DE1006720B - Kolbenpumpe fuer hydraulische Anlagen - Google Patents

Kolbenpumpe fuer hydraulische Anlagen

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Publication number
DE1006720B
DE1006720B DEM27852A DEM0027852A DE1006720B DE 1006720 B DE1006720 B DE 1006720B DE M27852 A DEM27852 A DE M27852A DE M0027852 A DEM0027852 A DE M0027852A DE 1006720 B DE1006720 B DE 1006720B
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DE
Germany
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piston
pump
suction
piston pump
hydraulic systems
Prior art date
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Pending
Application number
DEM27852A
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English (en)
Inventor
Hans Fischlmayr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Energy Solutions GmbH
Original Assignee
Motoren Werke Mannheim AG
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Publication date
Application filed by Motoren Werke Mannheim AG filed Critical Motoren Werke Mannheim AG
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Publication of DE1006720B publication Critical patent/DE1006720B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/26Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
    • F02M59/265Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders characterised by the arrangement or form of spill port of spill contour on the piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/48Assembling; Disassembling; Replacing
    • F02M59/485Means for fixing delivery valve casing and barrel to each other or to pump casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Kolbenpumpe für hydraulische Anlagen Die Erfindung bezieht sich auf Kolbenpumpen für hydraulische Anlagen. Derartige Anlagen bestehen im allgemeinen aus einer Pumpe, einem Steuergerät und einem Arbeitszylinder sowie Rohrleitungen und Behältern. Die Pumpe hat die Aufgabe, die zum Betrieb des Arbeitszylinders notwendige Druckflüssigkeit zu liefern, während das Steuergerät die Zufuhr derselben zum Arbeitszylinder während des Krafthubes überwacht und während des Rückganges das Abströmen der Druckflüssigkeit aus dem Arbeitszylinder regelt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Pumpe und Steuergerät zu einer baulichen Einheit zu vereinigen, um hierdurch Platzbedarf, Gewicht und Herstellungskosten einer hydraulischen Anlage wesentlich zu senken.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung an einer Kolbenpumpe mit Drehkolbenregulierung, deren Arbeitskolben eine Ausnehmung enthält, die bei einer bestimmten Kolbenstellung mit einer Rückströrnleitung in Verbindung gebracht werden kann, dadurch gelöst, daß die Ausnehmung und die Rückströrnleitung eine ununterbrochene Verbindung vorn Druckraum zum Saugraum der Kolbenpumpe herstellen.
  • Von Einspritzpumpen für Brennkraftmaschinen her ist es bekannt, dem Arbeitskolben eine Ausnehmung zu geben, die in einer bestimmten Kolbenstellung mit einer zum Druckraum führenden Rückströmleitung verbunden ist. Diese bekannte Ausnehrnung steht ihrerseits aber nicht mit dem Saugraum in Verbindung, so daß sie nicht in der Lage ist, die Wirkung des Erfindungsgegenstandes auszuüben.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Kolbenpumpe dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Pumpe; Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Pumpe längs der Linie A-B (Fig. 1), aus dem die Anordnung der Saug- und Rückströmbohrungen ersichtlich ist; .
  • Fig. 3 zeigt die Lage von Kolbenausnehrnung und S augbohrungen im oberen Totpunkt bei voller Fördermenge; Fig. 4 zeigt den unteren Totpunkt bei voller Fördermenge; Fig. 5 zeigt den oberen Totpunkt bei kleinster Fördermenge; Fig. 6 zeigt den unteren Totpunkt bei kleinster Fördermenge; Fig. 7 zeigt die Stellung »Nullfördermenge«; Fig. 8 zeigt die Stellung »Rückströmen aus dem Druckraum«; Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch die Pumpe in abgeänderter Form.
  • Der Arbeitskolben 1 wird in bekannter Weise durch den Nocken 2 über eine Stößelrolle 3, den Stößel 4 und das Drucklager 5 angehoben. In Vorsprünge 6 des Arbeitskolbens 1 greift die Regelhülse 7 ein, die von der Regelstange 8 verdreht werden kann. Der Arbeitskolben 1 erfährt somit die gleiche Verdrehung wie die Regelhülse 7. Der Rückhub des Stößels wird durch die Druckfeder 9 bewirkt. Stößel 4 und Regelhülse 7 sind im Pumpengehäuse 10 gelagert. Ebenfalls im Pumpengehäuse befindet sich der Arbeitszylinder 11, der die Saugbohrungen 12 und die Rückströrnleitung 17 enthält. Der Arbeitskolben 1 ist mit einer bekannten Ausnehmung 14 von annähernd trapezförmigern Umriß versehen, welche sich in eine Quernut 15 fortsetzt, die ihrerseits in eine - sich in Achsrichtung des Arbeitskolbens 1 erstreckende - weitere Nut 16 ausläuft. Die Nut 16 ist so angeordnet, daß sie mit der Bohrung 13 zur Deckung gebracht werden kann, wobei die Nut 14 während des gesamten Pumpenhubes mit den Saugbohrungen 12 in Verbindung steht. Die Bohrung 13 setzt sich in eine Bohrung 17 fort, welche mit einer im Druckventilsitz 18 untergebrachten Bohrung 19 Verbindung hat. Die Bohrung 19 führt in den Druckraum 20.
  • Mit dem Druckventilsitz 18 arbeitet der Druckventilkegel 21 zusammen, der durch die Feder 22 auf seinen Sitz gedrückt wird. Der Arbeitszylinder 11 wird in üblicher Weise durch den Einschraubstutzen 23 über eine Dichtung 24 und den Druckventilsitz 18 auf eine Gegenfläche im Gehäuse 10 dichtend festgespannt. Am Oberteil 25 des Einschraubstutzens 23 ist die nicht dargestellte Druckleitung angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Wird der Nocken 2 in nicht darzustellender Weise in Pfeilrichtung bewegt, so wird der Arbeitskolben 1 über die Teile 3, 4 und 5 angehoben. Die aus einer nicht dargestellten Zuleitung in den Raum 26 einströmende Druckflüssigkeit füllt den Raum 27 über dem Arbeitskolben 1. Sind bei weiterem Hochgang des Kolbens die Saugbohrungen 12 abgedeckt, so öffnet sich der Druckventilkegel 21 entgegen der Wirkung der Feder 22 und läßt das Druckmittel durch die Bohrung 28 in die Druckleitung strömen. Der Fördervorgang findet sein Ende, wenn. die Nut 14 an ihrer schrägen Steuerkante 29 mit einer der Saugbohrungen 12 in Deckung gerät (Fig. 3). Beim Rück-%värtsbub des Arbeitskolbens 1 geht der Druckventilkegel 21 auf den Druckventilsitz 18. In dem Raum 27 bildet sich ein Vakuum, in das Druckflüssigkeit aus dem Raum 26 einströlnt, nachdem der Kolben die Sangbohrungen 12 freigelegt hat. Wie aus Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, können die Stellungen der Saugbohrungen 12 und der Nut 14 durch Drehen des Arbeitskolbens 1 so ge%vählt werden, daß die erwähnte überdeckung der Steuerkante 29 und einer Bohrung b 12 gegen Ende des Förderhubes eintritt. Die Pump e ist damit für volle Förderung eingestellt. Werden Nut 14 und Saugbohrungen 12 in ihrer Stellung zueinander so verändert, wie es Fig. 5 und 6 zeigt, so fördert die Pumpe nur auf einem sehr kleinen Teil des Kolbenhubes. . Wird die Lage von Nut 14 und Steuerbohrung 12 so gewählt, wie es Fig. 7 zeigt, so findet eine dauernde Überdeckung statt, so daß die Förderung völlig unterbrochen ist. Die Fördermenge der Pumpe kann demnach von einem Höchstwert stufenlos auf Null herabgeregelt werden. Wird, wie Fig. 8 zeigt, die Nut 16 mit der Bohrung 13 zur Decl,ung gebracht, so kann das Druckmittel aus der Druckleitung über die Bohrungen 13, 17, 19, Nut 15 und 14 in die Saugbohrungen 12 zurückströmen.
  • Aus dem vorstehend Gesagten ist zu erkennen, daß durch einfaches Verstellen der Regelstange ein entsprechend der verschieden großen Förderrnenge der Pumpe wechselnd schneller Krafthub des an die Pumpe angeschlossenen Arbeitszylinders erreicht werden kann. In der Stellung nach Fig. 8 kann ein regelbares Rückströmen des Druckmittels aus dein Arbeitszylinder eingestellt werden. Die beiden genannten Stellungen können beispielsweise an einer Hubvorrichtung für einen Ackerschlepper zum beliebig schnellen Anheben des Gerätes und zum beliebig schnellen Ablassen desselben verwendet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt. Es kann beispielsweise auch statt der Saugbohrungen 12 ein Sau 'gventil eingeschaltet sein, was den Vorzug hat, daß die Geschwindigkeit in den Saugqnerschnitten niedriger ist, wodurch das Sau,-vermögen der Pumpe verbessert wird.
  • Fi.g. 9 zeigt eine derartige Ausführung. Dem Saugventil 30 wird die Förderflüssigkeit aus dem Saugraum 26 durch die Bohrung 31 zugeführt. Es sitzt im Oberteil des Arbeitszylinders 11 und wird durch eine Ringfeder 32 auf seinen Sitz gedrückt. Die Pumpe kann neben dem Saugventil noch mit Bohrungen 12 ausgerüstet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kolbenpumpe für hydraulische Anlagen mit Drehkolbenregulierung für die Fördermenge, deren Arbeitskolben eine Ausnehmung enthält, die bei einer bestimmten Kolbenstellung mit einer Rückströmleitung in Verbindung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16) und die Rückströmleitung (13, 17, 19) eine ununterbrochene Verbindung vom Druckraum (20) zum Saugraum (26) der Kolbenpumpe herstellen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 861342.
DEM27852A 1955-07-30 1955-07-30 Kolbenpumpe fuer hydraulische Anlagen Pending DE1006720B (de)

Priority Applications (1)

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ID=7300228

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2343768A1 (fr) * 1976-03-11 1977-10-07 Upjohn Co Polyurethannes elastomeres et compositions de revetement qui les contiennent

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861342C (de) * 1944-07-09 1952-12-29 Bosch Gmbh Robert Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

Patent Citations (1)

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Cited By (1)

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