DE1008887B - In einem Brillenetui unterbringbares Putzlaeppchen fuer Brillen - Google Patents
In einem Brillenetui unterbringbares Putzlaeppchen fuer BrillenInfo
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C13/00—Assembling; Repairing; Cleaning
- G02C13/006—Devices specially adapted for cleaning spectacles frame or lenses
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L25/08—Pads or the like for cleaning clothes
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Putzläppchen, wie es Brillenetuis für die Reinigung der Brille zugegeben
wird.
Damit das Putzläppchen griffbereit und gesondert von der Brille untergebracht werden kann, ist es bereits
bekannt, am Brillenetui eine Tasche zur Aufnahme des losen Putzläppchens vorzusehen. Das Einstecken
des Putzläppchens in diese Tasche bereitet jedoch Schwierigkeiten und führt häufig dazu, daß sich
das Putzläppchen in der Tasche so verkriecht, daß es nicht mehr herausgenommen werden kann.
Um diesem Übelstand abzuhelfen, hat man bereits den Vorschlag gemacht, auf dem Brillenetui in
Längsrichtung eine Tasche für das Putzläppchen anzubringen, die von einem Reißverschluß verschlossen
werden kann. Der Reißverschluß gibt jedoch vielfach Anlaß zu Schwierigkeiten, die einerseits darauf beruhen,
daß er auf dem Etui zu eng gefaßt werden muß und andererseits dauernd die Gefahr des Verklemmens
des losen Putzläppchens im Reißverschluß besteht. Auch diese Lösung hat sich daher als unbefriedigend
herausgestellt.
Darüber hinaus hat die bisherige Unterbringungsart des Putzläppchens den Nachteil, daß ein staubdichter
Abschluß des Putzläppchens nicht gewährleistet ist.
Vom Verkäufer des Brillenetuis wird also ein einen relativ hochwertigen Gegenstand darstellendes Putzläppchen
dem Etui beigegeben, das bereits nach kurzer Zeit wegen Verschmutzung für seinen Verwendungszweck
zur Reinigung der Brille ausfällt. Darüber hinaus geht dem Verkäufer das Werbemittel des
mit seiner Firma bedruckten Putzläppchens auf diese Art und Weise nach kürzester Zeit verloren, so daß
sich der finanzielle Aufwand zur Beigabe dieses Putzläppchens nicht in ausreichendem Maße lohnt.
Durch die Erfindung wird ein völlig neuer Weg für die Anordnung und Aufbewahrung des Putzläppchens
im Brillenetui aufgezeigt, durch den die bisherigen Nachteile, Mängel und Unbequemlichkeiten vollständig
vermieden werden.
Gemäß der Erfindung wird das Putzläppchen an einer Kante mit einer Versteifung versehen, so daß es
um diese versteifte Kante aufgewickelt und entweder im Inneren des Brillenetuis oder in einer am
Brillenetui vorgesehenen Tasche griffbereit untergebracht werden kann. Die Versteifung einer Kante
des Putzläppchens kann beispielsweise durch eine federnde Klemmleiste aus Kunststoff, Metall oder
einem anderen geeigneten Werkstoff versehen werden.
Die Klemmleiste wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einem Fenster versehen, hinter
das man in Art einer Visitenkarte ein Kärtchen oder ein Blatt mit Name und Anschrift des Brillenbesitzers
In einem Brillenetui unterbringbares
Putzläppchen für Brillen
Putzläppchen für Brillen
Anmelder:
Edgar Kleine,
Herne (Westf.), Manteuffelstraße
einschieben kann. Bisher war die Kennzeichnung des Brillenetuis oder der Brille praktisch unmöglich, wenn
man nicht den teuren Weg der Kennzeichnung durch einen Aufdruck auf dem Etui beschreiten wollte.
Andererseits stellt aber gerade die Kennzeichnung der Brille bzw. des Etuis mit Name und Anschrift des Besitzers
eine Forderung dar, die wegen des Wertes von Brille und Etui erfüllt werden sollte.
Die Verstärkung des Putzläppchens kann in weiterer Ausbildung der Erfindung mit einem Knopf oder Griff
versehen werden, der die Handhabung bzw. das Einschieben des Putzläppchens in das Brillenetui oder in
eine an diesem vorgesehene Tasche erleichtert.
Auf diesem Knopf kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Monogramm oder ein
sonstiger Schmuck angebracht werden.
Ein für die Unterbringung des erfindungsgemäßen Putzläppchens besonders geeignetes und bevorzugtes
Etui weist eine in Längsrichtung des Brillenetuis verlaufende Tasche, vorzugsweise an der Außenseite des
Brillenetuis, auf, in die das Putzläppchen, das nach dem Aufwickeln auf seine verstärkte Kante steif geworden
ist, eingeschoben wird. Die Tasche kann dabei so ausgebildet werden, daß der an der \^ersteifung
oder der Klemmleiste vorgesehene Knopf als Schmuckknopf aus der Tasche heraussteht. Die Anordnung
der Tasche im Inneren oder auf dem Brillenetui wird vorzugsweise so getroffen, daß das versteifte
Putzläppchen den von den Brillenbügeln ohnehin frei gelassenen Raum im Brillenetui einnimmt.
