DE1575568C3 - Vorrichtung zur weichen, bzw elastischen Lagerung der hochtoung umlaufenden Wellen - Google Patents
Vorrichtung zur weichen, bzw elastischen Lagerung der hochtoung umlaufenden WellenInfo
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
- F16C27/04—Ball or roller bearings, e.g. with resilient rolling bodies
- F16C27/045—Ball or roller bearings, e.g. with resilient rolling bodies with a fluid film, e.g. squeeze film damping
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- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/54—Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction
- F16C19/541—Systems consisting of juxtaposed rolling bearings including at least one angular contact bearing
- F16C19/542—Systems consisting of juxtaposed rolling bearings including at least one angular contact bearing with two rolling bearings with angular contact
- F16C19/543—Systems consisting of juxtaposed rolling bearings including at least one angular contact bearing with two rolling bearings with angular contact in O-arrangement
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Description
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;eführt wird, bleibt die Schwingungscharakteristik 10 befinden sich jeweils ein Axialspiel 12. Die Spiele
Jes Lagers unabhängig von der Laufdauer erhalten. bilden zwei Teilkammern, die durch Dichtungsringe
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 13 nach außen abgedichtet und durch Dichtungsringe
Zeichnung schematisch im Schnitt dargestellt. 18 voneinander getrennt sind. Diese beiden zu beiden
Die Welle 1 ist z. B. mit einer Unwucht 2 versehen, 5 Seiten des Ringflansches 9 gebildeten Teilkammern
vodurch sich eine erfindungsgemäß in radialer Rieh- sind durch axiale Bohrungen 14 im Ringflansch 9
ung weiche Lagerung der Welle empfiehlt. Außer- miteinander verbunden. In die Kammern ist mittels
Jem ist damit zu rechnen, daß auf die Welle axiale, einer Axialbohrung 15 und einer Schrägbohrung 16
pulsierende Kräfte einwirken, wodurch sich ebenfalls im äußeren Lagerkörper 10 das hydraulische Druck-
.-rfindungsgemäß eine in axialer Richtung weiche La- io mittel einbringbar. Bei den Gegenbohrungen 17 kann
:erung der Welle empfiehlt. Im Bereich einer Ring- das Druckmittel die Kammern wieder verlassen, wo-
mt 3 der Welle 1 ist das erfindungsgemäße Lager an- durch ein kontinuierlicher Ölfluß in den Kammern
:eordnet. Dieses Lager weist zwei Wälzlager 4,5 auf, möglich ist.
iie mit Hilfe eines Bundes 6 und eines Sprengringes 7 Läuft die Welle 1 um, so kann sie sich, entspretxial
und radial spiellos in dem feststehenden inne- 15 chend der Wirkung der Unwucht 2, durch Verdränen
Lagerkörper 8 angeordnet sind. In seiner Mitte gen von Öl in den von den radialen Spielen gebildeveist
der innere Lagerkörper 8 einen radial nach ten Kammern in radialer Richtung einstellen. Wirken
iußen gerichteten Ringflansch 9 auf. Dieser Ring- Längskräfte auf die Welle, so kann sie sich durch
lansch 9 ragt in eine Aussparung des äußeren Lager- Verdrängen von Drucköl zwischen den beiden Teilcörpers
10. Zwischen den Zylinderflächen des inne- 20 kammern zu beiden Seiten des Ringflansches in
• en Lagerkörpers 8 und des äußeren Lagerkörpers 10 axialer Richtung einstellen. Trotzdem kann das Laoefindet
sich ein bestimmtes Radialspiel 11. Zwi- ger als Festlager eingesetzt werden, weil eine Einstellen
den beiden Seiten des Ringflansches 9 und den lung nur im Maße der Ölverdrängung und des ge-,-ntsprechenden
Flächen des äußeren Lagerkörpers wählten Spieles möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Diese Vorrichtung dient aber nur zum Dämpfen Patentanspruch: von Radialschwingungen und ist zur gleichzeitigenDämpfung von Axialschwingungen ungeeignet.Vorrichtung zu weichen bzw. elastischen La- Perforierte Blechstreifen ähnlich den Blechringengerung der hochtourig umlaufenden Wellen von 5 sind in einer anderen Lagerkonstruktion verwendet drehenden Maschinenteilen unter Verwendung (britische Patentschrift 1 013 299), wobei es sich aber, eines Druckmittelraumes zur Ausbildung eines nur um ein ebenes Gleitlager handelt. In diesem Lager hydraulischen Polsters, das zur Dämpfung der im soll die Gleitreibung durch ein hydraulisches Polster Lager auftretenden Schwingungen dient, wobei verringert werden. Diese aufgezeigte Lösung scheint, dem Druckmittelraum ständig Druckmittel züge- io nicht ohne weiteres auf eine hochtourige Wellenlagefiihrt wird, das nach dem Durchströmen des rung mit Wälzlagern übertragbar.
