DE10064802A1 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzventil für BrennkraftmaschinenInfo
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Abstract
Kraftstoffeinspritzventil mit einem Ventilkörper (1), an dessen brennraumseitigen Ende ein mit einem Zulaufkanal (7) verbundener Druckraum (26) ausgebildet ist. Der Druckraum (26) wird von einem Ventilglied (20) begrenzt, das unter Eigenspannung mit einer Ventildichtfläche (18) an einem ortsfesten Ventilsitz (17) anliegt und durch den Druck im Druckraum (26) von diesem abhebbar ist. Dabei sind dem aufgesteuerten Öffnungsquerschnitt wenigstens eine Einspritzöffnung (12) in den Brennraum der Brennkraftmaschine nachgeordnet. Das Ventilglied (20) ist im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet und die Ventildichtfläche (18) ist an seinem radial auswärts weisenden Randbereich ausgebildet und federnd vom Ventilsitz (17) abhebbar. Das Ventilglied (20) ist in seinem Mittelbereich durch ein einzelnes Halteelement (22) am Ventilkörper (1) gegenüber seiner Anlage am Ventilsitz (17) vorgespannt (Figur 2).
Description
Die Erfindung geht von einem Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen aus, wie es beispielsweise aus der Of
fenlegungsschrift DE 195 48 540 A1 bekannt ist. Bei dem be
kannten Kraftstoffeinspritzventil ist ein Gehäuse vorhanden,
bei dem am brennraumseitigen Ende zwischen einem Ventilkör
per und einer Verschlußplatte ein Hohlraum ausgebildet ist,
in dem ein im wesentlichen scheibenförmiges Ventilglied an
geordnet ist, das den Hohlraum in einen unteren, brennraum
zugewandten und einen oberen, brennraumabgewandten Hohlraum
aufteilt. Im Ventilkörper verläuft eine Zulaufbohrung, durch
die Kraftstoff unter hohem Druck durch eine zentrale Öffnung
des Ventilglieds in den unteren Hohlraum gepumpt werden
kann. Das Ventilglied ist in dem Bereich, der die zentrale
Öffnung umgibt, mit dem Ventilkörper verbunden, so daß der
äußere Rand des Ventilglieds federnd ausgebildet ist. Am äu
ßeren Rand liegt das Ventilglied an der Verschlußplatte an,
so daß der untere Hohlraum bis auf die Zulaufbohrung abge
dichtet ist. Am Rand des oberen Hohlraums ist ein ringschei
benförmiges elastisches Element vorhanden, das zwischen dem
Ventilkörper und dem äußeren, federnden Rand des Ventil
glieds angeordnet ist und das den äußeren Rand des Ventilglieds
in Anlage an der Verschlußplatte hält. Radial aus
wärts der ringförmigen Anlagelinie des Ventilglieds an der
Verschlußplatte sind im Ventilkörper mehrere Einspritzöff
nungen angeordnet, die in den Brennraum der Brennkraftma
schine münden. Bei einem entsprechenden Druck im unteren
Hohlraum wird das Ventilglied gegen die eigene Vorspannung
und gegen die Kraft des elastischen Elements am äußeren Rand
vom Brennraum weg gedrückt, so daß das Ventilglied von der
Verschlußplatte abhebt und die Einspritzöffnungen mit dem
unteren Hohlraum verbindet. Der dazu notwendige Öffnungs
druck kann über die Dicke einer Zwischenscheibe eingestellt
werden, die zwischen dem elastischen Element und dem Ventil
körper angeordnet ist. Hierbei weist das bekannte Kraft
stoffeinspritzventil jedoch den Nachteil auf, daß zwei ela
stische Bauteile vorhanden sein müssen, nämlich das Ventil
glied selbst und das elastische Element. Der für die Ein
spritzung wichtige Öffnungsdruck des Kraftstoffeinspritzven
tils hängt also von der Elastizität der elastischen Bauteile
ab, daneben aber auch von der Dicke der Zwischenscheibe und
vom genauen Verlauf der Dichtlinie des Ventilglieds an der
Verschlußplatte. Dies bedingt eine sehr präzise Fertigung -
und damit hohe Kosten - und beinhaltet viele Fehlereinfluß
faktoren.
Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil, das die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist, hat
demgegenüber den Vorteil, daß die gesamte Ventilöffnungs
funktion in nur einem Ventilglied und einem Einstellelement
integriert ist, was eine erhebliche Reduzierung der Kosten
und der möglichen Fehlereinflußfaktoren ermöglicht. Das Ven
tilglied ist im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet und
ist in einem Mittelbereich mit dem Ventilkörper verbunden.
Zwischen dem Ventilkörper und dem Ventilglied ist ein Halteelement
angeordnet, über dessen axiale Erstreckung die
Vorspannung des Ventilglieds und damit der Öffnungsdruck,
bei dem das Ventilglied mit seinem äußeren Rand von einer
Gegenplatte abhebt, in einfacher Art und Weise bestimmt wer
den kann. Dies stellt eine deutliche Vereinfachung gegenüber
dem Stand der Technik dar, da beim erfindungsgemäßen Kraft
stoffeinspritzventil sowohl die Befestigung des Ventilglieds
als auch die Einstellung des Öffnungsdrucks über nur ein
Bauteil, nämlich das Halteelement, eingestellt werden kann.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der
Erfindung ist das Halteelement in einer zylinderfömigen Aus
nehmung am Ventilkörper angeordnet, ohne das weitere Verbin
dungselemente oder eine Kleb- oder Schweißverbindung notwen
dig wären. Hierdurch läßt sich das Halteelement leicht am
Ventilkörper montieren und bei Bedarf ohne weiteres gegen
ein anderes Halteelement austauschen. Da sich die Vorspan
nung des Ventilglieds durch die Erstreckung des Halteele
ments in axialer Richtung des Ventilkörpers ergibt, läßt
sich so in einfacher Art und Weise die Vorspannung des Ven
tilglieds und damit auch der Öffnungsdruck ändern.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist am Ventil
glied dem Ventilsitz zugewandt ein umlaufender Ringsteg aus
gebildet, mit dem das Ventilglied am Ventilsitz anliegt.
Dieser Ringsteg weist hierbei vorzugsweise einen dreieckför
migen Querschnitt auf, so daß eine genau definierte Dicht
kante entsteht. Hierdurch wird die Fläche des Ventilglieds,
die durch den Druck im Druckraum beaufschlagt ist, genau de
finiert, was ein Verschiebung des Öffnungsdrucks durch eine
veränderte Dichtkante verhindert.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegen
standes der Erfindung sind der Zeichnung, der Beschreibung
und den Ansprüchen entnehmbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Kraftstoffeinspritzventils dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Kraftstoffeinspritz
ventil,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung von Fig. 1 im
brennraumzugewandten Endbereich mit dem dort angeordneten
Ventilglied und
Fig. 3 einen Querschnitt durch das in Fig. 2 darge
stellte Kraftstoffeinspritzventil entlang der Linie III-
III.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Kraftstoffeinspritzven
til im Längsschnitt dargestellt. Ein Schalenkörper 1 ist
mittel einer Spannmutter 5 gegen einen in der Zeichnung
nicht näher dargestellten Haltekörper verspannt. Im Schalen
körper 1 ist ein Ventilkörper 3 angeordnet, der eine Längs
achse 14 aufweist und in dem ein Zulaufkanal 7 ausgebildet
ist, der entlang der Längsachse 14 verläuft. Der Zulaufkanal
7 ist an seinem zulaufseitigen Ende mit einer in der Zeich
nung nicht dargestellten Kraftstoffhochdruckquelle verbun
den, so daß in den Zulaufkanal 7 Kraftstoff unter hohem
Druck eingeführt werden kann. Neben dem Zulaufkanal 7 ist im
Ventilkörper 3 auch ein Ablaufkanal 9 ausgebildet, so daß
über den Ablaufkanal 9 Kraftstoff in eine in der Zeichnung
nicht dargestellte, drucklose Ablaufeinrichtung abfließen
kann.