Das erfindungsgemäße Putzläppchen und die Art seiner Unterbringung im Brillenetui lösen das bisher
noch offene Problem der völlig staubdichten Unterbringung des Putzläppchens. Bei den bisherigen Anordnungen
mußten entweder die Nachteile des Reißverschlusses in Kauf genommen werden, oder es war
unmöglich, das Putzläppchen staubdicht unterzubringen.
709 510/31
Will man das Putzläppchen nicht in einer Tasche am Brillenetui unterbringen, so läßt sich auch die
staubdichte Abschließung des Putzläppchens dadurch erreichen, daß man für es eine Hülle, beispielsweise
aus Kunststoff od. dgl., yorsieht.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Brillenetuis mit einer Paspeltasche zur Aufnahme des gemäß der Erfindung
ausgebildeten Putzläppchens und in
Fig. 2 das Putzläppchen in herausgezogenem und frei gemachtem Zustand.
Das in üblicher Weise hergestellte Brillenetui 1 weist auf einer seiner Seiten eine Paspeltasche 2 auf,
in die das erfindungsgemäße Putzläppchen eingesteckt ist, von dem man nur den beispielsweise mit einem
Monogramm versehenen Griff oder Knopf 3 erkennen kann. Das Putzläppchen selbst ist in Fig. 2 im einzelnen
zu sehen.
An einer Kante des Putzläppchens 4 befindet sich eine Versteifung, im vorliegenden Fall in Form einer
Klemmleiste 5, die auf ihrer Vorderseite ein Fenster 6 trägt, hinter dem sich ein Kärtchen 7 mit Name und
Anschrift des Brillenbesitzers befindet. Die Klemmleiste 5 ist an ihrem einen Ende mit dem Griff oder
Knopf 3 versehen, der bei der Unterbringung des erfindungsgemäßen Putzläppchens in der Art nach
Fig. 1 vorzugsweise mit dem gleichen Material überzogen wird, aus dem das Etui selbst besteht.
Durch die Erfindung wird also, wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, nicht nur das Problem der
staubdichten Unterbringung des Putzläppchens im Brillenetui in vollkommener Weise gelöst, sondern
gleichzeitig auch die Möglichkeit einer Anbringung von Name und Anschrift des Brillenbesitzers sowie
gegebenenfalls die Möglichkeit der schmückenden Verzierung des Brillenetuis gegeben.
Im· Rahmen der Erfindung liegt es natürlich auch, in die Tasche des Brillenetuis lediglich die Versteifungsleiste
mit Namen- und Adressenangabe einzuschieben, wenn das Putzläppchen selbst nicht verwendet
werden soll.
Claims (6)
- Patentanspruch ε-1. In einem Brillenetui unterbringbares Putzläppchen für Brillen, gekennzeichnet durch eine an einer Kante des Putzläppchens (4) vorgesehene Versteifung.
- 2. Putzläppchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung als federnde Klemmleiste (5) ausgebildet ist.
- 3. Putzläppchen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (5) ein Fenster (6) aufweist.
- 4. Putzläppchen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (5) mit einem über die verstärkte Kante vorstehenden Knopf (3) versehen ist.
- 5. Putzläppchen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (3) einen Überzug aus dem Material eines zugehörigen Brillenetuis aufweist.
- 6. Putzläppchen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (3) mit dem Monogramm des Besitzers versehen ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 304 989.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 709 510/31 5.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK23675A DE1008887B (de) | 1954-10-09 | 1954-10-09 | In einem Brillenetui unterbringbares Putzlaeppchen fuer Brillen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK23675A DE1008887B (de) | 1954-10-09 | 1954-10-09 | In einem Brillenetui unterbringbares Putzlaeppchen fuer Brillen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1008887B true DE1008887B (de) | 1957-05-23 |
Family
ID=7216789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK23675A Pending DE1008887B (de) | 1954-10-09 | 1954-10-09 | In einem Brillenetui unterbringbares Putzlaeppchen fuer Brillen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1008887B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5755524A (en) * | 1995-02-03 | 1998-05-26 | Papenmeier; Friedrich Horst | Cleaning device |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB304989A (en) * | 1928-06-20 | 1929-01-31 | Samuel Bernhard Middlebrook | An improved device for cleaning spectacle lenses and for like purposes |
-
1954
- 1954-10-09 DE DEK23675A patent/DE1008887B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB304989A (en) * | 1928-06-20 | 1929-01-31 | Samuel Bernhard Middlebrook | An improved device for cleaning spectacle lenses and for like purposes |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5755524A (en) * | 1995-02-03 | 1998-05-26 | Papenmeier; Friedrich Horst | Cleaning device |
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