Druckmittelraums ebenso ständig wieder nach Ein anderer Vorschlag zeigt zur Dämpfung vonaußen abgeführt werden kann, und das Lager Radialschwingüngen eine Lageranordnung für eine axial und radial spiellos in einem inneren Lager- kugelgelagerte Welle (französische Patentschrift körper gehalten ist, welcher mit einem sich radial 15 1 396 802), in der zwischen die Außenringe der Kunach außen erstreckenden Ringflansch versehen gellager und das Gehäuse nahe den Enden der ist, der in eine Aussparung des äußeren Lager- Außenringe jeweils aus Gummi oder ähnlichem Makörpers hineinragt, und wobei das axiale Spiel terial bestehende Abdichtringe mit kreisförmigem des Ringflansches gegenüber dem äußeren Lager- Querschnitt in Nuten eingesetzt sind. Die lediglich körper zusammen mit dem radialen Spiel zwi- »° radiale Dämpfung der Schwingungen wird durch die sehen dem äußeren Lagerkörper und dem inne- Dichtungsringe und eine von ihnen eingeschlossene ren Lagerköfper zwei miteinander verbundene Ölmenge bewirkt.Druckmittelteilkammern bildet, dadurch ge- Insbesondere aber ist eine Lägerausführung be-kennzeichnet, daß die Druckmittelteilkam- kannt (britische Patentschrift 1002919), bei der zur mern an ihren axial äußeren Enden durch Dich- 35 Dämpfung von radialen und axialen Schwingungen tungsringe (13) abgegrenzt sind, daß sie ferner ein das Wälzlager aufnehmender Zwischenring voram äußeren Umfang des Ringflansches (9) durch gesehen ist, der in der Mitte einen radialen Flansch Dichtungsringe (18) voneinander getrennt und aufweist, welcher in eine gehäuseseitige Aussparung durch Axialbohrungen (14) im Ringflansch mit- hineinragt, und bei der öl in diese radiale Ausspaeinander verbunden sind. 30 rung eingeführt wird, welches dann ziemlich unbehindert an den äußeren Enden des Lagers wieder abfließen kann. Mit diesem Lager kann man nur eine sehr schwache radiale Dämpfung erhalten, auch axiale Schwingungen können nur bei enger Anlage• 35 des Radialflansches an den axialen Gegenflächenwirkungsvoll gedämpft werden, wobei bald ein sehrDie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nachteiliger Verschleiß an diesen Flächen auftritt,
zur weichen bzw. elastischen Lagerung der hochtou- Die Erfindung geht demnach von der Erkenntnisrig umlaufenden Wellen von drehenden Maschinen- aus, daß Lagerbelastungen nicht nur durch eine reine teilen unter Verwendung eines Druckmittelraums zur 40 radial wirkende Dämpfung verringert werden können. Ausbildung eines hydraulischen Polsters, das zur Auch in axialer Richtung auftretende pulsierende Dämpfung der im Lager auftretenden Schwingungen Kräfte können in gleicher Weise wie reine radial wirdient, wobei dem Druckmittelraum ständig Druck- kende Lagerbelastungen die Wellenlager beansprumittel zugeführt wird, das nach dem Durchströmen chen.des Druckmittelraums ebenso ständig wieder nach 45 Aufgabe der Erfindung ist es, Lager in größerem außen abgeführt werden kann, und das Lager axial Maße von Schwingungsbeanspruchungen zu entla- und radial spiellos in einem inneren Lagerkörper ge- sten, als es bei den bekannten Lösungen der Fall ist. halten ist, welcher mit einem sich radial nach außen Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfin-erstreckenden Ringflansch versehen ist, der in eine dung vor, daß die Druckmittelteilkammern an ihren Aussparung des äußeren Lagerkörpers hineinragt, 5° axial äußeren Enden durch Dichtungsringe abge- und wobei das axiale Spiel des Ringflansches gegen- grenzt sind, daß sie ferner am äußeren Umfang des über dem äußeren Lagerkörper zusammen mit dem Ringflansches durch Dichtungsringe voneinander geradialen Spiel zwischen dem äußeren Lagerkörper trennt und durch Axialbohrungen im Ringflansch und dem inneren Lagerkörper zwei miteinander ver- miteinander verbunden sind.bundene Druckmittelteilkammern bildet. .55 Bei der Anordnung nach der Erfindung kann dieEs ist eine Vorrichtung zur elastischen Lagerung Welle in zulässigen Grenzen sowohl in radialer als von schnellaufenden Rotoren, insbesondere von auch in axialer Richtung ausweichen. Es kann also in Dampfturbinen, bekannt (französische Patentschrift sehr gutem Maße axialen und radialen Fertigungs-1380813), bei welcher vor allem die Vibrationen, und Einbau-Ungenauigkeiten Rechnung getragen wie sie beim Durchlaufen der kritischen Drehzahl 60 werden, es können auftretende Stöße in axialer und des Läufers entstehen, gedämpft werden. Zu diesem radialer Richtung elastisch aufgenommen werden, Zwecke ist ein geteiltes Lagergehäuse vorgesehen, in und die Welle kann sich unter der Wirkung von rawelches ein innerer Lagerträger eingesetzt wird, wo- dial wirkenden Unwuchten um den Schwerpunkt bei zwischen dem geteilten Lagergehäuse und dem zentrieren, ohne daß das Lager unzulässig belastet inneren Lagerträger perforierte Blechringe verschie- «5 würde. Das zugeführte Druckmittel (insbesondere denen Durchmessers konzentrisch zueinander so an- öl) dient allein zur Schwingungsdämpfung des Lageordnet werden, daß die Löcher gegeneinander ver- gers und, da das Druckmittel nicht sich gegeneinansetzt sind. der drehenden Maschinenteilen als Schmiermittel zu-
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1968-04-19 GB GB08586/68A patent/GB1212599A/en not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |