen durch weiche Dichtungsringe 19 abgedichtet. Außerhalb des Deckels 3 tragen die Wellenzapfen Antriebsscheiben, z. B. Riemenscheiben 20, die von einem gemeinsamen Treibriemen umschlungen sein können. Die Schleifspindel 4 ist auf der anderen Gehäuseseite durch die Lageraufnahmescheibe 14 und den Gehäusedeckel 2 hindurchgeführt und durch einen in die Durchtrittsbohrung des Dekkels 2 eingebauten weichen Dichtungsring 21 nach außen abgedichtet. Innerhalb des Lagergehäuses 1 sind die Spindel 4 und die Wellen 11, 12 und 13 vor dem von ihnen durchsetzten Gehäusedeckel 2 bzw. 3 mit Ölspritzringen 22 bzw. 23 versehen. Das freie Ende der Spindel 4 hat einen Einspannkopf 24 für den Schleifkörper 25. Gegen Bewegungen in Achsrichtung ist die Spindel 4 zwischen den beiden Rollensätzen durch gegen ihre Lagerrollen anlaufende, vorzugsweise ballige Schulterflächen 26 gesichert.
  • Der Abstand a der beiden Rollensätze 5, 6, 7 und 8, 9, 10 ist im Ausführungsbeispiel, übereinstimmend mit vorbekannten Schleifspindeln der hier behandelten Art, so gewählt, daß er möglichst größer ist als der größte vorkommende Abstand b zwischen dem vorderen Rollensatz 5, 6, 7 und der Mitte des Schleifkörpers 25.
  • Erfindungsgemäß sind die Rollenwellen 11, 12, 13 sowie die Spindel 4 zwischen den beiden Rollensätzen kegelig ausgebildet. Bei den Rollenwellen 11, 12 und 13 ist der größere Durchmesser auf der Antriebsseite, wo die Riemenscheiben 20 vorgesehen sind. Die Schleifspindel 4 hat ihren größten Durchmesser auf der Seite des Einspannkopfes 24. Die beim Ausführungsbeispiel vorgesehenen kurzen zylindrischen Wellenabschnitte an der Seite des kleinsten Durchmessers und in der Mitte ergeben sich aus fertigungstechnischen Gründen und sind für die Erfindung ohne Bedeutung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit hoher Drehzahl umlaufende, an beiden Enden gelagerte Schleifspindel, die an jeder Lagerstelle zwischen mindestens drei drehbar gelagerten Rollen, deren Durchmesser erheblich größer ist als der Spindeldurchmesser, spielfrei gehalten ist, wobei axial gleichliegende Rollen jeweils auf einer gemeinsamen, beiderseits gelagerten Welle angeordnet und alle Rollenwellen angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den beiden Rollensätzen (5, 6, 7 und 8, 9, 10) befindlichen Abschnitte der Rollenwellen (11, 12, 13) und der Spindel (4) annähernd in ihrer ganzen Länge kegelig ausgebildet sind.
  2. 2. Schleifspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Wellendurchmesser auf der Seite vorgesehen ist, an der die schwingungserzeugenden Kräfte eingeleitet werden, also bei den angetriebenen Rollenwellen (11, 12, 13) an der Antriebsseite und bei der Schleifspindel (4) an der Seite des Werkzeugeinspannkopfes (24). In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 246 064; Patentschrift Nr. 5983 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
DEW16948A 1955-06-24 1955-06-24 Schleifspindel fuer hohe Drehzahlen Pending DE1009526B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3744522A1 (de) * 1987-12-24 1989-07-06 Erwin Junker Lagerung fuer hochgeschwindigkeits-spindeln von werkzeugmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE5983C (de) * A. TYLOR, Giefsereibesitzer, in London Ventileinrichtungen zum Reguliren und Absperren des Ausflusses von Flüssigkeiten
CH246064A (fr) * 1944-09-12 1946-12-15 Manuf De Montres National S A Machine-outil.

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