Fig. 2 zeigt eine Vergrößerung von Fig. 1 am brennraumsei
tigen Ende. Dort ist im Schalenkörper 1 eine Gegenplatte 24
vorgesehen, zwischen der und dem Ventilkörper 3 ein Ventilglied
20 angeordnet, das im wesentlichen scheibenförmig aus
gebildet ist. Das Ventilglied 20 teilt den zwischen dem Ven
tilkörper 3 und der Gegenplatte 24 vorhandenen Zwischenraum
in einen Druckraum 26 und einen Leckölraum 30, wobei der
Leckölkanal 9 in den Leckölraum 30 mündet. Das Ventilglied
20 weist an seiner dem Ventilkörper 3 zugewandten Seite ei
nen Haltebolzen 21 auf, der zylinderförmig ausgebildet ist
und der eine zentrale Öffnung 23 aufweist. Der Haltebolzen
21 ist in einer Aufnahmeöffnung 25 angeordnet, die in einem
Halteelement 22 ausgebildet ist, welches zwischen dem Ven
tilkörper 3 und dem Ventilglied 20 angeordnet ist. Das Hal
teelement 22 ist hierbei in einer Ausnehmung 32 des Ventil
körpers 3 angeordnet und weist ebenfalls eine zentrale Öff
nung 27 auf, so daß sich der Zulaufkanal 7 durch die zentra
len Öffnung 23 des Halteelements 22 und die zentrale Öffnung
des Ventilglieds 7 verlängert und so bis in den Druckraum 26
reicht.
Die Gegenplatte 24 ist an ihrer dem Ventilkörper 3 zugewand
ten Seite konkav gewölbt, so daß ihre äußeren Ränder dem
Ventilkörper 3 näher sind als der mittlere Bereich. Hier
durch wird das Ventilglied 20 in Einbaulage durch das Halte
element 22 mit seinem Haltebolzen 21 in Richtung der Gegen
platte 24 gedrückt, wobei sich der äußere Rand des Ventil
glieds 20 durch die konkave Form der Gegenplatte weiter in
Richtung des Ventilkörpers 3 gedrückt wird, so daß das Ven
tilglied 20 mechanisch vorgespannt wird und nur in seinem
Mittelbereich ortsfest gegen den Ventilkörper 3 verspannt
ist. Dadurch ist der äußere Rand des Ventilglieds 20 federnd
ausgebildet und kann sich bezüglich des Ventilkörpers 3 in
axialer bewegen, also im wesentlichen in Richtung der Längs
achse 14. Am äußeren, der Gegenplatte 24 zugewandten Rand
des Ventilglieds 20 ist an diesem eine Ventildichtfläche 18
ausgebildet, mit der das Ventilglied 20 auf einem an der Ge
genplatte 24 ausgebildeten Ventilsitz 17 anliegt, so daß der
Druckraum 26 bis auf den Zulaufkanal 7 abgedichtet ist. Um
die Dichtwirkung zu verbessern ist am Außenrand des Ventil
glieds 20 ein umlaufender Ringsteg 28 ausgebildet, der einen
dreieckförmigen Querschnitt aufweist und mit seiner dadurch
gebildeten Kante, die die Dichtfläche 18 bildet, am Ventil
sitz 17 anliegt. Radial auswärts des Druckraums 26 sind im
Schalenkörper 1 mehrere Einspritzöffnungen 12 ausgebildet,
die in den Brennraum der Brennkraftmaschine münden. Fig. 3
zeigt einen Querschnitt von Fig. 2 entlang der Linie III-
III und macht nochmals die Anordnung des Schalenelements 1,
des Ventilkörpers 3 und des Halteelements 22 deutlich.
Das Kraftstoffeinspritzventil arbeitet wie folgt: Soll eine
Einspritzung von Kraftstoff in den Brennraum der Brennkraft
maschine erfolgen, so wird Kraftstoff unter hohem Druck in
über den Zulaufkanal 7 und durch das Halteelement 22 und die
zentrale Öffnung 23 des Ventilglieds 20 in den Druckraum 26
eingeführt. Durch den Kraftstoffdruck ergibt sich eine hy
draulische Kraft auf das Ventilglied 20, so daß dieses bei
einem ausreichenden Kraftstoffdruck an seinem äußeren Rand
mit der Ventildichtfläche 18 vom Ventilsitz 17 abhebt und so
einen Öffnungsquerschnitt freigibt, der die Einspritzöffnun
gen 12 mit dem Druckraum 26 verbindet. Kraftstoff fließt so
aus der zentralen Öffnung 23 in den Druckraum 26 und dort in
radialer Richtung zu den Einspritzöffnungen 12, wobei die
Fließrichtung in der Zeichnung mit Pfeilen angedeutet ist.
Das Ventilglied 20 bewegt sich dabei mit seinem äußeren Rand
auf den Ventilkörper 3 zu, bis es entweder durch das Gleich
gewicht zwischen der hydraulischen Kraft und der Eigenspan
nung gehalten wird oder bis es am Ventilkörper 3 zur Anlage
kommt. Soll die Einspritzung beendet werden, wird die Kraft
stoffzufuhr durch den Zulaufkanal 7 unterbrochen und der
Kraftstoffdruck im Druckraum 26 nimmt entsprechend ab. So
bald die Eigenspannung des Ventilglieds 20 höher wird als
die hydraulische Kraft auf die den Druckraum 26 begrenzende
Seite des Ventilglieds 20, bewegt sich der äußere Rand des
Ventilglieds 20 wieder auf den Ventilsitz 17 zu, bis die
Ventildichtfläche 18 am Ventilsitz 17 zur Anlage kommt und
so den Druckraum 26 gegen die Einspritzöffnungen 12
verschließt.
Während der Phase hohen Drucks im Druckraum 26, also während
der Einspritzung, gelangt Kraftstoff am äußeren Rand des
Ventilglieds 20 vorbei in den Leckölraum 30. Dieser Kraft
stoff wird über die Leckölleitung 9 abgeführt, wobei die
Fließrichtung in der Fig. 2 durch einen Pfeil gekennzeichnet
ist. Der Druck im Leckölraum 30 bleibt somit stets niedrig,
und die Öffnungsbewegung des Ventilglieds 20 wird durch das
Verdrängen des Kraftstoffs im Leckölraum 30 nicht beein
trächtigt.
Der Öffnungsdruck, das ist der Druck im Druckraum 26, bei
dem das Ventilglied 20 gerade öffnet und mit dem Kraftstoff
durch die Einspritzöffnungen 12 in den Brennraum einge
spritzt wird, ist für die Zerstäubung des Kraftstoffs beim
Austritt aus den Einspritzöffnungen 12 und damit für eine
optimale Verbrennung äußerst wichtig. Beim vorliegenden
Kraftstoffeinspritzventil hängt dieser Öffnungsdruck haupt
sächlich von der mechanischen Vorspannung des Ventilglieds
20 ab. Diese läßt sich in einfachen Weise durch die axiale
Ausdehnung des Halteelements 22 einstellen: Je dicker das
Halteelement 22, desto stärker wird das Ventilglied 20 in
Einbaulage gewölbt und desto höher ist der Öffnungsdruck des
Kraftstoffeinspritzventils. Dadurch läßt sich der Öffnungs
druck durch einfachen Austausch des Halteelements 22 variie
ren, ohne daß weitere Bauelemente des Kraftstoffeinspritz
ventils ausgetauscht oder angepaßt werden müßten. Das Hal
teelement 22 ist dabei ein einfach zu fertigendes Drehteil,
das in der Herstellung nur geringe Kosten verursacht. Da das
Halteelement 22 durch die mechanische Eigenspannung des Ventilglieds
20 in die Ausnehmung 32 eingepreßt wird, ist es
weder notwendig, das Halteelement 22 am Ventilkörper 3 noch
das Ventilglied 20 am Halteelement 22 zu befestigen. Durch
den zumindest während der Einspritzungen hohen Kraftstoff
druck im Zulaufkanal 7 und damit auch in der zentralen Öff
nung 27 des Halteelements 22 wird das Halteelement 22 in ra
dialer Richtung leicht aufgeweitet, so daß es sicher in der
Ausnehmung 32 hält. In gleicher Weise wird die zentrale Öff
nung 23 des Ventilglieds 20 bei hohem Kraftstoffdruck aufge
weitet, was zu einer zusätzlichen Haltekraft des Ventil
glieds 20 am Halteelement 22 führt.
Neben der Ausbildung des Ringstegs 28 mit einem dreieckför
migen Querschnitt kann es auch vorgesehen sein, den Ringsteg
28 mit einem anderen Querschnitt auszubilden. Beispielsweise
kann die nur sehr kleine Dichtfläche 18 durch Abflachung des
Ringstegs 28 etwas vergrößert werden, was die Flächenpres
sung und damit den Verschleiß im Bereich des Ventilsitzes 17
verringert. Es ist aber auch ein halbkreisförmiger oder
rechteckiger Querschnitt des Ringstegs 28 möglich.
Claims (7)
1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit ei
nem Ventilkörper (1), an dessen brennraumseitigen Ende
ein mit einem Zulaufkanal (7) verbundener Druckraum (26)
ausgebildet ist, der von einem Ventilglied (20) begrenzt
wird, das unter Eigenspannung mit einer Ventildichtfläche
(18) an einem ortsfesten Ventilsitz (17) anliegt und
durch den Druck im Druckraum (26) von diesem abhebbar
ist, wobei dem dabei aufgesteuerten Öffnungsquerschnitt
wenigstens eine Einspritzöffnung (12) in den Brennraum
der Brennkraftmaschine nachgeordnet ist, wobei das Ven
tilglied (20) im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet
ist und die Ventildichtfläche (18) an seinem radial aus
wärts liegenden Randbereich ausgebildet ist und axial fe
dernd vom Ventilsitz (17) abhebbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ventilglied (20) in seinem Mittelbe
reich durch ein Halteelement (22) am Ventilkörper (1) ge
genüber seiner Anlage am Ventilsitz (17) vorgespannt ist.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ventilglied (20) einen mittig ange
ordneten Haltebolzen (21) aufweist, in welchem der Zu
laufkanal (7) verläuft und welcher in einer Aufnahmeöff
nung (25) des Halteelements (22) angeordnet ist.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Halteelement (22) eine zentrale
Öffnung (27) aufweist, in der der Zulaufkanal (7) ver
läuft.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Halteelement (22) in einer im we
sentlichen zylindrischen Ausnehmung (32) des Ventilkör
pers (3) angeordnet ist.
5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ventilglied (20) in seinem Außenbe
reich einen umlaufenden Ringsteg (28) aufweist, mit der
es am Ventilsitz (17) anliegt.
6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ringsteg (28) einen dreieckförmigen
Querschnitt aufweist, wobei die Spitze des Dreiecks dem
Ventilsitz (17) zugewandt ist.
7. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ringsteg (28) einen zumindest nähe
rungsweise halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, wobei
die flache Seite des Halbkreises am Ventilglied (20) an
liegt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |